DE6918764U - Druckmittelbetaetigter motor (ii) - Google Patents
Druckmittelbetaetigter motor (ii)Info
- Publication number
- DE6918764U DE6918764U DE6918764U DE6918764U DE6918764U DE 6918764 U DE6918764 U DE 6918764U DE 6918764 U DE6918764 U DE 6918764U DE 6918764 U DE6918764 U DE 6918764U DE 6918764 U DE6918764 U DE 6918764U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- output shaft
- control slide
- control
- motor
- motor housing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C2/00—Rotary-piston machines or pumps
- F04C2/08—Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
- F04C2/10—Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member
- F04C2/103—Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member one member having simultaneously a rotational movement about its own axis and an orbital movement
- F04C2/104—Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member one member having simultaneously a rotational movement about its own axis and an orbital movement having an articulated driving shaft
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C2/00—Rotary-piston machines or pumps
- F04C2/08—Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
- F04C2/10—Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member
- F04C2/103—Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member one member having simultaneously a rotational movement about its own axis and an orbital movement
- F04C2/105—Details concerning timing or distribution valves
- F04C2/106—Spool type distribution valves
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Hydraulic Motors (AREA)
Description
it ti ι··· »<· * *
III I · · ■
'•It II· *···«
III ····<■-!
Ii ι · it · · t ·
t MÖNCHEN I · COERZER STRASSE 15
Germane Corporation 1200 First National Bank Building Minneapolis, Minnesota/VoStoAo
-8. Mai 1969
Die Erfindung betrifft einen druckmitteibetätigten Motor und
befaßt eich insbesondere mit einem druckmittelbetätigten motor
mit Axial-Steuerschieber, dessen Abtriebsnelle großen Radialbelastungen
ausgesetzt «erden kanno
Bisher ist der Einsatz von druckmittelbetätigten Motoren mit Axial-Steuerschieber ujsitgshand dadurch eingeschränkt, daß diese
Motoren nicht in der Lage sind, bei hohen Arbeitsdrücken oder hohen Radialbelastungen der Abtriebstselle einwandfrei zu
arbeiten. Bei bekannten Motoren führt ein hoher Arbeitsdruck oder eine große Radialbslastung der Abtriebswelle zu schlechten
Wirkungsgraden, ernsthaften Betriebsstörungen des Motors oder, in vielen Fällen, zu einem vollkommenen Versagen desselben«.
Bisher sind bei druckmittelbetätigten motoren mit Axial-Steuerechiebe?
der Steuerschieber und die Abtrißbsiuelle in aller Regel
tinteilio, miteinander verbundene UJird ein solcher motor bei
Ansandungen eingesetzt, bei denen es zu hohen Radialbelastungen der Abtriebsaelle kommt, tritt an der Uelie innerhalb des Gehäuses
eine Abnutzung auf, deren Folgen sich auf den Steuer-
schieber übertragene Der Steuerschieber arbeitet nicht mehr einwandfrei, »eil durch die Fehlausrichtung des Steuerschiebers im
Gehäuse Leckwege entstehen» Ferner kommt es zu Abnutzungserscheinungen
am Steuerschieber selbst dadurch, daß dieser falsch ausgerichtet in dam Gehäuse rotiert. ÜJenn der Abrieb fortschreitet
oder der Arbeitsdruck erhöht wird, verschlechtert sich das Betriebsverhalten des fflotors. Bei einer Steigerung der Radialbelastung
wird die Fehlausrichtung zwischen Steuerschieber und Gehäuse größer, die Abnutzungsgeschwindigkeit steigt an, es koset
zu seitsren Fehlfunktionen, die dazu beitragen, die Leistungsfähigkeit
des Wotors weiter herabzusetzen, bis ein Punkt erreicht ist, bei den der Motor nicht mehr brauchbar ist.
Ea wurden zwar Versuche gemacht, den Steuerschieber von der AbtriebewellB
zu trennen; diese Versuche waren jedoch entweder erfolglos oder führten zu praktisch nicht einsatzfähigen lotoren.
Die Gesamtgröße des motors ist von größter Wichtigkeit und muß
minimal gehalten werden. Die optimale Auslegung dee ait Axial-Steuerschieber
versehenen motors bedingt es daher, den Steuerschieber konzentrisch zur UJe 11a anzuordnen. Dies führt zu einer
kürzeren Gesamtlänge des motors, frei Beachtung derartiger Konstruktioneerfordvrnlsse
wurden Jedoc* bislang Motoren erhalten, die bei hohen Drücken ode? hohen Radialbelastungen der Abtriebsnicht
zufriedenstellend arbeiteten.
fflit d&* Erfindung soll ein einfach und kostansparend aufgebauter,
zuverlässig arbeitender, druckmittelbetätigter Motor mit Axial-
Steuerschieber geschaffen «erden, dessen Abtriebavalle hohe
Rsdialbelastungen aufnehmen kann» Der Rotor soll auch bei hohen
Arbeitsdrücken einesndfrei funktionierene Die noraele Abnutzung
der Motorbeuteile soll das Arbeiten des Motors nicht bavin·
trächtigen, eo daß eine lange Lebensdauer erhalten «ird·
Auegehend von einen drucknittelbet&tigten Motor alt einer tferdringervorrichtung,
die einen innen gezahnten Zahnring, daeaen Achee gegenüber de« Motorgehäuse festliegt, und sinan auSen gezahnten, exzentrisch innerhalb dee Zahnringaa angeordneten Reastern eufeeist, der Mindestens einen Zehn eeniger ale dar Zahnring hat und bei einer Relativbewegung gegenüber de« Zahnring
eine Ualeufbaeegung u· dia Zahnringachae eoaie eine «it niedrigerer Geschwindigkeit eic die Ualaufbeve^ting erfolgende Drehbeeegung
ua die eigene Achse in entgegengiesetzter Richtung auefOhrt,
ait einer in Motorgehluee drehbar gelagerten Abtriebe-
«ella» die ait de· Redetern Ober ein Gelonkentriebegllrd verbunden iet, dee nur die Drehbewegung dee Radeternee auf dl· Ab—
triebeeelle Obertrlgt, eoeie ait eine· eich synchron alt dar
Abtriebeeelle i· Motorgehiuee drehenden Axial-Steuerechleaer',
Ober den Druckmittel in vorbeetiwiter folge dar Verdrlngarvorrichtung
zugeleitet und von ihr abgeführt eird, «ird dieee Aufgabe
erfindungsgea&e dadurch gelöst, daB dar von dar Abtriebe-•elle
gesonderte Steuerechieber i· iotorgehiuee alt einer Prizisionspassung
gelagert ist, über die er eich «it Bezug «itt dft*
Motorgehäuse einstellt, und der Steuerschieber die la Bereich ihres Abtriebsendes Ober ein vorderee Leger i· MotorgehSuee ab—
•t ·· »» »OI« »r »n
<c ·· Ii in ·>
«a
gaatützts und mit einer Bohrung zur Aufnahme das einen Endea
des Antriebsgliedas versehene Abtriebseeila neben dem vorderen
Lager mit einem vorbestimmten Spiel konzentrisch umschließt so-
«ie mit der Abtriebswelle über einen Mitnehmer auf Drehung verbunden
ist. Bei dem Motor nach dar Erfindung wird also der Steuerschieber
durch die Abtriebawelle angetrieben und liegt konzentrisch
zu dieser; der Steuerschieber richtet sich Jedoch nicht nach der Abtriebaaelle aondern nach dem Gehfiuae aus.
Di« Abtriebsäule ist ihrerseits in dem Gehfiuae unabhängig von
dem Steuerachieber abgeatQtzt. Der Rotor kann infolgedessen
an seiner Abtriebsäule hohe Radialbelaetungan aufnehmen.
Ale beaondera zeeckmSSig ereies es sich, wenn der Innendurchmesser
dee Steuerschiebers um ungefähr 2 Prozent grUSer ala
der AuBendurchmeaser des dazu konzentrischen Teiles der Abtriebevelle
ist.
Als Mitnehmer kenn vorteilhsft ein Stift vorgesehen sein, der
von der Abtriebewelle redisl nach außen ragt und in einen in
Axiölrichtüuy langgestreckten Schlitz des Stayertchiebere
hineinragt. Dadurch wird erreicht, daß auch eine axiale Fehlausrichtung
der Abtriebswelle nicht auf den Steuerschieber übertragen wird. Der Stift kenn zweckmäßig derart bemessen sain,
daß er bei einer vorbestimmten Kraft zwischen Steuerschieber und Abtriebewelle abgeschert eirdc iiienn in einem solchen FaIlG
der Steuerschieber im Gehäuse festsitzt, beispielsweise auf Grund von Fremdstoffen im Druckmittel, löst eich die Abtriebswelle vom Steuerschieber und uiird weiterer Schaden verhinderte
ι > it
4 ♦ » ·
I ItI
I ItI
1 »I »
,Oil
L it »Ι
L it »Ι
ν ν U I I · ·
Dia gleichen Vorteile lassen eich gemäß einer abgewandelten Ausführungeform
der Erfindung auch dadurch erzielen, daß als mitnehmer eine Feder vorgesehen ist, die in miteinander fluchtenden
Nuten VQn Steuerschieber und Abtriebewelle gehalten und bei
einer vorbeetimmten Kraft zwlachen Steuerschieber und Abtriebewelle
In einer der beiden Nuten zusammendrückbar let.
■•lter· Vorteile, derkmale und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung
ergaben eich aus dar folgenden Beschreibung von AusfQhrungebeiepielen
in Verbindung mit den bailiagendan Zeichnungen. Ea zeigtt
Figur 1 einen Lingeechnitt eines druckmlttelbetStigten iatore
entlang der Linie 1-1 der Figur 2,
Figur 2 einen Schnitt entlang der Linie 2-2 der Figur 1, Figur 3 einen Schnitt entlang der Linie 3-3 der Figur 1,
Figur 4 einen TaillHngeechnitt des druckmittelbatStigten Motore
nach Figur 1, dar übertrieben dargestellt eine durch eine Radialbelastung veruraechte Fehlauerichtung
der Welle und die darauf zurückzuführende Abnutzung der Welle und der Leger erkennen laßt,
Figur 5 einen Teilschnitt, der eine abgewandelte Ausbildung
der Lagerung der Abtriebswel'.e riss fflotors nach Fi-
■ ι ■· i>
iUt ·· · ·
• ItI I .III t I » · ·
II I»· »II«
III
Il Il .jil' HI Il
gur 1 veranschaulicht, und
ten Aueführungaform einoe druckmittelbetätigten
motorsο
Der In Figur 1 gezeigte druckmittelbetätigte lotar hat in ■·-
sentllchen zylindrische Form und besteht aus Mehreren Abechnitten.
Er weist ein Steuerschiebergehäuse 10, eine Verdrängervorrichtung 12, eine zwischen dem Steuerschiebergehäuse 10 und der
Verdrängervorrichtung 12 angeordnete Zwischenplatte 11 und einen an die Verdrängervorrichtung 12 anschlieBenden Deckel 13
auf. DiadB Bauteile «erden mittels axial verlaufender Schrauben
14 zusammengehaltene
Das Steuerschiebergehäuse 10 «eist eine Bohrung 15 auf, die in
Richtung der MotOrachse 16 verläuft. Eine zu der Bohrung 15 konzentrisch
liegende Bohrung 17 nimmt die Hotordichtungen auf. Das Steuerschiebexgehäuse 10 ist mit Innengewinde tragenden
Stutzen 18 und 19 susgsstattst, über die Druckmittel zugeführt
und abgeleitet eirdo 3e nBch der gewünschten Drehrichtung der
Abtriebeeelle dient einer der Stutzen als DruckmitteleinlaBetutzen
und der andere- Stutzen als DruckmittelauslaBatutzen· Die
Stutzen 16 und 19 stahen mit der Bohrung 15 in Verbindung. Oas
Steuerschiebergehäuse 10 weist ferner mehrere in Axialricht'ing
verlaufende, radial in Abstand voneinander angeordnete Kanäle 20 auf. Dedeir der Kanäle 20 besitzt eine Öffnung 21, die für
t » I * J O >
* 1
κ J· 11 »>* la·«
eine Verbindung zalachan de« betreffenden Kanal 20 und der Bohrung
15 eorgt·
Die Zaiechenplette 11 let alt piner Bohrung 22 vereohen, die
konzentriech zur Bohrung 15 und zur Ijtorechee 16 liegt· Die
Zalechenplatte 11 aeiet feiner aehrere achrigverleufende Kenfile
23 auf» deren Anzahl gleich der Anzahl der Kenü·'2A .4Vf <
SteuerechiebergehBueee 10 let und die alt den Kanllen 20 in
Verbindung etehen.
Der Aufbeu der Verdrängervorrichtung 12 ergibt eich an deutlichsten eus Figur 3. Die Verdrängervorrichtung 12 «alet einen innen
gezahnten Zahnring 24 und einen auBen gezahnten Redatern
auf. Dar Radetern 25 hat einen Zahn 27 «artiger ele der Zehnrina
24. Der Rndatern 25 eitzt exzentriech innerhalb dae Zahnrlngee
24. Er führt gegenüber den Zahnring 24 eine Ualaufbewegung um
die lotorachae 16 aue und -dreht eich- un die eigene Achee 28·
Während dar Ualaufbeaegung etehen die ZShna 27 dee Radatarnea
ait dan Zähnen 26 dea Zehnringee 24 in Eingriff und bilden abgedichtete,
eich aecheeleeise eraeiternde und zueaaaenzlohende
Zeil- 29. Die Anzehl dieser Zellen let gleich der Zihnezahl
dee Zahnringae 24; die Zellen etehen alt den Kanälen 23 der Zaiachenplette 11 in Verbindung.
Hit 30 ist dia Exzentrizitätslinie der Verdrängervorrichtung
bezeichnet, unter der vorliegend diejenige Linie verstanden eird, die die Achse 28 des Redsterns 25 und die Achse 16 dee
-B-
Zahnrings 24 schneideto Die Exzsntrizitätslinie rotiert während
dee Arbeitens der Verdrängervorrichtung ständig und kann als
die Linie angesehen «erden, die die Druckseite der Verdrängervorrichtung von der Niederdruckseite trennt. Radstern und Zahnring
bestehen in allgemeinen aus gehärtetem Stahl, obwohl gegebenenfalls
auch andere Merkstoffe verwendet «erden können«
In der Bohrung 15 des Steuerschiebergehäuses 10 sitzt, «ie insbesondere
aus den Figuren 1 und 2 hervorgeht, ein als Axial-Orehechieber
ausgebildeter zylindrischer Steuerschieber 31, dessen Außendurchmesser dem Innendurchmesser der Bohrung 15
entspricht. Der Steuerschieber 31 besitzt eine Bohrung 32, durch die eine zum Steuerschieber im wesentlichen konzentrische
Abtriebswelle 3B hindurchreicht. Der Steuerachleber 31 tat mit zwei axial in Abstand voneinander liegenden Ringnuten
33 und 34 versahen, die derart angeordnet sind, daß sine ständig·
Verbindung zeischer. dem Stutzen 1B und der Ringnut 33 ao-■ie
zwischen dem Stutzen 19 und der Ringnut 34 sichergestellt ist· Von der Ringnut 33 gehen wahrere in Axialrichtung verlaufende
Schlitze 35 aus, die in vorbestimmten Stellungen des Steuerschiebers 31 gegenüber dem Steuerschiebergehäuse 10 Über
die öffnungen 21 mit den Kanälen 20 in Verbindung kommen0 Sich
in "\xialrichtung erstreckende Schlitze 36 gehen von der Ringnut
34 aus. Die Schlitze 36 liegen zwischen den Schlitzen 35
und kommen, wenn der Steuerschieber gegenüber dem Gehäuse rotiert,
in vorbestimmten Intervallen mit den öffnungen 21 in Verbindung.
Der Steuerschieber dreht sich synchron mit der Dreh-
bewegung des Radsternes 25O Die Anzahl der Schlitze 35 sowie
der Schlitze 36 entspricht der Anzahl der Zähne 27 des Radsternes
25.
Bei dem veranschaulichten IHotor besitzt der Radstern 25 sechs
Zähne 27; entsprechend ?st der Stauerschieber 31 mit sechs Schlitzen 35 und sechs dazwischen liegenden Schlitzen 36 versehen.
Der Steuerschieber rotiert in der Bohrung 15, wobei die Umfangeflache 37 des Steuerschiebers eine Präzisionspassung
mit der Bohrungswand bildet, die für den engstmöglichen Sitz
sorgt, der noch eine Drehung des Steuerschiebers zuläßt« ZwackmäBigerweise
besteht der Steuerschieber aus gehärtetem Stahl und rotiert in einem GuBeisengehäuse. Ea versteht sich, daß
auch andere Werkstoffe einsetzbar Bind; so kann es vorteilhaft sein, in das Gehäuse eine Bronzebuchse einzusetzen, in der sich
der Steuerschieber dreht.
Die im allgemeinen aus gehärtetem Stahl bestehende Abtriebswelle 38 weist eine Bohrung 39 auf und ist über ein hinteres Gleitlager
40 und ein vorderes Rollenlager 41 in der Bohrung 15 des
Steuerschiebergehäuses 10 abgestützt» Die Abtriebswelle 38
liegt im wesentlichen konzentrisch innerhalb der Bohrung 32 des Steuerschiebers und hat einen AuSendurchmesser, der ungefähr
2 Prozent kleiner als der Durchmesser der Bohrung 32 ist. Das Spiel zwischen Abtriebswelle 38 und Bohrung 32 ist durch das
Blaß X angedeutet. Die Achse 42 dar ^btriebswelle 38 fällt in
Figur 1 mit der Itlotorachse 16 zusammen. Die Lager 40 und 41 ha-
18764
• » t I · 4
I I ·
• II· 1 » 1 · I
- 10 -
ban AuBandurchmesser, die im wesentlichen gleich den Durchmesser
der Bohrung 15 sindo Die Lager sind otit PreBsitz in der
Bohrung montiert«, Handelsübliche zur Verfugung stehende Lager besitzen nicht die engen Toleranzen, die erforderlich sind, um
dia Walle in den Lagern au genau auszurichten, «la dar Stauer»
schieber durch eine maschinelle Präzisionsbearbeitung Im Gehäuse
ausgerichtet «erden kann« Infolgedessen ist as von erheblichem
Vorteil, die Welle von dem Steuerschieber zu trennen, aa daß der Steuerschieber nicht in Abhängigkeit von der Abtriebe-
«eile sondern in Abhängigkeit von dem Gehäuse ausgerichtet «ird.
Auf diese Weise kann eine wesentlich engere Paaaung zwischen Steuerschieber und Gehäuse erzielt «erden, «odurch die Leckwegc
veitgehend besaitigt «erden, dia dan Steuerachiabar umgaben,
■fihrend er innerhalb des Gehäuses rotiart.
Dia Antriebswelle 38 «eist einen gelagerten Abtriebeteil 43 auf,
mit dam aina Einrichtung verbunden «erden kann, dia mittela dar
Walle angetrieben «erden soll» Ein Dichtungsring 44 iat Innerhalb
dar Bohrung 17 des SteuerechiebergehSusea 10 in aina Ringnut
45 eingesetzt und v/erhindert den Austritt von Druckmittal.
Eine zusätzliche Dichtung 46 i?*· In einer Nut 4? untergebrecht.
Ein vorderes Axicllager 48 liegt an einer Schulter 49 des
Steuerschiebergehäuses 10 an; es sitzt zwischen dieser Schulter und dem ./orderen Rollenlager 41c Ein hinteres Axiallager 50
ist in eine Nut 51 der Zwiechenplatte 11 eingesetzt; es befindet
sich zwischen der Nut 51 sowie den hinteren Gleitlager 40 und der Abtriebswelle 36. Bei den Axiallagern handelt es sich
< ■
ι it·
- 11 -
us handelsüblich· Lager»
Dar Steuerschieber ist ait der Abtriebsäule Ober einen Stift
52 verbunden. Der Stift 52 steht von der Abtriebsäule 38 radial
nach suBen vor und greift in einen Schlitz 53 das Steuerschiebers
31 ein. Falls ereünacht, kann der Stift ee beaeeeen
sein, dsO er als Scharatift eirkt. fenn sich der Steuerachiaber
ia GehSuaa verkleaat, wird der Stift abgeschert, eodurch die
Abtriebseells von des angetriebenen Steuerschieber getrennte
der lotor stillgesetzt und eine eeitere BeechSdIgung der Bau—
teile verhindert eird. Der Schlitz S3 18Bt eine Axialbaaegung
des Stiftes 52 gegenüber dee Steuerechieber 31 zu» eodurch verhindert eird, daB eine Fehlausrichtung der Abtriabseolle 38 in
Stauerechiebergehluae 10 die axiele Ausrichtung dee Stauerschiebers
31 beeintrSchtigt.
'; Ein Antrtwbsglied 54, daa vorzugsweise aus gehirieteej Stehl ge-
: fertigt let, verbindet die Abtriebavelle 38 alt der Verdringer-■
vorrichtung 12, und zeax alt deren Rsdstsrn 25· Dae Ant?iebe-
; glied ist lsnggsstreckt; seine Achse 55 bildet alt der lotorachse
16 einen kleinen linke1 entsprechend der Cxzentrizitit
des Redstsrnes 25 gsgenQber dea Z&hnring 24. Des Antriabsglied
• 54 niaat efihrsnd des Arbsitens des lotors stlndig dieee Schrie-
lage g~egenQber dar lotorachaa 16 ein. Daa Antrlebeglieä &4 Ist.
nit eines hinteren Kopf 56 und einea vorderen Kopf S? vereehen·
i
: Die Köpfβ 56, 5? sind jseeils alt einer kugeligen Keiiverzahnung
: Die Köpfβ 56, 5? sind jseeils alt einer kugeligen Keiiverzahnung
versehen, dis ait Innsnksilverzahnungan 58, 59 gleicher ZChmi-
L -
(i a a Ii in» ·" ·'
I ι·· · « ft»ι ·τ· ·
- 12 -
zahl im Radstern 25 bzw. in der Bohrung 39 der Abtriebswelle
in Eingriff eteht. Der in den Radstern 25 hineingreifende Kopf
56 führt gemeinsam mit dem Radstern eine Umlaufbewegung und eine
Drehbewegung bus. Der in die Abtriebewelle 38 hineinragende
Kopf 57 dreht sich dagegen nur. Die kugeligen Köpfe dee Antriebsgliedes und die Keilverzahnungen bilden Univerealgelenke,
dis diese Art der Bewegung des Antriebsgliedes 54 gestatten, d.h. nicht die Umlaufbewegung dee Radetsrnee sondern nur dessen
Drehbewegung übertragen. Der Radstern rotiert mit derselben Umdrehungezahl wie der Steuerschieber, die Abtrlebevelle und
das Antriebsglied. Demgegenüber führt der Radstern für Jede Umdrehung um seine eigens Achse sechs Umlaufbewegungen um die
■otorechse 16 aue.
In dwr ftahrung 39 der Antriebswelle 38 eitzt ein eich mit der
ftbirivDöwsils ärshsndsr Haltering 6Q5 dar dee Antriebeglied
Ln der*richtigen Stellung gegenüber dem Radstern 25 und der Abtriebewelle 38 feetha'lt. Der Haltering 60 iat mit einer
nicht veranschaulichten öffnung versehen, über die Lecköl in
einen Axialkanal 61 und von dort in Radlelkanile 62 und 63 gelangen
kenn, um dee Rollenlager 41 zu schmieren. Die Schmierung
dee hinteren Gleitlagere 40 und der Keilverblndungpn zwischen
dem Antriebsglied 54 und der AbtriBbswelle 38 sowie dem Radstern
25 erfolgt ebenfalls mittels Leckölo
Die Auswirkungen einer Lagerung der Welle mit grober Toleranz
und der Abnutzung zaischen der Welle und den sie tragenden La-
„. «■ ·· · VI« ft» «t
gut» » · · · »a
ί ,111 · i » »π ·0· · «
ZlC
- 13 -
gern eowie die derauf zurückzuführende Fehlauerichtung der Welle gegenüber dem Steuerschieber laeeen eich am besten aue Figur
4 erkennen.
Eine Radialbelaatung der Abtriebswello 3Θ ist bei 64 angedeutet«
Entsprechende Gegenkräfte dee vorderen Lagers auf die (Delle eind bei 65 angedeutet. Die Achse 42 der Welle wird gegenüber
der Motorachae 16 um den Winkel β verschoben, der bei 66
eingezeichnet ist. Dieeee Verkippen der Afccriebswelle bewirkt,
daß der Abstand zwischen der Abtriebewelle 3Θ und dem Steuerschieber 31 bei X* verringert und bei X11 gegenüber dem KaB X
in Figur 1 vergrößert wird«. Wenn das IRaQ X* auf Null abgesunken
let, kann der erforderliche Austausch der Lager oder der Welle ohne große Schwierigkeiten vorgenommen werden. Die Leistungsfähigkeit
dee IBotors sinkt bei einer Abnahme des fflaßee X auf
X1 nicht. Bei weiterer Verringerung dee Maßes beginnt dagegen
der Steuerschieber selbst als Lager zu wirken und kommt es zu einer Verschlechterung der Motorleietunge
Eine ebgewandelte Ausführungaf orm der vordexenLagerung der !Rotorwelle
ist in Figur S versrvschsuiieht* Dss Gehäuse 10' besitzt
eine Bohrurg 15', in der die Welle 38' derart sitzt, daß
die Achee 42* mit der fflotorachse 16* zusammenfällt. Ein Leger
67 etGtzt die Welle in der Bohrung 15* ab; es weist eine konvexe
Lagerfläche 68 auf, die mit dei Wandung dar Bohrunn 15'
in Kontakt steht. Die konvexe Lagerfläche 6Θ bildet eine selbst=
ausrichtende Fläche, die für eine Lagerung d^r UJelie 38' auch
Il 1 >ll» II«· <■
1 ) .1 · > ··■ »ti·
j 3 1 I j · · · ·
ti .> j i I I ·» · ·
- 14 -
denn sorgt, «enn dies· gegenüber der Motorachse 16* gekippt
atird. Bei einer Radialbelaatung kann die Walle et«aa auagelenkt
werden; Ober dio konvexe Lagerfläche 68 wird die Welle gleichwohl
einiiandfrai abgestützt, ohne daB dadurch die freie Drehung
des Steuerschiebers 31' beeinträchtigt aird.
Eine «eitere Ausführungeform eines erfindungagemäS aufgebauten,,
druckeiittelbetätigten Motors ist in Figur 6 gezeigt. Ein Gehäuse
70 besitzt eine Bohrung 71, deren Mittellinie die Motorachse
72 bildet. In der Bohrung 71 sitzt eine Welle 73 «it einer Achse
74; die Welle 73 ist Mittels eines vorderen Rollenlagers 75 und eines hinteren Gleitlagers 76 abgestützt. Ein Steuerschieber 77 let konzentrisch zur Welle 73 engeordnet und dreht
eich U(R d*e ffiotorechee 72„
Der Steuerschieber 77 «eist eine Nut 78 auf; die Welle 73 let
nit einer ähnlichen Nut 79 versehen, die mit tier Nut dee Steuerschiebers
77 ausgerichtet «erden kann«. In die wlteinander
auegerichteten Hüten 78 und 79 ist eine Feder 80 eingesetzt,
die eine IQ bare Verbindung zwischen dem Steuersohieber 77 und
der Welle 73 bildet. Wird der Steuerschieber 77 en einer freien Drehung gehindert, wird die Feder 80 in der Nut 79 der Welle
73 zusammengedrückt, «odurch der Motor zur Stillstand konat
und eine «eitere Beschädigung der notorteile verhindert «ird.
Da die grundsätzliche Funktionaeeise eines druckmi*telbetätigten
motors mit Axi&l-Steuerschieber bekannt ist, ist sie im
folgenden nur kurz insoesit erläutert, a\s dies für das Uer-
- 15 stlndnis der Erfindung notaendig ereehelnt.
Druckalttel, beiepieleaelee öl, altd Ober den Stutzen 18 zeg·-
leit*t und gelengt zu der Ringnut 33 la Steuerschieber 31· über
beetiaate Schlitze 35 aird dae unter Druck etehende Druckalttel
in öffnungen 21 und die dealt verbundener Kenttle 20 la Steuer·
echiebergehluee 10 geleitet· Die Kenile 20 stehen alt beetlaaten
Zellen 29 der Verdrlngarv?rrichtung 12 *.n Verbindung, aabel die
Zaieehenplette 11 zelecher Verdrängervorrichtung 12 und St«««?*
echiebergehSuee 10 eo ausgerichtet ist, deB ihre Kenile 23 «4t
den Kanllen 20 la Steuerechiebergehttyee ausgerichtet sind· Da·
Druckalttel etrOat in die euf der einen Seite dar Cxzantrizltltsllnie
30 liegenden Zellen 29 ein und baairkt, da· dar Rad«
stern 25 rotiert und ualluft·
Dee Antriebeglied 54 verbindet die Abtrlebeaelle 38 alt daa Radötern
25 und SbsrtrSgt die Drehbeseaunn dee Radaternee euf die
Abtrlebeaelle· Der Steuerechieber 31 let alt dar Abtriebeaelle
38 Ober den Stift 52 verbunden, eo deB der Steuerschleber synchron
alt dsa Radetern rotiert· Dedurch aird fOr eine Koaautatorairkung
gesorgt, bei der dee Druckaittsl den Zellen 29 in
vorb»*tiaater Verteilung zugeführt aird. Giaichzältig wird
Druckaittel aue den euf der anderen Seite der Exzentrlzitlte-MnIe
30 liegenden Zellen 29 Ober die Kattlla 23 d«r Zaisehenplette
11 und die zugeordneten Kanlle 20 la Steuerechiebergehluee
10 abgeführt. Das eustrstsnthi Druckairttel gelangt Ober worbsstieets
Offnungen 21 in die Schlitze 36 und die Ringnut 34,
die «it den Stutzen 19 in Verbindung steht. Solange de« Stutzen
- 16 -
18 Druckmittel zugeführt wird, dauert dieser Vorgang an und kann
an der Abtriebswelle 38 Leistung abgenommen «erden.
Es 1st äußerst Nichtig, daS ein druckmittelbetätigter motor
in dem kleinatmögllchen Gehäuse untergebracht wird. Unter diesen
Gesichtspunkt ist es zweckmäßig, die Konstruktion so zu
treffen, daß das Antriebsglied, die Abtriebswsllo und der
Steuerschieber la seeentlichen konzentrisch zueinander liegen»
In Figur 1 liegt der Steuerschieber 31 konzentrisch zur Abtriebswslle
3Θ zwischen den Lagern 40, 41; er steht in vorbestimmten Abstand von der Abtriebswelle 38, wie dies durch das
OlaS X angedeutet ist. Der Innendurchmesser des Steuerschiebers
31 ist ungefähr 2 Prozent größer als der AuSendurchmeeser des
damit konzentrischen Teiles der Antriebswelle 38« Die Abtriebswelle 38 let im Steurrscttiebergehäuse 10 an ihren inneren Ende
mittels dee Gleitlagern 40 und an ihrem abtrlebaeeitigen
Ende mittels des vorderen Rollenlagers 41 derart abgestützt, daß sie «ich im wesentlichen um die Rlptorachse 16 dreht« Der
Steuerschieber 31 sitzt mit einer Präzisionspassung in der Bohrung 15 dee Steuerachiabergehäuses 10 und richtet sich auf
das Steucrechiebergehäuee aus. Der Steuerschieber 31 rotiert
um die Motorachse 1u und muQ für einen einmandfreisn Batrieb
dar Prßztsiüneeltz mit Bezug auf das Gehäuse unabhängig von
der Ausrichtung der Abtriebsuialla 38 aufrechterhaltene
Zahlreiche Faktoren beeinflussen die Ausrichtung der Abtriebswelle 38 innerhalb des Steuerechiebergchäusae 10 mit der IfIo-
18764
torachse 16° Beispielsweise haben herkömmliche Lager keine hinreichend
engen Toleranzen, mittels deren sicherzustellen wäre, daß die Achse 42 der in den Legern 40, 41 rotierenden Abtriebswelle 38 mit der ülotorachse 16 genau zusammenfällt. Außerdem
verursacht eine Abnutzung der Lager oder eine Abnutzung der WeI-lenaberflachen,
die mit den Lagern in Kontakt stehen, ebenfalls eine Fehlausrichtung der Achse 42 mit Bezug auf die fflotorachse
16. Die Ausrichtung der Welle itu Gehäuse wird ferner durch
eine Radialbelastung 64 beeinflußt, die gegebenenfalls auf die
Abtriebewelle 38 ausgeübt wird.
In Figur 4 ist infolge grober Lagertoleranzen, Abrieb zwischen den Legern und der in den Lagern abgestützten Welle sowie einer
Radialbelastung 64 die Abtriebswelle 38 derart verschoben, daß ihre Achse 42 mit der fflotorachse 16 den bei 66 angedeuteten
Winkel bildet. Dadurch wiTd das «laß X auf X* verringert,
bis die Abtriebswelle schließlich mit dem Steuerschieber in Kontakt kommt. Wenn eine Verringerung des Ifl&ßes X auf das Haß
X1 in dei in Figur 4 gezeigten Weise erfolgt ist, muß die Radialbelastung
64 verringert werden, müssen die Lager ausgetauscht werden oder muß die Walle ersetzt werden. Dadurch wird
eine Beschädigung des Steuerschiebers verhindert und sichergestellt,
daß der Steuerschieber nicht al;; Lagerfläche dient, wodurch der Rotor auf Grund übermäßiger Beanspruchung oder zu
großen Abriebes zwischen den sich bewegenden Teiler weiter beschädigt
würde.
- ia -
Der Stift 52 kann als Scherstift ausgebildet sein, um eine Beschädigung
der bewegten Teile des Rlotors zu verhindern, falls
zaischen dem Steuerschieber und der Abtrisbswelle eine übermäßige
Kraft auftritt. Die Kraft, bei der es zu einer Beschädigung konnten «ürde, kann in bekannter Weise abgeschätzt oder berechnet «erden; dementsprechend erfolgt die Bemessung des Stiftes.
Denn der Stift abreißt, «ird der Steuerschieber von der Abtriebs-Delle
getrennt; dadurch «Ird der (Rotor stillgesetzt.
Entsprechend kann bei der AusfQhrungsform nach Figur 6 die in
den Nuten 7d, 79 sitzende Feder 80 so bemessen «erden, daß sie
bei Auftraten einer vorbestimmten Kraft zwischen Steuerschiaber
und Abtriebsaelle in der Nut 78 oder der Nut 79 zusammen»
gedrückt wird.
Bei der Ausbildung des Lagers gemäß Figur 5 «ird eine Fehlausrichtung
der Abtriebsaelle 38* kompensiert. Die konvexe Lagerfläche 68 des Lagers 67, die mit der Bohrung 15* dea Steuerschiebergehäuses
10'in Kontakt steht, sorgt for eine einwandfreie
Abstützung der Abtrlebsvelle 38* auch dann, «enn die Achse
42* der Abtriebsäule fit der Htatorachse einen Minkel bildet.
Der vorliegend beschriebene druckmittelbeia'tigta Hotor kann
als Umkehrmotor arbeiten; er kann auch je nach dem betreffenden An«endjngsfall als Motor benutzt «erden, der nur in der einen
oder der anderen Richtung umläuft<>
Der beschriebene lotor läßt
- 19 -
sich auch als Pumpe einsetzen, indem einfach an dar Abtriebs»
«eile Leistung zugeführt wird und das gefSrdarta Druckmittel
an dem betraffenden Stutzen abgenommen wird.
Aus dem Vorstehenden folgt, dafi mit der Erfindung «in druck»
mittelbattttigter lotor mit Axlal-Steuerschieber geachaffan
■ird, dessen Abtriebewelle hohen aaitlichan Belastungen oder
Redialbelaatungen atandhaltan kann, ohna da6 daa Batrlebeverhalten das Steuerschiebers ungünstig baainfluSt wird. Daa Arbeiten
des Steuerschiebers eird auch nicht durch aina Fehlauerichtung dar Abtriabaealla beeinflufit, die dan Stauerschieber
antreibt. Zwischen den bewegten Teilen daa lotora kann ea zu
Abrieb kommen; dadurch wird jedoch daa Batriebeverhaltan daa Motors in kainer Vaiaa bealntrSchtigt.
Claims (7)
1. Druckmittelbetätigter Motor rait einer Verdrängervorrichtung,
die einen innen gezahnten Zahnring, dessen Achse gegenüber dem Ifiotorgehäusa festliegt, und einen außen gezahnten, exzentrisch
innerhalb des Zahnringes angeordneten Radstern aufweist, der mindestens einen Zahn weniger als der Zahnring hat und bei einer Relativbewegung gegenüber den Zahnring
eine Umlaufbewegung um die Zahnringachae sowie eine mit niedrigerer Geschwindigkeit als die Umlaufbewegung erfolgende
Drehbewegung um die eigene Achse in entgegengesetzter Richtung ausführt, mit einer im Motorgehäuse drehbar
gelagerten Abtriebswelle, die mit dem Radstern Ober ein Gelenkantriebsglied
verbunden ist, das nur die Drehbewegung des Radeternea auf die Abtriebsaelle überträgt, sowie mit
einem sich synchron mit der Abtriebswelle im Motorgehäuse drehenden Axial-Steuerschieber, Ober den Druckmittel in
vorbestimmter Folge der Verdrängervorrichtung zugeleitet und von lh abgeführt wird, dacurch gekennzeichnet, daß der
von derAbtriebewelle (38, 38',73) gesonderte Steuerschieber
(31,31',77) im Motorgehäuse mit einer Präzisionspaasung gelagert
ist, über die er sich mit Bezug auf das Motorgehäuse einstellt, und der Steuerschieber die im Bereich ihres Abtriebeendea-übej-«4n
vorderes ta~gir~X4T,~67775) in Motorgehäuse
abgestützte und mit einer Bohrung (39) zur Aufnahme des einen Endes des Antriebsgiiedes (54) versehene Abtriebs-
» »β., ι
*·ί
- 21 - ;■
«•lie neben de· vorderen Lager (41,67,75) *it einen trnrbeetiüMtenv
Spiel konzentrisch uaschllaSt so·Ie Bit d»r Ab»
triebevelle Ober einen litnehaer ν52,52',80) eof Drehung
verbunden let.
2. iotor nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein «elteree Lager (40,76) zur Abstützung dee Innerhalb dee Botorgehluees
liegenden: Ende· der Abttisbsealls (38,38*,73)·
3. Motor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, deß
der Innendurchmesser dee Steuerschlebere (31,31*,77) tt« en«
gefahr 2 Prozent größer eis der AuSendurchaeeeer d·· dazu
konzontrlechen Teilee dar Abtrlebeaelle (38,38»,73) 1st.
4. Botor nach einea der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Ritnahne" ein Stift (52,52')vorgesehen
ist, der von der Abtrisbsssils (38,3B*) radial nach
außen ragt und in einen Schlitz (53,53*) dee Steuerschiebers
(31,31*) hineingreift.
5. lotor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, defl der
Schutz (53,53*) in Axialrichtung derart langgeetreckt ist,
daß er eine begrenzte Axialverachiebung des Stifte· (52,52*)
zulSBt.
6. Rotor nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Stift (52,52*) als Scherstift ausgebildet ist, der bei
• « · 4
- 22 -
einer vorbestimmten Kraft zwischen Steuerschieber (31,31')
und Abtriebswelle (38,38') abgeschert wird.
7. IfIotor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß als mitnehmer eine Feder (80) vorgesehen ist, die
in miteinander fluchtenden Nuten (78,79) von Steuerschieber (77) und Abtriebewelle (73) gehalten und bei einer vorbestimmten
Kraft zwischen Steuerschieber und Abtriebeaelle in einer
der beiden Nuten zusammendrückbar ist«
6. Motor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß da· vordere Lager (67) der Abtriebswelle (3B') eine konvexe Lagerfläche (66) besitzt, die eine begrenzte
Ufinkelverstellung der Abtriebswelle gegenüber dem
Motorgehäuse zuläßt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US78828568A | 1968-12-31 | 1968-12-31 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6918764U true DE6918764U (de) | 1969-11-13 |
Family
ID=25144020
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6918764U Expired DE6918764U (de) | 1968-12-31 | 1969-05-08 | Druckmittelbetaetigter motor (ii) |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3532447A (de) |
BR (1) | BR6910984D0 (de) |
DE (1) | DE6918764U (de) |
DK (1) | DK123837B (de) |
FR (1) | FR2027401A1 (de) |
GB (1) | GB1235395A (de) |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4171938A (en) * | 1977-11-21 | 1979-10-23 | Eaton Corporation | Fluid pressure operated pump or motor |
US4362479A (en) * | 1981-03-25 | 1982-12-07 | Eaton Corporation | Rotary fluid pressure device and lubrication circuit therefor |
US4613292A (en) * | 1985-02-01 | 1986-09-23 | Eaton Corporation | Hydraulic motor having free-wheeling and locking modes of operation |
ZA93850B (en) * | 1992-02-11 | 1993-02-08 | Horton Mfg Co Inc | Rotary fluid displacement apparatus |
US6193490B1 (en) * | 1998-04-20 | 2001-02-27 | White Hydraulics, Inc. | Hydraulic motor valve with integral case drain |
WO2000071853A1 (en) * | 1999-05-24 | 2000-11-30 | White Hydraulics, Inc. | Hydraulic motor with pressure compensating manifold |
US6257853B1 (en) * | 2000-06-05 | 2001-07-10 | White Hydraulics, Inc. | Hydraulic motor with pressure compensating manifold |
US7182170B1 (en) * | 2003-10-30 | 2007-02-27 | Seismic Recovery, Llc | Gerotor and bearing system for whirling mass orbital vibrator |
JP4966638B2 (ja) * | 2006-12-18 | 2012-07-04 | 日立オートモティブシステムズ株式会社 | オイルポンプ及びオイルポンプの組立方法 |
DE102012103888A1 (de) * | 2012-05-03 | 2013-11-21 | Zf Lenksysteme Gmbh | Verdrängerpumpe |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
USRE25126E (en) * | 1958-11-25 | 1962-02-20 | Controller for fluid pressure operated devices | |
US3348493A (en) * | 1965-10-21 | 1967-10-24 | Char Lynn Co | Fluid pressure remote control devices and systems |
US3352247A (en) * | 1965-12-08 | 1967-11-14 | Char Lynn Co | Fluid pressure device with dual feed and exhaust |
US3452543A (en) * | 1967-11-06 | 1969-07-01 | Trw Inc | Hydrostatic device |
-
1968
- 1968-12-31 US US788285A patent/US3532447A/en not_active Expired - Lifetime
-
1969
- 1969-03-31 GB GB06838/69A patent/GB1235395A/en not_active Expired
- 1969-05-08 DE DE6918764U patent/DE6918764U/de not_active Expired
- 1969-05-28 FR FR6917386A patent/FR2027401A1/fr not_active Withdrawn
- 1969-07-24 BR BR210984/69A patent/BR6910984D0/pt unknown
- 1969-11-06 DK DK588169AA patent/DK123837B/da not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3532447A (en) | 1970-10-06 |
DE1923552B2 (de) | 1973-01-18 |
DK123837B (da) | 1972-08-07 |
GB1235395A (en) | 1971-06-16 |
DE1923552A1 (de) | 1970-07-02 |
BR6910984D0 (pt) | 1973-01-02 |
FR2027401A1 (de) | 1970-09-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1198750B (de) | ||
EP2004996A1 (de) | Hydrostatische kolbenmaschine mit drehbarer steuerscheibe | |
DE1403890A1 (de) | Rotationsschaufelpumpe | |
DE6918764U (de) | Druckmittelbetaetigter motor (ii) | |
EP0128969B1 (de) | Doppelpumpe | |
DE1553057B2 (de) | Rotationskolbenmaschine | |
DE2601880C2 (de) | Hydraulische Innenzahnradpumpe | |
DE102008064456B4 (de) | Servolenkungsvorrichtung | |
DE2437688C3 (de) | Axialstellvorrichtung für eine parallel- und innenachsige Rotationskolbenmaschine | |
DE1923553A1 (de) | Druckmittelbetaetigter Motor | |
DE2058278A1 (de) | Druckmittelbetaetigter Motor | |
DE102004060554A1 (de) | Flügelzellenpumpe | |
DE19943107C2 (de) | Exzenterschneckenpumpen-Anschlußvorrichtung und Exzenterschneckenpumpe mit einer derartigen Anschlußvorrichtung | |
DE60301233T2 (de) | Rotationsfluiddruckvorrichtung mit entlüfteter Hochdruckwellendichtung | |
DE6918731U (de) | Druckmittelbetaetigter motor (iii) | |
DE4110392A1 (de) | Rotationspumpe vom fluegel-typ | |
DE69705911T2 (de) | Lenksteuereinrichtung | |
DE1751979B2 (de) | Hydraulische Steuereinrichtung | |
DD255966A1 (de) | Steuerspiegel fuer hydrostatische kolbenpumpen | |
DE19637419C1 (de) | Hydropumpe und Hydromotor | |
DE19527649A1 (de) | Axialkolbenmaschine | |
DE60209282T2 (de) | Integrierter Filter für ein hydrostatisches Getriebe | |
DE2651344A1 (de) | Hydraulische maschine | |
DE3345419A1 (de) | Schrauben-bohrlochsohlenmaschine | |
DE2058860C2 (de) | Rotationskolbenmaschine |