DE69119539T2 - Ersetzung von Hauptleitungen - Google Patents
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Description
- Die Erfindung bezieht sich auf das Austauschen einer vorhandenen Haupt-Versorgungsleitung gegen eine Austauschleitung.
- Gas-, Wasser- und Abwasserleitungen müssen gelegentlich ausgetauscht werden, wenn sie Leckstellen entwickeln oder aus anderen Gründen. Leckstellen können an Verbindungsmuffen entstehen als Folge von Leckwegen, die innerhalb der Verbindungsmuffen auftreten, und zwar im Falle von gußeisemen Gasversorgungsleitungen, oder als Folge von Rissen oder Brüchen in der Wandung aufgrund von Korrosion oder mechanischer Beschädigung im Gußeisen oder in anderen Materialien, wie z.B. Schmiedeeisen und Stahl, Zement, Ziegelwerk oder Kunststoff.
- In dem Fall, wo die Versorgungsleitung, die ersetzt werden soll, eine Abzweigleitung ist, die mit einer strömungsmittel führenden Haupt-Versorgungs leitung verbunden ist, machenderzeitige Versorgungsleitungs-Austauschtechniken einen Erdaushub an der Verbindungsstelle zwischen der Abzweigleitung und der Hauptleitung erforderlich, um einen Zugang zu erhalten. Diesist häufig in der Mitte eines belebten Hauptverkehrsweges, und der Erdaushub kann zü einer Störung sowohl der Fußgänger als auch des Verkehrs führen.
- WO-A-90/07672 beschreibt ein Verfahren zum Austauschen eines bestehenden Gasversorgungsrohres gegen ein Ersatz- Versorgungsrohr. Bei dem einen Verfahren hat das Ersatz- Versorgungsrohr an seinem vorderen Ende ein Dichtungsteilstück in Form eines rohrförmigen Körpers mit einigen beabstandeten Ringflügeln zum Abdichten an der Innenwand des bestehenden Versorgungsrohres, wenn das Ersatzrohr in das bestehende Rohr über eine Stopfbuchsenanordnung eingeführt wird.
- Die Flügel bilden eine Sperre für die Gasströmung vor dem Abdichtungsteilstück in dem Ringspalt, der zwischen dem Ersatzrohr und dem bestehenden Rohr gebildet ist. Ein Adapter ist mit den Enden sowohl des bestehenden Rohres als auch des Ersatzrohres entfernt vom Abdichtungsteilstück verbunden. Der Adapter hat einen Injektionsnippel, über den ein fließfähiges aushärtbares Dichtmittel von außerhalb des Ersatzrohres in den Ringspalt injiziert wird, wodurch der Spalt mit Dichtmittel gefüllt wird. Das Verfahren ermöglicht es, daß ein bestehendes Versorgungsrohr wieder in einen leckdichten Zustand versetzt wird, und zwar ohne Erdaushub und Herausnahme des Rohres.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzugeben, durch welches eine bestehende Versorgungsleitung durch eine Austauschleitung in der Weise ersetzt werden kann, daß eine derartige Unterbrechung oder Störung auf ein Mindestmaß herabgesetzt werden kann.
- Ferner wird durch die Erfindung eine Austauschleitung zum Einführen in eine bestehende strömungsmittelführende Versorgungsleitung geschaffen.
- Außerdem schafft die Erfindung ein Kopfstück für die Verwendung beim Ersetzen einer bestehenden strömungsmittelführenden Versorgungsleitung durch eine Austauschleitung.
- Daher ist gemäß einem Aspekt der Erfindung ein Verfahren vorgesehen zum Austauschen einer Länge einer Abzweig- Versorgungsleitung, die mit einer Haupt-Versorgungsleitung verbunden ist, gegen eine Länge einer Austauschleitung, wobei die Länge der Austauschleitung folgende Einzelmerkmale aufweist: eine äußere Wand von kleinerem Durchmesser als dem Durchmesser der Innenwand der Abzweigleitung, ein Ende, das zwei beabstandete Ringflügel aufweist, die um die äußere Wand der Austauschleitung angeordnet sind und sich von dieser aus erstrecken, und eine Injektionsstelle oder -düse, die in der Wand der Austauschleitung zwischen den beiden Flügeln sich befindet und über die ein Dichtungsmittel zwischen die Flügel injiziert werden kann, wobei das Verfahren aus folgenden Verfahrensschritten besteht: Erlangung eines Zugangs zur Bohrung der Abzweigleitung an einer Zugangsstelle, Einführen des genannten einen Endes der Länge der Austauschleitung in die Länge der Abzweigleitung über die Zugangsstelle und in Richtung auf die Hauptversorgungsleitung, bis die Länge der Abzweigleitung ersetzt worden ist, wobei die beiden beabstandeten Ringflügel sich zur Innenwand der Abzweigleitung erstrecken und dazwischen, zusammen mit der äußeren Wand der Austauschleitung und der Innenwand der Abzweigleitung, einen ringförmigen Freiraum begrenzen, und dann Injizieren eines Dichtungsmittels durch die Injektionsstelle oder -düse hindurch, das über die Bohrung der Austauschleitung zugeführt wird, in den ringförmigen Freiraum an einer Stelle, die näher zum einen Ende der Austauschleitung als zur Zugangsstelle liegt, so daß das Dichtungsmittel eine Dichtung an einer Stelle bildet, die näher zum einen Ende der Austauschleitung als zur Zugangsstelle gelegen ist.
- Einem weiteren Aspekt der Erfindung zufolge wird eine Austauschleitung zum Einführen in eine bestehende strömungsmittelführende Versorgungsleitung geschaffen, wobei die Austauschleitung eine äußere Wand von kleinerem Durchmesser als dem der Innenwand der bestehenden Versorgungsleitung hat, wobei das eine Ende der Austauschleitung beabstandete Ringflügel aufweist, die um die äußere Wand der Austauschleitung herum angeordnet sind und sich von dieser aus erstrecken, wobei die Austauschleitung gekennzeichnet ist durch zwei derartige Flügel und durch eine in der Wand der Austauschleitung und zwischen den beiden Flügeln angeordnete Injektionsstelle oder -düse, über die Dichtungsmittel zwischen die Flügel injiziert werden kann, so daß beim Einführen der Austauschleitung in die bestehende Versorgungsleitung über eine Zugangsstelle ein ringförmiger Freiraum zwischen den beiden beabstandeten Flügeln, der äußeren Wand der Austauschleitung und der Innenwand der bestehenden Versorgungsleitung gebildet wird, wobei die Injektionsstelle oder -düse mit einem Schlauch lösbar verbunden werden kann, der sich entlang der Bohrung der Austauschleitung erstreckt und mit einer Dichtungsmittel-Lieferquelle zum Zuführen von Dichtungsmittel zur Injektionsstelle oder -düse für den Ausstoß in den ringförmigen Freiraum, wenn die Austauschleitung innerhalb der bestehenden Versorgungsleitung lokalisiert ist, an einer Stelle näher zum einen Ende der Austauschleitung als zur Zugangsstelle verbunden ist.
- Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Kopfstück für die Verwendung beim Ersetzen einer bestehenden strömungsmittelführenden Versorgungsleitung durch eine Austauschleitung geschaffen, die eine äußere Wand von kleinerem Durchmesser als dem Durchmesser der Innenwand der bestehenden Versorgungsleitung hat, wobei das Kopfstück einen rohrförmigen Körper zum Verbinden mit dem einen Ende der Austauschleitung aufweist und der rohrförmige Körper eine äußere Wand von kleinerem Durchmesser als dem der Innenwand der bestehenden Versorgungsleitung hat und wobei beabstandete Ringflügel um die äußere Wand des rohrförmigen Körpers herum angeordnet sind und sich von dieser aus erstrecken, wobei das Kopfstück zwei derartige Flügel und eine Injektionsstelle oder -düse in der Wand des rohrförmigen Körpers und zwischen den beiden Flügeln aufweist, über die ein Dichtungsmittel zwischen die Flügel injiziert werden kann, so daß beim Einführen der Austauschleitung, bei mit ihr verbundenem Kopfstück, in die bestehende Versorgungsleitung über eine Zugangsstelle ein ringförmiger Freiraum zwischen den beiden beabstandeten Flügeln, der äußeren Wand des rohrförmigen Körpers und der Innenwand der bestehenden Versorgungsleitung gebildet wird, wobei die Injektionsstelle oder -düse mit einem Schlauch lösbar zu verbinden ist, der sich entlang der Bohrung der Austauschleitung und dem rohrförmigen Körper erstreckt und mit einer Dichtungsmittel-Lieferquelle verbunden ist für das Zuführen von Dichtungsmittel zur Injektionsstelle oder -düse für den Ausstoß in den ringförmigen Freiraum, wenn das Kopfstück innerhalb der bestehenden Versorgungsleitung lokalisiert ist.
- Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nunmehr mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Dabei zeigen
- Fig. 1 eine Länge einer Unterflur-Versorgungsleitung, die mit einer Unterflur-Hauptversorgungsleitung, die ein Strömungsmittel, in diesem Falle Gas, führt, verbunden ist,
- Fig. 2 bis 7 Verfahrensschritte einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verfahrens zum Austauschen der Abzweigleitung gegen eine Austauschleitung,
- Fig. 8 einen vergrößerten Längsausschnitt der Fig. 5,
- Fig. 9 einen vergrößerten Längsschnitt der Fig. 7 und
- Fig. 10 bis 12 die drei Abschluß-Verfahrensschritte eines Verfahrens zum Austauschen einer Abzweigleitung, die zwischen zwei Hauptversorgungsleitungen liegt, welche durch die Abzweigleitung verbunden sind.
- Mit Bezug auf die Fig. 1 bis 9 der Zeichnungen zeigt Fig. 1 eine Länge von Abzweigleitung 1, die mit einer Hauptversorgungsleitung 2 von gleichem oder größerem Durchmesser verbunden ist, wobei beide Leitungen unter der Erde angeordnet sind. Die Hauptversorgungsleitung 2 kann Gas, Wasser oder Abwasser führen, obwohl die Erfindung hauptsächlich für den Austausch von gasführenden Versorgungsleitungen geeignet ist. In Fig. 1 ist die Hauptversorgungsleitung 2 eine Distrikt-Versorgungsleitung, wobei die Abzweigleitung von dieser wegführt und in einem geschlossenen Ende 3 ausläuft.
- In den Fig. 10 bis 12 wird jedoch die Abzweigleitung 1 auch von einer weiteren Hauptversorgungsleitung (nicht dargestellt) am anderen Ende der Abzweigleitung 1 versorgt. Die in den Fig. 2 bis 7 dargestellten und mit Bezug darauf beschriebenen Verfahrensschritte gelten für die in Fig. 1 dargestellte Abzweigleitung 1.
- Beim ersten Verfahrensschritt jeder Ausführungsform des Verfahrens (Fig. 1) wird das der Hauptversorgungsleitung abgelegene Ende 3 der Abzweigleitung 1 durch Erdaushub freigelegt, wobei dieses Ende sich entfernt von der Hauptversorgungsleitung 2 befindet. Alternativ kann ein Erdaushub zwischen der Hauptversorgungsleitung und dem abgelegenen Ende 3, falls erforderlich, für jede angemessene Stelle hergestellt werden.
- Beidieser Version des Verfahrens (Fig. 2)wird ein Teil 4 der Abzweigleitung 1 an einer passenden Stelle freigelegt, die in diesem Falle nicht am Ende 3 liegt, und wird gegen die Strömung von Gas durch die bekannte Technik des "bagging off" abgedichtet. Hierbei wird ein Paar herausnehmbarer aufblasbarer Gummibeutel 5 bzw. 6 in die Leitung 1 jeweils an voneinander beabstandeten Stellen eingeführt und vorübergehend, wie dargestellt, aufgeblasen, um die Bohrung der Leitung 1 zu blockieren.
- Beim nächsten Verfahrensschritt dieses Verfahrens (Fig.3) wird das Ende 3 der Leitung 1 durch Sägen oder eine andere bekannte Technik weggenommen, um eine Zugangsstelle für die Austauschleitung 7 zur Bohrung der Abzweigleitung 1 vorzusehen. Ein Vollbohrungs-Torventil 8 oder eine Dämpferplatte wird dann, wie dargestellt, mit dem nun offenen Ende der Abzweigleitung 1 verbunden, und bei geschlossenem Ventil 8 werden die Beutel 5 und 6 entspannt bzw. entlüftet und über ihre Einführlöcher herausgenommen, die wie üblich zugestopft oder abgedichtet werden. Eine Länge von Austauschleitung 7 mit einer Längenabmessung, die ausreicht, um die ganze Länge der Abzweigleitung 1 auszukleiden oder zu ersetzen, und zwar von ihrer Verbindungsstelle mit der Hauptversorgungsleitung 2 bis zu ihrem Ende 31 wird ausgewählt, wobei die Leitung 7 ein geeignetes synthetisches Material, vorzugsweise Polyethylen, ist. Die Leitung 7 kann aus zusammengeschweißten Einzellängen bestehen oder aus einem Wickel aus diesem Material. Der Außendurchmesser der Leitung 7 ist kleiner als der Innendurchmesser der Abzweigleitung 1, damit die Austauschleitung 7 in die Abzweigleitung 1 eingeführt und entlang dieser zugeführt werden kann.
- Wie in Fig. 3 dargestellt, endet die Austauschleitung 7 an ihrem vorderen Ende in einem Kopfstück 9, das effektiv ein einstückiges Teil der Leitung 7 bildet. Das Kopfstück 9 kann auch aus einem geeigneten Kunstharzmaterial, wie z.B. Polyethylen, in Form eines Guß- oder Spritzgußkörpers bestehen und weist einen rohrförmigen Körper mit einer Durchgangsbohrung, einem unteren Teilstück 10 zum Verbinden mit dem Ende des Austauschrohres und einem vorderen Teilstück 11 auf, das zwei Ringflügel 12 und 13 aufweist, die entlang der äußeren Wand des Kopfstückes 9 im Abstand voneinander und um diese herum angeordnet sind. Wenn auch ein Kopfstück mit zwei Flügeln beschrieben wird, so können auch, falls erwünscht oder notwendig, mehr als zwei vorhanden sein. Bei Gebrauch des Kopfstückes 9 bilden die Flügel 12 und 13 einen engen und dichten Sitz mit der Innenwand 14 der Abzweigleitung 1, um auf diese Weise eine gasdichte Sperre für die Gasströmung entlang jeglichen Spiels zwischen der Innenwand 14 der Abzweigleitung 1 und der Außenwand 15 der Austauschleitung 7 vorzusehen, wenn letztere in die Abzweigleitung 1 eingeführt und entlang dieser geschoben wird. Der Außendurchmesser der Flügel kann gleich oder größer sein als der Innendurchmesser der bestehenden Leitung, um den engen und dichten Sitz zu erreichen. Das Kopfstück 9 kann an der Austauschleitung 7 auf jede angemessene Weise befestigt werden, z.B. durch Schmelzschweißen, Kleben oder als Preßsitz innerhalb des Endes der Leitung 7.
- Wie insbesondere aus den Fig. 8 und 9 hervorgeht, erstreckt sich durch eine Öffnung in der Wand des Kopfstückes 9 zwischen den Flügeln 12 und 13 eine Injektionsdüse 30, die am Kopfstück 9 mit Preßsitz eingesetzt oder verklebt ist. Das Einlaufende 31 der Düse 30 endet im Inneren der Bohrung des Kopfstückes 9, während das Auslaßende 32 der Düse 30 zwischen den Flügeln 12 und 13 mündet. Bevor jedoch das Kopfstück 9 am vorderen Ende der Leitung 7 befestigt wird, wird dieses Ende über eine Stopfbuchse oder einen "pig trap" 16 (Fig. 3) eingeführt. Die Stopfbuchse 16 hat eine Eintrittswand 17, die aus gummiartigen Komponenten geformt ist, welche ein Loch bilden, durch das das Ende der Austauschleitung 7 eingeführt werden kann, wobei die das Loch bildende Kante eine flexible Dichtung für die äußere Wand 15 der Leitung 7 vorsieht. Ist einmal das vordere Ende der Leitung 7 in die Stopfbuchse 16 eingeführt und von deren Austrittsöffnung 18 weggeschoben worden, so kann das Kopfstück 9 am vorderen Ende der Leitung 7 befestigt werden. Nach diesem Schritt wird das Kopfstück 9 in die Stopfbuchse 16 zurückgezogen, wie in Fig. 3 dargestellt. Das andere Ende der Austauschleitung 7 ist durch eine Kappe bekannter Bauart mit eingesetztem Spülventil 19 (Fig. 3) geschlossen, um ein Mittel vorzusehen, durch welches jegliche Luft innerhalb der Leitung 7 durch Herausspülen entfernt werden kann, wie nachfolgend noch beschrieben wird.
- Mit Bezug auf Fig. 4 wird beim nächsten Schritt des Verfahrens die Stopfbuchse 16 mit dem Ventil 8 verbunden, das Ventil 8 wird geöffnet, und die Leitung 7 wird aus der Stopfbuchse 16 in die Abzweigleitung 1 geschoben. Wie insbesondere in Fig. 8 dargestellt, kann die Bohrung des Kopfstückes 9 vorübergehend durch eine herkömmliche aufblasbare Gummiblase 37, die nahe dem vorderen Ende des Kopfstückes 9, wie dargestellt, positioniert werden kann, blockiert werden, um bei Gebrauch ein Eindringen von Schmutz und anderen Trümmerstücken in das Kopf stück 9 während des Einführens in die Abzweigleitung 1 zu verhindern.
- Die Blase 37 wird aufgeblasen (und entleert) mittels eines Schlauches 38, der sich nach hinten durch das Kopfstück 9 hindurch und durch das sowie aus dem entfernten Ende der Austauschleitung erstreckt, wie nachfolgend im einzelnen noch beschrieben wird. Die Blase 37 wird aufgeblasen, bevor das Kopfstück 9 in das Torventil 8 eingeführt wird. Der Blasenschlauch 38 erstreckt sich nach hinten durch das Kopfstück 9, durch die Austauschleitung 7 und durch eine Rohrkappe 39 bekannter Bauart hindurch zu einer Druckluftquelle (nicht dargestellt). Die Flügel 12 und 13 Verhindern, daß Gas aus der Hauptversorgungsleitung 2 in irgendeinen Freiraum 20 zwischen der äußeren Wand der Austauschleitung 7 und der Innenwand 14 der Abzweigleitung 1 gelangt. Das Vorschieben der Leitung 7 in Richtung auf die Hauptversorgungsleitung 2 kann von Hand oder mechanisch mittels einer herkömmlichen Rohrschiebemachine erfolgen.
- Die Austauschleitung 7 wird entlang der Abzweigleitung 1 geschoben, bis das Kopfstück 9 die Hauptversorgungsleitung 2 erreicht und in diese eindringt (Fig. 5). Die Leitung 7 wird dann ein kurzes Stück zurückgezogen, bis das Kopfstück 9 fest in der Abzweigleitung 1 lokalisiert ist. Diese Stelle kann durch überwachung des im Freiraum 20 herrschenden Drucks ermittelt werden, der positiv ist, wenn das Kopfstück 9 sich im Innern der Hauptversorgungsleitung 2 befindet, der aber auf Null abfällt, wenn sich das Kopfstück 9 wieder in der Abzweigleitung 1 befindet. Alternativ oder zusätzlich könnte das Kopfstück eine TV-Kamera oder Sonden enthalten, um die Hauptversorgungsleitung 2 zu ermitteln.
- Das Kopfstück 9 könnte noch weiter zurückgezogen werden, wenn es erwünscht ist, einen kürzeren Abschnitt der Abzweigleitung 1 zu ersetzen. Das Spülventil 19 wird geöffnet, damit Gas jegliche Luft aus der Leitung 7 herausspülen kann, und dann wird das Ventil 19 geschlossen.
- Die Stopfbuchse 16 wird dann vom Ventil 8 getrennt und entlang der Leitung 7 in Richtung auf das Spülventil 19 verschoben. Als nächstes wird das Ventil 8 vom Ende 21 der Abzweigleitung 1 getrennt und ebenfalls entlang der Leitung 7 zum Ventil 19 hin verschoben. Alternativ können das Ventil und die Stopfbuchse verbunden bleiben und entlang der Leitung gemeinsam verschoben und dann erst voneinander getrennt werden.
- Aus Fig. 5 ist ersichtlich, daß die Austauschleitung 7 durch die aufgeblasene Blase 37 blockiert ist. Bei einer Anordnung des Kopfstückes 9, wie (Fig. 5 und 8) dargestellt, innerhalb der Abzweigleitung 1 wird zwischen der Innenwand 33 der Abzweigleitung 1, den Flügeln 12 und 13 und der Außenwand 34 des Kopfstückes 9, zwischen den Flügeln 12 und 13 gelegen, eine ringförmige Kammer 35 gebildet, in die das Dichtmittel über die Düse 30 injiziert werden kann, wie in Fig. 9 dargestellt. Auf diese Weise kann eine Abdichtung mit einer relativ kleinen Menge Dichtmittel gebildet werden.
- Das Dichtmittel wird der Düse 30 mittels eines flexiblen Schlauches 36, z. B. aus Poyethylen, zugeführt, der, wie in Fig. 8 dargestellt, mit dem Einlaßende 31 der Düse 30 verbunden ist. Der Schlauch 36 erstreckt sich nach hinten durch das Kopfstück 9, die Austauschleitung 7 und die Rohrkappe 39 hindurch zu einer entsprechenden Dichtmittelpumpe (nicht dargestellt). Die Rohrkappe 39 bildet eine Abdichtung zwischen der Austauschleitung 7 und den Schläuchen 36 und 38. Die Pumpe (nicht dargestellt) pumpt Dichtmittel entlang dem Schlauch 36 zur Düse 30, wo es in die ringförmige Kammer 35 abgegeben wird. Wenn diese Kammer 35 voll ist, was sich durch ein Ansteigen des Pumpdrucks andeutet, kann der Schlauch 36 von der Düse 30 abgenommen und dann aus der Austauschleitung entfernt werden. Zu diesem Zweck ist der Schlauch 36 mit der Düse 30 durch eine abbrechbare Verbindung verbunden, wodurch der Schlauch 36 einfach nur von der Düse 30 abgerissen werden kann, nachdem der Freiraum mit Dichtmittel gefüllt worden ist. In diesem Stadium wird ein geeignetes Dichtmittel 25 entlang dem Schlauch 36 gepumpt, damit dieses in die ringförmige Kammer 35 austritt und diese füllt und darin eine Abdichtung bildet, wie in den Fig. 6 und 9 dargestellt. Das Dichtmittel 25 kann Zementmilch, Zementmörtel, Epoxy- oder anaerobisches Dichtmittel sein, um eine sekundäre gasdichte permanente Abdichtung zusätzlich zu der durch die Flügel gebildeten vorzusehen.
- Nachdem man das Dichtmittel hat aushärten lassen, wird der Schlauch 36 von der Düse 30 abgerissen und aus der Leitung 7 über die Rohrkappe 39 entfernt. Dann wird die Blase 37 entlüftet und über ihren Schlauch 38 durch die Rohrkappe 39 entfernt.
- Ein sogenanntes "Abquetschen" (nicht dargestellt) wird dann an der Leitung 7, und zwar zwischen dem Ende 21 der Abzweigleitung 1 und dem Spülventil 19, mittels eines Paares von bekannten Quetschrollen zur Anwendung gebracht, die die Leitung 7 flachguetschen, damit Gas darin gehindert wird, das Ventil 19 zu erreichen. Bei noch angewandtem Abquetschen werden die Stopfbuchse 16, das Ventil 8 und die Rohrkappe 39 vom Ende 24 der Leitung 7 abgestreift, und dann wird das Ende der Austauschleitung 7 mittels einer Kappe (nicht dargestellt) geschlossen, so daß die Position nach Fig. 7 erreicht ist. Die Kappe kann aus einem synthetischen Harz, z.B. Polyethylen, bestehen und wird auf irgendeine geeignete Weise an der Leitung verschweißt oder verklebt.
- Das Kopfstück 9 kann entfallen, wenn die Austauschleitung 7 selbst mit einer Düse 30 und mit Flügeln 12 und 13 versehen wird. Diese könnten in der Fabrik an der Leitung 7 angebracht werden, wo die Leitung hergestellt wird, und dem Anwender komplett mit an der Düse 30 angeschlossenem Schlauch 36 zugeliefert werden.
- Es sei nun Bezug genommen auf die Fig. 10 bis 12, in denen ähnliche Teile und Komponenten wie jene in den Fig. 1 bis 9 die gleichen Bezugszeichen haben. Hier liegt eine Abzweigleitung 50 zwischen zwei Hauptversorgungsleitungen, von denen nur eine bei 51 dargestellt ist, wobei die Leitung 50 die Hauptversorgungsleitungen an jedem Ende miteinander verbindet.
- Vor dem Stadium nach Fig. 10 wird ein Abschnitt der Abzweigleitung 50, der an einer Stelle zwischen den Hauptversorgungsleitungen liegt, wo eine Störung des Verkehrs und der Fußgänger minimal ist, durch Sägen oder eine andere Technik entfernt, um einen Zugang zur Bohrung der Abzweigleitung 50 zu erlangen. An jeder Seite des Abschnitts werden, bevor dieser entfernt wird, Beutel ähnlich den in Fig. 2 und 3 dargestellten eingeführt, um die Bohrung der Leitung 50 gegen jede Hauptversorgungsleitung hin zu blockieren. Nach der Herausnahme des Abschnitts, und darauf folgend, wird eine erste Länge 52 der Abzweigleitung 50 zwischen der ersten Hauptversorgungsleitung 51 und dem offenen Ende 53 der Länge 52 gebildet, und eine zweite Länge 54 der Abzweigleitung 50 wird zwischen einer zweiten Hauptversorgungsleitung (nicht dargestellt) und dem offenen Ende 55 der Länge 54 gebildet, wie in Fig. 10 dargestellt.
- Jede der Längen 52 und 54 der Abzweigleitung kann durch entsprechende Längen 56 und 57 von Austauschleitungen aus einem Material ähnlich dem vorbeschriebenen ersetzt werden, wobei jede der Längen 56 und 57 einen Außendurchmesser hat, der kleiner ist als der Innendurchmesser der Abzweigleitung 50. Die Längen der Abzweigleitung werden durch die in den vorbeschriebenen Fig. 2 bis 9 dargestellte Technik ersetzt.
- Nach Fig. 10 sind beide Längen durch die in den Fig. 2 bis 5 beschriebenen Technik ersetzt worden. In der in Fig. 10 dargestellten Position sind die entsprechenden Spülventile, Stopfbuchsen und Ventile von den Längen 56 und 57 abgenommen worden, nachdem ein Abquetschen durch jeweilige Quetschrollen 22 und 23 zur Anwendung gebracht wurde, wobei die Enden der Längen 56 und 57 nahe beieinander liegen und offen sind.
- Als nächstes werden bei noch angewandtem Quetschen (Fig. 11) die Enden 58 und 59 der Längen 56 und 57 durch irgendein herkömmliches Mittel miteinander verbunden, wie beispielsweise durch Stumpfschweißen oder, wie in Fig. 11 dargestellt, mittels einer bekannten Schmelzschweißmuffe 60.
- Schließlich (Fig. 12) werden die Abguetschungen weggenommen. Auf diese Weise kann Gas oder ein anderes Medium zwischen den Hauptversorgungsleitungen durch die Austauschleitungen strömen.
- Die anhand der Fig. 10 bis 12 beschriebene Technik kann vorteilhaft verwendet werden, um irgendeine Abzweigleitung zu ersetzen, die zu lang ist, um durch eine einzige Leitungslänge ersetzt zu werden, wobei der Ort für einen notwendigen Erdaushub so gewählt wird, daß ein Minimum an Störung des Verkehrs oder der Fußgänger entsteht.
Claims (16)
1. Verfahren zum Austauschen einer Länge einer
Abzweig-Versorgungsleitung, die mit einer Haupt-
Versorgungsleitung verbunden ist, gegen eine Länge einer
Austauschleitung, wobei die Länge der Austauschleitung
folgende Einzelmerkmale aufweist: eine äußere Wand (15) von
kleinerem Durchmesser als dem Durchmesser der Innenwand (14)
der Abzweigleitung, ein Ende (11), das zwei beabstandete
Ringflügel (12, 13) aufweist, die um die äußere Wand (15)
der Austauschleitung angeordnet sind und sich von dieser aus
erstrecken, und eine Injektionsstelle oder -düse (30) in der
Wand der Austauschleitung und zwischen den beiden Flügeln
(12, 13) gelegen und über die ein Dichtungsmittel zwischen
die Flügel injiziert werden kann, wobei das Verfahren aus
folgenden Verfahrensschritten besteht: Erlangung eines
Zugangs zur Bohrung der Abzweigleitung an einer Zugangsstelle
(21), Einführen des genannten einen Endes der Länge der
Austauschleitung (7) in die Länge der Abzweigleitung (1)
über die Zugangsstelle und in Richtung auf die
Hauptversorgungsleitung (2), bis die Länge der Abzweigleitung
ersetzt worden ist, wobei die beiden beabstandeten Ringflügel
(12, 13) sich zur Innenwand (14) der Abzweigleitung erstrecken
und dazwischen, zusammen mit der äußeren Wand (15) der
Austauschleitung und der Innenwand der Abzweigleitung, einen
ringförmigen Freiraum (35) begrenzen, und dann Injizieren
eines Dichtungsmittels durch die Injektionsstelle oder -düse
(30) hindurch, das über die Bohrung der Austauschleitung
zugeführt wird, in den ringförmigen Freiraum an einer Stelle,
die näher zum einen Ende (11) der Austauschleitung als zur
Zugangsstelle (21) liegt, so daß das Dichtungsmittel eine
Dichtung (25) an einer Stelle bildet, die näher zum einen Ende
der Austauschleitung als zur Zugangsstelle gelegen ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Zugangsstelle
(21) das der Hauptversorgungsleitung (2) abgelegene Ende der
Abzweigleitung (1) ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Abzweigleitung
(50) zwischen zwei durch sie verbundenen
Hauptversorgungsleitungen liegt und die Zugangsstelle zwischen den
Hauptversorgungsleitungen liegt.
4. Verfahren nach Anspruch 3 unter Verwendung einer
weiteren Länge von Austauschleitung (57) mit: einer äußeren
Wand mit einem kleineren Durchmesser als dem Durchmesser der
Innenwand der Abzweigleitung (50), einem Ende, das zwei
beabstandete Ringflügel (12, 13) aufweist, die um die äußere
Wand der weiteren Austauschleitung herum angeordnet sind und
sich von dieser aus erstrecken, und einer Injektionsstelle
oder -düse (30) in der Wand der weiteren Austauschleitung
und zwischen den beiden Flügeln, über die ein Dichtungsmittel
zwischen die Flügel injiziert werden kann, wobei das Verfahren
ferner aus folgenden Verfahrensschritten besteht: Einführen
des genannten einen Endes der weiteren Austauschleitung in
die Abzweigleitung über die Zugangsstelle (55) und in Richtung
auf die weitere Hauptversorgungsleitung, bis die Länge der
Abzweigleitung zwischen der Zugangsstelle und der weiteren
Hauptversorgungsleitung ersetzt worden ist, wobei die beiden
beabstandeten Ringflügel (12, 13) sich zur Innenwand der
Abzweigleitung erstrecken und dazwischen, zusammen mit der
äußeren Wand der weiteren Austauschleitung und der Innenwand
der Abzweigleitung, einen ringförmigen Freiraum (35) begrenzen;
Injizieren eines über die Bohrung der weiteren Länge von
Austauschleitung (57) zugeführten Dichtungsmittels durch
die Injektionsstelle oder -düse (30) hindurch in den
ringförmigen Freiraum zwischen der äußeren Wand der weiteren
Länge von Austauschleitung und der Innenwand der Abzweigleitung
hinein an einer Stelle näher zum einen Ende der weiteren Länge
von Austauschleitung als zur Zugangsstelle, so daß das
Dichtungsmittel eine Dichtung an einer Stelle näher zum
einen Ende der weiteren Austauschleitung als zur Zugangsstelle
bildet; und Verbinden der anderen Enden (58, 59) der Längen
von Austauschleitung (56, 57).
5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
bei dem das Dichtungsmittel über die Zugangsstelle injiziert
wird.
6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei
dem das Dichtungsmittel entlang der Bohrung der
Austauschleitung und/oder einer weiteren Austauschleitung
zu der bzw. den Injektionsstelle(n) oder -düse(n) transportiert
wird.
7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei
dem während des Verfahrensschrittes bzw. der Verfahrensschritte
des Einführens der Austauschleitung und/oder der weiteren
Austauschleitung in die Abzweigleitung und vor der Injektion
des Dichtungsmittels die Flügel (12, 13) eine Barriere bilden,
um Strömungsmittel daran zu hindern, in den oder jeden
ringförmigen Freiraum zwischen der bzw. den Austauschleitung(en)
und der Abzweigleitung zu gelangen.
8. Austauschleitung zum Einführen in eine bestehende,
strömungsmittelführende Versorgungsleitung, wobei die
Austauschleitung (7) eine äußere Wand (15) von kleinerem
Durchmesser als dem der Innenwand der bestehenden
Versorgungsleitung hat, wobei das eine Ende der Austauschleitung
beabstandete Ringflügel (12, 13) aufweist, die um die äußere
Wand der Austauschleitung herum angeordnet sind und sich von
dieser aus erstrecken, gekennzeichnet durch zwei derartige
Flügel (12, 13) und durch eine Injektionsstelle oder -düse
(30) in der Wand der Austauschleitung und zwischen den beiden
Flügeln, über die Dichtungsmittel zwischen die Flügel injiziert
werden kann,so daß beim Einführen der Austauschleitung in die
bestehende Versorgungsleitung (1) über eine Zugangsstelle ein
ringförmiger Freiraum (35) zwischen den beiden beabstandeten
Flügeln (12, 13), der äußeren Wand (15) der Austauschleitung
und der Innenwand (14) der bestehenden Versorgungsleitung
gebildet wird, wobei die Injektionsstelle oder -düse (30)
mit einem Schlauch (36) lösbar verbunden ist, der sich
entlang der Bohrung der Austauschleitung erstreckt und mit
einer Dichtungsmittel-Lieferquelle zum Zuführen von
Dichtungsmittel zur Injektionsstelle oder -düse für den
Ausstoß in den ringförmigen Freiraum verbunden ist, wenn
die Austauschleitung innerhalb der bestehenden
Versorgungsleitung lokalisiert ist, an einer Stelle näher zum einen
Ende der Austauschleitung als zur Zugangsstelle.
9. Austauschleitung nach Anspruch 8, bei der die Flügel
(12, 13) eine Barriere bilden, um Strömungsmittel daran zu
hindern, in den ringförmigen Freiraum (20) zu gelangen, der
zwischen der Austauschleitung und der bestehenden
Versorgungsleitung begrenzt ist, wenn die Austauschleitung
innerhalb der bestehenden Versorgungsleitung lokalisiert ist.
10. Austauschleitung nach Anspruch 8 oder 9, bei der die
Versorgungsleitung aus Kunstharz besteht.
11. Austauschleitung nach Anspruch 10, bei der die
Versorgungsleitung aus Polyethylen besteht.
12. Kopfstück für die Verwendung beim Ersetzen einer
bestehenden strömungsmittelführenden Versorgungsleitung durch
eine Austauschleitung, die eine äußere Wand von kleinerem
Durchmesser als dem Durchmesser der Innenwand der bestehenden
Versorgungsleitung hat, wobei das Kopfstück einen rohrförmigen
Körper (9) zum Verbinden mit dem einen Ende der Austauschleitung
(7) aufweist und der rohrförmige Körper eine äußere Wand (34)
von kleinerem Durchmesser als dem der Innenwand (33) der
bestehenden Versorgungsleitung hat und wobei beabstandete
Ringflügel (12, 13) um die äußere Wand des rohrförmigen Körpers
herum angeordnet sind und sich von dieser aus erstrecken,
dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfstück zwei derartige
Flügel (12, 13) und eine Injektionsstelle oder -düse (30)
in der Wand des rohrförmigen Körpers zwischen den beiden
Flügeln aufweist, über die ein Dichtungsmittel zwischen die
Flügel injiziert werden kann, so daß beim Einführen der
Austauschleitung (7), bei mit ihr verbundenem Kopfstück,
in die bestehende Versorgungsleitung über eine Zugangsstelle
ein ringförmigerfreiraum (35) zwischen den beiden beabstandeten
Flügeln (12, 13), der äußeren Wand (34) des rohrförmigen
Körpers und der Innenwand (33) der bestehenden
Versorgungsleitung gebildet wird, wobei die Injektionsstelle
oder -düse (30) mit einem Schlauch (36) lösbar verbunden ist,
der sich entlang der Bohrung der Austauschleitung und dem
rohrförmigen Körper erstreckt und mit einer Dichtungsmittel-
Lieferquelle verbunden ist für das Zuführen von Dichtungsmittel
zur Injektionsstelle oder-düse für den Ausstoß in den
ringförmigen Freiraum, wenn das Kopfstück innerhalb der
bestehenden Versorgungsleitung lokalisiert ist.
13. Kopfstück nach Anspruch 12, bei dem die Flügel (12, 13)
eine Barriere bilden, damit Strömungsmittel daran gehindert wird,
in den ringförmigen Freiraum zu gelangen, der zwischen der
Austauschleitung und der bestehenden Versorgungsleitung
begrenzt ist, wenn das Kopfstück mit der Austauschleitung
verbunden und innerhalb der bestehenden Versorgungsleitung
lokalisiert ist.
14. Kopfstück nach Anspruch 12 oder 13, bei dem der
rohrförmige Körper aus Kunstharz besteht.
15. Kopfstück nach Anspruch 14, bei dem der Körper aus
Polyethylen besteht.
16. Kopfstück nach Anspruch 15, bei dem der Körper ein
Formstück ist.
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