DE6912241U - Spirometrie-atemmaske - Google Patents

Spirometrie-atemmaske

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DE6912241U
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DE19696912241
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Inventor
Erich Jaeger
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Description

8026-69/Dr.ν.Β/Ε
Erich Jaeger,, 87ΟΟ Würzburg Röntgenring 5
Spirometrie-Atemmaske
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Spirometrie-Atemmaske zur Untersuchung der Lungenfunktion, insbesondere bei körperlicher Belastung, mit einer Einlaßöffnung für die Inspirationsluft und einer Auslaßöffnung für die Expirationsluft.
Aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift 1 830 846 ist eine Spirometrie-Atemmaske der oben angegebenen Art bekannt, bei der die Einlaß- und Auslaßöffnung jeweils mit einem Rohrstutzen versehen sind, die bei Benutzung der Maske über Schläuche mit einem Glocken-Spirometer verbunden werden. Für Untersuchungen im "offenen System11, also mittels eines sogenannten Pneumotaehographen (siehe z.B. deutsche Gebrauchsmusterschrift 1 972 148 Kl. 30a34/-05) ist diese Maske nicht geeignet.
Es ist ferner aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift i 985 132 eine Atemmaske mit Strömungswiderstand für Pneumotacho· graphen bekannt, bei der der Maskenkörper eine von der Expirationsluft und inspirationsluft durchströmte Öffnung aufweist, die von einem einen Strömungswiderstand bildenden Drahtnetz überspannt; ist.. Beidseits dieses Strömungswiderstandes sind liriiclcabnahisestiitzen angeordnet, an die ein Differenzdruckaufneh-Ξ8Γ anschlieSbar ist. Bei dieser Maske besteht jedoch praktisch keine Söglichlceit, die Expirationsluft zu sammeln, was für -r-
-2- . -A
Untersuchungen des Gasstoffwechsels unbedingt erforderlich ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spirometrie-Atemmaske anzugeben, die mit einem Strömungs- ■ widerstand für pneumotachographische Untersuchungen vereinigt ist und ein Sammeln der Expirationsluft ermöglicht. Gleichzeitig
soll dabei der Totraum der Maske klein und ein linearer Zusammen-! hang zwischen dem Druckabfall am Strömungswiderstand und dem Luftdurchsatz auch bei hohen AtemminutenVolumina gewährleistet sein.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einer Spirome-
trie-Atemmaske der eingangs genannten Art dadurch erreicht, daß I in Strömungsrichtung der Inspirationsluft direkt vor der Einlaß- : öffnung ein Inspirationsventil und ein einen Strömungswiderstand ' enthaltendes Pneumotachographenrohr angeordnet sind und daß sieh ; an die Auslaßöffnung ein Expirationsventil anschließt, das einen \ Auslaßstutzen zum Anschluß einer Ex^ir-ationsluftsannnelvor^icliturig aufweist. -< j
Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in ! den unteranSprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert, j
1 J in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung etwas j vereinfacht im Schnitt dargestellt ist. j
j Die Spirometrde-Atemmaske gemäß dem dargestellten Ausführui^- beispiel enthält einen Maskenkörper 1, der nach Art einer Narkose-ί maske ausgebildet sein kann und einen aufblasbaren Diehtungs-ί · ι
wulst 2 aufweist, der beim Gebrauch der Maske in üblicher Weise s durch Gummibänder oder dgl. dicht an das Gesicht einer zu unter-j suchenden Person angepreßt wird. Im Vorderteil des Maskenkörpers befinden sich zwei öffnungen und zwar oben eine Einlaßöffnung J
3 für die Inspirationsluft und darunter eine Auslaßöffnung 4 für j die Expirationsluft. In die Einlaßöffnung 3 ist ein Auslaß- J stutzen 5 eines Inspiraticnsventiles 6, also eines Ventiles, das j für die eingeatmete Luft durchlässig ist und beim Ausatmen
► · · f It
-3-
sperrt, eingesetzt. Um den Totraum möglichst gering zu halten, wird das Ventil vorzugsweise möglichst nahe beim Maskenkörper angeordnet. Die Einlaßseite des Inspirationsventils β ist mit einem Pneumotachographenrohr 7 verbunden, das in bekannter Weise ein als Strömungswiderstand dienendes Drahtnetz 8 enthält. Vorzugsweise haben die beiden Rohrteile, die an das Drahtnetz 8 angrenzen, wenigstens annähernd die Form von Exponentialtrichtern. Auch auf der Einlaßseite des Drahtnetzes 8 ist ein solches trichterförmiges Rohrstück 9 vorgesehen, da hierdurch die Linearität verbessert wird.
Beidseits des Drahtnetzes 8 münden in das Pneumotachographenrohr Anschlußstutzen 10, an die wie üblicherweise ein Differenzdruckaufnehmer 11 angeschlossen ist, der seinerseits mit weiteren Geräten verbunden ist, die ebenfalls in bekannter Weise ausgebildet sein können und hier nur durch einen Block 12 schematisch dargestellt sind.
In die Auslassöffnung 4 des Maskenkörpers ist ein Expira-.tions luft stutz en 13 eingesetzt, der ein Expirationsventil 14 enthält, dessen Auslaßseite mit einem Rohrstutzen 15 versehen ist, an den mittels eines Gummiringes 16 ein Expirationsluft-Sammelbeutel 17 angeschlossen werden kann, der unten relativ kleine Löcher 18 aufweist und in an sich bekannter Weise (siehe z.B. deutsche Gebrauchsmusterschrift 1 983 629) zum Sammeln und Mischen der Expirationsluft dient. Zum Absaugen der Expirationsluft dient ein Probenentnahmestutzen 19·
im Inneren der Maske weist der Stutzen 13 einen rohrförmigen-Ansatz 20 auf, der in Richtung auf den Mund der zu untersuchenden Person vorspringt und sich trichterartig erweitert. Dieser Ansatz besteht vorzugsweise aus einem elastischen Material. .
Durch den Ansatz 20 wird der effektive Totraum der Maske erheblich verringert, da sich die durch die Öffnung 3 einströmende Inspirationsluft und die durch den Ansatz 20 ausströmende Expirationsluft nur wenig mischen. Der Ansatz 20 läßt sich auch
bei anderen Masken mit Vorteil verwenden. Der Stutzen 13
zwischen dem Ansatz 20 und dem Expirationsventil :
] zwischen dem Ansatz 20 und dem Exparat ions ventil l*i um etiva 30° ]
■ - J
nacn unten jgeiaiickt'.,. um ein'Dequemes ^Tragen der maske'- wi gewahr- j leisten.

Claims (9)

Ansprüche
1. Spirometrie-Atemmaske zur Untersuchung der Lungenfunktion,, insbesondere bei körperlicher Belastung, mit einer Einlaßlffnung für die Inspirationsluft und einer Auslassöffnung für die Sxpirationsluft, dadurch gekennzeichn e t, daß in Ströinungsrichtung der Inspirations luft direkt
vor der Einlaßöffnung (3) ein Inspirationsventil und ein einen
Strömungswiderstand (8) enthaltendes Pneurnotachographenrohr (7) angeordnet sind und daß sich an die Auslaßöffnung (1O ein Expirationsventil (I2I) anschließt, das einen Alis laßstutzen (15) zum Anschluß einer Expirationsluft-Sammelvorrichtung (17) aufweist.
2. Atemmaske nach Anspruch I3 dadurch' gekennzeichnet, daß das Inspirationsventil (6) und das Pneumotaehogra^henrohr (7) eine mit dem Maskenkörper fest verbundene, starre Einheit bilden. ^
. 3. Atemmaske nach Anspruch I5 dadurch gekennzeichnet, daß das Expirationsventil (Ik) in
Strömungsrichtung der Expirationsluft direkt hinter der Auslaßöffnung (k) angeordnet ist.
4. Atemmaske nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Expirationsventil einen Auslaßstutzen (15) zum Anschluß eines aus Kunststoff bestehenden
Expirationsluft-Sammelbeutels (17) aufweist und daß der Auslaßstutzen mit einem Anschlußstutzen (19) zur Entnahme von Expirationsluft versehen ist.
5. Atemmaske nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d adurch gekennzeichnet, daß die Auslaßöffnung (4) so unter der Einlaßöffnung angeordnet ist, daß sie bei ] aufgesetzter Maske wenigstens annähernd vor dem Mund der zn un-
tersuchenden Person liegt3 und daß sie mit einem in das innere der Maske vorspringenden rohrartigen Ansatz (20) versehen ist.
6. Atemmaske nach Anspruch 5,. dadurch
e -
kennz ei c h η e t, daß sich der rohrartige Ansatz in Richtung auf das Innere der Maske trichterartig erweitert.
7. Atemmaske nach Anspruch 5 oder S3 dadurch ge
kennzeichnet. Material besteht.
daß der Ansatz auf einem elastischen j
8. Atemmaske nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da-j
durch gekennzeichnet, daß zwischen der Auslaßöffnung (4) und dem Expirationsventil (14) ein kurzes Rohrstück vorgesehen ist, das vorzugsweise um ungefähr 30° von der Einlaßöffnung (3) weg geknickt ist.
9. Atemmaske nach Anspruch JX, dadurch gekennzeichnet, daß das Pneumotachographenrohr (7) zwei Rohrstücke aufweist, die die Form von Exponentialtrientern haben, deren .engere Enden vom Strömungswiderstand (8) abgewandt sind.
DE19696912241 1969-03-26 1969-03-26 Spirometrie-atemmaske Expired DE6912241U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007002614A1 (de) 2007-01-12 2008-08-14 Jerichow, Ulrich, Dr. Vorrichtung zur Überwachung, Steuerung und/oder Regelung einer Gaszusammensetzung
DE102007039124A1 (de) 2007-08-18 2009-02-19 Ulrich Dr. Jerichow Vorrichtung und Verfahren zur Steuerung und/oder Regelung einer Trainings- und/oder Rehabilitaionseinheit

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DE102007002614A1 (de) 2007-01-12 2008-08-14 Jerichow, Ulrich, Dr. Vorrichtung zur Überwachung, Steuerung und/oder Regelung einer Gaszusammensetzung
DE102007002614B4 (de) * 2007-01-12 2009-04-02 Jerichow, Ulrich, Dr. Vorrichtung zur Überwachung, Steuerung und/oder Regelung einer Gaszusammensetzung
DE102007039124A1 (de) 2007-08-18 2009-02-19 Ulrich Dr. Jerichow Vorrichtung und Verfahren zur Steuerung und/oder Regelung einer Trainings- und/oder Rehabilitaionseinheit
WO2009024427A1 (de) 2007-08-18 2009-02-26 Ulrich Jerichow Vorrichtung und verfahren zur steuerung und/oder regelung einer trainings- und/oder rehabilitationseinheit
US8740750B2 (en) 2007-08-18 2014-06-03 Ulrich Jerichow Device and method for controlling and/or regulating a training and/or rehabilitation unit

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