DE6916863U - Deckschiene fuer vorrichtungen zum aufreihen von gelochtem schriftgut - Google Patents
Deckschiene fuer vorrichtungen zum aufreihen von gelochtem schriftgutInfo
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Description
DR.-ING. VON KREISLER DR.-IN6. SCHDNWALD
DR.-ING. TH. WEYER DR. FUES DIPL.-CHEM. ALEK VON KREISlER
DIPL-CHEM. CAROfA KELLER DR.-ING. KLOPSCH
24. April 1969 Sch-DB/ls
Prau Hedwig Wegener geb. Scheibel, 5o21 Kleinkönigsdorf b.
Köln, Sankt Hubertusstraße 2o
Deckschiene für Vorrichtungen zum Aufreihen von gelochtem Schriftgut.
Die Erfindung betrifft eine Deckschiene für Vorrichtungen
zum Aufreihen von gelochtem Schriftgut, insbesondere von Endlossätzen und dgl., wobei die Schiene
an den Enden eine Lochung aufweist, durch die ein umlegbarer Teil eines Streifens oder Bandes aus Metall,
Kunststoff oder dgl. geführt ist, der durch eine Klemmvorrichtung in umgelegtem Zustand gesichert wird.
Es ist bekannt, gelochtes Schriftgut einzeln und in Stapeln mittels einer Aufreihmechanik gesammelt zu halten,
wobei diese Aufreihvorrichtung auswechselbar sein kann. Die Schiene weist an jedem Ende eine Lochung auf, die
sich mit derjenigen des Schriftgutstapels deckt und durch die die Enden von durch die Lochungen des Schriftgutstapels
hindurchgeführten Bändern oder dgl. ragen, die mittels einer Haltevorrichtung an der Schiene festgelegt
werden. Derartige Haltevorrichtungen bestehen bisher zum Beispiel aus einer indirekt mit der Schiene verbundenen
Lasche, die an der Breitseite der Schiene einen Schlitzraum zur klemmenden Aufnahme des Bandendes bildet.
Diese Anordnung erfüllt zwar ihren Zweck, jedoch ist es etwas umständlich, die Lasche abzuheben und das Bandende
unter diese zu schieben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Klemmvorrichtung
zu schaffen, bei der der erwähnte Nachteil nicht auftritt, d.h. die sich rasch und zuverlässig handhaben
läßt.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Klemmvorrichtung für die Bandenden als die
Schiene in Querrichtung übergreifende, U-förmige Hülse von - im Querschnitt - größerer Breite als die Schiene
ausgebildet ist und die freien Hülsenschenkel jenseits der Schiene federnd zueinanderwirkend angeordnet sind. Auf
diese Weise wird eine sehr einfach und schnell zu bedienende Befestigungsvorrichtung geschaffen, die unabhängig von
der Länge des verbleibenden Bandendes dassdbe stets zuverlässig festhält. Der durch die Lochung der Schiene
hindurchragende Bandteil wird zuerst über den offenen Teil der Klemmhülse gelegt und durch kurzen Andruck an
der Ecke zwischen die Hülsenschenkel gedrückt, wodurch die Schenkel im gewünschten Maße gespreizt werden, so
daß sich eine weitere Einbettung des Bandteiles bei Ausführung einer leichten Streichbewegung über Bandende
und Hülsenkanten wie von selbst ergibt. Die Klemmwirkung der Hülse reicht zur Gewährleistung eines festen Zusammenhaltes
des gestapelten Schriftgutes aus, sie ist jedoch nicht so stark, daß ein seitliches Eindrücken des
Bandteiles Schwierigkeiten bereitet.
Zur Erleichterung des Einführens des Bandes zwischen die
Hülsenschenkel sind zweckmäßig die den Lochungen der Schiene zugekehrten Enden der Klemmhülsenschenkel abgeschrägt
ausgebildet. Die Klemmschiene besteht vorzugsweise aus formstabilem, jedoch federelastischem Material,
insbesondere Metall, Kunststoff oder dgl..
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung schematisdi
dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Fig. 1 ist eine Draufsicht auf eine Deckschiene mit der erfindungsgemäßen Klemmhülse, in die ein Ende eines Bandes
mit zweckmäßigerweise kreisförmigem Querschnitt eingelegt ist.
Fig. 2 und 3 stellen Querschnitte längs der Linie II-II
und III-III der Fig. 1 dar.
Die Deckschiene 1 für Vorrichtungen zum Aufreihen von gelochtem Schriftgut kann einstückig ausgebildet sein oder
zur Anpassung an Schriftstücke mit beliebigen Lochabständen aus teleskopartig zueinander verschiebbaren
Schienenteilen la und Ib bestehen. An den äußeren Enden der Schiene 1 befindet sich je eine Lochung 2 zum Hindurchführen
des auf der Oberseite der Schiene umzulegenden Bandes oder Streifens j5 aus Metall, Kunststoff oder
dgl..
Zur Sicherung der Enden der durch einen Schriftgutstapel
hindurchgeführten Bänder 3 in umgelegtem Zustand dient
mindestens eine KlemmhUlse 4 aus formstabilem, jedoch federelastischem Material, die U-förmigen Querschnitt
aufweist und die Schienen in Querrichtung übergreift.
Die Klemmhülse 4 ist breiter als die Schiene 1, wodurch zwischen der Oberkante der Schiene und dem äußeren Rand
der Hülsenschenkel ein freier Raum 5 (Fig. J>) zur Aufnahme
des Bandendes 3 gebildet wird. Da die Hülsenschenkel jenseits der Schiene 1 klemmend gegeneinandergerichtet sind
oder vorgespannt aneinander anliegen, üben sie nach Einlegen des Bandendes 3 auf dieses eine Klemmkraft aus, die
es hinreichend festhält.
Zum Einführen des Bandes zwischen die Hülsenschenkel wird es ein ganzes Stück vor seinem Ende auf die ihm zugewandte,
zweckmäßig bei 6 abgeschrägte Ecke der Hülsenlippe aufgelegt, kurz angedrückt, so daß sich die Hülsenschenkel
spreizen und sodann durch währen! des Entlangstreichens
ausgeübten leichten Druck zwischen die Schenkel eingebettet. Die Lösung der Verbindung zwischen Band und
Hülse erfolgt ebenfalls auf einfache Weise, indem das Band seitlich aus der Hülse herausgezogen wird.
Bei Verwendung einer teleskopartig ausziehbaren Schiene erfüllt die Schiene zusätzlich zu ihrer Funktion als Haltevorrichtung
den Zweck, die Schienenteile la und Ib in ihrer koaxialen Lage zueinander zu fixieren, so daß gesonderte
Verbindungselemente hierfür entfallen können.
Claims (4)
1. Deckschiene für Vorrichtungen zum Aufreihen von gelochtem Schriftgut, insbesondere von Endlossätzen
und dgl., wobei die Schiene an den Enden eine Lochung aufweist, durch die ein umlegbarer Teil eines Streifens
oder Bandes aus Metall, Kunststoff oder dgl. geführt ist, der durch eine Klemmvorrichtung in umgelegtem
Zustand gesichert wird, dadurch gekennzeichnet , daß die Klemmvorrichtung
für die Bandenden (3) als die Schiene (l) in Querrichtung übergreifende, U-förmige Hülse (4) von
- im Querschnitt - größerer Breite als die Schiene ausgebildet ist und die freien Hülsenschenkel jenseits
der Schiene federnd zueinanderwirkend angeordnet sind.
2. Deckschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Lochun^en (2)
der Schiene (1) zugekehrten Enden der Klemmhülsenschenkel abgeschrägt (6) ausgebildet sind.
3. Deckschiene nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet , daß die Klemmschiene aus formstabilem, jedoch federelastischem Material,
insbesondere Metall, Kunststoff oder dgl., besteht.
4. Deckschiene nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hülse (4) zwei telesko^partig verschiebbare Schienenteile (la, Ib) in
ihrer koaxialen Lage zueinander fixiert.
Priority Applications (6)
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Family Applications (1)
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- 1970-04-22 BE BE749315D patent/BE749315A/xx unknown
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Also Published As
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