DE69118347T2 - Rufvorrichtung für Kreditkartenfernsprechgerät in einem Fernsprechnetz und Betriebsverfahren - Google Patents

Rufvorrichtung für Kreditkartenfernsprechgerät in einem Fernsprechnetz und Betriebsverfahren

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DE69118347T2
DE69118347T2 DE69118347T DE69118347T DE69118347T2 DE 69118347 T2 DE69118347 T2 DE 69118347T2 DE 69118347 T DE69118347 T DE 69118347T DE 69118347 T DE69118347 T DE 69118347T DE 69118347 T2 DE69118347 T2 DE 69118347T2
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credit card
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Nandakishore Anant Albal
Anit Manubhai Patel
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    • H04M17/02Coin-freed or check-freed systems, e.g. mobile- or card-operated phones, public telephones or booths

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Description

    Erfindungsgebiet
  • Die Erfindung betrifft ein Fernsprechnetz und ein Verfahren zur Steuerung des Fernsprechnetzes zur Herstellung von Fernsprechverbindungen als Reaktion auf gewählte, mit Ursprungsteilnehmer-Kreditkarten identifizierte Fernsprechnuznmern.
  • Stand der Technik
  • Fernsprechnetze reagieren auf eine von einem Ursprungsfernsprecher gewählte Fernsprechnummer mit der Herstellung einer Verbindung zwischen dem Ursprungsfernsprecher und einem durch die gewählte Fernsprechnummer identifizierten Zielfernsprecher als Reaktion auf die gewählte Fernsprechnummer. Ein Fernsprechnetz identifiziert den Ursprungsfernsprecher und erzeugt Gebühreninformationen, die danach zu einem Teilnehmer übertragen werden, in dessen Namen der Ursprungsfernsprecher für Gebührenzahlung aufgeführt ist, bzw. ein Ursprungsteilnehmer an einer Münzfernsprechzelle wird aufgefordert, Münzen als Zahlung für den Fernsprechanruf einzugeben.
  • Kreditkarten wie beispielsweise die Universal Credit Card von AT&T ermöglichen einem Kunden mit solchen Karten, eine Fernsprechnummer eines Zielfernsprechers zu wählen und die Kundenkreditkartennummer über den Ursprungsfernsprecher zum Fernsprechnetz zu übertragen.
  • Eine Bestimmung der Gültigkeit einer mit der empfangenen Kreditkartennummer verbundenen Kreditkarte ermöglicht dem Fernsprechnetz die Herstellung einer Fernsprechverbindung zwischen Ursprungs- und Zielfernsprechern, und dem Kreditkartenkunden wird der Fernsprechanruf auf dem Kreditkartenkontoauszug des Kunden in Rechnung gestellt. Solche Fernsprechnetz-Kreditkartenrufsysteme sind beispielsweise in "FUNKSCHAU, Band 22, Nr. 20, September 1989, DE, Seiten 58 bis 60, K.H. Korst: «Ökart Inka nimmt kein Kleingeld»" und EP-A-0 088 639 offenbart.
  • Vom Fernsprechnetz wird die Gültigkeit der mit den empfangenen Kreditkartennummern verbundenen Kreditkarten durch Unterhalten von Datenstreckenverbindungen mit den die Kundenkreditkarten ausgegeben habenden Kreditkartengesellschaften bestimmt. Eine von einem Ursprungsteilnehmer empfangene Kreditkartennummer wird über eine Datenstrecke zu einer von einer Kreditkartengesellschaft, die die von der empfangenen Kreditkartennummer gekennzeichnete Kreditkarte ausgegeben hat, unterhaltenen Datenbank übertragen. Das Fernsprechnetz empfängt eine Gültigkeit der Kreditkarte über die Datenstrecke. Es ergibt sich ein Problem, wenn bei der Datenbank der Kreditkartengesellschaft oder der sich zwischen dem Fernsprechnetz und einer Kreditkartengesellschaft erstreckenden Datenstrecke eine Fehlfunktion auftritt, indem es unmöglich wird, die Gültigkeit einer Kreditkarte zu bestimmen. Da Fernsprechverbindungen nur nach Bestimmung der Gültigkeit einer Kreditkarte hergestellt werden können, entstehen während der Unterbrechung dieser Datenstrecken weitere Probleme, indem Ursprungs teilnehmern Unannehmlichkeiten entstehen und das Fernsprechnetz einen Verlust an Einnahmen erleidet, bis die Datenstrecke zwischen dem Fernsprechnetz und der Kreditkartengesellschaftsdatenbank wiederhergestellt werden kann.
  • Problemlösung
  • Die obigen Probleme werden durch die Überwachung von Datenstrecken zwischen dem Fernsprechnetz und den Kreditkartengesellschaften gelöst. Wenn eine Fehlfunktion einer Datenstrecke und daran angekoppelten Datenbank eintritt, wird das Fernsprechnetz so gesteuert, daß den Ursprungsteilnehmern, die von einer durch die Datenstrecke bedienten Kreditkartengesellschaft ausgegebene Kreditkarten benutzen, eine Ansage übertragen wird, die Anrufsversuche während der Fehlfunktion untersagt.
  • Eine Einrichtung und ein Verfahren zum Befähigen eines Fernsprechnetzes zur Herstellung von Verbindungen zwischen rufenden und gerufenen Fernsprechern entsprechend Zielfernsprechnummern, die mit Ursprungsteilnehmer-Kreditkarten identifiziert werden, umfassen Datenverbindungen, die mit von Kreditkartengesellschaften unterhaltenen Datenbanken verbunden sind, die jeweils von einer von einem Ursprungsteilnehmer empfangenen Kreditkartennummer identifiziert werden. Die Datenverbindungen übertragen die empfangene Kreditkartennummer vom Fernsprechnetz zu einer identifizierten Kreditkartengesellschaftsdatenbank und empfangen eine Gültigkeitsbestimmung einer Kreditkarte, der die empfangene Kreditkartennummer zugewiesen ist. Die Einrichtung überwacht die Sende- und Empfangsdatenverbindungen und wird bei Bestimmung einer Fehlfunktion derselben mit einer beliebigen der Datenbanken zur Ansteuerung des Fernsprechnetzes freigegeben, um Ursprungsteilnehmern, die von einer die eine Datenbank unterhaltenden Kreditkartengesellschaft ausgegebene Kreditkarten benutzen, eine Ansage zu übertragen, die Verbindungsversuche im Fernsprechnetz während der Fehlfunktionsunterbrechung untersagt.
  • Beschreibung der Zeichnung
  • Figur 1 stellt eine Ausführungsform eines Fernsprechnetzes nach den Grundsätzen der Erfindung zur Herstellung von Fernsprechverbindungen als Reaktion auf gewählte Fernsprechnummern dar, die mit Kreditkartennummern identifiziert werden, die durch mit von der Kreditkartengesellschaft unterhaltenen Datenbanken ausgetauschte Gültigkeitsmeldungen überprüft werden,
  • Figur 2 ist ein Blockschaltbild der im Fernsprechnetz benutzten Netzsteuereinrichtung zur Kennzeichnung von gültigen der Kreditkartennummern, pFiguren 3 und 4 stellen einen beispielhaften Teil von im Speicher der in Figuren 1 und 2 dargestellten Netzsteuereinrichtung aufgezeichneten Unterprogrammdaten dar, und
  • Figuren 5 bis 10 stellen Flußdiagramme der Funktionsweise der in Figuren 1 und 2 dargestellten Netzsteuereinrichtung nach den Grundsätzen der Erfindung dar.
  • Detaillierte Beschreibung
  • In einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung ist das Fernsprechnetz 1 zur Herstellung von Verbindungen zwischen rufenden und gerufenen Fernsprechern 2, 40, 41 entsprechend gewählten, durch Ursprungsteilnehmer-Kreditkarten identifizierten Fernsprechnummern angeordnet. Das Fernsprechnetz 1 kann ein beliebiges einer Anzahl von Fernsprechnetzen wie beispielsweise das gutbekannte AT&T-Fernsprechnetz sein und braucht für ein Verständnis der Erfindung nicht ausführlich beschrieben werden. Solche Fernsprechnetze weisen Vermittlungen 110, 111, 112 und 12 auf, die durch die vom Signalübertragungspunkt 13 über Datenverbindungen 11013, 11113, 11213 und 1213 übertragenen Datentelegramme gesteuert werden können, um Fernsprechverbindungen auf Netzleitungen 11120, 11121, 11112 und 121122 zwischen rufenden und gerufenen Fernsprechstellen aufzubauen. Gewisse Fernsprechnetzvermittlungen können als Übergangsvermittlungen 110, 111, 112 bezeichnet werden, deren Funktion es ist, Ortsnetzbetreibern 30, 31, 32 den Zugang zum Fernsprechnetz 1 zu ermöglichen. Übergangsvermittlungen 110, 111, 112 können beliebige einer Anzahl gutbekannter Arten von Fernsprechvermittlungsgeräten, wie elektronische Wählsysteme AT&T 4 ESS und 5 ESS , oder automatisierte Bedienplätze sein, die zur gezielten Anschaltung von von Ortsnetzbetreibern 30, 31, 32 ankommenden Leitungen 3011, 3111, 3211 an Netzleitungen 11112, 11120, 11121, 121122 angeordnet sind.
  • Jede Fernsprechnetzvermittlung 12, 110, 111, 112 ist über Datenverbindungen 1213, 11013, 11113, 11213 an einen Signalübertragungspunkt STP 13 angeschaltet, der zum Austauschen von Datentelegrammen mit Fernsprechnetzvermittlungen 12, 110, 111, 112 angeordnet ist, wobei die Datentelegramme zur Ansteuerung von Fernsprechnetzvermittlungen 12, 110, 111, 112 benutzt werden, um rufenden Fernsprecher 2 mit gerufenen Fernsprechern 40, 41 zu verbinden. Auch wird angenommen, daß das Fernsprechnetz 1 eine Anzahl zentraler, Netzsteuerpunkte 10 genannte Datenbanken aufweist, die an verschiedenen Stellen im Fernsprechnetz 1 positio-niert sind und entweder direkt über den Datenverbindungen 1213, 11013, 11113, 11213 gleichende Datenverbindungen mit Netzvermittlungen 12, 110, 111, 112 oder über Datenverbindung 1310 mit STP 13 verbunden sind.
  • Am NCP 10, Figur 2, befindet sich ein Rechner, der ein Rechner wie ein Simplex- oder Duplex-Rechner 1B bzw. 3B20 von AT&T sein kann, obwohl er nicht darauf begrenzt ist. Für ein Verständnis der Erfindung ist es nicht erforderlich, daß solche Rechner ausführlich beschrieben werden, und sie weisen im allgemeinen eine programmierte Zentraleinheit 100, Speichereinheit 101 und Schnittstelleneinheit 103 auf, die jeweils mit Adressen-, Daten- und Steuerleitungen mit einem Datenbus 104 verbunden sind. Mittels der Schnittstelleneinheit 103 werden mit STP 13 verbundene Datenverbindungen 1310, Figur 1, mit dem Unterstützungssystem 100 und Sicherheitssystem 101 verbundene Datenverbindungen 10100 bzw. 10101, und mit verschiedenen Kreditkartengesellschaften gehörenden und von diesen unterhaltenen Datenbänken 50 bis 54 verbundene Datenverbindungen 1050 bis 1054 an den Datenbus 104 angekoppelt, so daß Daten mit der Zentraleinheit 100 und Speichereinheit 101 ausgetauscht werden können. Der Datenbus 104, Figur 2, ist auch mit der Massendatenspeichervorrichtung 102 verbunden, die Datenbankinfrastrukturen 1020 bis 1024 umfaßt, die durch Adressen-, Daten- und Steuerleitungen mit dem Datenbus 104 verbunden sind.
  • Das an die Datenverbindung 10100 angekoppelte Unterstützungssystem 100, Figur 1, kann eines von einer Anzahl gutbekannter Computer Terminals sein, die für den Betrieb mit Großrechnern oder manchmal als Personal Computers bezeichneten kleineren Rechnern benutzt werden und die an die Schnittstelleneinheit 103, Figur 2, angekoppelt sind, so daß Aktualisierungs- und Wartungsdaten in die Zentraleinheit 100, Speichereinheit 101 und Datenbankinfrastrukturen 1020 bis 1024 eingegeben und aus diesen ausgelesen werden können. Auf gleiche Weise kann das Sicherheitssystem 101, Figur 1, das an die Datenverbindung 10101 angekoppelt ist, ein beliebiges einer Anzahl gutbekannter Rechnersysteme oder manchmal als Personal Computer bezeichneter Terminals sein, die an die Schnittstelleneinheit 103 angekoppelt sind. Informationen in der Form von Sicherheitsdaten hinsichtlich betrügerischer Kreditkarten oder deren Anwendung können in die Zentraleinheit 100, Speichereinheit 101 und Datenbankinfrastrukturen 1020 bis 1024 eingegeben und aus diesen ausgelesen werden.
  • Kreditkartengesellschaften CO 1 bis CO 5, Figur 1, können eine beliebige Bank oder Finanzgesellschaft sein, die durch eine Kreditkartennummer gekennzeichnete Kreditkarten ausgegeben haben und zu denen eindeutige nationale oder internationale Datenbanken 50 bis 54 gehören. In jeder Kreditkartengesellschaftsdatenbank ist die Kennzeichnung jeder Kreditkarte und zugehörigen Kreditkartennummer, die von der Kreditkartengesellschaft ausgestellt worden ist, zusammen mit den aktuellen Gültigkeits- oder Nichtgültigkeits-Zustand der Kreditkarte kennzeichnenden Informationen eingespeichert. Die Kreditkartengesellschaftsdatenbanken 50 bis 54 sind jeweils über eine Datenverbindung 1050 bis 1054 über NCP 10 mit dem Fernsprechnetz 1 verbunden. Die Datenbanken 50 bis 54 können ein beliebiges einer Anzahl gutbekannter unabhängiger Rechnersysteme sein, die über ihre zugehörigen Datenverbindungen 1050 bis 1054 mit der Schnitt-stelleneinheit 103, Figur 2, des NCP 10 verbunden sind, obwohl sie nicht darauf begrenzt sind.
  • Die Speichereinheit 101 wird zum Speichern von Programmen benutzt, die die Zentraleinheit 100 beim Betrieb von NCP 10 steuern, und, zusammen mit der Massendatenspeichervorrichtung 102 zum Speichern von Daten wie Unterprogrammen 1010 und 1011, Figuren 3 und 4, die in Verbindung mit die Funktionsweise der Zentraleinheit 100 steuernden Programmen benutzt werden.
  • In der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung, Figur 1, wird angenommen, daß sich ein Ursprungsteilnehmer am Fernsprecher 2 befindet, der über eine Fernsprechleitung 230 mit dem Ortsnetzbetreiber 30 verbunden ist und von diesem bedient wird. Die Ortsnetzbetreiber 30, 31, 32 sind über Verbindungsleitungen mit Fernsprechnetzvermittlungen verbunden, die hier jeweils als Übergangsvermittlungen 110, 111, 112 gekennzeichnet sind und zum Anschalten der Ortsnetzbetreiber 30, 31, 32 an das Fernsprechnetz 1 dienen.
  • Der Fernsprecher 2 kann eine standardmäßige Sprechstelle, eine öffentliche Münzfernsprecherstelle oder eine besondere Fernsprecherstelle sein, die für die Annahme einer Ursprungsteilnehmer-Kreditkarte eingerichtet ist, damit der Ursprungsteilnehmer einen Anruf auf dem Fernsprechnetz 1 tätigen kann. Ein Ursprungsteilnehmer leitet einen Femruf zu einem gerufenen Fernsprecher 40, 41 ein, indem er den Fernsprecher 2 in einen Beginnzustand versetzt und auf gutbekannte Weise die Fernsprechnummer eines Zielfern sprechers 40, 41, gefolgt von der Kreditkartennummer einer Ursprungsteilnehmer-Kreditkarte 20 wählt. Die gewählte Fernsprechnummer und Kreditkartennummer wird vom abnehmenden Ortsnetzbetreiber 30 über Fernsprechleitung empfangen. Nachdem eine Vermittlungsstelle des Ortsnetzbetreibers 30 die gewählte Information empfangen hat, erzeugt sie die dem rufenden Fernsprecher 2 zugewiesene Fernsprechnummer und über-trägt die gewählte Fernsprechnummer und Kreditkartennummer zusammen mit der erzeugten Ursprungs-Fernsprechnummer über die Verbindungsleitung 3011 zur Übergangsvermittlung 110. Sollte ein Ursprungsteilnehmer den Anruf über einen Fernsprechnetzbetreiber erzeugen, wird vom Bediener angefordert, daß die Kreditkarten-nummer nach Übertragung der gewählten Ursprungs- und Zielfernsprechnummern mündlich oder elektronisch über die Fernsprechverbindung gesandt werden soll und wird danach von der Übergangsvermittlung 110 empfangen.
  • Die Übergangsvermittlung 110 reagiert auf den Empfang der Ziel- und Ursprungsfernsprechnummern und der Kreditkartennummer, indem sie ein Datentelegramm mit der empfangenen Kreditkartennummer und je nach der besonderen Anwendung der gekennzeichneten Fernsprechnummer des Ursprungsfernsprechers 2 und der gewählten bzw. gerufenen Fernsprechnummer formuliert, und überträgt das Datentelegramm über die Datenverbindung 11013 zum STP 13. Vom STP 13 wiederum wird das empfangene Datentelegramm über Datenverbindung 1310 zum NCP 10 übertragen.
  • Nach der beispielhaften Ausführungsform der Erfindung ist der NCP 10 zur Ansteuerung des Fernsprechnetzes 1 zur Herstellung von Verbindungen zwischen Ursprungsfernsprecher 2 und Zielfernsprechern 40, 41 entsprechend den gewählten, mit Ursprungsteilnehmer-Kreditkarten 20 identifizierten Fernsprechnummern programmiert. Die mit von Kreditkartengesellschaften CO 1 bis CO 5 unterhaltenen Datenbanken 50 bis 54 verbundenen Datenverbindungen 1050 bis 1054 werden für die Übertragung der empfangenen Kreditkartennummer zu einer gekennzeichneten Kreditkartengesellschaftsdatenbank benutzt. Daraufhin wird innerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer ein Antworttelegramm empfangen, das eine Bestimmung der Gültigkeit einer der empfangenen Kreditkartennummer zugewiesenen Kreditkarte anzeigt. Von NCP 10 werden alle Datenverbindungen 1050 bis 1054 überwacht. Wenn von NCP eine Fehlfunktion wie beispielsweise eine Unterbrechung des Durchschaltezustands mit einer beliebigen der Datenverbindungen 1050 bis 1054 oder mit einer an eine Datenverbindung angekoppelten Datenbankstruktur 50 bis 54 bestimmt wird, reagiert NCP 10 auf die Fehlfunktion, indem er die Fernsprechnetz- Übergangsvermittlungen 110, 111, 112 zur Übertragung einer Ansage für Ursprungsteilnehmer, die von einer die Datenbank unterhaltenden Kreditkartengesellschaft ausgegebene Kreditkarten benutzen, ansteuert, mit der vom Fernsprechnetz 1 angeforderte Verbindungsversuche untersagt werden und der Fluß von Gültigkeitsanforderungstelegrammen zur Kreditkartengesellschaft während der Fehlfunktion gesteuert wird.
  • Bei Empfang des auf der Datenverbindung 1310, Figur 2, ankommenden Datentelegramms liest die Zentraleinheit 100 des NCPS 10 entsprechend den in der Speichereinheit 101 und dem Massenspeicher 102 gespeicherten programmierten Anweisungen das Datentelegramm über den Datenbus 104 in die Speichereinheit 101 ein. Jede Kreditkartengesellschaft hat ihre eigene Kennzeichnungsstrategie zur Kennzeichnung von ihren Kartenträgern ausgegebenen Kreditkarten. Beispielsweise wird angenommen, daß bei der Kreditkartengesellschaft CO 1, Figur 3, ein Teil jeder ihrer Kreditkarten die Nummer 891288 zur Verwendung bei der Kennzeichnung von durch die Kreditkartengesellschaft CO 1 ausgegebenen Kreditkarten aufweist. Vom Unterprogramm 1010 wird auch gekennzeichnet, daß die Datenverbindung 1050, Figur 1, den NCP 10 mit der Datenbank 50 der Kreditkartengesellschaft CO 1 verbindet und bei der Bestimmung der Gültigkeit einer Kreditkarte der Kreditkartengesellschaft CO 1 zu benutzen ist, die bei der Anmeldung eines Ferngesprächs auf dem Fernsprechnetz 1 benutzt wurde. Vom Unterprogramm 1010, Figur 3, werden auch die Felder 4XXXXX, 52XXXX, 340349 und 620XXX gekennzeichnet, die von den Kreditkartengesellschaften CO 2 bis CO 5 ausgegebene Kreditkarten kennzeichnen, und die zugeordneten Validierungsdatenverbindungen 1051, 1052, 1053, 1054, die NCP 10, Figur 1, mit der jeweiligen Kreditkartengesellschaftsdatenbank 51 bis 54 verbinden.
  • NCP 10 überwacht jede Datenverbindung 1050 bis 1054 und kann bei Bestimmung einer Fehlfunktion wie beispielsweise einer Unterbrechung des Durchschaltezustands einer beliebigen Datenverbindung für die Steuerung des Fernsprechnetzes 1 eine Ansage zu Ursprungsteilnehmern, die von einer die Datenbank unterhaltenden Kreditkartengesellschaft ausgegebene Kredit karten benutzen, übertragen, die Verbindungsversuche auf dem Fernsprechnetz 1 während der Fehlfunktionsunterbrechung untersagt.
  • Bei Beginn des Überwachungsbetriebes, beispielsweise auf Datenverbindung 1050, bestimmt NCP 10, Figur 5, Schritt 10000, ob gegenwärtig Datenverkehr zwischen NCP 10 und der Kreditkartengesellschaft CO 1 besteht, Schritt 10001. Sollte die Datenverbindung 1050 nicht hergestellt worden sein oder einen Fehler aufweisen, wird in den Schritten 10003, 10005, vom NCP 10 eine Folge zur Überwachung der Herstellung einer Datenverbindung eingeleitet, indem ein Versuchszähler auf 1 gesetzt wird, Figur 10, Schritt 10053. Es wird ein Datenverbindungsanforderungstelegramm vorbereitet und zur Datenbank 50 der Kreditkartengesellschaft CO 1 übertragen, und vom Zeitgeber T1 wird in Schritten 10054, 10055 eine Zeitmeßfolge eingeleitet. Während der Zeitmeßfolge wird von NCP 10 im Schritt 10056 bestimmt, ob eine Antwort empfangen worden ist. Wenn keine Antwort empfangen worden ist und der Zeitgeber T1 nicht abgelaufen ist, Schritt 10057, wartet NCP 10 eine entsprechende Verzögerungszeit lang, Schritt 10058, and bestimmt dann wiederum im Schritt 10056, ob eine Antwort empfangen worden ist.
  • Wenn eine Antwort auf das Datenverbindungsanforderungstelegramm empfangen worden ist, Schritt 10056, wird von NCP 10, Figur 1, bestimmt, daß die Datenverbindung 1050 zwischen Fernsprechnetz 1 über NCP und von der Kreditkartengesellschaft CO 1 unterhaltener Datenbank 50 hergestellt worden ist, Figur 10, Schritt 10063. Der Zeitgeber T1 wird angehalten und der Zeitgeber T2 wird rückgesetzt und gestartet, Schritt 10064, und die Folge von neuem begonnen, Schritt 10000. Sollte als Reaktion auf das übertragene Datenverbindungsanforderungstelegramm keine Antwort empfangen werden und der Zeitgeber T1 ablaufen, Schritte 10056, 10057, wird von NCP 10 bestimmt, ob der Versuchszähler über einem vorbestimmten Schweliwert steht, Schritt 10059. Wenn der Wert des Schwellwertzählers unter einem vorbestimmten Wert steht, wird der Versuchszähler im Schritt 10060 um 1 erhöht, und NCP 10 wiederholt nach einer Zeitverzögerung T1, Schritt 10061, die Folge durch Übertragung einer weiteren Datenverbindungsanforderung zur Kreditkartengesellschaft CO 1, Schritt 10054. Schritte 10054 bis 10061 werden solange wiederholt, bis entweder eine Antwort auf das übertragene Datenverbindungsanforderungstelegramm empfangen wird, Schritt 10056, oder der erhöhte Versuchszähler den vorbestimmten Wert des Schweliwertes, Schritt 10059, überschreitet. Sobald der Schwellwert überschritten wird, Schritt 10059, wartet NCP 10 für eine Zeitdauer T2, Schritt 10062, die größer als die Zeitverzögerung T1 ist, und wiederholt dann fortlaufend die Schritte 10054 bis 10059, 10062, bis als Reaktion auf das übertragene Datenverbindungsanforderungstelegramm eine Antwort empfangen wird, Schritt 10056. Wenn daher bestimmt wird, daß die Datenverbindung 1050, Figur 1, nicht hergestellt worden ist, stellt NCP 10 die Datenverbindung 1050 zwischen dem Fernsprechnetz 1 und der Datenbank 50 her.
  • Wenn bestimmt wird, daß die Datenverbindung 1050, Figur 5, hergestellt worden ist und der Zeitgeber T2 nicht abgelaufen ist, Schritte 10003, 10002, werden Schritte 10001 bis 10003 weiterhin vom NCP 10 wiederholt. Bei Ablauf des Zeitgebers T2, Schritt 10004, wird von NCP entsprechend den Grundsätzen der Erfindung ein Aktivitätszustand der hergestellten Datenverbindung 1050 bestimmt, indem der Zustandszähler anfänglich auf 1 gesetzt wird, Figur 7, Schritt 10025. Über die Datenverbindung 1050 wird im Schritt 10026 ein Datenverbindungszustandstelegramm zur Datenbank 50 übertragen. Der Zeitgeber T2 wird rückgesetzt und der Zeitgeber T1 leitet eine Zeitmeßfolge ein, Schritte 10027, 10028. Wenn die Rücksendung einer Antwort auf das übertragene Datenverbindungszustandstelegramm, Schritt 10029, beweist, daß die hergestellte Datenverbindung 1050 aktiv ist, wird der Zeitgeber T1 rückgesetzt und der Zeitgeber T2 gestartet, was anzeigt, daß die hergestellte Datenverbindung 1050 aktiv ist, Schritte 10030, 10031.
  • Schritte 10029, 10032 und 10033 werden solange wiederholt, bis entweder eine Antwort als Reaktion auf das übertragene Datenverbindungszustandstelegramm empfangen worden ist oder der Zeitgeber T1 abgelaufen ist. Bei Ablauf des Zeitgebers T1, Schritt 10032, wird der Zustandszähler um 1 erhöht und der Zeitgeber T2 startet eine Zeitmeßfolge, Schritte 10034, 10035. Danach wird von NCP 10 bestimmt, ob neuer Kreditkartenverkehr vorliegt, Schritt 10036. Wenn der Zeitgeber T2 nicht abgelaufen ist, werden Schritte 10037 und 10036 wiederholt, bis bestimmt wird, daß entweder neuer Kreditkartenverkehr vorliegt, Schritt 10036, oder der Zeitgeber T2 abgelaufen ist, Schritt 10038. Nach Ablauf des Zeitgebers T2, Schritt 10038, wird bestimmt, ob der Wert des Zustandszählers größer als ein dem Zustandszähler zugewiesener vorbestimmter Schwellwert ist, Figur 8, Schritt 10039. Wenn der Zustandszählerwert unter dem Schweliwert steht, Figur 7, werden Schritte 10026 bis 10029 wiederholt, um ein weiteres Datenverbindungszustandstelegramm zur Kreditkartengesellschaftsdatenbank 50 zu übertragen. Wenn als Reaktion auf das übertragene Datenverbindungszustandstelegramm keine Antwort empfangen wird, werden Schritte 10034 bis 10039 solange wiederholt, bis entweder neuer Kreditkartenverkehr vorliegt, Schritt 10036, wenn vom NCP neuer Kreditkartenverkehr empfangen wird, Schritt 10006, oder der Wert des Zustandszählers größer als der vorbestimmte Schweliwert ist, Schritt 10039, Figur 8. Wenn der Zustandszählerschwellwert überschritten wird, wird eine Abschaltung der Datenverbindung 1050 eingeleitet, Schritt 10040, und NCP 10 kehrt zur Einleitung einer Wiederherstellung der Datenverbindung 1050, Schritt 10005, zurück. Wenn die Datenverbindung 1050 hergestellt ist und bestimmt wird, daß ein aktiver Zustand der Datenverbindung 1050 besteht, Figur 5, empfängt NCP 10 die Zielfernsprechnummer und Kreditkartennummer, Schritt 10007, vom Fernsprechnetz 1. Als Reaktion auf den Empfang der Zielfernsprechnummer und Kreditkartennummer wird von NCP 10 die Kreditkartengesellschaft gekennzeichnet, die eine der empfangenen Kreditkartennummer zugewiesene Kreditkarte ausgegeben hat, Schritt 10008. Wenn keine Datenverbindung zu einer Datenbank der gekennzeichneten Kreditkartengesellschaft hergestellt wird, Schritt 10009, wird der Verbindungsversuch untersagt und Zeitgeber T2 rückgesetzt, Schritte 10010, 10005. Von NCP 10, Figur 1, wird ein Telegramm vorbereitet, das die Übergangsvermittlung 110 des Fernsprechnetzes 1 zur Untersagung des Verbindungsversuches ansteuert. Das vorbereitete Telegramm wird über Datenverbindung 1310 über STP 13 und Datenverbindung 11013 zur Übergangsvermittlung 110 übertragen. Die Übergangsvermittlung 110 reagiert auf den Empfang des Telegramms, indem sie die Ansageschaltung 1101 mit der Verbindungsleitung 3011 verbindet, um zum Fernsprecher 2 eine Ansage zurückzusenden, um den Ursprungsteilnehmer darüber zu informieren, daß der Verbindungsversuch untersagt ist. NCP 10, Figur 5, kehrt zu der Folge zurück, Schritt 10005, um eine Wiederherstellung der Datenverbindung einzuleiten, Figur 10.
  • Wenn bestimmt wird, daß eine Datenverbindung mit der gekennzeichneten Kreditkartengesellschaft, Figur 5, hergestellt worden ist, Schritt 10009, wird von NCP 10 ein Anforderungstelegramm für Gültigkeit der der empfangenen Kreditkartennummer zugewiesenen Kreditkarte über die aktive Datenverbindung zur Kreditkartengesellschaftsdatenbank übertragen, Schritt 10013. Bei Übertragung des Kreditkartengültigkeitstelegramms wird Zeitgeber T1 rückgesetzt, Schritt 10014, um einen Zeitraum aufzustellen, in dem eine Antwort darauf zu empfangen ist. Schritte 10015, 10016 und 10017 werden solange wiederholt, bis entweder eine Antwort als Reaktion auf das übertragene Gültigkeitsanforderungstelegramm empfangen wird, Schritt 10015, oder der Zeitgeber T1 abläuft, Schritt 10016.
  • NCP 10 reagiert auf den Empfang eines Telegramms als Reaktion auf das übertragene Gültigkeitstelegramm, Schritt 10015, indem er die Zeitmessung des Zeitgebers T1 stoppt und den Zeitgeber T2 startet, Schritt 10019. Wenn das empfangene Gültigkeitsanforderungstelegramm die Gültigkeit der gekennzeichneten Kreditkarte bestätigt, Figur 6, Schritt 10020, werden von NCP 10 Telegramme vorbereitet, die zu den entsprechenden Übergangsvermittlungen und Vermittlungen des Fernsprechnetzes 1 über STP 13 übertragen werden, um die Herstellung einer Gesprächsverbindung zwischen ruf enden und gerufenen Fernsprechern 20, 40, 41, Figur 1, anzusteuern, Schritt 10021. Die die hergestellte gesprächsverbindung betreffenden Gebühreninformationen, Figur 6, Schritt 10022, werden zur gekennzeichneten Kreditkartengesellschaft übertragen, so daß im Kreditkartenkundenkonto eine entsprechende Gebühr abgebucht werden kann. Wenn die gekennzeichnete Kreditkarte im empfangenen Gültigkeitstelegramm als ungültig erklärt wird, Schritt 10020, wird von NCP 10 auf die oben aufgeführte Weise ein Telegramm vorbereitet, Schritt 10023, das zur Übergangsvermittlung 110, Figur 1, übertragen wird und dem ruf enden Fernsprecher 2 eine Ansage rückübermittelt, daß die Gesprächsverbindung verweigert wird. Danach wird die Anruffolge beendet, Figur 6, Schritt 10024.
  • Wenn NCP 10 keine Antwort auf das übertragene Gültigkeitsanforderungstelegramm erhält, Figur 5, Schritt 10015, und der Zeitgeber Tl abläuft, Schritt 10016, wird zur Übergangsvermittlung 110 des Fernsprechnetzes 1, Figur 1, ein Telegramm übertragen, Schritt 10018, um zum rufenden Fernsprecher 2 eine Ansage zurückzuübermitteln, daß die Anforderung einer Gesprächsverbindung verweigert worden ist.
  • Bei Ablauf des vom Zeitgeber T1, Figur 51 Schritt 10016, erzeugten Zeitraumes ohne Empfang einer Antwort auf das übertragene Gültigkeitstelegramm wird NCP 10 entsprechend den Grundsätzen der Erfindung arbeitend befähigt, die Übertragung von Kreditkartengültigkeitsanforderungen über die aktive Datenverbindung 1050 zur Datenbank 50 einzuschränken. Die Übertragung von Gültigkeitsanforderungstelegrammen wird auf bestimmte Zeiträume während vorbestimmter Zeiten eingeschränkt, wenn eine Anzahl übertragener Gültigkeitsanforderungstelegramme, die unbeantwortet blieben, vorbestimmte Schwellwerte überschreitet. Nach Nichtempfang einer Antwort auf ein übertragenes Gültigkeitsanforderungstelegramm und Ablauf des Zeitgebers T1, Schritte 10015, 10017, 10016, steuert NCP 10 auf obige Weise die entsprechende Fernsprechnetzvermittlung zur Rücksendung einer Verweigerungsansage zum rufenden Fernsprecher an und tritt dann im Schritt 10012 in die Einschränkungsfolge ein.
  • Bei Eintreten in die Einschränkungsfolge, Figur 9, wird ein Schwellwertzähler um 1 erhöht, Schritt 10041, und eine Berechnung der Anzahl von Gültigkeitsanforderungstelegrammen ausgeführt, bei denen ein 30-Sekunden-Fenster ohne Empfang einer Antwort überschritten wurde, Schritt 10042. Wenn die Berechnung einem ersten Schwellwert gleich ist oder diesen unterschreitet, Schritt 10043, wird die Datenverbindung als normal definiert, Schritt 10044, und die Folge kehrt zum Beginn des Uberwachungsvorgangs zurück, Schritt 10000. So kann auf jeder Datenverbindung 1050 bis 1054 eine begrenzte Anzahl momentaner Ausfälle auftreten und diese Datenverbindung immer noch innerhalb normaler Betriebsgrenzen liegen.
  • Sollte der berechnete Wert von Zeitablaufsfehlern den ersten Schwellwert überschreiten, Schritt 10043, wird von der Einschränkungsfolge bestimmt, ob der berechnete Wert gräßer als der erste Schwellwert und geringer als ein zweiter Schwellwert ist, Schritt 10045. Wenn der berechnete Wert innerhalb dieses Bereichs liegt, Schritt 10046, werden von NCP 10 Kreditkartenanforderungstelegramme auf X Anforderungen je erstem Zeitraum für eine Zeit 1 begrenzt. In einem Beispiel wird von dem von der Zentraleinheit 100 des NCPS 10 ausgeführten Unterprogramm 1011, Figur 4, vielleicht bestimmt, daß der berechnete Wert größer als der erste Schwellwert von 20 ist und geringer als der zweite Schwellwert von 70. In diesem Fall wird die Übertragung auf ein Gültigkeitsanforderungstelegramm für jeden ersten Zeitraum von 1 Sekunde für eine Gesamtzeit von 5 Sekunden eingeschränkt. Wenn die 5-Sekunden-Zeit 1 nicht abgelaufen ist, Figur 9, Schritt 10047, wird von NCP 10 der Schritt 10046 für die Zeitdauer von 5 Sekunden wiederholt. Sobald die 5-Sekunden-Zeit 1 abgelaufen ist, Schritt 10047, werden Schritte 10042 und 10043 wiederholt, bis die überwachte Datenverbindung im Schritt 10044 in den Normalzustand zurückgekehrt ist.
  • Wenn im Schritt 10048 bestimmt wird, daß der berechnete Wert größer als der zweite Schwellwert von 70 ist, Figur 4, Unterprogramm 1011, aber geringer als der dritte Schwellwert von 90, werden durch die Einschränkungsfolge Kreditkartenanforderungen auf 1 Anforderung für jeden zweiten Zeitraum von 10 Sekunden für eine Gesamtzeit 2 von 50 Sekunden begrenzt. Wenn die Zeit 2 nach 50 Sekunden abläuft, Figur 9, Schritt 10050, werden Schritte 10042, 10043 von der Einschränkungsfolge wiederholt. Wenn der berechnete Wert dem ersten Schweliwert gleich ist oder unter ihm liegt, Schritt 10043, wird die überwachte Datenverbindung, Schritt 10044, als normal gekennzeichnet. Wenn der in Schritt 10042 berechnete Wert den dritten Schwellwert überschreitet, Schritte 10045, 10048, werden Kreditkartenanforderungen, Figur 4, Unterprogramm 1011, von der Einschränkungsfolge, Schritt 10051, auf 1 Anforderung für jeden dritten Zeitraum von 20 Sekunden für eine Gesamtzeit 3 von 500 Sekunden begrenzt.
  • In einem im Unterprogramm 1011 aufgeführten Beispiel wird angenommen, daß die Datenverbindung 1050 71 Anfragen für Gültigkeitsanforderungen erfahren hat, deren Zeit ohne Empfang einer Antwort abgelaufen ist. Der berechnete Wert von 71 Anfragen, die in einem 30- Sekunden-Fenster auftraten, Figur 9, Schritt 10042, ist größer als die beiden ersten und zweiten Schwellwerte von bzw. 70, Figur 4, Unterprogramm 1011, aber geringer als der dritte Schwellwert von 90. So werden von der Einschränkungsfolge, Figur 9, Schritte 10043, 10045, 10048 und 10051 ausgeführt, so daß 1 Gültigkeitsanforderungstelegramm, Figur 4, Unterprogramm 1011, für jede dritte Zeitdauer von 20 Sekunden für eine Gesamtzeit 3 von 500 Sekunden angenommen wird. Wenn der berechnete Wert den ersten Schwellwert unterschreitet, Figur 9, Schritt 10043, wird die Datenverbindung als Normalbetrieb aufweisend gekennzeichnet, Schritt 10044.
  • So wird bei Kennzeichnung einer Kreditkartengesellschaft, die eine empfangene Kreditkartennummer ausgegeben hat, von NCP 10 bestimmt, daß eine Datenverbindung zwischen dem Fernsprechnetz 1 und einer von der gekennzeichneten Kreditkartengeselischaft unterhaltenen Datenbank hergestellt worden ist. Wenn bestimmt wird, daß keine Datenverbindung mit der gekennzeichneten Kreditkartengesellschaft hergestellt worden ist, wird die Datenverbindung von NCP hergestellt. Wenn bestimmt wird, daß die Datenverbindung nicht hergestellt werden kann, werden Vermittlungen des Fernsprechnetzes 1 von NCP 10 zur Verweigerung einer Gesprächsverbindung zwischen dem rufenden Fernsprecher 2 und gerufenen Fernsprechern angesteuert und das Fernsprechnetz 1 befähigt, eine Ansage zum rufenden Fernsprecher 2 zurückzusenden, daß die Verbindung verweigert worden ist.
  • Von NCP 10 wird durch Überwachung der Datenverbindung ein Aktivitätszustand der hergestellten Datenverbindung bestimmt. Bei Bestimmung eines Aktivzustandes der Datenverbindung wird eine Anforderung für die Gültigkeit der der empfangenen Kreditkartennummer zugewiesenen Kreditkarte über die aktive Datenverbindung zur Kreditkartengesellschaftsdatenbank übertragen. Es wird ein Zeitraum nach der Übertragung für den Empfang einer Antwort auf das übertragene Kreditkartengültigkeitsanforderungstelegramm aufgestellt. Nach Empfang einer Antwort auf das übertragene Gültigkeitsanforderungstelegramm, die die Gültigkeit der gekennzeichneten Kreditkarte bestätigt, wird das Fernsprechnetz 1 zur Herstellung einer Gesprächsverbindung zwischen den rufenden und gerufenen Fernsprechern befähigt. Bei Empfang einer die Ungültigkeit der gekennzeichneten Kreditkarte erklärenden Antwort wird das Fernsprechnetz 1 von NCP 10 zur Verweigerung der Herstellung der angeforderten Gesprächsverbindung und Zurücksendung einer Ansage zum rufenden Fernsprecher angeleitet, die den Ursprungsteilnehmer darüber informiert, daß die Gesprächsverbindung verweigert worden ist.
  • Sollte der Zeitraum ohne Empfang des Antworttelegramms ablaufen, wird von NCP 10 entsprechend den Grundsätzen der Erfindung arbeitend die Übertragung von Kreditkartengültigkeitsanforderungstelegrammen über die aktive Datenverbindung zur Kreditkartengesellschaftsdatenbank auf bestimmte Zeiträume während vorbestimmter Zeiten entsprechend vorbestimmten Schwellwerten eingeschränkt. NCP 10 bestimmt auch Ausfälle jeder Datenverbindung. Bei Erkennung eines Inaktivzustandes der Datenverbindung wird in vorbestimmten Zeitabständen ein Verbindungszustandstelegramm über die inaktive Datenverbindung zur Kreditkartengesellschaftsdatenbank übertragen. Nach Nichtempfang des übertragenen Verbindungszustandstelegramms über die inaktive Datenverbindung werden von NCP 10 andere Verbindungszustandstelegramme über die Datenverbindung in ersten Zeitabständen übertragen und bei Nichtempfang der anderen Verbindungszustandstelegramme werden nachfolgende Verbindungszustandstelegramme in zweiten Zeitabständen über die inaktive Datenverbindung übertragen. Wenn ein Nichtempfang der anderen und nachfolgenden Verbindungszustandstelegramme besteht, wird das Fernsprechnetz 1 von NCP 10 zur Verweigerung der Herstellung der angeforderten Gesprächsverbindungen und Zurücksendung einer Ansage zu rufenden Fernsprechern angesteuert, die Ursprungsteilnehmer, die Femgespräche mit Kreditkarten einzuleiten versuchen, die von der eine an die Datenverbindung angekoppelte Datenbank unterhaltenden Kreditkartengesellschaft ausgegeben worden sind, darüber informieren, daß Gesprächsverbindungen zur gegenwärtigen Zeit nicht hergestellt werden können.

Claims (10)

1. Einrichtung zum Befähigen eines Fernsprechnetzes zur Herstellung von Verbindungen zwischen rufenden (2) und gerufenen (40, 41) Fernsprechern entsprechend Zielfernsprechnummern, die mit Ursprungsteilnehmer-Kreditkartennummern identifiziert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte eine Fernsprechnetz-Rufverbindung herstellende Einrichtung eine Mehrzahl von Datenverbindungen (1050-1054) umfaßt, die jeweils das Fernsprechnetz (1) mit einer von einer Mehrzahl von durch Kreditkartengesellschaften (C01-C05) unterhaltenen Datenbanken verbinden, die jeweils durch eine von einem Ursprungsteilnehmer empfangene Kreditkartennummer identifiziert werden, um die empfangen Kreditkartennummer an eine identifizierte Kreditkartengesellschaftsdatenbank zu übertragen und eine Bestimmung der Gültigkeit einer der empfangenen Kreditkartennummer zugewiesenen Kreditkarte zu empfangen, die zur Herstellung einer Verbindung erforderlich ist und
Mittel (10) zum Überwachen jeder der besagten Datenverbindungen, die bei Bestimmung einer Fehlfunktion derselben mit einer beliebigen der Datenbanken zur Steuerung des Fernsprechnetzes freigegeben werden, um Ursprungsteilnehmern, die von einer besagte eine Datenbank unterhaltenden Kreditkartengesellschaft ausgegebene Kreditkarten benutzen, eine Ansage zu übertragen, die Verbindungsversuche im besagten Fernsprechnetz während der besagten Fehlfunktion untersagt.
2. Eine Fernsprechnetz-Rufverbindung herstellende Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungsmittel der besagten eine Fernsprechnetz- Rufverbindung herstellenden Einrichtung folgendes umfassen:
bei Identifizierung der Ausgabe der empfangenen Kreditkartennummer durch eine Kreditkartengesellschaft freigegebene Mittel zur Bestimmung, daß zwischen dem Fernsprechnetz und einer von der identifizierten Kreditkartengesellschaft unterhaltenen Datenbank eine Datenverbindung hergestellt worden ist und bei Bestimmung, daß die Datenverbindung nicht für die Herstellung einer Datenverbindung zwischen dem Fernsprechnetz und der von der identifizierten Kreditkartengesellschaft unterhaltenen Datenbank hergestellt worden ist, und
Mittel, die bei Bestimmung, daß die Datenverbindung nicht hergestellt werden kann, freigegeben werden, um die Herstellung einer Verbindung zwischen den Ursprungs- und Zielfernsprechern zu untersagen und um dem Ursprungsfernsprecher eine Ansage zurückzusenden, daß die Verbindung untersagt worden ist.
3. Eine Fernsprechnetz-Rufverbindung herstellende Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das besagte Überwachungsmittel der eine Fernsprechnetz- Rufverbindung herstellenden Einrichtung folgendes umfaßt:
bei Bestimmung der Herstellung der Datenverbindung freigegebene Mittel zur Bestimmung eines Aktivitätszustandes der Datenverbindung und bei Bestimmung eines Aktivzustandes der Datenverbindung zur Übertragung einer Anforderungsmeldung nach Gültigkeit der Kreditkarte, der die empfangene Kreditkartennummer zugewiesen ist, über die besagte aktive Datenverbindung zur Kreditkartengesellschaftsdatenbank,
bei Übertragung der besagten Kreditkartengültigkeitsanforderungsmeldung freigegebene Mittel zur Herstellung eines Zeitraums, in dem eine Antwortmeldung als Reaktion darauf zu empfangen ist, und die bei Empfang einer die Gültigkeit der besagten identifizierten Kreditkarte bestätigenden Antwortmeldung freigegeben werden, um eine Rufverbindung zwischen den Ursprungs- und Zielfernsprechern herzustellen und bei Empfang einer die besagte identifizierte Kreditkarte ungültig erklärenden Antwortmeldung freigegeben werden, um Herstellung der besagten Verbindung zu untersagen und dem Ursprungsfernsprecher eine Ansage zurückzusenden, daß die Verbindung untersagt worden ist, und
bei Ablauf des besagten Zeitraumes ohne Empfang der besagten Antwortmeldungen freigegebene Mittel zur Beschränkung der Übertragung von Kreditkartengültigkeitsanforderungsmeldungen über die besagte aktive Datenverbindung auf spezifische Zeiträume während vorbestimmten Zeiten, wenn eine Anzahl der besagten Zeitabläufe vordefinierte Schweliwerte überschreiten, und die bei Erkennung eines einen maximalen Schweliwert überschreitenden Ablaufs der besagten Zeiträume freigegeben werden, um einen Ausfall der Datenverbindung zu bestimmen.
4. Eine Fernsprechnetz-Rufverbindungherstellende Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das besagte Überwachungsmittel der eine Fernsprechnetz- Rufverbindung herstellenden Einrichtung folgendes umfaßt:
bei Bestimmung eines Inaktivzustandes der Datenverbindung freigegebene Mittel zur Übertragung einer Verbindungszustandsmeldung in vorbestimmten Zeitabständen über besagte inaktive Datenverbindung zur Kreditkartengesellschaftsdatenbank, und die bei Nichtempfang der besagten Verbindungszustandsmeldung über die inaktive Datenverbindung freigegeben werden, um andere Verbindungszustandsmeldungen über die inaktive Datenverbindung in ersten Zeiträumen zu übertragen und bei Nichtempfang der besagten anderen Verbindungszustandsmeldungen freigegeben werden, um nachfolgende Verbindungszustandsmeldungen über die besagte inaktive Datenverbindung in zweiten Zeiträumen zu übertragen, und
während eines Nichtempfangs besagter anderer und nachfolgender Verbindungszustandsmeldungen von der besagten von der Kreditkartengesellschaft unterhaltenen Datenbank freigegebene Mittel zum Untersagen der Herstellung von Verbindungen und Zurücksenden einer Ansage an Ursprungsfernsprecher, um die Ursprungsteilnehmer, die von der besagten Kreditkartengesellschaft ausgegebene Kreditkarten benutzen, zu informieren, daß Rufverbindungen gegenwärtig nicht hergestellt werden können.
5. Verfahren zur Befähigung eines Fernsprechnetzes zur Herstellung von Verbindungen zwischen Ursprungs- und Zielfernsprechern entsprechend Zielfernsprechernummern, die mit einer beliebigen einer Mehrzahl von Ursprungsteilnehmer-Kreditkarten identifiziert worden sind, dadurch gekennzeichnet, daß das besagte eine Fernsprechnetz-Rufverbindung herstellende Verfahren folgende Schritte umfaßt:
Übertragen einer mit einer Zielfernsprechnummer über eine einer Mehrzahl von Datenverbindungen, die das Fernsprechnetz mit Datenbanken verbinden, empfangenen Kreditkartennummer an eine Datenbank, die von einer als Ausgeberin der empfangenen Kreditkarte identifizierte Kreditkartengesellschaft unterhalten wird, und Empfangen einer zur Herstellung einer Rufverbindung erforderlichen Bestimmung der Gültigkeit einer der empfangenen Kreditkartennummer zugewiesenen Kreditkarte, und
Überwachung der besagten Datenverbindungen und Freigabe bei Bestimmung einer Fehlfunktion der das Fernsprechnetz steuernden besagten einen Datenverbindung zur Übertragung einer Ansage an Ursprungsteilnehmer, die von der besagten identifizierten Kreditkartengesellschaft ausgegebene Kreditkarten benutzen, die Verbindungsversuche im Fernsprechnetz während der besagten Fehlfunktion untersagt.
6. Verfahren zur Befähigung eines Fernsprechnetzes zur Herstellung von Verbindungen zwischen Ursprungs- und Zielfernsprechern entsprechend Zielfernsprechnummern, die mit einer beliebigen einer Mehrzahl von Ursprungsteilnehmerkreditkarten identifiziert worden sind, nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der besagte Überwachungsschritt folgende Schritte umfaßt:
Herstellung einer Datenverbindung zwischen dem Fernsprechnetz und der von der identifizierten Kreditkartengesellschaft unterhaltenen Datenbank bei Bestimmung, daß die besagte eine Datenverbindung nicht hergestellt worden ist, und
Untersagen der Herstellung einer Verbindung zwischen den Ursprungs- und Zielfernsprechern und Zurück sendung einer Ansage zum Ursprungsfernsprecher, daß die Verbindung untersagt worden ist, bei Bestimmung, daß die besagte eine Datenverbindung nicht hergestellt werden kann.
7. Verfahren zur Befähigung eines Fernsprechnetzes zur Herstellung von Verbindungen zwischen Ursprungs- und Zielfernsprechern entsprechend Zielfernsprechnummern, die mit einer beliebigen einer Mehrzahl von Ursprungsteilnehmerkreditkarten identifiziert worden sind, nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der besagte Überwachungsschritt den folgenden Schritt umfaßt: Bestimmung eines Aktivitätszustandes der hergestellten Datenverbindung und, bei Bestimmung eines aktiven Zustandes der Datenverbindung, zur Übertragung einer Anforderungsmeldung nach Gültigkeit der Kreditkarte, der die empfangene Kreditkartennummer zugewiesen worden ist, über die besagte aktive Datenverbindung zur identifizierten Kreditkartengesellschaftsdatenbank.
8. Verfahren zur Befähigung eines Fernsprech netzes zur Herstellung von Verbindungen zwischen Ursprungs - und Zielfernsprechern entsprechend Zielfernsprechnummern, die mit einer beliebigen einer Mehrzahl von Ursprungsteilnehmerkreditkarten identifiziert worden sind, nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der besagte Überwachungsschritt folgenden Schritt umfaßt:
Herstellen eines Zeitraums bei Übertragung der besagten Kreditkartengültigkeitsanforderungsmeldung, in dem als Reaktion darauf eine Antwortmeldung zu empfangen ist, und Herstellung einer Rufverbindung zwischen den Ursprungs- und Zielfernsprechern bei Empfang der besagten Antwortmeldung mit Bestätigung der Gültigkeit der besagten identifizierten Kreditkarte innerhalb des besagten Zeitraumes und Untersagen der Herstellung der besagten Rufverbindung und Rücksenden einer Ansage an den Ursprungsfernsprecher, daß die Verbindung untersagt worden ist, bei Empfang einer die besagte identifizierte Kreditkarte ungültig machenden Antwortmeldung.
9. Verfahren zur Befähigung eines Fernsprechnetzes zur Herstellung von Verbindungen zwischen Ursprungs- und Zielfernsprechern entsprechend gerufenen Fernsprechnummern, die mit einer beliebigen einer Mehrzahl von Ursprungsteilnehmerkreditkarten identifiziert worden sind, nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der besagte Überwachungsschritt den folgenden Schritt umfaßt:
Beschränkung der Übertragung von Kreditkartengültigkeitsanforderungsmeldungen über die besagte aktive Datenverbindung auf spezifische Zeiträume während vorbestimmter Zeiten, wenn eine die vorbestimmten Schwellwerte überschreitende Anzahl von Abläufen des besagten hergestellten Zeitraumes ohne Empfang der besagten Antwortmeldungen auftritt, und Bestimmung eines Ausfalls der Datenverbindung bei Erkennung einer Anzahl von besagten Zeitabläufe, die einen maximalen Schwellwert überschreiten.
10. Verfahren zur Befähigung eines Fernsprechnetzes zur Herstellung von Verbindungen zwischen Ursprungs- und Zielfernsprechern entsprechend Zielfernsprechnummern, die mit einer beliebigen einer Mehrzahl von Ursprungsteilnehmer-Kreditkarten identifiziert worden sind, nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der besagte Überwachungsschritt folgendende Schritte umfaßt:
Bestimmen eines Inaktivzustandes der Datenverbindung und Übertragen einer Verbindungszustandsmeldung in vorbestimmten Zeitabständen über die besagte inaktive Datenverbindung zur identifizierten Kreditkartengesellschaftsdatenbank und bei Nichtempfang einer Antwortmeldung als Reaktion auf die besagte Verbindungszustandsmeldung. Übertragen anderer Verbindungszustandsmeldungen über die inaktive Datenverbindung in ersten Zeiträumen und bei Nichtempfang einer Antwortmeldung als Reaktion auf besagte andere Verbindungszustandsmeldungen Übertragung von nachfolgenden Verbindungszustandsmeldungen über die inaktive Datenverbindung in zweiten Zeitabständen und
Untersagen der Herstellung von Verbindungen und Rücksenden einer Ansage an Ursprungsfernsprecher, um die Ursprungsteilnehmer, die von der identifizierten Kreditkartengesellschaft ausgegebene Kreditkarten benutzen, darüber zu informieren, daß während eines Nichtempfangs der besagten anderen und nachfolgenden Verbindungszustandsmeldungen von der besagten von der Kreditkartengesellschaft unterhaltenen Datenbank Rufverbindungen gegenwärtig nicht hergestellt werden können.
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