DE6915773U - Leuchtstoffhandlampe mit stosssicherer lampenhalterung und starterlosem vorschaltgeraet - Google Patents
Leuchtstoffhandlampe mit stosssicherer lampenhalterung und starterlosem vorschaltgeraetInfo
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Description
Anmelder Pa. G. Höngesberg
Elektrotechnische Fabrik
295 LEER - LOGA
Horstweg I3
295 LEER - LOGA
Horstweg I3
Leuchtstoffhandlampe mit stossicherer Lampenhalterung und starterlosem Vorschaltgerät.
Die Erfindung betrifft eine Leuchtstoff-Handlampe mit kapazitivem
oder induktivem Vorschaltgerät mit speziell angeordneter, stoßsicherer Lampenhalterung.
Die bisher bekannten Ausführungen von Leuchtstoff-Handlampen
weisen meistenteils Glimmstarter mit mehr oder weniger großem Schaltaufwand und ungenügender Stoßdämpfung gegen harten Schlag
oder Fall auf. Die praktische Erfahrung hat gezeigt, daß gerade bei Lampen dieser Art höchste Ansprüche an die elektrische Funktionssicherheit
und die mechanische Festigkeit bei rauhen Betriebsbedingungen gestellt werden.
Die vorliegende Erfindung hat es sich zur Aufgabe gestellt eine Anordnung zu schaffen, die diese offensichtlichen Mängel bei den
bisherigen Ausführungen beseitigt und außerdem eine denkbar einfache und preisgünstige Fertigung gectattet.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird gemäß der Erfindung eine spezielle Anordnung von Leuchtstofflampenhalterung und
Vorschaltgerät vorgeschlagen. DieL,e ist dadurch gekennzeichnet,
daß eine besonders profilierte Kunststoffschiene so in Längsrichtung
des äußeren Schutzrohres verlegt ist, daß diese Schiene
einerseits die gesamte Montage der Bauelemente einschließlich,
des kompletten Vorschaltgeräts und die Kabelführung für den
hinteren Lampenanschluß aufnimmt andererseits aber auch durch ihr fejMerndes Profil in Verbindung mit den an beiden Enden angeordneten,
geschlitzten Gummimanschetten eine stark stoßdämpfende
Eigenschaft aufweist.
Anhand der Zeichnungen Bigur 1 bis 8 soll am Beispiel von bevorzugten
Ausführungsformen die Lampenhalterung sowie die Anordnung und Schaltung des Vorschaltgeräts gemäß der Erfindung näher erläutert
werden:
Figur 1: zeigt einen Querschnitt durch die Handlampe gemäß der
Erfindung.
Figur 2: zeigt einen Längsschnitt duroh die Handlampe gemäß der
Erfindung.
Figur 3: zeigt die Schaltelemente und den Anschluß des Vorschaltgeräts
an die Lampe gemäß der Erfindung.
Figur 4: zeigt das Metallschaltstück einer möglichen Ausführungsform zwischen Vorschaltgerät und Lampe gemäß der Erfindung.
Figur 5: zeigt die elektrische Schaltung des kapazitiven Vorschaltgeräts
gemäß der Erfindung.
Figur 6: zeigt eine Ausführungsiorm mit Vorheiztransformator für
beide Lampenelektroden mit galvanischer Auftrennung von Primär- und Sekundärseite gemäß der Erfindung.
Figur ?: zeigt die komplette Ausführung beispielsweise eines kapazitiven
Vorschaltgeräts gemäß der Erfindung.
Figur 3: zeigt beispielsweise die Anordnung eines Schutzschalters
im Primär- oder Sekundärkreis des Vorheiztransformators gemäß der Erfindung.
In Figur 1 ist dargestellt, wie im Querschnitt gesehen die Bauelemente
innerhalb des Plexiglas-Schutzrohres angeordnet sind. Dabei ist 1 das Schutzrohr selbst, 2 und 3 die Xunststoff-Profilschiene,
auf der alle Elemente befestigt sind, 4 ist das halbrunde Profilgummi
zur Halterung der Lampe und gleichzeitigen Dämpfung von harten Stößen und Schlagen, wobei der Schlitz 5 am oberen Umfang
eine besondere Aufgabe erfüllt, und schließlich die Lampe 6, die jeweils
an den Enden die Anschlußstifte 7 für die Elektroden aufweist
G. HÖNGESBERG 69 I t) 7 7 3
Elektrotechnische Fabrik * v
Loga über Leer
Hprstwet, 13 Tel. Leer 3896
Hprstwet, 13 Tel. Leer 3896
sowie das Zuleitungskabel 3 für die beiden hinteren Lampenelektroden.
Figur 2 zeigt den Längsschnitt. Hier sind wieder die Elemente der Fig. 1 aufgeführt und zusätzlich die beiden Anschluß-Stecker 9» die
Netzanschlußklemme 10, der Schaltkondensator 11, das Isolierzwischenstück 1$ und die Drossel 12.
Figur 5. Beinhaltet den elektrisch leitenden Streifen (Starthilfe)
14 am unsteren Teil der Leuchtstofflampe, das Metallschaltstück 18
mit den beiden Kontakt Schenkeln I5 und cLen Kontaktbohrungen 16
und 17 * sowie die Drossel 12 mit dem Eisenkern 20, der Befestigungsbohrung 21 und den beiden Kontaktstiften 19·
Figur 4 erklärt nochmals das Metallschaltstück 18 mit den beiden
Schenkeln I5 und den Kontaktbohrungen 16 und 17·
Figur 5 stellt die bevorzugte Schaltung mit kapazitivem Vorschaltgerät
dar, wobei berücksichtigt ist, daß der Lampenstrom nach entsprechender Vorlieizung der Lampenelektroden bei seinem Nennwert fast
sinusförmig verläuft.
Figur 6 zeigt die Schaltung einer weiteren Ausführungsform mit
Streufeldtrafo 12 a, in welcher Primär- und Sekundärkreis galvanisch
getrennt sind und die hauptsächlich zum Anschluß von Leuchtstofflampen an Kleinspannungen geeignet ist.
In Figur 7 sieht man nochmals das kapazitive Vorschaltgerät mit seinen Einzelbauelementen und deren Anordnung innerhalb der Baueinheit.
Der direkt mit dem Eisenkern 20 der Drossel 12 elektrisch verbundene Anschlußdraht 22 der Drosselwicklung bringt elektrisches
Potential an die Anschlußstifte 19 und somit über das Schaltstück 18 an den Starthilfestreifen 14 der Lampe 6.
Figur 8 schließlich erklärt eine Schaltung, in der ein Schutzkontakt
bzw. ein Halbleiter mit spannungs- oder temperaturabhängiger Widerstandsänderung verhindert, daß bei Kurzschluß in der Lampe
bzw. plötzlichem Stromanstieg das vorschaltgerät zerstört wird.
Die Besonderheiten der vorliegenden Erfindung bestehen darin, daß:
1. durch die hervorragenden Federungseigenschaften der Profilschiene
2 und 3 sowie die Anordnung und Schlitzung 5 der beiden
Gummi trän sehet ten 4 bei starker Schlag- oder Stoiieinwirkung die
Besclileunigungskräfte zentrisch so verteilt und gedämpft werden,
daß die Zerstörungswirkung auf ein Minimum herabgesetzt wird. HON&ESBERG
• E,ektrotochr..Sche Fat; AO 1 ^ 7 7
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2. das Auswechseln von defekten oder verbrauchten Leuchtstoffröhren
sehr erleichtert wird.
5. durch die Art und Konstruktion des kapazitiven und induktiven Vorschaltgeräts eine störungsfreie und funktionssichere Betriebsweise
der Handlampe gewährleistet ist. Durch die Ausbildung des Spulenkörpers der Drossel 12 als elektrischer Leiter ist die Einbauanordnung
wesentlich vereinfacht, und das sonst zusätzliche Steckelement entfällt. Der sich über das gesamte Vorschaltgerät
erstreckende Schrumpfschlauch isoliert dieses vollkommen, sodaß
selbst bei geöffneter Lampe ein Berühren der anliegenden Netzspannung unmöglich ist.
G. HÖNGESBERG
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Zeichnungserklärung:
I Plexiglasschutzrohr
2/3 Kunststoffprofilschiene
4 Gummimanschetten
5 Schlitz an der Gummimansehet te
6 Lampenkörper
7 Anschlußstifte
8 Zuleitungskabel
9 Anschluß-Stecker
10 Netzanschlußklemme
II Kondensator
12 Drossel
12a induktives Vorschaltgerät
13 Isolierzwischenstück
14 Metallstreifen (Starthilfe)
15 Kontaktschenkel
I6/I7 Kontaktbohrungen
18 Metallzwischenstück
19 Kontaktstifte
20 Eisenkern
21 Befestigungsbohrung
22 Drahtanschluß der Wicklung
23 Schrumpfschlauch
24 Schutzkontakt
G. HÖNGESBERG fiQ 15773
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Fabrik
Loga über Leer
.Horstwegl3 Tel. Leer 3«96
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Claims (7)
1) Leuchtstoff-Handlampe mit stoßsicherer Lampenhalterung und starterlosem Vorschaltgerät, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Kunststoff-Profilschiene 2-3 in Form und Ausführung nach Fig-1 zusammen mit 2 oder mehreren Gummimanschetten 4 innerhalb
einer runden oder andersprofiligen Schutzröhre 1 so angeordnet ist, daß sowohl Profilschiene als auch Gummimanschette jeden
zentrisch gerichteten Schlag oder Stoß radial aufnimmt und dämpftu Daß die großen Beschleunigungskräfte, die durch
die schwere Masse eines kapazitiven oder induktiven Vorschaltgeräts beim Stoß oder Fall hervorgerufen werden, durch eine
Anordnung eines federnden Zwischenstücks gemäß Fig. 3 oder einer ähnlichen Konstruktion aufgefangen oder stark /ermindert
werden.
2) Leuchtstoff-Handlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gummimanschette am oberen Umfang breitseits geschlitzt ist 5 und am unteren Teil eine breite Auflage zur Befestigung
auf der Profilschiene hat.
3) Leuchtstofflampe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Profilschiene 2/3 gleichzeitig als Leiterführung für den elektrischen Anschluß der hinteren Lampenelektroden dient.
4) Leuchtstofflampe nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet,
daß die weiße oder verspiegelte Oberseite der Profilschiene (unterhalb der Leuchtstoffröhre) gleichzeitig als zusätzlicher
Reflektor dient.
5)Leuchtstofflampe nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichne υ,
daß ein kapazitives oder induktives Vorschaltgerät so geschaltet ist, daß ein Drahtende der Drosselwicklung direkt am Spulenkörper
liegt und die Anschlußstifte der Leuchtstofflampe über
ein federndes Motallzwischenstück elektrischen Kontakt mit dem Vorschaltgerät bekommen.
6) Leuchtstofflampe nach Anspruch 1 bis 5i dadurch gekennzeichnet,
daß ein Schutzkontakt oder ein spaniiungs-strom-oder temparaturabhäagiger
'widerstand den Primär- oder Sekundärstroaikreis unterbricht
oder den Strom so herabsetzt, daß bei Kurzschluß an der
:b?r Leer I. Leer ^P
Lampe das Vorschaltgerät nicht zerstört wird.
7) Leuchtstofflampe nach Anspruch 1 bis 6, dadurch 3ekennzeichD.et,
daß der Schrumpfschlauch nicht nur die elektrische Isolation gegen Berührung gewährleistet, sondern auch als mechanische
Halterung 1er elektrischen Bauelemente des Vorschaltgeräts
dient.
G. HONG
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Loga über Leer Horstweg 13 TsI. Leer 3«
Loga über Leer Horstweg 13 TsI. Leer 3«
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DE6915773U Expired DE6915773U (de) | 1969-04-18 | 1969-04-18 | Leuchtstoffhandlampe mit stosssicherer lampenhalterung und starterlosem vorschaltgeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6915773U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8801834U1 (de) * | 1988-02-12 | 1988-04-14 | Fkb Feinwerktechnik Und Kunststoffverarbeitungsgesellschaft Mbh, 7238 Oberndorf, De |
-
1969
- 1969-04-18 DE DE6915773U patent/DE6915773U/de not_active Expired
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