DE69120382T2 - Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Kochen in einem Mikrowellenofen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Kochen in einem Mikrowellenofen

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum automatischen Kochen in einem Mikrowellenofen, die in der Lage sind, ein automatisches Kochen in einem optimalen Zustand durch Ermitteln einer Einströmlufttemperatur, einer Ausströmlufttemperatur und eines Gewichts von zu kochendem Nahrungsmittel auszuführen und eine Kochzeit unter Verwendung der ermittelten Signale in Bezug auf die Einströmund Ausströmlufttemperaturen und das Nahrungsmittelgewicht unter Fuzzysteuerung selbst im Fall einerkontinuierlichen Verwendung eines Mikrowellenofens zu berechnen.
  • Verschiedene Typen von Kochverfahren und -vorrichtungen zur Verwendung in einem Mikrowellenofen gehören zum Stand der Technik. Ein herkömmlicher Mikrowellenofen ist in Fig. 1 gezeigt. Dieser ist vergleichbar mit demjenigen, der in der US-A-4 591 684 offenbart ist. Wie in Fig. 1 gezeigt, weist der herkömmliche Mikrowellenofen einen Mikrocomputer 1 zum Steuern des Betriebs des gesamten Systems auf, einen Magnetronbetätigungsabschnitt 2 zum Zuführen von Magnetronantriebsenergie durch Steuerung des Mikrocomputers 1, ein Magnetron 3 zum Erzeugen einer Mikrowelle, indem es durch die Magnetronantriebsenergie des Magnetronantriebsabschnitts 2 angetrieben wird, eine Heizkammer 11 zum Erhitzen des Nahrungsmittels, das auf einem Glastablett angeordnet ist, mit der Mikrowelle, die im Magnetron 3 erzeugt wird, einen Kühlgebläsemotor 4, der durch Steuerung des Mikrocomputers 1 betätigt wird, ein Kühlgebläse 5 zum Blasen von Luft in die Heizkammer 11 betätigt durch den Kühlgebläsemotor 41 einen Auströmlufttemperatursensor 6, der an einem Auslaß 12 der Heizkammer 11 angebracht ist, um die Temperatur der Luft zu ermitteln, die durch den Auslaß 12 ausgetragen wird, einen Analog-/Digitalwandler 7 zum Wandeln des Lufttemperatursignals, das in dem Ausströmlufttemperatursensor 6 ermittelt wird, in ein Digitalsignal und zum Anlegen des gewandelten Digitalsignals an den Mikrocomputer 1, einen Drehtischmotor 9, der unter der Heizkammer 11 angebracht ist, um das Glastablett 10 unter Steuerung des Mikrocomputers 1 zu drehen, und einen Gewichterfassungsabschnitt 8, der unter der Heizkammer 11 angeordnet ist, um das Nahrungsmittelgewicht zu ermitteln, und das ermittelte Gewichtssignal an den Mikrocomputer 1 anzulegen.
  • In Bezug auf die Fig. 2 und 3 wird nachfolgend die Arbeitsweise des herkömmlichen Mikrowellenofens erläutert.
  • Beim Niederdrücken einer Taste zum automatischen Kochen in einem Zustand, in welchem das zu kochende Nahrungsmittel auf dem Glastablett 10 in der Heizkammer 11 angeordnet ist, führt der Mikrocomputer 1 einen ersten Heizstufenbetrieb zum Ermitteln einer-Zeit t aus, wie in Fig. 2 und 3 gezeigt, und er betätigt das Kochgebläse 5 zum Blasen von Luft in die Heizkammer 11 derart, daß die Lufttemperatur der Heizkammer 11 gleichmäßig gemacht werden kann. Nachdem eine vorbestimmte Zeit t1 abgelaufen ist, führt der Mikrocomputer 1 einen Temperaturerhöhungseinstellvorgang aus. Das heißt, die aktuelle Temperatur t1 der durch den Auslaß 12 der Heizkammer 11 ausgetragenen Luft wird durch den Ausströmlufttemperatursensor 6 ermittelt und in ein Digitalsignal in dem Analog- /Digitalwandler 7 gewandelt. Das Digitalsignal der aktuellen Temperatur T1 wird an den Mikrocomputer 1 so angelegt, daß der Mikrocomputer 1 die Temperaturerhöhung daraus berechnen kann. Wenn die Temperaturerhöhung eingestellt ist, wird das Magnetron 3 durch den Magnetronbetätigungsabschnitt 2 kontinuierlich betätigt. Wenn die Zeit abläuft, wird das auf dem Glastablett 10 in der Heizkammer 11 angeordnete Nahrungsmittel durch die Mikrowelle erhitzt und dadurch wird die durch den Auslaß 12 ausgetragene Lufttemperatur hoch. Die Temperatur der ausgetragenen Luft wird im Ausströmlufttemperatursensor 6 ermittelt und in ein digitales Signal durch den Analog- /Digitalwandler 7 gewandelt und daraufhin an den Mikrocomputer 1 angelegt. Dementsprechend führt der Mikrocomputer 1 einen ersten Heizstufenbetrieb aus, bis die Temperaturerhöhung T2-T1 der Ausströmtemperatur auf die Temperaturerhöhung ΔT ansteigt, die bereits festgelegt wurde.
  • Wenn in diesem Zustand die Temperaturerhöhung der Ausströmluft, d.h. die Temperaturerhöhung T2-T1, die durch Subtrahleren der Anfangstemperatur T1 von der aktuellen Temperatur T2 erhalten wird, die vorher festgelegte Temperaturerhöhung ΔT erreicht, beendet der Mikrocomputer 1 den ersten Heizstufenbetrieb und berechnet die Zeit t3 einer zusätzlichen zweiten Heizstufe, um einen zweiten Heizstufenbetrieb auszuführen. Das heißt, die zweite Heizstufenzeit t3 wird durch Multiplizieren eines vorbestimmten Werts α, der in Übereinstimmung mit der Nahrungsmittelart festgelegt wird, mit der ersten Heizstufenzeit T2, und das Magnetron 3 wird für die zweite Heizstufenzeit t3 betätigt, um das Nahrungsmittel zu erhitzen. Wenn die zweite Heizstufenzeit t3 abläuft, stoppt der Mikroprozessor 1 den Betrieb des Magnetrons 3 und des Kühlgebläses 5, wodurch das Kochen beendet wird.
  • Bei einem derartigen automatischen Kochverfahren zur Verwendung in einem herkömmlichen Mikrowellenofen besteht jedoch der Nachteil, daß es unmöglich ist, einen automatischen Kochvorgang korrekt auszuführen, da die Temperaturerhöhung ΔT stärker gemildert wird als diejenige im Fall des Kochens des vorausgehenden Nahrungsmittels, wenn ein anderes Nahrungsmittel gekocht wird, unmittelbar nachdem das vorausgehende Nahrungsmittel gekocht wurde. Das heißt, wenn der Kochvorgang in einem Zustand beendet wird, bei welchem die Ausströmlufttemperatur, die am Ausströmlufttemperatursensor 6 ermittelt wird, auf eine vorbestimmte Temperatur T3 erhöht wird, wie in Fig. 3B gezeigt, fällt nach dem Kochen einer Nahrungsmittelart die Ausströmlufttemperatur T allmählich ab. Wenn zu diesem Zeitpunkt der Kochvorgang in einem Temperaturbereich T4- T8, der höher ist, als die Anfangstemperatur T1, erneut gestartet wird, wird die Temperaturerhöhungsrate niedrig, wie in Fig. 3C gezeigt, so daß die erste Heizstufenzeit und die zweite Heizstufenzeit zu lange eingestellt werden. Dadurch kann das im nachfolgenden Kochvorgang zu kochende nächste Nahrungsmittel übermäßig derart erhitzt werden, daß ein automatischer Kochvorgang nicht korrekt ausgeführt werden kann. Infolge davon ist eine betriebsfreie Periode von etwa 10 bis 30 Minuten erforderlich, um ein automatisches Kochen durchzuführen, wenn ein anderes Nahrungsmittel gekocht werden soll, nachdem das vorausgehende Nahrungsmittel gekocht wurde.
  • Ein weiteres Verfahren gemäß dem Stand der Technik (GB-A-2 811 001) entspricht dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht demnach darin, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum automatischen Kochen in einem Mikrowellenofen zu schaffen, die in der Lage sind, einen automatischen Kochvorgang dadurch auszuführen, daß unterschieden wird, ob es sich um ein nachfolgendes Kochen oder um ein anfängliches Kochen handelt, und durch Berechnen der Kochzeit für Nahrungsmittel in Übereinstimmung mit dem Unterscheidungsergebnis.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren zum automatischen Kochen in einem Mikrowellenofen zu schaffen, das in der Lage ist, einen automatischen Kochvorgang durch Berechnen der Kochzeit für Nahrungsmittel in Übereinstimmung mit dem Gewicht des zu kochenden Nahrungsmittels auszuführen.
  • Zu diesem Zweck werden eine Vorrichtung nach Anspruch 1 und ein Verfahren nach Anspruch 7 geschaffen.
  • Weitere Aufgaben und Anwendungsfälle für die vorliegende Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung. Es versteht sich jedoch, daß die detaillierte Beschreibung und die speziellen Beispiele, während sie bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung wiedergeben, lediglich beispielhaft angeführt sind, da verschiedene Änderungen und Modifikationen im Umfang der Erfindung, die durch die beiliegenden Ansprüche festgelegt ist, sich dem Fachmann aus dieser detaillierten Beschreibung erschließen.
  • Die vorliegende Erfindung läßt sich aus der folgenden detaillierten Beschreibung und aus den beiliegenden Zeichnungen besser vestehen, die lediglich beispielhaft angeführt sind und deshalb die vorliegende Erfindung nicht beschränken; es zeigen:
  • Fig. 1 ein Blockdiagramm eines herkömmlichen Mikrowellenofens,
  • Fig. 2 ein Flußdiagramm der Arbeitsweise des Mikrowellenofens von Fig. 1,
  • Fig. 3A bis 3C Kurvendarstellungen der Temperaturänderung in Bezug auf die Zeit in Übereinstimmung mit dem Betrieb des Mikrowellenofens von Fig. 1, wobei Fig. 3A eine Kurve der Temperaturerhöhungsrate in Überstimmung mit dem Betrieb des Mikrowellenofens zeigt, wobei Fig. 3B eine Kurve der Temperaturänderung eines Anfangsbetriebsmodus zeigt, und wobei Fig. 3C eine Kurve der Temperaturänderung eines Nachfolgebetriebsmodus zeigt,
  • Fig. 4 ein Blockdiagramm einer automatischen Kochvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • Fig. 5 ein detailliertes Schaltungsdiagramm einer Gewichterfassungsschaltung von Fig. 4,
  • Fig. 6 ein detailliertes Schaltungsdiagramm einer Temperaturerfassungsschaltung von Fig. 4,
  • Fig. 7 ein detailliertes Schaltungsdiagramm eines Magnetronantriebsabschnitts von Fig. 4,
  • Fig. 8 ein Flußdiagramm betreffend einer Gewichtserkennung gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • Fig. 9 eine beispielhafte Darstellung der Daten, die in einem Programm-ROM von Fig. 4 gespeichert sind,
  • Fig. 10 eine Kurvenansicht der Temperaturkennlinien im Anfangsbetriebskochmodus gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • Fig. 11 eine Kurvendarstellung der Temperaturkennlinien im Nachfolgebetriebskochmodus gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • Fig. 12 ein Signalflußdiagramm zur Auswahl eines Betriebsmodus gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • Fig. 13 ein Signalflußdiagramm in Übereinstimmung mit der Auswahl eines Nachfolgebetriebskochmodus gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • Fig. 14A und 14B Ansichten einer Fuzzyregeltabelle, einer Fuzzysteuereinrichtung von Fig. 4, wobei Fig. 14A eine Ansicht einer Fuzzyregeltabelle eines Anfangsbetriebskochmodus zeigt, und wobei Fig. 14B eine Ansicht einer Fuzzyregeltabelle eines Nachfolgebetriebskochmodus zeigt,
  • Fig. 15A bis 15C Ansichten von Beispielen zur Festlegung einer Fuzzyzugehörigkeitsfunktion in Bezug auf das Gewicht in Übereinstimmung mit der Erfindung, wobei Fig. 15A eine Kurvendarstellung eines Falls ist, bei dem das Gewicht einen kleinen Wert (PS) aufweist, wobei Fig. 15B eine Kurvendarstellung eines Falls ist, bei dem das Gewicht einen mittleren Wert (PM) aufweist, und wobei Fig. 15C eine Kurvendarstellung eines Falls ist, bei dem das Gewicht einen großen Wert (PB) aufweist,
  • Fig. 16A bis 16C Ansichten von Beispielen zur Festlegung einer Fuzzyzugehörigkeitsfunktion in Bezug auf die Ausströmlufttemperaturdifferenz, wobei Fig. 16A eine Kurvendarstellung eines Falls ist, bei dem die Ausströmlufttemperatur einen kleinen Wert (PS) aufweist, wobei Fig. 16B eine Kurvendarstellung eines Falls ist, bei dem die Ausströmlufttemperaturdifferenz einen mittleren Wert (PM) aufweist, und wobei Fig. 16C eine Kurvendarstellung eines Falls ist, bei dem Ausströmlufttemperaturdifferenz einen großen Wert (PL) aufweist, und
  • Fig. 17A bis 17E Ansichten von Beispielen zur Festlegung einer Fuzzyzugehörigkeitsfunktion in Bezug auf die Kochzeit in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung, wobei Fig. 17A eine Kurvendarstellung eines Falls ist, demnach die Kochzeit einen ersten kleinen Wert (PS1) einnimmmt, wobei Fig. 17B eine Kurvendarstellung eines Falls ist, bei dem die Kochzeit einen zweiten kleinen Wert (PS2) einnimmt, wobei Fig. 17C eine Kurvendarstellung eines Falls ist, bei dem die Kochzeit einen ersten mittleren Wert (PM1) einnimmt, wobei Fig. 17D eine Kurvendarstellung eines Falls ist, bei dem die Kochzeit einen zweiten mittleren Wert (PM2) einnimmt, und wobei Fig. 17E eine Kurvendarstellung eines Falls ist, bei dem die Kochzeit einen großen Wert (PL1) einnimmt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVÖRZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im einzelnen zur Verdeutlichung bevorzugter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung weist die automatische Kochvorrichtung zur Verwendung in einem Mikrowellenofen, wie in Fig. 4 gezeigt, eine Tastatur 17 zum Auswählen eines automatischen Kochens sowie verschiedener Kocharten auf, einen Mikrocomputer 1 zum Steuern der gesamten Betriebsvorgänge des Systems ansprechend auf das Tastensignal von der Tastatur 17, einen Magnetronantriebsabschnitt 2 zum Zuführen einer Magnetronantriebsenergie unter Steuerung des Mikrocomputers 1, ein Magnetron 3 zum Erzeugen einer Mikrowelle durch die Magnetronantriebsenergiequelle des Magnetronantriebsabschnitts 2, eine Heizkammer 11 zum Erhitzen des Nahrungsmittels, das auf einem Glastablett 10 angeordnet ist, mit der Mikrowelle von dem Magnetron 3, einen Kühlgebläsemotor 4, der unter Steuerung des Mikrocomputers 1 angetrieben wird, ein Kühlgebläse 5, das durch den Kühlgebläsemotor 4 angetrieben wird, um Luft in die Heizkammer 11 zu blasen, einen Einströmlufttemperatursensor 14, der an einem Lufteinlaß 13 der Heizkammer 11 angebracht ist, um die Einströmlufttemperatur zu ermitteln, einen Ausströmlufttemperatursensor 6, der an einem Luftauslaß 12 der Heizkammer 11 angeordnet ist, um die Ausströmlufttemperatur zu ermitteln, Temperaturerfassungschaltungen 17 und 16 jeweils zum Ermitteln der ermittelten Signale der Einström- und Ausströmlufttemperatursensoren 14 und 16 als elektrische Signale, einen Drehtisch, der unter der Heizkammer 11 angebracht ist, um das Glastablett 10 unter Steuerung des Mikrocomputers 1 in Drehung zu versetzen, einen Gewichtssensor 8, der unter der Heizkammer angebracht ist, um das Gewicht des zu kochenden Nahrungsmittels zu ermitteln, eine Gewichterfassungsschaltung 15 zum Wandeln des Gewichtssignals, das am Gewichtssensor 8 ermittelt wird, in ein elektrisches Signal, einen Analog- /Digitalwandler 1a, der im Mikrocomputer 1 enthalten ist, um das Analogsignal von den Temperaturerfassungsschaltungen 16 und 17 und der Gewichterfassungsschaltung 15 in ein Digitalsignal zu wandeln, eine Fuzzysteuereinrichtung 1b zum Speichern der Einström- und Ausströmlufttemperatursignale und des Gewichtssignals, die von dem Analog-/Digitalwandler 1a ausgegeben werden, zu einem Daten-RAM 1d, und zum Steuern des Magnetronantriebsabschnitts 2 durch Ausführen eines Operationsprozesses durch ein Programm eines Programm-ROM 1c, und einen Anzeigeabschnitt 18 zum Anzeigen verschiedener Zustände des Mikrowellenofens ansprechend auf die Steuersignale des Mikrocomputers 1.
  • Wie in Fig. 5 gezeigt, weist die Gewichterfassungsschaltung 15 einen Transformator T1 zum Empfangen eines Wechselstroms vorbestimmter Frequenz durch seine Primärwicklung T11 und zum Beibehalten des Wechselstroms in seinen Sekundärwicklungen T12 und T13 auf, eine Spannungsinduziereinrichtung 15a zum Andern der Induzierspannung der Sekundärwicklungen T12 und T13 durch Auf- und Abbewegen zwischen der Primärwicklung T11 und den Sekundärwicklungen T12 und T13 ansprechend auf das Gewichterfassungssignal des Gewichtssensors 8, Brückendioden BD1 und 8D2 zum Gleichrichten der Ausgangsspannung der Sekundärwicklungen T12 und T13, und einen Spannungsdetektor 16b zum Ermitteln der Ausgangsspannungsdifferenz zwischen den Brückendioden BD1 und BD2 und zum Ausgeben des ermittelten Signals durch einen Ausgangsanschluß Vout. Die Ausgangsspannung von dem Ausgangsanschluß Vout wird in einen Analog- /Digitalwandler 1a eingegeben.
  • Wie in Fig. 6 gezeigt, ist die Temperaturerfassungsschaltung 16 derart gebildet, daß ein Stromquellenanschluß Vcc durch einen Widerstand R2 an einen Ausströmlufttemperatursensor 6 angeschlossen ist, dessen Widerstand ansprechend auf die Ausströmlufttemperatur geändert wird, und ein Widerstand R3 und Kondensatoren C2 und C3 sind zu dem Ausströmlufttemperatursensor 6 derart in Reihe geschaltet, daß die Ausströmlufttemperatur als Spannung ermittelt wird. Die von einem Ausgangsanschluß Voutl der Temperaturerfassungsschaltung 16 ausgegebene ermittelte Spannung wird in den Analog-/Digitalwandler 1a eingegeben.
  • Die Temperaturerfassungsschaltung 17 ist in derselben Weise wie die Temperaturerfassungsschaltung 16 gebildet.
  • Wie in Fig. 7 gezeigt, weisen der Magnetronantriebsabschnitt 2 und das Magnetron 3 einen Schaltabschnitt 2a zum Umschalten einer Wechselstromeingabe ansprechend auf das Ein- /Ausschalten eines Schalters SWL eines Relais' RL1 auf, das durch Ein-/Ausschalten eines Transistors TR1 durch ein Steuersignal ein-/ausgeschaltet wird, das von einer Fuzzysteuereinrichtung 16 des Mikrocomputers 1 ausgegeben wird, einen Transformator T2 zum Wandeln eines Wechselstroms in eine hohe Spannung, wenn der Wechselstrom durch den Schaltvorgang des Schaltabschnitts 2a eingegeben wird, und einen Hochspannungsgleichrichter 2b zum Antreiben des Magnetrons 3 durch Gleichrichten der Hochspannung, die von dem Transformator T2 ausgegeben wird, durch einen Kondensator C4 und eine Diode D2. In der Zeichnung bezeichnet das Bezugszeichen "1N" einen Eingangsanschluß, in welchen das Steuersignal eingegeben wird, das von der Fuzzysteuereinrichtung 1b ausgegeben wird.
  • Die Arbeitsweise und Wirkung der vorliegenden Erfindung werden nunmehr in Bezug auf die Fig. 8 bis 17 erläutert.
  • Wenn ein Benutzer eine Automatikkochtaste auf der Tastatur 13 in einem Zustand drückt, bei dem zu kochendes Nahrungsmittel auf dem Glastablett 10 in der Heizkammer 11 angeordnet ist, werden die von der Tastatur 17 in dem Mikrocomputer 1 eingegebenen Daten im Daten-RAM 1c gespeichert, und wenn der Kühlgebläsemotor 4 ansprechend auf das Programm des Programm-ROM 1d betätigt wird, dreht sich das Kühlgebläse 5. Das Gewichtssignal, das von der Gewichterfassungsschaltung 15 ausgegeben und durch den Analog-/Digitalwandler 1a in ein Digitalsignal gewandelt wurde, wird in die Fuzzy-Steuereinrichtung 1b eingegeben und daraufhin im Daten-RAM 1c gespeichert.
  • Das heißt, wenn das zu kochende Nahrungsmittel auf dem Glastablett 10 in der Heizkammer 11 angeordnet ist, wird das Nahrungsmittelgewicht im Gewichtssensor 8 derart ermittelt, daß die Spannungsinduziereinrichtung 15a der Gewichterfassungsschaltung 15 sich aufwärts und abwärts bewegt, wodurch zueinander entgegengesetzte Wechseispannungen in den Sekundärwicklungen T12 und T13 des Transformators T1 induziert werden. Diese Wechselspannungen werden jeweils in den Brückendioden BD1 und BD2 gleichgerichtet und die Ausgangsspannungsdifferenz der Brückendioden BD1 und BD2 wird im Spannungsdetektor 8b ermittelt, der aus variablen Widerständen VR1 und VR2, einen Kondensator C1 und einen Widerstand R1 gebildet ist, und sie wird daraufhin über einen Ausgangsanschluß Vout ausgegeben. Im vorstehenden ist der variable Widerstand VR1 dazu ausgelegt, die Spannung, die an den Analog-/Digitalwandler 1a angelegt wird, auf eihe Nullspannung zu steuern, und der variable Widerstand VR2 ist dazu ausgelegt, die Ausgangsspannung des Transformator T1 so zu steuern, daß sie linear ist. Die Gleichspannung, die durch den Ausgangsanschluß Vout des Spannungsdetektors 8b ausgegeben wird, wird durch den Analog- /Digitalwandler la in ein Digitalsignal gewandelt und daraufhin der Fuzzysteuereinrichtung 1b zugeführt, welche das Gewichtssignal, das von dem Analog-/Digitalwandler 1a an den Daten-RAM 1c ausgegeben wird, speichert.
  • Zu diesem Zeitpunkt erkennt der Mikrocomputer 1 das Nahrungsmittelgewicht wie folgt. Wenn, wie in Fig. 8 gezeigt, ein willkürlicher Gewichterfassungswert x eingegeben wird, wird der Gewichterfassungswert X mit einem Beispielswert von 1500 g verglichen, und in dem Fall, daß der Gewichterfassungswert X dem Beispielwert von 1500 g entspricht oder größer ist, wird der Gewichterfassungswert X mit einem weiteren Beispielwert von 2000 g verglichen. Wenn der Gewichterfassungswert X 2000 g übertrifft, wird er erneut mit einem weiteren Wert von 2250 g verglichen, und wenn er dem Wert von 2250 g entspricht oder größer ist, wird der Gewichterfassungswert X als 2500 g ermittelt. Ein derartiger Gewichtserkennungsmaximalwert wird durch das Kochvermögen des Mikrowellenofens festgelegt; bei der vorliegenden Erfindung wird jedoch angenommen, daß der Maximalwert 2500 g beträgt. Im Fall, daß der Gewichterfassungswert X 2500 g übertrifft, wird er als Überlastungszustand ermittelt, so daß ein Fehlersignal angezeigt wird.
  • Wenn der Gewichterfassungswert X größer als der Wert von 2000 g ist oder diesem entspricht, oder wenn er kleiner als der Wert von 2250 g ist, wird der Gewichterfassungswert X als 2000 g unterschieden, und in dem Fall, daß der Gewichterfassungswert X kleiner als der Wert von 2000 g ist, wird er mit einem Wert von 1750 g verglichen, wenn der Gewichterfassungswert X größer als der Wert von 1750 g ist, wird der Gewichterfassungswert X als 2000 g unterschieden, und in dem Fall, daß er kleiner als der Wert von 1750 g ist, wird er als 1500 g unterschieden.
  • Auf dieselbe Weise wird der Gewichterfassungswert nacheinander mit Werten von 1000 g, 1250 g, 500 g, 750 g und 0 g verglichen, und wenn er kleiner als 0 g ist, wird er als Nichtbeladungszustand unterschieden, und ein Fehler wird angezeigt.
  • Bei der vorliegenden Erfindung wird der Gewichterfassungswert in der Einheit von 500 g erkannt, d.h. der Gewichterfassungswert von 1 g bis 749 g wird als 500 g, derjenige von 750 g bis 1249 g als 1000 g, derjenige von 1250 g bis 1749 g als 1500 g, derjenige von 1750 g bis 2250 g als 2000 g und derjenige von 2250 bis 2500 g als 2500 g erkannt.
  • Im Programm-ROM 1d des Mikrocomputers 1 sind Programme entsprechend den Kocharten und Nahrungsmittelgewichten gespeichert, und die Fuzzysteuereinrichtung 1b bezeichnet eine entsprechende Adresse des Programm-ROM in Übereinstimmung mit dem Gewichtswert und der bezeichneten Nahrungsmittelart, die in der vorstehend genannten Weise erkannt wurden, und bildet einen zusätzlichen Wert entsprechend der Kochart für eine mathematische Konstante (a), woraufhin die Kochzeit (te) berechnet wird, d.h. te=(a b)/10 durch Einsetzen des Gewichtswerts, der im Daten-RAM 1c gespeichert wurde, für die mathematische Konstante (b).
  • Beispielsweise in dem Fall, daß die Kochart für Reis gewählt ist, so daß der zusätzliche Wert 40 und das Gewicht 400 g beträgt, wird ein Wert von 40 für die mathematische Konstante (a) eingesetzt und ein Wert von 400 wird für die mathematische Konstante (b) eingesetzt, wodurch die Kochzeit (te) 1600 sec wird.
  • Die willkürliche Kochzeit (te) ist in dem Daten-RAM 1c gespeichert, und daraufhin wird der Kochmodus dahingehend unterschieden, ob es sich um einen Anfangsbetriebsmodus handelt, bei dem vorausgehend kein Kochvorgang ausgeführt wurde, oder um einen Nachfolgebetriebsmodus, bei dem vorausgehend ein Kochvorgang ausgeführt wurde, durch die Prozedur zum Auswählen eines Betriebsmodus, wie in Fig. 11 gezeigt.
  • Das heißt, in einem Anfangszustand werden der Kühlgebläsemotor 4 und das Kühlgebläse 5 durch die Steuerung der Fuzzysteuereinriöhtung 1b angetrieben, eine willkürliche Kochzeit te wird berechnet und im Daten-RAM 1c gespeichert, woraufhin das Ausströmlufttemperatursignal und das Einströmlufttemperatursignal, die von den Temperaturerfassungsschaltungen 16 und 17 ausgegeben werden, im Daten-RAM 1c durch den Analog- /Digitalwandler 10 gespeichert werden.
  • Zu diesem Zeitpunkt variiert der Widerstand des Ausströmlufttemperatursensors 6 abhängig von der Temperatur der Luft, die aus dem Luftauslaß 12 ausströmt, und die Spannung, die von dem Ausgangsanschluß Vout 1 der Temperaturerfassungsschaltung 16 ansprechend auf die Widerstandsänderung des Ausströmlufttemperatursensors 6 ausgegeben wird, wird geändert. In ähnlicher Weise variiert der Widerstand des Einströmlufttemperatursensors 15 ansprechend auf die Temperatur der Luft, die in dem Lufteinlaß 13 strömt, und eine Spannung ansprechend auf die Widerstandsänderung wird ermittelt und von der Temperaturerfassungsschaltung 17 ausgegeben. Das Ausströmlufttemperatursignal und das Einströmlufttemperatursignal, die von den Temperaturerfassungsschaltungen 16 und 17 ausgegeben werden, werden durch den Analog-/Digitalwandler 1a in ein digitales Signal gewandelt und an die Fuzzysteuereinrichtung 1b so angelegt, daß eine Einströmlufttemperatur Ta und eine Ausströmlufttemperatur Tb1 in dem Daten-RAM 1c gespeichert werden.
  • Daraufhin prüft die Fuzzysteuereinrichtung 1b wiederholt, ob eine vorbestimmte Zeit t4 abgelaufen ist, und in dem Fall, daß die Zeit t4 abgelaufen ist, mißt sie eine Einströmlufttemperatur Ta2, um einen Absolutwert (ΔT1 = Ta1 - Ta2 ) zu finden, bei dem es sich um einen Differenzwert handelt, der durch Subtrahieren der Einströmlufttemperatur Ta2 von der vorausgehenden Einströmlufttemperatur Ta1 erhalten wird. Der Absolutwert ΔT1 wird mit einer Konstanten C verglichen, und in dem Fall, daß der Absolutwert ΔT kleiner als die Konstante C ist, wird unterschieden, daß ein Anfangsbetriebsmodus vorliegt, während in dem Fall, daß der Absolutwert ΔT größer als die Konstante C ist, erneut verifiziert wird, ob der Betriebsmodus ein Nachfolgebetriebsmodus ist oder nicht. Das heißt, nachdem eine vorbestimmte Zeit t5 abgelaufen ist, wird die Ausströmlufttemperatur Tb2 erneut gemessen, und ein Absolutwert (ΔT2 = Ta1 - Ta2 ) wird durch Subtrahieren der Ausströmlufttemperatur Tb2 von der vorausgehend gemessenen Ausströmlufttemperatur Tb1 erhalten. Wenn der Absolutwert ΔT2 größer als Konstante D ist, indem sie verglichen werden, wird ein Nachfolgebetriebsmodus gewählt, während in dem Fall, daß dieser Absolutwert kleiner als die Konstante D ist, ein Anfangsbetriebsmodus gewählt wird.
  • Eine derartige Betriebsmoduswahl basiert auffolgendem.
  • Das heißt, im Fall eines Anfangskochbetriebs, bei dem kein Kochvorgang vorausgehend ausgeführt wurde, wird deshalb, weil keine Variation der Einströmlufttemperatur vorliegt, wie in Fig. 10 gezeigt, der Betriebsmodus als Anfangsbetriebsmodus unterschieden, wenn ein Absolutwerde ΔT1 der Einströmlufttemperaturdifferenz kleiner als eine Konstante C ist. Im Fall eines Nachfolgebetriebsmodus, bei dem ein Kochvorgang vorausgehend ausgeführt wurde, wird hingegen primär unterschieden, daß es sich bei dem Betriebsmodus nicht um einen Anfangsbetriebsmodus handelt, wenn der Absolutwert ΔT1 der Einströmlufttemperaturdifferenz über der Konstanten C liegt, wie in Fig. 11 gezeigt, woraufhin, wenn ein Absolutwert ΔT2 der Ausströmlufttemperatur größer als eine Konstante D ist, definitiv unterschieden wird, daß es sich bei dem Betriebsmodus um einen Nachfolgekochbetriebsmodus handelt. Wenn der Betriebsmodus nicht als Nachfolgebetriebsmodus unterschieden wird, wird der Betriebsmodus als Anfangsbetriebsmodus betrachtet.
  • Sobald der Betriebsmodus als ein Nachfolgebetriebsmodus unterschieden wird, wird für den Nachfolgebetriebsmodus eine Fuzzyregel bereitgestellt, woraufhin eine Fuzzyzugehörigkeitsfunktion für den Betriebsmodus bereitgestellt wird, woraufhin ein Kochvorgang ausgeführt wird, nachdem eine Kochzeit durch eine Fuzzyoperation berechnet wurde.
  • Eine derartige Operation wird nachfolgend im einzelnen in Bezug auf Fig. 13 erläutert.
  • Zunächst liest die Fuzzysteuereinrichtung 1b des Mikrocomputers 1 eine willkürliche Kochzeit te aus, die in dem Daten- RAM 1c gespeichert ist, und wählt eine Anfangskochzeit und gibt daraufhin ein Magnetronantriebssteuersignal aus. Durch das Magnetronantriebssignal wird der Transistor TR1 des Magnetronantriebsabschnitts 2 derart leitend, daß das Relais RL1 angetrieben und der Schalter SW1 kurzgeschlossen ist. Infolge davon wird eine Wechselstromquelle AC an eine Primärwicklung des Transformators T2 so angelegt, daß eine Hochspannung in eine Sekundärwicklung des Transformators T2 induziert wird. Diese Hochspannung wird am Hochspannungsgleichrichter 2b gleichgerichtet und betätigt das Magnetron 3.
  • Durch Betreiben des Magnetrons 3 wird das Nahrungsmittel in der Heizkammer 11 erhitzt und eine Ausströmlufttemperatur des Luftauslasses 12 wird hoch. Wenn die Kochzeit eine vorher festgelegte Kochzeit te erreicht, empfängt die Fuzzysteuereinrichtung 1c eine Ausströmlufttemperatur Tb3 und speichert sie, die von der Temperaturerfassungsschaltung 16 ausgegeben wird und durch den Analog-/Digitalwandler 1b zu dem Daten-RAM lc übertragen wird, berechnet eine Ausströmlufttemperaturdifferenz (ΔT3 = Tb3 - Tb2) durch Subtrahieren einer vorausgehend gemessenen Ausströmlufttemperatur Tb2 von der aktuell gemessenen Ausströmlufttemperatur Tb3, stellt eine Fuzzyzugehörigkeitsfunktion und -regel ansprechend auf die Ausströmlufttemperaturdifferenz ΔT3 und einen Nahrungsmittelgewichtwandlungswert, der im Daten-RAM 1c gespeichert ist, bereit und berechnet eine Kochzeit tc durch Ausführen einer Fuzzyoperation, wie in Fig. 14 bis Fig. 17 gezeigt.
  • Daraufhin wird eine zusätzliche Heizzeit tp, d.h. ein durch Subtrahieren der vorausgehend festgelegten willkürlichen Kochzeit te von der berechneten Kochzeit tc erhaltener Wert wird berechnet und im Daten-RAM 1c gespeichert, und ein zusätzliches Heizen wird kontinuierlich ausgeführt.
  • Daraufhin prüft die Fuzzysteuereinrichtung 1b des Mikrocomputers 1, ob die zusätzliche Heizzeit tp abgelaufen ist, und wenn die zusätzliche Heizzeit tp nicht abgelaufen ist, fährt sie mit dem zusätzlichen Heizen fort, und wenn die zusätzliche Heizzeit abgelaufen ist, beendet sie den Kochvorgang durch Beenden des Antriebs des Magnetrons 3 und des Kühlgebläses 5.
  • Wenn andererseits der Betriebsmodus als Anfangsbetriebsmodus gewählt wird, wird eine Ausströmlufttemperaturdifferenz ΔT2, d.h. ΔT2 = Tb2 - Tb1 durch Subtrahieren der Ausströmlufttemperatur Tb1 von der aktuell gemessenen Ausströmlufttemperatur Tb2 berechnet, woraufhin eine Fuzzyzugehörigkeitsfunktion ansprechend auf die Ausströmlufttemperaturdifferenz ΔT2 festgelegt und den Nahrungsgewichtwandlungswert bereitgestellt, der im Daten-RAM 1c gespeichert ist, und eine Kochzeit tc wird durch Ausführen einer Fuzzyoperation berechnet. Daraufhin wird eine zusätzliche Kochzeit tp berechnet und der Kochvorgang wird wie in dem vorstehend genannten Nachfolgebetriebsmodus ausgeführt.
  • In Bezug auf Fig. 14A, die eine Fuzzyregeltabelle für einen Anfangsbetriebsmodus zeigt, und Fig. 14B, die eine Fuzzyregeltabelle für einen Nachfolgebetriebsmodus zeigt, wird die Fuzzyregel derart gebildet, daß das Gewicht in drei Typen von Werten klassifiziert wird, d.h. einen positiven kleinen Wert (PS), einen positiven mittleren Wert (PM) und einen positiven großen Wert (PB) und die Ausströmlufttemperaturluftdifferenz ΔT wird in drei Typen von Werten klassifiziert, d.h. einen positiven kleinen Wert (PS), einen positiven mittleren Wert (PM) und einen positiven großen Wert (PL).
  • In der Tabelle bedeutet Fuzzyregel "1", daß die Kochzeit tc positiv klein 1 (PS1) in dem Fall ist, daß das Gewicht PS beträgt und die Ausströmlufttemperatur PS beträgt. Das heißt, da das Nahrungsmittelgewicht leicht und die Ausströmlufttemperaturdifferenz (ΔT3 = Tb3 - Tb2) klein ist, bedeutet, daß das Erhitzen des Nahrungsmittels nahezu vollendet ist, so daß der Kochvorgang beendet ist, wobei die Kochzeit tc als kleiner Wert (PS1) eingestellt wird.
  • Die Fuzzyregel "2" entspricht darüber hinaus einem Fall, bei dem das Gewicht klein (PS) ist und die Ausströmlufttemperaturdifferenz (ΔT3 = Tb3 - Tb2) ein mittlerer Wert (PM) ist. Das bedeutet, daß die Ausströmlufttemperaturdifferenz ΔT3 größer wird als die Fuzzyregel "1", d.h. der Mikrowellenofen wird weniger erhitzt als in dem Fall der Fuzzyregel "1" mittels eine langdauernden Nichtbetriebszeit. Demnach ist eine längere Heizzeit erforderlich als im Fall der Fuzzyregel "1", um einen präzisen Kochvorgang auszuführen.
  • Infolge davon bedeutet die Gewichtserhöhung eine Verlängerung der Kochzeit und die Erhöhung der Ausströmlufttemperaturdifferenz bedeutet ebenfalls eine Verlängerung der Kochzeit beim Festlegen der Kochzeit tc.
  • Demnach handelt es sich bei der Fuzzyregel "3" um eine Regel, bei der die Kochzeit tc als ein mittlerer Wert (PM1) in dem Fall eingestellt wird, daß das Gewicht einen kleinen Wert (PS) aufweist und die Ausströmlufttemperaturdifferenz einen großen Wert (PL) aufweist. Bei der Fuzzyregel "4" handelt es sich um eine Regel, bei der die Kochzeit tc als PS1 eingestellt wird in dem Fall, daß das Gewicht einen mittleren Wert (PM) aufweist und die Ausströmlufttemperaturdifferenz einen kleinen Wert (PS) aufweist. Bei der Fuzzyregel "5" handelt es sich um eine Regel, bei der die Kochzeit tc als PM1 in dem Fall eingestellt wird, daß das Gewicht einen mittleren Wert (PM) aufweist und die Ausströmlufttemperaturdifferenz einen mittleren Wert (PM) aufweist. Bei der Fuzzyregel 116" handelt es sich um eine Regel, bei der die Kochzeit tc als PM2 in dem Fall eingestellt wird, daß das Gewicht einen mittleren Wert (PM) aufweist und die Ausströmlufttemperaturdifferenz einen großen Wert (PL) aufweist. Bei der Fuzzyregel "7" handelt es sich um eine Regel, bei der die Kochzeit tc als PS2 in dem Fall eingestellt wird, daß das Gewicht einen großen Wert (PB) aufweist und die Ausströmlufttemperaturdifferenz einen kleinen Wert PS aufweist. Bei der Fuzzyregel "8" handelt es sich um eine Regel, bei der die Kochtemperatur tc in dem Fall als PM2 eingestellt wird, daß das Gewicht einen großen Wert (PB) aufweist und die Ausströmlufttemperaturdifferenz einen mittleren Wert (PM) aufweist. Bei der Fuzzyregel "9" handelt es sich um eine Regel, bei der die Kochzeit tc in dem Fall als PL1 eingestellt wird, daß das Gewicht einen großen Wert (PB) aufweist und die Ausströmlufttemperaturdifferenz einen großen Wert (PL) aufweist.
  • Der Inhalt der jeweiligen Fuzzyregeln wird durch experimentelle Daten festgelegt.
  • Fig. 15 zeigt einen Kurvenverlauf zum Bereitstellen einer Fuzzyzugehörigkeitsfunktion für das Gewicht, wobei das Gewicht G in fünf Bereiche unterteilt ist, d.h. g1 = 100 g, g2 = 500 g, g3 = 1000 g, g4 = 1500 g und g5 = 2000g, und zusätzliche Werte y werden in Bezug auf die fünf Bereiche in Übereinstimmung damit festgelegt, daß das Gewicht einen kleinen Wert (PS), einen mittleren Wert (PN) und einen großen Wert (PB) einnimmt. Das heißt, der Bereich des zusätzlichen Werts y wird in fünf Bereiche unterteilt, d.h. y1 = 0,2, y2 = 0,4, y3 = 0,6, y4 = 0,8, y5 = 1, und die zusätzlichen Werte y1 - y5 werden in Bezug auf die Bereiche g1 - g5 des Gewichts G festgelegt.
  • Beispielsweise in dem Fall, das das Gewicht einen kleinen Wert (PS) einnimmt, wird ein zusätzlicher Wert "1" festgelegt, bei dem es sich um einen größten zusätzlichen Wert y5 für den leichtesten Gewichtsbereich g1 handelt, und ein zusätzlicher Wert "0,2" wird festgelegt, bei dem es sich um einen kleinsten zusätzlichen Bereich y1 für den schwersten Gewichtsbereich g5 handelt.
  • Das heißt, die zusätzlichen Werte y5 = 1, y4 = 0,8, y3 = 0,6, y2 = 0,4, y1 = 0,2 werden in Bezug auf die Bereiche g1, g2, g3, g4, g5 des Gewichts y derart festgelegt, daß sie nicht proportional zu diesen sind.
  • In dem Fall, daß das Gewicht einen mittleren Wert (PM) aufweist, wird ein zusätzlicher Wert "1", bei dem es sich um einen größten zusätzlichen Wert y5 handelt, für den mittleren Gewichtsbereich g3 festgelegt, wie in Fig. 15B gezeigt, und in Bezug auf die anderen Gewichtsbereiche g4, g2, g5, g1, werden zusätzliche Werte y4 = 0,8, y3 = 0,6, y2 = 0,4, y1 = 0,2 festgelegt.
  • In dem Fall, daß das Gewicht einen großen Wert (PB) einnimmt, werden zusätzliche Werte y1 = 0,2, y2 = 0,4, y3 = 0,6, y4 = 0,8, y5 = 1 für die Gewichtsbereiche g1, g2, g3, g4, g5 festgelegt, so daß sie proportional zu diesen sind, wie in Fig. 15C gezeigt.
  • Fig. 16 zeigt einen Kurvenverlauf zum Bereitstellen einer Zugehörigkeitsfunktion für die Ausströmlufttemperaturdifferenz ΔT3, wobei zusätzliche Werte y festgelegt werden, wenn die Ausströmlufttemperaturdifferenz ΔT3 einen kleinen Wert (PS), einen mittleren Wert (PN), einen großen Wert (PL) aufweist, wie in Fig. 16A, 16B und 16C gezeigt, in derselben Weise wie in Fig. 15. Die Bereiche T1, T2, T3, T4, T5 der Ausströmlufttemperaturdifferenz ΔT3 sind in 1ºC, 5ºC, 10ºC, 15ºC, 20ºC unterteilt.
  • Die Fig. 17A bis 17E zeigen Kurvendarstellungen zum Festlegen der zusätzlichen Werte, wenn die Kochzeit tc kleine Werte PS1 und PS2, mittlere Werte PM1 und PM2 und große Werte PL1 und PL2 einnimmt, wobei die Kochzeit tc in sechs Bereiche unterteilt ist, m1 = 1 min, m2 = 10 min, m3 = 30 min, m4 = 60 min, m5 = 90 min und m6 = 120 min.
  • Die Kochzeit tc kann unter Verwendung eines Fuzzydirektverfahrens und eines Fuzzyzentralverfahrens mittels der Fuzzyregeln "1" bis "9" und die Fuzzyzugehörigkeitsfunktion berechnet werden, wodurch die vorstehend genannte Prozedur festgelegt wird.
  • Wenn beispielsweise eine Kochzeit tc durch eine Fuzzyoperation in dem Fall berechnet wird, daß das Gewicht 500 g (G2) beträgt und die Ausströmlufttemperaturdifferenz (ΔT3 = Tb3 - Tb2) 10ºC (T3) beträgt, wird der zusätzliche Wert y4 unter der Bedingung 0,8, daß das Gewicht PS in Übereinstimmung mit der Fuzzyregel "1" beträgt, und der zusätzliche Wert y3 wird unter der Bedingung 0,6, daß die Ausströmlufttemperaturdifferenz PS beträgt, so daß ein kleiner Wert (als " " bezeichnet) zwischen den zusätzlichen Werten y4 = 0,8 und y3 = 0,6 als zusätzlicher Wert W1 gewählt wird. Das heißt, der zusätzliche Wert in Übereinstimmung mit der Fuzzyregel "1" wird W1 = y4 y3 = 0,8 0,6 = 0,6 = y3. Auf dieselbe Weise wird ein zusätzlicher Wert W2 in Übereinstimmung mit der Fuzzyregel "2" W2 = y4 (0,8) y5(1) = y4(0,8), ein zusätzlicher Wert W3 in Übereinstimmung mit der Fuzzyregel "3" wird W3 = y4(0,8) y2(0,4) = y2(0,4), W4 = y3(0,6) y3(0,6) = y3(0,6), W5 = y3(0,6) y5(1) = y3(0,6), W6 = y3(0,6) y2(0,4) = y2(0,4), W7 = y2(0,4) y3(0,6) = y2(0,4), W8 = y2(0,4) y5(1) = y2(0,4), W9 = y2(0,4) y2(0,4) = y2(0,4).
  • Wenn die zusätzlichen Werte W1 bis W9 für die Fuzzyregeln "1" bis "9" ermittelt sind, wird eine Fuzzyoperation ausgeführt. Das heißt, in dem Fall, daß die Kochzeit tc kurz ist, d.h. einem kleinen Wert (PS1) entspricht, entspricht sie den Fuzzyregeln "1" und "4" unter den Fuzzyregeln "1" bis "9", wie in Fig. 13B gezeigt, ein großer Wert (der als bezeich net ist) wird zwischen dem zusätzlichen Wert y3(0,6) gewählt, bei dem es sich um einen Wert in dem Fall der Fuzzyregel "1" handelt und dem zusätzlichen Wert y3(0,6) gewählt, bei dem es sich um einen Wert im Fall der Fuzzyregel "4" handelt und daraufhin wird der gewählte Wert als zusätzlicher Wert Wa in dem Fall festgelegt, daß die Kochzeit tc PS1 beträgt.
  • In derselben Weise wird in dem Fall, daß die Kochzeit tc PS2 beträgt der zusätzliche Wert als Wb = W2 W7 = y4(0,8) y2(0,4) = y4(0,8) berechnet; in dem Fall, daß die Kochzeit tc PM1 beträgt, wird der zusätzliche Wert als Wc = W3 W5 = y2(0,4) y3(0,6) = y3(0,6) berechnet; in dem Fall, daß tc = PM2, beträgt der zusätzliche Wert Wd = Wo wB = y2(0,4) y2(0,4) = y2(0,4), und in dem Fall, daß tc = PL1, beträgt der zusätzliche Wert We = W9 =y2(0,4).
  • Im Fall, daß der zusätzliche Wert Wa und die Kochzeit tc, die wie vorstehend angeführt erhalten werden, PS1 betragen, wird eine Operation zur Wahl eines Minimalwerts (der als " " bezeichnet ist) unter den zusätzlichen Werten entsprechend den jeweiligen Zeiten m1 = 1 min, m2 = 10 min, m3 = 30 min, m4 = 60 min, m5 = 90 min und m6 = 120 min ausgeführt.
  • Das heißt, in dem Fall, daß die Kochzeit tc PS1 beträgt, wie in Fig. 17A gezeigt, wird ein zusätzlicher Wert y5(1) für die Kochzeit ml (1 min) so festgelegt, daß ein Minimalwert y3(0,6) zwischen den zusätzlichen Werten Wa y3(0,6) und y5(1) festgelegt wird, die wie vorstehend erläutert, berechnet wurden.
  • Da der zusätzliche Wert für m2(10 min) y4(0,8) beträgt, wird ein Minimalwert y3(0,6) zwischen den zusätzlichen Werten Wa, y3(0,6) und y4(0,8) gewählt, und in derselben Weise y3(0,6) für die Kochzeit m3 (30 min), y2(0,4) für die Kochzeit m4 (60 min), y1(0,2) für die Kochzeit m5(90 min) und "0" für die Kochzeit m6(120 min).
  • Das heißt, in dem Fall, daß die Kochzeit tc PS1 beträgt, weisen der zusätzliche Wert Wa und die Kochzeit tc folgende Beziehung auf: Wa tc = y3 y5/ml + y3 y4/m2 + y3 y3/m3 + y3 y2/m4 + y3 y1/m5 + Y3 0/m6; in dem Fall, daß die Kochzeit tc PS2 beträgt, weisen der zusätzliche Wert Wb und die Kochzeit tc folgende Beziehung auf: Wb tc = y4 y4/ml + y4 y5/m2 + y4 y3/m3 + y4 y1/m4 + y4 yl/m5 + Y4 0/m6; in dem Fall, daß die Kochzeit tc = PM1 gilt die Beziehung: Wc tc = y3 y1/m1 + y3 y3/m2 + y3 y5/m3 + y3 y4/m4 + y3 y3/m5 + y3 y1/m6; und in dem Fall, daß die Kochzeit tc = PM2, gilt die Beziehung: Wd tc = y2 y1/m1 + y2 y2/m2 + y2 y3/m3 + y2 y5/m4 + y2 y4/m5 + y2 y3/m6; und im Fall von tc =PL1, gilt die Beziehung: We tc = y2 y1/ml + y2 y2/m2 + y2 y3/m3 + y2 y4/m4 + y2 y5/m5 + y2 y4/m6.
  • Wenn die Operation in Bezug auf die zusätzlichen Werte Wa bis We beendet sind, weist jede Operation zusätzliche Werte für sämtliche Zeiteinheiten auf (Kochzeiteinheiten: m1 = 1 min, m2 = 10 min, m3 = 30 min, m4 = 60 min, m5 = 90 min und m6 = 120 min) und dadurch werden die Operationen in Bezug auf die zusätzlichen Werte entsprechend den Zeiteinheiten ausgeführt.
  • Das heißt, für die zusätzlichen Werte in dem Fall, daß die Kochzeit tc m1 (1 min) beträgt, beträgt der zusätzliche Wert y3(0,6), in dem Fall von Wa tc(PS1), y4(0,8) für Wb tc(PS2), y1(0,2) für Wc tc(PM1), y1(0,2) für Wd tc(PM2) und y1(0,2) für We tc(PL1), wodurch ein Maximalwert y4(0,8) (als " " bezeichnet ist) unter den fünf Werten gewählt wird.
  • In derselben Weise wird für den Fall, daß die Kochzeit tc m2 (10 min) beträgt, da der zusätzliche Wert y3(0,6) in dem Fall von Wa tc(PS1), y4(0,8) für Wb tc(PS2), y3(0,6) für Wc tc(PM1), y2(0,4) für Wd tc(PM2) und y2(0,4) für We tc(PL1), ein Maximalwert y4(0,8) unter den fünf Werten gewählt. In ähnlicher Weise wird in dem Fall, daß die Kochzeit tc m3 (30 min) beträgt, der zusätzliche Wert als y3(0,6), y3(0,6) für m4 (60 min), y3(0,6) für m5 (90 min), und y2(04) für m6 (120 min) gewählt.
  • Die wie vorstehend angeführten erhaltenen zusätzlichen Werte werden mit den Zeiten mulitpliziert und die multiplizierten Werte werden zusammen addiert. Der addierte Wert wird durch einen addierten Wert der zusätzlichen Werte derart geteilt, daß die Kochzeit tc berechnet wird. Das heißt, da der zusätzliche Wert y4(0,8) beträgt, wenn die Kochzeit tc m1 beträgt, wird 0,8 mit 1 min multipliziert, und in derselben Weise werden die zusätzlichen Werte in dem Fall, daß die Kochzeiten tc m2 bis m6 betragen, mit jeweiligen Zeiten in der folgenden Gleichung multipliziert:
  • Bei dem vorstehend genannten Wert von 43,36 min handelt es sich um die Kochzeit tc zum Ausführen des Kochvorgangs in dem Fall, daß das Gewicht 500 g und die Ausströmlufttemperaturdifferenz (ΔT3 = Tb3 - Tb2) 10ºC beträgt.
  • Eine derartige Operation zum Berechnen der Kochzeit tc wird durch die Fuzzysteuereinrichtung 1b des Mikrocomputers 1 ausgeführt, während die Kochzeit tc auch durch externe Mittel aus dem Gewicht eines zu kochenden Nahrungsmittels und der jeweiligen Temperaturdifferenz ΔT3 berechnet werden kann, wobei das Berechnungsergebnis in dem Programm-ROM 1d des Mikrocomputers 1 gespeichert werden kann.
  • Wie vorstehend im einzelnen erläutert, bewirkt die vorliegende Erfindung den Effekt, daß es möglich ist, einen Kochvorgang optimal ungeachtet des Betriebsmodus, wie beispielsweise eines Anfangsbetriebsmodus oder eines Nachfolgebetriebsmodus ausgeführt werden kann, weil das automatische Kochen durch präzises Berechnen der Kochzeit mittels einer Fuzzyoperation unter Verwendung eines Einströmlufttemperatursignals, eines Ausströmlufttemperatursignals und eines Gewichterfassungssignals berechnet wird. Die vorliegende Erfindung stellt für einen Benutzer außerdem eine annehmliche Nutzung bereit, da es möglich ist, einen nächsten Kochvorgang selbst in dem Fall auszuführen, daß ein vorausgehender Kochvorgang unmittelbar vorher ausgeführt wurde.
  • Offensichtlich ist die vorstehend erläuterte Erfindung vielfach abwandelbar. Diese Abwandlungen stellen keine Abweichung vom Geist und Umfang der Erfindung dar, die durch die nachfolgenden Ansprüche festgelegt ist.

Claims (17)

1. Vorrichtung zum automatischen Kochen in einem Mikrowellenofen, umfassend:
ein Magnetron (3), eine Heizkammer zum Aufnehmen von Lebensmittel;
Sensoren (6, 14) zum jeweiligen Erfassen einer Einström- und Ausströmlufttemperatur der Heizkammer, denen eine Erfassungsschaltung (16, 17) zum Wandeln der durch die Ausström- und Einströmlufttemperatur-Erfassungseinrichtung erfaßten Temperaturen in elektrische Signale und eine Mikroprozessoreinrichtung (1) zum Wandeln der Ausgangssignale von den Ausström- und Einströmlufttemperatur-Erfassungsschaltungen in Digitalsignale zugeordnet sind, die dazu programmiert ist, die gewandelten Digitalsignale in einer Speichereinrichtung zu speichern und eine Kochzeit zu berechnen, und
eine Steuereinrichtung, die das Magnetron ansprechend auf die Ergebnisse der Berechnung treibt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung außerdem eine Gewichtserfassungseinrichtung (8, 9) zum Erfassen eines Gewichts von Lebensmittel, das in der Heizkammer angeordnet ist, und zum Abgeben eines das Gewicht wiedergebenden elektrischen Signals umfaßt, und
daß die Mikroprozessoreinrichtung dazu programmiert ist, zum Beginn eines Kochbetriebs zu unterscheiden, ob es sich um ein nachfolgendes Kochen oder ein anfängliches Kochen handelt, um eine Fuzzy-Regel und eine Fuzzy-Zugehörigkeitsfunktion abhängig von dem unterschiedenen Betriebsmodus und in Übereinstimmung mit dem Ausströmlufttemperatursignal und dem digitalisierten, das Gewicht wiedergebenden Signal zu erzeugen und die Kochzeit durch Ausführen einer Fuzzy-Operation zu berechnen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Gewichtserfassungseinrichtung enthält:
einen Gewichtserfassungsabschnitt zum Erfassen eines Gewichts von Lebensmittel, das in der Heizkammer angeordnet ist, und
eine Gewichtserfassungsschaltung zum Wandeln eines Gewichtssignals des Gewichtserfassungsabschnitts in ein elektrisches Signal.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Gewichtserfassungschaltung enthält:
einen Transformator (T&sub1;) zum Empfangen eines Wechselstromquellenstroms und zum Induzieren des Stroms in eine erste und eine zweite Wicklung (T&sub1;&sub2;, T&sub1;&sub3;); eine Induziereinrichtung (15a) zum Ändern der Spannung, die an den ersten und zweiten Sekundärwicklungen durch Bewegen zwischen einer Primärwicklung (T&sub1;) und den Sekundärwicklungen (T&sub1;&sub2;, T&sub1;&sub3;) des Transformators ansprechend auf das Ausgangssignal von dem Gewichtserfassungsabschnitt induziert ist,
erste und zweite Gleichrichtereinrichtungen (BD&sub1;, BD&sub2;) zum Gleichrichten der Spannungen, die an der ersten bzw. zweiten Sekundärwicklung induziert sind, und einen Spannungsermittlungsabschnitt (16b) zum Ermitteln einer Ausgangsspannungsdifferenz der ersten und zweiten Gleichrichtereinrichtung ansprechend auf die Stellungsänderung der Induziereinrichtung und zum Ausgeben eines Gewichtserfassungssignals.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei jeder der Ausström- und Einströmlufttemperatursensoren eine Spannung proportional zur Änderung seines Widerstands ansprechend auf eine Temperaturänderung ausgibt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Mikroprozessor enthält:
einen Analog/Digital-Wandler (1a) zum Wandeln der Ausgangssignale von der Ausström- und Einströmlufttemperatur-Erfassungseinrichtung bzw. der Gewichtserfassungseinrichtung in Digitalsignale;
eine Speichereinrichtung (1c) zum Speichern der Ausgangssignale von dem Analog/Digital-Wandler;
den Programm-ROM (1d) zum Ausführen eines vorbestimmten Programms, und
eine Steuereinrichtung (1b) zum Analysieren der Daten, die in der Speichereinrichtung gespeichert sind, zum Ausführen einer Fuzzy-Operation i ansprechend auf das Programm in dem Programm-ROM und zum Berechnen der Kochzeit.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Magnetron-Treibereinrichtung (2) enthält:
einen Schaltabschnitt (2a) zum Steuern eines Eingangs der Wechselstromquelle, indem sie durch ein Steuersignal von der Steuereinrichtung ein- und ausgeschaltet wird;
einen Transformator (T&sub2;) zum Spannungserhöhen der Wechselstromquelle in eine Hochspannung ansprechend auf den Steuerbetrieb des Schaltabschnitts (2a); und
einen Hochspannungsgleichrichtungsabschnitt (2b) zum Gleichrichten einer Hochspannung, die von dem Transformator ausgegeben wird, und zum Zuführen der gleichgerichteten Hochspannung als Treiberspannung für das Magnetron (3).
7. Verfahren zum automatischen Kochen in einem Mikrowellenofen, umfassend die Schritte: Erfassen eines Gewichts von Lebensmittel, das in einer Heizkammer (11) angeordnet ist, und Unterscheiden, ob es sich bei einem Kochmodus um einen Anfangsbetriebsmodus oder einen Nachfolgebetriebsmodus handelt, auf der Grundlage eines Absolutwerts der Differenz zwischen zwei Messungen, einer Einströmlufttemperatur der Heizkammer (11) zu Zeitpunkten, die durch ein festgelegtes Intervall getrennt sind, und gegebenenfalls zwei aufeinanderfolgende Messungen der Ausströmlufttemperatur; Angeben einer Fuzzy-Regel und einer Fuzzy-Zugehörigkeitsfunktion ansprechend auf den Betriebsmodus, der beim anfänglichen Schritt in Übereinstimmung mit der Ausströmlufttemperaturmessung und dem Gewicht des Lebensmittels erkannt wurde, Ausführen eines ersten Heizschritts ansprechend auf eine Kochzeit, die durch Ausführen einer Fuzzy-Operation berechnet ist, und Ausführen eines zweiten Heizschritts zum Heizen für eine zusätzliche Heizzeit, nachdem der erste Heizschritt beendet ist, und Beenden des Kochbetriebs nach dem zusätzlichen Heizen.
8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei der anfängliche Schritt die Schritte enthält:
Wandeln des Lebensmittelgewichtswerts in Digitaldaten, und Speichern der Digitaldaten in einer Speichereinrichtung;
Berechnen einer beliebigen anfänglichen Heizzeit mittels des Gewichtswerts, der in der Speichereinrichtung gespeichert ist und eines zusätzlichen Werts entsprechend einer Kochart;
Speichern einer anfänglichen Ausströmlufttemperatur der Heizkammer in einer Speichereinrichtung, nachdem die gemessenen Temperaturen in Digitaldaten gewandelt sind; Messen einer zweiten Ausströmlufttemperatur der Heizkammer, nachdem eine vorbestimmte Zeit abgelaufen ist, wenn der Absolutwert größer als eine vorbestimmte Konstante ist, Berechnen eines Absolutwerts einer Differenz zwischen der anfänglichen und der zweiten Ausströmlufttemperatur, und Wählen eines Anfangsbetriebsmodus, wenn der Absolutwert kleiner als eine vorbestimmte Konstante ist, und Wählen eines Nachfolgebetriebsmodus, wenn der Absolutwert größer als die Konstante ist.
9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei der Schritt zum Erfassen eines Gewichts von Lebensmittel die Schritte enthält:
Wählen eines Gewichtswerts, der einen besten Näherungswert für das Lebensmittel darstellt, das in der Heizkammer angeordnet ist, durch Vergleichen des Gewichts des Lebensmittels mit einem vorbestimmten Bezugswert und erneutes Vergleichen mit einem höher stufigen Gewicht, wenn das Gewicht des Lebensmittels schwerer als das Bezugsgewicht ist,
Wählen eines Gewichtswerts, der einen besten Näherungswert für das Lebensmittel darstellt, das in der Heizkammer angeordnet ist, durch Vergleichen des Gewichts des Lebensmittels mit einem vorbestimmten Bezugswert, und erneutes Vergleichen mit einem niedriger stufigen Gewicht, wenn das Gewicht des Lebensmittels leichter als das Bezugsgewicht ist, und
Anzeigen eines Zustands der Heizkammer, bei welchem das Lebensmittel nicht in der Heizkammer angeordnet ist, oder ein Lebensmittel über einem maximal zulässigen Fassungsvermögen des Mikrowellenofens in der Heizkammer angeordnet ist.
10. Verfahren nach Anspruch 7, wobei der Anfangsbetriebsmodus die Schritte enthält:
Ausführen eines Heizbetriebs erster Stufe für eine beliebige anfängliche Heizzeit, die in der anfänglichen Stufe berechnet wurde;
Messen einer Ausströmlufttemperatur der Heizkammer, nachdem der Heizbetrieb der ersten Stufe beendet ist, und Berechnen einer Ausströmlufttemperaturdifferenz durch Subtrahieren der Ausströmlufttemperatur von der vorausgehenden Ausströmlufttemperatur, die in der Speichereinrichtung gespeichert ist;
Berechnen einer Kochzeit durch Ausführen einer Fuzzy- Operation, nachdem eine Fuzzy-Zugehörigkeitsfunktion und eine Fuzzy-Zugehörigkeitsregel für den Anfangsbetriebsmodus ansprechend auf die Ausströmlufttemperaturdifferenz und den Gewichtswandlungswert berechnet wurden, und
kontinuierliches Ausführen des Kochbetriebs für eine zusätzliche Heizzeit, nachdem die zusätzliche Heizzeit durch Subtrahieren der Heizzeit der ersten Stufe von der berechneten Kochzeit berechnet wurde.
11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei der Anfangsbetriebsmodus die Schritte enthält:
Ausführen eines Kochbetriebs für eine beliebige anfängliche Heizzeit, die in der anfänglichen Stufe durch Treiben eines Magnetrons und eines Kühllüfters berechnet wurde;
Berechnen einer Ausströmlufttemperatur der Heizkammer, nachdem die anfängliche Heizzeit abgelaufen ist, und Berechnen einer Ausströmlufttemperaturdifferenz durch die vorausgehende Ausströmlufttemperatur, die in der anfänglichen Stufe berechnet wurde, und Speichern von der Ausströmlufttemperatur in der Speichereinrichtung; Angeben einer Fuzzy-Zugehörigkeitsfunktion und -regel für den Anfangsbetriebsmodus ansprechend auf die Ausströmlufttemperaturdifferenz und den Gewichtswandlungswert;
Berechnen einer Kochzeit durch Ausführen einer Fuzzy- Operation;
Berechnen einer zusätzlichen Heizzeit durch Subtrahieren der anfänglichen Heizzeit von der berechneten Kochzeit; und
Ausführen eines automatischen Kochbetriebs für die zusätzliche Heizzeit durch kontinuierliches Treiben des Magnetrons und des Kochlüfters.
12. Verfahren nach Anspruch 7, wobei der Nachfolgebetriebsmodus die Schritte enthält:
Ausführen eines Heizens der ersten Stufe für eine beliebige Anfangsstufenheizzeit, die in der anfänglichen Stufe berechnet wurde;
Messen einer Ausströmlufttemperatur der Heizkammer, nachdem das Heizen der ersten Stufe beendet ist, und Berechnen einer Ausströmlufttemperaturdifferenz durch Subtrahieren der vorausgehenden Ausströmlufttemperatur, die in der Speichereinrichtung gespeichert ist, von der berechneten Ausströmlufttemperatur;
Berechnen einer Kochzeit durch Ausführen einer Fuzzy- Operation nach dem Berechnen einer Fuzzy-Zugehörigkeitsfunktion und -regel für einen Nachfolgebetriebsmodus ansprechend auf die Ausströmlufttemperaturdifferenz und den Gewichtswandlungswert; und
kontinuierliches Ausführen eines Kochbetriebs für eine zusätzliche Heizzeit nach Berechnen der zusätzlichen Heizzeit durch Subtrahieren der Heizzeit erster Stufe von der berechneten Kochzeit.
13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei der Nachfolgebetriebsmodus außerdem die Schritte enthält:
Unterteilen der Ausströmlufttemperaturdifferenz in einen kleinen Wert (PS), einen mittleren Wert (PN) und einen großen Wert (PL);
Unterteilen des Gewichtswerts in einen kleinen Wert (PS), einen mittleren Wert (PN) und einen großen Wert (PB);
Festsetzen einer Kochzeit-Fuzzy-Regel, als erster kleiner Wert (PS1), als erster mittlerer Wert (PM1), und als zweiter mittlerer Wert (PM2), wenn die Ausströmlufttemperaturdifferenz ein kleiner Wert (PS) ist, als mittlerer Wert (PN) und als großer Wert (PL), wenn der Gewichtswert ein kleinerer Wert (PS) ist;
Festsetzen der Kochzeit-Fuzzy-Regel als erster kleiner Wert (PS1), als erster mittlerer Wert (PN1) und als
zweiter mittlerer Wert (PM2), wenn die Ausströmlufttemperatur ein kleiner Wert (PS), als mittlerer Wert (PN) und als großer Wert (PL), wenn der Gewichtswert ein mittlerer Wert (PN) ist; und
Festsetzen der Kochzeit-Fuzzy-Regel als zweiter kleiner Wert (PS2), als zweiter mittlerer Wert (PM2) und als großer Wert (PL), wenn die Ausströmlufttemperatur ein kleiner Wert (PS) ist, als mittlerer Wert (PM) und als großer Wert (PL), wenn der Gewichtswert ein großer Wert (PL) ist.
14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei der Nachfolgebetriebsmodus die Schritte enthält:
Berechnen zusätzlicher Werte für die Gewichtswerte, wenn der Gewichtswert ein kleiner Wert (PS), ein mittlerer Wert (PN) und ein großer Wert (PL) ist;
Berechnen zusätzlicher Werte für die Ausströmlufttemperaturdifferenzen, wenn die Ausströmlufttemperaturdifferenz ein kleiner Wert (PS), ein mittlerer Wert (PN) und ein großer Wert (PL) ist;
Berechnen zusätzlicher Werte (W1-W9) ansprechend auf eine Fuzzy-Regel durch Wählen eines kleinen Werts aus den zusätzlichen Werten für jeweilige Gewichtswerte und den zusätzlichen Werten für jeweilige Ausströmlufttemperaturdifferenzen;
Berechnen zusätzlicher Werte (Wa-We) durch Wählen eines großen Werts aus zusätzlichen Werten (W1-W9), wenn die Kochzeit ansprechend auf die Fuzzy-Regel ein erster kleiner Wert (PS1), ein zweiter kleiner Wert (PS2), ein erster mittlerer Wert (PM1), ein zweiter mittlerer Wert (PM2) und ein großer Wert (PL) ist;
Ausführen eine Betriebs durch Wählen eines kleinen Werts zwischen den zusätzlichen Werten (Wa-We), die in dem vorausgehenden Schritt berechnet wurden, und der zusätzlichen Werte entsprechend den jeweiligen Zeiteinheiten der Kochzeit; und
Festlegen einer endgültigen Kochzeit (tc) durch Wählen eines großen Werts zwischen zusätzlichen Werten (Wa-We) und den zusätzlichen Werten entsprechend der Kochzeit auf der Grundlage der Zeiteinheiten, Multiplizieren des gewählten zusätzlichen Werts mit den jeweiligen Zeiteinheiten, Addieren der multiplizierten Werte miteinander, und Dividieren des addierten Werts durch den addierten Wert der gewählten zusätzlichen Werte.
15. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, wobei die Zugehörigkeitsfunktion für das Gewicht festgelegt wird, durch Teilen des Gewichts durch eine vorbestimmte Gewichtseinheit, Teilen des zusätzlichen Werts für den erhaltenen Wert durch eine vorbestimmte Einheit, Festlegen des zusätzlichen Werts für die Gewichtseinheit so, daß er nicht proportional zur Gewichtseinheit ist, wenn der Gewichtswert ein kleiner Wert (PS) ist, und Festlegen des zusätzlichen Werts für die Gewichtseinheit so, daß er proportional zur Gewichtseinheit ist, wenn der Gewichtswert ein mittlerer Wert (PM) ist.
16. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, wobei die Zugehörigkeitsfunktion für die Ausströmlufttemperatur festgelegt wird durch Teilen der Ausströmlufttemperaturdifferenz durch eine vorbestimmte Temperatureinheit, Teilen des zusätzlichen Werts für den erhaltenen Wert durch eine vorbestimmte Einheit, Festlegen des zusätzlichen Werts so, daß er nicht proportional zu der Ausströmlufttemperaturdifferenz ist, da die Temperatureinheit größer ist, wenn die Ausströmlufttemperaturdifferenz ein kleiner Wert (PS) ist, Festlegen des zusätzlichen Werts so, daß er proportional zu der Temperatureinheit bis hin zu einer mittleren Temperatureinheit ist, wenn die Ausströmlufttemperatur ein mittlerer Wert ist, Festlegen des zusätzlichen Werts so, daß nicht proportional zu der Temperatureinheit nach der mittleren Temperatureinheit ist, wenn die Ausströmlufttemperaturdifferenz ein mittlerer Wert (PM) ist, und Festlegen des zusätzlichen Werts so, daß er proportional zu der Temperatureinheit ist, wenn die Ausströmlufttemperaturdifferenz ein großer Wert (PL) ist.
17. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, wobei die Zugehörigkeitsfunktion für die Kochzeit festgelegt wird durch Teilen der Kochzeit durch vorbestimmte Zeiteinheiten (m1< m2< m3< m4< m5< m6) Teilen des zusätzlichen Werts für die Kocheinheit durch vorbestimmte Einheiten (y1< y2< y3< y4< y5), Festlegen der zusätzlichen Werte für die Zeiteinheiten (m1-m6) als die vorbestimmten Einheiten (y5, y4, y3, y2, y1, 0), wenn die Kochzeit ein erster kleinerer Wert (PS1) ist, Festlegen der zusätzlichen Werte für die Zeiteinheiten (m1-m6) als die vorbestimmten Einheiten (y1, y3, y5, y4, y3, y1), wenn die Kochzeit ein erster mittlerer Wert (PM1) ist, Festlegen der zusätzlichen Werte für die Zeiteinheiten (m1-m6) als die vorbestimmten Einheiten (y1, y2, y3, y4, y5, y4), wenn die Kochzeit ein zweiter mittlerer Wert (PM2) ist, und Festlegen der zusätzlichen Werte für die Zeiteinheiten (m1-m6) als die vorbestimmten Einheiten (y1, y2, y3, y5, y4, y4), wenn die Kochzeit ein erster großer Wert (PL1) ist.
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