DE69129581T2 - Metrischer umsetzungsmechanismus für digitale bilder in einem hierarchischen mehrfachauflösungs- und mehrfachanwendungsumfeld - Google Patents

Metrischer umsetzungsmechanismus für digitale bilder in einem hierarchischen mehrfachauflösungs- und mehrfachanwendungsumfeld

Info

Publication number
DE69129581T2
DE69129581T2 DE69129581T DE69129581T DE69129581T2 DE 69129581 T2 DE69129581 T2 DE 69129581T2 DE 69129581 T DE69129581 T DE 69129581T DE 69129581 T DE69129581 T DE 69129581T DE 69129581 T2 DE69129581 T2 DE 69129581T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
image
metric
spatial resolution
digitized
prescribed
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69129581T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69129581D1 (de
Inventor
John Allan Rochester Ny 14621 Weldy
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eastman Kodak Co
Original Assignee
Eastman Kodak Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Eastman Kodak Co filed Critical Eastman Kodak Co
Publication of DE69129581D1 publication Critical patent/DE69129581D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69129581T2 publication Critical patent/DE69129581T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/46Colour picture communication systems
    • H04N1/64Systems for the transmission or the storage of the colour picture signal; Details therefor, e.g. coding or decoding means therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Editing Of Facsimile Originals (AREA)
  • Image Processing (AREA)
  • Investigating Strength Of Materials By Application Of Mechanical Stress (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft digitale Bildverarbeitungssysteme und insbesondere Mechanismen zur metrischen Umwandlung digitalisierter Bilder, die zur Verwendung in einer Umgebung ausgelegt sind, in der mehrere Auflösungen und mehrere Anwendungen zum Einsatz kommen.
  • Jüngste Verbesserungen im Raum- und Datenauflösungsvermögen haben digitale Bildverarbeitungssysteme für Umgebungen interessant gemacht, in denen mehrere Anwendungen zum Einsatz kommen, und in denen der Benutzer die Möglichkeit hat, die Art der Wiedergabevorrichtung und die gewünschte Auflösung einer Wiedergabevorrichtung zu wählen. Wenn beispielsweise in der farbigen Standbildfotografie ein Bild, das auf fotografischem Farbfilm oder in einer digitalen Farbkamera mit hoher Raumauflösung erfaßt wurde, digitalisiert und in einer zugehörigen Datenbank gespeichert wird, dann kann es leicht zur Reproduktion auf einer Vielzahl von Ausgabevorrichtungen optimiert werden (z. B. einer Farbvideoanzeige oder einem digital angesteuerten Farbthermodrucker mit hoher Auflösung), und zwar unter Verwendung einer auf einer Arbeitsstation befindlichen Bildverarbeitungssoftware.
  • In EP-A-0 272 762 werden verschiedene Prinzipien zur Bildverarbeitung dargelegt, die sich auf codierte und komprimierte Pixelinformationen zur Darstellung eines Bildes beziehen. Des weiteren werden in der Schrift 328 der NHK Laboratories vom Februar 1986, Tokyo, Japan, auf Seite 1-12 Prinzipien dargelegt, die sich auf ein Bildarchivierungssystem mit schnellem Zugriff beziehen.
  • Ein Beispiel eines digitalisierten Bildverarbeitungssystems, das die Vorteile dieser Möglichkeiten nutzt, ist das in der Parallelanmeldung mit der Nummer 07/582,305 beschriebene Farbfoto-Entwicklungssystem, eingereicht am 14.09.1990 von S. Kristy und unter dem Titel "Multi-Resolution Digital Imagery Photofinishing System" (digitales Bild-Fotoverarbeitungssystem mit mehreren Auflösungen) und der Nummer WO-A-92105 660 veröffentlicht. Wie in dieser Anmeldung erläutert, umfaßt die herkömmliche Fotoverarbeitung kundenseitig erzeugter Still-Farbbilder (z. B. die auf Kleinbildfarbfilm erzeugten) normalerweise die Verwendung eines analogen elektrooptischen Systems und einer zugehörigen, auf Chemikalien basierenden Kopier- und Entwicklungseinheit. Die Anmeldung von S. Kristy beschreibt eine digitale, bildgestützte Fotoentwicklungsvorrichtung, die es dem Benutzer ermöglicht, hochwertige Kopien fotografischer Bilder individuell anzupassen und zu erzeugen. Diese Vorrichtung sieht zudem das Speichern und Abrufen digitalisierter Farbstillbilder mit hoher Raumauflösung vor, um diese unter einer Vielzahl von Wiedergabevorrichtungen wiederzugeben, deren Auflösung wechseln kann.
  • Fig. 1 zeigt in Diagrammform eine derartige, verbesserte Fotoverarbeitungsvorrichtung, die einen optoelektronischen Filmabtaster 12 mit hoher Raumauflösung einsetzt, dessen Ausgabe mit einem Prozessor 14 zur Verarbeitung digitalisierter Bilder verbunden ist. Mit hoher Raumauflösung ist eine Pixelanordnung von ausreichender Größe und Dichte zur Bereitstellung von Farbbildern in Kopierqualität gemeint, wie sie normalerweise durch analoge, optische Systeme erzeugt werden. Bei dem Filmabtaster 12 kann es sich um ein kommerziell erhältliches Modell des hochauflösenden Scanners Eikonix 1435 handeln, der mit einer Sensorpixelanordnung mit sehr hoher Auflösung ausgestattet ist (Matrix von 3072 · 2048 Pixeln), und der Ausgabesignale erzeugen kann, die eine hohe Raumdichte darstellen, und die, wenn sie in das digitale Format umgewandelt werden, "digitalisierte" fotografische Bilddateien ergeben, aus denen Farbkopien hoher Qualität erzeugbar sind. Der Filmabtaster 12 ist derart angeordnet, daß er optisch mit einem fotografischen Aufzeichnungsmedium verbunden wird, etwa einem Kleinbild-Farbfilmstreifen 16, der vom Kunden bereitgestellt wird. Der Kleinbild-Farbfilmstreifen 16 enthält normalerweise eine Mehrzahl (z. B. vierundzwanzig oder sechsunddreißig) Farbbildfelder des Formats 36 mm · 24 mm. Für jedes abgetastete Bildfeld gibt der Filmabtaster 12 digital codierte Daten aus, die das optoelektronische Ansprechen seiner hochauflösenden Bildsensor-Pixelanordnung darstellen, auf die ein entsprechendes fotogra fisches Bild des Kleinbild-Farbfilmstreifens 16 von der Eingangslinse des Abtasters projiziert wird.
  • Dieses digital codierte oder "digitalisierte" Bild wird dem Prozessor 14 in Form einer Bitmap übergeben, die eine Anordnung von Bildpixeln darstellt und die auf eine vorgegebene digitale Codebreite aufgelöst ist (z. B. acht Bit pro Farbe und Pixel). Der Prozessor 14 besitzt einen residenten Bildcodier- und Speicheroperator, der jede digitalisierte Bilddatei mit hoher Raumauflösung in einem hierarchischen Format mit mehrfacher Auflösung speichern kann. Die Verwendung eines derartigen hierarchischen Speicherformats erleichtert das Abrufen von Bildern zwecks Wiedergabe durch eine Vielzahl von Vorrichtungen mit verschiedener Auflösung, etwa einem NTSC-TV-Bildschirm mit niedriger/mittlerer Auflösung oder einem digital angesteuerten Farbthermodrucker mit sehr hoher Auflösung.
  • Ein Beispiel eines bevorzugten, für diesen Zweck verwendbaren Codier- und Speicheroperators wird in der US-Anmeldung mit der Nummer 07,442,872 beschrieben, eingereicht am 29.12.1989 unter dem Titel "A Hybrid Residual-Based Hierarchical Storage and Display Method for High Resolution Digital Images in a Multi-Use Environment" ("Ein hybrides, auf Restauflösungen basierendes, hierarchisches Speicher- und Anzeigeverfahren für hochaufgelöste digitale Bilder in einer Umgebung mit mehrfachen Anwendungen") von Paul W. Melnychuck et al. abgetreten an die Abtretungsempfängerin dieser Anmeldung (veröffentlicht unter WO-A-91/08648 oder EP-A-0455794). Wie in der Anmeldung von Melnychuck et al beschrieben, ist ein Bild mit ursprünglich hoher Raumauflösung (2048 · 3072) in eine hierarchische Menge von Bildern mit unterschiedlicher Restauflösung sowie einer Bilddatei mit einer Grundauflösung zerlegbar. Die Bilddatei mit Grundauflösung kann eine Datei mit einer Anordnung von 512 · 786 Pixeln umfassen, die als Menge von vier ineinandergreifenden Unteranordnungen mit geringster Auflösung (256 Linien mal 284 Pixeln/Linie) formatiert ist, die wiederum Unteranordnungen aus ungeradem Pixel/ungerader Linie, ungeradem Pixel/gerader Linie, geradem Pixel/ungerader Linie, geradem Pixel/gerader Linie entsprechen. Eines der Bilder mit Unteranordnungen niedrigster Auflösung (256 · 384) ist für die vorläufige Anzeige an einem Bildschirm mit NTSC-Qualität geeignet, während die Anordnung mit voller Grundauflösung von 512 · 768 ein hochwertiges Bild an einem NTSC-Bildschirm erzeugt. Eine einzelne Unteranordnung mit niedrigster Auflösung von 256 · 384 kann weiter aufgeteilt werden, um eine oder mehrere Dateien mit noch niedrigerer Auflösung zu erhalten (z. B. Unteranordnungen von 128 · 192 Pixeln), um die Anzeige von einem oder mehreren relativ kleinen Bildern zu unterstützen. Die Raumparameter jeder dieser hierarchischen Bilddateien, die aus einer ursprünglichen digitalisierten Bilddatei codiert und gespeichert werden (2048 · 3072) sind derart gewählt, daß die Implementierung und Einbeziehung einer kostengünstigen Architektur zum Speichern und Abrufen von Vollbildern in unterschiedlichen Wiedergabevorrichtungen möglich ist, um damit das schnelle Aufrufen und Ausgeben (Anzeigen oder Ausdrucken) eines oder mehrerer ausgewählter Bilder vorzusehen.
  • Obwohl ein System mit mehrfacher Auflösung und mehrfacher Anwendung, wie das in der zuvor genannten Anmeldung von Kristy beschriebene, einen schnellen Zugriff auf eine Vielzahl von Bildformaten ermöglicht und dem Benutzer die Wahl des Wiedergabemediums und der Raumauflösung erlaubt, mit der das abgerufene Bild wiedergegeben werden soll, bleibt immer noch das Problem der Parametereinstellung der digitalisierten Bilddatei für den Fall, daß eine Änderung der Metrik vorgenommen werden muß, beispielsweise eine Änderung der Farbmetrik.
  • Mit der Fähigkeit eines Bildspeicher- und Bildabrufmechanismus, mehrere Auflösungen und mehrere Anwendungen zur Ansteuerung einer Vielzahl von Ausgabevorrichtungen zu unterstützen, ist zu erwarten, daß die Metrik einer gewählten Ausgabevorrichtung nicht notwendigerweise der eines gewählten, gespeicherten Bildes in der mehrere Auflösungen enthaltenden Datenbank entspricht. Bevor die Bilddaten, auf die aus der hierarchischen Datenbank zugegriffen werden soll, an eine gewählte Ausgabevorrichtung übergeben werden, müssen diese daher einer metrischen Umwandlung unterzogen werden. Eine Möglichkeit, das Bild anzupassen, besteht darin, einen metrischen Umwandlungsoperator zwischen der Datenbank und der Ausgabevorrichtung zu installieren. Abhängig von der Komplexität der erforderlichen metrischen Umwandlung und der Raumauflösung der Ausgabevorrichtung, kann der Berechnungsaufwand des metrischen Umwandlungsoperators in bezug auf den Verarbeitungsüberhang recht beträchtlich sein.
  • In diesem Zusammenhang ist zu beobachten, daß eine metrische Änderung alles umfassen kann, ausgehend von einer einzelnen, kanalunabhängigen Änderung bis hin zu mehrkanaligen Farbraumtransformationen. Schon eine geringe metrische Änderung kann einen erheblichen Aufwand an zusätzlicher Bildverarbeitung erforderlich machen. Eine stärkere metrische Änderung in einer Anwendung mit sehr hoher Raumauflösung, wie etwa im Falle eines Thermodruckers mit 2040 · 3072 Pixeln, kann dagegen äußerst rechenintensiv sein.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung, wie in den anhängenden Ansprüchen dargelegt, wird der metrische Umwandlungsoperator in die Codier- und Decodiermechanismen der hierarchischen Datenbank integriert, derart, daß die gespeicherten Restbilddateien Informationen zur metrischen Umwandlung enthalten. Es wird also nicht einfach am Ausgang der Datenbank irgendein metrischer Umwandlungsoperator hinzugefügt, der die metrische Umwandlung vornimmt und mit der Raumauflösung der angesteuerten Ausgabevorrichtung kompatibel ist. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird der metrische Umwandlungsoperator für eine Datei mit relativ niedriger Raumauflösung ausgeführt, woraus sich eine weitere Verminderung des Verarbeitungsüberhangs ergibt.
  • Insbesondere wird der Vorteil genutzt, der sich aus dem Vorhandensein der Basisdatei mit reduzierter niedrigerer Raumauflösung innerhalb der hierarchischen Datenbank ergibt, so daß eine metrische Umwandlung für die relativ geringe Anzahl von Pixeln in der Basisdatei durchgeführt werden kann, und zwar vor dem Umwandeln des Bildes in ein Bild mit relativ hoher Raumauflösung, etwa ein Bild mit 2048 · 3072 Pixeln zur Ansteuerung eines digitalen Thermofarbdruckers mit hoher Auflösung. Anstatt eine Bilddatei, die die gleiche Raumauflösung wie die zugehörige Ausgabevorrichtung aufweist, mit einem Bildumwandlungsoperator zu beaufschlagen, etwa mit einer farbmetrischen Umwandlung, kann der Umwandlungsoperator auf eine Bilddatei mit niedrigerer Raumauflösung angewandt werden, wo die Rechenanforderungen deutlich geringer sind als für ein Bild mit hoher Raumauflösung.
  • Wenn in dem ersten Ausführungsbeispiel die metrische Umwandlung eines Bildes mit hoher Raumauflösung erforderlich ist, beispielsweise dann, wenn die Farbmetrik eines Thermodruckers sich von der des digitalisierten Bildes unterscheidet, was für eine Videoanzeige der Fall sein kann, wird das Bild mit hoher Auflösung zunächst mit dem hierarchischen Zerlegungsmechanismus, der in der zuvor genannten Anmeldung von Melnychuck beschrieben wird, in eine Bilddatei mit niedriger Raumauflösung zerlegt. Eine metrische Umwandlungsoperation, die erforderlich ist, um das gespeicherte Bild in dem Farbraum der Wiedergabeeigenschaften der angesteuerten Ausgabevorrichtung anzuordnen, wird dann für die digitalisierten Bilddaten der Bilddatei mit niedriger Raumauflösung ausgeführt, um eine Bilddatei mit niedriger Raumauflösung und "modifizierter Metrik" zu erzeugen, die dann gespeichert wird.
  • Da die Anzahl der in dieser Bilddatei mit geringerer Raumauflösung gespeicherten Pixeleinträge (z. B. 384 · 512 Pixel) deutlich geringer ist als der Inhalt (z. B. 2048 · 3072 Pixel) der Datei mit hoher Raumauflösung, wird die Datenmenge, die in der metrischen Umwandlungsberechnung verarbeitet werden muß, auf ein handhabungsfähiges Niveau reduziert. Die gespeicherte Bilddatei mit modifizierter Metrik und niedriger Raumauflösung wird dann einem Prädiktormechanismus unterworfen, um eine Bilddatei mit hoher Raumauflösung zu rekonstruieren, die eine Farbmetrik aufweist, die zur Übereinstimmung mit der Zielausgabevorrichtung entsprechend modifiziert worden ist.
  • Um die Originalmetrik des Bildes mit hoher Raumauflösung aus der gespeicherten Bilddatei mit niedriger Auflösung und "modifizierter Metrik" wiederherstellen zu können, wird das Bild mit modifizierter hoher Raumauflösung von dem Originalbild mit hoher Raumauflösung subtrahiert. Das Ergebnis ist ein Restbild mit räumlichen und (farb)metrischen Informationen, die sich auf das Originalbild mit hoher Raumauflösung beziehen. Dieses Restbild wird dann als Anhang zu der Bilddatei mit modifizierter Metrik und niedriger Auflösung gespeichert.
  • Um das Bild mit der ursprünglichen metrischen, hohen Raumauflösung zu rekonstruieren, wird die gespeicherte Basisbilddatei mit modifizierter Metrik einem Prädiktormechanismus unterzogen, um das Bild mit modifizierter Metrik und hoher Raumauflösung zu rekonstruieren. Dieses Bild mit modifizierter Metrik und hoher Raumauflösung wird dann zu der Restbilddatei addiert, um das Bild mit ursprünglicher Metrik und hoher Auflösung zu rekonstruieren.
  • Gemäß einer Abwandlung des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung wird nicht zunächst das Bild mit hoher Auflösung in eine Bilddatei mit niedriger Raumauflösung zerlegt, sondern es wird die Farbmetrik des Bildes mit hoher Auflösung in die Farbmetrik der Ausgabevorrichtung umgewandelt, um ein digitalisiertes Bild mit hoher Raumauflösung und umgewandelter Metrik zu erzeugen. Die Raumauflösung des digitalisierten Bildes mit umgewandelter Metrik wird dann auf eine niedrigere Raumauflösung reduziert, wodurch eine Bilddatei mit "modifizierter Metrik" und niedriger Auflösung erzeugt wird, die gespeichert wird. Auch hier wird die erste gespeicherte Basisbilddatei mit modifizierter Metrik einem Prädiktormechanismus unterzogen, um ein Bild mit hoher Raumauflösung zu rekonstruieren, das eine Farbmetrik aufweist, die derart modifiziert wurde, daß sie der der Ausgabevorrichtung entspricht.
  • Um die Farbmetrik des Originalbildes mit hoher Raumauflösung aus der gespeicherten Bilddatei mit "modifizierter Metrik" und niedrigerer Auflösung zu rekonstruieren, wird das Bild mit modifizierter hoher Raumauflösung von dem Originalbild mit hoher Raumauflösung subtrahiert, um ein Restbild zu erzeugen, das sowohl räumliche als auch farbmetrische Informationen über das Bild mit hoher Auflösung enthält. Dieses Restbild wird als Teil der hierarchischen Datenbank gespeichert.
  • Um das Bild mit der ursprünglichen metrischen, hohen Raumauflösung zu rekonstruieren, wird die gespeicherte Basisbilddatei mit modifizierter Metrik einem Prädiktormechanismus unterzogen, um ein Bild mit modifizierter Metrik und hoher Raumauflösung abzuleiten. Dieses Bild mit modifizierter Metrik und hoher Raumauflösung wird dann zu der Restbilddatei addiert, woraus sich das Bild mit Originalmetrik und hoher Auflösung ergibt.
  • Gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird die Raumauflösung des Bildes mit hoher Auflösung reduziert, um eine Bilddatei mit niedriger Raumauflösung vorzusehen. Die Farbmetrik dieser Bilddatei mit niedriger Raumauflösung wird in eine zweite Farbmetrik umgewandelt, um eine Bilddatei mit "modifizierter Metrik" und niedriger Auflösung zu erzeugen, die, wie in dem ersten Ausführungsbeispiel, gespeichert wird. Die gespeicherte Bilddatei mit "modifizierter Metrik" und niedriger Auflösung wird dann einer weiteren metrischen Umwandlung unterzogen, wobei die Bilddatei mit modifizierter Metrik einer umgekehrten metrischen Operation unterzogen wird. Daraus resultiert eine Bilddatei mit niedriger Raumauflösung und derselben Farbmetrik wie das ursprüngliche Bild mit hoher Raumauflösung.
  • Durch einen Prädiktionsoperator wird dann die Raumauflösung dieser Bilddatei auf die hohe Raumauflösung erhöht, um ein Bild mit hoher Auflösung zu erzeugen, dessen Inhalt sich von dem des Originalbildes im wesentlichen durch dessen Farbmetrik unterscheidet. Das resultierende Bild wird dann von dem ursprünglichen Bild mit hoher Auflösung subtrahiert, wodurch ein Restbild entsteht. Dieses Restbild wird gespeichert. Um das Bild mit ursprünglicher Metrik und hoher Auflösung wiederherzustellen, wird die gespeicherte Basisbilddatei mit modifizierter Metrik einem Farbmetrik-Umwandlungsoperator unterzogen, wodurch ein Bild mit niedriger Auflösung und derselben Farbmetrik wie das Originalbild entsteht. Dieses Bild mit niedriger Auflösung wird einem Prädiktormechanismus unterzogen, um ein "prädiktorerzeugtes" Bild mit hoher Raumauflösung abzuleiten. Dieses prädiktorerzeugte Bild mit hoher Raumauflösung wird dann zur Restbilddatei addiert, um das ursprüngliche Bild mit hoher Raumauflösung zu erzeugen.
  • Ähnlich wie das erste Ausführungsbeispiel kann auch das zweite Ausführungsbeispiel derart abgewandelt werden, daß das Bild mit hoher Auflösung zunächst nicht in eine Bilddatei mit niedriger Raumauflösung zerlegt wird, sondern daß die Farbmetrik des Bildes mit hoher Auflösung zunächst in die Farbmetrik der Ausgabevorrichtung umgewandelt wird, um ein digitalisiertes Bild mit hoher Raumauflösung und umgewandelter Metrik zu erzeugen. Diese Raumauflösung des digitalisierten Bildes mit umgewandelter Metrik wird dann zu einer niedrigeren Raumauflösung reduziert, wodurch eine Bilddatei mit "modifizierter Metrik" und niedriger Auflösung entsteht, die gespeichert wird. Diese gespeicherte Basisbilddatei mit modifizierter Metrik und niedriger Auflösung wird dann einem weiteren metrischen Umwandlungs; schritt unterzogen, der die modifizierte metrische Bilddatei einer umgekehrten metrischen Operation unterzieht, wodurch eine Bilddatei mit niedriger Raumauflösung entsteht, die dieselbe Farbmetrik aufweist wie die Bilddatei mit hoher Raumauflösung.
  • Erneut wird ein Prädiktorgenerator benutzt, um die Raumauflösung dieser Bilddatei auf die hohe Raumauflösung des ursprünglichen Bildes zu erhöhen, wodurch ein Bild mit hoher Auflösung entsteht, dessen Inhalt von dem des ursprünglichen Bildes im wesentlichen in bezug auf dessen Farbmetrik abweicht. Das resultierende Bild wird dann von dem ursprünglichen Bild mit hoher Raumauflösung subtrahiert, wodurch ein Restbild entsteht. Dieses Restbild wird gespeichert. Um das Bild mit ursprünglicher Metrik und hoher Auflösung wiederherzustellen, wird die gespeicherte Basisbilddatei mit modifizierter Metrik einem Farbmetrik-Umwandllungsoperator unterzogen, wodurch ein Bild mit niedriger Auflösung und derselben Farbmetrik wie das Originalbild entsteht. Dieses Bild mit niedriger Auflösung wird einem Prädiktormechanismus unterzogen, um ein "prädiktorerzeugtes" Bild mit hoher Raumauf lösung abzuleiten. Dieses prädiktorerzeugte Bild mit hoher Raumauflösung wird dann zur Restbilddatei addiert, um das ursprüngliche Bild mit hoher Raumauflösung zu erzeugen.
  • Wenn eine Änderung der Farbmetrik nur im Falle eines Bildes mit niedriger Raumauflösung erforderlich ist, ist eine Farbmetrikänderung durchführbar, indem eine Version des Originalbildes mit niedriger Auflösung und niedriger Raumauflösung und Restmetrik gespeichert wird. In diesem Fall wird die in der hierarchischen Datenbank gespeicherte Datei mit niedriger Raumauflösung mit dem Farbmetrik-Umwandlungsoperator beaufschlagt, um eine Datei mit modifizierter Farbmetrik und niedriger Raumauflösung abzuleiten. Diese Datei mit modifizierter Farbmetrik und niedriger Raumauflösung wird dann von der gespeicherten Datei subtrahiert, um ein Bild mit niedriger Raumauflösung und Restmetrik zu erzeugen, das gespeichert wird. Wenn ein Bild mit niedriger Auflösung und modifizierter Farbmetrik erforderlich ist, um bei spielsweise einen Farbvideobildschirm mit niedriger Auflösung anzusteuern, wird die gespeicherte Restbilddatei zu der Datei mit niedriger Auflösung in der hierarchischen Datenbank addiert.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • Es zeigen
  • Fig. 1 in schematischer Form eine digitale bildgestützte Fotoverarbeitungsvorrichtung mit mehrfacher Auflösungs- und mehrfacher Anwendungsmöglichkeit, die das Speichern und Abrufen von digitalisierten Standbildern mit hoher Raumauflösung zur Wiedergabe an einer Vielzahl von Wiedergabevorrichtungen ermöglicht, deren Raumauflösung variieren kann;
  • Fig. 2, 4 und 6 in schematischer Form Bildcodierungsbereiche des ersten, zweiten und dritten Ausführungsbeispiels der Erfindung; und
  • Fig. 3, 4 und 7 in schematischer Form Bilddecodierungsbereiche des ersten, zweiten und dritten Ausführungsbeispiels der Erfindung.
  • Bevor der erfindungsgemäße, verbesserte digitale Mechanismus zur Bildmetrikumwandlung für eine Umgebung mit mehrfacher Auflösungs- und mehrfacher Anwendungsmöglichkeit detailliert beschrieben wird, sei darauf hingewiesen, daß die vorliegende Erfindung vorwiegend aus einer neuen strukturellen Kombination herkömmlicher digitaler Bildverarbeitungsmodule besteht (digitale Bildumwandlungs- /Transformationsoperatoren) und nicht aus deren Details. Dementsprechend wurde das Format, das Steuern und das Verbinden dieser Module in den Zeichnungen durch leicht verständliche Blockdiagramme dargestellt, die nur die Details zeigen, die für die vorliegende Erfindung wesentlich sind, um die Beschreibung nicht mit Details zu belasten, die den Fachleuten ohnehin selbstverständlich sind, denen die Vorteile der Beschreibung zugute kommen. Die Blockdiagrammdarstellungen der Figuren sind daher in erster Linien dazu gedacht, die wesentlichen Komponenten des Systems in funktioneller Gruppierung darzustellen, wodurch die vorliegende Erfindung leichter verständlich wird. In den Figuren weisen Blöcke mit doppelten Linien darauf hin, daß die aus den jeweiligen Verarbeitungsoperationen resultierenden Bilder in der Datenbank gespeichert werden.
  • Wie zuvor kurz erwähnt, ist der erfindungsgemäße, metrische Umwandlungsmechanismus in den Codier- und Decodiermechanismus eines digitalisierten Bildverarbeitungssystems mit mehrfacher Auflösung und mehrfacher Anwendung integriert, so daß gespeicherte Restbilddateien bereitgestellt werden, die Informationen über die metrischen Änderungen enthalten (z. B. Informationen über Farbmetrikänderungen). Abhängig von der Komplexität der Statistik der resultierenden Restmetrikdateien kann der metrische Umwandlungsmechanismus auch Rauminformationen als Teil eines Restbildes vorsehen, beispielsweise dann, wenn die Restbilder leicht zu einer (entropischen/arithmetischen) Codierung führen. Um den Verarbeitungsüberhang zu minimieren, wird das Vorhandensein der Datei mit niedrigerer Auflösung in der hierarchischen Datenbank genutzt, so daß eine metrische Umwandlung für die relativ kleine Anzahl von Pixeln durchführbar ist, bevor das Bild zu einem Bild mit relativ hoher Raumauflösung umgewandelt wird.
  • Der Begriff "metrisch", so wie er in der vorliegenden Beschreibung verwendet wird, bezieht sich nicht auf eine bestimmte Art von Bildparametern oder auf eine bestimmte Menge von Parametern und wird nicht einschränkend verwendet. Eine metrische Änderung kann alles von einer einfachen, kanalunabhängigen Änderung bis zu einer Reihe von mehrkanaligen Farbraumtransformationen umfassen. Auch ist der metrische Umwandlungsoperator nicht auf ein bestimmtes Modul oder auf eine gegebene Menge von Parametern beschränkt, unter denen dieses Modul arbeitet. Im Falle einer mehrkanaligen (z. B. dreikanaligen) Farbraumtransformation können beispielsweise Farbtranslationsmatrizen und zugehörige Transformationstabellen kaskadiert ausgeführt werden. Exemplarische Farbraum-Transformationsoperatoren umfassen eine primäre Umwandlungsmatrix zum Umwandeln von einem Primärfarbensystem in ein anderes, etwa wie in "The Television Engineering", K. Blair Benson, Herausgeber, veröffentlicht bei McGraw-Hill, 1986, auf Seite 217 beschrieben. In der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung ist davon auszugehen, daß diese oder andere funktional gleiche Transformationsmodule verwendbar sind.
  • Fig. 2 zeigt in schematischer Form einen Bildcodierbereich eines ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung, wo eine metrische Umwandlung eines Bildes mit hoher Raumauflösung erforderlich ist. In dem Umfeld einer Fotoverarbeitungsvorrichtung, wie in der zuvor genannten Anmeldung von Kristy beschrieben, kann beispielsweise die Farbmetrik des ursprünglichen Bildes mit hoher Raumauflösung möglicherweise nicht mit der einer Ausgabevorrichtung kompatibel sein, etwa einem Thermodrucker mit hoher Auflösung. Gemäß des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung, wie in Fig. 2 gezeigt, wird ein Bild 21 mit hoher Raumauflösung, etwa ein Bild mit 2048 · 3072 Pixeln, wie beispielsweise von einem Filmabtaster mit hoher Raumauflösung bereitgestellt, wie er in dem System der Anmeldung von Kristy beschrieben wird, einem Bildverarbeitungsoperator derart unterzogen, daß die Raumauflösung und die Farbmetrik des Originalbildes modifiziert werden, um ein zweites digitalisiertes Bild mit einer zweiten Raumauflösung und einer zweiten vorgegebenen Bildmetrik zu erzeugen.
  • Zu diesem Zweck kann das Bild 21 zunächst in eine Bilddatei 23 mit niedriger Raumauflösung zerlegt werden, und zwar über den Pfad 22, der ein Tiefpaßfilter mit Unterabtastung umfaßt, wie in der zuvor genannten Anmeldung von Melnychuck et al beschrieben. Die Raumauflösung der Bilddatei 23 ist nicht auf eine bestimmte Größe oder Dichte der Pixel beschränkt, ist aber wesentlich niedriger als die des Bildes 21, um deutliche Einsparungen der Berechnungskomplexität zu erreichen. Wenn die Bilddatei 21 eine Raumauflösung von 2048 · 3072 Pixeln aufweist, kann das Bild 23 beispielsweise eine Anordnung von 1024 · 1536 Pixeln oder eine Anordnung von 512 · 768 Pixeln enthalten. Die Bilddatei 23 mit niedriger Raumauflösung wird dann entlang Pfad 23 einer metrischen Umwandlungsoperation unter zogen, um den Inhalt des Bildes mit niedriger Raumauflösung in eine Farbmetrik umzuwandeln, die einen problemlosen Weg zu den Reproduktionseigenschaften einer Ausgabevorrichtung mit niedriger Auflösung vorsieht. Die metrische Umwandlungsoperation aus Pfad 24 ergibt eine Bilddatei 25 mit "modifizierter Metrik" und niedriger Raumauflösung, die gespeichert wird, um einen problemlosen Weg zu einer Anzeige mit niedriger Auflösung zu ermöglichen und um Bilder in beliebiger Metrik (doch vorwiegend in der Originalmetrik) mit hoher Auflösung erzeugen zu können:
  • Über einen Prädiktorpfad 26 (wie in der Anmeldung von Melnychuck als lineare Interpolationsoperation beschrieben) wird die Raumauflösung der Bilddatei 25 mit "modifizierter Metrik" und niedriger Raumauflösung auf dieselbe Raumauflösung wie die des Originalbildes 21 erhöht, um ein "prädiktorerzeugtes" Bild 27 mit modifizierter Metrik und hoher Auflösung bereitzustellen, dessen Metrik derart modifiziert wurde, daß es der einer Ausgabevorrichtung mit hoher Auflösung entspricht.
  • Um die Farbmetrik des ursprünglichen Bildes mit hoher Raumauflösung aus der gespeicherten Basisbilddatei mit modifizierter Metrik wiederherstellen zu können, wird das Bild 27 mit modifizierter Metrik und hoher Raumauflösung an Punkt 28 von dem ursprünglichen Bild 21 mit hoher Raumauflösung subtrahiert, um ein Restbild 29 zu erhalten. Da die ursprüngliche Bilddatei 21 mit hoher Raumauflösung sowohl einer metrischen als auch einer räumlichen Transformation unterzogen worden ist, um die Bilddatei 25 mit niedriger Auflösung und modifizierter Metrik zu erhalten, enthält das Restbild 29 sowohl räumliche als auch farbmetrische Informationen. Dieses Restbild wird dann als Ergänzung zu der Bilddatei 25 mit niedriger Auflösung und modifizierter Metrik gespeichert.
  • Fig. 3 zeigt einen Decodierbereich des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung, und insbesondere die Art und Weise, in der das Bild 21 mit hoher Raumauflösung und ursprünglicher Metrik derart rekonstruiert wird, indem die zuvor gespeicherte Bilddatei 25 mit niedriger Auflösung und modifizierter Metrik und die Restbilddatei 29 verwendet werden. Die Bilddatei 25 mit niedriger Auflösung und modifizierter Metrik wird dann über Pfad 31 einem Prädiktormechanismus unterzogen, um ein prädiktorerzeugtes Bild 32 mit modifizierter Metrik und hoher Raumauflösung zu erhalten, das der prädiktorerzeugten Datei 27 aus Fig. 2 entspricht. Dieses Bild 32 mit modifizierter Metrik und hoher Raumauflösung wird dann an Punkt 33 zu dem Restbild 29 addiert, um ein Bild 34 mit hoher Auflösung zu rekonstruieren, das dem Originalbild 21 entspricht.
  • Anhand von Strichlinien in Fig. 2 wird eine Modifikation des Codierungsbereichs des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung schematisch dargestellt. Anstatt das Bild 21 mit hoher Raumauflösung in eine Bilddatei 23 mit niedriger Raumauflösung zu zerlegen, wird die Farbmetrik des Bildes 21 mit hoher Raumauflösung über den Pfad 22A zur metrischen Umwandlung in ein Bild 23A mit hoher Auflösung umgewandelt, das die gleiche Farbmetrik wie die Ausgabevorrichtung aufweist. Die Raumauflösung des digitalisierten Bildes 23A mit umgewandelter Metrik wird dann über den Zerlegungspfad 24A auf eine niedrige Raumauflösung reduziert, wodurch eine Bilddatei 25 mit niedriger Auflösung und modifizierter Metrik entsteht, die gespeichert wird. Es sei darauf hingewiesen, daß der Codierbereich dieser Abwandlung des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung eine zusätzliche Verarbeitung auf dem metrischen Umwandlungspfad 22A erfordert. Je nach Raumauflösung des Bildes mit hoher Auflösung kann dieser alternative Ansatz zum Erzeugen einer Bilddatei 25 mit niedriger Auflösung und umgewandelter Metrik aus Gründen der Verarbeitungskomplexität nicht die bevorzugte Technik zum ersten Reduzieren der Raumauflösung vor dem Umwandeln der Farbmetrik sein.
  • Fig. 4 zeigt einen Codierbereich eines zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung. Wie in dem ersten Ausführungsbeispiel wird die Raumauflösung des Bildes 41 mit hoher Auflösung reduziert. Wie in dem ersten Ausführungsbeispiel kann die Raumauflösung des Bildes 41 zunächst auf Pfad 42 in eine Bilddatei 43 mit niedriger Raumauflösung zerlegt werden. Die Bilddatei 43 mit niedriger Raumauflösung wird dann auf Pfad 44 einer metrischen Umwandlung unterzogen, um den Inhalt des Bildes mit niedriger Raumauflösung in eine Farbmetrik umzuwandeln, die einen problemlosen Weg zu den Reproduktionseigenschaften der Ausgabevorrichtung mit niedriger Auflösung vorsieht, wodurch eine Bilddatei 45 mit "modifizierter Metrik" und niedriger Auflösung erzeugt wird, die gespeichert wird. Über einen Pfad 46 zur inversen metrischen Änderung wird dann die Bilddatei 45 mit "modifizierter Metrik" und niedriger Auflösung einer inversen oder komplementären metrischen Umwandlung entlang Pfad 44 unterzogen, wodurch der Inhalt der Bilddatei 45 mit "modifizierter Metrik" und niedriger Auflösung in den gleichen Farbraum wie der des Originalbildes zurückgewandelt wird oder in eine Bilddatei 47, die der Bilddatei 43 mit niedriger Raumauflösung entspricht. Unter Verwendung eines Prädiktoroperators entlang Pfad 48 wird die Raumauflösung des Bildes 47 auf die gleiche Raumauflösung wie die des Originalbildes 41 erhöht, um ein vorhergesehenes Bild 49 mit modifizierter Metrik und hoher Auflösung bereitzustellen, das die gleiche Farbmetrik wie das Bild 41 auf weist.
  • Unter einigen Umständen kann die Durchführung einer echten inversen metrischen Änderung der Bilddatei 45 mit "modifizierter Metrik" und niedriger Auflösung zu einer Bilddatei führen, die statistische Eigenschaften aufweist, die einer Komprimierung weniger zugänglich sind als eine "teilinverse" metrische Modifikation der Bilddatei 45, die kleiner als die echte inverse Änderung ist, jedoch noch immer ausreichende Informationen über das Bild enthält, um eine getreue Rekonstruktion des Bildes zu ermöglichen. Die Verwendung eines derartigen optionalen, "teilinversen" Pfades wird in Fig. 4 durch die Strichlinie 46A gezeigt, wo der Inhalt der Bilddatei 45 mit "modifizierter Metrik" und niedriger Auflösung in eine Bilddatei 47A mit einer Metrik umgewandelt wird, die einen geringeren Berechnungsaufwand erfordert. Über den Prädiktoroperatorpfad 48A wird dann die Raumauflösung der Bilddatei 47A auf die gleiche Raumauflösung wie die des Originalbildes 41 erhöht, um somit ein vorhergesehenes Bild 49A mit modifizierter Metrik und hoher Auflösung bereitzustellen, das eine Farbmetrik aufweist, die gleich, aber nicht identisch mit der des Bildes 41 ist.
  • Um die Metrik des ursprünglichen Bildes mit hoher Auflösung aus der gespeicherten Basisbilddatei 45 mit "modifizierter Metrik" zu rekonstruieren, wird der Inhalt der Bilddatei 49 (oder der Bilddatei 49A) an Punkt 50 von dem Originalbild 41 mit hoher Raumauflösung subtrahiert, um ein Restbild 51 oder 51A zu erhalten. Wegen der inversen oder komplementären Farbmetrikumwandlung des Verarbeitungspfads 46 enthält das Restbild 51 im Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel nur Rauminformationen. Die Statistik dieser resultierenden Restdatei führt eher zu einer entropischen oder arithmetischen Codierung, wodurch der Verarbeitungsüberhang reduziert wird.
  • Der Codierbereich des zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung kann in gleicher Weise wie im ersten Ausführungsbeispiel geändert werden, wie anhand der Strichlinien in Fig. 4 schematisch dargestellt. Das Bild 41 mit hoher Auflösung wird zunächst über den metrischen Umwandlungspfad 42A einer metrischen Umwandlung unterzogen, um ein Bild 43A mit hoher Auflösung und der Metrik der Ausgabevorrichtung zu erzeugen. Die Raumauflösung des digitalisierten Bildes 43A mit umgewandelter Metrik wird dann über den Zerlegungspfad 44A auf eine niedrigere Raumauflösung reduziert, um eine Bilddatei 45 mit "modifizierter Metrik" und niedriger Auflösung zu erhalten, die gespeichert wird.
  • Fig. 5 zeigt einen Decodierbereich des zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung. Die vorher gespeicherte Bilddatei 45 mit "modifizierter Metrik" und niedriger Auflösung wird über den Pfad 52 einer inversen metrischen Umwandlung unterzogen, um das Bild 53 mit niedriger Auflösung zu erzeugen. Anhand eines Prädiktoroperators auf Pfad 54 wird die Raumauflösung des Bildes 53 mit niedriger Auflösung auf die gleiche Raumauflösung wie das Originalbild 41 erhöht, um ein Bild 55 mit "vorhergesehener", modifizierter Metrik und hoher Auflösung zu erzeugen. Dieses Bild 55 mit modifizierter Metrik und hoher Raumauflösung wird dann zu der Restbilddatei 51 addiert, um ein Bild 41 mit ursprünglicher Metrik und hoher Raumauflösung zu erzeugen. Im Falle des Restbildes 51A wird das Bild 55 mit modifizierter Metrik und hoher Raumauflösung zur Restbilddatei 51A addiert, um das Bild 41 mit ursprünglicher Metrik und hoher Raumauflösung zu rekonstruieren, wie anhand der Strichlinien in Fig. 5 gezeigt.
  • Zwar sind die vorausgehenden Ausführungsbeispiele dem Fall zugeordnet, daß eine metrische Änderung durch Verarbeitung von Bildern mit jeweils unterschiedlicher Raumauflösung erfolgt, wobei eine metrische Änderung nur im Falle eines Bildes mit gegebener (z. B. niedriger) Raumauflösung erforderlich ist, aber eine metrische Änderung kann auch durchgeführt werden, indem eine Version des Originalbildes mit niedriger Auflösung und ein Bild mit niedriger Auflösung und Restmetrik gespeichert wird, wie schematisch in Fig. 6 und 7 dargestellt.
  • Im Betrieb des Codierbereichs, wie in Fig. 6 gezeigt, wird eine gespeicherte Datei 61 mit niedriger Raumauflösung einem metrischen Umwandlungsoperator 62 unterzogen, um eine Datei 63 mit modifizierter Metrik (und niedriger Auflösung) abzuleiten. Die Datei mit modifizierter Metrik wird dann an Punkt 64 von der gespeicherten Datei 61 subtrahiert, um eine Restbilddatei 65 mit modifizierter Metrik (und niedriger Raumauflösung) zu erzeugen, die gespeichert wird. Das Bild 64 mit modifizierter Metrik kann dann auf die in Fig. 7 gezeigte Weise rekonstruiert werden. Wenn ein Bild mit modifizierter Metrik erforderlich ist, beispielsweise um eine Videoanzeige mit niedriger Auflösung anzusteuern, wird die Restdatei 65 und die gespeicherte Basisdatei 61 an Punkt 66 addiert, um ein Bild 63 mit modifizierter Metrik zu erzeugen.
  • Wie aus der vorausgehenden Beschreibung der vorliegenden Erfindung ersichtlich ist, ist es durch Integrieren des metrischen Umwandlungsoperators in die Codier- und Decodiermechanismen einer hierarchischen Datenbank möglich, eine oder mehrere gespeicherte Restbilddateien bereitzustellen, die Informationen über metrische Änderungen enthalten und es dadurch erleichtern, verarbeitete digitale Bilder an eine Vielzahl von Ausgabevorrichtungen mit unterschiedlichen Auflösungen und Farbraumparametern auszugeben. Der metrische Umwandlungsoperator kann vorteilhafterweise auf eine Datei mit relativ niedriger Raumauflösung angewandt werden, woraus eine erhebliche Reduzierung des Verarbeitungsüberhangs resultiert.

Claims (18)

1. Verfahren zum Verarbeiten eines ersten digitalisierten Bilds (21) mit einer ersten räumlichen Auflösung und einer ersten vorgeschriebenen Bildmetrik, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist:
(a) Modifizieren der räumlichen Auflösung und der vorgeschriebenen Bildmetrik des ersten digitalisierten Bilds (21), um ein zweites digitalisiertes Bild (25) mit einer niedrigeren räumlichen Auflösung und einer zweiten vorgeschriebenen Bildmetrik zu erzeugen;
(b) Modifizieren der niedrigeren räumlichen Auflösung des zweiten digitalisierten Bilds (25), um ein drittes digitalisiertes Bild (27) mit der ersten räumlichen Auflösung und der zweiten vorgeschriebenen Bildmetrik zu erzeugen; und
(c) Bilden einer Differenz zwischen dem ersten (21) und dem dritten (27) digitalisierten Bild, um ein Restbild (29) zu erzeugen, das restliche räumliche und vorgeschriebene Bildmetrik-Information enthält.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei der Schritt (b) folgendes umfaßt: Erhöhen bzw. Vergrößern der räumlichen Auflösung des zweiten digitalisierten Bilds (25) auf die erste räumliche Auflösung, um dadurch das dritte digitalisierte Bild (27) zu erzeugen.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei der Schritt (a) das Speichern des zweiten digitalisierten Bilds (25) umfaßt, wobei der Schritt (c) das Speichern des Restbilds (29) umfaßt, und wobei das Verfahren ferner die folgenden Schritte aufweist:
(d) Modifizieren der räumlichen Ausflösung des zweiten digitalisierten Bildes (25) um das dritte digitalisierte Bild (32) mit der ersten räumlichen Auflösung und der zweiten vorgeschrieben Bildmetrik zu erzeugen; und
(e) Kombinieren des Restbilds (29) mit dem dritten digitalisierten Bild (32), um das erste digitalisierte Bild (34) mit der ersten räumlichen Auflösung und der ersten vorgeschriebenen Bildmetrik zu rekonstruieren.
4. Verfahren zum Verarbeiten eines ersten digitalisierten Bilds (41) mit einer ersten räumlichen Auflösung und einer ersten vorgeschriebenen Bildmetrik, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist:
(a) Modifizieren der räumlichen Auflösung und der vorgeschriebenen Bildmetrik des ersten digitalisierten Bilds (41), um ein zweites digitalisiertes Bild (45) mit einer zweiten, niedrigeren räumlichen Auflösung und einer zweiten vorgeschriebenen Bildmetrik zu erzeugen;
(b) Modifizieren der niedrigeren räumlichen Auflösung und der zweiten vorgeschriebenen Bildmetrik des zweiten digitalisierten Bilds (45), um ein drittes digitalisiertes Bild (49, 49A) mit der ersten räumlichen Auflösung und der ersten vorgeschriebenen Bildmetrik oder einer dritten Metrik, die der ersten vorgeschriebenen Metrik angenähert ist, vorzusehen; und
(c) Bilden einer Differenz zwischen dem ersten (41) und dem dritten (49, 49A) digitalisierten Bild, um ein Restbild (51, 51A) zu erzeugen.
5. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 4, wobei die vorgeschriebene Bildmetrik einer Bildfarbmetrik entspricht.
6. Verfahren gemäß Anspruch 5, wobei die vorgeschriebene Bildmetrik einer trichromatischen Farbmetrik entspricht.
7. Verfahren gemäß Anspruch 5, wobei die vorgeschriebene Bildmetrik einer Vierfarbmetrik entspricht.
8. Verfahren gemäß Anspruch 4, wobei der Schritt (a) folgendes aufweist:
(a1) Vermindern der räumlichen Auflösung des ersten digitalisierten Bilds (41), um ein digitalisiertes Bild (43) mit einer niedrigeren räumlichen Auflösung zu erzeugen, das eine zweite räumliche Auflösung, die niedriger ist als die erste räumliche Auflösung, und die erste vorgeschriebene Bildmetrik besitzt, und
(a2) Umwandeln der ersten vorgeschriebenen Bildmetrik des digitalisierten Bilds (43) mit niedrigerer räumlicher Auflösung in die zweite vorgeschriebene Bildmetrik, um dadurch das zweite digitalisierte Bild (45) mit der zweiten räumlichen Auflösung und der zweiten vorgeschriebenen Bildmetrik zu erzeugen.
9. Verfahren gemäß Anspruch 4, wobei der Schritt (a) folgendes aufweist:
(a1) Umwandeln der ersten vorgeschriebenen Bildmetrik des ersten digitalisierten Bilds (41) in die zweite vorgeschriebene Bildmetrik, um ein digitalisiertes Bild (43A) mit umgewandelter Metrik zu erzeugen, das die erste räumliche Auflösung und die zweite vorgeschriebene Bildmetrik besitzt, und
(a2) Vermindern bzw. Reduzieren der räumlichen Auflösung des digitalisierten Bilds (43A) mit umgewandelter Metrik auf die zweite räumliche Auflösung, um dadurch das zweite digitalisierte Bild (45) mit der zweiten räumlichen Auflösung und der zweiten vorgeschriebenen Bildmetrik zu erzeugen.
10. Verfahren gemäß Anspruch 8 oder 9, wobei der Schritt (b) folgendes aufweist:
(b1) Umwandeln der zweiten vorgeschriebenen Bildmetrik des zweiten digitalisierten Bilds (45) in die erste vorgeschriebene Bildmetrik, um ein digitalisiertes Bild (47) mit rückumgewandelter Metrik zu erzeugen, das die zweite räumliche Auflösung und die erste vorgeschriebene Bildmetrik besitzt, und
(b2) Vergrößern bzw. Erhöhen der räumlichen Auflösung des digitalisierten Bilds mit rückumgewandelter Metrik auf die erste räumliche Auflösung, um dadurch das dritte digitalisierte Bild (49) mit der ersten räumlichen Auflösung und der ersten vorgeschriebenen Bildmetrik zu erzeugen.
11. Verfahren gemäß Anspruch 4, wobei das Verfahren ferner den folgenden Schritt aufweist:
(d) Kombinieren des Restbilds (51), (51A) mit dem dritten digitalisierten Bild (45), um das erste digitalisierte Bild (41) mit der ersten räumlichen Auflösung und der ersten vorgeschriebenen Bildmetrik zu rekonstruieren.
12. Verfahren gemäß Anspruch 4, wobei der Schritt (a) das Speichern des zweiten digitalisierten Bilds (45) umfaßt, wobei der Schritt (c) das Speichern des Restbilds (51, 51A) umfaßt, und wobei das Verfahren ferner die folgenden Schritte aufweist:
(d) Modifizieren der räumlichen Auflösung und der vorgeschriebenen Bildmetrik des zweiten digitalisierten Bilds (45), um ein drittes digitalisiertes Bild (55) mit der ersten räumlichen Auflösung und der ersten vorgeschriebenen Bildmetrik zu erzeugen; und
(e) Kombinieren des Restbilds (51), basierend auf dem dritten digitalisierten Bild (49) mit der ersten vorgeschriebenen Bildmetrik, mit dem dritten digitalisierten Bild (55), um das erste digitalisierte Bild (41) mit der ersten räumlichen Auflösung und der ersten vorgeschriebenen Bildmetrik zu rekonstruieren.
13. Verfahren gemäß Anspruch 12, wobei der Schritt (d) die folgenden Schritte aufweist:
(d1) Umwandeln der zweiten vorgeschriebenen Bildmetrik des zweiten digitalisierten Bilds (45) in die erste vorgeschriebene Bildmetrik, um ein digitalisiertes Bild (53) mit rückumgewandelter Metrik zu erzeugen, das die zweite räumliche Auflösung und die erste vorgeschriebene Bildmetrik besitzt, und
(d2) Vergrößern bzw. Erhöhen der räumlichen Auflösung des digitalisierten Bilds (53) mit rückumgewandelter Metrik auf die erste räumliche Auflösung, um dadurch das dritte digitalisierte Bild (55) mit der ersten räumlichen Auflösung und der ersten vorgeschriebenen Bildmetrik zu erzeugen.
14. Verfahren gemäß Anspruch 4, wobei der Schritt (b) die folgenden Schritte umfaßt:
(b1) Umwandeln der zweiten vorgeschriebenen Bildmetrik des zweiten digitalisierten Bilds (45) in die erste vorgeschriebene Bildmetrik, um ein digitalisiertes Bild (47) mit rückumgewandelter Metrik zu erzeugen, das die zweite räumliche Auflösung und die erste vorgeschriebene Bildmetrik besitzt, und
(b2) Vergrößern bzw. Erhöhen der räumlichen Auflösung des digitalisierten Bilds (47) mit rückumgewandelter Metrik auf die erste räumliche Auflösung, um dadurch das dritte digitalisierte Bild (49) mit der ersten räumlichen Auflösung und der ersten vorgeschriebenen Bildmetrik zu erzeugen.
15. Verfahren gemäß Anspruch 4, wobei der Schritt (b) die folgenden Schritte aufweist:
(b1) Umwandeln der zweiten vorgeschriebenen Bildmetrik des zweiten digitalisierten Bilds (45) in die dritte Bildmetrik, um ein digitalisiertes Bild (47A) mit umgewandelter Metrik zu erzeugen, das die zweite räumliche Auflösung und die dritte Bildmetrik besitzt, und
(b2) Vergrößern bzw. Erhöhen der räumlichen Auflösung des digitalisierten Bilds (47) mit umgewandelter Metrik auf die erste räumliche Auflösung, um dadurch das dritte digitalisierte Bild (49A) mit der ersten räumlichen Auflösung und der dritten Bildmetrik zu erzeugen.
16. Verfahren gemäß Anspruch 15, wobei der Schritt (a) das Speichern des zweiten digitalisierten Bilds (45) umfaßt, wobei der Schritt (c) das Speichern des Restbilds (51, 51A) umfaßt, und wobei das Verfahren ferner die folgenden Schritte aufweist:
(d) Modifizieren der räumlichen Auflösung und der vorgeschriebenen Bildmetrik des zweiten digitalisierten Bilds (45), um ein viertes digitalisiertes Bild (55) mit der ersten räumlichen Auflösung und der ersten vorgeschriebenen Bildmetrik zu erzeugen; und
(e) Kombinieren des Restbilds (51A), basierend auf dem dritten Bild mit der dritten Metrik, mit dem vierten digitalisierten Bild (55), um das erste digita lisierte Bild (41) mit der ersten räumlichen Auflösung und der ersten vorgeschriebenen Bildmetrik zu rekonstruieren.
17. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 3,11,12 oder 16, wobei der Kombinierschritt ein Summierschritt ist.
18. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei der Schritt (a) folgendes aufweist:
(a1) Umwandeln der ersten vorgeschriebenen Bildmetrik des ersten digitalisierten Bilds (21) in die zweite vorgeschriebene Bildmetrik, um ein digitalisiertes Bild (23A) mit umgewandelter Metrik zu erzeugen, das die erste räumliche Auflösung und die zweite vorgeschriebene Bildmetrik besitzt; und
(a2) Vermindern der räumlichen Auflösung des digitalisierten Bilds (23A) mit umgewandelter Metrik auf die zweite räumliche Auflösung, um dadurch das zweite digitalisierte Bild (25) mit der zweiten räumlichen Auflösung und der zweiten vorgeschriebenen Bildmetrik zu erzeugen.
DE69129581T 1990-12-21 1991-12-17 Metrischer umsetzungsmechanismus für digitale bilder in einem hierarchischen mehrfachauflösungs- und mehrfachanwendungsumfeld Expired - Fee Related DE69129581T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US07/631,709 US5373375A (en) 1990-12-21 1990-12-21 Metric conversion mechanism for digital images in a hierarchical, multi-resolution, multi-use environment
PCT/US1991/009497 WO1992011730A1 (en) 1990-12-21 1991-12-17 Metric conversion mechanism for digital images in a hierarchical, multi-resolution, multi-use environment

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69129581D1 DE69129581D1 (de) 1998-07-16
DE69129581T2 true DE69129581T2 (de) 1999-02-04

Family

ID=24532400

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69129581T Expired - Fee Related DE69129581T2 (de) 1990-12-21 1991-12-17 Metrischer umsetzungsmechanismus für digitale bilder in einem hierarchischen mehrfachauflösungs- und mehrfachanwendungsumfeld

Country Status (6)

Country Link
US (1) US5373375A (de)
EP (1) EP0516826B1 (de)
JP (1) JPH05505295A (de)
CA (1) CA2075815C (de)
DE (1) DE69129581T2 (de)
WO (1) WO1992011730A1 (de)

Families Citing this family (53)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6181826B1 (en) * 1992-07-22 2001-01-30 Eastman Kodak Company Method and associated apparatus for achieving additional signal level resolution from a quantized digital representation of an image
US6075887A (en) * 1993-04-09 2000-06-13 Pandora International Ltd. High definition color modification
JP3252936B2 (ja) * 1993-12-24 2002-02-04 シャープ株式会社 映像情報フォーマット制御装置
US5519438A (en) * 1994-06-30 1996-05-21 Intel Corporation Computer with a video subsystem that contains timers which are used to create calibration tables correlating time intervals with the decoding and converting of video input signals
JPH08110950A (ja) * 1994-09-08 1996-04-30 Sony Corp 図形データの階層的近似化方式を利用した描画装置および描画方法
US5767833A (en) * 1995-06-28 1998-06-16 International Business Machines Corporation Method and system for providing external bitmap support for devices that support multiple image formats
JP3785700B2 (ja) 1995-12-18 2006-06-14 ソニー株式会社 近似化方法および装置
US5764235A (en) 1996-03-25 1998-06-09 Insight Development Corporation Computer implemented method and system for transmitting graphical images from server to client at user selectable resolution
JPH10134208A (ja) 1996-10-31 1998-05-22 Sony Corp 形状データの近似化方法及び描画装置
JP3785709B2 (ja) * 1996-12-13 2006-06-14 ソニー株式会社 形状データの近似化方法及び描画装置
US6185625B1 (en) 1996-12-20 2001-02-06 Intel Corporation Scaling proxy server sending to the client a graphical user interface for establishing object encoding preferences after receiving the client's request for the object
US6345303B1 (en) 1997-03-25 2002-02-05 Intel Corporation Network proxy capable of dynamically selecting a destination device for servicing a client request
US6311215B1 (en) 1997-03-25 2001-10-30 Intel Corporation System for dynamic determination of client communications capabilities
US6421733B1 (en) 1997-03-25 2002-07-16 Intel Corporation System for dynamically transcoding data transmitted between computers
US6345300B1 (en) 1997-03-25 2002-02-05 Intel Corporation Method and apparatus for detecting a user-controlled parameter from a client device behind a proxy
US6237031B1 (en) 1997-03-25 2001-05-22 Intel Corporation System for dynamically controlling a network proxy
US6396805B2 (en) 1997-03-25 2002-05-28 Intel Corporation System for recovering from disruption of a data transfer
US6215774B1 (en) 1997-03-25 2001-04-10 Intel Corporation System for dynamically determining effective speed of a communication link
US6304904B1 (en) 1997-03-27 2001-10-16 Intel Corporation Method and apparatus for collecting page-level performance statistics from a network device
US6892226B1 (en) * 1997-03-27 2005-05-10 Intel Corporation System for delivery of dynamic content to a client device
US6742047B1 (en) 1997-03-27 2004-05-25 Intel Corporation Method and apparatus for dynamically filtering network content
DE19718657A1 (de) * 1997-05-02 1998-11-05 Philips Patentverwaltung Verfahren und Anordnung zur Bildpunktwertberechnung
US6772200B1 (en) 1997-05-15 2004-08-03 Intel Corporation System for providing non-intrusive dynamic content to a client device
US6457054B1 (en) 1997-05-15 2002-09-24 Intel Corporation System for reducing user-visibility latency in network transactions
JP4251675B2 (ja) * 1997-07-30 2009-04-08 ソニー株式会社 記憶装置およびアクセス方法
JP4236713B2 (ja) * 1997-07-30 2009-03-11 ソニー株式会社 記憶装置およびアクセス方法
US6247050B1 (en) 1997-09-12 2001-06-12 Intel Corporation System for collecting and displaying performance improvement information for a computer
US6088803A (en) * 1997-12-30 2000-07-11 Intel Corporation System for virus-checking network data during download to a client device
US6785784B1 (en) 1997-12-30 2004-08-31 Intel Corporation Method for protective cache replacement
US6101328A (en) * 1997-12-31 2000-08-08 Intel Corporation System for preventing multiple instances of the same dynamic executable module
US6222613B1 (en) * 1998-02-10 2001-04-24 Konica Corporation Image processing method and apparatus
JP2000067270A (ja) 1998-06-12 2000-03-03 Sony Corp 形状デ―タの近似化方法及び情報処理装置並びに媒体
US6282312B1 (en) * 1998-09-28 2001-08-28 Eastman Kodak Company System using one or more residual image(s) to represent an extended color gamut digital image
EP0991019B1 (de) * 1998-09-28 2014-01-08 Intellectual Ventures Fund 83 LLC Verfahren zum Manipulieren von Farbdigitalbildern
US6353459B1 (en) * 1999-03-31 2002-03-05 Teralogic, Inc. Method and apparatus for down conversion of video data
US6301393B1 (en) * 2000-01-21 2001-10-09 Eastman Kodak Company Using a residual image formed from a clipped limited color gamut digital image to represent an extended color gamut digital image
US6748106B1 (en) * 2000-03-28 2004-06-08 Eastman Kodak Company Method for representing an extended color gamut digital image on a hard-copy output medium
US7475404B2 (en) 2000-05-18 2009-01-06 Maquis Techtrix Llc System and method for implementing click-through for browser executed software including ad proxy and proxy cookie caching
US8086697B2 (en) 2005-06-28 2011-12-27 Claria Innovations, Llc Techniques for displaying impressions in documents delivered over a computer network
US6648543B2 (en) * 2001-04-19 2003-11-18 Saab Ericsson Space Ab Device for a space vessel
US7113223B2 (en) * 2001-04-20 2006-09-26 Mti Film Llc High resolution color conforming
EP1398952A3 (de) * 2002-09-12 2005-11-02 Konica Corporation Bildverarbeitungsvorrichtung und -verfahren
JP2004147095A (ja) * 2002-10-24 2004-05-20 Canon Inc 復号方法
US7603341B2 (en) 2002-11-05 2009-10-13 Claria Corporation Updating the content of a presentation vehicle in a computer network
US7551752B2 (en) * 2004-04-26 2009-06-23 Graphic Security Systems Corporation Systems and methods for authenticating objects using multiple-level image encoding and decoding
US8255413B2 (en) 2004-08-19 2012-08-28 Carhamm Ltd., Llc Method and apparatus for responding to request for information-personalization
US8078602B2 (en) 2004-12-17 2011-12-13 Claria Innovations, Llc Search engine for a computer network
US7693863B2 (en) 2004-12-20 2010-04-06 Claria Corporation Method and device for publishing cross-network user behavioral data
US8073866B2 (en) 2005-03-17 2011-12-06 Claria Innovations, Llc Method for providing content to an internet user based on the user's demonstrated content preferences
WO2007021135A1 (en) * 2005-08-17 2007-02-22 Pixoneer Geomatics, Inc. Processing method of data structure for real-time image processing
US7945119B2 (en) * 2007-06-26 2011-05-17 Microsoft Corporation Optimizing character rendering
EP2628130B1 (de) 2010-10-11 2020-06-17 Graphic Security Systems Corporation Verfahren zur konstruktion eines zusammengesetzten bildes mit einem verborgenen authentifizierungsbild
JP6990090B2 (ja) * 2017-10-30 2022-01-12 株式会社ミツトヨ 硬さ試験機及びプログラム

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS60176365A (ja) * 1984-02-22 1985-09-10 Dainippon Screen Mfg Co Ltd 画像信号の圧縮方法
GB8630887D0 (en) * 1986-12-24 1987-02-04 Philips Electronic Associated Encoding & displaying pictures
JPH0659085B2 (ja) * 1988-07-12 1994-08-03 大日本スクリーン製造株式会社 画像シミュレーション方法
US4969204A (en) * 1989-11-29 1990-11-06 Eastman Kodak Company Hybrid residual-based hierarchical storage and display method for high resolution digital images in a multiuse environment

Also Published As

Publication number Publication date
DE69129581D1 (de) 1998-07-16
CA2075815C (en) 1996-12-10
EP0516826B1 (de) 1998-06-10
WO1992011730A1 (en) 1992-07-09
US5373375A (en) 1994-12-13
JPH05505295A (ja) 1993-08-05
CA2075815A1 (en) 1992-06-22
EP0516826A1 (de) 1992-12-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69129581T2 (de) Metrischer umsetzungsmechanismus für digitale bilder in einem hierarchischen mehrfachauflösungs- und mehrfachanwendungsumfeld
DE69119847T2 (de) Elektronische standbildkamera mit mehrformatspeicherung von bildern mit voller und beschränkter auflösung
DE69515952T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Verminderung von Quartisierungsstörungen in einem hierarchischen Bildspeicher- und Wiederauffindungssystem
DE69117727T2 (de) Fotobehandlungsgerät zur erzeugung von digitalen bildern mit mehrfacher auflösung
DE69029725T2 (de) Hybrides hierarchisches verfahren auf basis von resten, zur speicherung und anzeige von hochauflösenden digitalen bildern in einer mehrzweckumgebung
DE69221594T2 (de) Speicherung und Wiedergewinnung von digitalen photographischen Bildern
DE69211227T2 (de) Umsetzungen für digitale Bilder in einer hierarchischen Umgebung
DE69120521T2 (de) Verfahren und vorrichtung zum aufzeichen digitaler bilder
DE2953109C2 (de) Digitalcodierer zur Faksimile-Übertragung
DE3789741T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Gradationskorrektur eines durch Bilddaten wiedergegebenen Bildes.
DE19983253B4 (de) Die Kompression von Farbbildern auf der Grundlage einer zweidimensionalen diskreten Wavelet-Transformation, die ein scheinbar verlustloses Bild hervorbringt
DE69130526T2 (de) Erweiterung des dynamischen bereichs einer bilddatenbank
DE69013213T2 (de) Einrichtung zur Zwischenbild-Vorhersagekodierung eines Videosignals.
DE69325619T2 (de) Bildkomprimierung und -dekomprimierung mittels orthogonaler Musterfunktionen
DE69937707T2 (de) Digitales Fotofinishingsystem mit digitaler Bildverarbeitung
DE2640140C2 (de) Verfahren und Anordnung zur redundanzvermindernden Bildcodierung
DE3851468T2 (de) Kodierungsverfahren von Bildsignalen.
DE69005991T2 (de) Verfahren und anordnung zur erzeugung eines hochauflösenden elektronischen signals von der zeilenabtastung einer farbvorlage.
DE69836432T2 (de) Bildcoder und -decoder
DE69824554T2 (de) Verfahren und anordnung zum erzeugen eines standbildes mit hoher auflösung
DE68906259T2 (de) Gerät zur Diskret-Kosinus-Transform-Kodierung digitaler Videosignale.
DE3339002C2 (de) Verfahren und Einrichtung zum Verarbeiten eines Bildsignals
DE68927477T2 (de) Leistungsfähige Kodierung/Dekodierung in der Zerlegung und im Wiederaufbau eines Hochauflösungsbildes unter Verwendung seiner Kopie geringerer Auflösung
DE69408838T2 (de) Videoschnittsystem
DE69124866T2 (de) Bildsignalverarbeitungsvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee