DE69131432T2 - Schnittgerät - Google Patents

Schnittgerät

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DE69131432T2
DE69131432T2 DE69131432T DE69131432T DE69131432T2 DE 69131432 T2 DE69131432 T2 DE 69131432T2 DE 69131432 T DE69131432 T DE 69131432T DE 69131432 T DE69131432 T DE 69131432T DE 69131432 T2 DE69131432 T2 DE 69131432T2
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recording
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Editiergerät zur sequentiellen Wiedergabe von Informationssignalen von mehreren Aufzeichnungsmedien und zur Aufzeichnung der wiedergegebenen Signale auf einem vorbestimmten Aufzeichnungsmedium, und insbesondere ein Editiergerät, das in der Lage ist, Aufzeichnungsmedien automatisch in bzw. aus Abspieleinheiten zu laden und auszugeben.
  • Bei den bisher bekannten, herkömmlichen Editiergeräten ist es im allgemeinen üblich, daß gewünschte Cuts bzw. Editierungen (Schnitte) gemäß einer vorbereiteten Editierdatenliste aneinander angefügt werden.
  • Beim Editieren werden deshalb die gewünschten, zu editierenden Cuts durch vorheriges Anschauen von Magnetbandkassetten nacheinander ausgewählt, um eine Editierdatenliste vorzubereiten, die nacheinander Kennnummern (nachfolgend als Spulennummern bezeichnet) von Magnetbandkassetten bezüglich der einzelnen Cuts und auch Zeitcodes, die Anfangspunkte und Endpunkte darstellen, enthält.
  • Nach dem Vorbereiten einer solchen Editierdatenliste werden die Magnetbandkassetten für die einzelnen Cuts entsprechend der Editierdatenliste in einen Editier-Videorecorder geladen, und die einzelnen Cuts werden vertont. Ein solches herkömmliches Editiergerät ist zum Beispiel in dem US-Patent 4,528,600 offenbart.
  • Wenn eine Editierdatenliste bei dem genannten Editiervorgang vorbereitet wird, ist es notwendig, den Vorgang des Ladens und Auswerfens bzw. Ausgebens der Magnetbandkassetten sehr viele Male zu wiederholen.
  • Und beim Editieren von gewünschten Cuts existiert in der Praxis der Nachteil, daß der Vorgang des richtigen Ladens und Auswerfens der Magnetbandkassetten ohne jeden Fehler entsprechend der vorbereiteten Editierdatenliste wiederholt werden muß.
  • Aus der US-A-3,938,190 ist ein Editiergerät gemäß dem Oberbegriff Anspruch 1 bekannt. Das bekannte Gerät zum Aufbewahren und Wiederauffinden von Informationen tragenden Einheiten oder Modulen, wie beispielsweise Magnetband kassetten, enthält eine feste, zweidimensionale Lageranordnung, eine feste Verarbeitungs- oder Abspielstation zum Herausziehen von Informationen aus den Einheiten, und einen bewegbaren Auswahlmechanismus mit drei Freiheitsgraden zum Wiederauffinden von einzelnen Modulen aus dem Lagerbereich, zum Übergeben derselben an den Verarbeitungsbereich und dann zum Zurückgeben derselben an den Lagerbereich, nachdem die darin enthaltenen Informationen herausgezogen worden sind. Zusätzlich enthält das bekannte Gerät eine Vorrichtung zum automatischen Ordnen einer Reihe von Einheiten, sowie eine Vorlaufstation zum Aufrufen einzelner Einheiten für ein Zugreifen innerhalb der Einheit.
  • Aus der EP-A-162 248 ist ein Gerät zum automatischen Zuführen und zur wahlweisen Wiedergabe einer Magnetbandkassette bekannt, mit mehreren Kassettenregalen, in denen mehrere Magnetbandkassetten untergebracht sind, mehreren Wiedergabegeräten zur Wiedergabe der mehreren Magnetbandkassetten, einem Transportgerät für Magnetbandkassetten zum Transportieren der mehreren Magnetbandkassetten von den Kassettenregalen zu den mehreren Wiedergabegeräten und zum Transportieren der mehreren Magnetbandkassetten von den mehreren Wiedergabegeräten zu den Kassettenregalen, sowie einem Steuergerät zum Steuern von zumindest einer fortlaufenden Reihe der Wiedergabe der mehreren Magnetbandkassetten und einer fortlaufenden Reihenfolge eines Abspielmodus-Betriebs der mehreren Wiedergabegeräte. Eine Transportliste wird mittels eines Mikrocomputers erstellt, wobei die Liste in einer Speichervorrichtung des Mikrocomputers abgespeichert und dann daraus ausgelesen wird.
  • Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Editiergerät bereitzustellen, das in der Lage ist, den normalerweise durch einen Bediener bzw. Anwender durchgeführten, manuellen Lade- und Ausgabevorgang der Aufzeichnungsmedien zu beseitigen bzw. abzuschaffen, um so die Leistungsfähigkeit bei einem Editiervorgang zu verbessern.
  • Um die genannte Aufgabe zu lösen, hat die vorliegende Erfindung gemäß Anspruch 1 Verbesserungen bei einem Editiergerät zur sequentiellen Wiedergabe von Informationssignalen von mehreren Aufzeichnungsmedien und zur Aufzeichnung der wiedergegebenen Signale auf einem Aufzeichnungsmedium gemäß vorbestimmten Editierdaten. Das Editiergerät der vorliegenden Erfindung weist eine Anordnungsvorrichtung für Aufzeichnungsmedien zum Anordnen von mehreren Aufzeichnungsmedien in derselben; eine erste Speichervorrichtung zum Speichern von Kenndaten der Aufzeichnungsmedien in der Anordnungsvorrichtung für Aufzeichnungsmedien und auch von Anordnungspositionsdaten der Aufzeichnungsmedien in der Anordnungsvorrichtung; eine Abspielvorrichtung zum Abspielen der Aufzeichnungsmedien, um die Informationssignale derselben wiederzugeben; eine Aufzeichnungsvorrichtung zum Aufzeichnen der von der Abspielvorrichtung zugeführten Informationssignale auf ein Aufzeichnungsmedium; eine zweite Speichervorrichtung zum Abspeichern der Kenndaten der in der Abspielvorrichtung geladenen Aufzeichnungsmedien; eine Transportvorrichtung für Aufzeichnungsmedien zum Transportieren bzw. Fördern der Aufzeichnungsmedien von der Anordnungsvorrichtung und Laden derselben in die Abspielvorrichtung; eine Datenerneuerungsvorrichtung zum Erneuern der Speicherinhalte der ersten und der zweiten Speichervorrichtung entsprechend dem Betrieb der Transportvorrichtung für Aufzeichnungsmedien; und eine Steuervorrichtung zum Steuern der Transportvorrichtung gemäß den Editierdaten, den in der ersten Speichervorrichtung gespeicherten Daten und den in der zweiten Speichervorrichtung gespeicherten Daten derart, daß gewünschte Aufzeichnungsmedien zu der Abspielvorrichtung transportiert werden, auf.
  • Die obigen und weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung, die mit Bezug auf die beiliegenden anschaulichen Zeichnungen erfolgt, erkennbar.
  • Fig. 1 ist ein Blockschaltbild eines beispielhaften Editiergeräts gemäß der vorliegenden Erfindung; und
  • Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht einer Magnetbandkassette, die für das Editiergerät der vorliegenden Erfindung verwendbar ist.
  • Nachfolgend wird ein beispielhaftes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung detailliert anhand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt den gesamten Aufbau eines Schneidegeräts 1, in dem mehrere Magnetbandkassetten in einer Regaleinheit 2 angeordnet sind.
  • Die Regaleinheit 2 besteht aus 40-stufigen, waagerechten Regalen T1, T2, ..., T39, T40, die vertikal angeordnet sind, und es sind 16 zu schneidende Magnetbandkassetten in jedem derartigen Regal T1 - T40 angeordnet.
  • Vier Videorecorder (VTRs) 4A, 4B, 4C, 4D sind vertikal in Verbindung mit der Regaleinheit 2 aufgestellt und werden gemäß Steuerdaten, die von einer Regalsteuerung 6 ausgegeben werden, betrieben.
  • Ein Kassettentransporter 8 ist zwischen der Regaleinheit 2 und den Videorecordern 4A - 4D angeordnet, so daß Magnetbandkassetten zwischen den Regalen T1 - T40 und den Videorecordern 4A - 4D gemäß den von der Regalsteuerung 6 ausgegebenen Steuerdaten transportiert bzw. befördert werden können. So werden die in den Regalen T1 - T40 angeordneten Magnetbandkassetten in die Videorecorder 4A - 4D wie gefordert geladen, oder die aus den Videorecordern 4A - 4D ausgeworfenen bzw. ausgegebenen Magnetbandkassetten zu vorbestimmten Positionen in den Regalen T1 - T40 zurückgebracht.
  • Der Kassettentransporter 8 hat ein Führungselement 10, das horizontal zwischen der Regaleinheit 2 und den Videorecordern 4A - 4D bewegbar ist, und ein Hubelement 12 ist nach oben und nach unten verschiebbar, während es durch das Führungselement 10 geführt wird, so daß das Hubelement 12 in jede gewünschte Position der Regale T1 - T40 und der Videorecorder 4A - 4D gebracht werden kann.
  • Das Hubelement 12 ist mit einem Betätigungselement (nicht gezeigt) zum Umsetzen der Magnetbandkassetten ausgerüstet, und ein Stellmotor wird entsprechend den von der Regalsteuerung 6 ausgegebenen Steuerdaten betrieben, wodurch die aus den Regalen T1 - T40 oder den Videorecordern 4A - 4D herausgenommenen Magnetbandkassetten durch das verschobene Hubelement 12 in die Videorecorder 4A - 4D geladen oder auf den Regalen T1 - T40 angeordnet werden.
  • Ein Editor 15 empfängt Eingangsdaten an einer Steuerschaltung 18 desselben über eine Tastatur 16 und führt, wenn erforderlich, die Eingangsdaten über eine Pufferschaltung 20 einer Editierdatenliste-Speicherschaltung 22, der Regalsteuerung 6, einem Schalter 24 und einer Trickaufnahme- bzw. Special-Effect-Vorrichtung 26 zu.
  • Genauer gesagt, werden zu Beginn eines Editiervorganges Spulennummer-Daten und Magnetbandkassetten-Anordnungspositionsdaten über die Tastatur 16 der Regalsteuerung 6 zugeführt, wodurch die die Spulennummern und die Anordnungspositionen der Magnetbandkassetten in der Regaleinheit 2 darstellenden Daten in einer Intra-LMS- Spulennummer-Speicherschaltung 28 der Regalsteuerung 6 gespeichert werden.
  • In der Zwischenzeit werden zur Zeit des Vorbereitens einer Edotoereidedatenliste die über die Tastatur 16 eingegebenen Spulennummer-Daten der Regalsteuerung 6 zugeführt, und die nacheinander eingegebenen Steuerdaten werden der Regalsteuerung 6, dem Schalter 24 und der Special-Effect-Vorrichtung 26 zugeführt.
  • In dieser Stufe werden Anfangspunkte und Endpunkte zusammen mit den vorbestimmten Steuerdaten bestimmt, und Zeitcodes, welche solche Anfangspunkte und Endpunkte beinhalten, werden in der Editierdatenliste-Speicherschaltung 22 zusammen mit den der Regalsteuerung 6, dem Schalter 24 und der Special-Effect-Vorrichtung 26 zugeführten Spulennummer-Daten und Steuerdaten gespeichert, wobei das obige Vorgehen wiederholt wird, um fortlaufend eine Editierdatenliste vorzubereiten.
  • Wenn gewünschte Cuts bzw. Editierungen (Schnitte) praktisch editiert werden, werden die in der Editierdatenliste-Speicherschaltung 22 gespeicherten Editierdaten sequentiell aus derselben ausgelesen und dann der Regalsteuerung 6, dem Schalter 24 und der Special-Effect-Vorrichtung 26 zugeführt.
  • Der Schalter 24 schaltet seine Funktion gemäß den von dem Editor 15 erhaltenen Steuerdaten um, um dadurch Videosignale auszuwählen, die von den Videorecordern 4A - 4D und der Special-Effect-Vorrichtung 26 ausgegeben werden, und führt dann die ausgewählten Videosignale den Videorecordern 4A - 4D und der Special-Effect- Vorrichtung 26 zu.
  • Die Special-Effect-Vorrichtung 26 schaltet ihre Funktion gemäß den vom Editor 15 ausgegebenen Steuerdaten um und fügt den von dem Schalter 24 empfangenen Videosignalen Spezialeffekte hinzu.
  • In der Zwischenzeit werden in der Regalsteuerung 6 die vom Editor 15 ausgegebenen Steuerdaten in einer Steuerschaltung 30 empfangen, und die Magnetbandkassetten in den Videorecordern 4A - 4D werden ausgetauscht, während der Betrieb der Videorecorder 4A - 4D selektiv gemäß den Steuerdaten umgeschaltet wird.
  • Genauer gesagt empfängt die Steuerschaltung 30 zu Beginn des Editiervorgangs die Ausgangsdaten des Editors 15 und speichert dann die Daten sequentiell in die Intra- LMS-Spulennummer-Speicherschaltung 28 ein, wodurch die Spulennummern der in der Regaleinheit 2 angeordneten Magnetbandkassetten fortlaufend zusammen mit den Anordnungspositionsdaten der Magnetbandkassetten gespeichert werden.
  • In der Zwischenzeit nimmt die Steuerschaltung 30 zur Zeit der Vorbereitung einer Schneidedatenliste gemäß den vom Editor 15 empfangenen Steuerdaten Magnetbandkassetten aus den Regalen T1 - T40 heraus und lädt dann die Magnetbandkassetten in die bestimmten Videorecorder 4A - 4D, wodurch der Vorgang des Ladens und Auswerfens bzw. Ausgebens der Magnetbandkassetten durch den Bediener bzw. Anwender bei der Vorbereitung der Editierdatenliste beseitigt werden kann.
  • Genauer gesagt, durchsucht die Steuerschaltung 30 die Intra-VTR-Spulennummer- Speicherschaltung 32 und entscheidet, ob die Magnetbandkassette jeder eingegebenen Spulennummer bereits in einem der Videorecorder 4A - 4D geladen ist oder nicht.
  • Dann speichert die Intra-VTR-Spulennummer-Speicherschaltung 32 darin einzeln die Spulennummern der in den Videorecordern 4A - 4D geladenen Magnetbandkassetten.
  • Somit ist die Steuerschaltung 30 nach dem Durchsuchen der Intra-VTR-Spulennummer- Speicherschaltung 32 in der Lage, zu entscheiden, ob die Magnetbandkassette jeder eingegebenen Spulennummer bereits in einem der Videorecorder 4A - 4D geladen ist oder nicht.
  • Anschließend führt die Steuerschaltung 30, falls die Magnetbandkassette der eingegebenen Spulennummer in den Videorecordern 4A - 4D vorhanden ist, gemäß den nacheinander empfangenen, eingegebene Steuerdaten den Videorecordern 4A - 4D Steuerdaten zu.
  • Dann bedient der Bediener die Tastatur 16, um die in den Videorecordern 4A - 4D geladenen Magnetbandkassetten abzuspielen, und er kann deswegen durch fortlaufendes Setzen von Anfangspunkten, Endpunkten, usw. eine Editierdatenliste vorbereiten.
  • Andererseits durchsucht die Steuerschaltung 30, falls die Magnetbandkassette der eingegebenen Spulennummer nicht in einem der Videorecorder 4A - 4D geladen ist, die Intra-LMS-Spulennummer-Speicherschaltung 28 und betätigt den Magnetbandkassetten- Transporter 8 gemäß dem Ergebnis einer solchen Durchsuchung.
  • Die Steuerdaten werden nämlich der Hubelement-Steuerschaltung 34 entsprechend dem Ergebnis der obigen Durchsuchung zugeführt, und die gewünschten, in der Regaleinheit 2 angeordneten Magnetbandkassetten werden in die bestimmten Videorecordern 4A - 4D geladen.
  • Wenn die vorhergehenden Magnetbandkassetten in den bestimmten Videorecordern 4A - 4D vorhanden sind, führt die Steuerschaltung 30 den Videorecordern 4A - 4D die Steuerdaten zu, so daß die Magnetbandkassetten aus denselben ausgeworfen bzw. ausgegeben werden, und nach der Rückkehr von solchen vorhergehenden Magnetbandkassetten zu ihren früheren Positionen auf den Regalen T1 - T40 werden die gewünschten Magnetbandkassetten der eingegebenen Spulennummern geladen.
  • Anschließend erneuert die. Steuerschaltung 30 die Speicherinhalte sowohl der Intra- LMS-Spulennummer-Speicherschaltung 28 als auch der Intra-VTR-Spulennummer- Speicherschaltung 32 entsprechend dem Transport der Magnetbandkassetten, und führt dann den Videorecordern 4A - 4D die erforderlichen Steuerdaten gemäß den nacheinander eingegebenen Steuerdaten zu.
  • Inzwischen zeigt die Steuerschaltung 30, falls irgendeine eingegebene Spulennummer auch nicht in der Intra-LMS-Spulennummer-Speicherschaltung 28 gespeichert ist, auf einem vorbestimmten Monitor bzw. Bildschirm eine Nachricht bzw. Meldung an, die angibt, daß die gewünschte Magnetbandkassette nicht in der Regaleinheit 2 vorhanden ist, und dann wird die Schaltung 30 in Wartestellung für eine Eingabe von weiteren Steuerdaten gehalten.
  • In dieser Stufe braucht der Bediener nur die Tastatur 16 alleine bedienen, und die aus der Regaleinheit 2 entnommene Magnetbandkassette wird in den bestimmten der Videorecorder 4A - 4D geladen. Wenn nötig, wiederholt der Bediener das Abspielen der Magnetbandkassetten durch Bedienen der Tastatur 16 und setzt dabei sequentiell Anfangspunkte, Endpunkte, usw., um eine Schneidedatenliste vorzubereiten.
  • Folglich wird es beim Vorbereiten einer Editierdatenliste möglich, den Vorgang des Ladens und Auswerfens der Magnetbandkassetten durch den Bediener abzuschaffen und deshalb die Leistungsfähigkeit des Editierens zu verbessern.
  • Wenn die Editierdatenliste im Anschluß an die Zufuhr der Steuerdaten zu Beginn des Editiervorgangs eingegeben werden, durchsucht die Steuerschaltung 30 die Intra-VTR- Spulennummer-Speicherschaltung 32 und trifft eine Entscheidung, ob die Magnetbandkassette jeder eingegebenen Spulennummer bereits in einem der Videorecorder 4A - 4D geladen ist.
  • Falls die Magnetbandkassette der eingegebenen Spulennummer in den Videorecordern 4A - 4D vorhanden ist, werden die erforderlichen Steuerdaten den Videorecordern 4A - 4D gemäß der Editierdatenliste zugeführt, und nachdem Spezialeffekte durch die Special-Effect-Vorrichtung 26, falls notwendig, vorbestimmten Cuts hinzugefügt worden sind, werden solche Cuts nacheinander auf den Magnetbandkassetten aufgezeichnet, die in den gewünschten Videorecordern 4A - 4D geladen sind.
  • Andererseits durchsucht die Steuerschaltung 30, wenn die Magnetbandkassetten der eingegebenen Spulennummern nicht in den Videorecordern 4A - 4D vorhanden sind, die Intra-LMS-Spulennummer-Speicherschaltung 28 und lädt, gemäß dem Ergebnis einer solchen Suche, die gewünschten Magnetbandkassetten, die in der Regaleinheit 2 angeordnet sind, in die durch die Editierdatenliste bestimmten Videorecorder 4B - 4D.
  • In dieser Stufe wirft die Steuerschaltung 30, wenn die vorhergehenden Magnetbandkassetten in den Videorecordern 4B - 4D vorhanden sind, solche Magnetbandkassetten aus ihnen aus und bringt dieselben zu ihren früheren Positionen auf den Regalen T1 T40 zurück.
  • Anschließend erneuert die Steuerschaltung 30 die Speicherinhalte sowohl der Intra- LMS-Spulennummer-Speicherschaltung 28 als auch der Intra-VTR-Spulennummer- Speicherschaltung 32 entsprechend dem Transport der Magnetbandkassetten, und führt dann den Videorecordern 4A - 4D die erforderlichen Steuerdaten gemäß der Editierdatenliste zu.
  • Danach werden gewünschte Cuts zum Beispiel auf der im Videorecorder 4A geladenen Magnetbandkassette aufgezeichnet, und dann wird eine weitere Editierdatenliste eingegeben.
  • Somit muß der Bediener nur die Tastatur 16 bedienen, um einen Editier-Startbefehl einzugeben, wobei die in der Regaleinheit 2 angeordneten Magnetbandkassetten gemäß der Editierdatenliste abgespielt werden, und es können vorbestimmte Cuts in den gewünschten Videorecordern 4A - 4D aufgezeichnet werden, um so den Lade- und Auswerf-Vorgang der Magnetbandkassetten durch den Bediener abzuschaffen. Folglich wird es möglich, die Leistungsfähigkeit des Editierens zu erhöhen.
  • Weiter kann das Editiergerät automatisch ohne die Notwendigkeit eines sich darum kümmernden Bedieners betrieben werden, um schließlich einen effektiven Gebrauch zu erzielen.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel dient die Regaleinheit 2 als Anordnungsvorrichtung für Aufzeichnungsmedien zum Anordnen einer Vielzahl von Aufzeichnungsmedien in derselben, und die Intra-LMS-Spulennummer-Speicherschaltung 28 dient als erste Datenspeichervorrichtung zum Speichern sowohl von Kenndaten der in der Anordnungsvorrichtung für Aufzeichnungsmedien angeordneten Aufzeichnungsmedien als auch der Anordnungspositionsdaten der Aufzeichnungsmedien in der Anordnungsvorrichtung.
  • Weiter dienen die Videorecorder 4A - 4D als Abspielvorrichtungen zum Abspielen der Aufzeichnungsmedien, und die Intra-VTR-Spulennummer-Speicherschaltung 32 dient als zweite Datenspeichervorrichtung zum Speichern der Kenndaten der in den Abspielvorrichtungen geladenen Aufzeichnungsmedien.
  • Außerdem dient der Magnetbandkassettentransporter 8 als Transportvorrichtung für Aufzeichnungsmedien zum Fördern der Aufzeichnungsmedien von der Anordnungsvorrichtung und zum Laden derselben in die Abspielvorrichtungen. Und die Steuerschaltung 30 dient als Datenerneuerungsvorrichtung zum Erneuern der Speicherinhalte sowohl der ersten als auch der zweiten Datenspeichervorrichtung entsprechend der Tätigkeit der Transportvorrichtung für Aufzeichnungsmedien.
  • Zum Zeitpunkt des Vorbereitens einer Editierdatenliste in dem genannten Aufbau wird die Spulennummer einer Magnetbandkassette über die Tastatur 16 eingegeben, so daß die Intra-VTR-Spulennummer-Speicherschaltung 32 durchsucht wird, und es wird eine Entscheidung getroffen, ob die Magnetbandkassette der eingegebenen Spulennummer bereits in einem der Videorecorder 4A - 4D geladen ist oder nicht.
  • Und falls das Ergebnis einer solchen Entscheidung bedeutet, daß die Magnetbandkassette nicht in einem der Videorecorder 4A - 4D vorhanden ist, wird die Intra-LMS- Spulennummer-Speicherschaltung 28 durchsucht, um die Position der Magnetbandkassette der eingegebenen Spulennummer auf den Regalen der Regaleinheit 2 zu ermitteln. Und gemäß dem Ergebnis einer solchen Ermittlung wird die gewünschte Magnetbandkassette von der Regaleinheit 2 befördert und dann in den gewünschten der Videorecorder 4A - 4D geladen.
  • So wird es möglich, den Vorgang des Ladens und Auswerfens der Magnetbandkassetten durch den Bediener abzuschaffen. Und der Bediener kann fortlaufend eine Schneidedatenliste vorbereiten, indem er nur die Tastatur 16 nacheinander bedient und Anfangspunkte, Endpunkte, usw. setzt.
  • Wenn gewünschte Cuts praktisch editiert werden, wird die Intra-VTR-Spulennummer- Speicherschaltung 32 gemäß der von der Editierdatenliste-Speicherschaltung 22 ausgegebene Editierdatenliste durchsucht, und es wird eine Entscheidung getroffen, ob die Magnetbandkassette der eingegebenen Spulennummer bereits in einem der Videorecorder 4A - 4D geladen ist oder nicht.
  • Wenn das Ergebnis einer solchen Entscheidung bedeutet, daß die Magnetbandkassette nicht in einem der Videorecorder 4A - 4D vorhanden ist, wird die Intra-LMS- Spulennummer-Speicherschaltung 28 durchsucht, um die Position der Magnetbandkassette der eingegebenen Spulennummer auf den Regalen der Regaleinheit 2 zu ermitteln. Danach wird die gewünschte Magnetbandkassette von der Regaleinheit 2 gemäß dem Ergebnis einer solchen Ermittlung befördert und dann in den gewünschten der Videorecorder 4A - 4D geladen.
  • So kann der Vorgang des Ladens und Auswerfens der Magnetbandkassette durch den Bediener abgeschafft werden, um folglich ein fortlaufendes Editieren der gewünschten Cuts auf der Basis der Editierdatenliste zu erreichen.
  • Gemäß dem genannten Aufbau wird die Intra-LMS-Spulennummer-Speicherschaltung 28 nach der Durchsuchung der Intra-VTR-Spulennummer-Speicherschaltung 32 durchsucht, dann wird die gewünschte Magnetbandkassette gemäß dem Ergebnis einer solchen Suche aus der Regaleinheit 2 befördert und in den Videorecorder geladen. Deshalb kann bei der angewandten Vorbereitung einer Editierdatenliste und dem angewandten Schneiden der gewünschten Cuts der Vorgang des Ladens und Auswerfens der Magnetbandkassetten durch den Bediener abgeschafft werden, um schließlich die Betriebs-Leistungsfähigkeit zu erhöhen.
  • Das obige Ausführungsbeispiel ist so vorgesehen, daß bei der angewandten Vorbereitung einer Editierdatenliste und dem angewandten Editieren von gewünschten Cuts die relevante Magnetbandkassette von der Regaleinheit 2 befördert und gemäß dem Ergebnis der Durchsuchung der Intra-LMS-Spulennummer-Speicherschaltung 28 geladen wird. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht allein auf ein solches Beispiel beschränkt, und der Vorgang der Beförderung der Magnetbandkassette von der Regaleinheit 2 und des Ladens derselben in den Videorecorder kann auch entweder beim angewandten Vorbereiten einer Editierdatenliste oder Editieren von gewünschten Cuts ausgeführt werden.
  • Obwohl das obige Ausführungsbeispiel anhand eines beispielhaften Falles des Eingebens der Kenndaten und Anordnungspositionsdaten von Magnetbandkassetten mittels der Tastatur 16 beschrieben worden ist, ist die vorliegende Erfindung nicht allein darauf beschränkt, und eine Variante kann derart ausgedacht werden, daß Kenndaten einzelnen Magnetbandkassetten zugewiesen sind und die Kenndaten, nachdem die Magnetbandkassetten in der Regaleinheit angeordnet sind, automatisch ausgelesen und eingegeben werden.
  • Bei einer solchen Variante, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist, ist ein Strichcode oder Balkencode 42 an der Rückseite einer Magnetbandkassette 40 angebracht, und ein Strichcodeleser ist auf dem Hubelement 12 vorgesehen. Und das Ergebnis einer Erfassung durch den Strichcodeleser wird in der Intra-LMS-Spulennummer- Speicherschaltung 28 bezüglich jeder Anordnungsposition in der Regaleinheit 2 abgespeichert.
  • In diesem Fall dient der Strichcodeleser als eine Kenndaten-Lesevorrichtung.
  • Im Verhältnis zu den einzelnen Magnetbandkassetten zugewiesenen Zeitcodes können deren Zeit-darstellenden Code-Elemente auf wechselseitig unterschiedliche Werte eingestellt werden. Bei diesem Beispiel werden die Zeit-darstellenden Code-Elemente der Zeitcodes durch die Videorecorder 4A - 4D ausgelesen, um die Kenndaten zu erfassen, die durch die Zeitcodes ersetzt wurden.
  • In diesem Fall dienen die Videorecorder 4A - 4D als Kenndaten-Lesevorrichtungen.
  • Es ist ebenso möglich, die Kenndaten durch Verwendung eines Anwender-Bits jeden Zeitcodes aufzuzeichnen.
  • Das oben beschriebene Ausführungsbeispiel hat mit einem beispielhaften Fall von Editier-Magnetbandkassetten zu tun. Es soll jedoch verstanden werden, daß die vorliegende Erfindung nicht allein darauf beschränkt ist und im weiten Sinne auf das Schneiden von aufgezeichneter Information auf einer Vielfalt von Videosignal- Aufzeichnungsmedien, wie beispielsweise Bildplatten, und weiter auf das Editieren von Musikprogrammen, usw. anwendbar ist.
  • Wie oben beschrieben, werden gemäß der vorliegenden Erfindung Aufzeichnungsmedien in einer Anordnungsvorrichtung für Aufzeichnungsmedien angeordnet, und sowohl Kenndaten als auch Anordnungspositionsdaten der Aufzeichnungsmedien werden gemäß einer Editierdatenliste wiederaufgefunden. Infolgedessen werden die Aufzeichnungsmedien in der Anordnungsvorrichtung gemäß dem Ergebnis eines solchen Wiederauffindens daraus entnommen und dann in Abspielvorrichtungen geladen, um geschnitten zu werden. So kann der Vorgang des Ladens und Auswerfens der Aufzeichnungsmedien durch den Bediener abgeschafft werden, um folglich die Leistungsfähigkeit des Editierems zu verbessern.
  • Ebenfalls werden gemäß der vorliegenden Erfindung Aufzeichnungsmedien in einer Anordnungsvorrichtung für Aufzeichnungsmedien angeordnet, und sowohl Kenndaten als auch Anordnungspositionsdaten solcher Aufzeichnungsmedien gemäß eingegebenen Daten wiederaufgefunden. Und die Aufzeichnungsmedien in der Anordnungsvorrichtung werden gemäß dem Ergebnis eines solchen Wiederauffindens in Abspielvorrichtungen geladen, so daß bei der Vorbereitung einer Editierdatenliste der Lade- und Auswerf-Vorgang der Magnetbandkassetten durch den Bediener beseitigt werden kann, um schließlich die Leistungsfähigkeit des Editierens zu erhöhen.
  • Und weiter werden gemäß der vorliegenden Erfindung die durch die Kenndaten- Lesevorrichtung ausgelesenen Kenndaten in der ersten Datenspeichervorrichtung gespeichert, wodurch der Vorgang des Eingebens der Kenndaten vereinfacht werden kann, um folglich die Leistungsfähigkeit des Editierens zu erhöhen.

Claims (6)

1. Editiergerät zur sequentiellen Wiedergabe von Informationssignalen von mehreren Aufzeichnungsmedien und zur Aufzeichnung der wiedergegebenen Signale auf einem Aufzeichnungsmedium, mit:
(a) einer Anordnungsvorrichtung (2) für Aufzeichnungsmedien zum Anordnen von mehreren Aufzeichnungsmedien in derselben;
(b) einer Abspielvorrichtung (4B, 4C, 4D) zur Wiedergabe der Videosignale von den Aufzeichnungsmedien (T1, T2, ...);
(c) einer Aufzeichnungsvorrichtung (4A) zum Aufzeichnen der von der Abspielvorrichtung (4B, 4C, 4D) zugeführten Videosignale auf ein Aufzeichnungsmedium;
(d) einer zweiten Speichervorrichtung (32) zum Abspeichern der Kenndaten der in der Abspielvorrichtung (4B, 4C, 4D) geladenen Aufzeichnungsmedien;
(e) einer Transportvorrichtung (8) für Aufzeichnungsmedien zum Fördern der Aufzeichnungsmedien von der Anordnungsvorrichtung (2) und zum Laden derselben in die Abspielvorrichtung (4B, 4C, 4D);
(f) eine Erzeugungsvorrichtung (16, 18, 20) für Editierdatenlisten zum Erzeugen einer Editierdatenliste, die die Kenndaten der in der Abspielvorrichtung (4B, 4C, 4D) geladenen Aufzeichnungsmedien und Editierpunktedaten, die auf die durch die Abspielvorrichtung (4B, 4C, 4D) wiedergegebenen Videosignale gerichtet sind, enthält, so daß die Editierpunktedaten zu den Kenndaten bei beliebigen gewünschten Cuts bzw. Schnitten gemäß einer Bedienung durch den Bediener zugeordnet werden;
(g) einer dritten Speichervorrichtung (22) zum Abspeichern der Editierdatenliste; gekennzeichnet durch
(h) eine erste Speichervorrichtung (28) zum Abspeichern der Kenndaten, um die Aufzeichnungsmedien in der Anordnungsvorrichtung (2) für Aufzeichnungsmedien zu identifizieren, und auch der Anordnungs-Positionsdaten, die die Positionen der Aufzeichnungsmedien in der Anordnungsvorrichtung (2) für Aufzeichnungsmedien anzeigen, wobei die erste Speichervorrichtung (28) getrennt von der dritten Speichervorrichtung (22) vorgesehen ist; und (i) eine Editiervorrichtung (30, 34) zum Steuern der Transportvorrichtung (8) entsprechend den in der ersten Speichervorrichtung (28) gespeicherten Daten, den in der zweiten Speichervorrichtung (32) gespeicherten Daten und den in der dritten Speichervorrichtung (22) gespeicherten Daten derart, daß gewünschte Aufzeichnungsmedien zu der Abspielvorrichtung (4B, 4C, 4D) transportiert werden, und zum Steuern der Abspielvorrichtung (4B, 4C, 4D), so daß die Editiervorrichtung aufbereitete Videosignale, die die Videosignale der auf den mehreren Aufzeichnungsmedien (T1, T2, ...) aufgezeichneten gewünschten Cuts aufweisen, entsprechend den Editierpunktedaten erzeugt,
(j) wobei die Editiervorrichtung (30, 34) die zweite Speichervorrichtung (32) entsprechend der Editierdatenliste durchsucht, dann die erste Speichervorrichtung (28) sukzessiv durchsucht, wenn festgestellt wurde, daß die Kenndaten der durch die Editierdatenliste bestimmten Aufzeichnungsmedien nicht in der zweiten Speichervorrichtung vorhanden sind, und die Transportvorrichtung (8) für Aufzeichnungsmedien entsprechend dem Suchergebnis der ersten Speichervorrichtung (28) steuert, und
(k) die Editiervorrichtung (30, 34) die Inhalte der ersten und der zweiten Speichervorrichtung (28, 32) aufgrund eines Transports der Aufzeichnungsmedien durch die Transportvorrichtung (8) für Aufzeichnungsmedien erneuert.
2. Editiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Editierdaten Spulennummern, Anfangspunkte und Endpunkte darstellen.
3. Editiergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Editiergerät weiter eine Signalverarbeitungsvorrichtung (26) zum Hinzufügen von Spezialeffekten zu dem durch die Abspielvorrichtung (4B, 4C, 4D) wiedergegebenen Informationssignal und zum Zuführen des verarbeiteten Signals an die Aufzeichnungsvorrichtung (4A) aufweist.
4. Editiergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abspielvorrichtung aus mehreren Abspieleinheiten (4B, 4C, 4D) besteht.
5. Editiergerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Editiergerät weiter eine Umschaltvorrichtung (24) zum wahlweisen Zuführen des Ausgangssignals einer gewünschten der Abspieleinheiten (4B, 4C, 4D) zu der Aufzeichnungsvorrichtung.
6. Editiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die in der ersten Speichervorrichtung (28) zu speichernden Kenndaten zusätzlich auf den Aufzeichnungsmedien aufgezeichnet sind (42).
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