DE6913740U - Arbeitszylinder. - Google Patents

Arbeitszylinder.

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DE6913740U
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DE6913740U
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Christian Buerkert
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
    • F15B15/08Characterised by the construction of the motor unit
    • F15B15/14Characterised by the construction of the motor unit of the straight-cylinder type
    • F15B15/1423Component parts; Constructional details
    • F15B15/1457Piston rods
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
    • F15B15/08Characterised by the construction of the motor unit
    • F15B15/14Characterised by the construction of the motor unit of the straight-cylinder type
    • F15B15/1423Component parts; Constructional details
    • F15B15/1447Pistons; Piston to piston rod assemblies
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B2215/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Actuator (AREA)

Description

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Chr*jtian Bürkert y » ··'
7119 Ingelfingen
Mühlstraße 14
Arbeitszylinder
Die Erfindung betrifft einen Arbeitszylinder, der durch Druckluft betrieben wird und hin- und hergehende Bewegungen ausführt.
ι Derartige Zylinder werden für Automatisierungsvorgänge aller Art in zunehmendemMaße verwendet. Sie sind besonders dann wirtschaftlich, wenn unter beschränkten Raumverhältnissen Hubarbeit zu leisten ist. Sie zeichnen sich durch hohe Betriebssicherheit, Überlastbarkeit und geringen Raumbedarf beispielsweise gegenüber elektromotorischen Stellantrieben aus.
Im allgemeinen werden derartige Zylinder aus Metall aus mehreren Teilen zusammengesetzt gefertigt. Sie bestehen normalerweise aus einer zylindrischen Röhre, die an beiden Enden durch Kopfstücke verschlossen ist. Diese Endstücke enthalten eine besondere Lagerung für die Kolbenstange, die Dichtungselemente, die Anschlüsse und Befestigungsmöglichkeiten. Mittels durchgehender Zugstangen werden in der Regel die Endstücke auf das Rohr gespannt.
Dieser Bauweise haftet der Nachteil an, daß mehrere Teile angefertigt und montiert werden müssen. Ein besonderes Problem bildet dabei die Lagerung bzw. Schmierung der Kolbenstange. Bei Wartungsarbeiten muß in der Regel der gesamte Zylinder zerlegt werden.
Es sind auch bereits Konstruktionen bekannt geworden, bei welchen die Röhre und das Endteil aus einem Stück gegossen sind. Bei dieser Konstruktion muß jedoch der zylindrische Teil zerspanend bearbeitet und sorgfältig geglättet werden. Lagerbuchsen für die Kolbenstange sind zusätzlich einzusetzen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vielzahl der Teile ebenso wie die komplizierte Bearbeitung der Zylinderbohrung zu vermeiden.
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- 2 Außerdem wird die Führung der Kolbenstange einwandfrei sichergestellt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß Zylinderrohr, Endstück, Lagerung der Kolbenstange, Befestigungsgewinde und auch der Druckanschluß als einstückiges Kunststoff spritzteil ausgeführt sind. Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen darin, daß eine außerordentlich günstige Fertigungsmöglichkeit gegeben ist. Die Arbeite zylinder sind korrosionsbeständig und benötigen bei entsprechender Auswahl der1 Kunststoffe kaum Wartung. Sie sind sehr leicht zu zerlegen und falls erforderlich, zu pflegen.
Die Figuren 1 und 2 zeigen jeweils einen Längsschnitt durch den Erfindungsgegenstand, wobei sich die beiden Ausführungsarten durch andere Anschlußformen für die Druckversorgung unterscheiden.
Das aus einem Stück gefertigte Zylindergehäuse 1 besteht aus Kunststoff, wofür sich mit Glasfasern armiertes Polyamid besonders gut eignet. Die Kolbenstange 2 wird in einem zylindrischen Hals 3 gelagert, der deshalb von dem Zylindergehäuse 1 über den größten Teil seiner Lagerlänge abgesetzt ist, damit sich von außen kommende Spannungen bei der Befestigung des Zylinder gehäuses nicht auf die Lagerstelle übertiagen. Vor. vorne sind der .^uiring 4 und der Abstreifer 5 eingesetzt. Das Zylindergehäuse J
ist zur Halterung dieser Teile etwas eingebördel*. Die Kolbenstange 2 trägt den Kolben 6, der seinerseits mit den Nutringen 7 zur Abdichtung und dem Filzring 8 zur Schmierung versehen ist. Die Anschlagringe 9 bestehen aus elastischem Werkstoff mit möglichst großer innerer Reibung, beispielsweise aus einer stark gefüllten Gummiqualität. Sie sind so gestaltet, daß sie sich beim Auftreffen des Kolbens auf die Anschlagstelle entsprechend deformieren und damit die Energie durch Walkarbeit vernichten. Der Kolben 6 ist durch die Mutter 10 auf der Kolbenstange befestigt. Ein hinterer i\.bschlußstopfen 11 kann sowohl ein zentrisches Anschlußgewinde 12, als auch ein seitliches Gewinde 13 aufweisen. Das seitliche Anschlußge-
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winde 14, Figur 1 bringt das Druckmedium auf die andere Seite des Kolbens.
Die Ausführung nach Figur 2 unterscheidet sich dadurch, daß ein drehbarer Anschluß 15 vorhanden ist, der mittels zwei O-Ringen 16 gegen das Zylindergehäuse 1 gedichtet ist. Zwei in dem drehbaren Anschluß 15 eingepreßte Stifte 17 sorgen für eine axiale Sicherung der Anschlußarmatur. An dem Anschluß 18 kann der Arbeitedruck angeschlossen werden. Der rückwärtige Anschluß wird bei dieser Ausführung durch den Stopfen 19 gebildet. Die Befestigung des Zylindergehäuses 1 erfolgt mittels des Gewindes 20 direkt oder über entsprechende Adaptionsteile.
In dem Filzring 8 kann ein ausreichender Schmiermittelvorrat eingelagert werden, so daß der Arbeitszylinder über eine längere Zeit funktionstüchtig bleibt. Der zylindrische und etwas nachgiebige Hals 3 bedarf ebenfalls keiner Wartung. Wenn sich die Nutringe nach sehr langer Betriebs zeit abgenutzt haben, können diese sehr leicht dadurch ausgewechselt werden, daß Kolben 6 und Kolbenstange als Ganzes ausgefahren werden.
Die Fertigung des Erfindungsgegenstandes wird dadurch entscheidend erleichtert bzw. überhaupt erst ermöglicht, daß der Kern für die Spritz form, welcher den Innendurchmesser für den Kolben bildet, mit einen Fortsatz versehen ist, der durch die Bohrung in den anderen Teil der Form ragt, durch welche nach der Montage die Kolbenstange 2 läuft. Derartige Kerne lassen sich mit einer sehr guten Oberfläche fertigen, so daß einwandfreie verschleißmindernde Laufflächen entstehen.
Der Arbeitszylinder kann auch einfachwirkend aufgebaut sein, indem auf der einen Seite eine Schraubenfeder auf Kolben 6 einwirkt.

Claims (5)

1, Arbeitszylinder, der entweder einfachwirkend oder von beiden Seiten
durch ein Druckmedium beaufschlagt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß Zylinderrohr, Endstück, Lagerung der Kolbenstange, Befestigungsgewinde und auch der Druckanschluß als einstückiges Kunststoff spritz teil ausgeführt sind.
J2f Arbeitszylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als
Werkstoff für das Zylinder gehäuse Polyamid benutzt wird; welches
mit Glasfasern verstärkt ist.
3. Arbeitszylinder nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange unmittelbar in dem Zy linder gehäuse (1) bzw. einem zylindrischen Hals (3) gelagert ist.
4. Arbeitszylinder nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern für die Spritzform, welcher den Innendurchmesser für den Kolben bildet, mit einem Fortsatz versehen ist, der· durch die Bohrung in den anderen Teil der Form ragt, so daß nach der Montage die Kolbenstange (2) in dem sich ergebenden Hals (3) gelagert ist.
5. Arbeitszylinder nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (6) Anschlagringe (9) aus elastischem Werkstoff trägt, die sich in den Endstellungen des Kolbens elastisch deformieren und die Wucht der bewegten Teile in Walkarbeit umsetzen.
6913740 14.0477
DE6913740U 1969-04-05 1969-04-05 Arbeitszylinder. Expired DE6913740U (de)

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DE6913740U true DE6913740U (de) 1977-04-14

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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