DE6916579U - Handlauf fuer rolltreppen oder dergleichen - Google Patents

Handlauf fuer rolltreppen oder dergleichen

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DE6916579U
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Germany
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handrail
belt
escalators
band
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Kurt Huebner K G
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B23/00Component parts of escalators or moving walkways
    • B66B23/02Driving gear
    • B66B23/04Driving gear for handrails

Landscapes

  • Escalators And Moving Walkways (AREA)

Description

Kurt H ü b η e r K. G.
(35) Kassel - Bettenhausen
Agathofstraße 15
Handlauf für Rolltreppen oder dergleichen
Die Neuerung bezieht sich auf einen Handlauf für Rolltreppen oder dergleichen.
Ee iet bekannt, daß der Handlauf bei Rolltreppen aus Sicherheitsgründen stets mit dem Treppenetufenband synchron laufen muß. Das heißt, der Handlauf muß mit der gelchen Geschwindigkeit wie das Treppenetufenband angetrieben weruer Bekannt sind kraftechlüesige Antriebe, die durch Reibungsschluß, wie etwa bei Riementrieben, erfolgen. Das hat den Nachteil, daß beispielsweise durch mutwilliges Festhalten der Handlauf nicht mehr synchron zur Rollteppe läuft. Die durch dieses Festhalten hervorgerufene Unsicherheit kann zu Unfällen führen und bedingt durch den dabei auftretenden Schlupf zwischen Handlauf und den Antrie^bselementen einen verhältnismäßig großen Verschleiß. Besonders bei Handläufen, die in Rolltreppen mit Glasbalustraden
eingebaut werden sollen, müssen bisher aufwendige Antriebskonstruktionen gewählt werden·
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den Handlauf für Rolltreppen oder dergleichen so auszubilden, daß die angeführten Mängel beseitigt sind und der Verschleiß erheblich herabgesetzt isto
Diese Aufgabe ist gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß bei einem Handlauf, der synchron mit dem Treppenstufenband umläuft und als endloses Band ausgebildet ist, die den Antriebselementen des Handlaufs zugekehrte Seite des Bandes mit einem als Zahnstange ausgebildeten Mittelsteg versehen ist. Durch die zahnförmige Ausbildung am Handlauf kann dieser durch Zahnräder oder Gallketten angetrieben werden.
Diese Ausbildung gewährleistet Form- und Kraftschluß, so daß der Handlauf immer synchron mit der Rolltreppe läuft, wodurch infolge Fortfall des Reibungsschlusses der Verschleiß stark herabgesetzt ist.
Für den Zahnrad— oder Kettenantrieb ist der durchgehende Mittel— steg mit Ausnehmungen oder Lücken versehen, wodurch die Formänderungsarbeit, hervorgerufen durch das Umlenken des Handlaufs etwa an Rollen, stark herabgesetzt wird, was niedrige Antriebskräfte zur Folge hat. In diese Ausnehmungen können die Antriebselemente eingreifen.
Als vorteilhaft hat sich dabei erwiesen, den Handlauf aus zwei Bändern zusammenzusetzen, so daß das die Antriebskraft übertragende Band unabhängig von den oberen Handlaufband gefertigt werdenkann,
Bei einem aus zwei Teilen zusammengesetzten Band ist es auch möglich, das die Antriebskraft übertragende Band auf der mit dem Handlaufband zu verbindenden Seite mit Mitnehmerzapfen zu versehen, die in entsprechende Ausnehmungen des Handlaufbandes eingreifen·
Weitere Eigenschaften und Vorteile der Neuerung gehen aus der Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen hervor. Es zeigen: Fig. 1 den Querschnitt durch einen Handlauf mit Mittelsteg und Ausnehmungen bezw. Lücken,
Fig. 2 einen Längsschnitt eines aus zwei Bändern zusammengesetzten Handlaufs mit nachträglich eingearbeiteten Ausnehmungen,
Fig» 3 einen Längsschnitt eines aus zwei Bändern zusammengesetzten Handlaufs mit eingearbeiteten Lücken und
Fig. 4 einen Längsschnitt eines aus zwei Bändern zusammengesetzten Handlaufs, wobei die Bänder zusätzlich mit Mitnehmerzapfen und Ausnehmungen versehen sind.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach der Figur 1 besteht der Handlauf aus einem Band 1, das durch Einlagen 2 verstärkt ist, dessen Seitenkanten 3, 4 nach innen gebogen sind und das auf der den Antriebselementen zugekehrten Fläche 5 einen Mittelsteg 6 hat, der als Zahnstange ausgebildet ist. Die Zähne 7 der Zahnstange können bei der Fertigung mit eingearbeitet werden, sie können aber auch nachträglich eingestanzt oder eingeschnitten werden. Bei dem Ausführungsbeispiel nach der Figur 2 ist der Handlauf sus den beiden Bändern 8 und 9 zusammengesetzt. Dieses kann durch
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Vulkanisation oder Verklebung der beiden Teile erfolgen. Das Band 8 ist das eigentliche Handlauf band und das Band 9 ist das Antriebsband« In dieses Band 9 sind Verstärkungen Io eingezogen, die entweder aus Gewebestreifen, Fäden oder auch Drahteinlagen bestehen können·
Die den Antriebeelementen zugekehrte Seite des Bandes 9 ist als Zahnstange 11 ausgebildet· Die Zahnlücken können durch nachträgliches Herausschneiden oder Herausstanzen gebildet werden· Der in Figur 3 dargestellte Handlauf entspricht dem Handlauf nach der Figur 2, nur ist hier das Antriebsband 9a nicht durch nachträgliches herausnehmen der Zahnlücken hergestellt worden, sondern diese Zahnlücken sind bereits bei der Herstellung des Bandes vorgesehen worden* Hierdurch wird erreicht, daß die Ver — Stärkungseinlagen aus Gewebestreifen, Fäden oder Drahteinlagen nicht unterbrochen sind, sondern durchlaufen, indem sie um die wellenförmigen Ausnehmungen herumlaufen.
Der Handlauf nach der Figur 4 ist ebenfalls aus zwei Bändern und 13 zusammengesetzt. Das Handlaufband 12 ist auf der dem Antriebsband 13 zugekehrten Fläche 14 mit Ausnehmungen 15 ausgebildet, in die Mitnehmerzapfen 16 des Antriebsbandes 13 eingreifen. Das Antriebsband 13 ist auf der den Antriebselementen zugekehrten Fläche 17 als Zahnstange 18 ausgebildet. Diese Zahnstange kann jedoch, wie aus Figur 3 ersichtlich ist, ausgebildet sein. Das Antriebsband 13 kann aus gleichem Werkstoff wie das Handlaufband 12 oder aus einem anderen Werkstoff wie zum Beispiel Kunststoff hergestellt werden. Die Mitnehmerzapfen 16 und
die Ausnehmungen 15 gewährleisten eine sichere Verbindung zwischen dem Antriebsband 13 und dem Handlauf band 12«
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Claims (1)

Schutzansprüche: /
1. ) Handlauf für Rolltreppen oder dergleichen, der synchron mit dem Treppenbtufenband umläuft und als endloses Band ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die den Antriebselementen des Handlaufs zugekehrte Seite (5) des Bandes (1) mit einem als Zahnstange (11) ausgebildeten Mittelsteg (6) versehen ist»
2·) Handlauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Handlauf aus zwei Bändern (8,9;8a,9a) zusammengesetzt ist, von denen das die Antriebskraft übertragende Band (9,9a) gegebenenfalls mit verstärkenden Einlagen (io,ioa) versehen und auf der den Antriebselementen zugekehrten Seite als Zahnstange (11,11a) ausgebildet ist.
3·) Handlauf nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das die Antriebskraft übertragende Band (13) des zusammengesetzten Handlaufs auf der mit dem Handlauf band (12) zu verbindenden Seite mit Mitnehmerzapfen (Ib) versehen ist, die in entsprechende Ausnehmungen (15) des Handlaufbandes eingreifen.
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DE6916579U 1969-04-23 1969-04-23 Handlauf fuer rolltreppen oder dergleichen Expired DE6916579U (de)

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DE6916579U Expired DE6916579U (de) 1969-04-23 1969-04-23 Handlauf fuer rolltreppen oder dergleichen

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11207814B2 (en) 2013-09-26 2021-12-28 Mitsubishi Electric Corporation Method of manufacturing an escalator handrail

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US11207814B2 (en) 2013-09-26 2021-12-28 Mitsubishi Electric Corporation Method of manufacturing an escalator handrail

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