DE1920922A1 - Handlauf fuer Rolltreppen od.dgl. - Google Patents

Handlauf fuer Rolltreppen od.dgl.

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Publication number
DE1920922A1
DE1920922A1 DE19691920922 DE1920922A DE1920922A1 DE 1920922 A1 DE1920922 A1 DE 1920922A1 DE 19691920922 DE19691920922 DE 19691920922 DE 1920922 A DE1920922 A DE 1920922A DE 1920922 A1 DE1920922 A1 DE 1920922A1
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DE
Germany
Prior art keywords
handrail
belt
escalators
drive
designed
Prior art date
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Pending
Application number
DE19691920922
Other languages
English (en)
Inventor
Weber Dipl-Ing Dietmar
Petzold Dipl-Ing Willi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HUEBNER KG KURT
Original Assignee
HUEBNER KG KURT
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Publication date
Application filed by HUEBNER KG KURT filed Critical HUEBNER KG KURT
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B23/00Component parts of escalators or moving walkways
    • B66B23/22Balustrades
    • B66B23/24Handrails

Landscapes

  • Escalators And Moving Walkways (AREA)

Description

  • Handlauf für Rolltreppen oder dergleichen Die Brfindung bezieht sich auf einen Handlauf für Rolltreppen oder dergleichen.
  • Es ist bekannte daß der Handlauf bei Rolltreppen aus Sicherheitsgründen stets mit dem Treppenstufenband synchron laufen muß. Das heißt, der Handlauf muß mit der gleichen Geschwindigkeit wie das Treppenstufenband angetrieben werden. Bekannt sind kraftschlüssige Antriebe, die durch Reibungsschluß, wie etwa bei Riementrieben, erfolgen. Das hat den Nachteil, daß beispielsweise durch mutwilliges Festhalten der Handlauf nicht mehr synchron zur Rolltreppe läuft. Die dadurch hervorgerufene Unsicherheit kann zu Unfällen führen und bedingt durch den dabei auftretenden Schlupf zwischen Handlauf und Antriebselementen einen verhältsnismäßig großen Verschleiß. Besonders bei Handläufen, die in Rolltreppen mit Glasbalustraden eingebaut werden sollen, müssen bisher aufwendige Antriebskonotruktionen gewählt werden.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den Handlauf für Rolltreppen oder dergleichen so auszubilden, daß die angeführten Mängel beseitigt sind und der Verschleiß erheblich herabgesetzt ist.
  • Diese Aufgabe ist gemäß der Brfindung dadurch gelöst, daß bei einem Handlauf, der synchron mit dem Treppenstufenband umläuft und als endloses Band ausgebildet ist, die den Antriebselementen des Handlaufs zugekehrte Seite des Bandes mit einem als Zahnstange ausgebildeten Mittelsteg versehen ist. Durch die zahnförmige Ausbildung am Handlauf kann dieser durch Zahnräder oder Gallketten angetrieben werden.
  • Diese Ausbildung gewährleistet Form- und Kraftschluß, so daß der Handlauf immer synchron mit der Rolltreppe läuft, wodurch infolge Fortfall des Reibungsschlusses der Verschleiß stark herabgesetzt ist, Für den Zahnrad- oder Kettenantrieb ist der durchgehende Mittelsteg mit Ausnehmungen oder Lücken versehen, wodurch die Formänderungsarbeit, hervorgerufen durch das Umlenken d-es Handlaufs etwa an Rollen, stark herabgesetzt wird, was niedrige Antriebskräfte zur Folge hat. In diese Ausnehmungen können die Antriebselemente eingreifen.
  • Als vorteilhaft hat sich dabei verwiesen, den Handlauf aus zwei Bändern zusammenzusetzen, so daß das die Antriebskraft übertragende Band unabhängig von dem oberen Handlauf band gefertigt werden kann.
  • Bei einem aus zwei Teilen zusammengesetzten Band ist es auch möglich, das die antriebskraft übertragende Band auf der mit dem Fandlaufband zu verbindenden Seite mit Mitnehmerzapfen zu versehen, die in entsprechende Ausnehmungen des Handlauf bandes eingreifen.
  • @eitere igenschaften und Vorteile der Erfindung gehen aus der @eschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen hervor.
  • r; zeigen: lig. 1 den Querschnitt durch einen Handlauf mit Mittelsteg und Au@nehmungen b@@@, Lücken, Fig. 2 einen @ängsschnitt eines aus zwei Bändern zusammengesetzten Handlaufs mit nachträglich eingearbeiteten Ausnehmungen, Fig. 3 einen Längsschnitt eines aus zwei Bändern zusammengesetzten Handlaufs mit eingearbeiteten Lücken und Fig. 4 einen Längsschnitt eines aus zwei Bändern zusammengesetzten Handlauf, wobei die Bänder zustzlich mit Mitnehmerzapfen und Ausnehmungen versehen sind.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach der Figur 1 besteht der Handlaui- aus einem @and 1, das durch @inlagen 2 verstärkt ist, dessen Seitenkanten 3, 4 nach innen gebogen sind und das auf der den Antriebselementen zugekehrten Flache 5 einen elittelsteg 6 hat, der als Zahnstange ausgebildet ist. Die Zähne 7 der Zahnstange können bei der Fertigung mit eingearbeitet werden, sie können aber aucJi nachträglich eingestanzt oder eingeschnitten werden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach der Figur 2 ist der Handlauf aus den beiden Bändern 8 und 9 zusammengesetzt. Dieses kann durch Vulanisation oder Verklebung der beiden Teile erfolgen.
  • Das Band 8 ist das eigentliche Handlaufband und das Land 9 ist das Antriebsband, In dieses Band 9 sind Verstärkungen io eingezogen, die entweder aus Gewebestreifen, Fäden oder auch Drahteinlagen bestehen können.
  • Die den Antriebselementen zugekehrte Seite des Bandes 9 ist als Zahnstange 11 ausgebildet. Die Zahnlücken können durch na chträgliches Heraussdhneiden oder Herausstanzen gebildet werden.
  • Der in Figur 3 dargestellte Handlauf. entspricht dem Handlauf nach der Figur 2, nur ist hier das Antriebsband 9a nicht durch nachträgliches Herausnehmen der Zahnlücken hergestellt worden, sondern diese Zahnlücken sind bereits bei der lierstellung des Bandes vorgesehen worden. Hierdurch wird erreicht, daß die Verstärkungseinlagen aus Gewebestreifen, Fäden oder Drahteinlagen nicht unterbrochen sind, sondern durchlaufen, indem sie um 4ie wellenförmigen Ausnehmungen herumlaufen.
  • iJer Handlauf nach der Figur 4 ist ebenfalls aus zwei ländern 12 und 13 zusammengesetzt. Das Handlaufband 12 ist auf der dem Antriebsband 13 ugekehrten Fläche 14 mit Ausnehmungen 15 ausgebildet, in die Mitnehmerzapfen 1o des Antriebs bandes 13 @ingreifen. Das antriebsband 13 ist auf der den Antriebselementen zugekehrten Fläche 17 als Za@nstange 18 ausgebildet. Diese Zahnstange kann jedoch, wie aus Figur 3 ersichtlich ist, ausgebildet sein. Das Antriebsband 13 Kann aus gleichem Werkstoff wie das Handlaufband 12 oder aus einem anderen Werkstoff wie zum beispiel Kunststoff hergestellt werden. Die Mitnehmerzapfen 16 und Ausnehmungen 15 gewährle@sten eine sichere Verbindung zwischendem Antriebs band 13 und dem Handlaufband 12.

Claims (3)

Patentansprüche:
1.) Handlauf für Rolltreppen oder dergleichen, der synchron mit dem Treppenstufen band umläuft und als endloses Band ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die den Antriebselementen des Handlaufs zugekehrte Seite (5) des Bandes tl) mit einem als Zahnstange (11) ausgebildeten Mittelsteg (6) versehen ist.
2.) Handlauf nach Anspruch 1* dadurch gekennzeichnet, daß der Handlauf aus zwei Bändern (8,9;8a,aa) zusammengesetzt ist, von denen-das die Antriebskraft übertragende Band (9,9a) gegebenenfalls mit verstärkenden Einlagen (io,loa) versehen und auf der den Antriebselementen zugekehrten Seite als Zahnstange (ll,lla) ausgebildet ist.
3. ) Handlauf nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das die Antriebskaft übertragenden Band (13) des zusammengesetzten Handlauf auf der mit dem Handlauf band zu verbindenden Seite mit Mitnehmerzapfen (16) versehen ist, die in entsprechende Ausnehmungen (15) des Handlaufbandes (12) eingreifen.
DE19691920922 1969-04-24 1969-04-24 Handlauf fuer Rolltreppen od.dgl. Pending DE1920922A1 (de)

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DE1920922A1 true DE1920922A1 (de) 1971-02-04

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DE (1) DE1920922A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2460423A1 (de) * 1973-12-21 1975-07-03 Inventio Ag Gliederhandlauf fuer fahrtreppen oder personenfoerderbaender

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2460423A1 (de) * 1973-12-21 1975-07-03 Inventio Ag Gliederhandlauf fuer fahrtreppen oder personenfoerderbaender

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