DE6913334U - Rollenbock fuer einschienenhaengebahnen. - Google Patents

Rollenbock fuer einschienenhaengebahnen.

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DE6913334U
DE6913334U DE19696913334 DE6913334U DE6913334U DE 6913334 U DE6913334 U DE 6913334U DE 19696913334 DE19696913334 DE 19696913334 DE 6913334 U DE6913334 U DE 6913334U DE 6913334 U DE6913334 U DE 6913334U
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roller
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DE19696913334
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WERNER DIESING FA
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Description

I Γ t 5 X S ·
DIPL.-ING. H. MAHSCH 4 Düsseldorf,
L.-ING. K. SPAR
PATENTANWÄLTE
DIPL.-ING. K. SPARING ™ΓΓΓΓΕ "
Beschreibung
zur Gebraucnsmusteranmeldung
der Firma Werner Diesing, Wermelskirchen, Goethestraße 25
betreffend: ϊ
"Rollenbock für Einschienenhängebahnen"
Die Neuerung betrifft einen Rollenbock für Einschienenhängebahnen.
Derartige Rollenböcke sind in verschiedenen Konstruktionen gebräuchlich. Sie dienen dazu, das Zugseil der Bahn abzustützen, und v;eisen gewöhnlich eine erste Rollenanordnung für das hinlaufende Zugseiltrum sowie eine zweite Rollenanordnung zur Abstützung des rücklaufenden Zugseiltrums auf. Die Neuerung bezieht sich auf die letztgenannte Rollenanordnung.
Es sind Rollenbücke bekannt, bei denen die Rollenanordnung zur Abstützung des rücklaufenden Zugseils in eine vorgegebene Stellung schwenkbar und in dieser verriegelbar ist. Dies ist notwendig, damit ie Rollenanordnung das Seil S in der richtigen Richtung abstützen kanns das nicht not-
/^* wendigerweise senkrecht nach unten aufliegen muß, sondern
\ durchaus auch Kräfte in Querrichtung ausüben kann, wenn die
\ Streckenführung nicht geradeaus verläuft. Darüberhinaus muß eine Sicherungseinrichtung gegen Ausklinken des Seils aus der Rollenanordnung vorgesehen sein, um das Zugseil mit Sicherheit in der Rille der Rollenanordnung zu halten.
Der Rollenbock gemäß der Neuerung sucht die Aufgabe zu lösen, einen sehr großen Schwenkbereich für die Rollenanordnung zu schaffen, wobei zugleich das Seil auch bei Schwingungen immer an einer Rolle anliegt und nicht eine eventuelle Reibung an einer feststehenden Sicherungseinrichtung Verschiß en derselben oder/und des Zugseils hervorrufen kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß die Rollenanordnung zwei um parallele Drehachsen drehbare und mit ihren Kränzen einen Durchlaß für das rücklaufende Zugseil nahezu vollständig umschließende Seirollen aufweist, die an einem gemeinsamen um eine zu den Drehachsen senkrechte Schwenkachse schwenkbar angeordneten Träger gelagert sind, der in dem Bereich um die Schwenkachse beidseitig mit einer Tellerverzahnung versehen und in einem mit der entsprechenden Gegen-Tellerverzahnung versehenen, an dem Rollenbock befestigten Lagerbock sitzt, dessen zwei Schenkel an den Träger anpreßbar sind.
Bei dieser Anordnung liegt also das Seil immer einer der beiden Rollen an; der Abstand zwischen den beiden Rollenkränzen ist so gering, daß das Seil weder ausklinken noch sich in dem Spalt verklemmen kann. Die beiden Seilrollen sind mitsamt dem Träger gleichzeitig verschwenkbar, und zwar um einen Schwenkwinkel von mehr als 180°, so daß alle vorkommenden Kraftrichtungen aufgenommen werden können. Dabei kann das Zugseil entweder auf der einen oder der anderen Seilrolle aufliegen, während jeweils die andere Rolle die Sicherungsfunktion übernimmt. Mittels der Tellerverzahnung ist eine sehr stabile Halterung für den Träger gegeben, während zugleich die Justierung sehr einfach durch Lösen des Anpreßdrucks, Verschwenken in die gewünschte Stellung des Trägers mit den Seilrollen und Wiederanpressen erfolgen kann.
Eine besonders kostengünstige Ausbildung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Träger in dem Lagerbock um einen Bolzen schwenkbar ist, der beidseits über die Schenkel hinaussteht und mit Gewinde zum Anpressen der Schenkel an den Träger mittels aufgedrehter Muttern versehen ist. Der Bolzen dient also gleichzeitig als Schwenklagerung und als Anpreßeinrichtung.
Der Schwenkbereich der Rollenanordnung läßt sich noch vergrößern, wenn der Rollenbock aus zwei U-Schienen besteht, an denen der Legerbock angeschweißt ist und deren Abstand größer ist als der Durchmesser der Seilrollen. Diese können dann nämlich auch zwischen die U-Schienen geschwenkt werden.
Eine bestimmte Ausbildung des Rollenbocks gemäß der Neuerung weist federnde Schenkel des Lagerbocks auf; beim Lösen der Schwenkbolzenmuttern spreizen die Schenkel auseinander, und der Träger ist frei schwenkbar.
Zweckmäßig wird der Träger mit den Rollen bezüglich der Schwenkachse symmetrisch ausgebildet; der Träger kann mit zwei fest eingesetzten Zapfen versehen sein, auf denen Kugellager mit Staubschutz für die Seilrollen befestigt sind.
Die Neuerung soll nachstehend anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 den Endabschnitt eines Rollenbocks gemäß der Neuerung mit der Rollenanordnung für die Abstützung des rücklaufenden Zugseils in Seitenansicht;
Pig. 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 in Pig. l, gesehen in Pfeilrichtung, und
Pig. 3 eine Draufsicht auf den Träger mit den Rollen, die teilweise weggebrochen dargestellt sind.
Der Rollenbock umfaßt an dem dargestellten Ende zwei U-Schienen, von denen eine Schiene 10 erkennbar ist. An den U-Schienen oder eine*! sie verbindenden Quertraverse (nicht dargestellt) ist der Lagerbock 12 angeschweißt, von dem zwei Schenkel 12a und 12b (siehe Figur 2) etwa senkrecht nach unten ragen. Die beiden Schenkel 12a, 12b sind symmetrisch zueinander ausgebildet und Si einem Abstand voneinander angeordnet; in dem Zwischenraum zwischen ihnen sitzt der Träger 14 für die Seilrollen l6a und l6b. Der Träger 14 weist auf den den Schenkeln 12a und 12b zugekehrten Flächen eine Tellerverzahnung auf, die besonders gufc in Figur 3 zu erkennen ist.Auf der dem Träger zugekehrten Fläche der Schenkel 12a,12b befindet eich die Gegen-Tellerverzahnung. Das Zentrum der Verzahnungen liegt in der Achse des Schwenkbolzens 18, für dessen Durchtritt eowohl die Schenkel 12a,12b als auch der Träger 14 mit einer Bohrung versehen sind. An den beiden freien Enden des Schwenkbolzene sind Muttern 20 aufgedreht. Wenn die Muttern 20 gelöst werden, spreizen sich die federnd ausgebildeten Schenkel 12a,12b des Lagerbocks 12 auseinander, und zwar so weit, daß die Tellerverzahnung außer Eingriff mit der Gegen-Tellerverzahnung gelangt und der Träger frei schwenkbar wird. Bei Wiederanziehen der Muttern 20 auf dem Schwenkbolzen 18 wird der Träger gegen weitere Verschwenkung sicher verriegelt, indem die Verzahnungen wieder in Eingriff geraten.
Auf dem Träger sind symmetrisch zwei Zapfen 22a,22b befestigt, z.B. verschraubt. Auf ihnen sitzen die (nicht dargestellten) Kugellager für die Rollen 16a bzw. l6b. Man erkennt die äußeren Staubkappen 24 für die Kugellager.
I I ·
I « I
Die Seilrollen I6a,l6b besitzen einen solchen Durchmesser, daß ihre Kränze den Durchlaß 26 für das Zugseil dicht und beinahe vollständig umschließen. Der Abstand zwischen den beiden Kränzen ist in der Zeichnung übertrieben groß dargestellt; tatsächlich beträgt er nur einen Bruchteil des Zugseildurchmessers, so daß dieses keinesfalls aus dem Durchlaß ausklinken kann. Der Durchmesser der Seilrollen I6a,l6b ist darüberhinaus geringer als der Abstand zwischen den U-Schienen, so daß die Rollenanordnung so weit verschwenkt werden kann, daß die Seilrolle 16b zum Beispiel in die Stellung gelangt, die in Figur 1 mit gestrichelten Linien angedeutet ist.
Es versteht sich, daß das Anpressen der Schenkel an den Träger auch mittels Flügel- oder Knebelmuttern erfolgen kann, damit für die Justierung keine Werkzeuge benötigt werden. Auch kann das Anpressen durch eine gesonderte Einrichtung bewirkt werden, anstatt den Schwenkbolzen selbst lösbar auszubilden.
Schutzansprüche :

Claims (1)

  1. • · I >
    I » I
    I I > I I
    1 I · I I
    Schutζansprüche
    1) Rollenbock für Einschienenhängebahnen mit einer für die Zugsellrückführung bestimmten Rollenanordnung, die zur Abstützung des rücklaufenden Zugseils In eine vorgegebene Stellung schwenkbar und in dieser Stellung verriegelbar angeordnet ist und eine Sicherungseinrichtung gegen Ausklinken des Zugseils aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenanordnung zwei um parallele Drehachsen drehbare und mit ihren Kränzen einen Durchlaß für das rücklaufende Zugseil nahezu vollständig umschließende Seilrollen aufweist, die an einem gemeinsamen, um eine zu den Drehachsen senkrechte Schwenkachse schwenkbar angeordneten Träger gelagert sind, der in dem Bereich um die Schwenkachse beidseitig mit einer Tellerverzahnung versehen 1st und in einem mit der entsprechenden Gegen-Tellerverzahnung versehenen, an dem Rollenbock befestigten Lagerbock sitzt, dessen zwei-Schenkel an den Träger anpreßbar sind.
    2) Rollenbock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger in dem Lagerbock um einen Bolzen schwenkbar ist, der beidseits über die Schenkel hinaussteht und mit Gewinde zum Anpressen der Schenkel an den Träger mittels aufgedrehter Muttern versehen ist.
    3) Rollenbock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollenbock zwei U-Schienen aufweist, an denen der Lagerbock angeschweißt ist und deren Abstand größer ist als der Durchmesser der Seilrollen.
    h) Rollenbock nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel des Lagerbocks federnd an den Träger anpreßbar sind.
    It t
    > I · P
    5) Rollenbock nach einem der vorang· .^nden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger mit den Rollen symmetrisch bezüglich der Schwenkachse ausgebildet ist und daß in den Träger zwei Zapfen fest eingesetzt sind, auf denen staubgeschützt Kugellager für die Seilrollen befestigt sind.
DE19696913334 1969-04-01 1969-04-01 Rollenbock fuer einschienenhaengebahnen. Expired DE6913334U (de)

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DE6913334U true DE6913334U (de) 1969-10-30

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DE (1) DE6913334U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2848443A1 (de) * 1978-11-08 1980-07-24 Hoffmann Dieter Grubensesselliftanlage zur verwendung im untertaegigen grubenbetrieb

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2848443A1 (de) * 1978-11-08 1980-07-24 Hoffmann Dieter Grubensesselliftanlage zur verwendung im untertaegigen grubenbetrieb

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