DE69131860T2 - Wiedergabegerät zur Wiedergabe von verschiedenen Sorten optischer Platten - Google Patents
Wiedergabegerät zur Wiedergabe von verschiedenen Sorten optischer PlattenInfo
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Description
- Diese Erfindung betrifft ein Wiedergabegerät für verschiedene Sorten optischer Platten, deren Aufzeichnungsdichte sich voneinander unterscheidet.
- Das Aufzeichnen von Informationen auf einem Aufzeichnungsträger als Digitaldaten wird so ausgeführt, daß das die Information anzeigende Digitalsignal als digitale Daten durch ein spezielles aus verschiedenen Arten von Modulationsverfahren ausgewähltes Modulationsverfahren moduliert wird. Wenn der Informationsaufzeichnungsträger hier eine optische Platte ist, ist die Situation dieselbe wie im zuvor genannten Falle. Beispielsweise in einer optischen Platte, die allgemein als Compact Disc (CD) bekannt ist, wird das Aufnehmen und Wiedergeben durch Modulation unter Verwendung eines Modulationsverfahrens (EFM) ausgeführt, das 8 Datenbits auf 14 Kanalbits vergrößert. In der CD, für die das oben genannte EFM angewandt wird, werden digitale Daten auf der Oberfläche der CD durch einen Bitzug eines modulierten Signals mit neun Arten von Bitlängen erzeugt, die sukzessive zwischen das modulierte Signal der Bitlänge (Impulslänge oder Impulsbreite) 3T entsprechend dem Minimalintervall Tmin zwischen Bits und einer Bitlänge von 11T entsprechend dem Maximalintervall Tmax zwischen Bits gesetzt werden.
- Im zuvor genannten Aufnahme-/Wiedergabeverfahren werden Digitaldaten einschließlich neun Arten von Bitlängen, die sukzessive zwischen das modulierte Signal der kürzesten Bitlänge 3T und einer längsten Bitlänge von 11T gesetzt werden, auf der optischen Platte (CD) als Gliederung von Pits aufgezeichnet. Das Wiedergeben (Auslesen) der gemäß dem Zustand der auf der CD angeordneten Pits aufgezeichneten Information wird ausgeführt durch Projizieren und Fokussieren eines Wiedergabelichtstrahls (Ausleselicht) mit einer speziellen Wellenlänge (780 nm) auf einer CD durch eine Sammellinse (Objektivlinse) mit einem speziellen numerischen Öffnungsverhältnis (NA = 0,45). Beim Wiedergeben der aufgezeichneten Information aus der zuvor genannten CD wird das Wiedergabelicht auf die Gliederung von Pits projiziert, bereitgestellt auf der Signalebene der CD in der Art, daß ein Abschnitt einer Strahleinschnürung des von der Kondensorlinse gesammelten Wiedergabelichts auf einer Signalebene der CD positioniert wird, das heißt, die Signalebene der CD liegt im Brennpunkt der Kondensorlinse. Bei diesem Zustand wird ein Wiedergabesignal durch photoelektrische Wandlung des Wiedergabelichts gewonnen, das in diesem Zustand von der Signalebene der CD reflektiert und abgelenkt wird.
- Das zuvor genannte Wiedergabesignal, das heißt, das Wiedergabesignal, das man gewinnt, wenn ein Lichtfleck mit einem vorgegebenen Durchmesser auf die Signalebene der CD so positioniert wird, daß er im Brennpunkt der Kondensorlinse liegt, wird an einen Vergleicher geliefert, an dem ein Spannungswert von etwa der halben Amplitude des Wiedergabesignals als Vergleichsbezugsspannung (Schwellwertspannung) anliegt, um eine Demodulationsoperation auszuführen. Dies veranlaßt die Demodulation digitaler Daten, die den Bitzug eines modulierten Signals mit neun Arten von Bitlängen umfassen, die sukzessive zwischen das modulierte Signal der Bitlänge (Impulslänge oder Impulsbreite) 3T gemäß dem Minimalintervall Tmin zwischen Bits und eine Bitlänge von i1T gemäß dem Maximalintervall Tmax zwischen Bits gesetzt werden.
- Um die aufgezeichneten Digitaldaten mit hoher Wiedergabetreue in einem Zustand zu demodulieren, der verschiedenen Bedingungen in der Spezifikation der CD entspricht, ist es notwendig, diese zu demodulieren: Wie zuvor erwähnt, wird das Wiedergabelicht (Ausleselicht) mit einer speziellen Wellenlänge (780 nm) durch eine Kondensorlinse (Objektivlinse) mit einem speziellen numerischen Öffnungsverhältnis (NA = 0,45) auf eine CD fokussiert, und das Wiedergabelicht wird auf die auf der Signalebene der CD vorgesehene Gliederung von Pits projiziert und fokussiert, so daß ein Abschnitt einer Strahleinschnürung des von einer Kondensorlinse gesammelten Wiedergabelichts auf eine Signalebene der CD trifft; mit anderen Worten, auf die Signalebene der CD- Positionen am Brennpunkt der Kondensorlinse. Um in diesem Zustand das von einem Photodetektor gewonnene Wiedergabesignal zu demodulieren, wird dieses an den Vergleicher angelegt, an dem der Spannungswert anliegt, der etwa die halbe Amplitude des Wiedergabesignals hat. Wenn beispielsweise die Wellenlänge des Wiedergabelichts oder das numerische Öffnungsverhältnis der Kondensorlinse, die im Wiedergabegerät verwendet wird, von den in der Spezifikation der CD spezifizierten Werten abweicht, oder ein Spannungswert der Bezugsspannung (Schwellwertspannung) des Vergleiches abweicht, der zur Demodulation des Wiedergabesignals verwendet wird, über den Toleranzbereich aus dem Spannungswert abweicht, der etwa die halbe Amplitude des Wiedergabesignals ist, kann es vorkommen, daß die digitalen Daten mit dem Bitzug des modulierten Signals einschließlich neun Arten von Bitlängen, die sukzessive zwischen das modulierte Signal von Bitlängen (Impulslänge oder Impulsbreite) 3T gemäß dem Minimalzeitintervall zwischen Bits und einer Bitlänge von 11T gemäß einem maximalen Intervall Tmax zwischen Bits liegen, nicht korrekt demoduliert werden können. Somit kann beispielsweise das modulierte Signal mit einer Bitlänge von 3T gemäß dem kürzesten Intervall Tmin zwischen Bits, das auf der CD aufgezeichnet ist, als demoduliertes Signal mit einer anderen Bitlänge als der Bitlänge von 3T demoduliert werden.
- Im Wiedergabegerät der CD sollte als das modulierte Signal der Bitlänge von 3T gemäß dem kürzesten Zeitintervall Tmin zwischen Bits demoduliert werden zu einem demodulierten Signal mit einer Bitlänge von 3T beispielsweise, um das demodulierte Signal mit derselben Bitlänge zu bekommen wie das auf der CD aufgezeichnete. Der Wiedergabelichtstrahl (Ausleselicht) mit der spezifischen Wellenlänge (780 nm) durch eine Kondensorlinse mit der spezifischen numerischen Öffnung (NA = 0,45) wird auf eine CD fokussiert; ein Wiedergabesignal wird in dem Zustand gewonnen, so daß ein Lichtfleck mit einem vorgegebenen Durchmesser auf die Gliederung von Pits zwischen der Signalebene der CD fokussiert wird; und das wiedergegebene Signal wird an den Vergleicher gegeben, an den ein Spannungswert (Schwellwert) angelegt wird, der die Hälfte der Amplitude des Wiedergabesignals ist, um die Demodulationsoperation auszuführen.
- Um dann das auf der optischen Platte aufgezeichnete modulierte Signal korrekt zu demodulieren, auf der Informationen als Gliederung von Pits aufgezeichnet sind, die auf der Signalebene der optischen Platte gebildet sind, wie in der obigen Beschreibung der als Beispiel beschriebenen CD erläutert ist, ist es erforderlich, daß der Fleckdurchmesser des zu verwendenden Wiedergabelichts bei der Wiedergabe des Informationssignals, das auf der optischen Platte aufgezeichnet ist, im Bereich spezifischer Werte liegt, die gemäß der Größe und Form des Pit spezifiziert sind, und daß die Vergleichsbezugsspannung (Schwellwertspannung), die bei der Modulation des Wiedergabesignals verwendet wird, ein Spannungswert der halben Amplitude des Wiedergabesignals ist, und so weiter.
- Da ein Wiedergabegerät aus den zuvor genannten Gründen für eine Vielzahl von Arten optischer Platten, die in der Lage sind, das auf der Vielzahl von Arten von optischen Platten aufgezeichnete Informationssignal korrekt zu demodulieren, unterschiedliche Aufzeichnungsdichten haben, muß das Wiedergabegerät unterschiedliche Strukturen, sowohl einer Lichtquelle des Wiedergabelichts als auch der verwendeten Kondensorlinse haben, das heißt, ein derartiges Wiedergabegerät erfordert unterschiedliche optische Köpfe mit Lichtquellen für das Wiedergabelicht, die in der Lage sind, Licht mit unterschiedlichen Wellenlängen zu emittieren, und Kondensorlinsen mit jeweils unterschiedlicher numerischer Öffnung.
- Genauer gesagt, da die Größe des auf der Signalebene gebildeten Pits der optischen Platte mit höherer Aufzeichnungsdichte kleiner wird, so daß die Aufzeichnungsdichte ansteigt, aber die Drehgeschwindigkeit der optischen Platte im Wiedergabegerät zum Erzielen des Wiedergabesignals unter Verwendung eines Beugungsphänomens des von Pits reflektierten Wiedergabelichts durch Projektion und Fokussieren des Wiedergabelichts auf die Signalebene konstant bleibt, hat der Fleck des Wiedergabelichts einen Durchmesser mit vorgegebener Beziehung gemäß einer Breite des Pits in Radialrichtung der optischen Platte, die wiederzugeben ist, projiziert und fokussiert auf die Signalebene der optischen Platte.
- Darüber hinaus sind Bedingungen der Anordnung von Pits, gebildet auf der Signalebene der optischen Platte zueinander gemäß der Aufzeichnungsdichte der optischen Platte unterschiedlich, obwohl die Aufnahme/Wiedergabe zur Modulation digitaler Daten beispielsweise nach demselben Modulationsverfahren ausgeführt wird. Im Falle, daß optische Platten mit unterschiedlicher Aufzeichnungsdichte verwendet und mit unterschiedlicher Drehgeschwindigkeit angetrieben werden, haben die Pits einer optischen Platte mit höherer Aufzeichnungsdichte solche, deren Breite kleiner ist als bei einer optischen Platte mit geringer Aufzeichnungsdichte. Voraussetzungen von auf der Signalebene optischer Platten gebildet Pitanordnungen sind, wie schon erwähnt, abhängig von der Aufzeichnungsdichte optischer Platten unterschiedlich zueinander.
- Da die Voraussetzung der Lichtbeugung am Pitabschnitt gänzlich unterschiedlich ist, wenn Pits unterschiedlicher Größe mit einem Fleck derselben Wellenlänge und demselben Durchmesser ausgelesen werden, ist es klar, daß sich dann die von den Photodetektoren wiedergegebenen Ausgangssignale voneinander unterscheiden.
- Um das obige Problem zu lösen, das der Beugungszustand des Lichts, erzeugt durch Pitänderungen mit der Änderung in Beziehung zwischen der Breite des Pits und dem Durchmesser des Flecks, der zum Auslesen des Pits verwendet wird, kann daran gedacht werden, daß ein Querschnittsbereich des Wiedergabelichts auf der Signalebene der optischen Platte mit der Änderung der Bedingungen der Bündelung des Wiedergabelichts geändert wird. Jedoch wird die Wellenfront des Wiedergabelichts auf der Signalebene von der optischen Platte gestört, weil ein Querschnitt des Wiedergabelichts, das auf die Signalebene projiziert wird, der optischen Platten nicht der Strahleinschnürungsabschnitt ist. Obwohl sich der Querschnitt des Wiedergabelichts auf der Signalebene der optischen Platte gemäß dem zuvor genannten Auflösungsverfahren ändert, das heißt, obwohl der Durchmesser des Wiedergabelichts auf der Signalebene der optischen Platte gebildet ist, einen speziellen Durchmesser zu haben, kann das wiedergegebene Signal von der optischen Platte nicht korrekt wiedergegeben werden. Als ein Wiedergabegerät zum Erzeugen einer Vielzahl von Arten optischer Platten, befähigt zur korrekten Demodulation des Informationssignals, das auf einer Vielzahl optischer Platten mit unterschiedlichen Aufzeichnungsdichten aufgezeichnet ist, braucht das Wiedergabegerät unterschiedliche Leseköpfe, sowohl für eine Lichtquelle des Wiedergabelichts als auch für die Kondensorlinse, die im Aufbau des Wiedergabegerätes verwendet werden.
- Da es unerwünscht ist, daß in einem Wiedergabegerät unterschiedliche Leseköpfe für jeweilige Arten optischer Platten mit unterschiedlicher Aufzeichnungsdichte vorgesehen sind, ist daran gedacht worden, daß ein für eine optische Platte verwendetes Wiedergabegerät eine solche Spezifikation hat, daß man versucht, ein Durchmesser eines Flecks des Wiedergabelichts, das auf die Signalebene der optischen Platte projiziert wird, im Brennpunkt der Wiedergabe am kleinsten zu machen und gemeinsam zur Wiedergabe einer anderen Art optischer Platte zu verwenden.
- Jedoch ist es offensichtlich, daß ein korrekt demoduliertes Signal nicht gewonnen werden kann, obwohl der Spannungswert von etwa der halben Amplitude des Wiedergabesignals als die Vergleichsbezugsspannung (Schwellwertspannung) auf der Demodulation des wiedergegebenen Signals verwendet wird, es sei denn, ein Fleck des Wiedergabelichts hat einen Durchmesser mit einer gegebenen Beziehung gemäß einer Breite des Pit auf der optischen Platte, projiziert wird auf Signalebene auf der optischen Platte im Wiedergabegerät, zum Erzielen eines Wiedergabesignals unter Verwendung des Beugungsphänomens vom Wiedergabelicht, das von den Pits kommt, durch Projektion des Wiedergabelichts auf die Signalebene. Des weiteren gibt es auch das Problem, daß es möglich ist, daß die Vergleicherbezugsspannung (Schwellwertspannung) nicht eingestellt werden kann, was erforderlich ist für die Demodulation des wiedergegebenen Signals zur Erzielung eines korrekten demodulierten Signals. Folglich ist eine Lösung für diese Probleme erforderlich.
- Der zuvor beschriebene Punkt wird genauer beschrieben. Es wird angenommen, daß eine einer Vielzahl optischer Platten mit unterschiedlichen Aufzeichnungsdichten eine CD ist, bei der Wiedergabelicht von 780 nm Wellenlänge und eine Kondensorlinse mit einer numerischen Öffnung von 0,45 verwendet wird, wie schon erwähnt. Es wird auch angenommen, daß eine andere optische Platte in der Lage ist, eine höhere Aufzeichnungsdichte als die CD unter Verwendung von Licht von 670 nm Wellenlänge als Wiedergabelicht verwendet, und eine Kondensorlinse mit einer numerischen Öffnung von 0,50. Wenn ein Wiedergabegerät, das Wiedergabelicht von 670 nm Wellenlänge verwendet, und die Kondensorlinse mit der numerischen Öffnung von 0,50, das heißt, ein Gerät zur Wiedergabe der optischen Platte mit einer Aufzeichnungsdichte, die höher als diejenige der von der CD wiedergegebenen CD, hat das wiedergegebene Signal aus dem Wiedergabegerät ein in Fig. 5 gezeigtes Augenmuster.
- Wenn das Wiedergabesignal, wie es in Fig. 5 gezeigt ist, an den Vergleicher geliefert wird, an den der Spannungswert der Hälfte der Amplitude des Wiedergabesignals als Vergleichsbezugsspannung (Schwellwertspannung) für die Demodulationsoperation geliefert wird, das heißt, im Falle, daß das Vergleicherbezugssignal (Schwellwertspannung) der Linie S-S in Fig. 5 zur Demodulation verwendet wird, wobei das Digitalsignal den Bitzug des modulierten Signals einschließlich neun Arten von Bitlängen umfaßt, die sukzessive sowohl zwischen das modulierte Signal der Bitlänge (Impulslänge oder Impulsbreite) 3T gemäß dem Minimalintervall Tmin zwischen Bits als auch einer Bitlänge von 11T gemäß Maximalintervall Tmax zwischen Bits nicht korrekt demoduliert werden können. In Fig. 5 wird eine Vergleichsbezugsspannung (Schwellwertspannung), die in der Lage ist, die digitalen Daten mit dem Bitzug des modulierten Signals einschließlich neun Arten von Bitlängen korrekt zu demodulieren, die sukzessive sowohl zwischen das modulierte Signal der Bitlänge (Impulslänge oder Impulsbreite) 3T gemäß dem Minimalzeitintervall Tmin zwischen Bits und eine Bitlänge von 11T gemäß dem Maximalzeitintervall Tmax zwischen Bits gesetzt werden, ist eine durch die Linie A-A in Fig. 5 gezeigte Spannung, wenn das wiedergegebene Signal das in Fig. 5 gezeigte ist. Wie aus der Wellenform des wiedergegebenen Signals in Fig. 5 klar hervorgeht, kann ein stabil demoduliertes Signal bei einer Linie A-A nicht gewonnen werden. Das für die optische Platte verwendete Wiedergabegerät, festgelegt durch eine derartige Spezifikation, daß ein Durchmesser des Wiedergabelichts, projiziert auf die Signalebene der optischen Platten in der Brennweite in den Wiedergabebetriebsarten am kleinsten ist, nicht mit unterschiedlichen Aufzeichnungsdichten gemeinsam verwendet werden kann.
- Das Dokument "Large Scale Integrated Circuit System for Digital Audio Disc Player", IEEE Transaction on Consumer Electronics, Band CE-28, Nr. 3, August 1982, Seiten 360-362, beschreibt einen Chipsatz für einen CD-Spieler. Dieser enthält eine automatische Daten-Slice-Pegelsteuerung, die den Slice- Pegel justiert, mit dem das Wiedergabesignal so verglichen wird, daß das gepulste Datensignal symmetrisch ist.
- Das Dokument US 4 887 041 beschreibt eine Impulsbreitenkorrekturschaltung für eine Übertragungsleitung, die das Einschaltverhältnis des Signals feststellt und es entsprechend korrigiert.
- Die vorliegende Erfindung ist entwickelt worden, um die zuvor beschriebenen Nachteile zu beseitigen, die dem herkömmlichen Wiedergabegerät für die Wiedergabe mehrerer Arten optischer Platten innewohnen.
- Wiedergabegerät zur Wiedergabe von Daten aus einer optischen Informationsaufzeichnungsplatte, mit:
- einem Mittel zur Wiedergabe eines Wiedergabesignals aus der optischen Informationsaufzeichnungsplatte; und
- einem Digitalsignal-Erzeugungsmittel, mit:
- einem Vergleicher zum Erzeugen eines Digtialsignals durch Vergleichen des wiedergegebenen Signals mit einer Vergleichsbezugsspannung; und mit einer Rückkopplungsschaltung zum Bereitstellen eines Rückkopplungssignals als die Vergleichsbezugsspannung;
- dadurch gekennzeichnet, daß das Digitalsignal- Erzeugungsmittel des weiteren ausgestattet ist mit:
- einer Impulslängen-Korrekturschaltung zum Korrigieren der Impulslänge des Ausgangssignals vom Vergleicher zur Ausgabe eines impulslängenkorrigierten Digitalsignals, und wobei die Impulslängen-Korrekturschaltung ein mit dem Ausgangssignal des Vergleichers beliefertes Verzögerungselement und eine mit dem Ausgangssignal des Vergleichers und dem Ausgangssignal des Verzögerungselements belieferte AND-Schaltung enthält; und mit
- einem Tiefpaßfilter zur Tiefpaßfilterung des von der Impulslängenkorrekturschaltung ausgegebenen impulslängenkorrigierten Digitalsignals, um das Rückkopplungssignal zu erzeugen;
- und dadurch, daß das impulslängenkorrigierte Digitalsignal vom Gerät abgegeben wird.
- Ein Digitalsignal wird erzeugt durch Vergleichen des wiedergegebenen Signals mit dem Vergleicher, an den auch die Vergleichsbezugsspannung angelegt wird, wobei die Vergleichsbezugsspannung sich von derjenigen unterscheidet, die durch einen ersten Wiedergabebezug bestimmt wird, und das wiedergegebene Signal wird gewonnen durch Wiedergabe einer ersten optischen Informationsaufzeichnungs-Trägerplatte, die unter dem ersten Wiedergabebezug unter einem zweiten optischen Wiedergabezustand wiedergeben soll, der durch eine zweite Bezugsspannung bestimmt ist, die zur Wiedergabe einer zweiten optischen Informationsaufzeichnungs-Trägerplatte mit einer Aufzeichnungsdichte angelegt wird, die höher ist als diejenige der ersten optischen Informationsaufzeichnungs-Trägerplatte.
- Eine Impulslänge des in der zuvor beschriebenen erzeugten Digitalsignals wird so korrigiert, daß es eine reguläre Impulslänge des Digitalsignals durch die Impulslängekorrekturschaltung aufgrund der Impulslänge des Wiedergabesignals bekommt, das unter dem ersten Wiedergabebezug wiedergegeben wird, der zuvor beschrieben wurde, und sich von der anderen Impulslänge unterscheidet, die durch Digitalisieren des regulär wiedergegebenen Signals unter Verwendung der vom ersten Wiedergabebezug bestimmten Vergleichsbezugsspannung gewonnen würde.
- Die Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung deutlich.
- Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel des Wiedergabegerätes zur Wiedergabe mehrerer Arten optischer Informationsaufzeichnungsplatten nach der Erfindung; und
- Fig. 2 zeigt das Augenmuster des Wiedergabesignals, das der in Fig. 1 gezeigten Schaltungsanordnung eingegeben wird.
- Dieselben und entsprechenden Elemente oder Teile sind in allen Figuren mit denselben Bezugszeichen versehen.
- Das Aufzeichnen digitaler Daten auf eine optische Platte, für die EFM (Acht-zu-Vierzehn-Modulation) als ein Modulationsverfahren Anwendung findet, wird durch Bilden von Pitanordnungen gemäß einem modulierten Signal mit neun Arten von Bitlängen ausgeführt, die sukzessive sowohl zwischen dem modulierten Signal der Bitlänge (Impulslänge oder Impulsbreite) 3T entsprechend dem Minimalintervall Tmin zwischen Bits als auch einer Bitlänge von 11T entsprechend dem Maximalintervall Tmax zwischen Bits verwendet werden, wobei T eine Zellenlänge eines Kanalbits ist. Wenn die beschriebene optische Platte eine CD ist, wird die Wiedergabe (Auslesen) der aufgezeichneten Information auf der CD unter Verwendung eines optischen Systems mit einer Kondensorlinse (Objektivlinse) mit einem numerischen Öffnungsverhältnis von 0,45 zur Wiedergabe von Licht mit 780 nm Wellenlänge ausgeführt. Ein wiedergegebenes durch das optische System oder einen optischen Kopf (nicht dargestellt) mit einem Photodetektor (nicht dargestellt) gewonnenes Signal wird an einen Vergleicher angelegt, an dem auch eine Vergleichsbezugsspannung (Schwellwertspannung) der halben Amplitude des Wiedergabesignals anliegt. Dies ermöglicht die korrekte Wiedergabe der digitalen Daten mit dem Bitzug des modulierten Signals mit neun Arten von Bitlängen, die sukzessive sowohl zwischen das modulierte Signal mit Bitlänge (Impulslänge oder Impulsbreite) 3T des Minimalintervalls als auch einer Bitlänge von 11T des Maximalintervalls gesetzt werden. Wenn darüber hinaus die Wiedergabe der CD von einem solchermaßen aufgebauten Wiedergabegerät ausgeführt wird, daß ein auf die Signalebene einer optischen Platte projizierter und fokussierter Lichtfleck einen Durchmesser hat, der kleiner ist als der auf die Signalebene der CD projizierte, um geeignet zu sein für die Wiedergabe einer optischen Platte mit einer Aufzeichnungsdichte, die höher ist als diejenige der zuvor genannten CD, können die digitalen Daten mit dem Bitzug des modulierten Signals einschließlich neun Arten von Bitlängen, die sukzessive eingesetzt werden sowohl zwischen das modulierte Signal mit Bitlänge (Impulslänge oder Impulsbreite) 3T des Minimalintervalls als auch eine Bitlänge von 11T des Maximalintervalls nicht korrekt wiedergegeben werden, obwohl das wiedergegebene Signal an den Vergleicher angelegt wird, an dem auch die Vergleicherbezugsspannung (Schwellwertspannung) der halben Amplitude des Wiedergabesignals anliegt, wie schon beschrieben.
- Das Wiedergabegerät zur Wiedergabe mehrerer Arten optischer Trägerplatten zur Informationsaufzeichnung der Erfindung hat eine derartige Struktur: Die Wiedergabeoperation kann ausgeführt werden unter unterschiedlichen optischen Wiedergabebedingungen von einer spezifischen optischen Wiedergabebedingung, die zur Wiedergabe einer optischen Platte spezifiziert ist, die von dem optischen Kopf wiederzugeben ist; und eine Signalverarbeitung wird so ausgeführt, daß ein korrektes Digitalsignal demoduliert wird, obwohl die Wiedergabe in einem optisch von einer spezifischen optischen Wiedergabebedingung abweichenden Wiedergabezustand erfolgt, die zur Wiedergabe der optischen Platte spezifiziert ist. Dies entspricht dem vorgenannten Falle, daß eine CD durch ein Wiedergabegerät mit der folgenden Struktur wiedergegeben wird: Ein auf eine Signalebene projizierter Lichtfleck einer optischen Platte (nicht dargestellt), dessen Durchmesser kleiner ist als derjenige, der auf die optische Ebene der CD projiziert wird.
- Nachstehend ist ein erstes Ausführungsbeispiel des in Fig. 1 gezeigten Wiedergabegerätes nach der Erfindung zur Wiedergabe mehrerer Arten von optischen Informationsaufzeichnungsplatten beschrieben. In Fig. 1 wird das vom optischen Kopf (nicht dargestellt) wiedergegebene Signal dem nicht invertierenden Eingangsanschluß des Vergleiches 2 mit von einem Kondensator 15 abgeschnittenen Gleichstromkomponenten eingegeben. Der nicht invertierende Eingangsanschluß des zuvor genannten Vergleichers wird ebenfalls mit einer vorgegebenen Spannung durch einen Widerstand 16 beliefert. Die vorgegebene an den Eingangsanschluß 14 gelieferte konstante Spannung ist eine konstante Spannung von 2,5 Volt, wenn ein vom Vergleicher 2 ausgegebenes Digitalsignal einen logischen Pegel von 0 Volt oder einen logischen H-Pegel von 5 Volt hat. Der invertierende Eingangsanschluß des Vergleichers 2 wird mit einem Ausgangssignal eines Tiefpaßfilters 5 beliefert.
- Ein vom zuvor beschriebenen Vergleicher 2 ausgegebenes Vergleichsausgangssignal Sa wird an die AND-Schaltung 3 und an ein Verzögerungselement 18 geliefert. Das Ausgangssignal Sb aus dem zuvor genannten Verzögerungselement 18 wird an die AND- Schaltung 3 geliefert. Ein Ausgangssignal Sc aus der AND- Schaltung 3 wird an den Ausgangsanschluß 7 und an das Tiefpaßfilter 5 geliefert, das zuvor erwähnt wurde. Das Tiefpaßfilter 5 liefert eine niederfrequente Komponente des Ausgangssignals Sc der zuvor genannten AND-Schaltung 3 an den invertierenden Eingangsanschluß des Vergleichers 2.
- Nachstehend beschrieben ist der Aufbau und die Arbeitsweise der in Fig. 1 gezeigten Schaltungsordnung in dem Zustand, daß das an den nicht invertierenden Eingangsanschluß des Vergleichers 2 aus dem Eingangsanschluß 1 durch den Kondensator 15 gelieferte wiedergegebene Signal ein Signal ist, dessen Augenmuster in Fig. 2 gezeigt ist, das heißt, in einem Zustand, bei dem das nachfolgende Originalsignal vom modulierten Signal mit 3T-Impulslänge, wie zuvor erläutert, und das modulierte Signal der Impulslänge von 3T-Balekn in ein in Fig. 2 gezeigtes Wiedergabesignal geändert wird, wenn das auf die CD aufgezeichnete Signal ein moduliertes Signal mit einer 3T- Impulslänge und 3T-Balkenimpulslänge moduliertes Signal ist, das in der Zeitbasis tätig ist, das heißt, dessen Impulslänge wird in die Längen des wiedergegebenen Signals um den Signalpegel (5- S in Fig. 2)der halben Amplitude des wiedergegebenen Signals geändert, nämlich einem Durchschnitt aus S1 bis S2 (4,2 T) und einem Intervall von S2 bis S3 (1,8 T).
- Wenn die in Fig. 1 gezeigte Schaltungsanordnung ihren Betrieb aufnimmt, obwohl die Vergleicherbezugsspannung am invertierenden Eingangsanschluß des Vergleichers 2 aus dem Tiefpaßfilter nicht bestimmt ist, liefert der Vergleicher 2 die Vergleichsausgangssignale Sa, gewonnen als Vergleichsergebnis in Hinsicht auf das in Fig. 2 gezeigte Wiedergabesignal unter Bezug auf die Vergleicherbezugsspannung, die aus dem Tiefpaßfilter 5 an dieser Stelle kommt, und sendet es zur Impulslängenkorrekturschaltung mit der AND-Schaltung 3 und dem Verzögerungselement 18.
- Die zuvor genannte AND-Schaltung 3 gibt ein Signal Sc der Logik und zwischen dem Vergleichsausgangssignal Sa aus dem Vergleicher 2 und dem Signal Sb aus dem Verzögerungselement 18 ab.
- Im in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel werden die Gleichstromkomponenten des Ausgangssignals Sc am Ausgangsanschluß 7 aus der AND-Schaltung 3 in der Impulslängenkorrekturschaltung an den invertierenden Eingangsanschluß des Vergleichers 2 als eine Vergleichsbezugsspannung geliefert.
- Wenn dann die Verzögerungszeit des Verzögerungselements 18 in der Impulslängenkorrekturschaltung beispielsweise auf ein T gesetzt ist, wird die an den nicht invertierenden Eingang des Vergleichers 2 gelieferte Vergleichsbezugsspannung, wie zuvor erwähnt, automatisch so gesteuert, daß das Ausgangsvergleichssignal aus dem oben genannten Vergleicher 2 immer den kürzesten ansteigenden Impuls der Impulslänge 4T hat und den kürzesten abfallenden Impuls der Impulslänge 2T durch die Wirkung einer Schleife aus dem Vergleicher 2, durch die Impulslängenkorrekturschaltung mit dem Verzögerungselement 18 und der AND-Schaltung 3, das Tiefpaßfilter 5 und Zurückkehren zum Vergleicher 2.
- Die Impulslängenkorrekturschaltung mit dem 1T- Verzögerungselement 18 und der AND-Schaltung 3 setzt den ansteigenden Impuls der Impulslänge 4T und den abfallenden Impuls der Impulslänge 2T-Balken in den ansteigenden Impuls der Impulslänge 3T und den abfallenden Impuls der Länge 3T-Balken und sendet dann diese an den Ausgangsanschluß 7. Das Signal, dessen Impulslänge eine andere als 3T ist, kann in einem guten Zustand als Ausgangssignal gewonnen werden.
- Die in Fig. 1 gezeigte Schaltungsanordnung enthält jeweils eine Rückkopplungsschaltung. Die detaillierte Beschreibung über die Auslegung der Verstärkungskennlinie und Phasenkennlinie und so weiter von der Rückkopplungsschaltung wird hier fortgelassen, weil sie allgemein bekannt ist.
- Im Ausführungsbeispiel des anhand Fig. 1 beschriebenen Gerätes zur Wiedergabe einer Vielzahl von Arten optischer Informationsaufzeichnungsplatten der Erfindung wird das demodulierte Signal aus dem Vergleicher, dessen Impulslänge keine reguläre ist, durch die Impulslängenkorrekturschaltung in ein anderes Demodulationssignal der regulären Impulslänge korrigiert (gewandelt).
- Im Ausführungsbeispiel des Wiedergabegerätes zur Wiedergabe einer Vielzahl von Arten der optischen Trägerplatten zur Informationsaufzeichnung der Erfindung von Fig. 1 wird das demodulierte Signal 1, ein vom Vergleicher 2 ausgegebener unregelmäßiger Impuls, in ein anderes Demodulationssignal mit der regulären Impulslänge von der Impulslängenkorrekturschaltung korrigiert (gewandelt), und dann werden die umgesetzten Daten in eine digitale Demodulationstabelle gegeben, und dann werden die letzten demodulierten digitalen Daten aus der digitalen Demodulationswandeltabelle gewonnen.
- Das Wiedergabegerät zur Wiedergabe mehrerer Arten der optischen Trägerplatten zur Informationsaufzeichnung der Erfindung, wie zuvor beschrieben, schafft ein gutes Demodulationssignal:
- Ein digitales Signal wird erzeugt durch Vergleichen des wiedergegebenen Signals in einem Vergleicher, an dem eine Vergleicherbezugsspannung anliegt, wobei die Vergleicherbezugsspannung sich von derjenigen unterscheidet, die durch einen ersten Wiedergabebezug bestimmt ist, wobei das wiedergegebene Signal gewonnen wird durch Wiedergabe einer optischen Trägerplatte zur Informationsaufzeichnung mit geringer Aufzeichnungsdichte, um unter dem ersten Wiedergabebezug unter einen zweiten optischen Wiedergabezustand wiedergegeben zu werden, wird zur Wiedergabe der anderen optischen Trägerplatte zur Informationsaufzeichnung mit einer höheren Aufzeichnungsdichte als die der optischen Trägerplatte zur Informationsaufzeichnung angelegt, die unter dem ersten Wiedergabebezug wiedergegeben wird.
- Eine Impulslänge eines in der zuvor beschriebenen Weise erzeugten digitalen Signals wird so korrigiert, daß eine reguläre Impulslänge des digitalen Signals durch das Impulslängenkorrekturmittel entsteht, weil die Impulslänge des Wiedergabesignals, wiedergegeben unter dem ersten Wiedergabebezug, wie zuvor erwähnt, sich von der anderen Impulslänge unterscheidet, die durch Digitalisieren des regulären Wiedergabesignals unter Verwendung der vom ersten Wiedergabebezug bestimmten Vergleicherbezugsspannung gewonnen würde.
- Im Falle, daß das digitale Signal durch Einsatz des wiedergegebenen Signals erzeugt wird, gewonnen durch Wiedergabe der optischen Platte mit einer geringeren Aufzeichnungsdichte unter einem zweiten Wiedergabezustand, der angewandt wird zur Wiedergabe einer anderen optischen Platte mit einer höheren Aufzeichnungsdichte als die der zuvor genannten optischen Trägerplatte zur Informationsaufzeichnung, die wiederzugeben ist unter dem ersten Wiedergabebezug, wird darüber hinaus ein Signal regulärer Impulslänge aus dem Vergleicher durch Rückkoppeln des digitalen Signals aus dem Vergleicher durch die Impulslängenkorrekturschaltung und die Rückkopplungsschaltung als Vergleicherbezugsspannung des Vergleichers abgegeben, so daß eine Impulslänge des wiedergegebenen Signals, gewonnen durch Wiedergabe unter dem ersten Wiedergabebezug der optischen Platte, die wiederzugeben ist unter dem ersten Wiedergabebezug, dieselbe ist wie eine Impulslänge des digitalen Signals, gewonnen durch Digitalisieren unter Verwendung der durch den oben genannten ersten Wiedergabebezug bestimmten Vergleicherbezugsspannung.
- Des weiteren wird ein digitales Signal durch Vergleichen des wiedergegebenen Signals mit einer Vergleicherbezugsspannung erzeugt, die sich von derjenigen unterscheidet, die von einem ersten Wiedergabebezug bestimmt ist, wobei das wiedergegebene Signal durch Wiedergabe einer optischen Trägerplatte zur Informationsaufzeichnung mit geringerer Aufzeichnungsdichte gewonnen wird, um unter dem ersten Wiedergabebezug unter einer zweiten optischen Wiedergabebedingung wiedergegeben zu werden, die angewandt wird bei der Wiedergabe der anderen optischen Trägerplatte zur Informationsaufzeichnung mit einer höheren Aufzeichnungsdichte als die der optischen Trägerplatte zur Informationsaufzeichnung, die unter dem ersten Wiedergabebezug wiederzugeben ist.
- Darüber hinaus wird ein digitales Signal vom Vergleicher durch Vergleichen des wiedergegebenen Signals mit einer Vergleicherbezugsspannung erzeugt, wobei die Vergleicherbezugsspannung sich von derjenigen unterscheidet, die von einem ersten Wiedergabebezug bestimmt ist, wobei das wiedergegebene Signal durch Wiedergabe einer optischen Trägerplatte zur Informationsaufzeichnung mit einer geringeren Aufzeichnungsdichte gewonnen wird, das unter dem ersten Wiedergabebezug unter einem zweiten optischen Wiedergabezustand wiederzugeben ist, der angewandt wird bei der Wiedergabe der anderen optischen Trägerplatte zur Informationsaufzeichnung mit einer höheren Aufzeichnungsdichte als die der optischen Informationsaufzeichnungsplatte, die unter dem ersten Wiedergabebezug wiedergegeben wird.
- In einem herkömmlichen Wiedergabegerät zur korrekten Wiedergabe und Demodulation des Informationssignals, das auf einer Vielzahl unterschiedlicher optischer Platten aufgezeichnet ist, deren Aufzeichnungsdichten sich voneinander unterscheiden, erfordert das Wiedergabegerät unterschiedliche Sätze von einer oder beiden Lichtquellen eines Wiedergabelichts und eine im Wiedergabegerät verwendete Kondensorlinse. Das heißt, es waren unterschiedliche Strukturen erforderlich, bei denen Lichtquellen Licht unterschiedlicher Wellenlänge emittieren und unterschiedliche Kondensorlinsen, die unterschiedliche numerische Öffnungen haben. Andererseits gibt es bei dieser Erfindung keine der vorgenannten Erfordernisse. Im Wiedergabegerät, das zur Wiedergabe aufgezeichneter Information auf jeder optischen Platte verwendet wird, deren Aufzeichnungsdichte sich voneinander unterscheiden, ermöglicht diese Erfindung einem Wiedergabegerät, das für eine optische Platte verwendet wird, für die ein Fleckdurchmesser für das Wiedergabelicht, das im Wiedergabebetrieb im Brennpunkt auf die optische Platte projiziert wird, auch zur Wiedergabe einer anderen optischen Platte spezifiziert zu verwenden, die vom Wiedergabegerät wiederzugeben ist. Nach dieser Erfindung können somit alle Probleme des Standes der Technik in geeigneter Weise gelöst werden.
Claims (3)
1. Wiedergabegerät zur Wiedergabe von Daten aus einer optischen
Informationsaufzeichnungsplatte, mit:
einem Mittel zur Wiedergabe eines Wiedergabesignals aus der
optischen Informationsaufzeichnungsplatte; und
einem Digitalsignal-Erzeugungsmittel, mit:
einem Vergleicher (2) zum Erzeugen eines Digtialsignals
durch Vergleichen des wiedergegebenen Signals mit einer
Vergleichsbezugsspannung; und mit einer Rückkopplungsschaltung
zum Bereitstellen eines Rückkopplungssignals als die
Vergleichsbezugsspannung;
dadurch gekennzeichnet, daß das Digitalsignal-
Erzeugungsmittel des weiteren ausgestattet ist mit:
einer Impulslängen-Korrekturschaltung (18, 3) zum
Korrigieren der Impulslänge des Ausgangssignals vom Vergleicher
(2) zur Ausgabe eines impulslängenkorrigierten Digitalsignals,
und wobei die Impulslängen-Korrekturschaltung ein mit dem
Ausgangssignal des Vergleichers (2) beliefertes
Verzögerungselement (18) und eine mit dem Ausgangssignal des
Vergleichers (2) und dem Ausgangssignal des Verzögerungselements
(18) belieferte (3) AND-Schaltung enthält; und mit
einem Tiefpaßfilter (5) zur Tiefpaßfilterung des von der
Impulslängenkorrekturschaltung ausgegebenen
impulslängenkorrigierten Digitalsignals, um das
Rückkopplungssignal zu erzeugen;
und dadurch, daß das impulslängenkorrigierte Digitalsignal
vom Gerät abgegeben wird.
2. Wiedergabegerät nach Anspruch 1, dessen
Rückkopplungsschaltung eingerichtet ist zum Erzeugen der
Vergleichsbezugsspannung, um das Digitalsignal so zu erzeugen,
daß die Impulslänge eines ansteigenden Impulses länger und die
Impulslänge eines abfallenden Impulses kürzer ist als ein
Intervall von N Kanalbits, wobei N eine natürliche Zahl größer
als Eins ist, oder eingerichtet ist zum Erzeugen des
Digitalsignals in der Weise, daß die Impulslänge des
ansteigenden Impulses kürzer und die Impulslänge des abfallenden
Impulses länger als das Intervall von N Kanalbits ist; und
dessen Impulslängenkorrekturmittel eingerichtet ist, eine
Impulslänge eines vom Digitalsignalerzeugungsmittel durch das
Intervall von N Kanalbits ausgegebenen Digitalsignals zu
korrigieren, wobei N eine natürliche Zahl größer als Eins ist.
3. Wiedergabegerät nach Anspruch 1, dessen Mittel zur
Wiedergabe von Daten aus der Platte Licht einer Wellenlänge von
weniger als 780 nm verwendet, das eine Linse mit einer
numerischen Öffnung größer als 0,45 projiziert.
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