DE69131254T2 - Tragegriff für eine kunststofftasche - Google Patents

Tragegriff für eine kunststofftasche

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Description

    TECHNISCHES GEBIET
  • Diese Erfindung bezieht sich auf Handgriffe für von einer Hand gehaltene Gegenstände und insbesondere auf anbringbare Handgriffe oder Halter zum Tragen von Kunststoff-Einkaufstaschen, die Tragschlaufen haben.
  • STAND DER TECHNIK
  • In den Einkaufsmärkten wurden Einkaufstaschen aus Kunststoff als Ersatz für massigere und teurere Papiertüten in zunehmendem Maße verbreitet. Einkaufstaschen aus Kunststoff haben im allgemeinen wenigstens zwei bandartige Tragschlaufen oder Bänder, die sich vom oberen Rand der Tasche aus zur Verwendung als Handgriffe zum Tragen der gefüllten Tasche erstrecken. Diese Tragschlaufen neigen jedoch bei Belastung zur Knäuelbildung oder zum Kollabieren, und können in die Finger des Benutzers einschneiden, insbesondere wenn die Tasche mit schweren Gegenständen gefüllt ist. Außerdem sind die dünnen Kunststofftaschen nicht selbststützend und fallen leichter um als Papiertaschen und verteilen ihren Inhalt, wenn sie auf einer Tragoberfläche abgesetzt und nicht von den Schlaufen gehalten werden.
  • Um diesen Nachteilen entgegenzuwirken, füllen die Packer in Kolonialwarenläden die Kunststofftaschen häufig nicht vollständig, was die Bereitstellung einer größeren Anzahl von Taschen durch den Laden oder Supermarkt erfordert. Diese zusätzlichen Taschen sind für den Supermarkt zusätzliche Kosten, die an den Verbraucher weitergegeben werden. Kunststofftaschen sind für den Kunden auch beim Überführen aus dem Laden unpraktisch zu handhaben, da sie häufig umfallen und ihren Inhalt verstreuen.
  • Manche Läden haben versucht, dieses Verstreuen zu verringern, indem sie die Taschenschlaufen miteinander verknoten. Obwohl dies nicht zu zusätzlichen Kosten führt, kann es schwierig sein, verknotete Taschenschlaufen zu entknoten, insbesondere nachdem ein Gewicht eingewirkt hat. Außerdem beseitigt das Verknoten der Taschenschlaufen nicht die Unbequemlichkeit beim Tragen, die sich aus dem Greifen der dünnen Kunststoff- Tragschlaufen ergibt.
  • Andere Läden lösen das Problem, daß die Kunststofftaschen nicht in der Lage sind, sich selbst abzustützen, indem sie Taschenschlaufen, die mit einem verdrillten Verbindungsdraht geschlossen werden, oder eine Kunststoffverschlußeinrichtung für eine Brottüte anbringen. Verbindungen aus verdrillten Drähten können jedoch schwierig zu entfernen sein und Kunststofftaschenverschlüsse lösen das Problem des unbequemen Tragens nicht. Die World Manufacturing, Inc. stellt einen T- Shirt-Beutelverschluß her, der die Beutelschlaufen mit einem flachen Doppelnutstück aus Kunststoff festlegt, das den Brottütenverschlüssen ähnlich ist. Obwohl diese Vorrichtung die Tütenschlaufen ausreichend festlegt, ist ihre Befestigung etwas schwierig und trägt zu einer Erleichterung der Unbequemlichkeit beim Tragen der Kunststofftüten nichts bei, sondern verstärkt sie noch. Deshalb wollen die Verbraucher nicht, daß die Kunststofftaschen mit der gleichen Anzahl von Gegenständen gefüllt werden, wie sie in Papiertüten eingebracht werden können.
  • Vor dem Einführen von teuren Kunststofftaschen mit integralen Schlaufen gab es mehrere Arten von anbringbaren Taschenhandgriffen zum Tragen der Taschen mit schnurartigen Tragschlaufen oder mit schnurumwickelten Stücken, beispielsweise die Vorrichtungen, die in den US-Patenten 1,618,854 für Worth; 2,287,329 für Santa Maria, et al.; 2,684,797 für Schulte; 2,717,411 für Taipale; 3,149,367 für Dills; und 3,800,361 für Stauffer offenbart sind. Obwohl diese Vorrichtungen für ihren beabsichtigten Zweck genau geeignet sind, haben sie verschiedene Nachteile. Einige Vorrichtungen sind für ein schnelles Einsetzen bei breiten bandartigen Taschenschlaufen, wie sie an Kunststofftaschen vorliegen, nicht geeignet. Sie sind nicht stapelbar, was die Abgabe und Speicherung solcher Taschenhalter schwieriger macht, und die meisten dieser bekannten festlegbaren Handgriffe sind sehr teuer in der Herstellung und Abgabe an den Kunden. Weiterhin haben, was von großer Bedeutung ist, diese bekannten festlegbaren Handgriffsvorrichtungen eine schlechte ergonomische Auslegung. Sie üben eine unverhältnismäßige Belastung auf die Finger des Benutzers aus, bleiben starr und passen sich der Hand des Benutzers nicht gut an.
  • Das US-Patent 4,590,640 für Enersen und ein von Williams-Sonoma, San Francisco, Kalifornien angebotener italienischer Taschengriff sind speziell für Kunststofftaschen ausgelegt. Obwohl sie an der Tasche leicht festlegbar sind, sind sie auch leicht entfernbar und verriegeln die Tragschlaufen der Tasche nicht aneinander. Diese Vorrichtungen müssen jedesmal wiederbefestigt werden, wenn die Taschen abgesetzt werden, so daß die Taschen anfällig für das Verstreuen sind und der Benutzer die Tragschlaufen jeweils neu bedienen muß. Wie bei den vorher erwähnten Vorrichtungen sind die Taschenschlaufenhalter nach Enerson und Williams-Sonoma nicht effizient stapelbar. Sie sind voluminös und teuer herzustellen und benötigen viel Rohmaterial.
  • Die US-A-4,902,060 offenbart einen Halter nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • ZIELE DER ERFINDUNG
  • Somit gehören mehrere Ziele und Vorteile zu meiner Erfindung, nämlich einen Taschenhalter bereitzustellen,
  • a) der leicht und schnell an weiten bandartigen Kunststoff- Taschenschlaufen befestigt werden kann,
  • b) der leicht anbringbar ist, um das Einbringen der Tragschlaufen oder dergleichen zu ermöglichen, jedoch nicht leicht von der Tragschlaufen entfernbar ist,
  • c) der zum Arretieren der Tragschlaufen der Taschen aneinander verwendet werden kann, auch wenn die Tasche abgesetzt wird, wodurch die Möglichkeit des Verstreuens des Inhalts der Tasche reduziert, eine höhere Zahl von Gegenständen pro Tasche in bequemer Weise möglich und eine Verringerung der Anzahl von Taschen bewirkt wird, die von dem Geschäft bereitgestellt werden müssen,
  • d) der zwei oder mehr Taschen miteinander arretieren und gruppieren kann,
  • e) der nicht schlüpfrig wird, wenn er mit Schweiß- oder Fettfingern gehandhabt wird,
  • f) der für ein gleichmäßiges Verteilen der Taschenbelastung über die greifenden Finger ausgelegt ist und einen ausreichenden Greifflächenbereich hat, so daß er nicht in die Finger des Benutzers einschneidet,
  • g) der ein Fingervertiefungsmuster hat, das so ausgelegt ist, daß sowohl ein fester Griff für entweder drei oder vier Finger möglich ist, daß eine gleich bequeme Benutzung für große und kleine Hände möglich ist und daß ein Benutzer zwischen drei und vier Fingern abwechseln kann, damit die gleiche Tragposition nicht über einen zu langen Zeitraum beibehalten werden muß,
  • h) der eine Fingervertiefungsausgestaltung hat, der eine Querfestigkeit hat und es dem Handgriff ermöglicht, daß er eine sehr dünne, im wesentlichen gleichförmige Wandstärke hat,
  • i) der der Hand angepaßt ist und eine stoßabsorbierende Längsbiegung aufweist, jedoch seine bauliche Ganzheit beibehält,
  • j) der ein geringes Gewicht hat und wirtschaftlich mit minimalem Material hergestellt werden kann und
  • k) der für eine effiziente Lagerung und Abgabe und für eine Verwendung von gleichzeitig zwei Handgriffen zum Tragen besonders schwerer Lasten leicht stapelbar ist.
  • Weitere Ziele und Vorteile sind die Bereitstellung eines leichten, einstückigen festlegbaren Taschenhalters, der es einem Benutzer erlaubt, eine oder mehrere Taschen bequem zu tragen, der einfach zu benutzen und billig herzustellen ist, der entweder lose verpackt oder in Kassetten gestapelt zur Verwendung in einer Abgabeeinrichtung effizient geliefert und wiederverwendet sowie recyclisiert werden kann. Andere Ziele und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung und der folgenden Beschreibung, in der bevorzugte Ausführungsformen im einzelnen dargelegt sind.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Erfindungsgemäß wird ein Halter zum Befestigen an einer wenigstens eine Tragschlaufe aufweisenden Tasche bereitgestellt, wobei der Halter einen langgestreckten Körper aufweist, der in gegenüberliegenden Enden ausläuft und der so gestaltet ist, daß(eS2an seiner nach oben weisenden Seite einen die Schlaufe aufnehmenden Kanal und auf seiner nach unten weisenden Seite eine mit der Hand in Eingriff bringbare Greiffläche aufweist, die einen Fingerabstützbereich in der Nähe jedes der gegenüberliegenden Enden hat, und der ein hohler schalenförmiger Körper ist, der über seiner Länge eine im wesentlichen gleichförmige dünne Wand und einen im wesentlichen O-förmigen Querschnitt hat, wobei sich der Halter dadurch auszeichnet, daß der Körper weiterhin eine sich in Längsrichtung erstreckende Tragrippe hat, die bezüglich der Fingerabstützbereiche nach unten vorsteht und zwischen diesen angeordnet ist, und daß die Tragrippe mit den Fingerabstützbereichen durch nach unten geneigte und konvergierende Flächen verbunden ist, die einen einzigen konvexen Bogen bilden, wodurch die Kombination aus der Tragrippe und den geneigten Flächen den hohlen schalenförmigen Körper gegen ein Längsbiegen um eine horizontale Querachse durch den Körper und ein Querbiegen um eine horizontale Längsachse auf der ganzen Länge des Körpers versteift.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines anbringbaren Taschenhalters von oben, der erfindungsgemäß aufgebaut und an einer Kunststofftasche festgelegt ist.
  • Fig. 2 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht des in Fig. 1 gezeigten Taschenhalters von oben.
  • Fig. 3 ist eine Draufsicht auf den in Fig. 2 gezeigten Taschenhalter.
  • Fig. 4 ist eine Stirnansicht des in Fig. 2 gezeigten Taschenhalters.
  • Fig. 4A ist eine Stirnansicht einer alternativen Ausgestaltung des in Fig. 4 gezeigten Taschenhalters, der einen Arretieraufbau hat.
  • Fig. 4B ist eine Stirnansicht einer weiteren alternativen Ausgestaltung des in Fig. 4 gezeigten Taschenhalters.
  • Fig. 5 ist eine geschnittene Seitenansicht des Taschenhalters von Fig. 2 im wesentlichen längs der Ebene der Linie 5-5 von Fig. 2 und zeigt den Halter in einem gebogenen Zustand unter Last.
  • Fig. 6 ist eine Seitenansicht einer alternativen Ausführungsform des Taschenhalters von Fig. 5.
  • Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht des in Fig. 2 gezeigten Taschenhalters von oben in der Hand eines Benutzers.
  • Fig. 8 ist eine Seitenansicht eines Fingers einschließlich des Knochenaufbaus der menschlichen Hand, der beim Halten des Taschenhalters von Fig. 2 gezeigt ist.
  • Fig. 9 ist eine Draufsicht auf eine menschliche Hand, die den Skelettaufbau zeigt.
  • Fig. 10 ist eine geschnittene Stirnansicht des Taschenhalters im wesentlichen längs der Ebene der Linie 10-10 von Fig. 2.
  • Fig. 10A ist eine geschnittene Stirnansicht des Taschenhalters im wesentlichen längs der Ebene der Linie 10A-10A von Fig. 2.
  • Fig. 11 ist eine perspektivische Ansicht von zwei ineinandergestapelten erfindungsgemäßen Taschenhaltern, wie sie in Fig. 2 gezeigt sind.
  • Fig. 11A ist eine Schnittansicht des Taschenhalters von Fig. 11 im wesentlichen längs der Ebene der Linie 11A-11A von Fig. 1.
  • Fig. 12 ist eine perspektivische Ansicht einer alternativen Ausgestaltung des in Fig. 2 gezeigten Taschenhalters von oben.
  • Fig. 12A ist eine geschnittene Stirnansicht des in Fig. 12 gezeigten Taschenhalters im wesentlichen längs der Ebene der Linie 12A-12A von Fig. 12.
  • Fig. 12B ist eine geschnittene Stirnansicht von zwei Taschenhaltern, wie sie in Fig. 12 gezeigt sind, die ineinandergestapelt sind.
  • Fig. 13 ist eine perspektivische Ansicht einer weiteren alternativen Ausgestaltung des Taschenhalters von Fig. 2 von oben.
  • Fig. 13A ist eine geschnittene Stirnansicht im wesentlichen längs der Ebene der Linie 13A-13A von Fig. 13.
  • Fig. 14 ist eine perspektivische Ansicht einer weiteren alternativen Ausgestaltung des in Fig. 2 gezeigten Taschenhalters von oben.
  • Fig. 14A ist eine geschnittene Stirnansicht im wesentlichen längs der Ebene der Linie 14A-14A von Fig. 14.
  • Fig. 15 ist eine perspektivische Ansicht einer vertikal gestapelten Anordnung von erfindungsgemäßen Taschenhaltern, die in einer Abgabevorrichtung gehalten sind, von oben.
  • BESTER MODUS ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • Der anbringbare Taschenhalter oder Handgriff der vorliegenden Erfindung hat ein täuschend einfaches Aussehen. Betrachtet man ihn jedoch sorgfältig, sieht man, daß er zahlreiche bauliche Feinheiten enthält, die, verglichen mit bekannten anbringbaren Taschenhaltern, beträchtliche Vorteile für den Benutzer bringen. Es können drei Bereiche von speziellen Vorteilen allgemein definiert werden, nämlich schnelle Befestigung und doch schwieriges Entfernen, Stapelbarkeit und stark verbesserte Ergonomie. Diese Vorteilsbereiche ergeben zusammen einen anbringbaren Taschenhalter, der für die Verwendung mit Kunststoff-Einkaufstaschen derart, wie sie von den Supermärkten in weitem Rahmen verwendet werden, besonders geeignet ist.
  • Wie am besten in Fig. 1 zu sehen ist, kann ein anbringbarer Taschenhalter, der insgesamt mit 40 bezeichnet ist, an einem oder mehreren bandartigen Tragbändern oder -schlaufen 44 angebracht werden, die auf der Oberseite der Tasche 42 vorgesehen sind. In den meisten Fällen hat die Tasche 42 zwei Tragschlaufen 44, und der Halter 40 wird an beiden Schlaufen festgelegt. Natürlich könnte der Halter 40 auch an nur einer Schlaufe 44 befestigt werden und kann die Tasche 42 mit einer oder mehreren Tragschlaufen hergestellt sein.
  • Die Einzelheiten des Aufbaus des anbringbaren Taschenhalters der vorliegenden Erfindung lassen sich am besten anhand von Fig. 2 bis 5 verstehen. Der Halter 40 hat einen langgestreckten Körper, der in gegenüberliegenden Enden 50 und 52 endet. An einer nach oben weisenden Seite des Halterkörpers ist ein Schlaufenaufnahmekanal 48 ausgebildet, der sich vorzugsweise über die gesamte Länge des Halters erstreckt. Eine nach unten weisende Seite des Halters ist mit einer mit der Hand in Ein griff bringbaren Greiffläche versehen, die insgesamt mit 51 bezeichnet ist. Der insoweit beschriebene Aufbau des Taschenhalters ist im Stand der Technik weit bekannt und ist beispielsweise in dem US-Patent Nr. 4,590,640 für Enersen gezeigt.
  • Der Taschenhalter 40 ist an dem Taschenhalterkörper mit Einschnürungen oder Rückhalteeinrichtungen versehen, die insgesamt mit 58 bezeichnet sind. Besonders bevorzugt wird, daß an jedem der Enden 50 und 52 eine Rückhalteeinrichtung 58 vorgesehen ist, die für einen leichten Eintritt und Durchgang eines Teils der Tragschlaufen von einer Position außerhalb der Rückhalteeinrichtung in eine Position innerhalb der Rückhalteeinrichtung zum Halten der Schlaufen in dem Schlaufenaufnahmekanal 48 ausgebildet ist.
  • Um zu gewährleisten, daß der Halter 40 nicht von den Schlaufen abfällt, wenn die Tasche auf einer Stützfläche aufgelegt und nicht von den Schlaufen getragen wird, sind die Rückhalteeinrichtungen 58 weiterhin so ausgebildet, daß sie dem Entfernen der Schlaufen 44 aus der Position innerhalb der Rückhalteeinrichtung 58 einen Widerstand entgegensetzen. Dadurch ist die Rückhalteeinrichtung 58 für ein leichtes Anbringen des Halters an den Taschenschlaufen, jedoch für ein beträchtlich schwierigeres Entfernen des Halters von den Taschenschlaufen gebaut. Wenn der Benutzer den Halter losläßt, fällt deshalb der Halter nicht von den Schlaufen 44 ab, die nicht eigenstabil sind, sondern hält statt dessen die Schlaufen zusammen, um das obere Ende 53 der Tasche von einem ausreichenden Öffnen abzuhalten, das den Inhalt der Tasche verstreuen würde. Dieses Merkmal vermeidet die Notwendigkeit, die Taschenschlaufen 44 miteinander zu verbinden oder mit einem Draht zu umwickeln oder auf andere Weise zu schließen, um das Herausfallen zu verhindern. Deshalb kann die Tasche 42 mit mehr Gegenständen gefüllt werden, ohne daß dies zu einem Herausfallen des Inhalts führt, wie dies beispielsweise häufig eintritt, wenn die Tasche vom Laden zum Haushalt des Verbrauchers transportiert wird.
  • Anhand von Fig. 3 und 4 können Einzelheiten des Aufbaus der Verengungs- oder Rückhalteeinrichtung 58 beschrieben werden. Besonders bevorzugt ist, daß die Rückhalteeinrichtung 58 in einem Stück mit den Enden 50 und 52 des Halterkörpers ausgebildet ist. Um ein schnelles Einführen der bandartigen Schlaufen 44 in eine Position jenseits der Rückhalteeinrichtung zu ermöglichen, wird bevorzugt, daß die obere Seite oder die Ränder 46 des Halterkörpers an den Enden 50 und 52 nach unten an jeder Eintrittsführungsfläche 56 zu einem Eintrittsdurchlaß oder -schlitz 60 konvergieren, wie es am besten in Fig. 5 zu sehen ist. Der Verengungsaufbau selbst wird in besonders bevorzugter Weise von einem Paar von gegenüberliegenden hakenartigen Laschen 59 gebildet, die zwischen sich einen Eintrittsdurchlaß begrenzen. Die Laschen 58 ragen von dem Hauptkörper der Halterenden nach außen aufeinander zu und sind in Auswärtsrichtung elastisch verschiebbar, wie es mit gestrichelten Linien am linken Ende von Fig. 3 gezeigt ist. Da die Laschen 59 nach außen verdrängt werden, wenn die Schlaufen 44 nach unten über die Führungseintrittsflächen 56 gezogen werden, nimmt der Kanal 60 in seiner Breite W zu, wodurch der Eintritt der Schlaufen 44 zu einer Position innerhalb der verengenden Laschen 59 weiter erleichtert wird.
  • Die Enden 50 und 52 sind auch mit einem Schlaufeneinschluß oder einer Öffnung 66 versehen, welche die Schlaufen 44 gleitend verschiebbar aufnimmt, wenn sie einmal über die Verengungslaschen 59 hinausgegangen sind. Die Schlaufenaufnahmeöffnung 66 kann für eine gleitend verschiebbare Aufnahme einer Vielzahl von Schlaufen bemessen sein. Wenn einmal der Halter an einer oder mehreren Schlaufen 44 angebracht ist, kann er deshalb längs der Schlaufen eingestellt werden, um zu gewährleisten, daß er sich in einer horizontalen Position zum Tragen der Tasche befindet.
  • Zusätzlich zu dem Widerstand gegen ein Entfernen der Schlaufen, der von den abgerundeten hakenartigen Enden 70 der Laschen 59 herrührt, wirkt die elastisch verschiebbare Art der Verengungslaschen 59 auch dahingehend, das Entfernen der Schlaufen zu unterbinden. Wie am besten am rechten Ende von Fig. 3 zu sehen ist, neigen die Laschen, wenn man versucht, die Schlaufen nach oben gegen die Laschen 59 zu ziehen, zu einem Nach-innen-Biegen und zu einem Schließen der Breite W des Kanals 60. Dadurch wird dem Entfernen durch die elastisch verschiebbaren Laschen ein weiterer Widerstand entgegengesetzt, die sich aufeinander zubewegen, wenn man versucht, die Schlaufen aus dem Kanal 58 zu heben und aus der Verengungseinrichtung 58 herauszuziehen.
  • Wie am besten in Fig. 5 zu sehen ist, haben die Enden 50 und 52 des Halters vorzugsweise einen Winkel a zu einer horizontalen Ebene, was es ermöglicht, daß eine elastische Verformung der Laschen 59 in eine Auswärtsrichtung von dem Hohlraum 48 aus eintritt, wenn die Taschenschlaufen nach unten auf die zusammengesetzte gekrümmte Eintrittsfläche 56 gebracht werden. Dadurch erzeugen die sich neigenden Enden die Auswärtsverschiebung der Laschen, was die Breite W des Kanals 60 erhöht. Umgekehrt führt die Neigung a der Endlaschen 59 zu einer elastischen Verformung der Laschen nach innen zu dem Hohlraum oder Kanal 58, wodurch die Breite der Eintrittsschlitze oder Eintrittsdurchlässe verringert wird, wenn man versucht, die Schlaufen gegen die geneigten Endlaschen anzuheben.
  • Wie ebenfalls am besten in Fig. 5 zu sehen ist, wird die Eintrittsführungsfläche 56 vorzugsweise als eine zusammengesetzte Krümmung (eine Krümmung, die in zwei verschiedenen Ebenen auftritt) ausgebildet. Aufgrund des Aufbaus zwingt die zusammengesetzte Krümmungsfläche 56 in Kombination mit den elastischen Eigenschaften des Materials jede Verengungslasche 59 zu einer Rückkehr in ihre Ausgangsposition folgend auf die Verformung, die eintritt, wenn die Schlaufe 44 entweder in die Schlaufenaufnahmeöffnung 66 eingesetzt oder daraus entfernt wird.
  • In Fig. 4A ist eine modifizierte Ausführung des Halters der vorliegenden Erfindung gezeigt. Der Halter 40a ist wieder mit hakenartigen Laschen 59a versehen, die einen Eintrittsdurchlaß für eine Taschenlaschen-Aufnahmeöffnung 66a bilden. In diesem Fall stehen die Laschen 59a jedoch in einer teilweise überlappten Beziehung, was das Entfernen der Schlaufen 44 aus der Öffnung 66a noch schwieriger gestaltet. Zusätzlich können ineinander passende Rastvorsprünge 88 an der Außenseite einer der Laschen 59a und innerhalb der überlappenden Lasche 59a ausgebildet werden, so daß die Laschen 5% in einer überlappten Beziehung, die das Entfernen der Taschenschlaufen unterbindet, stärker zwangsweise arretiert oder festgelegt werden.
  • Um die Spannungskonzentration auf die Schlaufen 44 auf ein Minimum zu reduzieren, wenn sie über die Enden des Halters 40 gehen, muß die untere Fläche 68 (Fig. 4) der Schlaufenaufnahmeöffnung 66 ausreichend breit sein, damit die Schlaufen nicht überbeansprucht werden und reißen oder durchschnitten werden. Es wird deshalb bevorzugt, daß die Öffnung 66 etwas breiter als hoch ist (ovalförmig) und, wie am besten in Fig. 5 zu sehen ist, führt die abgerundete obere Fläche 61 in Kombination mit dem Rand 68 zu einer Verteilung der Spannung auf die Taschenschlaufen derart, daß die Unversehrtheit der Schlaufen beibehalten wird.
  • Eine weitere alternative Ausgestaltung des Haltes der vorliegenden Erfindung ist in Fig. 4B gezeigt, in der der Halter 40b eine Öffnung 66b mit einem unteren Rand hat, über den die Taschenschlaufen gehen und der ein Paar von Einkerbungen 76 hat. Die Einkerbungen neigen dazu, die Schlaufenbelastung zu verteilen und verhindern, daß sich die Schlaufen in die Mitte 78 der Öffnung 66b setzen. Eine solche Konzentration der Schlaufenbelastung in der Mitte der Schlaufenaufnahmeöffnung kann zwangsweise eine unerwünschte Verformung bei schweren Taschenbelastungen herbeiführen.
  • Bei dem anbringbaren Taschenhalter der vorliegenden Erfindung beruht die Hauptverbesserung des Taschenhalters darin, daß der Halterkörper so gebaut ist, daß er eine beträchtlich verbes serte Ergonomie hat. Die Greiffläche 51 in dem Taschenhalter der vorliegenden Erfindung ist sowohl nach unten konvex als auch mit Fingervertiefungen versehen oder hat Schultern, welche einem Entlangrutschen der Hand des Benutzers längs des Halterkörpers Widerstand entgegensetzen. Die meisten bekannten Handgriffe haben eine gerade Greiffläche (US-Patent 2,800,940 für Riesebeck) oder auch eine nach oben konvexe Fläche (US- Patent 2,287,329 für Santa Maria, et al.). Beide Aufbauten sind äußerst unerwünscht, da sie die Belastung in unerwünschter Weise auf die Muskeln der Hand übertragen, wie es nachstehend im einzelnen erläutert wird.
  • Es gibt Handgriffe oder Halter mit etwas nach unten konvexen Greifflächen, wie der Halter, der in dem US-Patent 1,226,403 offenbart ist, wo jedoch nicht erkannt wurde, daß sich ein Vorteil aus der Abwärtskrümmung der Handgriffsgreiffläche ergibt. Darüber hinaus haben, was besonders bedeutend ist, solche abwärts konvexen, bekannten anbringbaren Handgriffe keine Fingervertiefungen in Kombination mit der abwärts konvexen Fläche. Weiterhin hatten solche Taschenhaltervorrichtungen nicht die Vorteile einer abwärts konvexen Fläche und Fingervertiefungen in einen dünnen, leichten, jedoch starren schalenförmigen Körper hinein.
  • Die Bedeutung des Merkmals, daß Fingerabstützbereiche vorhanden sind, die auf einem abwärts konvexen Bogen liegen oder diesen bilden, läßt sich am besten unter Bezugnahme auf Fig. 5 bis 9 verstehen. Die Fingerabstützbereiche an der Greiffläche 51 haben Fingervertiefungen 96 und 98 in der Nähe jedes der gegenüberliegenden Enden 50 und 52. Zwischen den Fingervertiefungen 96 und 98 ist eine relativ nach unten vorstehende Fingerabstützfläche oder eine Rippe 110 vorgesehen. Die Rippe 100 hat vorzugsweise eine Längenabmessung, die ausreicht, um wenigstens zwei Finger auf ihr abzustützen (beispielsweise den Ringfinger und den Mittelfinger). Die Rippe 100 hat jedoch vorzugsweise keine Fingervertiefungen, so daß der Halter 40 bequem mit entweder drei oder vier Fingern ver wendet werden kann, die an der Greiffläche 51 angreifen. Benutzer mit großen Händen neigen dazu, drei Finger zu verwenden, während kleinhändige Benutzer alle vier Finger zum Greifen des Halterkörpers verwenden können. Einige Benutzer werden feststellen, daß sie die Fingerrippe 100 in die Lage versetzt, zwischen drei und vier Fingern abzuwechseln, so daß die gleiche Tragposition nicht für einen zu langen Zeitraum beibehalten werden muß. Obwohl bevorzugt wird, daß in der Fingerabstützrippe 100 keine Vertiefungen ausgebildet sind, um ein Verändern zwischen drei und vier Fingern zu ermöglichen, ist es doch möglich, Fingerpositioniervertiefungen in der Rippe 100 vorzusehen, so lange die Vertiefungen in der Rippe 100 bezüglich der Vertiefungen 96 und 98 in der Nähe der Enden des Halters vorstehen. Der Schlüssel zur Verteilung der Lastkräfte auf die Finger des Benutzers beruht in dem relativen Abwärtsvorstehen der Fingertragrippe 100 bezüglich der Fingervertiefungen 98 und 96, so daß ein nach unten konvexer Bogen 102 (Fig. 6) gebildet wird.
  • Die Bedeutung der Haltegreiffläche, die nach unten konvex ist, läßt sich am besten unter Bezugnahme auf die Fig. 8 und 9 verstehen, welche den Skelettaufbau einer menschlichen Hand zeigt. Zum Tragen einer in die Hand genommenen Last auf einer Seite einer Person erstreckt sich vorzugsweise das proximale Glied 128 eines jeden Fingers nach unten, und der Handgriff oder Halter ist in etwa über der Basis 130 eines jeden Mittelgliedes 126 der Hand positioniert. Eine solche Positionierung reduziert das Auskragen der Last weiter nach außen auf das Mittelglied 126 auf ein Minimum. Eine nach unten konvexe Greiffläche 51 ermöglicht es deshalb, daß die Taschenlast mehr durch das verlängernde proximale Glied 128 und weniger von den Muskeln der Hand getragen wird, was die Ermüdung verringert. Wie in Fig. 9 zu sehen ist, erstreckt sich die Basis 130 des Mittelglieds der mittleren Finger (Ringfinger 112 und Mittelfinger 110) beträchtlich unter die Mittelgliedbasis 130 der äußeren Finger (Zeigefinger 108 und entweder Ringfinger 112 oder kleiner Finger 114, abhängig davon, ob drei oder vier Finger benutzt werden). Deshalb steht die nach unten vorstehende Fingerrippe 100 (die entweder einen oder zwei zentrale Finger aufnimmt) besonders vor, damit der Handgriff 40 über der Mittelgliedbasis 130 eines jeden Fingers gleichzeitig positioniert werden kann. Die bekannten Handgriffe, die so gebaut sind, daß die Fingerabstützbereiche in die gleiche Ebene fallen oder auf einem aufwärts konvexen Bogen liegen, wie der Handgriff nach dem US-Patent 2,287,329, verursachen eine unerwünschte Handmuskelermüdung.
  • Bei dem abwärts konvexen Bogen der Greiffläche des Halters der vorliegenden Erfindung wird deshalb ein größerer Teil der Last auf die Knochen der Hand übertragen, und die Last wird gleichförmiger zwischen den Fingern geteilt, wobei die mittleren Finger vom Tragen einer unverhältnismäßigen Last befreit sind.
  • Das Hinzufügen von Vertiefungen an der Greiffläche 51, wie die Fingervertiefungen 96 und 98 an den nächsten Enden 50 und 52, erhöht weiterhin die praktische Ausgestaltung der Greiffläche. Dadurch begrenzen die Schultern, wie die Schultern 92 und 94 und die Schultern 132 und 134, welche die Vertiefungen 96 und 98 begrenzen, ein Rutschen oder Schlupfen der Finger in Längsrichtung an dem Halter entlang. Wenn der Halter 40 an den Schlaufen 44 beispielsweise in einer etwas bezüglich der horizontalen schrägen Beziehung angebracht ist, rutscht die Hand des Benutzers nicht längs des Handgriffs, wenn die Tasche angehoben wird und auf den Halter 40 Gewicht einwirkt. Sogar bei einer horizontalen Ausrichtung gibt das Vorhandensein der Fingervertiefungen dem Benutzer einen viel sichereren und fest anfühlenden Griff. Dies verringert in Kombination mit dem abwärts konvexen Bogen, auf dem die Fingerabstützflächen liegen, die Handermüdung des Benutzers weiter.
  • Der in Fig. 6 gezeigte anbringbare Taschenhalter 40d ist verglichen mit dem Halter 40 von Fig. 5 dahingehend modifiziert, daß an den Fingervertiefungen 96 und 98 Fortsätze 120 vorgesehen sind. Die Fortsätze 120 wirken als ein Fingerschutz, der sich nach außen weg von dem Halter erstreckt und einen großzügigen Puffer zwischen den äußeren Fingern 114 und 108 und den Taschenschlaufen 44 bildet. Auch bei der Ausführungsform der Erfindung, die in Fig. 5 gezeigt ist, erstrecken sich Fingerschützer oder Schultern 92 und 94 ausreichend weit, um die Schlaufen 44 zu tragen und um die äußeren Finger zu schützen.
  • Die Ausgestaltung der Greiffläche 51 beeinflußt auch die Gesamtsteifigkeit des Halters 40 sowohl in der Querrichtung als auch in der Längsrichtung beträchtlich. Dieser Effekt ermöglicht es, daß der Halter als ein dünnes schalenförmiges Element ausgebildet wird. Die aufwärts konkaven Fingervertiefungen 96 und 98 erstrecken sich quer über den Halterkörper mit der Folge, daß die quer verlaufenden, geneigten Flächen 132 und 134 unmittelbar an der Fingerrippe 100 und die geneigten, quer verlaufenden Flächen 92 und 94 unmittelbar an den Enden 50 und 52 zur Quer- oder Umfangssteifigkeit des Halters beitragen. Die Fingervertiefungen neigen deshalb dazu, ein Kollabieren der Seiten des Haltes aufeinander zu zu unterbinden trotz der Tatsache, daß der Halter als dünner schalenförmiger Körper ausgebildet ist. Der Fingerrippenvorsprung 100 hat in Kombination mit den Vertiefungen 96 und 98 in Längsrichtung die Wirkung einer Versteifung des Halters gegen ein Längsbiegen um eine Querachse durch die Mitte des Halters. Eine bestimmte Biegung ist zulässig, wie in Fig. 5 gezeigt ist, der Fingerrippenvorsprung 100 bewirkt jedoch eine Versteifung gegen ein solches Biegen, ohne daß in dem Halter übermäßig Material vorhanden zu sein braucht. Der Körper des Halters 40 kann deshalb als ein hohler schalenförmiger Aufbau mit dünnen, im wesentlichen gleichförmigen Wänden ausgebildet werden.
  • Schließlich geben, bezogen auf die Greiffläche 51, die sich nach oben neigenden Enden 50 und 52 des Halters abwärts weisende Flächen, die beispielsweise von dem Daumen 106 der Hand des Benutzers gegriffen werden können. Zusätzlich kann, wie am besten in Fig. 7 zu sehen ist, der kleine Finger 114 zu der in Fig. 7 mit gestrichelter Linie gezeigten Position bewegt wer den, um an dem gegenüberliegenden abwärts weisenden Ende 52 des Halters anzugreifen, um das Taschengewicht zusätzlich zu tragen.
  • Bei einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung hat die Steifigkeit, die sich durch die Gestaltung der Greiffläche 51 ergibt, welche es dem Halter nach der vorliegenden Erfindung ermöglicht, als ein hohles Element ausgebildet zu werden, den zusätzlichen bedeutenden Vorteil der stapelbaren Herstellung der Halter. Der Halterkörper wird somit für die Aufnahme einer Greiffläche eines ähnlich ausgebildeten zweiten Halters in einer ineinandergeschachtelten Beziehung zu dem Schlaufenaufnahmekanal ausgebildet. Dies ist am besten in den Fig. 11, 11A und 12B zu sehen. Der U-förmige Querschnitt und die offene Oberseite des Kanals 48 divergieren etwas, um so die Greiffläche 51 eines ähnlich geformten Halters aufzunehmen. Das Ineinanderlegen von zwei oder mehreren Haltern verringert das Volumen beträchtlich, mit welchem eine Vielzahl von Haltern gelagert werden kann, und macht eine Abgabe der Halter aus einer Abgabevorrichtung äußerst praktisch, in der die Halter in einer gestapelten Beziehung gehalten sind, wie es in Fig. 15 gezeigt ist. Wie aus Fig. 11A und 11B zu sehen ist, können die schalenförmigen Halter in einem wesentlichen Ausmaß ineinandergeschachtelt werden. Zu vermerken ist auch, daß die Auswärtsneigung der Enden zusammen mit der Auswärtsneigung der Seitenwände des Kanals 44 ein solches Ineinanderlegen oder Stapeln erleichtert. Dabei stören die Rückhalteeinrichtungen, die in den Haltern vorgesehen sind, die Stapelfunktion nicht.
  • Um das Biegen des Taschenhalters 40 weiter zu regulieren, bevorzugt man, daß die Wanddicke des Taschenhalters in bestimmten Bereichen etwas geändert wird. Zunächst können sich die Seitenwände von dem Boden des Kanals 48 nach oben zu den Ränder 46 der Seitenwände etwas verjüngen. Diese leichte Verjüngung erlaubt ein Biegen der Seitenwände und der Last aufeinander zu, wie dies in Fig. 10 mit gestrichelten Linien gezeigt ist, wodurch sich der Halter etwas besser an die Hand des Benutzers anpassen kann und dadurch den Komfort erhöht. Dieses Querbiegen des U-förmigen Halters nach innen kann, falls erwünscht, dadurch weiter gesteigert werden, daß sich in Längsrichtung erstreckende Einkerbungen 148 an den inneren Seitenwänden des Halterkörpers vorgesehen werden, wie es in den Fig. 12, 12A und 12B gezeigt ist. Solche Einkerbungen ermöglichen ein Einwärtsbiegen der oberen Ränder 46 des Halterkörpers, während eine auswärts divergierende Seitenwand noch aufrechterhalten wird, die einen ähnlich ausgebildeten Halter in einer ineinandergelegten Beziehung leicht akzeptiert. Die sich in Längsrichtung erstreckenden Einkerbungen 148 können auch die Herstellung 40 durch Spritzgießen unterstützen, indem sie eine leichte Hinterschneidung bilden. Wenn die Form geöffnet wird, hält die Hinterschneidung den an dem Abschnitt der Form festgelegten Teil, der das Kühlsystem und die Auswerfstifte enthält.
  • Eine weitere Wanddickenänderung, die bei dem Halter der vorliegenden Erfindung vorteilhafterweise verwendet werden kann, wird bei der Wanddicke der nächstgelegenen Fingervertiefungen 98 und 96 und den Enden des Halters vorgesehen, die etwas dicker sind, um die Verformung des Halters in dem Austrittsbereich der Taschenschlaufen aus dem Halter zu begrenzen. Wie in Fig. 5 gezeigt ist, ist deshalb die Wanddicke des Halters an den Vertiefungen 96 und 98 und heraus in die Schultern 92 und 94 allmählich vergrößert. Eine solche Zunahme der Wanddicke braucht jedoch nur in der Größenordnung einiger Tausendstel eines Zolls verglichen mit der Standardwanddicke des Halterkörpers vorgesehen zu werden.
  • Das Stapeln der Halter in einer ineinandergelegten Beziehung kann auch dadurch verbessert werden, daß eine sich in Längsrichtung erstreckende Rippe 150 (Fig. 12B) an der Außenfläche des Halters vorgesehen wird, die für das Zusammenpassen mit der sich in Längsrichtung erstreckenden Ausnehmung 148 eines ähnlich geformten Halters angeordnet ist. Der Aufbau aus Aus nehmung und Rippe zusammen mit den elastisch verschiebbaren Seitenwänden des Halters ermöglicht es, daß der Halter in eine Stapelbeziehung schnappt und dennoch leicht abgezogen werden kann.
  • Wenn einer Biegung in Längsrichtung um eine quer verlaufende horizontale Achse des Halterkörpers weiter Widerstand entgegengesetzt werden soll, ist es möglich, die Halter der vorliegenden Erfindung mit zentralen Rippen zu bauen. Fig. 13 und 13A zeigen eine modifizierte Ausführung des Halters 40e, bei dem sich ein zentraler Rippenaufbau 152 längs des Aufnahmekanals 48e für die Taschenschlaufe erstreckt. Wie am besten in Fig. 13A zu sehen ist, ergibt dies zwei Nebenkanäle 48e, von denen jeder eine der Taschenschlaufen 44 einer typischen Tasche mit zwei Schlaufen aufnehmen kann. Der zentrale Wulst 152 ermöglicht es, daß die Seitenwände 156 eine geringere Höhenabmessung H haben, da dem Biegen nun die Rippe 152 Widerstand entgegensetzt, ebenso wie die Seitenwände und die vorstehende untere Fingertragrippe 100e. Der Nachteil dieses Aufbaus besteht darin, daß die Halter nicht in einer ineinandergelegten Beziehung gestapelt werden können.
  • Die Ausgestaltung des Halters der vorliegenden Erfindung, die in Fig. 14 und 14A gezeigt ist, hat in gleicher Weise einen zentralen Wulst 154, der jedoch von einer Wand in Form eines auf dem Kopf stehenden V mit einer Öffnung 158 ausgebildet ist, welche einen ähnlich ausgebildeten zentralen Wulst 154 zur Erleichterung des Stapelns aufnehmen kann. Das Vorhandensein des zentralen Wulsts 154 in dem Halter 40f ermöglicht es ebenfalls, daß die Seitenwände 156 eine geringere Höhenabmessung bei gleicher Gesamtlängssteifigkeit haben.
  • Der Taschenhalter der vorliegenden Erfindung kann leicht durch Betätigung von Hand oder mit Hilfe eines Taschenhalterabgebers angebracht werden. Wenn die Halter 40 von dem Benutzer ohne den Einsatz einer Abgabeeinrichtung angebracht werden, werden beide Hände des Benutzers zum Zusammenehmen der Schlaufen 44 und dann zum Ziehen der Schlaufen nach unten in den Rückhalte- oder Verengungsaufbau und den Taschenaufnahmekanal 48 verwendet. Die V-förmigen Führungsflächen 56 führen die Schlaufen in den Schlitz oder Durchlaß 60 und bringen sie zusammen. Die Abwärtskraft der Schlaufe drückt diese dann in die Öffnungen 66, wo sie durch die Verengungslaschen 59 eingeschlossen werden.
  • Zum Entfernen der Halter 40 aus den Schlaufen wird vorzugsweise die Tasche 42 zunächst auf einer Tragfläche abgesetzt. Dann wird der Halter 40 um etwa 180 Grad gedreht und nach oben und weg von den Taschenschlaufen 44 gezogen. Die Drehung des Halters 40 um 180 Grad führt dazu, daß die Schlaufen 44 dann an den auswärts geneigten Enden des Halters liegen. Ein Ziehen des Halters nach oben schiebt die Enden elastisch nach innen um einen ausreichenden Abstand, um den Kanal wieder zu eröffnen und um den Durchgang der Schlaufen an den Verengungslaschen 59 vorbei zu ermöglichen. Die Schlaufen 44 können von dem Halter weggezogen werden, wenn das Gewicht der Tasche allein nicht ausreicht, um die Schlaufen von dem Halter freizugeben.
  • Die Halter 40 können gleichzeitig an mehr als einer Tasche 42 festgelegt werden. In dem Schlaufenkanal 48 können beispielsweise so viel wie drei oder vier Taschen plaziert werden, die sich durch die Stirnöffnungen 66 erstrecken. Sollte das kombinierte Taschengewicht zu groß werden, ist es möglich, einen Halter in dem anderen zur Verstärkung des Aufbaus zu stapeln. Es kann also die gestapelte Ausgestaltung der Halter, die in Fig. 11 gezeigt ist, verwendet werden, um schwere Lasten oder eine Vielzahl von Taschen anzuheben.
  • Die anbringbaren Taschenhalter der vorliegenden Erfindung sind so gebaut, daß sie aus dünnem, relativ leichtem Kunststoff hergestellt werden können. Beispielsweise kann spritzgegossenes Polyethylen oder Polypropylen zur Herstellung eines Taschenhalters verwendet werden, der nur 2,3 g wiegt, jedoch in der Lage ist, eine Tasche zu tragen, die mit 45 Pfund Gewicht gefüllt ist. Ein solcher Taschenhalter würde beispielsweise eine Länge von etwa 78,74 mm (3,1 Zoll), eine Höhenabmessung von etwa 13,97 mm (0,55 Zoll), eine Breitenabmessung an der Oberseite des Kanals 48 von etwa 20,32 mm (0,80 Zoll) und eine mittlere Wandstärke von etwa 1,27 mm (0,050 Zoll) haben. Sowohl Polyethylen als auch Polypropylen sind elastische Kunststoffe, die langlebig, wiederverwendbar und leicht recyclisierbar sind. Es ist auch möglich, durch das Spritzgießen eine Oberflächentextur 124 (Fig. 2) einzuschließen, die den Reibungsgriff für den Benutzer an der Greiffläche 51 erhöht. Wenn die Innenfläche des Hohlraums oder Kanals 48 ebenfalls texturiert (nicht gezeigt) ist, tragen die kombinierten Texturierungen der Innen- und Außenflächen zum Zusammenhalten der gestapelten Halter als Einheit bei.
  • Die Halter 40 der vorliegenden Erfindung können viele Male wiederverwendet werden, jedoch erlaubt ihr einfacher und billiger Aufbau auch, sie einfach wegzuwerfen oder zu recyclisieren. Da Supermarkt-Einkaufstüten von Anwohnern häufig für den Transport von Abfall verwendet werden, kann man vorteilhafterweise einen Vorrat von Haltern zu Hause für die Befestigung an Abfalltüten halten, und der Benutzer kann den Halter von der Tasche entweder entfernen oder daran lassen, wenn sie in dem Abfallbehälter plaziert wird.
  • Der anbringbare Taschenhalter der vorliegenden Erfindung hat somit einen Aufbau, der das gleichzeitige Erzielen von mehreren wesentlichen Vorteilen ermöglicht. Zunächst erhöht er den Komfort, mit dem die Taschen getragen werden. Er ermöglicht es, daß schwerere Taschen und Taschen mit größeren Inhalten getragen werden, wodurch die Verwendung von Kunststoff-Einkaufstaschen effizienter gemacht wird. Er reduziert auch die Möglichkeit des Herausfallens des Inhalts aus den Taschen während des Transports zwischen dem Geschäft und der Wohnung des Benutzers. Dies ermöglicht wiederum, daß die Taschen in stärkerem Ausmaß gefüllt werden. Die Halter sind leicht anbringbar und können kompakt gelagert und von dem Händler abgegeben werden. Der Halter selbst ist für den Komfort flexibel und dennoch ausreichend steif, um Lastkräfte über die Hand des Benutzers gleichförmig zu verteilen. Der Halter kann bei Kunststofftaschen verwendet werden, ist jedoch auch für den Einsatz zusammen mit Papiertüten oder anderen Behältern geeignet, die Schlaufen oder Bänder haben.

Claims (18)

1. Halter (40) zum Befestigen an einer wenigstens eine Tragschlaufe (44) aufweisenden Tasche (42), wobei der Halter einen langgestreckten Körper aufweist, der in gegenüberliegenden Enden (50, 52) ausläuft und der so gestaltet ist, daß er an seiner nach oben weisenden Seite einen die Schlaufe aufnehmenden Kanal (48) und auf seiner nach unten weisenden Seite eine mit der Hand in Eingriff bringbare Greiffläche (51) aufweist, die einen Fingerabstützbereich (96, 98) in der Nähe jedes der gegenüberliegenden Enden hat, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper ein hohler schalenförmiger Körper ist, der über seiner Länge eine im wesentlichen gleichförmige dünne Wand und einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt hat, daß der Körper weiterhin eine sich in Längsrichtung erstreckende Tragrippe (100) hat, die bezüglich der Fingerabstützbereiche nach unten vorsteht und zwischen diesen angeordnet ist, und daß die Tragrippe mit den Fingerabstützbereichen durch nach unten geneigte und konvergierende Flächen verbunden ist, die einen einzigen konvexen Bogen (102) bilden, wodurch die Kombination aus der Tragrippe und den geneigten Flächen den hohlen schalenförmigen Körper gegen ein Längsbiegen um eine horizontale Querachse durch den Körper und ein Querbiegen um eine horizontale Längsachse auf der ganzen Länge des Körpers versteift.
2. Halter (40) nach Anspruch 1, bei welchem die Fingerabstützbereiche (96, 98) von Fingervertiefungen in der Nähe eines jeden der gegenüberliegenden Enden gebildet werden.
3. Halter (40) nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei welchem die Tragrippe (100) nach unten bezüglich der Fingerabstützbereiche (96, 98) über einen Abstand vorsteht, der ausreicht, um die Belastungskräfte im wesentlichen gleichförmig zwischen den Fingern zu verteilen, und bei welchem sich die Tragrippe im wesentlichen horizontal erstreckt.
4. Halter (40) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem die Tragrippe (100) eine Länge hat, die ausreicht, um eine Änderung zwischen dem Greifen der Rippe mit einem Finger und zwei Fingern zu ermöglichen.
5. Halter (40) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem die offene nach oben weisende Seite des Körpers so bemessen ist, daß sie einen zweiten Halter mit im wesentlichen der gleichen Ausgestaltung in einer in sie eingefügten Beziehung aufnimmt.
6. Halter (40) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welcher weiterhin eine Rückhalteeinrichtung (58) aufweist, die an wenigstens einem der gegenüberliegenden Enden (50, 52) zum Festlegen einer Tragschlaufe (44) in dem Kanal (48) ausgebildet ist, wobei die Rückhalteeinrichtung das Einführen der Tragschlaufe in die Rückhalteeinrichtung in einer Weise ermöglicht, die leichter als das Entfernen der Tragschlaufe aus der Rückhalteeinrichtung ist.
7. Halter (40) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem der Kanal (48) in Querrichtung für die Aufnahme und das Abstützen einer Vielzahl von bandartigen voluminösen Taschenschlaufen (44) bemessen ist.
8. Halter (40) nach Anspruch 6 oder Anspruch 7, bei welchem die Seitenwände des Kanals (48) und die Rückhalteeinrichtung (58) beide etwas nach außen divergieren, um das Stapeln von einem Halter in einem anderen zu erleichtern, wobei die Seitenwände und die Rückhalteeinrichtung einer relativen Längs-, Quer- und Drehverschiebung zwischen gestapelten Haltern einen Widerstand entgegensetzen.
9. Halter (40) nach Anspruch 8, welcher weiterhin eine Arretierungseinrichtung aufweist, die an dem Körper vorgesehen und für einen Arretiereingriff zwischen dem Halter und einem weiteren Halter ausgebildet ist, wenn sie vertikal gestapelt sind.
10. Halter (40) nach einem der Ansprüche 6 bis 9, bei welchem die Rückhalteeinrichtung (58) an jedem der gegenüberliegenden Enden (50, 52) ausgebildet ist, wobei die Rückhalteeinrichtung ein Paar von gegenüberliegenden Laschen (59) aufweist, die sich kragarmartig nach innen aufeinander zu von den Seitenwänden des Kanals (48) an den Enden aus erstrecken und eine Öffnung (66) für die Schlaufenaufnahme zwischen sich und einen Eintrittsdurchlaß (60) zu der Öffnung bilden, wobei die Laschen konvergierende Eintrittsführungsflächen (56) nahe bei dem und außerhalb von dem Durchlaß für einen leichten Eintritt und Durchgang eines Abschnitts der Schlaufe (44) aus einer Position außerhalb der Rückhalteeinrichtung in eine Position in der Öffnung zum Abstützen der Schlaufe längs des Kanals aufweisen und wobei die Laschen weiterhin mit hakenartigen Enden (70) ausgebildet sind, die sich zurück zu der Öffnung erstrecken und einem Entfernen der Schlaufe aus der Position in der Öffnung Widerstand entgegensetzen.
11. Halter (40) nach Anspruch 10, bei welchem die Laschen (59) in eine Richtung voneinander weg elastisch ver schiebbar sind, um den Eintritt der Schlaufe (44) in die Position innerhalb der Rückhalteeinrichtung (58) zu ermöglichen, und die Laschen elastisch in eine Richtung aufeinander zu verschiebbar sind, um einem Entfernen der Schlaufe aus der Rückhalteeinrichtung einen Widerstand entgegenzusetzen.
12. Halter (40) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem die gegenüberliegenden Enden (50, 52) jeweils nach unten konvergierende, zusammengesetzte gekrümmte Flächen haben.
13. Halter (40) nach einem der Ansprüche 10 bis 12, bei welchem das Paar von gegenüberliegenden Laschen (59) an den Enden sich aus einer horizontalen Ebene nach oben und nach außen neigen.
14. Halter (40) nach einem der Ansprüche 10 bis 13, bei welchem die Laschen (59) normalerweise in eine teilweise überlappte Beziehung vorgespannt sind.
15. Halter (40) nach einem der Ansprüche 10 bis 14, bei welchem die Seitenwände und die Laschen (59) beide leicht nach außen für die Aufnahme eines ähnlich geformten zweiten Halters in einer in den Kanal eingefügten Beziehung divergieren und die Seitenwände und die Laschen einer relativen Längs-, Quer- und Drehverschiebung zwischen ineinandergefügten Haltern einen Widerstand entgegensetzen.
16. Halter (40) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem die mit der Hand in Eingriff bringbare Greiffläche (51) wenigstens eine sich quer erstreckende konkave Vertiefung hat, die eine Querabsteifung des Körpers gegen ein Quereinknicken des Körpers, wenn er belastet ist, bildet, und die Wandstärke des Körpers sich etwas von einem Boden des Kanals (48) zu den obersten Seiten der Kanalseitenwände verjüngt, um die Flexibilität des Körpers in der Nähe seiner obersten Seiten der Seitenwände zu steigern.
17. Halter (40) nach Anspruch 16, bei welchem die Greiffläche (51) die sich in Längsrichtung erstreckende, vertikal vorstehende Tragrippe (100) für die Finger nahe an der konkaven Vertiefung aufweist, um den Körper in Längsrichtung gegen ein Biegen um eine quer verlaufende horizontale Achse abzusteifen.
18. Halter (40) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem die Tragrippe (100) zwischen einer Innenfläche, die nach unten zwischen den Schlaufentragbereichen ausgespart ist, und einer Außenfläche ausgebildet ist, die im wesentlichen parallel zu der Innenfläche und nahezu konform zu dieser ist, wobei die Außenfläche nach unten zwischen den Fingerabstützbereichen (96, 98) vorsteht, um eine relativ dünne Körperwand längs der versteifenden Rippe zu bilden, die eine im wesentlichen gleichförmige Wandstärke hat, wobei die Rippe sowohl für eine Absteifung des Körpers gegen ein Biegen um eine horizontale querverlaufende Achse zwischen den gegenüberliegenden Enden als auch für eine Absteifung des Körpers gegen ein Einknicken der Seitenwandabschnitte des Körpers aufeinander zu um eine horizontale Längsachse sorgt.
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