-
Diese Erfindung betrifft die Verbesserung einer Konstruktion für das
Verhindern des Austritts von elektrischen Wellen an einer Tür, die die
Kochkammer der Mikrowellenherde öffnet und verschließt.
-
Die Mikrowellenherde werden im allgemeinen mit einem
Beobachtungsfenster versehen, das in einer Tür angeordnet wird, die eine
Kochkammer öffnet und verschließt, so daß der Benutzer durch dieses
hindurch von außen in die Kochkammer hineinsehen kann. Das
Beobachtungsfenster wird mit einer Innenisolierung für die Abschirmung der
elektrischen Wellen ausgestattet. Die Innenisolierung weist auf: eine
Lochplatte für die Abschirmung der elektrischen Wellen, die in einem Stück
mit dem Rahmen der Tür gebildet wird, und die eine Anzahl von kleinen
Löchern aufweist; und eine Glasplatte, die die Lochplatte bedeckt.
-
In Übereinstimmung mit der vorangehend beschriebenen konventionellen
Konstruktion zeigt die Abmessung eines jeden Loches, das in der Lochplatte
gebildet wird, jedoch eine gewisse Begrenzung vom Standpunkt des
Verhinderns des Austritts von elektrischen Wellen, und außerdem zeigt die
Anzahl der Löcher oder die Dichte der Löcher ebenfalls eine gewisse
Begrenzung vom Standpunkt des Lochens aus. Folglich kommt, wenn der
Benutzer in die Kochkammer hineinsieht, unvermeidlich die Lochplatte in
Sicht, wodurch der Benutzer am Hineinsehen in die Kochkammer gehindert
wird. Das EP-A-0131327 offenbart einen derartigen Mikrowellenherd.
-
Die Konstruktion, die in Fig. 7 gezeigt wird, wurde vorgeschlagen,
um den vorangehend beschriebenen Nachteil zu überwinden. In Fig. 7 wird ein
Netzleiterraster 2 auf einer Seite einer Glasplatte 1 gebildet, wodurch
eine Innenisolierung 3 gebildet wird. Die Innenisolierung 3 wird auf den
Rahmen einer Tür montiert. Das FR-A-2484397 offenbart einen derartigen
Mikrowellenherd.
-
In Übereinstimmung mit der in Fig. 7 gezeigten Konstruktion wird
jedoch das Leiterraster 2 auf der Kochkammerseite der Glasplatte 1
gebildet. Folglich kann der Benutzer versehentlich mit einer Kochpfanne
oder dergleichen so gegen das Leiterraster 2 stoßen, daß es beschädigt oder
getrennt wird, was zu einer Reduzierung der Abschirmleistung für
elektrische Wellen führt. Außerdem ragt eine Anzahl von Abschnitten 2a der
Linien des Leiterrasters
2 am Randabschnitt der Glasplatte 1 heraus. Diese
herausragenden Abschnitte 2a der Linien wirken in nachteiliger Weise als
Antennen, wodurch eine weitere Reduzierung der Abschirmleistung für
elektrische Wellen zu verzeichnen ist.
-
Daher ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen
Mikrowellenherd zur Verfügung zu stellen, bei dem die Sichtbarkeit im
Inneren der Kochkammer verbessert werden kann, während eine ausreichende
Abschirmleistung für elektrische Wellen erhalten werden kann.
-
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein
Mikrowellenherd zur Verfügung gestellt, bei dem eine Innenisolierung für
die Abschirmung der elektrischen Wellen am Hauptrahmen einer Tür angeordnet
wird, die für das Öffnen und Schließen einer Kochkammer montiert wurde,
wobei die Innenisolierung eine transparente Grundplatte und ein
Netzleiterraster, das auf einer Seite der Grundplatte gebildet wird,
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Netzleiterraster auf der der
Kochkammer gegenüberliegenden Seite der Grundplatte gebildet wird, wobei
das Leiterraster einen Abschnitt umfaßt, der entlang eines Randes der
Grundplatte angeordnet ist, wobei der Abschnitt des Leiterrasters eine
Linienbreite aufweist, die größer ist als beim anderen Abschnitt der
Grundplatte, und wobei der Abschnitt des Leiterrasters mit dem Hauptrahmen
der Tür in Berührung ist.
-
Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung wird ein Mikrowellenherd zur
Verfügung gestellt, bei dem die Innenisolierung für die Abschirmung der
elektrischen Wellen am Hauptrahmen einer Tür angeordnet wird, die für das
Öffnen und Schließen einer Kochkammer montiert ist, wobei die
Innenisolierung eine transparente Grundplatte und ein Netzleiterraster, das
auf einer Seite der Grundplatte gebildet wird, aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß das Leiterraster auf der der Kochkammer
gegenüberliegenden Seite der Grundplatte gebildet wird, wobei das
Leiterraster umfaßt: einen rahmenförmigen Leiterabschnitt, der entlang des
peripheren Randes der Grundplatte angeordnet ist; und linienförmige
Leiterabschnitte, die in der Form eines Netzes ausgebildet sind, und von
denen jeder zwei Enden aufweist, die mit dem rahmenförmigen Leiterabschnitt
verbunden sind, wobei der rahmenförmige Leiterabschnitt mit dem Hauptrahmen
der Tür in Berührung ist.
-
Es wird bevorzugt, daß der Abschnitt des Leiterrasters, der mit dem
Rahmen in Berührung ist, eine Dicke aufweist, die größer ist als beim
anderen Abschnitt dieses bei jeder vorangehend beschriebenen Konstruktion.
-
Es wird ebenfalls bevorzugt, daß das Leiterraster entweder nach einem
Verfahren des stromlosen Galvanisierens oder mittels des Siebaufdruckes
einer leitfähigen Farbe hergestellt wird.
-
Es wird weiter bevorzugt, daß das Leiterraster in der Form eines
Gitters ausgeführt wird.
-
Es wird bevorzugt, daß der Hauptrahmen einen Rahmen, eine
Kontaktplatte und eine Drosselrinne aufweist; daß eine Außenisolierung an
der Vorderseite des Rahmens angebracht ist, daß ein Türrahmen an der
äußeren Peripherie des Rahmens angebracht ist; und daß der Abschnitt des
Leiterrasters mit dem Rahmen der Tür in Berührung ist.
-
Die Erfindung wird nur mittels des Beispiels und mit Bezugnahme auf
die beigefügten Zeichnungen beschrieben, die zeigen:
-
Fig. 1 eine Teildraufsicht eines Leiterrasters, das bei einem
Mikrowellenherd einer ersten Ausführung entsprechend der vorliegenden
Erfindung zur Anwendung kommt;
-
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Mikrowellenherdes;
-
Fig. 3 eine Teilschnittdarstellung einer Tür für das Öffnen und
Schließen einer Kochkammer im Mikrowellenherd;
-
Fig. 4 eine Draufsicht des Leiterrasters;
-
Fig. 5 eine Ansicht, die Fig. 1 gleicht, und die das Leiterraster im
Mikrowellenherd einer zweiten Ausführung zeigt;
-
Fig. 6 eine Teilschnittdarstellung einer Innenisolierung, die im
Mikrowellenherd einer dritten Ausführung zur Anwendung kommt; und
-
Fig. 7 eine Ansicht, die Fig. 1 gleicht, und die eine Konstruktion
in der bisherigen Ausführung zeigt.
-
Eine erste Ausführung der Erfindung wird jetzt mit Bezugnahme auf
Fig. 1 bis 4 beschrieben. In Fig. 2 wird eine Kochkammer 12 in einem
äußeren Gehäuse 11 eines Mikrowellenherdes entsprechend der Erfindung
abgegrenzt. Die Kochkammer 12 besitzt eine vordere Öffnung, die durch eine
Tür 13 geöffnet und geschlossen wird. Eine Bedienungsfeld 14 ist an der
rechten Vorderseite des äußeren Gehäuses 11 angebracht. Das Bedienungsfeld
14 umfaßt einen Anzeigeteil 15 und verschiedene Schalter 16.
-
Eine Maschinenkammer (nicht gezeigt) wird an der rechten Seite der
Kochkammer 12 im äußeren Gehäuse 11 abgegrenzt. Eine Mikrowellenröhre
(nicht gezeigt) und dergleichen werden in der Maschinenkammer angeordnet.
Bei der Schwingung der Mikrowellenröhre breiten sich Hochfrequenzwellen in
der Kochkammer 12 so aus, daß die darin enthaltenen Lebensmittel (nicht
gezeigt) bestrahlt werden, wodurch die Lebensmittel für das Kochen im Herd
erhitzt werden.
-
Eine Antriebswelle 17 ragt durch den Boden der Kochkammer 12
hindurch. Die Antriebswelle 17 wird durch einen Elektromotor (nicht
gezeigt) angetrieben. Eine Drehscheibe (nicht gezeigt), auf der die zu
kochenden Lebensmittel angeordnet werden, ist mit der Antriebswelle 17 so
verbunden, daß sie gedreht werden kann. Ein Heizkörper 18 für das Kochen
ist an der Decke der Kochkammer 12 montiert.
-
Die Tür 13 umfaßt ein im allgemeinen rechteckiges Beobachtungsfenster
19, durch das der Benutzer in die Kochkammer 12 hineinsehen kann. Bei der
detaillierten Beschreibung der Konstruktion der Tür 13 mit Bezugnahme auf
Fig. 1, 3 und 4 weist die Tür 13 einen Metallhauptrahmen 51 und eine
Außenisolierung 21 aus transparentem Glas auf, die an der Vorderseite des
Hauptrahmens 51 angebracht ist, wie in Fig. 3 gezeigt wird. Der Hauptrahmen
51 weist einen Hauptabschnitt 20 und eine Kontaktplatte 23 auf. In diesem
Fall besitzt der Rahmen 20 einen vertikalen Flansch 22, der sich über die
gesamte innere Peripherie dieses im Inneren der Außenisolierung 21
erstreckt. Ein weiterer Flansch 24, der an der Kontaktplatte 23 vorhanden
ist, wird mit dem Flansch 22 des Hauptabschnittes 20 so verschweißt, daß
die Kontaktplatte 23 in einem Stück mit dem Rahmen 20 bereitgestellt wird.
Ein Raum, der durch den Hauptabschnitt 20 und die Kontaktplatte 23
abgegrenzt wird, dient als Drosselrinne 25. Die Tür 13 wird daher so
zusammengebaut, daß der Rahmen 51 die Kontaktplatte 23 und die Drosselrinne
25 aufweist. Ein Türverschluß 26 wird an einer Öffnung angebracht, die
durch den Hauptabschnitt 20 und die äußere Peripherie der Kontaktplatte 23
abgegrenzt wird. Ein Türrahmen 27 wird an der äußeren Peripherie des
Hauptabschnittes 20 angebracht.
-
Eine Innenisolierung 28 wird mit der Hinterseite des Flansches 24 der
Kontaktplatte 23 verbunden, beispielsweise mittels eines Silikonharzklebers
29. Die Innenisolierung 28 weist auf: eine transparente Grundplatte, wie
beispielsweise eine transparente Glasplatte 30; und ein Netzleiterraster
31 (siehe Fig. 1 und 4), das auf der der Kochkammer gegenüberliegenden
Seite der Glasplatte 30 oder der linken Seite der Glasplatte 30, wie in
Fig. 3 betrachtet, gebildet wird. Das Leiterraster 31 wird beispielsweise
durch Abscheidung von Kupfer auf der Oberfläche der Glasplatte 30 mittels
des Verfahrens des stromlosen Galvanisierens oder durch Siebaufdruck einer
elektrisch leitfähigen Farbe, wie beispielsweise Kupferpaste, auf die
Oberfläche der Glasplatte 30 hergestellt. Beim vorangehend erwähnten
stromlosen Galvanisieren werden Metallionen, wie beispielsweise
Kupferionen, auf der Oberfläche der vorangehend katalysierten Glasplatte
30 mittels eines vorgegebenen Prozesses der Autokatalysereduktion zum
Haften gebracht.
-
Das Leiterraster 31 zeigt eine Dicke von etwa 0.2 u. Wie in Fig. 1
und 4 gezeigt wird, weist das Leiterraster 31 auf: einen rahmenförmigen
Leiterabschnitt 33, der entlang des peripheren Randes der Glasplatte 30
angeordnet ist; und linienförmige Leiterabschnitte 32, deren beiden Enden
jeweils mit dem rahmenförmigen Leiterabschnitt 33 verbunden und in der Form
eines Netzes ausgebildet sind. Jeder linienförmige Leiterabschnitt 32 weist
eine Linienbreite A von etwa 40 u auf. Der Abstand B zwischen der
Mittellinie eines jeden linienförmigen Leiterabschnittes 32 und der des
benachbarten linienförmigen Leiterabschnittes 32 wird auf etwa 140 u
eingestellt. Der rahmenförmige Leiterabschnitt 33 weist eine Linienbreite
C von etwa 80 u auf. Daher ist die Linienbreite C des rahmenförmigen
Leiterabschnittes 33 größer als die Linienbreite A eines jeden
linienförmigen Leiterabschnittes 32. Der rahmenförmige Leiterabschnitt 33
des Leiterrasters 31 ist mit der Hinterfläche des Flansches 24 der
Kontaktplatte 23 direkt in Berührung, und mit anderen Worten, der
Silikonharzkleber 29 wird zwischen der äußeren Peripherie der Glasplatte
30 und dem Flansch 24 aufgebracht. Der rahmenförmige Leiterabschnitt 33 des
Leiterrasters 31 wird auf diese Weise mit dem Hauptrahmen 51 in Berührung
gebracht.
-
Der Betrieb des Mikrowellenherdes wird jetzt beschrieben. Die
Mikrowellenröhre wird so gesteuert, daß die Hochfrequenzwellen auf die
Lebensmittel in der Kochkammer 12 ausgestrahlt werden, wodurch das Kochen
im Herd durchgeführt wird. Obgleich ein Teil der Hochfrequenzwellen, die
sich in die Kochkammer 12 hinein ausbreiten, zur Seite der Tür 13 hin
abgestrahlt wird, wird die Energie dieses Teils der Hochfrequenzwellen
durch die Kontaktplatte 23, die Drosselrinne 25, einen
Bedienungsfeldabschnitt 11a des äußeren Gehäuses 11 und dergleichen der
Reihe nach abgeschwächt. Folglich kann verhindert werden, daß die
Hochfrequenzwellen aus der Kochkammer 12 austreten. Außerdem werden die
Hochfrequenzwellen, die zur Seite des Beobachtungsfensters 19 hin
ausgestrahlt werden, durch das Leiterraster 31 der Innenisolierung 28
abgeschirmt. Die Hochfrequenzwellen, die das Leiterraster 31 erreichen,
werden durch die Berührung des Hauptabschnittes 20 mit dem rahmenförmigen
Leiterabschnitt 33 des Leiterrasters 31 abgeschirmt.
-
In Übereinstimmung mit der vorangehend beschriebenen Ausführung wird
das Netzleiterraster 31 auf der Glasplatte 30 mittels des Verfahrens des
stromlosen Galvanisierens oder des Siebaufdruckes hergestellt. Das
eliminiert die Beschränkung beim Lochen der Lochplatte und erhöht die
Anzahl der Löcher, die in der Lochplatte gebildet werden, wodurch es zu
einer Verbesserung der Sichtbarkeit des Inneren der Kochkammer kommt. Da
das Leiterraster 31 auf der der Kochkammer gegenüberliegenden Seite der
Glasplatte 30 gebildet wird, kann der Benutzer außerdem daran gehindert
werden, mit der Kochpfanne oder dergleichen gegen das Leiterraster 31 zu
stoßen. Folglich kann verhindert werden, daß das Leiterraster 31 beschädigt
oder getrennt wird, und es kann verhindert werden, daß die
Abschirmleistung des Leiterrasters 31 für elektrische Wellen reduziert
wird.
-
Außerdem umfaßt das Leiterraster 31 den rahmenförmigen
Leiterabschnitt 33 und die linienförmigen Leiterabschnitte 32, deren beiden
Enden jeweils mit dem rahmenförmigen Leiterabschnitt 33 verbunden sind. Der
rahmenförmige Leiterabschnitt 33 des Leiterrasters 31 ist mit dem
Hauptrahmen 51 der Tür 13 in Berührung. Die Berührungsflächen des
Hauptrahmens 51 und des Leiterrasters 31 werden auf diese Weise vergrößert,
wenn man mit der Konstruktion in der bisherigen Ausführung, die in Fig. 7
gezeigt wird, vergleicht, wodurch es zu einer sicheren Verbindung zwischen
ihnen kommt. Da die linienförmigen Leiterabschnitte 32 zuverlässig mit dem
Hauptrahmen 51 verbunden sind, ragen sie folglich nicht aus dem
Randabschnitt der Glasplatte 30 im Gegensatz zur Konstruktion nach dem
bisherigen Stand der Technik, die in Fig. 7 gezeigt wird, heraus. Es kann
verhindert werden, daß die Endabschnitte der linienförmigen
Leiterabschnitte 32 als Antennen wirken, und dementsprechend kann
verhindert werden, daß die Abschirmleistung für elektrische Wellen
reduziert wird.
-
Obgleich das Leiterraster 31 den rahmenförmigen Leiterabschnitt 33
umfaßt, der entlang des peripheren Randes der Glasplatte 30 bei der
vorangegangenen Ausführung angeordnet ist, kann das Leiterraster so
angeordnet werden, wie es als zweite Ausführung in Fig. 5 gezeigt wird. In
Fig. 5 ist die Linienbreite D des Abschnittes eines jeden linienförmigen
Leiterabschnittes 34, der am Randabschnitt der Glasplatte 30 angeordnet
ist, größer als die Linienbreite A des anderen Abschnittes des
Leiterrasters 31, so daß jeder linienförmige Leiterabschnitt 34
hinsichtlich seines benachbarten nicht kontinuierlich ist. Der breitere
Abschnitt eines jeden linienförmigen Leiterabschnittes 34 ist mit dem
Hauptabschnitt 20 in Berührung. Dementsprechend kann bei der zweiten
Ausführung die gleiche Wirkung erzielt werden wie bei der ersten
Ausführung.
-
Beim Vergleich zwischen der ersten und der zweiten Ausführung kann
in Betracht gezogen werden, daß der rahmenförmige Leiterabschnitt 33 des
Leiterrasters 31 bei der ersten Ausführung durch eine weitere Verbreiterung
eines jeden linienförmigen Leiterabschnittes 34 bei der zweiten Ausführung
so ausgebildet wird, daß jeder linienförmige Leiterabschnitt 34
hinsichtlich seines benachbarten kontinuierlich wird. Dementsprechend kann
in Betracht gezogen werden, daß das Leiterraster 31 bei der ersten
Ausführung die Anordnung aufweist, daß die Breite des Abschnittes des
Leiterrasters 31, der am Randabschnitt der Glasplatte 30 angeordnet wird,
größer ausgeführt wird als die des anderen Abschnittes.
-
Obgleich die Glasplatte 30 als transparente Grundplatte bei den
vorangegangenen Ausführungen eingesetzt wird, kann dafür eine plastische
transparente Platte verwendet werden.
-
Fig. 6 zeigt eine dritte Ausführung der Erfindung. Der Unterschied
zwischen der dritten Ausführung und jeder vorangegangenen Ausführung wird
beschrieben. Fig. 6 zeigt eine vergrößerte Schnittdarstellung des Randes
einer Innenisolierung 35, die anstelle der Innenisolierung 28 eingesetzt
wird. Die Innenisolierung 35 weist eine Glasplatte 36 und ein Leiterraster
37 auf, das auf einer Seite der Glasplatte 36 gebildet wird. Das
Leiterraster 37 umfaßt einen Abschnitt 38, der mit dem Hauptabschnitt 20
in Berührung gebracht wird. Die Dicke E des Abschnittes 38 ist größer als
die Dicke F des anderen Abschnittes 39 des Leiterrasters 37. Der Abschnitt
38 entspricht dem rahmenförmigen Leiterabschnitt 33 bei der ersten
Ausführung und jedem linienförmigen Leiterabschnitt 34 bei der zweiten
Ausführung. Der Abschnitt 39 des Leiterrasters 37 entspricht jedem
linienförmigen Leiterabschnitt 32 bei der ersten und der zweiten
Ausführung. Die Dicke E des Abschnittes 38 wird auf etwa 0,4 u eingestellt,
und Dicke F des Abschnittes 39 wird auf etwa 0,2 u eingestellt.
-
Bei der dritten Ausführung kann die gleiche Wirkung wie bei der
ersten Ausführung erreicht werden. Insbesondere wird das Leiterraster 37
mit dem Hauptabschnitt 20 in Berührung gebracht, wenn die Innenisolierung
35 am Hauptabschnitt 20 montiert wird. Es besteht die Möglichkeit, daß das
Leiterraster 37 abgelöst oder beschädigt werden kann, wenn es mit dem
Hauptabschnitt 20 in Berührung gebracht wird. Bei der dritten Ausführung
ist jedoch die Dicke E des Abschnittes 38 des Leiterrasters 37, das mit dem
Hauptabschnitt 20 in Berührung gebracht wird, größer als die Dicke F des
anderen Abschnittes 39. Folglich kann verhindert werden, daß der Abschnitt
38 des Leiterrasters 37 abgelöst oder beschädigt wird, da die Haltbarkeit
des Abschnittes 38, der mit dem Hauptabschnitt 20 in Berührung gebracht
wird, vergrößert wird.
-
Die vorangegangene Offenbarung und die Zeichnungen dienen nur der
Veranschaulichung der Prinzipien der vorliegenden Erfindung und dürfen
nicht im einschränkenden Sinn ausgelegt werden. Die einzige Beschränkung
wird durch den Bereich der beigefügten Patentansprüche festgelegt.