DE69117787T2 - Zeichenverarbeitungsverfahren und Gerät - Google Patents

Zeichenverarbeitungsverfahren und Gerät

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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06TIMAGE DATA PROCESSING OR GENERATION, IN GENERAL
    • G06T11/002D [Two Dimensional] image generation
    • G06T11/40Filling a planar surface by adding surface attributes, e.g. colour or texture

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  • Document Processing Apparatus (AREA)
  • Image Processing (AREA)

Description

    Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Zeichenverarbeitungsverfahren und Gerät mit einer Funktion zum Umwandeln eines in einer Vektor-Darstellung oder dergleichen codierten Zeichens in das Zeichen einer Punktdarstellung.
  • Verwandter Stand der Technik:
  • Bisher gab es beim Umwandeln der Daten einer Vektordarstellung in die Daten einer Punktdarstellung einen Fall, bei dem, nachdem die Daten der Vektordarstellung in die Daten der Punktdarstellung umgewandelt wurden, ein Vorgang zum erneuten Malen von lediglich der Umrißlinie ausgeführt wird.
  • Obwohl der obige Vorgang lediglich bei einem kleinen Schriftzeichen effektiv ist, gibt es jedoch ein Problem, daß selbst, wenn der Vorgang zum erneuten Malen, bzw. Zeichnen der Umrißlinie bei einem großen Schriftzeichen ausgeführt wird, die Qualität selbst sich nicht wesentlich ändert und eine zusätzliche Zeit für einen derartigen Vorgang erforderlich ist.
  • In der EP 0356262 ist ein Bildverarbeitungsgerät zum Zeichnen des Inneren eines durch Vektordaten ausgedrückten Bildbereiches offenbart, wobei das Gerät eine Umkehr- und Maleinrichtung zum sequentiellen Umkehren von Schreibpunkten (Daten) entlang der Speicherrichtung entsprechend einer durch Vektordaten spezifizierten Umrißlinie hat, um die umgekehrten Schreibpunkte in einen Bildspeicher zu schreiben und zum Malen bzw. Ausmalen des Inneren eines Bildbereichs, wie einer geschlossenen Abbildung bzw. Darstellung, in dem Bildschpeicher. Somit kann der Bereich in einer geschlossenen Darstellung mit hoher Geschwindigkeit durch einen einfachen Aufbau gemalt bzw. ausgemalt werden. Das optimale Umkehr- und Malverfahren kann wahlweise entsprechend den Attributdaten eines zu malenden Bildbereiches umgeschaltet werden, so daß der optimale Malvorgang mit hoher Präzision und Geschwindigkeit ausgeführt werden kann.
  • Zusammenfassung der Erfindung:
  • Erfindungsgemäß ist ein Ausgabegerät mit einer Umwandlungseinrichtung zum Umwandeln von Vektordaten in Punktdaten, wobei es der Umwandlungseinrichtung möglich ist, einen ersten Malvorgang des Malens eines Umrisses des Schriftzeichens, beruhend auf den Vektordaten, und einen zweiten Malvorgang des Malens eines durch den Umriß des Schriftzeichens, beruhend auf den Vektordaten, spezifizierten Bereichs auszuführen, gekennzeichnet durch eine Erkennungseinrichtung zum Erkennen einer Größe eines auszugebenden Schriftzeichens; und eine Auswahleinrichtung zum Auswählen einer einer ersten und einer zweiten Betriebsart, entsprechend einer durch die Erkennungseinrichtung durchgeführten Erkennung, wobei in der ersten Betriebsart und in der zweiten Betriebsart jeweils ein Speicherbereich und zwei Speicherbereiche für die Umwandlungseinrichtung verwendet werden.
  • Erfindungsgemäß ist ein Verfahren zum Ausgeben von Daten, mit dem Umwandeln von Vektordaten in Punktdaten durch Ausführen entweder eines ersten Malvorgangs des Malens eines Umrisses des Schriftzeichens, beruhend auf den Vektordaten, oder eines zweiten Malvorgangs des Malens eines durch den Umriß des Schriftzeichens, beruhend auf den Vektordaten, spezifizierten Bereichs, gekennzeichnet durch Erkennen einer Größe eines auszugebenden Schriftzeichens; und Auswählen einer einer ersten und einer zweiten Betriebsart, entsprechend dem Erkennen, und Verwenden eines Speicherbereichs zum Umwandeln in der ersten Betriebsart und zweier Speicherbereiche zum Umwandeln in der zweiten Betriebsart.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung:
  • Fig. 1 ist ein Blockschaltbild, das einen internen Aufbau der Erfindung darstellt;
  • Fig. 2 ist ein Flußdiagramm, das die Funktionsweise des Geräts der Erfindung darstellt;
  • Fig. 3 zeigt einen auf einem Dokumentbildschirm zusammengestellten Bereich;
  • Fig. 4 ist ein Flußdiagramm, das die Einzelheiten der Erfindung darstellt;
  • Fig. 5A, 5B und 5C sind eine Darstellung, die ein Beispiel zeigt, bei dem Daten einer Punktdarstellung erf indungsgemäß ausgebildet werden;
  • Fig. 6 ist ein Flußdiagramm, das die Einzelheiten eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung zeigt;
  • Fig. 7A und 7B sind eine Darstellung, die ein Beispiel zeigen, bei dem Daten entsprechend dem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung erzeugt werden; und
  • Fig. 8A und 8B sind eine Darstellung, die die Einzelheiten des Unterscheidungsvorgangs bei dem Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigen.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele:
  • Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben.
  • Die Erfindung kann bei einem aus einer Vielzahl von Geräten bestehenden System oder einem ein Gerät umfassenden System angewendet werden. Die Erfindung kann offensichtlich auch bei einem Fall eingesetzt werden, bei dem sie durch Zuführen eines Programmes zu einem System oder einem Gerät verwirklicht wird.
  • Fig. 1 ist ein Blockschaltbild, das einen grundlegenden Aufbau einer erfindungsgemäßen japanischen Textverarbeitungseinrichtung zeigt. In Fig. 1 bezeichnet Bezugszeichen 1 eine CPU (Zentralverarbeitungseinheit) zum Ausführen einer Steuerung eines gesamten Gerätes, arithmetischer Rechenvorgänge und dergleichen. Bezugszeichen 2 bezeichnet einen ROM (Nur- Lese-Speicher), der als Speicherbereiche zum Speichern von in nachfolgend erklärten Flußdiagrammen gezeigten Programmen, einem System-Betriebsprogramm, Schriftzeichenmustern, Daten und dergleichen dient. Bezugzszeichen 3 bezeichnet einen RAM (Speicher wahlfreien Zugriffs), der als Datenspeicherbereiche ohne Verwendungseinschränkung dient. Programme und Daten für verschiedene Vorgänge sind in dem RAM 3 gespeichert und werden ausgeführt. Bezugszeichen 4 bezeichnet einen KBC (Tastatursteuerabschnitt = "Keyboard Control Section") zum Empfangen von Tasteneingabedaten von einer KB (Tastatur = "Keyboard") 5 und zum Übertragen zu der CPU 1. Bezugszeichen 6 bezeichnet eine CRTC (Anzeigesteuerabschnitt = "Display Control Section"); 7 eine CRT (Anzeigeeinrichtung) zum Empfangen von Daten von dem CRTC 6 und Anzeigen derselben; und 9 eine externe Speichereinrichtung wie beispielsweise eine FD (Diskettenlaufwerkseinrichtung = "Floppy Disk Device"), HE) (Festplattenlaufwerkseinrichtung = "Hard Disk Device¹¹) oder dergleichen. Die Programme und Daten werden in die externe Speichereinrichtung 9 gespeichert und es wird Bezug auf sie genommen, oder sie werden, falls notwendig, bei der Ausführung in den RAM 3 geladen. Bezugszeichen 8 bezeichnet einen DKC (Plattensteuerabschnitt Disk Control Section) zum Steuern einer Datenübertragung und dergleichen; 10 einen PRTC (Drugkersteuerabschnitt = Printer Control Section); 11 einen PRT (Drucker) als einen Punktdrucker wie beispielsweise einen Laserstrahldrucker, Bubble-Jet-Drucker, oder dergleichen, und 12 einen als einen als Datenpfad zwischen den obigen Bauteilen dienenden Systembus.
  • Die Erfindung kann in einem System verwirklicht werden, das eine Vielzahl von Geräten umfaßt oder einem einzelnen System, das ein Gerät umfaßt. Ferner kann die Erfindung ebenfalls realisiert werden, indem ein Programm einer Workstation bzw. einem Arbeitsplatzrechner oder dergleichen zugeführt wird.
  • Die Funktionsweise des Ausführungsbeispiels mit dem obigen Aufbau ist nun mit Bezug auf Flußdiagramm von Fig. 2 und 3 als ein Beipsiel beschrieben.
  • Bei Schritt 1 in Fig. 2 werden Informationen, die von der Seite der Ausgabeeinrichtung übertragen werden, als Eingabeparameter geholt.
  • Die von der Seite der Ausgabeeinrichtung her übertragenen Parameter umfassen: eine Größe des gesamten Ausgabebereichs; Informationen bezüglich eines tatsächlichen bzw. derzeitigen Ausgabebereichs, und dergleichen.
  • Bei Schritt 2 wird ein Vorgang zum Lesen von Informationen wie beispielsweise der Punktanzahl, Zeichenkette, Modifikationsart und dergleichen, die in einen Bereich geschrieben wurden, der auf einem in Fig. 3 dargestellten Dokumentbildschirm zusammengestellt ist, und zum Umwandeln von Daten von einer Vektordarstellung in Daten einer Punktdarstellung verwendet wird, ausgeführt. Der Bereich, der in der Spezifikation verwendet wird, kann auf irgendeinen von mit dem Lineal gezogenen Strichen, einer Tabelle, einem Kästchen und dergeichen eingestellt sein bzw. werden. Der in Fig. 3 dargestellte Dokumentbildschirm wird beispielsweise im Falle einer Textverarbeitungseinrichtung durch Einstellen eines Befehls oder dergleichen durch Tasteneingabedaten von der Tastatur erhalten.
  • Bei Schritt 3 werden lediglich die notwendigen Daten in einer zu entwickelnden Zeichenkette nicht verändert, sondern die die zu diesem Zeitpunkt unnotigen Daten werden durch Leerzeichencodes ersetzt.
  • Bei Schritt 4 wird die Zeichencodekette nach dem Abschluß der Umwandlung von Schritt 3 überprüft, und wenn die Zeichencodes die von den Leerzeichencodes unterschiedlichen Codes sind, werden die Daten der den Zeichencodes entsprechenden Vektordarstellung und die Punktattribute einer geraden Liniel einer gekrümmten Linie gelesen und in die Speichereinrichtung eingespeichert, und die Umwandlung von x- und y- Koordinatenwerten als Daten der Vektordarstellung wird entsprechend der Zeichengröße und der Modifikationsart durchgeführt, die bei Schritt 2 gelesen wurden. Wenn es sich andererseits bei den Zeichencodes um die Leerzeichencodes handelt, werden die Informationen, die keine gelesenen Daten aufweisen, in die Speichereinrichtung eingespeichert.
  • Bei Schritt 5 werden Daten der Punktdarstellung auf der Grundlage der bei Schritt 4 in der Speichereinrichtung ge speicherten x-/y-Koordinatendaten ausgebildet. Wenn die Daten der Punktdarstellung aus den Daten der Vektordarstellung auf der Grundlage der Größe des Speichers, der entwickelt werden kann und der Größe des zu erzeugenden Zeichens ausgebildet werden, werden die Daten der Vektordarstellung zu diesem Zeitpunkt einmal in die Daten der Punktdarstellung umgewandelt und danach erfolgt eine Bestimmung, um festzustellen, ob ein Vorgang zum Malen bzw. Zeichnen der Umrißlinie ausgeführt wird oder nicht. Dann wird der Vorgang durchgeführt. Die Einzelheiten sind nachfolgend beschrieben.
  • Bei Schritt 6 werden die Daten, die in die Daten der Punktdarstellung umgewandelt wurden, einer Modifikation unterzogen, beispielsweise dem Hinzufügen eines Gitters oder Hintergrundmusters zu den Daten auf der Grundlage der in Schritt 2 gelesenen Modifikationsinformationen.
  • Bei Schritt 7 wird der notwendige Abschnitt der in Schritt 6 ausgebildeten Daten der Punktdarstellung zur Speichereinrichtung auf der Ausgabeseite übertragen.
  • Fig. 4 ist ein Flußdiagramm zum ausführlichen Erläutern des Vorgangs bei Schritt 5 in Fig. 2.
  • Bei Schritt 4-1 in Fig. 4 wird eine Größe eines durch das Unterprogramm ("self programm") nutzbaren Arbeitsspeichers ge holt, bzw. erfaßt. Bei Schritt 4-2 erfolgt eine Überprüfung zum Feststellen, ob ein Speicherbereich reserviert werden kann oder nicht, der zwei Zeichen der in dem Arbeitsspeicher bezeichneten Größe, in den die Größe des in Schritt 2 in Fig. 2 geholten Zeichens eingegeben wurde, entspricht. Als ein Unterscheidungsverfahren bei Schritt 4-2, wie in Fig. 8A dargestellt, wird der benötigte Speicherbereich auf der Grundlage der Größe (Punktanzahl) des ausgewählten Zeichens und der Ausgabedichte (DPI: Punkte pro Inch) der Ausgabeeinrichtung berechnet. Wenn die Größe des Bereichs, die zweimal so groß wie der Speicherbereich ist, kleiner als die Größe des Arbeitsspeichers ist, ist es bestimmt, daß der Bereich reserviert werden kann. Wenn sie gleich oder größer als die Arbeitsspeichergröße ist, ist es bestimmt, daß der Bereich nicht reserviert werden kann. Wenn ein Teilbereich als der Arbeitsspeicherbereich, wie in Fig. 8B dargestellt, eingestellt wurde, erfolgt zu diesem Zeitpunkt eine Überprüfung zum Feststellen, ob der Bereich, der zweimal so groß wie die Größe des Arbeitsspeichers ist, reserviert werden kann oder nicht, beruhend auf einer vertikalen Breite des Teilbereichs und der ausgewählten Zeichengröße (laterale Breite).
  • Wenn der Bereich von zwei Zeichen der bestimmten Größe reserviert werden kann, schreitet das Verarbeitungsunterprogramm zu Schritt 4-3 fort. Wenn ein derartiger Bereich nicht reserviert werden kann, folgt Schritt 4-4. Bei Schritt 4-3 wird der nutzbare Arbeitsspeicher in zwei Speicher, wie in Fig. 5A und 5B gezeigt, unterteilt. In einem der Arbeitsspeicher, wie in Fig. 5A dargestellt, werden die Daten der Vektordarstel lung in Daten der Punktdarstellung während des Malens bzw. Zeichnens umgewandelt. In einem anderen Arbeitsspeicher, wie in Fig. SB dargestellt, werden die Daten der Punktdarstellung, die lediglich eine Umrißlinie umfassen, aus den Daten der Vektordarstellung ohne Ausführung des Malvorgangs ausgebildet. Wie in Fig. 5C dargestellt, wird die Veroderung von beiden der obigen Daten, die jeweils in zwei Daten unterteilt und in die Daten der Punktdarstellung umgewandelt wurden, berechnet, wodurch die Daten der Punktdarstellung erzeugt werden.
  • Bei Schritt 4-4 wird der Arbeitsspeicher, der verwendet werden kann, nicht in zwei Arbeitsspeicher unterteilt, sondern die Daten der Vektordarstellung werden in Daten der Punktdarstellung während des Malens wie in Fig. 5A dargestellt, mit einem Arbeitsspeicher umgewandelt. Nach dem Vervollständigen des Vorgangs von Schritt 4-3 oder 4-4 schreitet das Verarbeitungsunterprograrnin zu Schritt 6 in Fig. 2 fort, und die Daten werden modifiziert.
  • Wie zuvor erläutert, wird gemäß dem Ausführungsbeispiel die Qualität für ein kleines Zeichen verbessert und ein großes Zeichen kann mit hoher Geschwindigkeit ohne Verschlechterung der Qualität verarbeitet werden.
  • [Weiteres Ausführungsbeispiel]
  • Das obige Ausführungsbeispiel wurde mit Bezug auf ein Beispiel beschrieben, bei dem der selbst erlaubte Arbeitsspeicher in zwei Speicher unterteilt wird, und eine Überprüfung erfolgt, um festzustellen, ob ein Zeichen der bezeichneten bzw. ausgewählten Größe in dem unterteilten Speicher gespeichert werden kann oder nicht, und eine Entscheidung erfolgt, um festzustellen, ob der Vorgang zum Umwandeln der Daten in die Daten der Punktdarstellung mit lediglich der Umrißlinie ausgeführt wird oder nicht. Ein weiteres Ausführungsbeispiel im Fall des vorherigen Festlegens der Größe des Zeichens beim Umwandeln lediglich der Umrißlinie in die Daten der Punktdarstellung ist nun mit Bezug auf ein Flußdiagramm von Fig. 6 und Fig. 7 als ein Beispiel beschrieben.
  • Das Flußdiagramm von Fig.6 entspricht dem Flußdiagramm von Fig. 4. Auf Schritt 6-1 folgt Schritt 6-2, wenn die Größe des bei Schritt 2 in Fig. 2 erhaltenen Zeichens gleich oder größer der Größe des Zeichens ist, die zuvor bestimmt wurde. Wenn sie kleiner als die bestimmte Größe ist, folgt Schritt 6-3. Bei Schritt 6-2 wird auf eine ähnliche Weise wie bei dem in Schritt 4-4 in Fig. 4 dargestellten Fall ein Arbeitsspeicher nicht in zwei Speicher unterteilt, sondern als ein einzelner Arbeitsspeicher verwendet, und die Daten der Vektordarstellung, wie in Fig. 5A gezeigt, werden in Daten der Punktdarstellung während des Zeichnens bzw. Ausmalens umge wandelt. Schritte 6-3 bis 6-5 entsprechen jeweils Schritten 4-1 bis 4-3 in Fig. 4. In dem Fall, in dem der selbst erlaubte ("self permitted") Arbeitsspeicher in zwei Speicher unterteilt wurde, erfolgt eine Überprüfung, um festzustellen, ob die Daten des Zeichens der zu erzeugenden Größe, die bei Schritt 2 in Fig. 2 erhalten wurde, in dem unterteilten Arbeitsspeicher gespeichert werden kann oder nicht. Falls JA, werden die Daten der Punktdarstellung, die durch Umwandeln der Daten der Vektordarstellung beim Zeichnen erhalten wurden, in einem der Arbeitsspeicher gespeichert, die in Fig. 5A und SB dargestellt sind. Andererseits werden die Daten der durch Umwandeln lediglich der Umrißlilnie erhaltenen Punktdaten in dem anderen Arbeitsspeicher gespeichert. Die Veroderung der Daten in den zwei Arbeitsspeichern wird erhalten und das Verarbeitungsunterprogramm ist beendet.
  • Wenn bei Schritt 6-6 die Daten der Vektordarstellung in die Daten der Punktdarstellung umgewandelt werden, werden die Daten der Vektordarstellung einmal in die Daten der Punktdarstellung umgewandelt, und zudem wird lediglich die Umrißlinie in die Daten der Punktdarstellung umgewandelt, und ein derartiger Vorgang wird in dem Fall ausgeführt, in dem, wenn der Arbeitsspeicher in zwei Speicher unterteilt wurde, die Daten des Zeichens der zu erzeugenden Größe nicht in einem der Arbeitsspeicher gespeichert werden können. Wie in Fig. 7A und 7B dargestellt, ist der Arbeitsspeicher nicht in zwei Speicher unterteilt, sondern ein Vorgang wird als bzw. mit einem einzelnen Arbeitsspeicher ausgeführt. Zuerst werden, wie in Fig. 7A dargestellt, die Daten der Vektordarstellung in die Daten der Punktdarstellung umgewandelt. Wie in Fig. 7B gezeigt, wird der Fig. 5B entsprechende Vorgang in dem gleichen Arbeitsspeicher ausgeführt. Das heißt, ein Vorgang zum Malen bzw. Zeichnen der Umrißlinie wird in dem gleichen Speicher wie dem Arbeitsspeicher durchgeführt, in dem die durch Umwandeln der Daten der Vektordarstellung während des Ausführens des Malvorgangs erhaltenen Daten der Punktdarstellung gespeichert wurden. Verglichen mit den Vorgängen gemäß Fig. 5A und 5B erfordert dies eine geringfügig längere Verarbeitungszeit, da der Vorgang zweimal ausgeführt werden muß, um das Koordinatensystem der Bitmaske aus den Vektordaten zu berechnen. Jedoch ist ein derartiger Vorgang notwendig, um die Qualität in dem Fall beizubehalten, in dem die Größe des zu erzeugenden Zeichens kleiner als eine vorbestimmte Punktanzahl bzw. Bildpunktanzahl ist.
  • Wie zuvor erwähnt, erfolgt eine Entscheidung zum Feststellen, ob die Umrißlinie gemalt wird oder nicht, nachdem die Daten der Vektordarstellung einmal in die Daten der Punktdarstellung umgewandelt wurden, abhängig davon, ob die Zeichengröße größer oder kleiner als die bestimmte Größe ist, durch vorbereitendes in Betracht ziehen der Qualität. Somit kann der Vorgang mit hoher Geschwindigkeit ohne Beeinträchtigung der Qualität ausgeführt werden.
  • Wie vorhergehend ausführlich beschrieben, wird die Größe des, zuvor unter Berücksichtigung der Größe des vorbereiteten Arbeitsspeichers und der Größe des zu erzeugenden Zeichens oder der Qualität, bestimmten Zeichens mit der Größe des zu erzeugenden Zeichens verglichen. Nachdem die Daten der Vektordarstellung einmal in die Daten der Punktdarstellung während des Zeichnens bzw. Malens umgewandelt wurden, erfolgt eine Bestimmung, um festzustellen, ob der Vorgang zum erneuten Malen der Umrißlinie ausgeführt wird oder nicht, beruhend auf dem Ergebnis der Größenunterscheidung. Somit kann ein großes Zeichen mit hoher Geschwindigkeit ohne Beeinträchtigung der Qualität verarbeitet werden.

Claims (22)

1. Ausgabegerät mit einer Umwandlungseinrichtung (CPU 1, S4-3, S4-4, S6-2 bis S6-6) zum Umwandeln von Vektordaten in Punktdaten, wobei es der Umwandlungseinrichtung möglich ist, einen ersten Malvorgang des Malens eines Umrisses des Schriftzeichens, beruhend auf den Vektordaten, und einen zweiten Malvorgang des Malens eines durch den Umriß des Schriftzeichens, beruhend auf den Vektordaten, spezifizierten Bereichs auszuführen, gekennzeichnet durch
eine Erkennungseinridhtung (CPU 1, S2, S6-1) zum Erkennen einer Größe eines auszugebenden Schriftzeichens; und
eine Auswahleinrichtung (CPU 1, S4-2, S6-4) zum Auswählen einer einer ersten und einer zweiten Betriebsart, entsprechend einer durch die Erkennungseinrichtung durchgeführten Erkennung, wobei in der ersten Betriebsart und in der zweiten Betriebsart jeweils ein Speicherbereich und zwei Speicherbereiche für die Umwandlungseinrichtung verwendet werden.
2. Gerät nach Anspruch 1, wobei die Auswahleinrichtung die erste Betriebsart (S4-4) auswählt, wenn die Erkennungseinrichtung erkennt, daß die Schriftzeichengröße größer als eine vorgeschriebene Größe ist, und die zweite Betriebsart (S4-3) auswählt, wenn die Erkennungseinrichtung erkennt, daß die Schriftzeichengröße kleiner als die vorgeschriebene Größe ist.
3. Gerät nach Anspruch 1, wobei die Auswahleinrichtung die erste Betriebsart oder die zweite Betriebsart entsprechend der durch die Erkennungseinrichtung erkannten Schriftzeichengröße und einer Speicherkapazität auswählt.
4. Gerät nach Anspruch 3, wobei die Auswahleinrichtung die erste Betriebsart auswählt, wenn entsprechend der Schriftzeichengröße keine zwei Speicherbereiche reserviert werden können, und die zweite Betriebsart auswählt, wenn zwei Speicherbereiche reserviert werden können.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Umwandlungseinrichtung den zweiten Halvorgang unter Verwendung eines Speicherbereichs in der ersten Betriebsart, und den ersten und zweiten Malvorgang unter Verwendung von zwei Speicherbereichen in der zweiten Betriebsart ausführt.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Umwandlungseinrichtung den zweiten Malvorgang (S6-6) und dann den ersten Malvorgang unter Verwendung eines Speicherbereichs in der ersten Betriebsart, und den ersten und zweiten Malvorgang (S6-5) unter Verwendung von zwei Speicherbereichen in der zweiten Betriebsart ausführt.
7. Gerät nach Anspruch 1, das zudem eine Ausgabeeinrichtung zum Ausgeben der durch die Umwandlungseinrichtung umgewandelten Punktdaten umfaßt.
8. Gerät nach Anspruch 7, wobei die Ausgabeeinrichtung eine Anzeigeeinrichtung umfaßt.
9. Gerät nach Anspruch 7, wobei die Ausgabeeinrichtung einen Drucker umfaßt.
10. Gerät nach Anspruch 1, das zudem eine Eingabeeinrichtung zum Eingeben des auszugebenden Schriftzeichens umfaßt.
11. Gerät nach Anspruch 10, wobei die Eingabeeinrichtung eine Tastatur umfaßt.
12. Verfahren zum Ausgeben von Daten, mit dem Umwandeln von Vektordaten in Punktdaten durch Ausführen entweder eines ersten Malvorgangs des Malens eines Umrisses des Schriftzeichens, beruhend auf den Vektordaten, oder eines zweiten Malvorgangs des Ma lens eines durch den Umriß des Schriftzeichens, beruhend auf den Vektordaten, spezifizierten Bereichs, gekennzeichnet durch Erkennen einer Größe eines auszugebenden Schriftzeichens; und Auswählen einer einer ersten und einer zweiten Betriebsart, entsprechend dem Erkennen, und Verwenden eines Speicherbereichs zum Umwandeln in der ersten Betriebsart und zweier Speicherbereiche zum Umwandeln in der zweiten Betriebsart.
13. Verfahren nach Anspruch 12, mit dem Auswählen der ersten Betriebsart, wenn der Erkennungsschritt erkennt, daß die Schriftzeichengröße größer als eine vorbestimmte Größe ist, und dem Auswählen der zweiten Betriebsart, wenn der Erkennungsschritt erkennt, daß die Schriftzeichengröße kleiner als die vorgeschriebene Größe ist.
14. Verfahren nach Anspruch 12, mit dem Auswählen der ersten Betriebsart oder der zweiten Betriebsart entsprechend der bei dem Erkennungsschritt erkannten Schriftzeichengröße und der Speicherkapazität.
15. Verfahren nach Anspruch 14, mit dem Auswählen der ersten Betriebsart, wenn entsprechend der Schriftzeichengröße keine zwei Speicherbereiche reserviert werden können, und dem Auswählen der zweiten Betriebsart, wenn zwei Speicherbereiche reserviert werden können.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 15, bei dem der Umwandlungsschritt den zweiten Malvorgang unter Verwendung eines Speicherbereichs in der ersten Betriebsart ausführt, und den ersten und zweiten Malvorgang unter Verwendung von zwei Speicherbereichen in der zweiten Betriebsart ausführt.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 15, bei dem der Umwandlungsschritt den zweiten Malvorgang und dann den ersten Malvorgang unter Verwendung eines Speicherbereichs in der ersten Betriebsart ausführt, und den ersten und zweiten Malvorgang unter Verwendung von zwei Speicherbereichen in der zwei ten Betriebsart ausführt.
18. Verfahren nach Anspruch 12, zudem mit dem Ausgeben der durch den Umwandlungsschritt umgewandelten Punktdaten.
19. Verfahren nach Anspruch 18, mit dem Ausgeben der Punktdaten an eine Anzeigeeinrichtung.
20. Verfahren nach Anspruch 18, mit dem Ausgeben der Punktdaten an einen Drucker.
21. Verfahren nach Anspruch 12, zudem mit dem Eingeben des auszugebenden Schriftzeichens.
22. Verfahren nach Anspruch 21, mit dem Verwenden einer Tastatur, um das auszugebende Schriftzeichen einzugeben.
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