DE6915548U

DE6915548U - Anschlussklemme fuer kondensatoren.

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Publication number: DE6915548U
Application number: DE6915548U
Authority: DE
Original assignee: Wago Kontakttechnik GmbH and Co KG
Current assignee: Wago GmbH and Co KG
Priority date: 1969-04-18
Filing date: 1969-04-18
Publication date: 1969-12-18

Description

WAGO - Kontakttechnik GmbH, 1950 Mindon/Wostf.

Goebenstr. 52

Anschlußklemme für Kondensatoren

Die Neuerung bezieht sich auf eine schraul on'Jose Anschlußklemme, vorzugsweise für Leuchtstof f'lampenkondensatoren , die mit einem Entladewi derstand aasgerüstet ist.

Soweit derartige Anschlußklemmen für Kondensatoren bekannt geworden sind, handelt es sich um Schraubklemmen. Bei diesen bekannten Ausführungsformen wird die Anschlußfahne des Kondensators und der Anschlußdraht des Entladewiderstandes in einer als Buchsenklemme ausgebildeten Schraubklemme durch Anziehen der Klemmschraube gemeinsam verklemmt. Diese Bauform hat vielfache Nachteile bei der Montage der Klemmen, insbesondere den, daß Anschlußfahne des Kondensators und Anschlußdraht de? Widerstandes zusammen von der gleichen Klemmschraube erfaßt werden. Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, daß derartige Anschlußklemmen nur mit Schraubkontakten für den Anschluß der eigentlichen Leiter zur Verfügung stehen.

Gegenstand der vorliegenden Erfindving ist eine Anschlußklemme, die unter Verwendung e^ner an sich bekannten, im wesentlichen u-förmig gebogenen Bettfeder,, die ihrerseits in einem im wesentlichen u-förmig gebogenen, den Kontaktdruck der Fp 'er aufnehmenden Druckrahmen aus leitendem Werkstoff gelagert ist, die die unabhängige Verklemmung sowohl der Kondtmsatorenanschlußfahnen, der Anschlußdrähte des Entladewiderstandes wie auch der Anschlußleiter selbst ermöglicht. Die besondere Gestaltung des Diruckrahmens in Verbindung mit dem umgesbenden I so Ii er gehäuse, in das dieser bei der Montage fest einrastet, stellt sicher, daß sich die Klemmfeder in keiner Richtung verschieben kann, insbesondere

aber sich nicht von der unteren Auflagefläche des Druekrahmens abheben kann, wenn die Anschlußmittel eingeschoben und verklemmt werden.

Eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anschlußklemme, vorzugsweise für Kondensatoren besteht aus einem IsoIiergehäuse (1) , welches zwei Druokrahmen (2) und (2a) mit eingebauten Klemmfedern (3) und (3a) einrasstend aufnimmt und einem Entladewiderstand (4) dessen Anschlußdrähte (b) und (5a) in je einer muldenförmigen Rinne (6) und (6u) der Druckrahmen (2) und (2a) geführt und zwischen Druckrahmen und Klemmfeder (3) und (3a) geklemmt sind.

Der eigentliche Entladewiderstand (4) befindet sich in einer eigenen Kammer (J) des Klemmengehäuses (1). Die aus der Rückwand der Druckrahmen herausgebogenen Lappen (8) und (8a) erfüllen die doppelte Aufgabe, den Federweg der Klemmfedern (3) und (3a) zu begrenzen, um eine bleibende Verformung der Federschenkel zu verhindern, und ein Abheben der Klemiifedern (3) und (3a) vom Auflageboden (9) und (9a) der Drackrahmen (2) und (2a) zu verhindern, wenn der oder die Leiter in die Klemme eingeschoben werden.

Die Neigung zu diesem Abheben besteht insbesondere bei steilgestellten Klemmfedern, die für eine kleine Baugröße dieser Klemmen vorteilhaft sein kann.

Der Lappen (10) und (10a) , der aus dem Druckrahmen (2) und (2a) heraasgebogen ist, verhindert, daß die Anschlußdrähte von der einen Seite in die andere Kleinmkammer durchgesteckt werden können. Der aus dem Druckrahmen (2) und (2a) herausgebogene Lappen (11) und (lla) , der auch beidseitig angeordnet sein kann, verhindert eine Bewegung der Klemmfeder (3) und (3a) in ihrer Längsrichtung. Das Isoliergehäuse (1) ist in bekannter Weise :mit Einführungsöffnungen (12) und (12a) für das Einführen der Anschlußleiter versehen, darunter jeweils mit einer vorzugsweise rechteckigen Öffnung (13) und (13 a) für das Einführen eines Lösewerkzeuges,

vorzugsweise eines Schraubenziehers, mit welchem auf die Klemmfeder gedruckt wird, um den angeschlossenen Leiter wieder zu lösen.

Es liegt im Rahmen dieser Erfindung , die besondere Ausführungsform des Druckrahmens, wie sie oben beschrieben ist, auch für normale Verbindungsklemmen vorzusehen, die nicht mit einem Entladewiderstand ausgerüstet sind.

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wegen Löschung des Gebrauchsmusters 6 915 548 hat die Gebrauohsmusterabteilung I des Deutschen Patentamts in der Sitzung vom 16.April 1975 unter Kitwirkung das Regierungsdlrektors B?ihring und der Oberregierungeräte Poeverlein und Dr.Erbe nach mündlicher Verhandlung beschlossen:

Das angegriffene Gebrauchsmuster 6 915 548 erhält im Wege der Teillöschun^; folgende Passung:

1.) Schraubenlose Anschlußklemme mit Entladewiderstand für einen Kondensator, bestehend aus einem Isoliergehäuse mit zwei selbstrastend eingebauten Druckrahmen, in denen sich jeweils eine etwa U-förmig gebogene Blattfeder abstützt, deren eines Sehenkelende für das Einklemmen der Ansohlußfahnen des Kondensators, und deren anderes Sc^enkelende für das Einklemmen einer Anseblußleitung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß In der diesen Xleramatsllen gegenüberliegenden Seite jedes Iteuckrabmens (2,2a) jeweils eine muldenförmige Rinne (6,6a) QiIs Ar.fnahnerauia für jeweils einen von dem Entladewider stand (4) kommenden Anschlußdraht (5*5s) vorgesehen 1st, der durch die hier auf den DruckraLmen (2,2a) aufliegende Blattfeder (3,3s) unabhängig von den anderen Klemmeteilen fastgekleaet ist.

2·) Schraubenlose Anschlußklemme mit Entlsdewiderstead nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Rückseite des Druckrahmens (2) sswei Lappen (8,8a) herausgebogen sind. '^

3·) Sohraubenlose Anschlußklemme mit Entladewiderstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die Blattfeder (3,3a) zwischen Unterkante des Druckrahsens (2) und den Unterkanten der hert;u3gestanzt€n Lappen (8,8a) geführt ist.

4») Schraubonlose Anächlußklemmo rait Entladewideratand nnoh An

spruch 1, daduroh gekennzeichnet, daß dia aorauagoatar.zter: Lappen (8,8a) ait Ihrer Oberkante ala .?'<■?derwegbegransung für die Enden der Blatt ..'ader (3i3a) dienen.

Die Kosten des Verfahrana trägt au 3/4 die Antragatellerin, zu 1/4 die Antragagegrierin.

Tatbestand:

\ Das au 18.April 1959 angemeldet® und an 18.Desseiaber 1969 mit 5 Ansprüchen vote 1 S.April 1969 eingetragene Gebrauchsmuster, deeaen Geltungsdauer verlängert wurde _t bezieht eich auf eine Anachlußklemnie für Kondensatoren. Heoh der Eintragung sind mit der Eingabe voia 3.Oktober 1973 neue Anaprüohe 1 bia 4 eingereicht worden« Wegen des Wortlauts dieser Sohutzanaprüche und der angebotenen Änderung des Kennzeichens des Anspruchs 1 wird auf die Löachungaakte verwiesen.

Die Antragstellerin beantragt, das Gbra 6 915 548 zu. löschen und die Koatan dea Verfahrens der Gebrauohsciuatejinhaberin auf zu-

Zur Begründunf xnaoht sie geltend:

Diej&ufgabenstellung sei wenig überzeugend. Das Kennzeichen des eingetragenen Anspruchs 1 bezeiohnot keine Eaumforo.

Ferner sei der Gegenstand des eingetragenen Sohutzanspruohs 2 gegenüber dem aus den von der Antragstellerin genannten Entgegenhaltungen bekannten Stand der Teohnilc nicht neu bzw. nahe« lis&<mf* und auch sei durch dan Gegenstand kein technischer Fort achritt gegeben.

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Bio Antragstellerin verweist hierbei auf die ira folgenden angeführten Druckschriften, die der erstmaligen Kennung nach numeriert wurden· Die Numerierung gilt für den ganzen Beschluß.

1. DT-PS 856 012;

2. DS-PS 838 778;

3. DT-GH 1 881 162; A. DT-GH 1 892 676;

5. DE-ffli 1 885 233;

6. D2-GK 1 883 376;

7. D0M3M 1 829 453; O. DT-GK 1 396 555; y. DE-PS 1 240 573;

10. DS-PS 1 285 589;

11. DI-PS 1 240 969.

Die AntragsgQgnerin hat rechtzeitig widersprochen« Sie verteidigt das Gebrauchsmuster in der Passung der Anspruch*? vom 3.Okt. 1973 mit einer hilf aweisen fassung daa kennzeichnenden Teils dös Anspruchs 1 Tora 25.März 1974 und beantragt den weitergehenden Löschungsantrag als unbegründet abzuweisen.

Si© vertritt dia Auffassung, daß die Gegenstände der rait der Eingabe voxb 3.Oktober 1973 eingereichten Ansprüche den Entgegenhaltungen ge^onü'cer neu und fortschrittlich sind und die erforderliche ürfindun^shüljc- "besitzen und weist darauf hin, daß die Entgegenhaltung; 10 nio::t vorveröfiOntlicht sei.

Dio GabrsuliswuatorabtGilurig hat den Zwischenbescheid von 13.Febr. 1975 erlassen uni darin den in der Beschlußformel aa_t.:^gabenen dio Raursforia klarer v,^rii2der^ebenii?n Anspruch 1 vor ge sch lagan, Vagem d03 voitoron Inhalt;:: los Bescheides wird auf diesen vsrvioaon.

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Wegen der Einzelheiten des Parteivorbringens wird auf den Inhalt der Schriftsätze verwiesen.

Dar Löachungaantrag hat teilweise Erfolg.

Die Erfindung bezieht sich na oh dass Oberbegriff des aus der Beschlußformel ersichtlichen Anspruchs 1 auf eine

"Schraubenlos© Anschlußklemme mit Entladawideratand für sinsn Kondensator _t bestehend aus einem Iaolie.?gehäuse mit sswei aelbstraatend eingebauten Druokrahaien» in denen eich jeweils eine etwa U-förmig gebogene Blattfeder abstutzt_t deren eines Sohenkelende für das Einklemmen der Anaohluß«- fahnen des Kondensators» und deren anderes Sohenkelende für das SinklesBEsen einer Ansohlußleituaig vorgesehen iet^w.

Eine AnsehluBklerame mit diesen Merkmalen ist aus (3) bekannt» die den des Gebrauchsmuster am nächsten kostenden Stand der darstellt»

Von diesem Stand der !Technik ausgehend ergibt sich aus den Ausführungen in der Beschreibung Seite 1, 3.Absatz, aus den Ausführungen der AntHagsgegnerin in der Eingab® vom 25.Harz 1974_f Seite 2, 2.Absatz "bis Seite 3» 1.Absatz; und aus dem eingetragenen Anspruch 1 al3 Aufgabe, bei der aus (3·) bekannten Anachlußklenmie für kondensatoren eine Möglichkeit au schaffen, die Anschlußdrähte des Widerstandes jeweils aittela einer ran den beiden anderen an dan Schenkelenden der UraJTösraig gebogenen Blatt feder vorgesehenen Klaiaisatellen unabhängigen Verkleiatmng ansu-· schließen.

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Zur Lösimg dieser Aufgabe ist entsprechend dein Kennzeichen das Anspruchs 1 vorgesehen,

"daß in der diesen Klemmsteilen gegonuberliesendan Seite jedes Druckrahmena jeweils eine rauldenfönnige Rinne als Aufiiahiaerauffi für jeweils einen von den» Entladewiderstand komiaenden Anachlußdraht vorgesehen ist, der durch die hier auf dea Druckrahmen aufliegende Blattfeder unabhängig von den anderen Klemtoatellöa föstgekleraiat ist¹¹.

Dies© Lösung iat in den ursprünglichen Unterlagen dos ango« griffQHQU Saljrauoiisssuatsra, wqjx& auch sit anderen Porten, als ©rfindungswesentlloh herausgestellt.

Der TergXaich des Gegenstandes des angegriffenem Gbo 6 915 548 alt den Entgegenhaltungen ergibt folgendess

I« Die Vorrichtung des Schutzanspruches 1 ist neu.

1. Die Entgegenhaltung 3 konrat dem Anmeldungsgegenstand am nächsten«. Aue ihr ist eine jichraubonlose Anschlußklemme mit allen im Oberbegriff des Sobutzanspruchs 1 aufgeführten Merkmalen bekannt, die, wie dort aus der Zelle 3 der Beschreibung Seite 1 au entnehmen ist, für Kondensatoren verwendet werden und bei de*, wie die Figur 6 und der zugehörige 2ext zeigen, ein Widerstand mit vorgesehen sein kam· Bort ist aber nichts über die Ausbildung der Anschlußstelle für den Widerstand ausgesagt und die im kennzeichnenden ϊθϋ des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmale sind dort nicht erwähnt«

2, In den Entgegenhaltungen 1*2,4,5 und 6 sind schraubenlos^·· AnaohluSlcleiamen mit v-försiig geboganen Blattfedern beschrieben, deren Schenkolenden sich gegen ein Widerlager abstützen und die beide zum unabhängigen Einklemmen von

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jovoila nur e5.nos Anschluß dianen.Bei der aus dor (5,) jjkannton Anochlußklanne ist obenfalla wie beim Gegenstand dos Oberbegriffes doa Anapruo!i3 1 oin Druckrahraen vorgesehen, in dem sich die u-förmig gezogene Blattfeder abstützt. Sio aua den Entgegenhaltungen 1,2,4 und 6 bekannten AaisohluBkleBaett dagegen weisen keine Druckrahtsen auf. Die Pederen&en liegen hier an Druckplatten an. Die aus (6.) "bekannte Vorrichtung weist lediglich zwei voneinander unabhängige v~£Öriaig gebogene Blattfedern auf aber keinen Druokrahmen.

Aua ^veiner dieser Entgegenhaltungen ia; eine achraubloae Anaohlußklernaa iait den vorbeaproohenen Merkmalen bekannt, die außerda?3 entaprechend dera Oberbegriff des Anapruch.3 1 zv/ei 3elbotrastend in ein Iaoliergehäuse eingebaute Druckrahmen aufweist und bei der ein Entladewideratand vorgeaeVan ist.

Somit weisen dio dort aufgezeigten .Kleinen nicht einiaal alle Merkmale des Oberbegriffes dea Anspruchs 1 auf.

3. T¹Ie aus den Entgegenhaltungen 7,3,9 und 11 bekannten Ansohlußkleimiien besitzen keine U-förrnig gebogene Blattfedern. So weisen die in den Entgegenlialtungen 7,8 und 11 beaohrio-

banen Blattfedern nur ein nbgobogonos sun Pastlclaranen νοτι An-""' aohlüssen vorgeaehonoa i&ida auf, das in svei Teile auf Geteilt soia kann, und die "beim Gegenstand der EntgeGanhal 9 vorgesehene Peder ist S-förmig ausgebildet.

Dia aua dan Entgegenhaltungen 7,8#9 u:id 11 bolcannto-i Vc^ s.iohtungan üind clao noch v/eitor voi-i Gegenstand de-a vorliegenden. GalirauohsBU3ter3 entfernt als die der übrigen gegonhaltungftn.

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I. Die Ent.fjeGQnhnltang K) 1st luohvoröffentlicht. Sie beruht

!¹U,.' oinor i-'atoMUiniJol·!..'^^ dar Antrügagugnerin. Di-j ^Kjo!KJri₍/j AualütfQ ei thrift wurdet ara 19.Ώ9"<οεΛογ 1968 verüiTantliohi, alao innerhalb -lor dar Auwoldorin zustehonden

t von G Konavon« Soait stobt wodor dia 10 noch dia sujohörige Auslageschrift dom Amoallungsgogenataad nouhaitascijtidlioh ontgo^Qii.

II. Der wit dem Gecanatond dos Anspruchoa 1 oraielto technische Fortschritt, v/ie er aus den Ausführungen der Antragagegnariu in der Grebraucheiauateraohrifti, Seite 1, 2.Absatz und in der Eingabe vom 25.März 1974_t Seite 2, 1.Absatz entnoraaen werden kann, gegenüber dera Stand der Seohnik erscheint glaubhaft.

III. Der Erfindungsgegenstand v/oiat gogenüber des zuaamBongefai3ten Stand der Seohnil: auch die erforderliche Erfindungahöhe auf.

Zwar ist bei den in den Entgegenhaltungen 7»8 und 11 beschriebenen Anschlußklemmen ebenfalls eine muldenförmige Rinne in den Druckrahmen als aufnehmender Raum für einen Anachluödraht vorgesehen. Diese Rille befindet sich hier aber Jeweils in einea an dem Kleianonde der Feder anlieganden üeil deo Druokrahraeno.

Bei dem in der Entgegenhaltung 4 beschriebenen Gegenstand ist an der Auflagestelle des Eifokens der U-fönaig gebogwiteii Blattfeder an Gehäuse ein Loch zur Aufnahme eines dritten Anschlusses vorgesehen. Hierbei handelt es sich aber um eine senkrecht zur Pederrückaeite verlaufende Steokeraufnaftrae für einen einsteokbaren Prüfsteckex. Zum Einklecnnen eines Ansehlußdrahtes eines Entladewiderstandea der Anschlußkleaime 1st dieae Konstruktion nicht geeignet.

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In lcolnor do? von dor Antraßstollorin genanntem. Entgeganlialtuagon lot ein Jlinvoia darauf enthalten, bei Ansohluß-

alt dan Merkmalen daa Oberbegriffes doa Anspruches 1 an der den KlammsteIlen für die Anschlußfahne doa Kcmdanoatora und für eine Ansohlußleitung gegenüberliegenden Seita dea Druclcrahraans eine muldenförmige Rinne als Aufnahiaeraum für einen Anschlußdraht des Entladewiderstandes vorssusehen, der durch die hier aufliegende Blattfeder festgelclamat ist.

Bei dieser Sachlage ist somit der beschlossene Sohutzanspruch beständig. Im Zusammenhang alt diesen Anspruch 1 sind auoh die in der Verhandlung festgelegten Unteransprü^he 2 bis A, bei denen es si 3h van dia rait der Eingabe vota 5.Oktober 1973 eingereichten UnteransprüQbe handelt, gewährbar, da sie nicht selbatTorständliohe Weiterbildungen des Segenstandes des Anspruches 1 betreffen»

Daher konnte das angegriffene Gebrauchsmuster im tJiafange der in dar Böäüaliioföiüisl 3Hg3g5beiiSn SchutssixSprüchs 1 bis 4 aufrechterhalten

Unter diesen TJiaständen war das Gbxs 6 915 548 teilweise neu löiohen.

Die Eostenentscheidung folgt aus §§ 9 Abs.5 Satz 2 GbmG und 92 ZPO.

Auf beiliegende Eeohtsinittelbelehrung wird Bezug genommen.

Bühring Dr.Erbe Poeverlein

BKiSoI.G 6551
1x D 49

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Claims

WAGO - Kontakttechnik GmbH, Minden/Westf., Goebenstr. Schutz an sprüc he

1. Schraubenlose Anschlußklemme mit Entladewiderstand, bestehend aus einem an sich bekannten Isoliergejhäuse mit in an sich bekannter Weise selbstrastend eingebauten Druckrahmen, in denen sich in an sich bekannter Weise zwei vorzugsweise etwa u-förmig gebogene Blattfedern abstützen und einem Entladewiderstand, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußdrähte des Entladewiderstandes, die Anschlvßfahnen des Kondensators, wie auch die Anschlußleitungen unabhängig voneinander verklemmt sind.

2. Schraubenlose Anschlußklemme für Kondensatoren mit Entladewiderstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußdrähte des Entladewiderstandes in einer muldenförmigen Rinne des Druckrahmens geführt und zwischen diesem und der Unterseite der Klemmfeder verklemmt sind.

3. Schraubenlose Anschlußklemme für Kondensatoren mit Entladewiderstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aus der Rückseite des Druckrahmens zwei Lappen herausgebogen sind.

4. Schraubenlose Anschlußklemme für Kondensatoren mit Entladewiderstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmfeder zwischen Druckrahmenunterkante und den Unterkanten der herausgestanzten Lappen geführt ist.

5. Schraubenlose Anschlußklemme für Kondensatoren mit Entladewiderstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die herausgestanzten Lappen mit ihrer Oberkante als Federwegbegrenisung für die Klemmfeder dienen.

Akt.Z.: GbM 69 15

chutzansprüche

1. Schraubenlose Anschlußklemme mit Entladew^derstand, bestehend aus einem an sich bekannten Isoliergehäuse mit in an sich bekannter Weise selbstrastend eingebauten Druckrahmen, in denen sich in an sich bekannter Weise zwei vorzugsweise etv»a u-förmig gebogene Blattfedern abstützen und einem Entladewiderstand, gekennzeichnet durch jeweils eine muldenförmige Rinne (6,6a) in jedem Druckrahmen (2) als Aufnahme- und Klemmraum für jeweils einen von dem Entladewiderstand kommenden Anschlußdraht (5,5a).

2. Schraubenlose Anschlußklemme mit Entladewiderstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Rückseite des Druckrahmens (2) zwei Lappen (8,8a) herausgebogen sind.

3. Schraubenlose Anschlußklemme mit Entladewiderstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Jeweils die Blattfeder (3,3a) zwischen Unterkante des Druckrahmens (2) und den Unterkanten der herausgestanzten Lappen (8,8a) geführt ist.

4. Schraubenlose Anschlußklemme mit Entladewiderstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die herausgestanzten Lappen (8,8a) mit ihrer Oberkante als Federwegbegrenzung für die Enden der Blattfeder (3,3a) dienen. /