DE6917824U - Hose mit nachgiebigem bund - Google Patents
Hose mit nachgiebigem bundInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
- A41D—OUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
- A41D1/00—Garments
- A41D1/06—Trousers
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Details Of Garments (AREA)
Description
PATENTANWALT STUTTGART
A 1o 865
25. April 1969
a - me
Firma Rolf Hinderer GmbH. 727 NAGOLD, leonhardstraße 21
Hose mit nachgiebigem Bund
Die Erfindung betrifft eine mit einem vorder3n Trennschlitz
und je einer Seitentasche versehene Hose mit in den Schlauchbund der Hinterhose eingezogenem, mit Teilen
des Vorderhosenbundes zusammenwirkendem, elastischem, die
Bundweite veränderndem Band.
Es sind ohne Gürtel zu tragende Hosen bekannt, die, um die Bundweite dem jeweiligen HUftumfang anzupassen, bzw.
um die Lagerhaltung in Verkaufsstätteu su vereinfachen,
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einen verstellbaren Bund aufweisen. Zu diesem Zweck hat
man schon, insbesondere bei Sporthosen den Bund als ganzes aus elastischem Material gefertigt. Auch hat man
schon den Bund der Hinterhose als Schlauch ausgebildet,
lur etwa bis zu den beiden Seitentaschsn
erstreckender Stoffgürtel angeordnet ist, an dessen beiden Enden je ein Knopfloch vorgesehen ist, mittels dessen
dieser Teilgürtel in an den beiden Seiten des Bundes befestigte Knüpfe eingelenkt werden kann, von denen an
den beiden Seiten des Bundes je zwei Knöpfe vorgesehen
sind. Dies hat jedoch den Nachteil, daß der Bund nur zwei Weiten aufweist und außerdem an der Hinterhose oder an
den beiden Seiten der Hose eine Faltenbildung hervorgerufen wurde. Es siad Hosen dieser Art auch schon bekannt,
bei denen in diesem Teilgürtel ein elastischer Einsatz vorgesehen ist, so daß die Bundweite sich dem jeweiligen
Huftumfang anpassen kann»
Es sind desweiteren schon Hosen bekannt, bei denen der Bund an beiden Seiten einen Schlitz aufweist, der von
einer Lasche überbrückt wird, an der der eine Teil eines Klemmverschlusses befestigt ist, der mit dem anderen, an
dem anderen Bundteil befestigten Teil des Klemmverschluss-
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ses "befestigt ist« der mit dem anderen, an dem anderen
Sundteil befestigten Teil des Klemmverschlusses zusammenwirkt·
Eine solche Ausbildung des Bundes vermeidet swar die !faltenbildung und ermöglicht auch eine kontinuierliche
Verstellung der Bundweite, die Anbringung eines solchen Klemmverschlusses an den beiden Seiten des
Hosenbundes verteuert jedoch die Herstellung der Hose und beeinträchtigt das Aussehen der Hoseο
!Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei
einer mit je einer Seitentasche versehenen Hose mit in
einen den Bund der Hinterhose bildenden Schlauch eingezogenem, mit Teilen des Vorderhosenbundes zusammenwirkendem
elastischem und dadurch eine Veränderung der Bundweite ermöglichendem Band die vorgenannten Nachteile
zu vermeiden.
Dies wirr! gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die
Hose beidseitig im Bereich der Seitentasohen einen den
Bund trennenden Schlitz und je eine den Bund der Vorderhose nach rückwärts verlängernde Lasche aufweist, die
mit einem im Schlauchbund der Hinterhose angeordneten elastischen Band verbunden ist.
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Vorteilhafterweise erstreckt eich hierbei der Schlauch«
bund der !Unterhose zu beiden Seiten der Hose bis etwa
zur Seitennaht, wobei die Hinterhofe je eine der maximalen Bundweite entsprechende, den Taschenbesetz bildende Verlängerung aufweist.
Om ein eventuelles Umklappen der Taechenbesetze zu ver
meiden und einen noch besseren Sitz der Hose zu gewährleisten, weist geffiäß einer besonders vorteilhaftes Ausführungaform
der Erfindung der mit dem Taschenbesetz endende Bund der !Unterhose je eine den Bund nach vorne
verlängernde dehnbare Lasche auf, deren freies Ende an der Innenseite des Vorderhosenbundes befestigt ist· Vorzugswelse wird die dehnbare Lasche auf der Innenseite
des Bundes der Vorderhose in einen aus dem Hosenstoff und dem Futterband des Bundes gebildeten Schlauch eingezogen.
Die beiden Vorderhosenteile erstrecken sich vorteilhafterweise
bis zum Tascneneiiigriff, üler den die nach hinten
weisenden, sich in den Scb.laucb.bund der Hinterhose
erstreckenden Verlängerungalaschen überstehen« Um daruberhinaus
eine Verstellung der Bundweite zu ermöglichen,
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können die freien Enden dieser Verlängerungslaschen
auch an dem im Schlauchbund angeordneten elastischen Band anknöpfbar ausgebildet sein.
Die den hinteren Hosenbund von den beiden Teilen des
vorderen Hosenbundes trennenden Schlitze erstrecken sich in den oberen Teil der Taschenbeutel, so daß sie
stets von den Seitenteilen der Vorderhose überdeckt sind o
Als Vorderverschluß des Hosea^undes dient vorteilhafterweise eine an dem Bund des überstehenden Vorderhosenteiles verstellbar angeordnete Schließe, die vorteilhafterweise einen Haken aufweist, der in eine, öse
oder einen Riegel an dem anderen Vorderhosenteil eingreift.
In Te:·;· Zeichnung sind zwei AusfUhrungsbeispiele der erlindungsgercäßen
Hose in. scliematiach.er Weiße dargestellt-
Έβ zeigen
F.igc 1 eine Seitenansicht der Hooe mit engster Sundv/ei™
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Pig. 2 eine Seitenansicht der Hose mit größter Bundweite;
geis®- enr-Hega-a der Hinterhose getrennter "Verlängerungslasche und teilweise abgeklapptem seitlichen Yorderhosenteil;
Pig« 4 eine Seitenansicht der Hose gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform mit verlängertem Hinterhosenbund.
Der Bund 1 der Hinterhose ist bis in den Bereich der Seitennaht 3 als Schlauchbund 2 ausgebildetο Über die
« Seitennaht 3 steht ein verhältnismäßig breiter, aus dem
Stoff der Hose gefertigter Taschenbesetz 4 über, an dem der Taschenbeutel 5 befestigt ist» Dieser weist einen
Schlitz 6 auf, der den Eingriff in die Tasche nicht behindert und auch die Zweckbestimmung des Taschenbeutels
nicht beeinträchtigt» Das VorderhoBenteil 7 erstreckt sich bis zur Kante 8 des Tascheneingriffes, über die an
dem oberen Ende die den Vorderhosenbund 9 verlängernde
lasche 1o übersteht, die innerhalb des Schlauches 2 mit dem elastischen Band 11 verbunden ist. Dieses elastische
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Band 11 erstreckt sich bis zur Kreuznaht und ist mittels dieser an der Hinterhose 16 befestigt. Der Schlauch 2
kann jedoch auch durchgehend ausgebildet sein, so daß sich das elastische Band von einer Seite zu der anderen
Seite erstreckt und gegebenenfalls leicht auegewechselt
werden kann.
Wie aus Pigο 2 ersichtlich ist, entsteht auch bei größter Bundweite lediglich der Eindruck eines schräggeschnittenen Tascheneingriffes, so daß das äußere Bild der
Hose durch die erfindungsgemäße veränderliche Bundweite nicht beeinträchtigt wird.
Die Schließe 12 ist an einer Zunge 13 "es Yorderhosenbundes
9 verstellbar angeordnet , so daß auch noch der Vorderh.oseo.bund
in geringen Grenzen verstellbar ist, wobei die Verstellung der Yorderhosenbundweite von den sich
überdeckenden Teilen des Hosenschlitzes aufgenommen w:rd, ohne mpj ^- altenbilöung Anlaß zu geben.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform ist der mit dem Taactienbeeetz 4 endende Bund 1 der Hinterhose
durch eine dennbare Lasche 14 verlängert. Die Lasche 14
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1st am Ende dee Bundes 1 angenäht und auf der Innenseite
des Bundes 9 der Vorderhose in einen Schlauch 15 ein- I
gezogen, der aus dem Hosenstoff und dem Futterband des
Bundes 9 gebildet wird.
Die erfindungsgemäß© Ausbildung des Hosenbundes ist nicht auf Herrenhosen beschränkt. Sie kann auch bei Damenhosen
mit durchgehendem Vorderhosenbund Verwendung finden.
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Claims (3)
1. Hit je einer Seitentasche versehene Hose mit einem in
den Schlauchbund der Hinterhose eingezogenen« mit Tel·»
len des Vordarhosenbundes zusammenwirkenden elastischen,
eine Veränderung drr Bundweite ermöglichenden Bund, mit
einem den Bund im Bereich der Seitentaschen trennenden
Schlitz, mit je einer den Bund der Vorderhose nach rückwärts verlängernden, mit dem im Schlauchbund der Hinterhose angeordneten elastischen Band verbundenen Lasche
sowie einer an der Hinterhose vorgesehenen, den Xaschenbesetz bildenden Verlängerung, dadurch gekennzeichnet , daß der mit dem Xaschenbesetz
(4) endende Bund (1) der Hinterhose (16) je eine den Bund (1) nach vorne verlängernde dehnbare Lasohe (H) aufweist, deren freies Ende an der Innenseite des Bundes (9)
der Vorderhose (7) befestigt ist»
2. Hose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die dehnbaren laschen (H) auf der
Innenseite des Bundes (9) jeweils in einen aus dem Hosenstoff und dem Futterband des Bundes (9) gebildeten
Schlauch (15) eingezogen sind,
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3. Hose nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet
, daß die Terlängerungslaschen (1o) über die mit der Kante (8) des !Eascheneingriffes abschließende
Vorderhose (7) überstehen«,
4· Hose o&uh den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet
, daß die den Bund (1« 9) trennenden Schlitze (6) sich in den Tasche«beutel (5) erstrecken
O
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6917824U DE6917824U (de) | 1969-04-30 | 1969-04-30 | Hose mit nachgiebigem bund |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6917824U DE6917824U (de) | 1969-04-30 | 1969-04-30 | Hose mit nachgiebigem bund |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6917824U true DE6917824U (de) | 1969-10-16 |
Family
ID=34110171
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6917824U Expired DE6917824U (de) | 1969-04-30 | 1969-04-30 | Hose mit nachgiebigem bund |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6917824U (de) |
-
1969
- 1969-04-30 DE DE6917824U patent/DE6917824U/de not_active Expired
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