Z^p Instandhaltung gepflegter Rasen-Anlagen geiSrt das tisrnus=
massige Mähen mit entsprechendes Gesätes, die eisen Tollig glsi
massigen sauberen Sennitt ergeben·
Dieser ist auch erforderlich as sehwea? zugänglichen Stellen wie
ζ·Β· unter Sträuehern, uu Wegr&ndern, Fl£.ekenenden gegen Stein»=
begrenzungen, usw. una an sehragen oaer sonstigen in diversen
Winkeln liegenden Ebenen.
Mit den bisher auf dem Markt befindlichen mechanischen und
sehinellen Werkzeugen, auch mit Seitenantrieb, ist es nicht mSg
lieh, die erwähncen sehwer zugasgliehen Stellen bequem und ohne
anstrengende Korperhaltung in die gleiehmassige Fläehenwartung
einzubezielien, sondern es müssen mit den bisher bekannten Hand«
scheren und ähnlichen Instrumenten und dann meist in Kniestel« lung die Endgebiete von Rasenflächen behandelt werden, was er«
'fahrungsgemäss eine Vernachlässigung derselben im Gefolge feat.
Zur Vermeidung dieses letztgenannten Umstandes wurde erfindungs
gemäss nachstehend beschriebenes Gerät zur Ergänzung des ein=
sehlagigen Geratebedarfs konstruiert:
Be Schreibung:
Ähnlieh einer Viehschere„ jedoch grössenmSssig den Verhaltnissen
angepasst, wird ein Scherkopf, bestehend aus einem feststehenden
Messer—Unterblatt 1 und einem darauf oszillierendem Ober-^Schneid»
messer 2, von einem senkrecht zum Scherkopfmittel angebauten Winkeltrieb angetrieben· Dieser besteht aus einem Niederspan*=
nungs—Elektro—Getriebemotor 3 mit einem auf dessen Abtriebsirelle
sitzenden Excenterzapfen 4, der in die Oszilliergabel 5 des Ober»=
messers 2 greift.
Das aus der Gesamtheit der angeführten Teile bestehende Seher-System
ist auf einem Rohr 6 mittels Prisma 7 und Spannband 8 be« festigt. Rohr 6 ist passend auf ein anderes Rohr 9 aufgeschoben
und kann samt Scher syst em um 360° auf Rohr 9 gedreht und stufen«=
los in beliebigem Winkel mittels Flügel schraube 10 fixiert werden*
Rohr 9 ist in einem Zahnscheibengelenkstück 11 befestigt; das
Gelenk-Gegenstück 12 ist im langen Haupt= und zugleich Handrohr befestigt.
Das Hauptrohr 13 ermöglicht beim Betrieb des Gerätes dessen Be«=
dienung in gerader Körperhaltung ohne Anstrengung (wie beim Umgang nit einem Staubsauger), mittels der einstellbaren Gelenk=
stucke, die durch Schrauben mit Flügelmuttern schnell in ihrer
Stellung gesichert -werden.
Das Hauptrohr 13 tragt am Ende beim sog. Handgriffteil einen
Daimen-Druekknopf-Schalter 14 zum Schalten des Stromes für den
Scherkopfmotor 3.
Als Stromquelle für 3 dient eine Batterie, die infolge ihrer nie=
deren Spannung eine absolute Sicherheit gegen Stromstösse für die
Geräte-Benützungsperson bietet. Die Batterie kann sowohl am Rohr
mittels Halter als auch in Form runder Monozellen im Innern von befestigt werden. Auf die Einzeiehnung der Batterie wird deshalb
verzichtet.
TJk die Fuhrung des Gerätes am Boden zu erleichtern und zugleich
die Seherhohe einzustellen, ist eine Laufwalze 15 an einer auf
der Aussenseite von 13 gleitenden Muffe 16, die feststellbar ist,
angebracht. Letztere tragt eine schwenkbare Rollengabel 17 für Höhen-Feineinstellung von 15, welche mittels eines Gleitstückes
auf einen Gleitstab 1? die nach zwei Seiten aus der Mittelstellung
ÄOgliehe Versehiebbarkeit der Laufrolle 15 gewahrt. Dadurch ist
bein Betrieb der iehere eine Fuhrung derselben auf festerem Bo1=
den erleichtert.
Die Gleitkufen 20 aur der Unterseite von 1 bewirken ein leich=
tes Gleiten der Schere auf dem Grasteppich und verhindern ein !inspitzen der Messerspitzen ins Erdreich.
Da die Schere, bestehend aus 1 - 59 eine handliche Einheit dar«
fTÄtellt, kann sie ohne Auf bau vorrichtung 6—13 auch als Seher«=
Instrument für variablen Einsatz dienen.
SchutzanSpruche:
OEabellose Elektro-Sicherheits-Hand-Greskantensehere, dadurch ge«=
!kennzeichnet, dass
;1) der Antrieb der Schermesser kreuzkopfförmig mittels Excenter
erfolgtι
'Z) der Motor mit Sicherheits-Spannung gespeist wird,
;3) die gewünschte Schnitthöhe durch die am Handrohr gleitend und stellungsfixierbare Walze eingestellt wird,
4) kurvenförmige Gleitfederkufen auf der Unterseite des Scher«=
kopfes das Schieben des Gerätes beim Aufsetzen am Boden er«=
leichtern und das Einspitzen der Messer in den Boden verhin*=
dem,
5) durch Seitenverschiebung der Bodenwalζenhalterung und damit
der Walze mittels Gleitstück und Gleitstange die Führung des
Sehergerates von befestigter Bodenbeschaffenheit aus ermög=
licht wird,
6) durch zwei inainandergleitenden Rohre, deren äusseres als
Schneidgerätetrager dient, eine stufenlos um 360° schwenk=
und stellungfixierbare Möglichkeit für das Schneidgerat geschaffen wird,
7) durch die raschmSgliche Abnahme eines mittels Steckkupplung
in den Stromkreis des Motors eingesetzten Verbindungskabels eine unbefugte Inbetriebnahme des Gerätes verhindert wird.
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