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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein
Netzwerkadressen-Verwaltungs-Verfahren und System zur
Verwaltung von Netzwerkadressen an
Knotenpunktpositionen in einem Netzwerksystem. Das Netzwerksystem
umfaßt Anschlüsse, die mit dem Netzwerk verbunden
sind, und Knotenpunkte, die zu den Anschlüssen durch
Einstecken verbindbar sind.
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Fig. 1 zeigt in einem Blockdiagramm den Aufbau eines
Netzwerksystems in der Ausgestaltung eines
konventionellen Netzwerkadressen-Verwaltungssystems. In Fig. 1
bezeichnen die Referenzziffer 1 eine Vielzahl von
Anschlüssen, die mit Netzwerkkabeln N1, N2 zur
Information-Ein- und -Ausgabe verbunden sind, die
Referenzziffer 2 eine Mehrzahl von Knotenpunkten, die mit
den Anschlüssen 1 durch Einstecken verbindbar sind,
und Referenzziffer 3 Verbindungsleitungen oder
Brükken (gate ways) zum Zusammenschluß der Netzwerkkabel
N1 und N2.
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Fig. 2 zeigt eine Korrespondenztabelle 5 zwischen
Knotenpunktnamen und Knotenpunktadressen. Der
Knotenpunkt 1 mit dem Knotenpunktnamen A befindet sich an
einer Knotenpunktadresse 1-1, der Knotenpunkt 1 mit
dem Knotenpunktnamen B an einer Knotenpunktadresse 1-
2, der Knotenpunkt 1 mit dem Knotenpunktnamen C an
einer Knotenpunktadresse 2-1 und der Knotenpunkt 1
mit einem Knotenpunktnamen D an einer
Knotenpunktadresse 2-2.
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Der Verfahrensablauf eines solchen konventionellen
Netzwerkadressen-Verwaltungssystems wird nunmehr
beschrieben. Wenn die Knotenpunkte 2 zu den
Netzwerkkabeln N1, N2 über die Anschlüsse 1 verbunden sind,
ordnet ein Verwaltungsoperator des Netzwerkes
jeweilige Knotenpunkte ihren Knotenpunktadressen nach
ihren Knotenpunktnamen zu, wie es beispielsweise in der
Korrespondenztabelle 5 der Fig. 2 gezeigt wird, zur
eindeutigen Identifizierung der Knotenpunkte
innerhalb des Netzwerkes. Der Einbezug der
Korrespondenztabelle 5 gestattet es, an jedem Knotenpunkt 1 die zu
übermittelnde Knotenpunktadresse des Knotenpunktes 1
zu erkennen und dadurch die Übertragung mit diesem
Knotenpunkt 1 durchzuführen.
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Das oben aufgeführte herkömmliche Netzwerkadressen-
Verwaltungssystem ist problemlos für den Fall, daß
die Netzwerkstruktur festgelegt ist und sich nicht
ändert. Wenn die Knotenpunkte jedoch wahlweise zu den
Anschlüssen in Einsteckweise verbindbar sind, können
die Knotenpunkte leicht von einem Netzwerk zu einem
anderen transferiert werden, was zu dem nachstehend
beschriebenen Problem führt. Immer wenn einer der
Knotenpunkte innerhalb des Netzwerkes verschoben
wird, muß der Management-Operator des Systems die
Korrespondenztabelle zwischen den Knotenpunktnamen
und den Knotenpunktadressen für jedes Netzwerk erneut
erstellen, ohne einen Widerspruch in der Tabelle zu
verursachen. Im Ergebnis wird die Belastung des
Management-Operators dadurch erhöht.
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Im besonderen in Fig. 1 beinhaltet jeder Knotenpunkt
2 einen Knotenpunkt-Adreßspeicher-Abschnitt 4 zur
Speicherung der eigenen Adresse und ist dabei
verbunden mit den Netzwerkkabeln N1 oder N2 über den
Anschluß 1. Wenn man eine Anzahl von Knotenpunkten auf
diese Weise mit den jeweiligen Netzwerkkabeln
verbindet, können die Knotenpunkte über das ganze Netzwerk
verteilt werden.
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Bei Betrachtung einer Netzwerkumgebung mit den darin
verteilten Knotenpunkten erhält jeder Knotenpunkt 2
in dem Knotenpunkt-Adreßspeicher 4 eine
Knotenpunktadresse zur eigenen Identifizierung innerhalb des
Netzwerkes und ist außerdem mit den Netzwerkkabeln N1
oder N2 über den Anschluß 1 verbunden.
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Die Knotenpunkte 2 in dem Netzwerk sind so mit den
Netzwerkkabeln N1, N2 über die jeweiligen Anschlüsse
1 verbunden und enthalten in ihren Knotenpunkt-
Adreßspeicher-Abschnitten 4 die jeweiligen
Knotenpunktadressen innerhalb des Netzwerkes spezifisch
zugeordnet. Wenn nun jeder Knotenpunkt im Netzwerk
30 unter Benutzung der Knotenpunktadresse
identifizierbar ist, dann ist der Knotenpunkt zum Anschluß in
Einsteckweise verbunden und damit verschiebbar. Wenn
der Knotenpunkt mit einem anderen Netzwerk verbunden
wird, wird der Inhalt des
Knotenpunkt-Adreßspeicherabschnittes
4 korrigiert, weil jetzt eine
unterschiedliche Knotenpunktadresse zugeordnet ist.
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Da die herkömmlichen Anschlüsse nur die Knotenpunkte
und die Netzwerkkabel verbinden, kann an keinem der
Knotenpunkte festgestellt werden, zu welchem Anschluß
aus den Bezugsziffern 1 dieser verbunden ist. Um nun
den Knotenpunkt zu identifizieren, ist es deshalb
erforderlich, daß der Knotenpunkt die
Knotenpunktadresse direkt enthält, entsprechend dem Anschluß,
mit dem er verbunden ist. Darüber hinaus - für den
Fall, daß der Knotenpunkt mit einem anderen Anschluß
in Einsteckweise verbunden und zu einem anderen
Netzwerk verschoben ist, muß die Knotenpunktadresse in
der Weise neu festgelegt werden, damit sie dem
Anschluß, mit dem sie nunmehr neu verbunden wurde,
entspricht.
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- Zur Lösung des vorstehenden Problems wurde in der
japanischen Patent-Offenlegungsschrift (Kokai) Nr. 1-
16640 ein "Adressenbestimmungssystem" offenbart. Bei
diesem System enthält ein sternförmiges
LAN-Verbindungssystem eine Netzwerk-Erweiterungseinheit, die
jeweilige Terminals miteinander verbindet und wobei
eine lokale Adresse zu dem Terminal übermittelt wird
durch Voreinstellung mittels eines Kippschalters oder
ähnlicher Vorrichtungen. Wenn ein erstes Terminal mit
dem LAN-System verbunden wird, wird die eingangs
voreingestellte lokale Adresse zu dem ersten Terminal
übermittelt, und wenn ein weiteres Terminal mit dem
LAN-System verbunden wird, dann wird die eingangs
eingestellte lokale Adresse weitergezählt und die
daraus folgende lokale Adresse zum neu zugeschalteten
nächsten Terminal übermittelt. Im Ergebnis existiert
eine Vielzahl von Netzwerk-Erweiterungseinheiten, für
die für jede einzelne die lokalen Adressen
voreinzustellen sind, wobei die notwendige neue
Voreinstellung einer neuen lokalen Adresse durch
Hardware-Vorrichtungen erfolgt. Diese damit verbundene Arbeit
bzw. Verfahrensweise und Adressenverwaltung wird mit
steigender Zahl der Einheiten zunehmend schwieriger.
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EP-A-0 082 889 bezieht sich auf ein örtliches
Kommunikationsnetzwerk, bei dem die Stationen
(Knotenpunkte) steckbar verbunden werden können über
Anschlußleitungen und individuelle Anschlüsse zu
Haupt-Übermittlungsleitungen. Jeder Anschluß hat eine
physikalische Adresse oder einen örtlichen
Identifizierungsschlüssel. Einrichtungen sorgen für die Übermittlung
des örtlichen Schlüssels eines Anschlusses zu einer
Station, wenn diese durch Einstecken in die
Erweiterungsleitungen dieses Anschlusses verbunden werden.
Der örtliche Schlüssel wird gespeichert in einem
Schlüsselspeicher, der in der Station vorgesehen ist.
Der Schlüssel kann entweder als ständige einzelne
Adresse der Station benutzt werden, oder er kann auch
als interne Systemadresse mit einer externen
zusätzlich zugeordneten Systemadresse für die
Netzwerk-Betriebs-Verfahren benutzt werden. Der Anschluß enthält
einen ROM-Speicher zur Speicherung des örtlichen
Schlüssels. Der Schlüssel selbst kann nur durch
Austausch des ROMS geändert werden.
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Die vorliegende Erfindung löst das vorstehend
geschilderte Problem und sieht ein
Netzwerk-Adressenverwaltungsverfahren vor, das kein
Verwaltungsoperator zur Verwaltung von Netzwerkadressen resultierend
aus der Verschiebung von Knotenpunkten erforderlich
macht.
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Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung
ist es, einen intelligenten Anschluß vorzusehen, bei
dem keine Änderung der Knotenpunktadressen auf der
Knotenpunktseite erforderlich ist, selbst wenn
Knotenpunkte beliebig verschoben werden, und der korrekt
jede beliebige Knotenpunktadresse zu jedem Anschluß
ohne Rücksicht auf die Netzwerkstruktur einzustellen
gestattet.
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In einer Netzwerkadressen-Verwaltungsverfahren gemäß
der vorliegenden Erfindung wird eine
Korrespondenztabelle zwischen den Anschlußidentifizierern und den
Knotenpunktadressen erstellt, und die
Knotenpunktadressen werden den jeweiligen Anschlüssen, die
zugehörige Anschlußidentifizierer haben, zugeordnet.
Wenn also ein Knotenpunkt nach der Einsteckmethode
mit einem Anschluß verbunden wird, dann ergibt sich
eine Zuordnung zwischen dem Knotenpunktnamen und der
Knotenpunktadresse mittels des
Anschlußidentifizierers zur Verwaltung der Knotenpunktadresse, bei der
der Knotenpunkt positioniert ist.
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Nach dem Verfahren der vorliegenden Erfindung wird so
die Knotenpunktadresse dem Anschluß zugeordnet, der
den korrespondierenden Anschlußidentifizierer hat, in
Übereinstimmung mit der Korrespondenztabelle. Mit der
Verbindung eines Knotenpunktes zu einem Anschluß wird
ein dem Anschluß eindeutig zugeordneter
Anschlußidentifizierer tätig, um die Zuordnung zwischen dem
Knotenpunktnamen und der Knotenpunktadresse
herzustellen. Der Anschlußidentifizierer ist somit in der
Lage, die Netzwerkadressen an den jeweiligen
Knotenpunktpositionen zu verwalten.
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Ein erfindungsgemäßer intelligenter Anschluß wird in
einem Netzwerksystem verwendet, bei dem Knotenpunkte
durch Einstecken in Anschlüsse verbindbar sind, die
über das ganze Netzwerk verteilt sind. Dieser
intelligente Anschluß ist konstruktiv ausgeführt durch
Ausstattung eines jeden Anschlusses mit je einem
Anschluß-ID-Speicherabschnitt zur Einstellung eines
eindeutig zugeordneten Anschlußidentifizierers ID und
mit je einem Regelabschnitt zur Bestimmung
übereinstimmender voreingestellter Anschlußidentifizierer ID
und eines Anschlußidentifizierers ID, der über das
Netzwerk gemeinsam mit der Knotenpunktadresse
übermittelt wird. Hierbei wird die Knotenpunktadresse in
dem Knotenpunkt-Adreßspeicher-Abschnitt nach
festgestellter Übereinstimmung gespeichert und die
gespeicherte Knotenpunktadresse zu dem Knotenpunkt zur
dortigen Speicherung übermittelt, wenn ein Knotenpunkt
mit diesem Anschluß verbunden wird.
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Der Regelabschnitt eines jeden erfindungsgemäßen
intelligenten Anschlusses bestimmt also die
Übereinstimmung zwischen dem Anschlußidentifizierer ID, der
über das Ne4tzwerk gemeinsam mit der Knotenpunkt-
Adresse und dem in dem Anschluß-ID-Speicherabschnitt
gespeicherten Anschluß-Identifizierer ID übermittelt
wird. Wenn also Übereinstimmung vorliegt, erfolgt
eine Neueinstellung der im Knotenpunkt-Adreßspeicher-
Abschnitt gespeicherten Knotenpunktadresse durch die
übermittelte Knotenpunktadresse. Bei Verbindung eines
Knotenpunktes zu diesem Anschluß wird die neu
ermittelte Knotenpunktadresse zu dem Knotenpunkt
übertragen.
Auf diese Weise kann der Knotenpunkt automatisch
die Knotenpunktadresse im Knotenpunkt erneut
einstellen - im Augenblick der Verbindung mit dem
Knotenpunkt, ohne daß die Knotenpunktadresse auf der
Anschlußseite erkannt werden muß.
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Mit anderen Worten kann erfindungsgemäß der Bezug
zwischen dem Knotenpunktnamen und der
Knotenpunktadresse automatisch paarweise erstellt werden, selbst
wenn der Knotenpunkt über das Netzwerk verschoben
wurde, vorausgesetzt, die Korrespondenztabelle
zwischen dem Anschlußidentifizierer und den
Knotenpunktadressen ist erstellt und die Knotenpunktadressen
sind den jeweiligen festen Anschlüssen mit den
korrespondierenden Anschlußidentifizierern im Netzwerk
zugeordnet. Im Ergebnis ist es somit möglich, die
Verwaltung der Knotenpunktadressen an den
Knotenpunktpositionen zu automatisieren und so die
Belastung des Netzwerk-Verwaltungsoperators in
beträchtlichem Maße zu verringern.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es auch möglich,
eine Zunahme des
Knotenpunkt-Adreß-Verwaltungsaufwandes, beiläufig verbunden mit einer verbesserten
Anschlußverschiebung der Knotenpunkte, zu verhindern,
vorausgesetzt, daß die Anschlüsse die
Knotenpunktadressen beinhalten und hierdurch die
Knotenpunktadresse automatisch bei Verbindung des Knotenpunktes
zu einem Anschluß im Knotenpunkt automatisch
eingestellt wird.
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Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild der Struktur
eines Netzwerksystems, das ein herkömmliches
Netzwerk-Adreßverwaltungssystem beinhaltet,
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Fig. 2 ist eine Darstellung einer
Korrespondenztabelle zwischen Knotenpunktnamen und
Knotenpunktadressen in dem herkömmlichen System
der Fig. 1,
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Fig. 3 ist ein Blockdiagramm, das die
konzeptionelle Struktur eines Netzwerksystems zeigt,
welches ein Netzwerk-Adreßverwaltungssystem
gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden
Erfindung beinhaltet,
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Fig. 4 zeigt eine Korrespondenztabelle zwischen
Anschluß-IDs und Knotenpunktadressen im
System der in Fig. 3 gezeigten
Ausgestaltung, und
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Fig. 5 ist ein Blockdiagramm der Struktur des
Knotenpunktes und des Anschlusses in einem
System der Ausgestaltung nach Fig. 3.
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Fig. 3 ist ein Blockdiagramm, das die Struktur eines
Netzwerksystems mit einem
Netzwerk-Adreßverwaltungssystem gemäß einer Ausgestaltung der vorstehenden
Erfindung aufzeigt. In Fig. 3 sind die identischen
Komponenten zu denen in Fig. 1 mit denselben
Referenzziffern bezeichnet und werden nicht erneut
beschrieben. Unter Bezugnahme auf Fig. 3 werden
Knotenpunkte 2 mit den Netzwerkkabeln N1, N2 über
intelligente Anschlüsse 5 verbunden, die jeweils eindeutig
zugeordnete Anschlußidentifizierer (ID) sowie α, β,
γ, δ, ... enthalten. Die Netzwerkkabel N1, N2 sind
über Verbindungsstellen (gate ways) (oder Brücken) 3
verbunden.
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Fig. 4 demonstriert eine Korrespondenztabelle 4
zwischen Anschluß-IDs und Knotenpunkt-Adressen. In der
Korrespondenztabelle bezeichnen α, β, γ, δ
Anschlußidentifizierer
und 1-1, 1-2, 2-1, 2-2 Knotenpunkt-
Adressen, die die Position der Knotenpunkte 2 mit den
Knotenpunkt-Namen A, B, C, D bezeichnen und die zu
den Anschlüssen mit ihren Anschlußidentifizierern α,
β, γ, δ jeweils verbunden sind.
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Die Verfahrensweise des
Netzwerk-Adreß-Verwaltungssystems dieser Ausgestaltung wird nun anschließend
beschrieben. Bei Konstruktion eines Netzwerkes erstellt
ein Verwaltungsoperator des Netzwerkes eine
Korrespondenztabelle zwischen den Anschluß-IDs und den
Knotenpunkt-Adressen, wie in Fig. 4 gezeigt, zur
Identifizierung der Knotenpunkte 2, die über das
Netzwerk verteilt sind. Diese Korrespondenztabelle
wird nicht verändert, bis ein Anschluß zugefügt oder
aus dem System entfernt wird.
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Da die Übermittlung unter den Knotenpunkten 2
durchgeführt wird, muß eine bekannte Knotenpunkt-Adresse
entsprechend einem Knotenpunkt mit übermittelt
werden. Dies wird durch den Anschluß 5 bewerkstelligt,
indem die Information der Knotenpunkt-Adresse zum
Knotenpunkt 2 übermittelt wird in dem Moment, wenn
der Knotenpunkt 2 mit dem Anschluß 5 durch Einstecken
verbunden wird. Der Knotenpunkt 2 erhält dadurch die
Knotenpunkt-Adresse vom Anschluß 5 bei der Verbindung
mit dem Anschluß 5, wobei die Zuordnung zwischen dem
Knotenpunkt-Namen und der Knotenpunkt-Adresse über
den Knotenpunktidentifizierer in der
Korrespondenztabelle in direkter zuordnung (1:1-Relation) bestimmt
wird. Mit anderen Worten - mit dem Aufteilen der
Zuordnung der Knotenpunkt-Namen und
Knotenpunkt-Adressen in dem System wird dieselbe Information der
herkömmlichen Korrespondenztabelle der Fig. 2
automatisch
im Knotenpunkt 2 verwirklicht. Infolgedessen
ist die Zuordnung zwischen Knotenpunkt-Namen und
Knotenpunkt-Adressen automatisch paarweise neu
eingestellt bei Verschiebung der Knotenpunkte 2, die mit
den Anschlüssen 5 in Einsteckweise verbunden werden
können. Dies führt zu einer Verminderung der
Belastung des Managementoperators.
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Fig. 5 zeigt ein Blockschaltbild der Struktur des
Netzwerksystems, in dem ein intelligenter Anschluß 5
gemäß der Ausgestaltung der Fig. 3 ausführlicher
dargestellt ist.
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Im oberen Teil der Fig. 5 ist der Knotenpunkt 2 mit
dem Netzwerkkabel N1 verbunden durch Einstecken in
den intelligenten Anschluß 5. Der Knoten 2 enthält
einen Knotenpunkt-Adreßspeicher-Abschnitt 4 und einen
Knotenpunkt-Steuerabschnitt 6 zur Übermittlung der
Knotenpunkt-Adreßinformation zum
Knotenpunkt-Adreßspeicher-Abschnitt 4. Der Anschluß 5 hat einen
Anschlußsteuerabschnitt 7, einen
Anschluß-ID-Speicherabschnitt 8 und einen
Knotenpunkt-Adreßspeicher-Abschnitt 9 auf der Anschlußseite, wobei der
Knotenpunktadreßspeicher-Abschnitt 9 die Knotenpunktadresse
gespeichert hat. In dem Moment, wenn der Knotenpunkt
2 zum Anschluß 5 verbunden wird, wird die
Knotenpunktadresse auf dem anschlußseitigen Knotenpunkt-
Adreßspeicher-Abschnitt um Knotenpunkt 2 übermittelt
durch den Anschlußsteuerabschnitt 7, beinhaltet in
dem knotenpunktseitigen Knotenpunkt-Adreßspeicher-
Abschnitt 4.
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Nachfolgend wird die Wirkungsweise der erfinderischen
Ausgestaltung in Fig. 5 beschrieben. Der
Anschlußsteuerabschnitt
7 bestimmt, ob der
Anschlußidentifizierer ID, gespeichert im
Anschluß-ID-Speicherabschnitt 8, mit dem Anschlußidentifizierer ID, der
über das Netzwerk gemeinsam mit der
Knotenpunktadresse übermittelt wird, übereinstimmt. Wenn eine
derartige Übereinstimmung festgestellt ist, tritt der
Anschlußsteuerabschnitt 7 in Aktion, um die
Knotenpunktadresse, die über das Netzwerk übermittelt
wurde, zu empfangen und sie in der
Knotenpunkt-Adreßspeicher-Abschnitt 9 abzuspeichern. Falls es
notwendig ist, die bereits gespeicherte Knotenpunktadresse
erneut einzustellen, wird eine neu verbesserte
Knotenpunktadresse über das Netzwerkkabel N1
übermittelt, zusammen mit dem Anschlußidentifizierer ID des
Anschlusses, in dem die neu festzulegende
Knotenpunktadresse abgespeichert wird. Demzufolge nimmt der
Anschlußsteuerabschnitt 7 des Anschlusses 5, der in
der Anschluß-ID-Speicherabschnitt 8 den gleichen
Anschlußidentifizierer ID gespeichert hält wie
derjenige, der übermittelt wurde, die erneut festgelegte
Knotenpunktadresse auf und speichert sie in dem
Knotenpunkt-Adreßspeicher-Abschnitt 9 ab.
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Wenn die Knotenpunkt-Adreßspeicher-Abschnitt 9 des
Anschlusses 5 die Knotenpunktadresse auf diese Weise
aufgenommen und gespeichert hat und wenn der
Knotenpunkt 2 mit dem Anschluß 5 verbunden wird, dann
übermittelt der Anschlußsteuerabschnitt 7 zuerst die
Knotenpunkt-Adreßinformation, die anschlußseitig in dem
Knotenpunkt-Adreßspeicher-Abschnitt 9 abgespeichert
ist, zu dem Knotenpunkt 2, und der
Knotenpunkt-Steuerabschnitt 6 des Knotenpunktes 2 speichert die
Knotenpunkt-Adreßinformation auf der knotenpunktseitigen
Knotenpunkt-Adreßspeicher-Information ab.