DE69118752T2 - Verfahren und System zur Verwaltung von Adressen in einem Netzwerk - Google Patents

Verfahren und System zur Verwaltung von Adressen in einem Netzwerk

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Netzwerkadressen-Verwaltungs-Verfahren und System zur Verwaltung von Netzwerkadressen an Knotenpunktpositionen in einem Netzwerksystem. Das Netzwerksystem umfaßt Anschlüsse, die mit dem Netzwerk verbunden sind, und Knotenpunkte, die zu den Anschlüssen durch Einstecken verbindbar sind.
  • Fig. 1 zeigt in einem Blockdiagramm den Aufbau eines Netzwerksystems in der Ausgestaltung eines konventionellen Netzwerkadressen-Verwaltungssystems. In Fig. 1 bezeichnen die Referenzziffer 1 eine Vielzahl von Anschlüssen, die mit Netzwerkkabeln N1, N2 zur Information-Ein- und -Ausgabe verbunden sind, die Referenzziffer 2 eine Mehrzahl von Knotenpunkten, die mit den Anschlüssen 1 durch Einstecken verbindbar sind, und Referenzziffer 3 Verbindungsleitungen oder Brükken (gate ways) zum Zusammenschluß der Netzwerkkabel N1 und N2.
  • Fig. 2 zeigt eine Korrespondenztabelle 5 zwischen Knotenpunktnamen und Knotenpunktadressen. Der Knotenpunkt 1 mit dem Knotenpunktnamen A befindet sich an einer Knotenpunktadresse 1-1, der Knotenpunkt 1 mit dem Knotenpunktnamen B an einer Knotenpunktadresse 1- 2, der Knotenpunkt 1 mit dem Knotenpunktnamen C an einer Knotenpunktadresse 2-1 und der Knotenpunkt 1 mit einem Knotenpunktnamen D an einer Knotenpunktadresse 2-2.
  • Der Verfahrensablauf eines solchen konventionellen Netzwerkadressen-Verwaltungssystems wird nunmehr beschrieben. Wenn die Knotenpunkte 2 zu den Netzwerkkabeln N1, N2 über die Anschlüsse 1 verbunden sind, ordnet ein Verwaltungsoperator des Netzwerkes jeweilige Knotenpunkte ihren Knotenpunktadressen nach ihren Knotenpunktnamen zu, wie es beispielsweise in der Korrespondenztabelle 5 der Fig. 2 gezeigt wird, zur eindeutigen Identifizierung der Knotenpunkte innerhalb des Netzwerkes. Der Einbezug der Korrespondenztabelle 5 gestattet es, an jedem Knotenpunkt 1 die zu übermittelnde Knotenpunktadresse des Knotenpunktes 1 zu erkennen und dadurch die Übertragung mit diesem Knotenpunkt 1 durchzuführen.
  • Das oben aufgeführte herkömmliche Netzwerkadressen- Verwaltungssystem ist problemlos für den Fall, daß die Netzwerkstruktur festgelegt ist und sich nicht ändert. Wenn die Knotenpunkte jedoch wahlweise zu den Anschlüssen in Einsteckweise verbindbar sind, können die Knotenpunkte leicht von einem Netzwerk zu einem anderen transferiert werden, was zu dem nachstehend beschriebenen Problem führt. Immer wenn einer der Knotenpunkte innerhalb des Netzwerkes verschoben wird, muß der Management-Operator des Systems die Korrespondenztabelle zwischen den Knotenpunktnamen und den Knotenpunktadressen für jedes Netzwerk erneut erstellen, ohne einen Widerspruch in der Tabelle zu verursachen. Im Ergebnis wird die Belastung des Management-Operators dadurch erhöht.
  • Im besonderen in Fig. 1 beinhaltet jeder Knotenpunkt 2 einen Knotenpunkt-Adreßspeicher-Abschnitt 4 zur Speicherung der eigenen Adresse und ist dabei verbunden mit den Netzwerkkabeln N1 oder N2 über den Anschluß 1. Wenn man eine Anzahl von Knotenpunkten auf diese Weise mit den jeweiligen Netzwerkkabeln verbindet, können die Knotenpunkte über das ganze Netzwerk verteilt werden.
  • Bei Betrachtung einer Netzwerkumgebung mit den darin verteilten Knotenpunkten erhält jeder Knotenpunkt 2 in dem Knotenpunkt-Adreßspeicher 4 eine Knotenpunktadresse zur eigenen Identifizierung innerhalb des Netzwerkes und ist außerdem mit den Netzwerkkabeln N1 oder N2 über den Anschluß 1 verbunden.
  • Die Knotenpunkte 2 in dem Netzwerk sind so mit den Netzwerkkabeln N1, N2 über die jeweiligen Anschlüsse 1 verbunden und enthalten in ihren Knotenpunkt- Adreßspeicher-Abschnitten 4 die jeweiligen Knotenpunktadressen innerhalb des Netzwerkes spezifisch zugeordnet. Wenn nun jeder Knotenpunkt im Netzwerk 30 unter Benutzung der Knotenpunktadresse identifizierbar ist, dann ist der Knotenpunkt zum Anschluß in Einsteckweise verbunden und damit verschiebbar. Wenn der Knotenpunkt mit einem anderen Netzwerk verbunden wird, wird der Inhalt des Knotenpunkt-Adreßspeicherabschnittes 4 korrigiert, weil jetzt eine unterschiedliche Knotenpunktadresse zugeordnet ist.
  • Da die herkömmlichen Anschlüsse nur die Knotenpunkte und die Netzwerkkabel verbinden, kann an keinem der Knotenpunkte festgestellt werden, zu welchem Anschluß aus den Bezugsziffern 1 dieser verbunden ist. Um nun den Knotenpunkt zu identifizieren, ist es deshalb erforderlich, daß der Knotenpunkt die Knotenpunktadresse direkt enthält, entsprechend dem Anschluß, mit dem er verbunden ist. Darüber hinaus - für den Fall, daß der Knotenpunkt mit einem anderen Anschluß in Einsteckweise verbunden und zu einem anderen Netzwerk verschoben ist, muß die Knotenpunktadresse in der Weise neu festgelegt werden, damit sie dem Anschluß, mit dem sie nunmehr neu verbunden wurde, entspricht.
  • - Zur Lösung des vorstehenden Problems wurde in der japanischen Patent-Offenlegungsschrift (Kokai) Nr. 1- 16640 ein "Adressenbestimmungssystem" offenbart. Bei diesem System enthält ein sternförmiges LAN-Verbindungssystem eine Netzwerk-Erweiterungseinheit, die jeweilige Terminals miteinander verbindet und wobei eine lokale Adresse zu dem Terminal übermittelt wird durch Voreinstellung mittels eines Kippschalters oder ähnlicher Vorrichtungen. Wenn ein erstes Terminal mit dem LAN-System verbunden wird, wird die eingangs voreingestellte lokale Adresse zu dem ersten Terminal übermittelt, und wenn ein weiteres Terminal mit dem LAN-System verbunden wird, dann wird die eingangs eingestellte lokale Adresse weitergezählt und die daraus folgende lokale Adresse zum neu zugeschalteten nächsten Terminal übermittelt. Im Ergebnis existiert eine Vielzahl von Netzwerk-Erweiterungseinheiten, für die für jede einzelne die lokalen Adressen voreinzustellen sind, wobei die notwendige neue Voreinstellung einer neuen lokalen Adresse durch Hardware-Vorrichtungen erfolgt. Diese damit verbundene Arbeit bzw. Verfahrensweise und Adressenverwaltung wird mit steigender Zahl der Einheiten zunehmend schwieriger.
  • EP-A-0 082 889 bezieht sich auf ein örtliches Kommunikationsnetzwerk, bei dem die Stationen (Knotenpunkte) steckbar verbunden werden können über Anschlußleitungen und individuelle Anschlüsse zu Haupt-Übermittlungsleitungen. Jeder Anschluß hat eine physikalische Adresse oder einen örtlichen Identifizierungsschlüssel. Einrichtungen sorgen für die Übermittlung des örtlichen Schlüssels eines Anschlusses zu einer Station, wenn diese durch Einstecken in die Erweiterungsleitungen dieses Anschlusses verbunden werden. Der örtliche Schlüssel wird gespeichert in einem Schlüsselspeicher, der in der Station vorgesehen ist. Der Schlüssel kann entweder als ständige einzelne Adresse der Station benutzt werden, oder er kann auch als interne Systemadresse mit einer externen zusätzlich zugeordneten Systemadresse für die Netzwerk-Betriebs-Verfahren benutzt werden. Der Anschluß enthält einen ROM-Speicher zur Speicherung des örtlichen Schlüssels. Der Schlüssel selbst kann nur durch Austausch des ROMS geändert werden.
  • Die vorliegende Erfindung löst das vorstehend geschilderte Problem und sieht ein Netzwerk-Adressenverwaltungsverfahren vor, das kein Verwaltungsoperator zur Verwaltung von Netzwerkadressen resultierend aus der Verschiebung von Knotenpunkten erforderlich macht.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist es, einen intelligenten Anschluß vorzusehen, bei dem keine Änderung der Knotenpunktadressen auf der Knotenpunktseite erforderlich ist, selbst wenn Knotenpunkte beliebig verschoben werden, und der korrekt jede beliebige Knotenpunktadresse zu jedem Anschluß ohne Rücksicht auf die Netzwerkstruktur einzustellen gestattet.
  • In einer Netzwerkadressen-Verwaltungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Korrespondenztabelle zwischen den Anschlußidentifizierern und den Knotenpunktadressen erstellt, und die Knotenpunktadressen werden den jeweiligen Anschlüssen, die zugehörige Anschlußidentifizierer haben, zugeordnet. Wenn also ein Knotenpunkt nach der Einsteckmethode mit einem Anschluß verbunden wird, dann ergibt sich eine Zuordnung zwischen dem Knotenpunktnamen und der Knotenpunktadresse mittels des Anschlußidentifizierers zur Verwaltung der Knotenpunktadresse, bei der der Knotenpunkt positioniert ist.
  • Nach dem Verfahren der vorliegenden Erfindung wird so die Knotenpunktadresse dem Anschluß zugeordnet, der den korrespondierenden Anschlußidentifizierer hat, in Übereinstimmung mit der Korrespondenztabelle. Mit der Verbindung eines Knotenpunktes zu einem Anschluß wird ein dem Anschluß eindeutig zugeordneter Anschlußidentifizierer tätig, um die Zuordnung zwischen dem Knotenpunktnamen und der Knotenpunktadresse herzustellen. Der Anschlußidentifizierer ist somit in der Lage, die Netzwerkadressen an den jeweiligen Knotenpunktpositionen zu verwalten.
  • Ein erfindungsgemäßer intelligenter Anschluß wird in einem Netzwerksystem verwendet, bei dem Knotenpunkte durch Einstecken in Anschlüsse verbindbar sind, die über das ganze Netzwerk verteilt sind. Dieser intelligente Anschluß ist konstruktiv ausgeführt durch Ausstattung eines jeden Anschlusses mit je einem Anschluß-ID-Speicherabschnitt zur Einstellung eines eindeutig zugeordneten Anschlußidentifizierers ID und mit je einem Regelabschnitt zur Bestimmung übereinstimmender voreingestellter Anschlußidentifizierer ID und eines Anschlußidentifizierers ID, der über das Netzwerk gemeinsam mit der Knotenpunktadresse übermittelt wird. Hierbei wird die Knotenpunktadresse in dem Knotenpunkt-Adreßspeicher-Abschnitt nach festgestellter Übereinstimmung gespeichert und die gespeicherte Knotenpunktadresse zu dem Knotenpunkt zur dortigen Speicherung übermittelt, wenn ein Knotenpunkt mit diesem Anschluß verbunden wird.
  • Der Regelabschnitt eines jeden erfindungsgemäßen intelligenten Anschlusses bestimmt also die Übereinstimmung zwischen dem Anschlußidentifizierer ID, der über das Ne4tzwerk gemeinsam mit der Knotenpunkt- Adresse und dem in dem Anschluß-ID-Speicherabschnitt gespeicherten Anschluß-Identifizierer ID übermittelt wird. Wenn also Übereinstimmung vorliegt, erfolgt eine Neueinstellung der im Knotenpunkt-Adreßspeicher- Abschnitt gespeicherten Knotenpunktadresse durch die übermittelte Knotenpunktadresse. Bei Verbindung eines Knotenpunktes zu diesem Anschluß wird die neu ermittelte Knotenpunktadresse zu dem Knotenpunkt übertragen. Auf diese Weise kann der Knotenpunkt automatisch die Knotenpunktadresse im Knotenpunkt erneut einstellen - im Augenblick der Verbindung mit dem Knotenpunkt, ohne daß die Knotenpunktadresse auf der Anschlußseite erkannt werden muß.
  • Mit anderen Worten kann erfindungsgemäß der Bezug zwischen dem Knotenpunktnamen und der Knotenpunktadresse automatisch paarweise erstellt werden, selbst wenn der Knotenpunkt über das Netzwerk verschoben wurde, vorausgesetzt, die Korrespondenztabelle zwischen dem Anschlußidentifizierer und den Knotenpunktadressen ist erstellt und die Knotenpunktadressen sind den jeweiligen festen Anschlüssen mit den korrespondierenden Anschlußidentifizierern im Netzwerk zugeordnet. Im Ergebnis ist es somit möglich, die Verwaltung der Knotenpunktadressen an den Knotenpunktpositionen zu automatisieren und so die Belastung des Netzwerk-Verwaltungsoperators in beträchtlichem Maße zu verringern.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es auch möglich, eine Zunahme des Knotenpunkt-Adreß-Verwaltungsaufwandes, beiläufig verbunden mit einer verbesserten Anschlußverschiebung der Knotenpunkte, zu verhindern, vorausgesetzt, daß die Anschlüsse die Knotenpunktadressen beinhalten und hierdurch die Knotenpunktadresse automatisch bei Verbindung des Knotenpunktes zu einem Anschluß im Knotenpunkt automatisch eingestellt wird.
  • Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild der Struktur eines Netzwerksystems, das ein herkömmliches Netzwerk-Adreßverwaltungssystem beinhaltet,
  • Fig. 2 ist eine Darstellung einer Korrespondenztabelle zwischen Knotenpunktnamen und Knotenpunktadressen in dem herkömmlichen System der Fig. 1,
  • Fig. 3 ist ein Blockdiagramm, das die konzeptionelle Struktur eines Netzwerksystems zeigt, welches ein Netzwerk-Adreßverwaltungssystem gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung beinhaltet,
  • Fig. 4 zeigt eine Korrespondenztabelle zwischen Anschluß-IDs und Knotenpunktadressen im System der in Fig. 3 gezeigten Ausgestaltung, und
  • Fig. 5 ist ein Blockdiagramm der Struktur des Knotenpunktes und des Anschlusses in einem System der Ausgestaltung nach Fig. 3.
  • Fig. 3 ist ein Blockdiagramm, das die Struktur eines Netzwerksystems mit einem Netzwerk-Adreßverwaltungssystem gemäß einer Ausgestaltung der vorstehenden Erfindung aufzeigt. In Fig. 3 sind die identischen Komponenten zu denen in Fig. 1 mit denselben Referenzziffern bezeichnet und werden nicht erneut beschrieben. Unter Bezugnahme auf Fig. 3 werden Knotenpunkte 2 mit den Netzwerkkabeln N1, N2 über intelligente Anschlüsse 5 verbunden, die jeweils eindeutig zugeordnete Anschlußidentifizierer (ID) sowie α, β, γ, δ, ... enthalten. Die Netzwerkkabel N1, N2 sind über Verbindungsstellen (gate ways) (oder Brücken) 3 verbunden.
  • Fig. 4 demonstriert eine Korrespondenztabelle 4 zwischen Anschluß-IDs und Knotenpunkt-Adressen. In der Korrespondenztabelle bezeichnen α, β, γ, δ Anschlußidentifizierer und 1-1, 1-2, 2-1, 2-2 Knotenpunkt- Adressen, die die Position der Knotenpunkte 2 mit den Knotenpunkt-Namen A, B, C, D bezeichnen und die zu den Anschlüssen mit ihren Anschlußidentifizierern α, β, γ, δ jeweils verbunden sind.
  • Die Verfahrensweise des Netzwerk-Adreß-Verwaltungssystems dieser Ausgestaltung wird nun anschließend beschrieben. Bei Konstruktion eines Netzwerkes erstellt ein Verwaltungsoperator des Netzwerkes eine Korrespondenztabelle zwischen den Anschluß-IDs und den Knotenpunkt-Adressen, wie in Fig. 4 gezeigt, zur Identifizierung der Knotenpunkte 2, die über das Netzwerk verteilt sind. Diese Korrespondenztabelle wird nicht verändert, bis ein Anschluß zugefügt oder aus dem System entfernt wird.
  • Da die Übermittlung unter den Knotenpunkten 2 durchgeführt wird, muß eine bekannte Knotenpunkt-Adresse entsprechend einem Knotenpunkt mit übermittelt werden. Dies wird durch den Anschluß 5 bewerkstelligt, indem die Information der Knotenpunkt-Adresse zum Knotenpunkt 2 übermittelt wird in dem Moment, wenn der Knotenpunkt 2 mit dem Anschluß 5 durch Einstecken verbunden wird. Der Knotenpunkt 2 erhält dadurch die Knotenpunkt-Adresse vom Anschluß 5 bei der Verbindung mit dem Anschluß 5, wobei die Zuordnung zwischen dem Knotenpunkt-Namen und der Knotenpunkt-Adresse über den Knotenpunktidentifizierer in der Korrespondenztabelle in direkter zuordnung (1:1-Relation) bestimmt wird. Mit anderen Worten - mit dem Aufteilen der Zuordnung der Knotenpunkt-Namen und Knotenpunkt-Adressen in dem System wird dieselbe Information der herkömmlichen Korrespondenztabelle der Fig. 2 automatisch im Knotenpunkt 2 verwirklicht. Infolgedessen ist die Zuordnung zwischen Knotenpunkt-Namen und Knotenpunkt-Adressen automatisch paarweise neu eingestellt bei Verschiebung der Knotenpunkte 2, die mit den Anschlüssen 5 in Einsteckweise verbunden werden können. Dies führt zu einer Verminderung der Belastung des Managementoperators.
  • Fig. 5 zeigt ein Blockschaltbild der Struktur des Netzwerksystems, in dem ein intelligenter Anschluß 5 gemäß der Ausgestaltung der Fig. 3 ausführlicher dargestellt ist.
  • Im oberen Teil der Fig. 5 ist der Knotenpunkt 2 mit dem Netzwerkkabel N1 verbunden durch Einstecken in den intelligenten Anschluß 5. Der Knoten 2 enthält einen Knotenpunkt-Adreßspeicher-Abschnitt 4 und einen Knotenpunkt-Steuerabschnitt 6 zur Übermittlung der Knotenpunkt-Adreßinformation zum Knotenpunkt-Adreßspeicher-Abschnitt 4. Der Anschluß 5 hat einen Anschlußsteuerabschnitt 7, einen Anschluß-ID-Speicherabschnitt 8 und einen Knotenpunkt-Adreßspeicher-Abschnitt 9 auf der Anschlußseite, wobei der Knotenpunktadreßspeicher-Abschnitt 9 die Knotenpunktadresse gespeichert hat. In dem Moment, wenn der Knotenpunkt 2 zum Anschluß 5 verbunden wird, wird die Knotenpunktadresse auf dem anschlußseitigen Knotenpunkt- Adreßspeicher-Abschnitt um Knotenpunkt 2 übermittelt durch den Anschlußsteuerabschnitt 7, beinhaltet in dem knotenpunktseitigen Knotenpunkt-Adreßspeicher- Abschnitt 4.
  • Nachfolgend wird die Wirkungsweise der erfinderischen Ausgestaltung in Fig. 5 beschrieben. Der Anschlußsteuerabschnitt 7 bestimmt, ob der Anschlußidentifizierer ID, gespeichert im Anschluß-ID-Speicherabschnitt 8, mit dem Anschlußidentifizierer ID, der über das Netzwerk gemeinsam mit der Knotenpunktadresse übermittelt wird, übereinstimmt. Wenn eine derartige Übereinstimmung festgestellt ist, tritt der Anschlußsteuerabschnitt 7 in Aktion, um die Knotenpunktadresse, die über das Netzwerk übermittelt wurde, zu empfangen und sie in der Knotenpunkt-Adreßspeicher-Abschnitt 9 abzuspeichern. Falls es notwendig ist, die bereits gespeicherte Knotenpunktadresse erneut einzustellen, wird eine neu verbesserte Knotenpunktadresse über das Netzwerkkabel N1 übermittelt, zusammen mit dem Anschlußidentifizierer ID des Anschlusses, in dem die neu festzulegende Knotenpunktadresse abgespeichert wird. Demzufolge nimmt der Anschlußsteuerabschnitt 7 des Anschlusses 5, der in der Anschluß-ID-Speicherabschnitt 8 den gleichen Anschlußidentifizierer ID gespeichert hält wie derjenige, der übermittelt wurde, die erneut festgelegte Knotenpunktadresse auf und speichert sie in dem Knotenpunkt-Adreßspeicher-Abschnitt 9 ab.
  • Wenn die Knotenpunkt-Adreßspeicher-Abschnitt 9 des Anschlusses 5 die Knotenpunktadresse auf diese Weise aufgenommen und gespeichert hat und wenn der Knotenpunkt 2 mit dem Anschluß 5 verbunden wird, dann übermittelt der Anschlußsteuerabschnitt 7 zuerst die Knotenpunkt-Adreßinformation, die anschlußseitig in dem Knotenpunkt-Adreßspeicher-Abschnitt 9 abgespeichert ist, zu dem Knotenpunkt 2, und der Knotenpunkt-Steuerabschnitt 6 des Knotenpunktes 2 speichert die Knotenpunkt-Adreßinformation auf der knotenpunktseitigen Knotenpunkt-Adreßspeicher-Information ab.

Claims (2)

1. Ein Netzwerkadressen-Verwaltungsverfahren zur Verwendung in einem Netzwerksystem enthaltend mehrere Anschlüsse (5), die über ein Netzwerk verteilt sind zum Eingeben und Ausgeben von Informationen über diese mit mehreren Anschluß- Identifizierern, die den mehreren Anschlüssen (5) jeweils zugeordnet sind, und mehrere Knotenpunkte (2), die mit den mehreren Anschlüssen (5) jeweils in einer Einsteckweise verbindbar sind, wodurch Knotenpunkt-Adressen, die Positionen der mehreren Knotenpunkte (2) anzeigen, verwaltet werden, gekennzeichnet durch die Schritte:
Vorbereiten einer Zuordnungstabelle zwischen den mehreren Anschluß-Identifizierern, die geeignet sind zum Identifizieren der mehreren Anschlüsse (5), und den Knotenpunkt-Adressen,
Zuweisen der entsprechenden Knotenpunkt-Adressen zu den mehreren Anschlüssen (5), denen jeweils bereits die Anschluß-Identifizierer zugewiesen sind, auf der Grundlage der Zuordnungstabelle, und
Bestimmen einer Zuordnung zwischen dem Knotenpunkt (2) und der Knotenpunkt-Adresse über den Anschluß-Identifizierer, wenn der Knotenpunkt (2) mit dem Anschluß (5) verbunden ist, und Übertragen der Knotenpunkt-Adresse auf den Knotenpunkt (2).
2. Ein Netzwerkadressen-Verwaltungssystem aufweisend mehrere Anschlüsse (5), die über ein Netzwerk verteilt sind zum Eingeben und Ausgeben von Informationen über diese, und mehrere Knotenpunkte (2), die jeweils mit den mehreren Anschlüssen (5) in einer Einsteckweise verbindbar sind, wodurch Knotenpunkt-Adressen, die Positionen der mehreren Knotenpunkte (2) anzeigen, verwaltet werden, wobei die mehreren Anschlüsse (5) jeweils einen Anschlußidentifizierer-Speicherabschnitt (8) aufweisen zum Einstellen eines eindeutigen Anschluß-Identifizierers darin, und die mehreren Knotenpunkte (2) jeweils einen Knotenpunkt-Adressen-Speicherabschnitt (4) zum Speichern einer Knotenpunkt-Adresse darin und einen Knotenpunkt-Steuerabschnitt (6) zum Speichern der von dem verbundenen Anschluß (5) in den Knotenpunkt-Adressen-Speicherabschnitt (4) des Knotenpunktes (2) übertragenen Knotenpunkt- Adresse aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der mehreren Anschlüsse (5) weiterhin aufweist:
einen Knotenpunkt-Adressen-Speicherabschnitt (9) zum Speichern einer über das Netzwerk übertragenen Knotenpunkt-Adresse darin, und einen Anschluß-Steuerabschnitt (7) zum Bestimmen einer Koinzidenz zwischen einem Anschlußidentifizierer ID, der zusammen mit der Knotenpunkt-Adresse über das Netzwerk gesandt wurde, und dem in dem Anschlußidentifizierer-Speicherabschnitt (8) gespeicherten Anschlußidentifizierer ID, Speichern der hierzu übertragenen Knotenpunkt-Adresse in dem Knotenpunkt-Adressen-Speicherabschnitt (9) bei Bestimmung der Koinzidenz, und, wenn ein Knotenpunkt (2) mit dem Anschluß (5) verbunden ist, übertragen der gespeicherten Knotenpunkt- Adresse zu dem Knotenpunkt (2).
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