DE6917272U - Federbelasteter radialdichtring - Google Patents
Federbelasteter radialdichtringInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16J15/00—Sealings
- F16J15/16—Sealings between relatively-moving surfaces
- F16J15/32—Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings
- F16J15/3204—Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings with at least one lip
- F16J15/3208—Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings with at least one lip provided with tension elements, e.g. elastic rings
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
ANNASTRASSE 19
FERNSPRECHER. (0611) 555061
TELEGRAMME! IOMOSAPATENT
LANDESZENTRALBANK 4/951
DRESDNER BANK FFM., Nr. 524742
POSTSCHECK.KONTO FFM. 1667
Carl Freudenber 694 Weinheim/Bergstr.
"Federbelasteter Radialdichtring"
Radialdichtringe aus gummielastischem Material zur Abdichtung von Wellen von üblicher Bauart sind nur bis zum
Druck von etwa 0,5 atü zu verwenden. Bei höheren Drücken wird die Dichtlippe geg^n die Welle so stark angepreßt
und infolgedessen abgenutzt, daß die Lebensdauer des
Dichtringes sehr verkürzt wird. Bs ist deshalb technischwirtschaftlich nicht vertretbar, die Radialwellen-Lichtringe
üblicher Bauart bei höheren Druckbelastungen einzusetzen«
* 1 ·>Λ 10
Gbm 69 17 272 15. September 1970
IV/fs
Firma Carl Freudenberg, 694- Weinlieim/Bergstraße, Zwischen
Dämmen
Druckbelasteter Radialdichtring
Radialdichtringe aus gummielastischem Material zur Abdich
tung von Wellen von üblicher Bauart sind nur bis zum Druck
von etwa 0,5 atü zu verwenden. Bei höheren Drücken wird die Dichtlippe gegen die Welle so stark angepreßt und infolgedessen abgenutzt, daß die Lebensdauer des Dichtringes sehr
verkürzt wird. Es ist deshalb technischwirtschaftlich ni^ht
vertretbar, die Radialwellen-Dichtringe üblicher Bauart bei höheren Druckbelastungen einzusetzen.
Es sind verschiedene Bauformen von Radialdichtringen be kannt, die zur Abdichtung höherer Drücke bei Umfangsge
schwindigkeiten über 6 m/s geeignet sind. So kann ran z.B.
einen normalen We11endientring mit einem Stützring versehen.
Diese Lösung de:-. Problems, einer Abdichtung gegen höhere
Drücke bedingt ein zusätzliches Bauelement und erfordert einen vergrößerten Einbauraum.
Es sind verschiedene Bauformen von Radialdichtringen bekannt,
die zur Abdichtung höherer Drücke bei Umfangsgeschwindikeiten
über 6m/s geeignet sind. So kann man z. B. einen normalen Wellendichtung mit einem Stützring versehen.
Diese Lösung des Problems einer Abdichtung gegen höhere Drücke bedingt ein zusätzliches Bauelement und erfordert
einen vergrößerten Einbauraum.
Bei einer anderen Ausführungsform eines für höhere Drücke geeigneten Radialwellen-Dichtrings ist das Versteifungsblech
des Halteteils so ausgebildet, daß es mittels eines zusätzlichen Schenkels den Membranteil des Dichtringes unterstützt.
Dadurch wird aber die Bewegungsmöglichkeit der Dinhtlippe
in radialer Richtung eingeschränkt, was bei exentrischem Lauf der Welle nachteilige ist.
Man kann auch den Membranteil des Wellendichtringes derart kürzen, daß die dem Druck ausgesetzten Flächen sehr klein
werden. Da jedoch durch diese Ausgestaltung die Dichtlippe sehr steif wird, kann sie dynamischen Wellenbewegungen
nicht mehr folgen.
Durch die Neuerung soll ein Radialdichtring geschaffen werden, der Wellen unter Druckbelastung abdichtet und die
Nachteile der bekannten Dichtringe dieser Art nicht aufweist.
Ein Radial-Wellendichtring aus gummielastischem Material
zur Abdichtung gegen druckteaufsehlagte Medien, bei
dem der gegebenenfalls durch eine Feder, z.B. eine Äingwendelfeder belastete, die Dichtkante aufweisende Dichtlippenteil
unmittelbar an dem Halteteil angeschlossen ist, ist nach der Neuerung durch eine Querschnittsgestaltung
gekennzeichnet, bei der ein von einer auf der der Welle
abgekehrten Seite liegenden Ausnehmung oder Aussparung erzeugter schwächerer Querschnitt des gummielastischen Materials,
zwischen der durch die Dichtkante verlaufenden Ebene und dem in radialer Ebene liegenden Abschnitt des Halteteils
vorhanden ist.
Durch diese Ausnehmung, die eine gelenkartige Wirkung hervorruft, werden zwei wichtige Forderungen, die an einen
druckbelasteten Radialdichtring gestellt werden, erfüllt, nämlich den Abstand zwischen Dichtkante und bei federbelastetem
Ring damit auch zwischen Pederwirkungslinie und dem Halteteil des Ringes so klein wie möglich zu halten und eine
ausreichende Beweglichkeit des die Dichtkante tragenden Lippenteils zu garantieren...
Für einen federbelasteten Radialdichtring ist dabei vorausgesetzt,
daß die Ebene der Pederwirkungslinie in radialer Richtung und die Ebene der Dichtkante unter Berücksichtigung
der bei Radialdichtringen üblicherweise eingehaltenen Abweichungen beider Ebenen voneinander, gleich odei zumindest
eng benachbart sind.
- 8 4·
Der Abstand zwischen Halteteil und Federwirkun^slin:e
wird bei einem federbelasteten Radialdichtring dadurch
nach oben abgegrenzt, daß er nicht größer sein sollte als der Außendurchmesser einer Windung der Ringwendelfeder.
Der Kalteteil des Raaialdichtringes, der vorzugsweise aus
einem Stahlblech mit anvulkanisiertem Kautschuküberzug besteht, wird soweit in radialer Richtung an die Welle herangezogen,
wie es der schräg zur Welle gerichtete Verlauf der Unterkante des Dj chtlippenteils und das Maß des üblicherweise
zu berücksichtigenden Wellenschlages zulassen.
Der Radialdichtring gemäß der Neuerung ist nicht nur zur Abdichtung von umlaufenden Teilen, also bellen, sondern auch
von hin- und hergehenden Teilen z.B. Stangen geeignet.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das üblicherweise
halbkreisförmige Federbett für die ringförmige Ausnehmung
angeschnitten, d.h. das Federbett ist an der dem Halteteil zugekehrten Seite etwas zurückgeschnitten.
Dadurch wird der Abstand zwiscnen Dichtkante bzw. zwischen Federv/irkungslinie, da es sich um einen federbelasteten
Radialdichtring handelt, _und Halteteil se klein wie Eiöglich
gehalten.
Auf Grund von praktischen Versuchen hat es sich als zweckmäßig herausgestellt, die dem Haltetail zugewandte Kante
des Federbettes um ein Stück niedriger zu legen als die
andere Kante, das etwa ei. ι em Zehntel oder mehr des
Au^endruchmessere der "..indung der Ringwendelfeder entspricht.
Dadu "Ch, uai;>
der dem rlalceteii zugewandte Teil des Federbettes
die Hingwendelfeder nicht- mehr am halten Unifang
unischließt, besteht die Gefahr, daü die R..ngwendelf eder
aus ihrem Bett herausgedrückt werden kann. Deshalb sind
gemäß der Neuerung am Halteteil in Höhe der Ringwendelfeder Anschläge aus guinmielastischem Liaterial vorgesehen,
die der Singwendelfeder soweit angenähert sind, daß der
Abstand zwischen Pederwirkungslinie und Gummi anschlag kleiner
als ^er oder höc.istens faleich dem Auiaendurchmesser einer
Windung der Kingwenaeifeder wird.
Palis die Ringwendelfeder aus inrem Bett herausgedrückt
wird, wird sie uurch die U-unmi an schlage wieder in das Federbett
zurückgedrückt. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der bevorzugten Perm des Radialdichtringes gemäß
der !Teuerung dargestellt.
Die Pig. 1 zeigt im Schmitt und ausschnittsweise einen
Radiallichtring, dessen Dichtkante mit 1 und dessen Pedervdrxuxif-slmie
i:.it 4 bezeichnet ist. Die oem-'iß der Heuerurig
vorCJesciilp.&eae ringförmige Ausnehmung 10 erzeugt den scnw-Li-Cüeren
querschnitt 3, der zwischen der Pederwirkungslinie
bzw. Liichukante 1, aie mit den für Rauiuldichtringe normalerweise
eingehaltenen Abweichungen im Bereich der Pederwirkungslinie 4 liegt, und dem Halteteil 9 liegt.
( · Il
Die gemäß der Neuerung vorgesehene Ausnehmung 10 schneidet das Fedetfbett 7 so an, daß die (in der Zeichnung) linke
Kante 2 des Federbettes 7 der Vfelle näher liegt als die
rechte Begrenzungskante des Federbettes.
Das Maß y gibt den Abstand zwischen den am Halteteil 9
angebrachten Anschlägen 6 und der Federwirkungslinie 4 an.
Dieses Maß ist kleiner als der oder höchstens gleich dem
Außendurchmesser F einer Windung der Hingwendelfeder 5.
Das Verstärkungsblech des Halteteils 9 des üadialdichtrings
ist mit 8 bezeichnet.
.uurch die Gestaltung des iiadialdichtringes gemäß der Neuerung
ergibt sich eine starke Verringerung der radialen Anpreßkraft im drucklosen, vor allem oder bei druckbelastetem
Betrieb. Die im Vergleich mit anderen Radialdichtringen
für höhere Druckbelastungen bessere Beweglichkeit der Dichtlippe gibt die Möglichkeit, aen Dichtring bei verhältnismäßig
großer dynamischer Wellenexzentrizität einzusetzen. Darüber hinaus ergiot sich der Vorteil einer geringen Bauhöhe.
b c Lu t ζ an s ρrüehe:
—2—
Bei einer anderen Ausführungsform eines für höhere Drücke
geeigneten Radialwellen-Lichtrings ist das Yersteifungsblech
des Halteteils so ausgebildet, daß es mittels eines zusätzlichen Schenkels den Membranteil des Dichtringes
unterstützt.
Dadurch wird aber die Bewegungsmöglichkeit der Dichtlippe in radialer Richtung eingeschränkt, was bei exzentrischem
Lauf der Welle nachteilig ist.
Man kann auch den Membranteil des Wellendichtringes derart kürzen, daß die dem Druck ausgesetzten Flächen sehr klein
werden. Da jedoch durch diese Ausgestaltung die Dichtlippe sehr steif wird, kann sie dynamischen Wellenbewegungen
nicht mehr folgen.
Durch die Neuerung soll ein Radialdichtring geschaffen werden, der Wellen unter Druckbelastung abdichtet und die
Nachteile der bekannten Dichtringe dieser Art nicht aufweist,
Ein Radial-We11endientring aus gummielastischem Material zur
Abdichtung gegen druckbeaufschlagte Medien, bei dem der gegebenenfalls durch eine Feder, z. B. eine Ringwendelfeder beiastete,
die Dichtkante aufweisende Dichtlippenteil unmittelbar an den Halteteil angeschlossen ist, ist nach der Neuerung
durch eine Querschnittsgestaltung gekennzeichnet, bei der ein von einer auf der der Welle abgekehrten Siite liegenden,
sich in radialer Richtung erstreckenden Ausnehmung oder Aussparung erzeugter schwächerer Querschnitt des gummielastischen
haterialc zwischen ο·τ durch die Dichtkante /3
-3-
verlaufenden Ebene und dem in radialer Ebene liegenden
Abschnitt des Halteteils vorhanden ist, wobei der Abstand
zwischen der Federwirkungsebene und der etwa in radialer
Ebene liegenden, der Feder zugekehrten Fläche des Halteteils kleiner als der oder gleich dem Außendurchmesser der Ringwendelfeder
ist.
Wenn anstelle einer Ringwendelfeder ein anderes Federglied,
z.B. eine Ringfeder aus Draht oder kein Federglied Verwendung findet, sind die vorstehend angegebenen relativen Bemessungen
zu finden, indem man von einer Ringwendelfeder-Größe ausgeht, die für den in Betracht zu ziehenden Radialwellendientring
zu verwenden ist.
Durch die Ausnehmung, die eine gelenkartige Wirkung hervorruft, werden zwei wichtige Forderungen, die an einen druckbelasteten
Radialdichtring gestellt werden, erfüllt, nämlich den Abstand zwischen Dichtkante und bei federbelasteten Ring
damit auch zwischen Federwirkungslinie und dem Halteteil des Ringes so klein wie möglich zu halten und eine ausreichende
Beweglichkeit des die Dichtkante tragenden Lippenteils zu garantieren. Für einen federbelasteten Radialdichtring
ist dabei vorausgesetzt, daß die Ebene der Federwirkungslinie
in radialer Richtung und die Ebene der Dichtkante unter Berücksichtigung der bei Radialdichtringen üblicherweise eingehaltenen
Abweichungen beider Ebenen voneinander gleich oder zumindest eng benachbart sind.
-4-
Bei einer bevorzugten Ausführungsform mit einem halbkreisförmigen
Federbett schließt sich der schwächere Querschnitt unmittelbar an das Federbett an. Es ist zweckmäßig, die dem
Halteteil zugewandte Kante des Federbettes um ein Stück niedriger zu legen als die andere Kante. Praktische Versuche
haben gezeigt, daß dieser Unterschied zwischen den Abmessungen der beiden Federbett-Kanten zweckmäßigerweise etwa ein
Zehntel des Außendurchmessers der Windung der Ringwendelfeder beträgt.
Dadurch, daß der dem Halteteil zugewandte Teil des Federbettes die Ringwendelfeder nicht mehr am halben Umfang umschließt,
besteht die Gefahr, daß die Ringwendelfeder aus ihrer. Bett herausgedrückt werden kann. Deshalb sind gemäß
der Neuerung am Halteteil in Höhe der Ringwendelfeder Anschläge aus gummielastischem Material vorgesehen. Dabei
werden die bereits angegebenen Bemessungen eingehalten, nämlich derart, aaß der Abstand zwischen der Federwirkungslinie
und dem Gummianschlag kleiner als der oder höchstens gleich dem Außendurchmesser einer Windung der Ringwendelfeder
ist.
Falls die Ringwendelfeder aus ihrem Bett herausgedrückt wird,
wird sie durch die Gummianschläge wieder in das Federbett zurückgedrückt. Auch wenn keine Gummipuffer vorgesehen sind,
kann die Ausgestaltung so getroffen sein, daß die Feder von
-5-
der ihr gegenüberliegenden Fläche des Halteteils in ihr Bett
zurückgedrückt wird.
Es ist zweckmäßig, daß der in radialer Ebene liegende Abschnitt oder Schenkel des Halteteils bis an die möglichst
nahe der Welle oder Stange liegende Kreislinie verhältnismäßig -unnachgiebig ausgestaltet ist. Vorzugsweise ist zu
diesem Zweck der in radialer Richtung sich erstreckende Schenkel des Verstärkungsbleches im Halteteil soweit an die
Welle neangeführt, wie es der schräg zur Welle gerichtete
Verlauf der Unterkante des Dichtlippenteils und das Maß des üblicherweise zu berücksichtigenden Wellenschlages (unrunder
Laui' der Welle) es zulassen.
Der Eadialdichtring gemäß der Neuerung ist nicht nur zur
Abdichtung von umlaufenden Teilen, also Wellen, sondern auch
von hin- und hergehenden Teilen, z.B. Stangen geeignet.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der bevorzugten Form des Radialdichtringes gemäß der Neuerung dargestellt.
Die Fig. 1 zeigt im Schnitt und ausschnitts\vreise einen Radialdichtring,
dessen Dichtkante mit 1 und dessen Federwirkungslinie mit 4 bezeichnet ist. Die gemäß der !Teuerung vorgeschlagene
ringförmige Ausnehmung 10 erzeugt den schwächeren Querschnitt 5, der zwischen der Federwirkungslinie 4- bzw. Dichtkante
1, die mit den für Radialdichtringe normalerweise eingehaltenen Abweichungen im Bereich der Federwirkungslinie 4
/6
-b-
liegt, und dem Halteteil 9 liegt.
Die gemäß der Neuerung vorgesehene Ausnehmung 10 schneie.et
das Federbett 7 so an, daß die (in der Zeichnung) linke
Kante k des Federbettes 7 der Welle näher liegt als die
rechte Begrenzungskante des Federbettes.
das Federbett 7 so an, daß die (in der Zeichnung) linke
Kante k des Federbettes 7 der Welle näher liegt als die
rechte Begrenzungskante des Federbettes.
Das Maß gibt den Abstand zwischen den am Halteteil 9 angebrachten Anschlägen 6 und der Federwirkungslinie 4 an. .:
Dieses Maß ist kleiner als der oder höchstens gleich dem ;
Außendurchmesser F einer Windung der Ringwendelfeder 5·
Das Verstärkungsblech des Halteteils 9 des Radialdichtrings '■'"·
ist mit 8 bezeichnet. t
Durch die Gestaltung des Radialdientringes gemäß der Neu- ·;
erung ergibt sich eine starke Verringerung der radialen ;
Anpreßkraft im drucklosen, vor allem aber bei druckbelaste- j
tem Betrieb. Die im Vergleich mit anderen Radialdichtringen :
für höhere Druckbelastungen bessere Beweglichkeit der Dicht- j
lippe gibt die Möglichkeit, den Dichtring bei verhältnis- [
mäßig großer dynamischer Wellenexzentrizität einzusetzen.
Darüber hinaus ergibt sich der Vorteil einer geringen Bauhöhe.
Darüber hinaus ergibt sich der Vorteil einer geringen Bauhöhe.
/7
Claims (1)
- *- 7 —Schutzansprüche :1. Hadial-Wellendichtring aus gummielattischem Material zur Abdichtung gegen druckbeaufschlagte Medien, bei dem der gegebenenfalls durch eine Feder, z.B. eine Ringwendelfeder belastete, die Dichtkante aufweisende Dichtlippenteil unmittelbar an dem Halteteil angeschlossen ist, gekennzeichnet d u r ch e-.ie Querschnittsgeetaltungs, bei der ein von einer auf der der Welle abgekehrten Seite liegenden Ausnehmung (1(D) odor Aussparung erzeugter schwächerer Querschnitt (3) cles gummielastischen Materials zwischen der durch die Dichtkante (1) verlaufenden Ebene und dem in radialer Ebene liegenden Abschnitt des tLalteteils (9) vorhanden ist.2. Radialdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand in Achsenrichtung zwischen der Federwirkungslinie und dem Halteteil (9) kleiner als der oder gleich dem Außendurchmesser der Ringwendelf eder (5) ist.5. Radialdichtring nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der schwächere Querschnitt (3) sich unmittelbar an das Federbett (7) anschließt, wobei gegebenenfalls die dem schwächeren Querschnitt (3) benachbarte Kante des Federbettes niedrigerist, als 'iie außenliegende Kante des Federbettes.4. Radialdichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichne t , daß am Halteteil (9) gegenüber der Ringwendelfeder (5) Gummipuffer vorgesehen sind.5. Radialdichtring nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß das Verstärkungsblech (8) im Halteteil (9) so weit an die Welle heranreicht, wie es der schräg zur \»elle gerichtete Verlauf der Dichtlippe und das Maß des üblicherweise zu berücksichtigenden Wellenschlages zulassen.6. Radialdichtring nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß der schwächere Querschnitt (3) unmittelbar neben djem Verstärkungshlech (8) des Halteteils (9) liegt. iι t ISCHUTZANSPE Ü CHEί. Eadial-Vi'illendientring aus gummielastischem Material zur Abdichtung gegen druckbeaufschlagte Medien, bei dem der gegebenenfalls durch eine Feder, z.B. eine Ringwendelfeder belastete, die Dichtkante aufweisende Dichtlippenteil unmittelbar an dem Halteteil angeschlossen ist, gekennzeichnet durch eine Querschnittsgestaltung, bei der ein von einer auf der der Welle abgekehrten Seite liegenden, sich in radialer Eichtung erstreckenden Ausnehmung (10) oder Aussparung erzeugter schwächerer Querschnitt (3) des gummielastischen Materials zwischen der durch die Dichtkante (1) verlaufenden Ebene und dem in radialer Ebene liegenden Abschnitt des Halteteils (9) vorhanden ist, wobei der Abstand (y) zwischen der Federwirkungsebene und der etwa in radialer Ebene liegenden, der Feder zugekehrten Fläche des Halteteils (9) kleiner als der oder gleich dem Außendurchmesser der Eingwendelfeder (5) ist.2. Eadialdichtring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der schwächere Querschnitt (3) sich unmittelbar an das Federbett (7) anschließt.J. Radialdichtring nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Halteteil (9) gegenüber der Ringwendel-/8• I ■ > I » ,■TI-Q-feder (5) Gummipuffer (6; vorgesehen sixid.4. Radialdichtring nach. Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der in radialer Richtung sich erstreckende Schenkel des Verstärkungsbleches (8) im Halteteil (9) und/ oder das verhältnismäßig unnachgiebig ausgebildete Halteteil (9) soweit an die Welle heranreicht, wie es der schräg zur Welle gerichtete Verlauf der Dichtlippe und das Maß des üblicherweise zu berücksichtigenden Wellenschlages zulassen.5- Radialdichtring nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der schwächere Querschnitt (J) unmittelbar neben dem Verstärkungsblech (8) des Halteteils (9) liegt.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6917272U DE6917272U (de) | 1969-04-29 | 1969-04-29 | Federbelasteter radialdichtring |
SE05863/70A SE361079B (de) | 1969-04-29 | 1970-04-28 | |
FR7015545A FR2040383A1 (de) | 1969-04-29 | 1970-04-28 | |
GB20533/70A GB1298925A (en) | 1969-04-29 | 1970-04-29 | Radial sealing rings |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6917272U DE6917272U (de) | 1969-04-29 | 1969-04-29 | Federbelasteter radialdichtring |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6917272U true DE6917272U (de) | 1969-08-07 |
Family
ID=6601827
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6917272U Expired DE6917272U (de) | 1969-04-29 | 1969-04-29 | Federbelasteter radialdichtring |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6917272U (de) |
FR (1) | FR2040383A1 (de) |
GB (1) | GB1298925A (de) |
SE (1) | SE361079B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10083288B3 (de) * | 1999-09-27 | 2012-08-30 | Jtekt Corp. | Dichtung und Rotationsanordnung zur Verwendung dieser Dichtung |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6997461B2 (en) * | 2001-07-17 | 2006-02-14 | Trelleborg Sealing Solutions U.S., Inc. | High speed high pressure rotary |
-
1969
- 1969-04-29 DE DE6917272U patent/DE6917272U/de not_active Expired
-
1970
- 1970-04-28 SE SE05863/70A patent/SE361079B/xx unknown
- 1970-04-28 FR FR7015545A patent/FR2040383A1/fr active Pending
- 1970-04-29 GB GB20533/70A patent/GB1298925A/en not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10083288B3 (de) * | 1999-09-27 | 2012-08-30 | Jtekt Corp. | Dichtung und Rotationsanordnung zur Verwendung dieser Dichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2040383A1 (de) | 1971-01-22 |
SE361079B (de) | 1973-10-15 |
GB1298925A (en) | 1972-12-06 |
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