DE69124768T2 - Bestimmung von Substanzen mittels durchfluss Zytometrie - Google Patents

Bestimmung von Substanzen mittels durchfluss Zytometrie

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Assay, das auf verschiedenen Gebieten der Technik verwendbar ist, einschließlich der Immunologie, der Molekularbiologie, der Diagnose und dergleichen. Genauer gesagt betrifft sie ein Verfahren zur qualitativen und quantitativen Messung einer Substanz, die in einer Probe nachgewiesen werden soll, mittels der Durchflußzytometrie, wobei die genannte Substanz an ein Mikropartikel über eine zweite Substanz, welche an das genannte Partikel immobilisiert und zu einer spezifischen Bindung der Substanz fähig ist, gebunden ist.
  • Ein zuverlässiges und effizientes Assay für eine bestimmte Substanz in einer Probe wird laufend auf verschiedenen Gebieten der Technik benötigt, einschließlich der Medizin, der Chemie, der Landwirtschaft und dergleichen, und es wurden vor der vorliegenden Erfindung verschiedene Verfahren zur Verfügung gestellt. Eine Gruppe von weit bekannten Verfahren verwendet eine spezifische Reaktion zwischen der Substanz, die nachgewiesen werden soll (im folgenden als Analyt bezeichnet) und einer zweiten Substanz, z.B. eine Reaktion zwischen einem Antigen und seinem Antikörper. Diese Verfahren werden im allgemeinen durchgeführt, indem die genannte zweite Substanz an einen unlöslichen Träger immobilisiert wird, eine den Analyt enthaltenden Probe mit der immobilisierten zweiten Substanz in Berührung gebracht wird, der Träger aus der Reaktionsmischung abgetrennt wird und das Vorhandensein oder die Abwesenheit, oder die Konzentration des genannten Analyts, der an dem Träger durch die genannte zweite Substanz abgefangen wird, bestimmt wird. Typische Assays von diesem Typ sind Immunoassays wie das enzymgebundene Immunosorbensassay (ELISA). Ein Überblick über ein solches konventionelles Immunoassay wird nachstehend wiedergegeben.
  • Eine Kunststoffplatte mit vielen Löchern wird oft als fester Träger verwendet. Zu jedem der Löcher wird eine ein Antigen enthaltende Lösung gegeben und die Platte wird über Nacht bei 4ºC oder für etwa 3 Stunden bei Raumtemperatur gehalten. Nachdem die Lösung verworfen wurde, werden die Löcher blockiert, um etwaige unspezifische Adsorptionen zu verhindern. Das Blockieren wird durchgeführt, indem die Löcher mit einem blockierenden Mittel, wie Magermilch, gefüllt werden, mehrere Stunden bei Raumtemperatur oder über Nacht bei etwa 4&sup6;C stehen gelassen und sorgfältig mit PBS- Puffer gewaschen werden. Zu den blockierten Löchern wird eine Probelösung, von der man vermutet, daß sie den zu untersuchenden Antikörper enthält, zugegeben, und die Platte wird mehrere Stunden stehengelassen, anschließend wird ein Antikörper zugegeben, der mit einer geeigneten, ein Signal erzeugenden- Substanz, wie einem Enzym, einer Fluoreszenz bildenden Substanz oder dergleichen markiert ist. Die Platte wird dann mehrere Stunden stehen gelassen. Nach Waschen der Platte wird das in jedem Loch erzeugte Signal mittels irgendeiner bekannten Methode beobachtet. Wenn die Markierung eine Fluoreszenz bildende Substanz ist, wird die Beobachtung durchgeführt, indem zu den Löchern ein geeigneter Puffer zugegeben wird und die Intensität der Fluoreszenz mit einem Fluorophotometer gemessen wird. Wenn die Markierung ein Enzym ist, wird die Lösung eines Substrats zu jedem Loch zugegeben und eine Zeit lang reagieren gelassen. Danach wird die Reaktion abgebrochen und die Absorption des Lichts, welches durch die Produkte der enzymatischen Reaktion erzeugt wurde, wird mit einem Spektrophotometer gemessen.
  • FR-A-26 38 849 beschreibt die Markierung von Partikeln mittels eines Fluoreszenz-Reagens. Wenn Partikel markiert sind, kann keine exakte quantitative Bestimmung durchgeführt werden, da es sehr schwierig ist, die gleiche Menge eines Fluoreszenz bildenden Mittels auf jedes Partikel anzulagern. Somit kann die Anwesenheit einer nachzu-weisenden Substanz nur qualitativ festgestellt werden.
  • Das im US-A-4.665.020 beschriebene Verfahren schildert ein "indirektes Verfahren". Das heißt, es wird ein Antigen in einer Probenlösung zuerst mit einem Träger in Berührung gebrächt, auf dessen Oberfläche ein Antikörper immobilisiert wurde. Kleinere Fluoreszenzpartikel, die mit dem Antigen beschichtet sind, werden mit dem genannten Träger in Berührung gebracht, wobei die freien Antikörper auf dem Träger an die kleineren Fluoreszenzpartikel binden, welche mit dem Antigen beschichtet sind. Die Menge solcher Fluoreszenzpartikel. welche über den Antikörper an den Träger gebunden sind, wird mittels Durchflußzytometrie bestimmt.
  • GB-A-20 29 571 betrifft spezifische (z.B. immunologische) Bindungsassays vom Sandwich-Typ.
  • EP-A-01 35 051 beschreibt immunologische Assays für die Bestimmung von anti-DNA-Antikörpern unter Verwendung von immobilisierter DNA.
  • FR-A-26 27 286 beschreibt ein Verfahren für die gleichzeitige Durchführung von mehreren Assays (das heißt Antigen/Antikörper-Reaktionen), ohne die verwendeten Partikel zu prazisieren.
  • Wie oben festgestellt wurde, verwenden die vorhandenen Verfahren als festen Träger ein Kunststoffprodukt in der Form einer Mikrotiterplatte, eines Rohrs und dergleichen. Ein solcher fester Träger aus Kunstoffliefert jedoch wegen seiner Tendenz zu einer nicht spezifischen Bindung nicht immer zuverlässige Meßergebnisse. Somit macht es eine unspezifische Bindung oder Anlagerung verschiedener Substanzen an den Träger schwierig, eine Einheitlichkeit der Bindung zwischen dem Träger und der zu immobilisierenden Substanz herzustellen, und verursacht unerwünschte Hintergrundeffekte. Wenn ferner eine Mikrotiterplatte als fester Träger verwendet wird, liefert jedes Loch nur einen Meßwert, der sich von Loch zu Loch unterscheidet, woraus sich eine Ineffizienz des Experiments oder eine Unzuverlässigkeit der Meßergebnisse ergibt.
  • Eine Lösung des Problems liegt darin, daß die Bindung zwischen dem Träger und der zu immobilisierenden Substanz mehr spezifisch gemacht wird, wodurch die Hintergrundeffekte und die Streuung der Meßergebnisse verringert wird.
  • Die jetzigen Erfinder haben nun gefunden, daß die obigen Probleme gelöst werden können, indem man eine Probenlösung, welche den Analyt enthält, mit aus Partikelbestehenden Trägern zusammenbringt, an denen eine zweite Substanz, die fähig ist, spezifisch an den genannten Analyt zu binden, immobilisiert wurde und der Analyt, der an die Partikel über die zweite Substanz gebunden wird, mittels Durchflußzytometrie nachgewiesen wird.
  • Somit stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur qualitativen oder quantitativen Messung eines Antikörpers A in einer Probenlösung zur Verfügung, welche im Prinzip die um Anspruch 1 dargestellten Stufen umfaßt.
  • Für das Ziel der Erfindung, wie sie hier offenbart und beansprucht wird, werden unten die folgenden Ausdrücke definiert:
  • Der Ausdruck "Substanz A" oder "Analyt" betrifft einen Antikörper.
  • Der Ausdruck "Substanz B" oder "zweite Substanz" betrifft ein Antigen, welches mit der Substanz A oder Analyt spezifisch reagieren und daran binden kann und welches an ein Mikropartikel aus Silicagel, welches als Träger verwendet wird, spezifisch binden kann. Eine Kombination eines Antigens und seines spezifischen monoklonalen Antikörpers wird bevorzugt.
  • Der Ausdruck "Probenlösung" ist eine Lösung, von der man weiß oder vermutet, daß sie die Substanz A enthält. Beispiele für Probenlösungen umfassen Blut, Urin, Körperflüssigkeiten, Nährböden und dergleichen.
  • Der für die Durchflußzytometrie verwendete Apparat ist im Handel erhältlich und jedes der vorhandenen Geräte kann für das vorliegende Verfahren verwendet werden. Die Bestimmung mittels Durchflußzytometrie wird grundsätzlich so durchgeführt, daß man eine Suspension von fein verteilten Substanzen, die nachgewiesen werden sollen, z.B. Zellen oder Chromosome, mit hoher Geschwindigkeit durch ein Flüssigkeitssystem laufen läßt und hierbei die photoelektrischen Signale der einzelnen Partikel auf dem Detektor nachweist. Der Nachweis wird durchgeführt, indem man die suspendierten Partikel, die sich mit hoher Geschwindigkeit bewegen, mit einem Laserstrahl anstrahlt und so die optischen Eigenschaften jedes Partikels in photoelektrische Signale umwandelt. Die optische Eigenschaft des Partikels wird allgemein durch geeignete Signale erzeugende Systeme geliefert. Solche Signale erzeugende Systeme umfassen die Erzeugung von nachweisbaren Signalen wie Absorption, Streuung oder Emission von Licht. Beispiele für Substanzen, die Signale erzeugen, sind fluoreszenzbildende oder farbbildende Verbindungen wie Rhodamin, FITC (Fluorescein-isothiocyanat), Acridinorange, Propiodiumiodit und dergleichen. Ein solches Signale erzeugendes System kann an die Mikropartikel angelagert werden, indem Substanzen zugegeben werden, die eine geeignete Signale erzeugende Substanz in Verbindung mit einem Molekül enthalten, das fähig ist, an die Substanz A zu binden. In der vorliegenden Erfindung ist die genannte markierte Substanz ein in geeigneter Weise markierter zweiter Antikörper.
  • Beispiele von Apparaten für die Durchflußzytometrie umfassen die FACS-Reihe, vertrieben von Becton Dickinson, die EPICS-Reihe, vertrieben von Nippon Bunko Ltd., Showa Denko Ltd., Cor-tar Electronics Ltd. und dergleichen.
  • Die als feste Träger zu verwendenden Mikropartikel können jede beliebige Form haben, für die Bestimmung mittels Durchflußzytometrie sind sie jedoch bevorzugt sphärisch mit einem geeigneten Durchmesser. Die Größe der Partikel kann abhängig von der Größe der Düse, die an dem Apparat für die Durchflußzytometrie angebracht ist, variieren. Die Mikropartikel können jedoch einen Durchmesser im Bereich von etwa 1 nm bis 1000 µm, bevorzugt von etwa 1 nm bis etwa 400 µm, noch mehr bevorzugt von 100 nm bis 100 µm, aufweisen. Konkret kann der mittlere Durchmesser der Partikel zwischen etwa 1 nm bis etwa 400 µm liegen, wenn der Durchmesser der Düse zwischen etwa 10 bis etwa 1.000 µm liegt, und der mittlere Durchmesser der Partikel kann zwischen etwa 0,1 bis etwa 100 µm liegen, wenn derjenige der Düse zwischen etwa 10 bis etwa 500 µm liegt. Besonders bevorzugte Partikel sind diejenigen, welche einen Durchmesser von etwa 0,1 bis 100 µm aufweisen.
  • Die Mikropartikel oder die aus Partikeln bestehenden Träger bestehen aus Silicagel.
  • Obwohl diese Mikropartikel ohne weitere Behandlung verwendet werden können, können sie verschiedenartig modifiziert werden, um die Immobilisierung der Substanzen stabiler und gleichmäßiger zu machen. Die Partikel können einem die Oberflächenbeschaffenheit verbessernden Verfahren mittels physikalischer und/oder chemischer Behandlung, z.B. mit dem Ionenplattierungsverfahren, unterworfen werden.
  • Die Immobilisierung der Substanz B an die Partikel kann gemäß bekannten Verfahren des Standes der Technik durchgeführt werden. Obwohl die Arbeitsweise abhängig von der Substanz B und dem Material der Partikel variieren kann, kann die Substanz B im allgemeinen kovalent an eine funktionelle Gruppe gebunden werden, die in dem Molekül, aus welchem das genannte Partikel zusammengestzt ist, vorhanden ist, z.B. eine Hydroxylgruppe oder dergleichen. Somit kann die Immobilisierung erreicht werden, indem beispielsweise eine Aminogruppe der Substanz B und eine Hydroxylgruppe des Trägers nach der Aktivierung der Hydroxylgruppe mit einem Aktivierungsmittel, wie Trifluorethansulfonylchlorid oder dergleichen, zur Reaktion gebracht wird [R. Axen et al, Nature, Vol. 214, Seite 1302 (1967); T.H. Finlay et al., Anal. Biochem. Vol 87, Seite 77 (1978); 1. Matsumoto et al., J. Biochem. Vol. 85, Seite 1091 (1979); L. Sundberg et al., J. Chromatogr. Vol.90, Seite 87 (1974); K. Nilson et al., Biochem. Biophys. Res. Commun. Vol.102, Seite 449 (1981); und J. Porath, Meth. Enzymol. Vol 34, Seite 27 (1974)); indem eine Aminogruppe oder eine Carboxylgruppe der Substanz B mit einer Carboxylgruppe oder einer Aminogruppe des Trägers in Gegen-wart eines Kondensationsmittels wie eines wasserlöslichen Carbodiimids (WCS, erhältlich von Wako Junyaku Co., Ltd., Japan, und dergleichen) zur Reaktiongebracht wird [A. Tengblad, Biochem. J. Vol.199, Seite 297 (1981); M. Funabashi et al., Anal. Biochem. Vol 126, Seite 414 (1982); G. Saccomani et al., J. Biochem. Vol.256,Seite 12405 (1981); B. Belleau et al., J.Am. Chem. Soc. Vol 90, Seite 1651 (1968); und P. Cuartecasas et al., Biochemistry Vol.11, Seite 2291 (1972)]; indem eine Aminogruppe mit einer Aldehydgruppe zur Reaktion gebracht wird, um eine Schiff'sche Base oder ein Hydrazid zu ergeben, und erforderlichenfalls nachträglich reduziert wird [Y. Ito et al., J. Biochem. Vol.97, Seite 1698 (1985); und R. J. Baues et al., J. Biol. Chem. Vol.252, Seite 57 (1977)]; oder indem -S-S-Bindungen unter Verwendung einer Thiolgruppe gebildet werden [K. Brocklehurst et al., Biochem. J. Vol.133, Seite 573 (1973)]. In der vorliegenden Erfindung ist die Substanz B ein Antigen, insbesondere ein DNA-Molekül, und die Substanz A ist ein monoklonaler anti-DNA-Antikörper, wobei die genannte Substanz B durch terminale Immobilisierung an ein Mikropartikel aus Silicagel gebunden ist.
  • Die immobilisierte Substanz B ist für die Bestimmung des Vorhandenseins oder der Abwesenheit, oder der Konzentration der Substanz A in einer Probe verwendbar. Dementsprechend wird in einer anderen Ausführungsform der Erfindung eine immobilisierte Substanz B zur Verfügung gestellt, die für die qualitative oder quantitative Bestimmung der Substanz A mittels Durchflußzytometrie verwendbar ist, worin die genannte Substanz B spezifisch mit der Substanz A reagieren und sie binden kann, und der feste Träger ein Mikropartikel ist.
  • Wie oben erwähnt wurde, ermöglicht das vorliegende Verfahren, die Substanz A nachzuweisen, indem die Substanz A mit Hilfe der Substanz B, die an das Partikel immobilisiert ist und fähig ist, spezifisch mit der Substanz A zu reagieren, sich mit einem Mikropartikel verbindet und das Mikropartikel der Durchflußzytometrie unterworfen wird. In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die Substanz B gleichmäßig auf einem aus Partikeln bestehenden Träger über eine kovalente Bindung zwischen funktionellen Gruppen, wie Amino-, Hydroxy-, Carboxy-, Thiolgruppen und dergleichen, immobilisiert. Als ein aus Partikeln bestehender Träger wird einer von denjenigen verwendet, die für HPLC benutzt werden, nämlich Silicagel, da dieses kaum irgendwelche unspezifische Bindungen erzeugt, wodurch eine Verringerung der Hintergrundeffekte und eine Verbesserung der Genauigkeit der Messung resultiert.
  • Im Vergleich mit dem gegenwärtig verwendeten ELISA, bei dem eine Mikrotiterplatte als fester Träger verwendet wird, weist das vorliegende Assay folgende Vorteile auf. Das vorliegende Essay ist effizienter als ELISA, da ein Partikel des vorliegenden Assays als äquivalent zu einem Loch von ELISA betrachtet werden kann und nahezu 10&sup5; Partikel mit einem Versuch gemessen werden können. Ferner werden anomale Meßwerte aus den Resultaten fortgelassen und der Hintergrundeffekt ist, wie bereits früher erwähnt, verringert. Somit liefert das vorliegende Verfahren etwa 10&sup4;&supmin;&sup5; mal so viele Meßdaten mit einer hohen Genauigkeit und weniger Fehlern innerhalb der gleichen Nachweiszeit verglichen mit ELISA. Gemäß dem vorliegenden Verfahren ist die Stärke der Affinität und der Reaktivität in Form von Nachweisbildern erhältlich, wie aus den beigefügten Zeichnungen, Figuren 1 bis 8, hervorgeht.
  • In den Figuren:
  • Die Figur 1 zeigt die Nachweisbilder von anti-DNA- Antikörpern unter Verwendung von aus Partikeln bestehenden Trägern, an welchen DNA-Fragmente (a) und (b), wie es im Beispiel 1 beschrieben wird, getrennt als einsträngige DNA immobilisiert sind. Die Anzahl der Partikel wird auf der Ordinate aufgetragen und die Intensität der Fluoreszenz auf der Abszisse. Die durchgezogenen Linien stellen das Nachweisbild dar, welches in den Experimenten, die unter Verwendung von antikörperhaltigen Proben erhalten wurden, und die gestrichelten Linien stellen diejenigen dar, die in den Kontrollexperimenten unter Verwendung von antikörperfreien Proben durchgeführt wurden. Das Diagramm A veranschaulicht den Bindungseffekt von IgG an die aus Partikeln bestehenden Träger mit immobilisierter DNA, das Diagramm B veranschaulicht denjenigen von IgM, und das Diagramm C veranschaulicht denjenigen des monoklonalen anti-DNA-Antikörpers. Die Ordnung der Zahl der Partikel, die auf der Ordinate gezeigt werden, beträgt 10.000.
  • Die Figur 1 läßt erkennen, daß keiner der unspezifischen Antikörper IgG und IgM, die keine Affinität zu der DNA, die nachgewiesen werden soll, aufweisen, den Shift des Peaks (Diagramme A bezw. B) bewirken, während der spezifische monoklonale Antikörper einen signifikanten Shift des Peaks (Diagramm C) bewirkt, womit gezeigt wird, daß das vorliegende Verfahren den Nachweis eines spezifischen Antikörpers korrekt ermöglicht.
  • Die Figur 2 ist ähnlich der Figur 1, mit der Ausnahme, daß Träger verwendet werden, an die DNA (a) und (b) in Form einer doppelsträngigen DNA immobilisiert sind.
  • Die Figur 3 ist ähnlich der Figur 1, mit der Ausnahme, daß Träger verwendet werden, an die DNA (c) und (d), wie im Beispiel 1 beschrieben, als einsträngige DNA immobilisiert sind.
  • Die Figur 4 ist ähnlich der Figur 3, mit der Ausnahme, daß Träger verwendet werden, an die DNA (c) und (d) als doppelsträngige DNA immobilisiert sind.
  • Die Figur 5 ist ähnlich der Figur 1, mit der Ausnahme, daß Träger verwendet werden, an die DNA (e) und (f), wie im Beispiel 1 beschrieben, als einsträngige DNA immobilisiert sind.
  • Die Figur 6 ist ähnlich der Figur 5, mit der Ausnahme, daß Träger verwendet werden, an die DNA (e) und (f) als doppelsträngige DNA immobilisiert sind.
  • Die Figur 7 ist ähnlich der Figur 1, mit der Ausnahme, daß Lysozym an aus Partikeln bestehenden Trägern immobilisiert ist und daß ein monoklonaler anti-Lysozym- Antikörper als spezifischer Antikörper verwendet wird.
  • Die Figur 8 ist ähnlich der Figur 1, mit der Ausnahme, daß die Diagramme A und C die Resultate zeigen, welche unter Verwendung von Trägern erhalten wurden, an die DNA (a) und (b), wie im Beispiel 3 gezeigt, als einsträngige DNA immobilisiert sind, während die Diagramme B und D die Resultate zeigen, welche unter Verwendung von Trägern erhalten wurden, an die doppelsträngige DNA, bestehend aus (a) und (b), immobilisiert sind. Außerdem veranschaulichen die Diagramme A und B den Bindungseffekt von IgG und die Diagramme C und D den Bindungseffekt von monoklonalen anti- DNA-Antikörpern.
  • In dem vorliegenden Assay zeigt sich die Schwankung der Meßergebnisse, namlich die Schwankung der Intensität der Fluoreszenz von Partikel zu Partikel, in Form der Breite des Peaks. Ferner kann jedes Partikel als äquivalent zu einem Loch dem gegenwärtig verwendeten ELISA betrachtet werden. Das bedeutet, daß gemäß dem vorliegenden Verfahren im Vergleich zu ELISA etwa 10&sup4; bis 10&sup5; mal so viele Meßergebnisse mit nur einem Experiment erhalten werden können. Die Meßergebnisse, welche als ein Peak gezeigt werden, sind äußerst zuverlässig und ermöglichen es, die Affinität zwischen zwei Substanzen, z.B. einem Antigen und einem Antikörper, korrekt und effizient zu bestimmen.
  • Obwohl das vorliegende Assay auf verschiedenen Gebieten brauchbar ist, ist es besonders gut bei klinischen Experimenten, in der Immunologie, Biochemie und dergleichen zum Zwecke des Nachweises oder der Diagnose von verschiedenen Krankheiten und/oder für den Nachweis eines Antikörpers, von spezifischen Substanzen und dergleichen verwendbar.
  • Die folgenden Beispiele erläutern die vorliegende Erfindung weiter und schildern sie ausführlich, sie sollen jedoch nicht so ausgelegt werden, daß sie die Erfindung begrenzen.
  • Beispiel 1 TRÄGER MIT IMMOBILISIERTER DNA
  • 1. Herstellung des aus Partikeln bestehenden Trägers mit immobilisierter DNA.
  • A. Herstellung von aktivierten Mikropartikeln für die Immobilisierung von DNA
  • Als fester Träger für die Immobilisierung von DNA wird Silicagel mit Trifluorethansulfonylchlorid (Tresylchlorid: K & K, Co. Ltd.) aktiviert. SIMPACK-diol 300 (mittlere Partikelgröße = 5 µm im Durchmesser; SHIMAZU Co. Ltd.) (1 g) wird in einen No.5-Mesh-Glasfilter gegeben und mit Aceton (20 ml) und dann mit trockenem Aceton (20 ml) unter Absaugen gewaschen. Das Gel wird in einen 25 ml Rundkolben überführt und trockenes Aceton (1 ml), Pyridin (100 µl) und ein kleiner Rührerchip werden zugegeben. In den Kolben werden allmählich innerhalb von etwa 1 Minute tropfenweise unter kräftigem Rühren und unter Ausschluß von Luft durch Einführen von Stickstoffgas 100 bis 200 µl Tresylchlorid zugegeben. Nachdem der Rundkolben mit einem Stopfen verschlossen wurde, wird die Reaktion über weitere 20 Minuten unter Kühlen und leichtem Rühren fortgesetzt. Wenn die Reaktion beendet ist, wird die Mischung durch einen No.5- Mesh-Glasfilter filtiert und mit je 25 ml trockenem Aceton, Aceton/5mm HCl (1:!), 5 mM HCl und Aceton nacheinander gewaschen, und das Aceton wird abgedampft. Das so erhaltene mit Tresyl aktivierte SIMPAK-diol 300 wird in einem Kjeldahlkolben gesammelt. Nach Abdampfen des Acetons unter vermindertem Druck wird das resultierende aktivierte Silicagel in dem Kolben bis zum Gebrauch fest verschlossen.
  • B. Herstellung von DNA
  • Die folgenden DNA-Fragmente wurden unter Verwendung des DNA Synthesizer A-391EP PCR MATE (Applied Biosystems Inc. (ABI)) synthetisiert. Unter den folgenden Fragmenten ist (a) ein zu immobilisierendes 27-er Fragment und (b) ist ein komplementärer Strang hiervon, (c) ist ein zu immobilisierendes 24-er Fragment und (d) ist ein komplementärer Strang hiervon und (e) ist ein zu immobilisierendes 21-er Fragment und (f) ist ein komplementärer Strang hiervon.
  • 5' X ACT TTC TGT TGC TTC ATC TTT GCA GAG 3' (a)
  • 5' CTC TGC AAA GAT GAA- GCA aca GAA AGT (b)
  • 5' X GTC TGG GAA AAA CCC CCT TTG AGT (c)
  • 5' ACT CAA AGG GGG TTT TTC CCA GAC (d)
  • 5' X AGG TGA ATT TCT TAA ACA GCT (e)
  • 5' AGC TGT TTA AGA AAT TCA CCT (f)
  • X: Aminolink-2 (ABI Co. Ltd.), ist ein Reagens, welches in der DNA-Synthese verwendet wird, um eine Aminogruppe am 5'-Terminus eines DNA-Moleküls einzuführen und welches mit der Formel gezeigt wird:
  • Die Synthese und die Reinigung der obigen DNA- Fragmente wurden gemäß der Unterweisung des Herstellers durchgeführt.
  • C. Immobilisierung von DNA an den Träger
  • Die Immobilisierung von DNA, die oben unter B. erhalten wurde, an einen aus Partikeln bestehenden Träger, der oben unter A. erhalten wurde, wird mit einem Verfahren durchgeführt, das folgende Stufen umfaßt:
  • 1) Löse die DNA-Fragmente (a) und (b) (je 400 µg) in 1 M NaCl (250 µl);
  • 2) erhitze die oben unter 1) genannte Lösung auf 90ºC auf einem Wasserbad und lasse sie für etwa 5 Minuten bei dieser Temperatur stehen;
  • 3) kühle die oben unter 2) genannte Lösung eine Stunde auf 35ºC;
  • 4) füge 0,4 M NaHCO&sub3; (pH 7,5) (250 µl) zu der oben unter 3) genannten Lösung hinzu und mische sorgfältig;
  • 5) füge mit Tresyl aktiviertes Silicagel (250 mg) zu der oben unter 4) genannten Mischung hinzu und mische sorgfältig;
  • 6) rühre die oben unter 5) genannte Mischung 18 Stunden bei Raumtemperatur;
  • 7) stelle 2 Typen von aus Partikeln bestehenden DNA- immobilisierten Trägern in der folgenden Weise her.
  • Die oben unter 6) genannte Mischung wird in zwei Teile geteilt und einer von ihnen wird 3 mal mit einer Mischung von 0,5 M NaCl und 0,2 M NaHCO&sub3; (pH 7,5) gewaschen, um einen Träger zu liefern, an den aus einer doppelsträngigen DNA bestehendes (a) und (b) immobilisiert ist.
  • Die andere Hälfte wird verwendet, um Träger zu erhalten, an welche einsträngige DNA (a) und (b) getrennt angelagert ist. So wird die Mischung 5 Minuten auf 95ºC gehalten und schnell zentrifugiert (12.000 Umdr./Min. über 1 Minute), um den Überstand abzutrennen. Zu der festen Phase werden 300 µl von 0,5 M NaCl und 0,2 M NaHCO&sub3; (pH 7,5) zugegeben, und die Mischung wird zweimal mit einem Verfahren behandelt, das in 5-minütigem Erhitzen auf 95ºC und Abtrennen des Überstands mittels Zentrifugation besteht, um einen aus Partikeln bestehenden Träger zu erhalten, an den einsträngige DNA angelagert ist. Dieser Trägertyp ist vorwiegend ein mit DNA (a) immobilisierter Träger.
  • Die gleiche Verfahrensweise wie oben wird unter Verwendung der DNA-Fragmente (c) und (d) bezw. (e) und (f) wiederholt und es werden für jedes Paar der DNAs zwei Typen von Trägern erhalten. Dementsprechend wurden 6 Typen von Trägern mit immobilisierter DNA erhalten, welche 3 Träger mit immobilisierter doppelsträngiger DNA und 3 Träger mit immobilisierter einsträngiger DNA für 3 Paare von DNAs umfassen, nämlich (a) und (b), (c) und (d) und (e) und (f).
  • 2. Nachweis des anti-DNA-Antikörpers
  • Die Effektivität der oben erhaltenen Partikel mit immobilisierter DNA bei dem Nachweis des anti-DNA-Antikörpers wurde wie folgt bestimmt.
  • Als spezifischer anti-DNA-Antikörper wurde monoklonaler anti-DNA-Antikörper verwendet. Für Vergleichszwecke wurden unspezifische Antikörper, das heißt, Immunoglobulin G (IgG) und Immunoglobulin M (IgM), verwendet. Der Kontrollversuch wurde unter Verwendung einer Probe ohne Antikörper durchgeführt.
  • Der in dem vorliegenden Experiment verwendete monoklonale anti-DNA-Antikörper wurde mit in der Literatur beschriebenen Verfahren erhalten (z.B. T. Koike et al., Immunology Letter 4, 93 (1982)) und die Einzelheiten des Verfahrens sind dem Fachmann wohlbekannt. Eine autoimmune Maus mit anti-DNA-Antikörper produzierenden Zellen wird dann getötet und die erhaltenen Milzzellen werden mit Myelomzellen fusioniert, wodurch Hybridzellen erhalten werden, die als Hybridomas bezeichnet werden. Aus den Hybridomas wird ein gewünschter Klon, der eine einzige Antikörperspezies gegen DNA absondert, isoliert, um so den spezifischen monoklonalen Antikörper zu erhalten.
  • Das Assay, welches den obigen Träger mit immobilisierter DNA verwendet (hergestellt unter dem obigen 1., C.), wird folgendermaßen durchgeführt:
  • a) Gib Silicagel mit immobilisierter DNA auf eine 96 Loch-Mikrotiterplatte mit einer Konzentration von etwa 5 x 10&sup5;/Loch;
  • b) wasche das Gel mit 200 µl des Puffers A [1% BSA (Rinderserumalbumin), 0,05% Tween 20, 0,1% NaN&sub3; und 100 mM Tris-HCl (pH 7,4)];
  • c) gib 30 µl einer Verdünnung (1 µg/ml) von monoklonalem anti-DNA-Antikörper in jedes Loch und laß die Platte 60 Minuten bei Raumtemperatur stehen;
  • d) wasche die Platte dreimal mit dem Puffer A;
  • e) gib 20 µl eines markierten sekundären Antikörpers, eine 1/150-Verdünnung von Ziegen-anti-Maus IgG + IgM + FITC (TAGO Co., Ltd.) in jedes Loch und laß die Platte 30 Minuten bei Raumtemperatur stehen;
  • f) wasche die Platte zweimal mit dem Puffer A;
  • g) gib 400 µl 1%ige Trifluoressigsäure und 10 mM Phosphatpuffer in jedes Loch, mische gründlich und überführe den Inhalt des Lochs getrennt in ein Teströhrchen, um Proben zu erhalten;
  • h) weise mittels Durchflußzytometrie unter Verwendung von FACS-Tar (einer der FACS-Reihe) das Signal nach, das auf den Partikeln in jeder Probe vorhanden ist.
  • Die obigen Arbeitsweisen wurden unter Verwendung von IgG oder IgM statt des monoklonalen anti-DNA-Antikörpers in der Stufe c) und in Abwesenheit eines Antikörpers wiederholt. Die Resultate werden in den beigefügten Zeichnungen, Figuren 1 bis 6, gezeigt.
  • In den Figuren wird die Anzahl der Partikel auf der Ordinate und die Intensität der Fluoreszenz auf der Mittellinie aufgetragen. Die durchgezogenen Linien stellen das Nachweisbild dar, das in den Experimenten erhalten wurde, die unter Verwendung von antikörperhaltigen Proben durchgeführt wurden, und die gestrichelten Linien stellen ein solches dar, das bei den Kontrollexperimenten unter Verwendung von antikörperfreien Proben durchgeführt wurde.
  • Die Figuren 1 und 2 zeigen die Resultate, die bei Verwendung von Trägern erhalten wurden, auf denen DNA (a) und (b) als einsträngige bezw. als doppelsträngige DNA immobihsiert wurden. Die Figuren 3 und 4 zeigen die Resultate, die bei Verwendung von Trägern erhalten wurden, auf denen DNA (c) und (d) als einsträngige bezw. als doppelsträngige DNA immobilisiert wurden. Die Figuren 5 und 6 zeigen die Resultate, die bei Verwendung von Trägern erhalten wurden, auf denen DNA (e) und (f) als einstrangige bezw. als doppelsträngige DNA immobilisiert wurden. Überall in den Figuren 1 bis 6 veranschaulicht das Diagramm A den Bindungseffekt von IgG, das Diagramm B veranschaulicht denjenigen von IgM und das Diagramm C veranschaulicht denjenigen des monoklonalen anti- DNA-Antikörpers. Die Ordnung der Zahl der Partikel, die auf der Ordinate gezeigt werden, beträgt 10.000.
  • Wenn die an ein Partikel immobilisierte DNA effektiv an den Antikörper gebunden ist, der nachgewiesen werden soll, steigt die Intensität der Fluoreszenz des genannten Partikels und der Peak als die Gesamtfluoreszenz von allen nachgewiesenen Partikeln sollte sich nach rechts verschieben. Das Ausmaß des Shifts zeigt die Leichtigkeit oder Festigkeit der Bindung zwischen der immobilisierten Substanz (Antigen) und der anderen Substanz, die nachgewiesen werden soll (Antikörper), an, mit anderen Worten, es zeigt die Affinität dieser Substanzen an.
  • Aus den Figuren 1 bis 6 ist leicht zu ersehen, daß keiner der unspezifischen Antikörper IgG und IgM den Shift des Peaks (Diagramme A bezw. B) hervorruft, während der spezifische monoklonale Antikörper einen signifikanten Shift des Peaks (Diagramm C) hervorruft. Das zeigt, daß das vorliegende Verfahren für den Nachweis der Substanz A, welche spezifisch zu einer auf Mikropartikeln immobilisierten Substanz B ist, effektiv ist.
  • In dem vorliegenden Assay zeigt sich die Schwankung der Meßdaten, das heißt die Schwankung der Intensität der Fluoreszenz von Partikel zu Partikel, in Form der Breite des Peaks. Jedes Partikel kann ferner als äquivalent zu einem Loch des gegenwärtig verwendeten ELISA betrachtet werden.
  • Daher können gemäß dem vorliegenden Verfahren im Vergleich zu ELISA etwa 10&sup4; bis 10&sup5; mal so viele Daten mit nur einem Experiment erhalten werden. Die Meßergebnisse, welche als ein Peak gezeigt werden, sind äußerst zuverlässig und ermöglichen es, die Affinität zwischen zwei Substanzen, z.B. zwischen einem Antigen und einem Antikörper, korrekt und effizient zu bestimmen.
  • Beispiel 2 TRÄGER MIT IMMOBILISIERTEM LYSOZYM
  • 1. Herstellung von aus Partikeln bestehenden Trägern mit immobilisiertem Lysozym
  • A. Als fester Träger für die Immobilisierung von Lysozym wurde SIMPACK-diol 300 mit Tresylchlorid in der gleichen Weise aktiviert, wie es im Beispiel 1, 1. A. beschrieben wird. Das tresylaktivierte Silicagel wurde in einem Kjeldahlkolben bis zum Gebrauch aufbewahrt.
  • Lysozym (Funakoshi & Co., Ltd.) wurde wie folgt immobilisiert:
  • 1) Löse Lysozym (1 mg) in 500 µl von 0,5 M NaCl und 0,2 M NaHCO&sub3; (pH 7,5);
  • 2) füge 250 mg von tresylaktiviertem Silicagel zu der obigen unter 1) beschriebenen Lösung hinzu und mische sorgfältig;
  • 3) rühre die obige unter 2) beschriebene Mischung 18 Stunden bei Raumtemperatur;
  • 4) wasche das resultierende Silicagel dreimal mit 0,5 M NaCl und 0,2 M NaHCO&sub3; (pH 7,5).
  • Die so erhaltenen Mikropartikel mit immobilisiertem Lysozym werden dann wie folgt für den Nachweis des anti- Lysozym-Antikörpers verwendet.
  • 2. Nachweis des anti-Lysozym-Antikörpers Die Bestimmung der Effektivität der aus Partikeln bestehenden Träger mit immobilisiertem Lysozym in dem Assay des anti-Lysozym-Antikörpers wurde in ähnlicher Weise durchgeführt, wie es im obigen Beispiel 1 beschrieben wird.
  • Der lysozymspezifische monoklonale Antikörper wurde aus einem Hybridoma hergestellt, das durch Fusion von Milzzellen einer lysozymimmunisierten Maus und Mäusemyelomzellen erhalten wurde. Immunoglobuline G (IgG) und M (IgM) wurden ebenfalls verwendet und der Kontrollversuch wurde unter Verwendung einer Probe ohne irgendwelche Antikörper durchgeführt.
  • Das Assay wurde in Übereinstimmung mit den im Beispiel 1 beschriebenen Arbeitsweisen durchgeführt. So wurde zu einer 96 Loch-Mikrotiterplatte Silicagel mit immobilisiertem Lysozym mit einer Konzentration von etwa 5 x 10&sup5;/Loch zugegeben und mit 200 µl des Puffers A gewaschen. Nach Zugabe von 30 µl einer Lösung (1 µg/ml) des monoklonalen anti- Lysozym-Antikörpers in jedes Loch wurde die Platte 60 Minuten bei Raumtemperatur stehengelassen. Nach Waschen der Platte mit dem Puffer A (dreimal) wurden 20 µl einer Lösung eines sekundären Antikörpers, eine 1/150 Verdünnung eines Ziegenanti-Maus IgG + IgM + FIFTC (TAGO Co., Ltd.) zu jedem Loch zugegeben und die Platte wurde 30 Minuten bei Raumtemperatur stehen gelassen. Die Platte wurde dann zweimal mit dem Puffer A gewaschen. Zu jedem Loch wurden 400 µl 1%iger Trifluoressigsäure und 10 mM Phosphatpuffer zugegeben und sorgfältig gemischt. Der Inhalt jedes Lochs wurde in ein Teströhrchen übertragen, um Proben zu ergeben. Jede Probe wurde unter Verwendung von FACS-Tar einer Durchflußzytometrie unterworfen, um die auf den Mikropartikeln vorhandenen Signale nachzuweisen.
  • Die obige Arbeitsweise wurde unter Verwendung von IgG oder IgM statt des monoklonalen anti-Lysozym-Antikörpers und in Abwesenheit eines Antikörpers wiederholt. Die Resultate werden in der beigefügten Zeichnung, Figur 7, gezeigt.
  • In der Figur 7 ist die Anzahl der Partikel auf der Ordinate und die Intensität der Fluoreszenz auf der Abszisse aufgetragen. Die durchgezogenen Linien stellen das Nachweisbild dar, das in den Experimenten unter Verwendung von antikörperhaltigen Proben erhalten wurde, und die gestrichelten Linien stellen dasjenige dar, das in den Kontrollexperimenten unter Verwendung einer antikörperfreien Probe erhalten wurden. Das Diagramm A veranschaulicht den Bindungseffekt von IgG, das Diagramm B veranschaulicht den Bindungseffekt von IgM und das Diagramm C veranschaulicht den Bindungseffekt des monoklonalen anti-Lysozym-Antikörpers. Die Ordnung der Zahl der Partikel, die auf der Ordinate gezeigt werden, beträgt 10.000.
  • Wenn das auf einem Partikel immobilisierte Lysozym effektiv an den Antikörper gebunden wird, der nachgewiesen werden soll, sollte die Intensität der Fluoreszenz steigen und der Peak, als die Gesamtfluoreszenz aller nachgewiesenen Partikel, sollte sich nach rechts verlagern. Das Ausmaß des Shifts des Peaks zeigt die Leichtigkeit oder Festigkeit der Bindung zwischen dem immobilisierten Lysozym (Antigen) und dem anti-Lysozym-Antikörper an, mit anderen Worten, es zeigt die Affinität dieser Substanzen an.
  • Aus der Figur 7 ist leicht zu ersehen, daß keiner der unspezifischen Antikörper IgG und IgM den Shift des Peaks (Diagramme A bezw. B) hervorruft, während der spezifische monoklonale anti-Lysozym-Antikörper einen signifikanten Shift des Peaks (Diagramm C) hervorruft. Die Schwankung der Meßergebnisse, das heißt die Schwankung der Intensität der Fluoreszenz von Partikel zu Partikel, zeigt sich in Form der Breite des Peaks. Somit liefert das vorliegende Assay, in dem jedes Partikel wie ein Loch in ELISA betrachtet werden kann, fast 10.000 mal so viele Meßdaten wie diejenigen, die mit ELISA erhalten werden. Die Meßergebnisse, welche mit dem vorliegenden Assay erhalten werden, sind äußerst zuverlässig und ermöglichen es, die Affinität zwischen dem Antigen und dem Antikörper korrekter zu bestimmen.
  • Das Beispiel zeigt auch, daß das vorliegende Verfahren Meßergebnisse mit hoher Zuverläßigkeit liefert und für den Nachweis einer Substanz in einer Probe und für die korrekte und effiziente Bestimmung der Affinität zwischen einem Antigen und einem Antikörper verwendbar ist.
  • TRÄGER MIT IMMOBILISIERTER DNA
  • 1. Herstellung von aus Partikeln bestehenden Trägern mit immobilisierter DNA
  • Als fester Träger für die Immobilisierung von DNA wurde ein im Handel erhältliches, aus Partikeln bestehendes, organisches Polymer verwendet, Tresyl 5PW (TOSO & Co., Ltd.).
  • Das folgende zu immobilisierende 27-er DNA-Fragment (a) und seine komplementäre Sequenz (b) wurden unter Verwendung des DNA Synthesizer A-391EP PCR MATE (ABI Inc.) synthetisiert.
  • 5' X ACT TTC TGT TGC TTC ATC TTT GCA GAG 3' (a)
  • 5' CTC TGC AAA GAT GAA GCA ACA GAA AGT 3' (b)
  • Die Immobilisierung der obigen DNA-Fragmente wurde in der gleichen Weise durchgeführt, wie es im Beispiel 1, 1. C. beschrieben ist, mit der Ausnahme, daß Tresyl 5PW statt des SIMPACK-diols und zwei Typen von Trägern mit immobilisierter DNA verwendet wurden, ein Träger, an den aus (a) und (b) bestehende doppelsträngige DNA immobilisiert wurde, und getrennt davon eine Mischung von Trägern, an welche aus (a) und (b) bestehende einsträngige DNA immobilisiert wurde.
  • 2. Nachweis des anti-DNA-Antikörpers
  • Die Bestimmung der Effektivität der aus Partikeln bestehenden Träger mit immobilisierter DNA in dem Assay des anti-DNA-Antikörpers wurde in der gleichen Weise durchgeführt wie in dem obigen Beispiel 1, 2.
  • Der DNA-spezifische monoklonale Antikörper wurde so hergestellt, wie es oben erwähnt wurde. Als unspezifischer Antikörper wurde IgG verwendet.
  • Das Assay wurde in Übereinstimmung mit den im Beispiel 1, 2. beschriebenen Arbeitsweisen durchgeführt. So wurde zu einer 96 Loch-Mikrotiterplatte Silicagel mit immobilisierter DNA mit einer Konzentration von etwa 5 x 10&sup5;/Loch zugegeben, und die Platte wurde mit 200 µl des Puffers A gewaschen. Nach der Zugabe von 30 µl einer Lösung (1 µg/ml) von monoklonalem anti-DNA-Antikörper in jedes Loch wurde die Platte 60 Minuten bei Raumtemperatur stehen -gelassen. Nach Waschen der Platte mit dem Puffer A (dreimal) wurden 20 µl einer Lösung eines sekundären Antikörpers, eine 1/150 Verdünnung eines Ziegen-anti-Maus IgG + IgM + FIFTC (TAGO Co., Ltd.) zu jedem Loch zugegeben und die Platte wurde 30 Minuten bei Raumtemperatur stehen gelassen. Die Platte wurde dann zweimal mit dem Puffer A gewaschen. Zu jedem Loch wurden 400 µl 1%iger Trifluoressigsäure und 10 mM Phosphatpuffer zugegeben und es wurde sorgfältig gemischt. Der Inhalt jedes Lochs wurde dann in ein Teströhrchen überführt, um Proben zu liefern. Jede Probe wurde einer Durchflußzytometrie unterworfen, um unter Verwendung von FACS-Tar die auf den Mikropartikeln vorhandenen Signale nachzuweisen.
  • Die obige Arbeitsweise wurde unter Verwendung von IgG statt des monoklonalen anti-DNA-Antikörpers wiederholt. Die Resultate werden in den beigefügten Zeichnungen, Figur 8, gezeigt.
  • In der Figur 8 wird die Zahl der Partikel auf der Ordinate aufgetragen und die Intensität der Fluoreszenz auf der Abszisse. Die Diagramme A und C zeigen die Resultate, welche unter Verwendung von Trägern erhalten wurden, an die DNA (a) und (b) als einsträngige DNA immobilisiert ist, während die Diagramme (B) und (D) die Resultate zeigen, welche unter Verwendung von Trägern erhalten wurden, an die doppelsträngige DNA immobilisiert ist. Die Diagramme A und B veranschaulichen den Bindungseffekt von IgG und die Diagramme C und D veranschaulichen den Bindungseffekt des monoklonalen anti-DNA-Antikörpers. Die Ordnung der Zahl der Partikel, die auf der Ordinate gezeigt werden, beträgt 10.000.
  • Wenn die auf einem Partikel immobilisierte DNA effektiv an den Antikörper gebunden wird, der nachgewiesen werden soll, sollte die Intensität der Fluoreszenz steigen und der Peak, als die Gesamtfluoreszenz aller nachgewiesenen Partikel, sollte sich nach rechts verlagern. Das Ausmaß des Shifts des Peaks zeigt die Leichtigkeit oder Festigkeit der Bindung zwischen der immobilisierten DNA (Antigen) und dem anti-DNA-Antikörper an, mit anderen Worten, es zeigt die Affinität dieser Substanzen an.
  • Aus der Figur 8 ist leicht zu ersehen, daß der unspezifische Antikörper IgG den Shift des Peaks (Diagramme A und B) nicht hervorruft, während der spezifische monoklonale anti-DNA-Antikörper einen signifikanten Shift des Peaks (Diagramme C und D) hervorruft. Die Schwankung der Meßergebnisse, das heißt die Schwankung der Intensität der Fluoreszenz von Partikel zu Partikel, zeigt sich in Form der Breite des Peaks. Somit liefert das vorliegende Assay, in dem jedes Partikel wie ein Loch in ELISA betrachtet werden kann, fast 10.000 mal so viele Meßdaten wie diejenigen, die mit ELISA erhalten werden. Die Meßergebnisse, welche mit dem vorliegenden Assay erhalten werden, sind äußerst zuverlässig und ermöglichen es, die Affinität zwischen dem Antigen und dem Antikörper korrekter zu bestimmen.
  • Das Beispiel zeigt auch, daß das vorliegende Verfahren Meßergebnisse mit hoher Zuverläßigkeit liefert und für den Nachweis einer Substanz in einer Probe und für die korrekte und effiziente Bestimmung der Affinität zwischen einem Antigen und einem Antikörper verwendbar ist.

Claims (1)

1. Ein Verfahren für die qualitative und quantitative Messung eines Antikörpers A in einer Probenlösung, umfassend die Stufen:
Immobilisieren eines Antigens B, das zu einer spezifischen Bindung mit dem Antikörper A fähig ist, an einen aus Partikeln bestehenden Träger, der Silicagel umfaßt;
Zusammenbringen des genannten aus Partikeln bestehenden Trägers, auf welchem das Antigen B immobilisiert worden ist, mit einer den Antikörper A enthaltenden Probenlösung unter Bildung eines Komplexes, welcher aus dem Antikörper A, dem Antigen B und dem genannten Träger besteht; und
Zugabe eines markierten sekundären Antikörpers C, der fähig ist, den Antikörper A aus der Probenlösung zu binden; und
Nachweis des genannten Antikörpers A, der an den aus Partikeln bestehenden Träger über das Antigen B gebunden ist, mittels Durchflußzytometrie.
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