DE69201059T4 - Einteilige verschliessbare Abgabeöffnung zum Halten eines druckbetätigten flexiblen Ventils. - Google Patents

Einteilige verschliessbare Abgabeöffnung zum Halten eines druckbetätigten flexiblen Ventils.

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DE69201059T4
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/20Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge
    • B65D47/2018Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge comprising a valve or like element which is opened or closed by deformation of the container or closure
    • B65D47/2031Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge comprising a valve or like element which is opened or closed by deformation of the container or closure the element being formed by a slit, narrow opening or constrictable spout, the size of the outlet passage being able to be varied by increasing or decreasing the pressure

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Description

  • Die Erfindung betrifft einen für die Öffnung eines zusammendrückbaren Behälters geeigneten Abgabeverschluß nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Ein Abgabeverschluß dieser Art ist aus der EP-A-0 405 472 A1 bekannt.
  • Die EP-A-0 278 125 beschreibt einen Abgabeverschluß, der ein selbstabdichtendes Ventil aufweist.
  • Es sind eine Vielzahl von Verpackungen, darunter Abgabeverpackungen oder Abgabebehälter für Produkte der persönlichen Pflege, wie etwa Shampoos, Lotionen etc. als auch für andere flüssige Stoffe entwickelt worden. Die Verschlüsse für diese Arten von Behältern weisen üblicherweise ein biegsames, selbstabdichtendes, schlitzformiges Abgabeventil auf, das auf der Behälteröffnung angebracht ist. Beim Zusammenquetschen des Behälters wird der flüssige Inhalt des Behälters durch das Ventil abgegeben.
  • Einige dieser Verschlüsse weisen aus mehreren Teilen bestehende Gehäuse oder Hauptteile auf, in denen das Ventil angeordnet ist. Auch wenn Verschlüsse für derartige Verpackungen im allgemeinen zufriedenstellend funktionieren, so ist es doch in einigen Anwendungen wünschenswert, aus mehreren Teilen bestehende Konstruktionen zu vermeiden. Desweiteren besteht ein Bedarf für einen verbesserten Verschluß, der bei verminderten Herstellungskosten einfacher hergestellt und zusammengebaut werden kann.
  • Auch wäre es vorteilhaft, wenn ein derartig verbesserter Verschluß mit einem Aufbau zur Verfügung gestellt werden könnte, der Herstellungsverfahren erlaubt, die eine hohe Geschwindigkeit aufweisen, für große Mengen ausgelegt sind und einen vermindertem Ausschuß haben.
  • Bei einigen der herkömmlichen Aufbauten besteht die Gefahr, daß das biegsame, selbstabdichtende Abgabeventil teilweise oder vollständig von der Behälteröffnung entfernt wird. In einem solchen Fall wird der Behälterinhalt leicht verschüttet. Auch besteht die Gefahr, daß ein kleines Kind versucht, das lose Ventil herunterzuschlucken. Angesichts dieser potentiellen Probleme ist es wünschenswert, einen Verschluß mit einem Aufbau zur Verfügung zu stellen, der verbesserte Abdichtungs- und Haltefähigkeiten besitzt.
  • Zusätzlich wäre es vorteilhaft, wenn der Aufbau eines derartigen, verbesserten Verschlusses es erlauben würde, den Verschluß für eine Vielzahl herkömmlicher Behälter zu verwenden, die eine Vielzahl herkömmlicher Behälterenden, wie etwa übliche Gewinde- und Schnappverbindungsanordnungen aufweisen.
  • Die vorliegende Erfindung stellt einen für die Öffnung eines zusammendrückbaren Behälters geeigneten Abgabeverschluß gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 zur Verfügung.
  • Der Verschluß weist ein Hauptteil auf, das an der Behälteröffnung auf den Behälter aufsetzbar ist. Das Hauptteil weist einen Abgabedurchlaß auf, der über die Behälteröffnung eine Verbindung zwischen dem Inneren und dem Äußeren des Behälters herstellt.
  • An dem Hauptteil befindet sich ein biegsames, selbstabdichtendes Ventil, das sich bei erhöhtem Behälterdruck öffnet. Um das Ventil im Abgabedurchlaß zu befestigen, weist das Ventil einen Umfangsflansch auf, der im Hauptteil angeordnet ist.
  • Das Hauptteil besitzt einen einheitlichen Aufbau und ist aus thermoplastischem Material geformt. Es ist versehen mit (1) einer ringförmigen Auflage um den Abgabedurchlaß herum zur Anlage an den Ventilflansch und (2) einer ersten Wand, die sich von der Auflage erstreckt und einen Hohlraum um die Auflage herum vorgibt, der den Ventilflansch aufnimmt. Der Hauptteil weist eine zweite Wand auf, die sich von der ersten Wand erstreckt. Die zweite Wand ist in eine im wesentlichen ringförmige Anordnung verformt, die sich von der ersten Wand radial nach innen erstreckt und zum Festklemmen des Ventilflansches zwischen der Auflage und der zweiten Wand die Auflage überlappt.
  • Die vorliegende Erfindung stellt auch ein neues Verfahren zur Herstellung von Abgabeverschlüssen zur Verfügung. Das Verfahren beinhaltet das Formen des Hauptteils als einheitliches Gebilde aus thermoplastischem Material, wobei sich von der Auflage eine Umfangswand erstreckt, die zur Aufnahme des Ventilflansches um die Auflage herum einen Hohlraum vorgibt.
  • Das Ventil wird zur Befestigung im Abgabedurchlaß zunächst an das Hauptteil angelegt, wobei der Ventilflansch auf der Auflage anliegt.
  • Als nächstes wird ein oberer Bereich der Umfangswand in eine im wesentlichen ringförmige Anordnung verformt, die sich radial nach innen erstreckt, um die Auflage zu überlappen und den Ventilflansch zwischen der Auflage und dem verformten Bereich der Umfangswand festzuklemmen. In einer bevorzugten Ausführungsform wird die Verformung dadurch bewirkt, daß Ultraschallenergie auf die Wand gerichtet wird.
  • Zahlreiche weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden, ausführlichen Beschreibung der Erfindung sowie aus den Ansprüchen und den zugehörigen Zeichnungen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die zugehörigen Zeichnungen sind Bestandteil der Beschreibung. Gleiche Bezugszeichen werden zur Kennzeichnung gleicher Teile verwendet. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des Verschlusses der vorliegenden Erfindung mit einer optionalen Verschlußkappe, die sich in geschlossener Position auf dem Verschluß befindet;
  • Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Verschlusses der Fig. 1 mit der Verschlußkappe in einer geöffneten Position;
  • Fig. 3 eine gebrochene Ansicht gemäß Fig. 2, jedoch mit einer vergrößerten, perspektivischen Anordnung des Verschlusses während einer Zwischenstufe der Herstellung;
  • Fig. 4 eine stark vergrößerte, gebrochene Querschnittsansicht entlang der Ebene 4-4 der Fig. 1;
  • Fig. 5 eine stark vergrößerte Querschnittsansicht entlang der Ebene 5-5 der Fig. 2;
  • Fig. 6 eine gebrochene Draufsicht auf das Hauptteil des Verschlusses entlang der Ebene 6-6 der Fig. 3;
  • Fig. 7 eine gebrochene Querschnittsansicht einer zweiten Ausführungsform des Verschlusses der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 8 eine gebrochene Querschnittsansicht entlang der Ebene 8-8, wobei das Ventil zur Verdeutlichung innerer Einzelheiten nicht dargestellt ist;
  • Fig. 9 eine gebrochene Draufsicht auf das geformte Hauptteil einer dritten Ausführungsform des Verschlusses der vorliegenden Erfindung, wobei das Ventil zur Verdeutlichung innerer Einzelheiten nicht dargestellt ist;
  • Fig. 10 eine gebrochene Querschnittsansicht des geformten Hauptteils einer vierten Ausführungsform des Verschlusses der vorliegenden Erfindung während einer Zwischenstufe der Herstellung, bevor das Ventil eingesetzt und die Umfangswand bis zur Anlage an den Ventilflansch verformt wird;
  • Fig. 11 eine gebrochene Querschnittsansicht der vierten Ausführungsform des Verschlusses der vorliegenden Erfindung mit zusammengesetztem Verschluß nach Beendigung der Herstellung;
  • Fig. 12 eine gebrochene Querschnittsansicht einer fünften Ausführungsform des Verschlusses der vorliegenden Erfindung in einer Herstellungsphase nach Formen des Hauptteiles, jedoch vor Anbringen des Ventils und vor Verformung der Wand des Hauptteils zur Anlage an das Ventil;
  • Fig. 13 eine gebrochene Querschnittsansicht der fünften Ausführungsform des Verschlusses in vollständig zusammengesetztem Zustand nach Beendigung der Herstellung;
  • Fig. 14 eine gebrochene Querschnittsansicht einer sechsten Ausführungsform des Verschlusses der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 15 eine gebrochene Querschnittsansicht entlang der Ebene 15-15 der Fig. 14, jedoch zur Verdeutlichung innerer Einzelheiten ohne Darstellung des Ventils;
  • Fig. 16 eine gebrochene Querschnittsansicht einer siebten Ausführungsform des Verschlusses der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 17 eine gebrochene Querschnittsansicht des Hauptteiles einer achten Ausführungsform des Verschlusses der vorliegenden Erfindung in einer Herstellungsphase nach Formung des Hauptteils, jedoch vor Einsatz des Ventils und vor Verformung der Wand des Hauptteils zur Anlage an das Ventil;
  • Fig. 18 eine gebrochene Querschnittsansicht des Verschlusses während der Zwischenstufe der Herstellung gemäß Fig. 3 und mit einer Ultraschalleinrichtung, die sich gerade an die Umfangswand des Hauptteiles anlegt, jedoch noch vor Verformung der Wand; und
  • Fig. 19 eine Ansicht gemäß Fig. 18, jedoch nach Beendigung der Verformung der Umfangswand des Hauptteiles des Verschlusses.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Es sind eine Vielzahl möglicher Ausfürrungsbeispiele der vorliegenden Erfindung denkbar. In dieser Beschreibung und den zugehörigen Zeichnungen sind lediglich einige Ausführungsformen beispielhaft offenbart. Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf die vorstehend angegebenen Ausführungsbeispiele. Die Tragweite und der Schutzbereich der Erfin dung ergeben sich vielmehr aus den Ansprüchen.
  • Einfachheitshalber wird der Verschluß der vorliegenden Erfindung im folgenden in der normalen (aufrechten) Arbeitsposition beschrieben, wobei Begriffe wie oben, unten, hon zontal, etc. in bezug auf diese Position verwendet werden. Es wird jedoch darauf hingewiesen, daß der Verschluß der vorliegenden Erfindung in einer anderen als der beschriebenen Position hergestellt, gelagert, transportiert, gebraucht und verkauft werden kann.
  • Eine erste Ausführungsform des Verschlusses der vorliegenden Erfindung ist in den Fig. 1 bis 6 dargestellt und in diesen allgemein durch die Bezugsziffer 40 gekennzeichnet. Der Verschluß 40 dient der Anbringung an einen Behälter (nicht dargestellt), der eine übliche Schnauze oder Öffnung aufweist, die durch einen Hals oder eine andere geeignete Gestaltung gebildet ist. Der Verschluß 40 ist etwa aus thermoplastischem Material oder anderen verformbaren Materialien, die mit dem Inhalt des Behälters verträglich sind, herstellbar.
  • Wie insbesondere in den Fig. 1 bis 3 dargestellt, weist der Verschluß 40 ein Gehäuse, Basis oder Hauptteil 50 auf. In der dargestellten Ausführungsform ist das Gehäuse oder Hauptteil 50 mit einer Umfangswand in Gestalt eines zylindrischen Mantels 52 versehen. Der Mantel 52 weist auf seiner innenseitigen Oberfläche ein herkömmliches Gewinde 54 oder andere geeignete Mittel (z.B. Schnappverbindungen (nicht dargestellt)) auf, die in geeignete, auf dem Behälterhals (nicht dargestellt) befindliche Zusammenwirkungsmittel, wie etwa ein Gewinde oder andere geeignete Mittel (z.B. Schnappverbindungen) eingreifen, um das Hauptteil 50 in lösbarer Weise mit dem Behälter zu verbinden.
  • In dem ersten Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 6 weist das Hauptteil 50 eine Kopfwand 58 auf (Fig. 2, 4, 5), in der ein unterteilter Abgabedurchlaß 62 ausgebildet ist, wie in den Fig. 4, 5 und 6 verdeutlicht ist. Der Abgabedurchlaß 62 stellt mittels der durch den Behälterhals begrenzten Behälteröffnung eine Verbindung zwischen dem Inneren und Äußeren des Behälters her.
  • Wie insbesondere in Fig. 5 dargestellt, weist das Hauptteil 50 einen innenseitigen Abdichtungsring 64 auf, der sich von der Unterseite der Kopfwand 58 nach unten erstreckt und als Abdichtung dient, indem er gegen oder in den Behälterhals hervorspringt und dadurch in die Umfangsfläche des Behälterhalses eingreift, so daß ein dichter Verschluß erreicht wird.
  • Die Kopfwand 58 des Hauptteils des Verschlusses weist desweiteren ein mittiges Stützteil 68 auf, das innerhalb des Abgabedurchlasses 62 angeordnet ist und das Abgabeventil 70 unterstützt, wie weiter unten im einzelnen beschrieben wird.
  • Das Stützteil 68 weist eine nach oben gerichtete konkave Fläche 74 (Fig. 5 und 6) auf, die von einer flachen, ringförmigen Umfangsfläche 76 abgeschlossen wird. Das Stützteil 68 wird durch radial nach außen gerichtete Stege 80 (Fig. 6) im Abgabedurchlaß 62 in Position gehalten, die sich von einer ringförmigen Auflage 84 bzw. einem Ventilklemmteil 84 erstrecken (Fig. 3 und 4).
  • Die nach oben gerichtete Fläche der Auflage bzw. des Ventilklemmteils 84 stellt sich als eine Auflage- oder Festklemmfläche 112 zur Anlage an das Ventil 70 dar, wie weiter unten im einzelnen beschrieben wird.
  • Das Hauptteil 50 des Verschlusses wird anfänglich als einheitlicher Aufbau aus thermoplastischem Material in einer Anordnung oder "Vorform" geformt, die anschließend während des Herstellungsverfahrens zur Aufnahme des Ventils 70 verformt wird. Insbesondere wird das Hauptteil 50 des Verschlusses mit einer Umfangswand 88 (Fig. 3) geformt, die sich von dem Klemmteil oder der Auflage 84 des Hauptteils nach oben erstreckt und um die Auflage 84 herum einen Hohlraum zur Aufnahme des Ventils 70 vorgibt.
  • Anschließend wird das Ventil 70 zur Befestigung des Ventils im Abgabedurchlaß auf das Hauptteil aufgelegt, wobei das Ventil auf der Auflage 84 anliegt. Danach wird die Umfangswand 88 durch ein neues, weiter unten beschriebenes Verfahren verformt, derart, daß die Wand 88 einen unteren Bereich oder erste Wand 88' aufweist, die unverformt bleibt, und einen oberen Bereich oder zweite Wand 88'' aufweist, die in eine im wesentlichen ringförmige Anordnung verformt wird, die sich von der ersten Wand 88' radial nach innen erstreckt. Die zweite Wand 88'' dient zur Überlappung eines Teils des Ventils 70 und damit dem Festklemmen des Ventils 70 zwischen der Auflage und der zweiten Wand 88'', wie in Fig. 5 dargestellt.
  • > Gemäß den Fig. 3 und 5 weist das Ventil 70 eine biegsame, mittige Wand 92 auf, die über mindestens einem Teil des Abgabedurchlasses des Hauptteils 50 angeordnet ist. Die mittige Wand 92 des Ventils besitzt mindestens einen üblicherweise geschlossenen Abgabeschlitz 94. Bevorzugt sind zwei derartige Schlitze 94 vorgesehen, die sich zur Bildung einer Kreuzform im rechten Winkel schneiden. Jeder Schlitz 94 erstreckt sich vollständig durch die mittige Wand 92.
  • Die mittige Wand 92 des Ventils ist von einem im wesentlichen zylindrischen Bereich 96 umgeben, der sich von einem Flansch 98 erstreckt. In der bevorzugten Ausgestaltung des ersten Ausführungsbeispiels des Abgabeverschlusses gemäß den Fig. 1 bis 6 weist der Ventilflansch 98 gemäß Fig. 5 im Querschnitt eine Form auf, die als "Schwalbenschwanz"-Form beschrieben werden kann.
  • Bei Anordnung des Ventils 70 im Abgabedurchlaß 62 des Hauptteils 50 des Verschlusses wird der Umfangsflansch 98 des Ventils entlang einer quer zum Abgabedurchlaß 62 verlaufenden Mittenebene 100 (Fig. 5) ausgerichtet. Die Dicke des Flansches 98 senkrecht zu dieser Ebene ist am äußeren Umfang des Flansches größer als in weiter innen liegenden Bereichen des Flansches. Die Dicke des Ventilflansches 98 ist auch als mit zunehmender Entfernung von dem äußeren Umfangsrand des Flansches abnehmend beschreibbar. Der Flansch 98 weist erste und zweite Eingriffsflächen 101 und 102 auf, die symmetrisch auf entgegengesetzten Seiten der Mittenebene 100 verlaufen.
  • Durch Verformen der Wand 88 des Hauptteils zur Anlage an den Ventilflansch 98 wird das Ventil 70 sicher im Hauptteil 50 des Verschlusses festgehalten. Zu diesem Zweck ist die Wand 88 derart verformt, daß der obere Bereich 88'' eine erste oder obere Festklemmfläche 111 bildet, die in Eingriff mit der Fläche 101 des Ventilflansches 98 steht.
  • Die erste Festklemmfläche 111 steht in Abstand zu der unteren, zweiten Festklemmfläche 112 des Hauptteils des Ventils. Beide Festklemmflächen 111 und 112 sind symmetrisch auf gegenüberliegenden Seiten der Mittenebene 100 des Ventilflansches angeordnet (Fig. 5). Nahe des Abgabedurchlasses ist der Abstand zwischen den Festklemmflächen 111 und 112 geringer als in weiter außen liegenden Bereichen. Der Abstand zwischen den Festklemmflächen nimmt somit mit zunehmender Entfernung zum Abgabedurchlaß zu.
  • Das Oberflächenprofil jeder Festklemmflche 111, 112 entspricht bevorzugt jeweils dem Oberflächenprofil der benachbarten Oberfläche 101, 102 des Ventilflansches. Auch divergieren in einer bevorzugten Ausführungsform die Angriffsflächen 101 und 102 des Ventilflansches gemäß der Darstellung mit zunehmender Entfernung vom Abgabedurchlaß in einheitlicher Weise, etwa mit einem konstanten spitzen Winkel.
  • Ebenso divergieren die beabstandeten Festklemmflächen 111 und 112 bevorzugt mit zunehmendem Abstand vom Abgabedurchlaß in einheitlicher Weise, etwa mit dem konstanten spitzen Winkel gemäß der Darstellung. Wie in Fig. 5 dargestellt, ist die erste Festklemmfläche 111 der Wand 88'' bevorzugt abgestumpft kegelförmig (frustoconical) ausgebildet. Die zweite Festklemm fläche 112 der Auflage 84 des Hauptteils des Verschlusses ist ebenfalls abgestumpft kegelförmig (frustoconical) ausgebildet.
  • Die oben beschriebene neue Festklemmanordnung für den Ventilflansch wird bevorzugt durch Einziehen oder Verformen der ringförmigen Umfangswand 88 ausgebildet (Fig. 3). Hierzu werden mechanische Kräfte oder Ultraschallenergie auf die Wand 88 gerichtet, wobei die Verformung mittels einer geeigneten Verformungsfläche geführt wird. Fig. 18 zeigt eine gewölbte, konkave Verformungsfläche 300, die eine ringförmige, nach unten offene Aussparung aufweist. Diese ist in einer allgemein zylindrischen Bearbeitungsvorrichtung oder einem Aufsatz 310 angeordnet, der in üblicher Weise mit einer herkömmlichen Ultraschalleinrichtung (nicht dargestellt) verbunden ist.
  • Die Ultraschalleinrichtung erzeugt Ultraschallenergie in Form hochfrequenter Schwingungen, die durch den Aufsatz 310 auf die Umfangswand 88 des Hauptteils des Verschlusses gerichtet werden. Während der Aufsatz 310 mit der Ultraschallfrequenz schwingt, wird der Aufsatz 310 bei gleichzeitigem Erfassen der äußeren Umfangsfläche der Wand 88 in Richtung des Hauptteils des Verschlusses bewegt. Der distale Stimbereich der Wand 88 berührt die gebogene Fläche 300 und wird radial nach innen gedrückt.
  • Wenn der Wand 88 ausreichend Ultraschallenergie zugeführt wird, erfolgt durch Dämpfung der Ultraschallschwingungen eine örtliche Erhitzung, so daß die Temperatur der Wand 88 über die Schmelztemperatur des Wandmaterials steigt. Die Wand oder ein Bereich der Wand beginnt zu schmelzen und sich zu verformen. Wenn die Wand vollständig verformt ist, so daß sie, wie in Fig. 19 dargestellt, vollständig an dem Ventilflansch 98 anliegt, ist der Wandbereich 88'', der sich zwischen der oberen Eingriffsfläche 101 des Flansches und der gewölbten Verformungsfläche 300 des Aufsatzes befindet, derart ausgestaltet, daß er den Flächen 101 und 300 entspricht.
  • Eine übliche, für das oben beschriebene Verfahren geeignete Ultraschalleinrichtung ist das Modell 48B2001 Thruster, das in den Vereinigten Staaten von Amerika von der Dukane Corporation, Ultrasonic Division, St. Charles, Illinois 60174 U.S.A. verkauft wird. Eine derartige Einrichtung wird mit einer Ausgangsleistung von 2000 Watt bei einer Ausgangsfrequenz von 20 kHz mit einem maximal zur Verfügung stehendem Festklemmdruck von 293,54 kg ( 540 pounds) betrieben. Die Einzelheiten des Aufbaus und des Betriebes einer derartigen herkömmlichen Vorrichtung sind nicht Teil der vorliegenden Erfindung.
  • In einer möglichen Ausführungsform des Abgabeverschlusses der vorliegenden Erfindung wird der Hauptteil des Verschlusses aus Polypropylen geformt, wobei der Abgabedurchlaß 62 am inneren Umfang der Auflage 64 für das Ventil einen Außendurchmesser von etwa 12,8 mm (0.504 inch) aufweist. Die abgestumpft kegelförmige (frustoconical) Festklemmfläche 112 der Auflage 84 ist in Richtung des Fußes der Umfangswand 88 in einen Winkel von 22º nach unten geneigt. Die Umfangswand 88 hat einen Innendurchmesser von etwa 17,91 mm (0.705 inch). Der Außendurchmesser der Wand 88 beträgt etwa 19,76 mm (0.778 inch). Die Höhe der Wand, gemessen von der Unterseite der Kopfwand 58 zum oberen Ende der Wand 88 beträgt etwa 7,57 mm (0.298 inch).
  • Der Vorgang des Einziehens oder der auf andere Weise erfolgenden Verformung oder Umgestaltung der Umfangswand 88, die dem sicheren Festklemmen des Umfangsflansches 98 des Ventils 70 dient, kann auch durch andere als Ultraschallverfahren bewirkt werden. Die Umfangswand 88 kann etwa durch Verwendung eines geeigneten Werkzeuges umgeformt werden, welches die Umfangswand 88 erfaßt und das Umbiegen oder das Formen der Wand 88 lenkt. Weiter ist es möglich, eine Erhitzung durch andere Mittel, etwa chemische Reaktionen, Konvektion etc. zu bewirken. Soweit das Material, aus dem das Hauptteil des Verschlusses geformt ist, dies erlaubt, ist es auch denkbar, daß die Wand 88'' durch Kaltverformung der Wand 88 hergestellt wird.
  • Der neuartige, in den Fig. 1 bis 6 dargestellte Verschluß stellt eine Festklemmanordnung zur Verfügung, die das Ventil 70 sicher im Hauptteil des Verschlusses hält, ohne daß nahe der Innenfläche des zylindrischen Bereiches 96 des Ventils besondere, innenseitige Stützelemente oder Lagerungsteile notwendig wären. Dies ermöglicht, daß der der Innenfläche des zylindrischen Bereiches 96 benachbarte Bereich im wesentlichen offen und frei ist, so daß jegliche Beschränkung des Flusses des Behälterinhaltes.durch den Durchlaß 62 minimiert wird.
  • Das Ventil 70 funktioniert in bekannter Weise. Wenn auf den Behälter 42 (Fig. 11) äußere Kräfte einwirken, wenn der Behälter etwa zur Abgabe seines Inhaltes gequetscht wird, wird das flüssige Material im Behälter gegen das Ventil 70 gedrückt. Dadurch wird der mittige Bereich 92 des Ventils zeitweise deformiert, wodurch das flüssige Material durch die Schlitze 94 aus dem Behälter abgegeben wird. Wenn die Anwendung äußeren Druckes auf den Behälter beendet ist, bewirkt die inhärente Elastizität des Ventilmaterials, daß das Ventil in seine normale, spannungsfreie, geschlossene Ausrichtung zurückkehrt. Biegsame, selbstabdichtende Ventile sind im Stand der Technik bekannt. Beispielsweise wird auf die US-Patentschriften Nr. 1,607,993, 1,825,553, 2,802,607, 2,937,795 und 3,257,046 hingewiesen.
  • Das Ventil 70 ist aus thermoplastischem Material herstellbar, wie etwa Polypropylen, Polyethylen, Elastomeren aus Copolyestern, Polyurethanen, verschiedenen Styrenen und chlorierten Olefinen. Es ist ebenso denkbar, andere Materialien, wie etwa thermogehärtete Materialien einschließlich Silizium, natürliches Gummi und Ethylen, zu verwenden.
  • Der Verschluß ist mit einer Verschlußkappe 120 versehbar. Die Verschlußkappe 120 kann ein getrennter, nichtverbundener Bestandteil sein, der auf das Hauptteil 50 des Verschlusses aufgesetzt und davon entfernt werden kann. Bevorzugt ist die Verschlußkappe 120 jedoch gemäß Fig. 2 an einer Kante des Hauptteils 50 des Verschlusses befestigt. Die Verschlußkappe kann zwischen (1) einer geschlossenen Stellung (Fig. 1), in der sie sich über der Kopfwand 58 des Verschlusses und dem Ventil 70 befindet, und (2) einer offenen Stellung, in der sie von der Kopfwand 58 und dem Ventil 70 einen Abstand aufweist (Fig. 2), geschwenkt werden.
  • In der bevorzugten Ausführungsform ist die Verschlußkappe 120 gemäß Fig. 2 mittels geeigneter Mittel, wie etwa einem Schnappverschlußgelenk 124 mit dem Hauptteil 50 des Verschlusses verbunden. Ein derartiges Schnappverschlußgelenk 124 wird zusammen mit dem Hauptteil 50 des Verschlusses und der Verschlußkappe 120 ausgebildet. Das dargestellte Schnappverschlußgelenk 124 ist bekannt und in der US-PS 4,403,712 beschrieben.
  • Die Verschlußkappe 120 und das Hauptteil des Verschlusses werden bevorzugt als einheitliches Gebilde aus geeigneten thermoplastischen Materialien, wie etwa Polypropylen oder Polyethylen geformt.
  • Das Vorsehen einer flachen, ringförmigen Fläche 76 um die konkave Fläche 74 vereinfacht den Formungsprozeß bei Formen des Hauptteils des Verschlusses aus thermoplastischem Material. So wird dadurch vermieden, am Umfangsrand der konkaven Fläche 74 einen spitzen Winkel zu formen. Ein derartiger spitzer Winkel ist schwierig zu formen und bricht mit höherer Wahrscheinlichkeit.
  • Bei Anbringen des Verschlusses am Behälter besteht die potentielle Gefahr, den Verschluß zu deformieren und das festgeklemmte Ventil 70 zu lockern. Insbesondere wird die Kopfwand 58 des Hauptteils des Verschlusses nach oben gedrückt, wenn die obere Stirnfläche des Behälterhalses mit dem Hauptteil 50 in Eingriff steht.
  • Da die Kopfwand 58 des Verschlusses an seinem Umfang mit der Seitenwand oder dem Mantel 52 des Hauptteils 50 des Verschlusses verbunden ist, tendiert die Kopfwand 58 dazu, sich in den Bereichen, die radial weiter innerhalb des Umfangs des Hauptteils des Verschlusses liegen, stärker nach oben zu bewegen als in Bereichen, die am äußeren Umfang des Hauptteils des Verschlusses liegen. Dies kann ein "Biegen" oder "Wölben" der Kopfwand 58 verursachen. Dies wiederum könnte bewirken, daß die Wände 88' und 88'' sich radial nach außen sowie axial nach oben dehnen. Dies könnte zu einer Erhöhung des Durchmessers der Wände 88' und 88'' führen mit der Folge, daß das Ventil 70 in den Wänden 88' und 88'' gelockert würde.
  • Um die Neigung zur "Wölbung" des Hauptteils 50 des Verschlusses bei Aufsetzen auf einen Behälter zu vermeiden, weist der Verschluß 40 eine besondere Ausbildung auf. So ist in der Kopfwand 58 radial auswärts der Wand 88' eine ringförmige Aussparung 140 ausgebildet. Die Aussparung 140 weist bevorzugt einen V-förmigen Querschnitt auf und öffnet sich um die Wand 88' herum nach oben, um einen Bereich reduzierter Dicke in der Kopfwand festzulegen. Dies ermöglicht eine Dehnung dieses Bereiches, wenn die Kopfwand 58 mit dem Ende des Behälterhalses in Eingriff steht.
  • Insbesondere wenn das obere Ende des Behälterhalses mit der Kopfwand des Verschlusses in Eingriff steht (am Abdichtungsring 64 der Kopfwand 58), wird der Bereich der Kopfwand 58, der radial innerhalb der ringförmigen Aussparung 140 liegt, beträchtlich weniger nach oben "gewölbt", da der Bereich verminderter Dicke unterhalb der Aussparung 140 sich verformen und dehnen kann. Damit wirkt die Aussparung 140 in gewissem Maße als Biege- oder Gelenkmittel.
  • Der radial innerhalb der Aussparung 140 gelegene Bereich der Kopfwand 58 wird damit unter beträchtlich geringerer Deformation nach oben gedrückt und die Wände 88' und 88'' bleiben eher in ihrer ursprünglichen, spannungsfreien Ausrichtung. Dies bedeutet, daß der Durchmesser der Wände 88' und 88'' im wesentlichen unverändert bleibt, wenn der Verschluß fest in den Behälterhals eingreift. Als Ergebnis wird das Ventil 70 weiterhin sicher im Verschluß 40 festgehalten.
  • Ein weiteres Merkmal der bevorzugten Ausführungsform des Abgabeverschlusses verhindert ein versehentliches Entleeren oder Verschütten des Behälterinhalts aus dem Verschluß. Dieses Merkmal beruht auf einer einzigartigen Zusammenwirkung zwischen der Verschlußkappe 120 des Verschlusses, dem Ventil 70 und dem Stützteil 68.
  • Wie insbesondere in den Fig. 2 und 4 dargestellt, weist die Verschlußkappe 120 des Verschlusses einen ringförmigen Abdichtungskragen 160 auf, der bei geschlossener Verschlußkappe 120 an der mittigen Wand 92 des Ventils anliegt, wie in Fig. 4 dargestellt. Der Kragen 160 drückt die mittige Wand 92 des Ventils gegen das Stützteil 68 des Hauptteils des Verschlusses, um das Ventil um die Schlitze 94 herum dicht zu verschließen (Fig. 2 und 3).
  • Die Verschlußkappe 120 weist desweiteren bevorzugt eine äußere ringförmige Hülse 170 auf, die kürzer als der ringförmige Abdichtungskragen 160 ist. Die Verschlußkappe 120 ist desweiteren mit Zapfen 172 versehen, die in Abständen kreisförmig entlang des inneren Umfanges der Hülse 170 der Verschlußkappe angeordnet sind. Die Zapfen 172 bilden ein einheitliches Ganzes mit der Hülse 170 der Verschlußkappe, und jeder Zapfen 172 weist eine Stirnfläche auf, die in einer Ebene mit der Stirnfläche der Hülse liegt.
  • Die Zapfen 172 und die Hülse 170 drücken bei geschlossener Verschlußkappe eine ringförmige, flache Umfangsfläche 178 des Ventils 70 nach unten (Fig. 4). Dadurch wird die mittige Wand 92 des Ventils nach unten bewegt und entsprechend dem Stützteil 68 gebogen, so daß die Ventilschlitze 94 innerhalb des ringförmigen Abdichtungskragens wirkungsvoll verschlossen sind.
  • Der Abdichtungskragen 160 weist bevorzugt eine abgestumpft kegelförmige (frustoconical) Stirnfläche 180 auf, um sicherzustellen, daß der Abdichtungskragen 160 wirksam an der mittigen Wand 92 des Ventils anliegt. Die abgestumpft kegelförmige (frustoconical) Stirnfläche 180 legt einen Winkel fest, der, sofern die Verschlußkappe geschlossen ist, gleich dem Winkel einer Tangente an die konkave Fläche 74 des Stützteils an einem Punkt ist, der sich auf einer Achse mit einem ausgewählten Punkt der Stirnfläche 180 befindet.
  • Bei geöffneter Verschlußkappe 120 kehrt das Ventil 70 dank seiner inhärenten Elastizität in seinen ursprünglichen, spannungsfreien Zustand zurück (Fig. 5). In diesem Zustand befindet sich die mittige Wand 92 des Ventils oberhalb und in Abstand von der konkaven Fläche 74 des Stützteils. Dann nimmt der zylindrische Bereich 96 des Ventils seinen ursprünglichen, spannungsfreien, zylindrischen Zustand ein. In diesem Zustand kann der Inhalt des Behälters durch den Abgabedurchlaß 62 hindurch und durch das Ventil 70 heraustreten, sofern der Druck der Flüssigkeit ausreicht, um die elastischen Verschlußkräfte des Ventus 70 zu überwinden.
  • Die Haltefähigkeit des Verschlusses in bezug auf das Ventil ist dadurch weiter steigerbar, daß mindestens ein abstehender Vorsprung auf einer oder auf beiden Festklemmflächen vorgesehen wird. Die Vorsprünge, etwa zahnartige Erhebungen, Stifte, Riffel und Kränze erhöhen die Festhaltekräfte, da sie in das Material des Ventilflansches eingebettet werden oder anderenfalls das Material des Ventilflansches verformen.
  • Fig. 7 bis 17 veranschaulichen derartige zusätzliche Ventil- Festhalteanordnungen. Diese Ausführungsformen sind für das Festhalten selbstabdichtender, mit einem Flansch versehener Ventile geeignet. Die spezielle innere Anordnung der Ventile, die Wanddicken, die Krümmung des mittigen Wandbereichs des Ventils etc. können beliebig sein, sofern diese Ausgestaltungen mit der dargestellten Befestigungsanordnung für den Ventilflansch verträglich sind.
  • Fig. 7 und 8 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem das Hauptteil des Verschlusses eine Kopfwand 58A aufweist, in der ein Abgabedurchlaß 62A ausgebildet ist. Ein Ventilstützteil, wie etwa das Ventilstützteil 68 der Fig. 3, ist in dieser Ausführungsform nicht vorgesehen.
  • Ein selbstabdichtendes Ventil 70A ist mit einem Umfangeflansch 98A versehen, der auf einer nach oben gerichteten Fläche 112A der Auflage 84A des Hauptteils aufliegt und der durch eine Kopfwand 88A'' festgeklemmt ist. Die Festklemmfläche 112A weist Vorsprünge 130A auf, wobei diese Vorsprünge 130A die Gestalt von kreisförmigen Ringen mit jeweils einer scharfen Kante zum Eingriff in den Ventilflansch 98A haben.
  • Fig. 9 zeigt eine Abwandlung, bei der das Hauptteil des Ver schlusses eine Auflage für den Ventilflanschsitz mit einer nach oben gerichteten Festklemmfläche 112B aufweist, die mit segmentartigen Teilringen 131B versehen ist. Die Anordnung der Ringe ist beispielsweise in vier Quadranten unterteilt, wobei ein einzelnes Ringsegment 131B in jedem von zwei gegenüber liegenden Quadranten und zwei Ringsegmente 131B in jedem der beiden anderen gegenüberliegenden Quadranten angeordnet sind. In dem Quadranten mit zwei Ringsegmenten 131B sind die Ringsegmente 131B beabstandet und im Vergleich zu den einzelnen Ringsegmenten 131B in den benachbarten Quadranten radial versetzt. Wie dargestellt, hat jedes Ringsegment 131B ein rechteckiges oder quadratisches Querschnittsprofil. Alternativ weist das Ringsegment 131B auch ein scharfes, umgekehrt Vförmiges Profil ähnlich dem Profil der Ringe 130A der Fig. 7 und 8 auf.
  • Fig. 10 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des Hauptteils des Abgabeverschlusses zu einem Zeitpunkt vor Einsatz des Ventils und Verformung der Umfangswand 88C. Das Hauptteil des Verschlusses weist eine Auflage 84C mit scharfen, kreisförmigen Ringen 130C entsprechend den oben bezüglich der Fig. 7 und 8 beschriebenen Ringe 130A auf.
  • Zusätzlich weist ein oberer Bereich der Umfangswand 88C eine Vielzahl nach innen gerichteter, scharfer Ringe 140C auf, die den gleichen Querschnitt wie die Ringe 130C aufweisen.
  • Nachdem die Wand 88C gemäß Fig. 11 zur Anlage an den Ventilflansch 98C verformt ist, liegen die Ringe 130C an der unteren Fläche des Ventilflansches 98C und die Ringe 140C an der oberen Fläche des Ventilflansches 98C an.
  • Die in den Fig. 12 und 13 dargestellte, alternative Ausführungsform entspricht der oben beschriebenen Ausführungsform der Fig. 10 und 11. Allerdings weist das Hauptteil des Verschlusses gemäß der Ausführungsform der Fig. 12 und 13 eine Umfangswand 88D mit im Abstand zueinander angeordneten Halte ringen 140D auf, die sich im wesentlichen entlang der gesamten Höhe der Innenfläche der Wand 88D erstrecken. Das Hauptteil des Verschlusses weist desweiteren eine Auflage 84D mit Halteringen 130D für das Ventil auf.
  • Nachdem ein Ventil im Hauptteil des Verschlusses angeordnet ist, wobei der Ventilflansch 98D gemäß Fig. 13 auf der Auflage 84D aufliegt, wird die Wand 88D derart verformt, daß die Umfangsflächen des Flansches 98D vollständig an den Ringen 130D und 140D anliegen und von diesen gehalten werden.
  • Fig. 14 und 15 zeigen eine alternative Ausführungsform, bei der der Ventilflansch 98E zwischen einer Ventilauflage 84E und einer Wand 88E gehalten wird. Die Auflage 84E weist eine Vielzahl nach oben gerichteter, in Abstand stehender Stifte 160E auf, die die Unterseite des Ventilflansches 98E halten. Diese Stifte 160E werden gemäß Fig. 15 bevorzugt in zwei konzentrischen Kreisen angeordnet.
  • Fig. 16 zeigt eine weitere Ausbildung des Verschlusses der vorliegenden Erfindung, bei der das Hauptteil des Verschlusses eine Auflage 84F für den Ventilflansch mit einer im wesentlichen flachen, an dem Flansch anliegenden Fläche 112F aufweist. Die Fläche 112F neigt sich nicht mit zunehmender radialer Entfernung nach unten. Die Fläche 112F ist zum Erfassen und Festklemmen einer durchgängig flachen Fläche 102F des Flansches 98F eines selbstabdichtenden Ventils geeignet.
  • Der Ventilflansch 98F weist eine obere Fläche 101F auf, die sich mit zunehmender radialer Entfernung nach oben erstreckt. Die Fläche 101F liegt an eine verformte Wand 88F'' an. Gegebenenfalls können Vorsprünge, wie etwa die oben beschriebenen Stifte oder Ringe auf der Festklemmfläche 112F der Auflage und an der Wand 88F'' angeordnet werden.
  • Fig. 17 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des Hauptteils des Verschlusses, bei dem dieses eine ringförmige Auflage 84G zur Aufnahme des Flansches eines selbstabdichtenden Ventils (nicht dargestellt) aufweist. Das Hauptteil des Verschlusses weist desweiteren eine nach oben gerichtete, ringförmige Umfangswand 88G auf, die zur Anlage an den Ventilflansch verformbar ist. Gegebenenfalls können Stifte oder Halteringe vorgesehen werden.
  • Es ist möglich, die Innenfläche der Wand 88G bei einigen Anwendungen und für einige Materialien und Größen mit einer ringförmigen Aussparung 180G herzustellen. Dadurch wird die Dicke der Wand 88G verringert, wodurch die Wand 88G insbesondere in diesem Bereich verbiegbar ist. Jedoch haben Experimente gezeigt, daß bei einigen Materialkombinationen, Anordnungen und Größen der schmale Materialbereich um die Aussparung 180G herum eine Energiebündelung bewirkt, die zu einer unerwünschten Scherung im Bereich der Aussparung 180G führt.
  • Bei sämtlichen oben genannten Ausführungsformen, in denen auf den Festklemmflächen des Hauptteils des Verschlusses Vorsprünge vorgesehen sind, kann jeder Vorsprung in Gestalt eines länglichen Teiles (z.B. eines Zahnes oder eines Stiftes) ausgeführt werden, das nahe seiner Basis derart umgebogen ist, daß es sich relativ zum Abgabedurchlaß radial nach außen sowie parallel zur Angriffsfläche des Ventilflansches erstreckt. Bei einer derartigen Anordnung werden Kräfte, die darauf ausgerichtet sind, den Ventilflansch nach innen oder nach oben aus dem Hauptteil des Verschlusses zu ziehen, bewirken, daß die umgebogenen Stifte in den Flansch eingreifen und eine radial nach innen gerichtete Kraft erfahren. Diese Kraft dreht die Stifte von ihrer "umgebogenen" Position in Richtung einer vertikalen Position. Dadurch erhöht sich der Eingriff zwischen den Stiften und dem Ventilflansch, so daß eine erhöhte Gegenkraft zum Festhalten des Ventilflansches entsteht.
  • Aus der vorhergehenden, ausführlichen Beschreibung der Erfindung und den Zeichnungen ist ersichtlich, daß zahlreiche Variationen und Abwandlungen denkbar sind, ohne das Wesen und den Schutzbereich der neuen Ideen und Prinzipien dieser Erfindung zu verlassen.

Claims (3)

1. Abgabeverschluß (40) für eine Öffnung eines zusammendrückbaren Behälters bestehend aus:
einem Hauptteil (50) zum Aufsetzen auf den Behälter an der Behälteröffnung, wobei das Hauptteil (50) einen Abgabedurchlaß (62) aufweist, der über die Behälteröffnung die Verbindung zwischen dem Inneren und dem Äußeren des Behälters herstellt, das Hauptteil einen einheitlichen Aufbau besitzt und aus thermoplastischem Material geformt ist,
einem biegsamen, selbstabdichtenden Ventil (70), das sich bei erhöhtem Behälterdruck öffnet, wobei das Ventil (70) einen im Hauptteil (50) angeordneten Umfangsflansch (98) zur Befestigung des Ventils (70) im Abgabedurchlaß (62) aufweist und das Hauptteil (50) versehen ist mit einer ringförmigen Auflage (84) um den Abgabedurchlaß (62) herum zur Anlage an den Ventilflansch (98), einer ersten Wand (88'), die sich von der Auflage (84) erstreckt und einen Hohlraum um die Auflage (84) zur Aufnahme des Ventilflansches (98) bildet, sowie einer zweiten Wand (88''), die sich von der ersten Wand (88') erstreckt und in eine im wesentlichen kreisförmige Anordnung verformt ist, die sich von der ersten Wand (88') radial nach innen erstreckt, um die Auflage (84) zum Festklemmen des Ventilflansches (98) zwischen der Auflage (84) und der zweiten Wand (88'') zu überlappen,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Hauptteil (50) einen Mantel (52) mit Befestigungsmitteln (54) zum Erfassen in Zusammenwirkung der Mittel auf den Behälter aufweist, das Hauptteil (50) ferner mit einer Kopfwand (58) versehen ist, die sich von dem Mantel (52) nach innen erstreckt und den Abgabedurchlaß (62), die Auflage (84), die erste Wand (88') und die zweite Wand (88'') bildet, und das Hauptteil (50) Biegemittel umfaßt, die eine nach außen gerichtete Verschiebung der Auflage (84), der ersten Wand (88') und der zweiten Wand (88'') bei minimaler Deformation ermöglichen, wobei die Biegemittel eine ringförmige Aussparung (140) aufweisen, die in der Kopfwand (58) radial außerhalb der ersten Wand (88') angeordnet ist, um einen Abschnitt reduzierter Dicke der Kopfwand (58) zu bilden, um eine Dehnung des Abschnitts des genannten Bereiches zu ermöglichen, wenn der Behälter in der Kopfwand (58) von dem Behälter anliegt.
2. Abgabeverschluß nach Anspruch 1, bei dem das Ventil (70) eine biegsame mittige Wand (92) aufweist, die über mindestens einem Bereich des Abgabedurchlasses (62) angeordnet ist und mindestens einen für gewöhnlich geschlossenen Abgabeschlitz (94) ausbildet, bei dem das Hauptteil (50) ein unterhalb der mittigen Wand (92) des Ventils angeordnetes Stützteil (68) aufweist und bei dem der Abgabeverschluß (40) eine Verschlußkappe (120) aufweist, die am Hauptteil (50) in einer geschlossenen Position über dem Ventil (70) anordbar ist und die einen ringförmigen Abdichtungskragen (160) zum Pressen der mittigen Wand (92) des Ventils gegen das Stützteil (68) aufweist, um das um den Schlitz (94) herum geschlossene Ventil (70) abzudichten.
3. Abgabeverschluß nach Anspruch 2, bei dem die Verschlußkappe (120) eine ringförmige Hülse (170) aufweist, die radial auswärts des ringförmigen Abdichtungskragens (160) und mit diesem konzentrisch angeordnet ist, wobei die Hülse (170) eine ebene, ringförmige Stirnfläche (178) aufweist, die bei geschlossener Verschlußkappe (120) am Ventil (70) anliegt.
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