DE69117676T2 - Videotextdecoderanordnung - Google Patents
VideotextdecoderanordnungInfo
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Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Teletextdecoderanordnung für Teletextübertragungen und auf ein Verfahren zum Decodieren von Teletextübertragungen, insbesondere anwendbar bei einer solchen Anordnung und ein Verfahren für Teletextübertragungen, die der "World System Teletext Specification" entsprechen. Die Spezifikation für wworld System Teletext" (WST) ist in dem Dokument: "World System Teletext and Data Broadcasting System" - "Technical Specification" , veröffentlicht Dezember 1987 von dem "U.K. Department of Trade and Industry", beschrieben.
- Bei World System Teletext wird eine Menge Teletextinformation, die als Einheit am Fernsehschirm wiedergegeben werden soll, als Seite bezeichnet. Die Seiten sind gruppiert zum Bilden von "Magazinen" und es können bis zu acht Magazine geschaffen werden, die je bis zu 100 Seiten umfassen können. Alle zur Wiedergabe verfügbaren Seiten werden in zurückkehrenden Zyklen gesendet, und zwar mit oder ohne Aktualisierung der Seiteninformation, je nachdem. Ein Teletext-Fernsehempfänger enthält einen Teletextdecoder und jede vom Zuschauer zur Wiedergabe selektierte Seite wird vom Teletextdecoder aus der zyklischen Übertragung erfaßt, und zwar das nächste Mal, daß diese Seite darin auftritt und wird in dem Seitenspeicher des Teletextdecoders gespeichert, bis sie durch eine nächste gewünschte Seite ersetzt wird.
- Wegen der Vielzahl übertragener Seiten, wird jede Seite typisch alle 20 bis 30 Sekunden nur einmal gesendet, so daß, wenn eine bestimmte Seite selektiert wird, eine Wartezeit von bis zu 30 Sekunden erwartet werden kann. Für manche Benutzer ist eine Wartezeit von 30 Sekunden unakzeptierbar. Die Wartezeit läßt sich dadurch verringern, daß zusätzliche Speicherkapazität in dem Teletextdecoder vorgesehen wird, in dem zusätzliche Seiten erfaßt werden können und wenn ein Gebraucher eine vorerfaßte Seite sich anzusehen wünscht, die Wartezeit eliminiert ist. Viele Sender übertragen zur Zeit zusätzliche Information, beispielsweise "Full Level One Features" (FLOF) in dem U.K. oder eine Seitentabelle (TOP) in Deutschland, um dem Decoder mitzuteilen, welche Seiten er vorerfassen soll. Bei diesen Seiten handelt es meistens um diejenigen, von denen der "Sender" denkt, daß der Gebraucher diese als nächste sehen möchte und werden typisch durch die aktuelle Seite geregelt. Ein nach diesem Prinzip arbeitendes System ist zur Zeit verfügbar und wird als "Fastext" bezeichnet und definiert 4 vorzuerfassende Seiten. Wenn ein Gebraucher beliebig Seiten wünscht anzusehen, ist es unwahrscheinlich, daß der Decoder die betreffende Seite vorerfaßt hat, und zwar wegen der heutigen geringen Speicherkapazität.
- Teletextdecoder wie ECCT (Philips integrated circuit SAA 5243) und IVT (Philips integrated circuit SAA 5246) sind beschränkt in der Speicherung bis zu 8 Seiten in dem Speicher und die Regelprogrammatur hat nicht viele Optionen beim Bestimmen welche Seiten erfaßt werden sollen und wo sie zu speichern sind. Decoder mit einer besseren Leistung, wie DVTB (Philips integrated circuit SAA 9042) kann bis zu 64 Seiten im Speicher erfassen, aber die Speicherregulierungsaufgabe wird sehr kompliziert, was eine Menge Programmatur erfordert und dies belastet den sog. 1²C-Bus sehr, da der bei DVTV verwendete regelnde Mikroprozessor sehr oft mit der IC des Decoders kommunizieren muß.
- Ein sog. Hintergrund-Speicher-Konzept wurde bereits vorgeschlagen, wobei versucht wird, die Wartezeit bei Teletextdecodern zu verringern. Ein derartiger Hintergrundspeicher ist in EP-A2-0333029 beschrieben. Bei einem Teletextdecoder mit einem Hintergrundspeicher ist vorgesehen, daß die jüngsten übertragenen N Teletextdatenpakete, wobei ein Teletextdatenpaket beispielsweise die Teletextdaten sind, die einer Reihe einer Teletextwiedergabeseite entsprechen, in dem Hintergrundspeicher gespeichert werden (wobei N von der Größe des Hintergrundspeichers abhängig ist). Beim Eintreffen jedes neuen Pakets, wird das älteste zur Zeit gespeicherte Paket überschrieben, wodurch der Speicher folglich ständig aktualisiert wird. Wenn eine Seite erwünscht wird, wird der Inhalt des Hintergrundspeichers schnell abgetastet um zu ermitteln, ob die gewünschte Seite darin gespeichert ist, und wenn ja, wird diese unmittelbar dem Seitenspeicher des Teletextdecoders für Wiedergabezwecke zugeführt. Obschon es maximal 30 Sekunden dauern kann, bevor diese Pakete übertragen und in dem Hintergrundspeicher gespeichert sind, kann das Abtasten des Speichers in weniger als einer Sekunde geschehen, mit dem Ergebnis, daß wenn die gewünschte Seite sich in dem Hintergrundspeicher befindet, die Wartezeit wesentlich verringert wird.
- Der normale Teletextdecoderseitenspeicher braucht also nicht länger in einzelne Seitenspeicher aufgeteilt zu werden; es bedarf nun nur noch eines einzigen Seitenspeichers, und der Mikroprozessor wird befreit von der Aufgabe, einen Mehrseitenspeicher zu meistern, wodurch die Belastung des I²C-Busses verringert wird. Im Grunde funktioniert die Hintergrundspeicher-Technik bei Speichern jeder Größe, denn je mehr Speicherkapazität vorgesehen wird, umso mehr Datenpakete lassen sich speichern, wodurch die Möglichkeit, daß eine gewünschte Seite in dem Hintergrundspeicher vorhanden ist, größer wird und wodurch die Wahrscheinlichkeit einer langen Wartezeit eliminiert wird. Die Wartezeit wird völlig ausgeschaltet, wenn genügend Hintergrundspeicherkapazität verfügbar ist zum Festhalten der Datenpakete aller übertragenen Seiten.
- Aber dem Hintergrundspeicherkonzept haften auch einige Nachteile an. Erstens soll der Hintergrundspeicher groß genug sein, damit möglichst viele Datenpakete gespeichert werden können. Zweitens startet, wenn der Hintergrundspeicher abgetastet wird, die Abtastung bei demjenigen Datenpaket, die am längsten gespeichert ist und die Abtastung geht fort bis zu an das jüngste gespeicherte Datenpaket. Bei einem großen Hintergrundspeicher kann dies dazu führen, daß die gewünschte Seite sich mehr als nur einmal in dem Hintergrundspeicher befindet und das erste Mal, daß diese Seite beim Abtasten detektiert wird, braucht nicht unbedingt die "jüngste" Version der betreffenden Seite zu sein, es kann sein, daß die betreffenden Seite bereits aktualisiert worden ist bevor sie danach wieder übertragen und zum zweiten Mal in dem Hintergrundspeicher gespeichert worden ist. Auch kann es sein, daß die gewünschte seite eine umlaufende Seite ist, wobei einer Teilseite X eine Teilseite Y folgt, die beide im dem Hintergrundspeicher gespeichert sind. Wenn der Hintergrundspeicher abgetastet wird, würde die Teilseite X gefunden und dem Speicher zur Wiedergabe zugeführt. Beim Vervollständigen oder Beenden der Abtastung kehrt der Teletextdecoder zurück zu den "Live"-Teletextdaten und die nächste Teilseite, die empfangen und wiedergegeben würde, wäre die Teilseite Z, was dazu führt, daß der Gebraucher die Teilseite Y vermißt. Ein zugehöriges Problem entsteht, wenn die Technik der "Vorlauf"-Seitenköpfe angewandt wird, wobei ein isolierter Seitenkopf vor der eigentlichen Seite übertragen wird. Dies geschieht manchmal zur Verbesserung der Übertragungsqualität. Wenn der Hintergrundspeicher abgetastet wird endet das Abtasten automatisch bei Detektion des ersten Auftritts des Seitenkopfes, aber dem folgt nicht die Seite, die zu diesem Seitenkopf gehört. Dadurch würde die Seite nicht gesehen werden.
- Es ist nun eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Teletextdecoderanordnung mit einem Seitenspeicher und einem Hintergrundspeicher zu schaffen, wodurch ein wirtschaftlicherer Gebrauch des Hintergrundspeichers erzielt werden kann und wodurch die obengenannten mit dem Abtasten des Hintergrundspeichers einhergehenden Probleme gelöst werden.
- Nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Teletextdecoderanordnung für Teletextübertragungen geschaffen mit einem Seitenspeicher zum Speichern von Datenpaketen der genannten Teletextübertragungen, die zu einer Teletextseite gehören, einem Hintergrundspeicher zum Speichern von Datenpaketen der genannten Teletextübertragungen wenn sie empfangen werden, und Abtastmitteln um dafür zu sorgen, daß die gespeicherten Datenpakete des genannten Hintergrundspeichers abgetastet werden zum Orten derjenigen Datenpakete, die mit einer gewünschten Teletextseite übereinstimmen, mit dem Kennzeichen, daß die Abtastmittel dazu vorgesehen sind, die gespeicherten Datenpakete des genannten Hintergrundspeichers in der umgekehrten Reihenfolge als in der sie empfangen wurden abzutasten um die genannten Datenpakete, die zu der gewünschten Teletextseite gehören zu orten.
- Auf diese Weise werden die jüngsten empfangenen Datenpakete zuerst abgetastet und die mit der Vorwärtsabtastung, ausgehend von den am längsten gespeicherten Datenpaketen, einhergehenden Probleme gelöst.
- Bei einer bevorzugten Ausführungsform zum Durchführen des obengenannten ersten Aspektes der vorliegenden Erfindung werden Mittel vorgesehen, die arbeiten, wenn die Datenpakete der genannten gewünschten Teletextseite geortet worden sind, um den genannten Seitenspeicher zu löschen.
- Auf diese Weise empfängt die Teletextdecoderanordnung Teletextübertragungen, die auf sog. reihenadaptive Weise gemacht werden, d.h. wobei nur diejenigen Reihen oder Datenpakete übertragen werden, die nicht alle Freistellen enthalten oder die seit der vorhergehenden Übertragung geändert worden sind. So kann beispielsweise eine Untertitelseite aus nur zwei Datenpaketen bestehen, einem Seitenkopf und einer Textzeile. Reihenadaptive Übertragung macht es möglich, daß nur diejenigen zwei Reihen oder Datenpakete übertragen werden, wodurch die wirksame Kapazität des Hintergrundspeichers außerordentlich gesteigert wird. In dem Hintergrundspeicher wird dies nur zwei Reihen beanspruchen, aber in einem Seitenspeicher müßten 1 KByte (25 Reihen) reserviert werden.
- Beim Durchführen der Erfindung nach dem obengenannten ersten Aspekt kann vorgesehen werden, daß wenn die Datenpakete, die zu der genannten gewünschten Teletextseite gehören, in dem genannten Hintergrundspeicher geortet werden, die genannten Abtastmittel diese Pakete in der Reihenfolge abtasten, in der sie empfangen wurden, damit sie in dem genannten Seitenspeicher gespeichert werden.
- Es kann ebenfalls vorgesehen werden, daß Mittel vorgesehen sind, die arbeiten im Zusammenhang mit den genannten Abtastmitteln zum Abtasten in der umgekehrten Reihenfolge, zum Ermitteln nur der Paketadresse jedes der genannten gespeicherten Datenpakete, und Mittel, die nur arbeiten in bezug auf gespeicherte Datenpakete, die zu einem Seitenkopf gehören, zum Ermitteln der Seitenadresse jedes genannten Seitenkopfes, wodurch der Seitenkopf geortet wird, der zu der gewünschten Teletextseite gehört. Auf diese Weise wird die Zeit, erforderlich zum Abtasten des Hintergrundspeichers wesentlich verringert.
- Wenn der Seitenkopf, der zu der gewünschten Teletextseite gehört, geortet ist, können Mittel wirksam werden zum Abtasten von Paketen in dem Hintergrundspeicher in der Reihenfolge, in der sie empfangen wurden, anfangend eine bestimmte Anzahl Pakete vor dem, in dem der genannte Seitenkopf geortet wurde. Dadurch wird vermieden, daß nur ein Teil der Seite wiedergegeben wird, wenn eine Seite unterbrochen wird, beispielsweise durch eine Untertitelseite.
- Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform nach dem obengenannten ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung sind Mittel vorgesehen, die arbeiten bei den Datenpaketen der genannten Teletextübertragungen, um zu vermeiden, daß unerwünschte Datenpakete in dem genannten Hintergrundspeicher gespeichert werden, wodurch die Nutzkapazität des Hintergrundspeichers noch weiter vergrößert wird.
- Nach einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Decodieren von Teletextübertragungen geschaffen, wobei dieses Verfahren die nachfolgenden Verfahrensschritte umfaßt: das Speichern von Datenpaketen der genannten Teletextübertragungen, die zu einer Teletextseite in einem Seitenspeicher gehören, das Speichern von Datenpaketen der genannten Teletextübertragungen, wenn sie empfangen werden in einem Hintergrundspeicher, und das Abtasten der gespeicherten Datenpakete des genannten Hintergrundspeichers zum Orten der Datenpakete, die zu einer gewünschten Teletextseite gehören, gekennzeichnet durch die Tatsache, daß die gespeicherten Datenpakete des genannten Hintergrundspeichers in der umgekehrten Reihenfolge zu der, in der sie empfangen wurden, abgetastet werden zum Orten der genannten Datenpakete, die zu der genannten gewünschten Teletextseite gehören.
- Ein bevorzugtes Verfahren zum Durchführen des obengenannten anderen Aspektes der vorliegenden Erfindung ist gekennzeichnet durch die Tatsache, daß der genannte Seitenspeicher gelöscht wird, wenn die datenpakete der genannten gewünschten Teletextseite geortet worden ist.
- Beim Durchführen des Verfahren nach dem obengenannten weiteren Aspekt kann vorgesehen werden, daß wenn die Datenpakete, die zu der genannten gewünschten Teletextseite gehören, in dem genannten Hintergrundspeicher geortet werden, diese genannten Pakete abgetastet werden in der Reihenfolge, in der sie empfangen wurden, damit sie in dem genannten Seitenspeicher gespeichert werden.
- Das Verfahren, wie obengenannt, kann auch durch die nachfolgenden Verfahrensschritte gekennzeichnet werden, und zwar das Ermitteln im Zusammenhang mit der genannten Abtastung in umgekehrter Reihenfolge nur der Paketadresse jedes der genannten gespeicherten Datenpakete und das Bestimmen nur in bezug auf gespeicherte Datenpakete, die zu einem Seitenkopf gehören, der Seiten adresse jedes Kopfes, zum Orten des Seitenkopfes, der zu der genannten gewünschten Teletextseite gehört. Wenn der Seitenkopf, der zu der gewünschten Teletextseite gehört, geortet wird, kann die Abtastung von Paketen in dem Hintergrundspeicher in der Reihenfolge, in der sie empfangen wurden, anfangen bei einer bestimmten Anzahl Pakete vor dem, in dem der genannte Seitenkopf geortet wurde.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
- Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Teletext-Fernsehempfängers mit einem Teletextdecoder mit einem Hintergrundspeicher,
- Fig. 2 ein Blockschaltbild eines teils des Teletextdecoders nach Fig. 1 nach der vorliegenden Erfindung.
- In Fig. 1 der Zeichnung ist ein Teletext-Fernsehempfänger dargestellt, der Video- und Datenverarbeitungsschaltungen aufweist zum Empfangen und Wiedergeben normaler Bildinformation und von Teletextinformation. Das Vorfeld FE des Empfängers enthält die üblichen Verstärkungs-, Abstimm- und ZF-Detektorschaltungen und empfängt ein eintreffendes Fernseh-Videosignal VS. Für normale Bildwiedergabe durch den fernsehempfänger wird das demodulierte Videosignal VS' einem Farbdecoder zugeführt, der die R-, G- und B-Anteilsignale für die Bildwiedergabe erzeugt. Zeitbasisschaltungen für eine Wiedergaberöhre DT empfangen die üblichen Horizontal- und Vertikal-Synchronimpulse von einem (nicht dargestellten) Amplitudensieb zugeführt, der diese Synchronimpulse aus dem Videosignal VS' extrahiert. Das Element CD stellt den Farbdecoder und diejenigen anderen Schaltungselemente dar, die zur herkömmlichen Bildwiedergabe vorgesehen sind.
- Das demodulierte Videosignal VS' wird ebenfalls einem Teletextdecoderteil des Teletext-Fernsehempfängers zugeführt, der den Empfang und die Wiedergabe des alphanumerischen Textes, von ideographischen und anderer Teletextinformation meistert, die in digital codierter Form empfangen wird. Dieser Teil enthält eine Video- Verarbeitungsschaltung VP, die u.a. für Daten-Slicing, für das Suchen nach Datenimpulsen D von dem Video-Signal VS' sorgt. Der Video-Prozessor VP erzeugt ebenfalls Eingangsdatentaktimpulse C aus den Datenimpulsen D. Die Datenimpulse D, über einen Schalter 5, werden zusammen mit den Taktimpulsen C einer Datenerfassungsschaltung DAC zugeführt, die arbeitet zum Zuführen selektierter Gruppen D/G der Teletext- Datenimpulse zu einem Seitenspeicher PM als Adressen- und Wiedergabeinformation. Der Seitenspeicher PM, der ein statischer Speicher mit beliebigem Zugriff sein kann (SRAM) oder ein dynamischer Speicher mit beliebigem Zugriff (DRAM), hat eine Kapazität zum Speichern wenigstens einer Seite mit Information, einschließlich Erweiterungspakete, einer wiedergegebenen Seite, die typisch aus 24 Wiedergabereihen besteht, die je 40 Byte Teletextdaten enthalten, plus einer beschränkten Anzahl Erweiterungspakete. Dieses Seiten- und Reihenformat ist in der obengenannten Veröffentlichung: "World System Teletext and Data Broadcast System" beschrieben.
- Ein logischer Prozessor PRO arbeitet in Antwort auf selektierte Signal SS, die demselben von einer Fernbedienungsanordnung RC zugeführt werden um zu regeln, welche Gruppen von Teletextdatenimpulsen D/G von der Datenerfassungsschaltung DAC gewünscht werden. Die Fernbedienungsanordnung RC hat einem Empfangsteil RR und einen Fernübertragungsteil mit einem Sender TX und einem Tastenpult KP. Der Prozessor PRO ist über einen allgemein als I²C-Bus bezeichneten Datenbus mit einer Schnittstellenschaltung INT verbunden und liest Wiedergabeinformation einschließlich Attribut- und Zeicheninformation aus dem Speicher PM für die selektierte Seite zum Zuführen zu einem Zeichengenerator CG, der in Antwort auf diese Wiedergabeinformation R-, G- und B-Anteilsignale für die Wiedergabe schafft. Eine Zeitgeberschaltung TC1 schafft Zeitgebersignale an den Verbindungen t1 bis t3 für die Schaltungselemente DAC,. MEM und CG. Die Schaltungselemente und die Zeitgeberschaltung TC1 werden vom Prozessor PRO über die Schnittstellenschaltung INT zugegriffen. Die Wirkung der Zeitgeberschaltung ist synchron zu dem empfangenen Video-Signal durch ein Impulssignalgemisch VCS, das die Horizontal- (LS) und Vertikal-Synchronimpulse (FS) aufweist, die in dem Videoprozessor VP von dem demodulierten Videosignal VS' getrennt werden.
- In dem anhand der Fig. 1 bisher beschriebenen Teletext-Fernsehempfänger sind einfachheitshalber nur einfache Leitungsverbindungen zur gegenseitigen Verbindung zwischen den jeweiligen Schaltungselementen dargestellt. Es dürfte aber dem Fachmann einleuchten, daß in der Praxis die meisten Verbindungen mehrfach ausgebildet sind. Während beispielsweise die Teletextdatenimpulse D von dem Videosignal VS' seriell der Datenerfassungsschaltung DAC über eine einfache Verbindung zugeführt werden, würde in dieser Schaltungsanordnung DAC eine Reihe-zu-Parallel- Umwandlung stattfinden, so daß die Gruppen D/G mit Teletextdatenimpulsen dem Speicher PM über eine Mehrfachleitung parallel zugeführt werden. Auch der I²C-Bus zwischen dem Prozessor PRO und der Schnittstellenschaltung INT würde ein Mehrfachbus sein. Obschon ein Fernsehempfänger zum Empfangen normaler Bildinformation und von Teletextinformation in Fig. 1 als Beispiel dargestellt ist, dürfte es einleuchten, daß der Teletextdecoderteil zur Datenerfassung zusammen mit dem Vorfeld FE als separater Teletextdecoder ausgebildet sein kann, der entweder einen CRT-Wiedergabemonitor oder einen herkömmlichen Fernsehempfänger speist.
- In dem bisher anhand der Fig. 1 beschriebenen Teletext-Fernsehempfänger beeinflußt der Prozessor PRO, wenn ein Gebraucher eine bestimmte Teletextseite mit Hilfe des Tastenfeldes KP selektiert, die Datenerfassungsschaltung DAC derart, daß diese die gewünschte Seite von der zyklischen Teletextübertragung erfaßt, und zwar das nächste Mal, daß diese Seite darin auftritt und diese Seite wird dann zur nachfolgenden Wiedergabe in der Wiedergaberöhre DT in dem Seitenspeicher PM gespeichert.
- Wie bereits erwähnt, kann, wegen der Vielzahl von Seiten, die übertragen werden können, die Zeit zum Erfassen der gewünschten Seite, bis zu 30 Sekunden dauern.
- Um diese Wartezeit zu verringern ist der Teletextdecoderteil mit einem Hintergrundspeicher BM versehen, der die Teletextdatenimpulse D von der Videoprozessorschaltung VP erhält. Die Zeitkette TC1 erzeugt ein Zeitsignal t4, das dem Hintergrundspeicher BM zugeführt wird, das die Speicheradressierung für die Schreib- und Abtastbetriebsart darstellt.
- Die Teletextdatenimpulse D von der Videoprozessorschaltung VP sind in Form sog. Datenpakete, wobei jedes Paket 42 Bytes Teletextdaten enthält und die je einer Reihe Teletextdaten entsprechen. Die ersten 2 Bytes jedes Datenpakets enthalten Hamming-codierte Magazin- und Reihenadresseninformation und die restlichen 40 Bytes sind Zeichenbytes mit Zeichenerzeugungsinformation. Die 40 Zeichenbytes jeder der 24 Wiedergabereihen einer Teletextseite werden in dem Seitenspeicher PM gespeichert.
- Die von dem Hintergrundspeiclier BM erhaltenen Teletextdatenpakete werden in der Reihenfolge gespeichert, in der sie empfängen wurden, und wenn ein neues paket empfangen wird, überschreibt dies das älteste in dem Hintergrundspeicher BM vorhandene Paket. Die jüngsten N Teletextdatenpakete, wobei N abhängig ist von der Größe des Hintergrundspeichers BM, werden immer in dein Hintergrundspeicher BM gespeichert.
- Es dürfte einleuchten, daß mit der bereits genannten "World System Teletext Specification" Teletextdaten nur während der Vertikal-Austastpenode (VBI) in dem Fernsehsignal übertragen werden, in der keine Bildinformation im Fernsehsignal vorhanden ist. Die Datenerfassungsschaltung DAC nach Fig. 1 kann nur "Live"- Teletextdaten während der VBI-Periode empfangen.
- Außerhalb der VBI-Periode ist es möglich, daß mit Hilfe des Schalters S unter Ansteuerung des Ausgangssignals t5 der Zeitgeberschaltung TC1 den Eingang der Datenerfassungsschaltung DAC von dem Ausgang der Video-Prozessorschaltung VP an den Ausgang des Hintergrundspeichers BM zu schalten, dessen Inhalt schnell abgetastet werden kann, typisch in weniger als einer Sekunde, um zu ermitteln, ob eine gewünschte Teletextseite in dem Hintergrundspeicher BM gespeichert ist. Sollte das der Fall sein, so kann die gewünschte Seite schnell in den Seitenspeicher PM übertragen werden zur Wiedergabe an der Wiedergaberöhre DT. Wenn die Abtastung des Hintergrundspeichers BM beendet ist oder für die Dauer der nächsten VBI-Periode wird der Schalter S aktiviert zum Verbinden des Eingang der Datenertassungsschaltung DAC zurück zu dem Ausgang der Video-Prozessorschaltung VP. Auf diese Weise kann die Wartezeit für eine gewünschte Seite im Schnitt wesentlich verringert werden und wenn der Hintergrundspeicher groß genug ist zum Enthalten aller übertragenen Teletextseiten, kann die Wartezeit völlig eliminiert werden.
- Es ist möglich, dies mit einem einfachen Seitenspeicher PM und einer einfachen Datenerfassungsschaltung DAC zu tun ohne die Notwendigkeit komplizierter Programmatur im Zusammenhang mit Mehrseiten- und Mehrerfassungssystemen, was u.a. eine zusätzliche Belastung des I²C-Busses mit sich bringt.
- Aber die anhand der Fig. 1 obenstehend beschriebene Hintergrundspeicheranordnung leidet unter den obengenannten Nachteilen, und zwar hauptsächlich daß ein großer Speicher erforderlich ist und es können auch Probleme entstehen durch die Tatsache, daß wenn der Hintergrundspeicher abgetastet wird, diejenigen Datenpakete, die am längsten gespeichert sind, als erste abgetastet werden, was zu dem bereits genannten Problem führen kann.
- In Fig. 2 der Zeichnung ist eine verbesserte Form der Hintergrundspeicheranordnung dargestellt zum gebrauch in dem Teletext-Fernsehempfänger nach Fig. 1.
- In Fig. 2 sind nur diejenigen Teile der Schaltungsanordnung nach Fig. 1 dargestellt, die durch die zu beschreibende verbesserte Hintergrundspeicheranordnung beeinflußt werden. Es sei aber vorausgesetzt, daß die Schaltungsanordnung nach Fig. 2 einen Teil des Teletext-Fernsehempfängers nach Fig. 1 bildet.
- In der Schaltungsanordnung nach Fig. 2 wird das Eingangssignal der Datenerfassungsschaltung DAC entweder von dem Teletextdatenausgang D, von der Videoprozessorschaltung VP oder von dem Datenausgang DO des Hintergrundspeichers BM hergeleitet, und zwar mittels des Schalters 5, der unter Ansteuerung einer Abtastschaltung SC steht.
- Die Teletextdatenimpulse D von der Videoprozessorschaltung VP werden unmittelbar dem Dateneingang DI des Hintergrundspeichers BM zugeführt und ebenfalls einer [8,4] Hamming-Kontrollschaltung HC. Das Ausgangssignal der Hamming- Kontrollschaltung HC wird einem Paketdetektor PD zugeführt, der auf effektive Weise als Paketfilter arbeitet und vermeidet, daß unerwünschte datenpakete in dem Hintergrundspeicher BM gespeichert werden. So bieten beispielsweise einige Sender kommerziellen Datendienste über Teletext an, und zwar unter Verwendung sog. Pakete 31 und diese sind für die "Heim"-Teletextdecoder nicht interessant. Der Zweck des Paketdetektors PD ist zu vermeiden, daß Datenpakete, die von dem Teletextdecoder nicht benutzt werden können, den Hintergrundspeicher BM verschmutzen, wodurch in dem Hintergrundspeicher BM mehr Raum übrig bleibt für Datenpakete, die gewünscht sind. Das Ausgangssignal des Paketdetektors PD wird einer Schreibfreigabeschaltung WE zugeführt, die einen "SCHREIB"-Befehl zu dem Hintergrundspeicher BM gibt. Das Ausgangssignal des Paketdetektors PD wird ebenfalls einer Schreibadressenschaltung WA zugeführt, die bestimmt, wo in dem Hintergrundspeicher BM das nächste Datenpaket eingeschrieben werden muß.
- Der Paketdetektor PD, die Schreibfreigabeschaltung WE und die Schreibadressenschaltung WA werden alle mit Zeitinformation von einer weiteren Zeitgeberschaltung TC2 versehen, die ihr Eingangssignal von den Taktimpulsen C aus der Video- Prozessorschaltung VP herleitet.
- Wenn die Teletext-datenpakete von der Video-Prozessorschaltung VP empfangen werden, werden sie in dem Hintergrundspeicher BM gespeichert und beim Eintreffen jedes neuen Pakets, wird das älteste Paket in dem Hintergrundspeicher BM überschrieben.
- Das Auslesen des Inhaltes des Hintergrundspeichers BM über den Datenausgang DO wird durch die Abtastschaltung SC über eine Leseadressenschaltung RA gesteuert, die bestimmt, welches Datenpaket ausgelesen werden soll.
- Während der VBI-Periode des Fernsehsignals sorgt die Abtastschaltung SC dafür, daß der Schalter S den Eingang der Datenerfassungsschaltung mit dem Teletext-datenausgang des Video-Prozessorschaltung VP verbunden wird. Die Anordnung arbeitet danach als normaler Teletextdecoder und außerdem werden, wenn Datenpakete eintreffen, diese in dem Hintergrundspeicher BM gespeichert.
- Wenn ein Antrag für eine gewünschte Teletextseite gemacht wird, wird dies in die Abtastschaltung SC über die Schnittstelle INT eingegeben. Wenn der Antrag während der VBI-Periode gestellt wird, macht die Abtastschaltung SC nicht und wartet auf das Ende der VBI-Periode. Am Ende der VBI-Periode sorgt die Abtastschaltung SC dafür, daß der Schalter S die Datenerfassungsschaltung DAC mit dem datenausgang DO des Hintergrundspeichers BM verbindet und sorgt dafür, daß die Datenpakete in dem Hintergrundspeicher in umgekehrter Reihenfolge zu der abgetastet werden, in der sie empfangen wurden, d.h. die jüngsten Datenpakete zuerst, wobei dies durch das Ausgangssignal der Schreibadressenschaltung WA bestimmt wird, die mit der Abtastschaltung SC verbunden ist.
- Um den Abtastprozeß zu beschleunigen überprüft die Datenerfassungsschaltung DAC nur die ersten 2 Bytes jedes Datenpakets, statt des ganzen Pakets, wie üblich, und nur dann, wenn ein Seitenkopf detektiert wird, was durch den Seitenkopfdetektor PHD geschieht, werden die nächsten 6 Datenbytes überprüft um zu bestimmen, ob es der Seitenkopf ist, der zu der gewünschten Seite gehört oder nicht. Wenn der Seitenkopf der gewünschten Teletextseite detektiert wird, liefert die Abtastschaltung SC ein "Seiten-gefunden"-Signal PF zu der Datenerfassungsschaltung DAC, die dann dafür sorgt, daß der damit verbundene Seitenspeicher PM gelöscht wird (Fig. 1). Die Abtastschaltung SC sorgt ebenfalls für die Abtastung der umzukehrenden Datenpakete in dem Hintergrundspeicher BM, so daß die Datenpakete der gewünschten Seite zu der Datenerfassungsschaltung DAC herausgegeben werden, und zwar in der Reihenfolge, in der sie in dem Hintergrundspeicher BM empfangen wurden.
- Nachdem der Seitenkopf der gewünschten Teletextseite geortet worden ist, ist es möglich, daß die Pakete hinter dem Kopf sich nur auf den unteren Teil der Seite beziehen, da die Seite unterbrochen sein könnte um eine Teletext-Untertitelseite zu übertragen (normalerweise bis zu 3 Reihen). Um dieses Problem zu lösen kann die Abtastung des Hintergrundspeichers BM in Vorwärtsrichtung derart eingestellt werden, daß sie um eine vorbestimmte Anzahl Pakete (beispielsweise 256) vor dem detektierten Seitenkopf anfängt um zu gewährleisten, daß der erste Teil der gewünschten Seite (falls auf diese Weise unterbrochen) auch erfaßt wird.
- Das Abtasten des Hintergrundspeichers BM durch die Abtastschaltung SC kann sehr schnell erfolgen, typisch in weniger als einer Sekunde, so daß wenn die gewünschte Seite in dem Hintergrundspeicher BM gespeichert wird, dies zu dem Seitenspeicher zur fast sofortigen Wiedergabe herausgegeben wird. Die tatsache, daß die Datenpakete in dem Hintergrundspeicher BM abgetastet werden, ausgehend von dem jüngsten Datenpaket, bedeutet, daß alle aus dem Hintergrundspeicher BM aufgestöberten Seiten die zuletzt übertragenen Seiten oder Teilseiten sind. Beim Vervollständigen der Abtastung sorgt die Abtastschaltung SC dafür, daß der Schalter S die Datenerfassungsschaltung DAC mit dem Teletext-Datenausgang der Video-Prozessorschaltung VP verbinden zum Empfangen der gewünschten Teletextseite, wenn diese wieder übertragen wird, wodurch der Gebraucher unvermeidlich einige Zeit warten muß.
- Die beschriebene Schaltungsanordnung eignet sich für den Empfang normaler Teletext-Übertragungen, sowie für den Empfang von Teletext-Übertragungen, die in einer sog. reihenadaptiven Weise übertragen werden.
- Dies ist möglich, weil die in dem Hintergrundspeicher BM gespeicherten Datenpakete zusammen mit den Reihenadressenbytes gespeichert sind und auch weil der Seitenspeicher automatisch gelöscht wird, wenn eine gewünschte Seite in dem Hintergrundspeicher BM geortet ist.
- Diese reihenadaptive Eigenschaft und die tatsache, daß vermieden wird, daß einige Datenpakete in dem Hintergrundspeicher BM gespeichert werden (durch den Paketdetektor PD) ermöglicht einen wirtschaftlichen Gebrauch des Hintergrundspeichers BM und die beschränkte Überprüfung der gespeicherten Datenpakete ermöglicht eine schnelle Abtastung und deswegen kurze Suchzeiten erzielt werden können.
Claims (11)
1. Teletextdecoderanordnung für Teletextübertragungen mit einem
Seitenspeicher zum Speichern von Datenpaketen der genannten Teletextübertragungen, die zu
einer Teletextseite gehören, einem Hintergrundspeicher zum Speichern von
Datenpaketen der genannten Teletextübertragungen wenn sie empfangen werden, und
Abtastmitteln um dafür zu sorgen, daß die gespeicherten Datenpakete des genannten
Hintergrundspeichers abgetastet werden zum Orten derjenigen Datenpakete, die mit
einer gewünschten Teletextseite übereinstimmen, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abtastmittel dazu vorgesehen sind, die gespeicherten Datenpakete des genannten
Hintergrundspeichers in der umgekehrten Reihenfolge zu der, in der sie empfangen wurden,
abzutasten um die genannten Datenpakete, die zu der gewünschten Teletextseite
gehören, zu orten.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel
vorgesehen sind, die arbeiten, wenn die Datenpakete der genannten gewünschten
Teletextseite geortet worden sind, um den genannten Seitenspeicher zu löschen.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenn
die Datenpakete, die zu der genannten gewünschten Teletextseite gehören, in dem
genannten Hintergrundspeicher geortet werden, die genannten Abtastmittel diese Pakete
in der Reihenfolge abtasten, in der sie empfangen wurden, damit sie in dem genannten
Seitenspeicher gespeichert werden.
4. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, die arbeiten im Zusammenhang mit den genannten
Abtastmitteln zum Abtasten in der umgekehrten Reihenfolge, zum Ermitteln nur der
Paketadresse jedes der genannten gespeicherten Datenpakete, und Mittel, die nur
arbeiten in bezug auf gespeicherte Datenpakete, die zu einem Seitenkopf gehören, zum
Ermitteln der Seitenadresse jedes genannten Seitenkopfes, wodurch der Seitenkopf
geortet wird, der zu der gewünschten Teletextseite gehört.
5. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet,
daß wenn der Seitenkopf, der zu der gewünschten Teletextseite gehört, geortet
ist, Mittel wirksam werden zum Abtasten von Paketen in dem genannten
Hintergrundspeicher in der Reihenfolge, in der sie empfangen wurden, anfangend eine bestimmte
Anzahl Pakete vor dem, in dem der genannte Seitenkopf geortet wurde.
6. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, die arbeiten bei den Datenpaketen der genannten
Teletextübertragungen, um zu vermeiden, daß unerwünschte Datenpakete in dem
genannten Hintergrundspeicher gespeichert werden.
7. Verfahren zum Decodieren von Teletextübertragungen, wobei dieses
Verfahren die nachfolgenden Verfahrensschritte umfaßt: das Speichern von
Datenpaketen der genannten Teletextübertragungen, die zu einer Teletextseite in einem
Seitenspeicher gehören, das Speichern von Datenpaketen der genannten
Teletextübertragungen, wenn sie empfangen werden in einem Hintergrundspeicher, und das Abtasten
der gespeicherten Datenpakete des genannten Hintergrundspeichers zum Orten der
Datenpakete, die zu einer gewünschten Teletextseite gehören, gekennzeichnet durch die
Tatsache, daß die gespeicherten Datenpakete des genannten Hintergrundspeichers in der
umgekehrten Reihenfolge zu der, in der sie empfangen wurden, abgetastet werden zum
Orten der genannten Datenpakete, die zu der genannten gewünschten Teletextseite
gehören.
8. Verfahren nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch den Verfahrensschritt
der Löschung des genannten Seitenspeichers, wenn die Datenpakete der genannten
gewünschten Teletextseite geortet ist.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß wenn
die Datenpakete, die zu der genannten gewünschten Teletextseite gehören, in dem
genannten Hintergrundspeicher geortet werden, diese Pakete in der Reihenfolge
abgetastet werden, in der sie empfangen wurden, damit sie in dem genannten
Seitenspeicher gespeichert werden.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, gekennzeichnet durch die
Verfahrensschritte der Ermittlung im Zusammenhang mit der genannten Abtastung in
umgekehrter Reihenfolge nur der Paketadresse jedes der genannten gespeicherten
Datenpakete und der Ermittlung nur in bezug auf gespeicherte Datenpakete, die zu
einem Seitenkopf gehören, der Seitenadresse jedes Kopfes, zum Orten des Seitenkopfes,
der zu der genannten gewünschten Teletextseite gehört.
11. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche 7 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß wenn der Seitenkopf, der zu der gewünschten Teletextseite gehört,
geortet ist, das Abtasten von Paketen in dem Hintergrundspeicher in der Reihenfolge, in
der sie empfangen wurden, eine bestimmte Anzahl Pakete vor dem, in dem der
genannte Seitenkopf geortet wurde, anfängt.
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