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Diese Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Erfassung der
Beendigung eines Durchstechens bzw. Durchtrennens beim Schneiden von
Metallflächen mit einer Laserstrahleinrichtung, mit: einem Sensorkopf zur
Erfassung und Umwandlung von Licht, das auf eine Oberfläche eines
Metallblechs bei der Laserstrahlbearbeitung induziert wird, in elektrische
Signale und Ausgabe der Signale; und einem Erfassungsabschnitt zur
Erfassung der Beendigung des Durchtrennens auf der Grundlage der Signale,
wobei der Sensorkopf eine Vorrichtung zur Fiihrung des Lichts in einer
Richtung und einen Sensor aufweist zum Umwandeln des geführten Lichts in
die Signale und Senden der Signale an den Erfassungsabschnitt (siehe
EP-A-344 339).
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Es ist erwünscht, den Schneidzustand beim Schneiden eines Metallblechs
mittels Laserstrahleinrichtung zu erfassen. Ein solches Schneiden wird
schnell, einfach und sicher durch Erfassung der Beendigung eines
Durchtrennens und der fehlerhaften Schneidzustände, wie beispielsweise
Aushöhlungen bzw. Auswiirfe und Ausgluhen, ausgeführt.
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Ein Durchstechen bzw. Durchtrennen muß durchgeführt werden, bevor ein
Schneiden eines Metallblechs durch eine Laserstrahleinrichtung beginnt.
Die Beendigungszeit des Durchstechens ist eine Dauer von einer Öffnung
eines Verschlusses der Laserstrahleinrichtung zur Beaufschlagung eines
Laserstrahls auf ein Metallblech an, um durch das Metallblech mit dem
Laserstrahl hindurchzudringen. Die Beendigungszeit hängt weiterhin von
Zuständen eines Generators, wie beispielsweise der Leistung und des Modus
einer Arbeit, wie beispielsweise Dicke, Zusammensetzung und
Oberflächenzustand, und von der Einrichtung, wie beispielsweise ein Spiegel und eine
Schneidlinse, ab. Zum Beispiel beträgt im Fall einer Standardstahlplatte
die Beendigungszeit 5 Sekunden, wenn sich solche Elemente in dem besten
Zustand befinden, und 12,5 Sekunden, wenn sie am schlechtesten sind, was
zu einer Differenz von 7,5 Sekunden führt.
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In der herkömmlichen Laserstrahleinrichtung ist eine ausreichende Zeit
für die Laserstrahleinrichtung gegeben, um die Beendigung eines
Durchstechens zu ermöglichen, da ein Durchstechen unter der schlechtesten
Bedingung ausgeführt werden kann. Deshalb wartet die Einrichtung
gewöhnlich, bis die vorgegebene Zeit vergangen ist, nachdem das Durchstechen
schon abgeschlossen ist. weiterhin ist keine Vorrichtung vorhanden, um
die Beendigung eines Durchstechens zu erfassen. Demzufolge muß die
Einrichtung für eine bestimmte Zeit warten, was einen großen Zeitverlust
verursacht.
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Zusätzlich muß eine automatische Programmiervorrichtung oder ein Operator
die Informationen über die Beendigungszeit eines Durchstechens für jedes
Nerkstück kennen, da die Beendigungszeit in Abhängigkeit von Material und
Dicke des Werkstücks unterschiedlich ist. Weiterhin ist die Information
über die Beendigungszeit für eine NC-Programmbibliothek oder -anweisung
notwendig. Deshalb wird ein Speicher verwendet und die
Maschinenbearbeitungsgeschwindigkeit wird verzögert.
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Beim Schneiden eines Metallblechs mittels einer Laserstrahleinrichtung
wird das Metallblech korrekt geschnitten, wenn sich die
Laserstrahleinrichtung in dem richtigen Zustand befindet und wenn ein Schneiden eines
Metallblechs unter einem guten Zustand durch die Laserstrahleinrichtung
durchgeführt wird. Allerdings wurde, wenn der Zustand der Einrichtung,
zum Beispiel der Zustand eines Generators, eines Spiegels, einer Linse
und/oder eines Hilfsgases der Einrichtung, fehlerhaft ist, oder falls das
Schneiden unter einer erschwerten Bedingung durchgeführt wird, der
Schnitt des Metallblechs fehlerhaft sein, was zu Auswürfen führt, wobei
das Metallblech nicht richtig geschnitten wird, oder zu einem Verbrennen
führt, wobei das Metallblech geschnitten wird, allerdings eine hohe Menge
Schlackeabfälle erzeugt.
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Da ein Aushöhlen bzw. Auswerfen ein Vespritzen bewirkt, das über einen
breiten Flächenbereich verteilt wird und das einen Brand verursachen kann
und falls ein Brennen bzw. Glühen Defekte in dem Produkt verursacht, muß
ein Arbeiter immer nahe der Laserstrahleinrichtung stehen und den
Schneidzustand sorgfältig beobachten.
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Die EP 0 344 339 A1 stellt eine Vorrichtung zur Erfassung der Beendigung
eines Durchtrennens bzw. Durchstechens beim Laserstrahlschneiden auf der
Basis eines Erfassens der Strahlung, die auf den Metallflächen induziert
wird, wenn das Metallblech einem Laserstrahl unterworfen wird, dar.
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Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung
zur Erfassung der Beendigung eines Durchtrennens akkurat und unabhängig
von dem Material und der Dicke des Metallblechs zu schaffen.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe mit einer Vorrichtung
der vorstehend angegebenen Art gelöst, wobei der Erfassungsabschnitt
einen Eingangsverstärker zur Verstärkung der Signale und Ausgabe der
verstärkten Signale, einen ersten Erfassungsabschnitt zum Empfang der
verstärkten Signale und Erfassen des Niveaus der verstärkten Signale und
Aussenden eines Durchtrennendsignales, fails das Niveau unter einen
Bezugswert fällt, einen zweiten Erfassungsabschnitt zum Empfang der
verstärkten Signale und Erfassung einer Schwingung der verstärkten Signale
und Aussenden eines Durchtrennendsignales, falls die Differenz zwischen
den Maximal- und Minimalwerten der Schwingung niedriger ist als ein
vorbestimmter Wert ist, und einen NC-Ausgabeabschnitt zum Empfang des
Durchtrennendsignales von dem ersten und dem zweiten Erfassungsabschnitt und
Aussenden des Durchtrennendsignales an eine NC-Vorrichtung der
Laserstrahleinrichtung umfaßt.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die
Vorrichtung eine Vorrichtung zur Erfassung von fehlerhaftem Schneiden auf, die
den Sensorkopf zum Aufnehmen von Licht, das auf einer
Metallblechoberfläche induziert wird, wenn das Metallblech einem Laserstrahl von einer
Laserstrahleinrichtung ausgesetzt wird, und handeln des Lichts, das
aufgenommen wird, in elektrische Signale, und einen Erfassungsabschnitt zur
Verarbeitung der elektrischen Signale und zur Erfassung des fehlerhaften
Schneidens durch Vergleich der verarbeiteten Signale mit einem
vorbestimmten Referenzspannungswert umfaßt. Hier bedeutet das fehlerhafte
Schneiden einen Schnitt, der ein Auswerfen und/oder ein Verbrennen
bedeutet.
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Wenn ein fehlerhafter Schnitt, wie beispielsweise eine Auswerfung oder
ein Verbrennen, beim Schneiden eines Metellblechs durch eine
Laserstrahleinrichtung verursacht wird, ist das Licht, das auf dem Metallblech
induziert wird, stärker als gewöhnlich. Das Licht wird durch den Sensorkopf
erfaßt und zu dem Fehlerschneiderfassungsabschnitt geschickt. Das Signal
von dem Sensorkopf wird geeignet verarbeitet und mit einem vorbestimmten
Referenzspannungswert verglichen. falls das verarbeitete Signal geringer
als der Referenzspannungswert ist, wird das Schneiden als normales oder
richtiges Schneiden bestimmt. Im Gegensatz dazu wird, falls das
verarbeitete Signal höher als der Referenzspannungswert ist, das Schneiden als
fehlerhaftes Schneiden bestimmt, bei dem eine Auswerfung oder ein
Verbrennen verusacht wird. Im letzteren Fall sendet der
Fehlerschneiderfassungsabschnitt ein Signal eines fehlerhaften Schneidens zu einer
NC-Vorrichtung der Laserstrahleinrichtung und deaktiviert die
NC-Vorrichtung und gibt eine Warnung in Bezug auf eine Gefahr ab.
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Weitere bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind in
den weiteren abhängigen Ansprüchen angegeben.
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Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung in größerem Detail anhand von
bevorzugten Ausführungsformen davon in Verbindung mit den beigefügten
Zeichnungen dargestellt und erläutert, wobei:
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Figur 1 zeigt ein Diagramm, das den Basiszustand einer
Durchtrennenderfassungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt.
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Fig. 2A zeigt ein Diagramm, das den Sensorkopf der
Durchtrennenderfassungsvorrichtung darstellt, die in Fig. 1 gezeigt ist, und Fig. 2B zeigt
ein Diagramm, das den Erfassungsabschnitt einer
Durchtrennenderfassungsvarrichtung darstellt.
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Fig. 3 bis 5 zeigen Diagramme, die jeweilige Wellenformen W1, W2 und W3
der Signale von dem Sensorkopf zur Erläuterung darstellen, wie die
Beendigung eines Durchtrennens bestimmt wird.
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Fig. 6 zeigt ein Diagramm, das eine Fehlerschneiderfassungsvorrichtung
und eine Schneidzustandserfassungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung
darstellt.
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Fig. 7 zeigt ein Wellenformdiagramm von Signalen, die durch die
Fehlerschneiderfassungsvorrichtung, die in Fig. 6 dargestellt ist, ermittelt
sind, wobei ein Schneidzustand richtig oder normal ist.
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Fig. 8 zeigt ein Wellenformdiagramm von Signalen, die durch die
Fehlerschneiderfassungsvorrichtung, die in Fig. 6 dargestellt ist, ermittelt
sind, wobei ein Schneidzustand fehlerhaft ist.
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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Nun werden die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung im Detail
unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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Anhand der Fig. 1 bis 5 wird die Durchtrennenderfssungsvorrichtung
zuerst beschrieben. In Fig. 1 ist der Basisaufbau der
Durchtrennenderfassungsvorrichtung dargestellt. Die Durchtrennenderfassungsvorrichtung
besteht aus einem Sensorkopf 1 und einem Erfassungsabschnitt 9. Der
Sensorkopf 1 ist an einem Schneidkopf 3 einer Laserstrahleinrichtung
befestigt. Der Sensorkopf 1 nimmt Licht 14 auf, das auf einem Metallblech
während des Druchtrennens bzw. Durchstechens zwischen einer
Schneidlinse
5 und einer Düse 7 der Laserstrahleinrichtung induziert wird, und
wandelt das Licht 14 in elektrische Signale SS um. Die Signale SS, die
durch den Sensorkopf 1 erfaßt werden, werden zu dem Erfassungsabschnitt 9
geschickt, und in diesem Erfassungsabschnitt 9 wird die Beendigung eines
Durchtrennens erfaßt und ein Durchtrennendsignal SPC wird zu einer
NC-Vorrichtung 11 der Laserstrahleinrichtung geschickt. Die
NC-Vorrichtung schickt ein Verschlußöffnungssignal SSO zu dem
Erfassungsabschnitt 9, um einen Verschluß der Laserstrahleinrichtung unmittelbar
bevor das Durchtrennen startet zu öffnen.
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In Fig. 2A besteht ein Sensorkopf 1 hauptsächlich aus einem Spiegel 13,
einem Fenster 15 und aus einem sichtbaren Strahlungssensor 17 mit einem
Verstärker 16. Der Spiegel 13 ist in dem Schneidkopf 3 angeordnet.
Allerdings wird der Sensor 17 für sichtbare Strahlung durch das Fenster 15
unterteilt und von dem Schneidkopf 3 gelöst, da die Innenseite des
chneidkopfs 3 mit einem Hilfsgas, wie beispielsweise Sauerstoff, usw.,
gefüllt ist und sich unter einem definierten Zustand befindet, da die
Innenseite ein Durchgangsweg des Laserstrahls ist. Das Licht 14, das
erfaßt wird, wird in die elektrischen Signale SS durch den Sensor 17 für
sichtbare Strahlung umgewandelt und verstärkt und zu dem
Erfassungsabschnitt 9, der in Fig. 2B dargestellt ist, geschickt. Der Spiegel 13 und
das Fenster 15 und der Sensor 17 für sichtbare Strahlung sind integral
ausgebildet.
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In Fig. 2B besteht der Erfassungsabschnitt 9 hauptsächlich aus einem
Eingangsverstärker 19, einem ersten Erfassungsabschnitt 21 zur Erfassung
des Pegels von Eingangssignalen SA von dem Verstärker 19, einem zweiten
Erfassungsabschnitt 23 zur Erfassung einer Schwingung oder einer
Schwingungswellenform der Eingangssignale SA von dem Verstärker 19 und
einem NC-Ausgabeabschnitt 25.
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Der Eingangsverstärker 19 umfaßt einen Korrekturbzw. Offsetschalter SW
und einen Kondensator C. Der Offset-Schalter SW ist verbunden oder auf
EIN geschaltet, um elektrische Ladung in dem Kondensator C gleich der
Eingangsspannung anzusammeln, wenn ein Verschluß der
Laserstrahleinrichtung geschlossen ist, das bedeutet, wenn dort kein Signal von dem
Sensorkopf 1 vorhanden ist. Deshalb wird die Ausgangsspannung immer auf Null
an dem Punkt N gehalten.
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Wenn eine Durchtrennung gestartet wird, wird das
Verschlußöffnungssignal SSO zu dem Eingangsverstärker 19 eingegeben, um den
Offset-Schalter SW zu unterbrechen oder auf AUS zu stellen und als Folge wird die
Korrektur bzw. Offset-Einstellung freigegeben.
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Da die Ausgangsspannung von dem Eingangsverstärker 19 so eingestellt ist,
daß sie Null ist, wenn das Sensorsignal SS in den Verstärker 19
eingegeben wird, und zwar unmittelbar vor der Öffnung des Verschlusses, werden
Anderungen nur in den Signalen SS nach der Öffnung des Verschlusses
verstärkt und als Signale SA ausgegeben werden.
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Die ausgegebenen Signale SA werden zu dem ersten und dem zweiten
Erfassungsabschnitt 21 und 23 geschickt oder eingegeben. Der erste
Erfassungsabschnitt 21 überwacht den Zustand der Signale SA und vergleicht den
Durchschnittspegel der Wellenform N der Signale SA mit zwei
Referenzwerten VH und VL.
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In den Fig. 3 und 4 wird beschrieben, wie die Beendigung des
Durchtrennens bzw. Durchstechens in dem Fall der Wellenformen W1 und W2 der
Eingangssignale SA bestimmt wird. Der erste Erfassungsabschnitt 21 zur
Erfassung der Signalpegel arbeitet unter Empfang eines
Verschlußöffnungssignales SSO und bestätigt, daß das Eingangssignal SA höher wurde als ein
Referenzwert VH. klenn das Durchstechen fortgeführt wird, fällt das
Eingangssignal SA plötzlich ähnlich der Wellenform W1, die in Fig. 3
dargestellt ist, oder graduell ähnlich der Wellenform W2, die in Fig. 4
dargestellt ist, ab. Der erste Erfassungsabschnitt 21 bestimmt, daß die
Durchtrennung abgeschlossen ist, falls der Zustand, in dem sich das
Eingangssignal SA unter dem Referenzwert VL befindet, für eine vorbestimmte
Zeit tl fortfährt, und schickt ein Durchtrennendsignal SPC zu dem
NC-Ausgabeabschnitt 25.
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In Fig. 5 wird beschrieben, wie die Beendigung des Durchtrennens in dem
Fall der Wellenform 3 der Eingangssignale SA bestimmt wird. Der zweite
Erfassungsabschnitt 23 zur Erfassung der Signalvibration arbeitet unter
Empfang eines Verschlußöffnungssignales SSO und bestätigt, daß die
Eingangssignale SA höher als der Referenzwert VH wurden. denn die
Durchtrennung fortfährt, fällt das Eingangssignal SA graduell während einer
Schwingung ab und dann hört die Schwingung auf. Wenn der Zustand keiner
Schwingung für eine Zeit t2 fortfährt und der Durchschnittswert der
Eingangssignale SA geringer als ein Rerenzwert VM ist, gibt der zweite
Erfassungsabschnitt 23 an den NC-Ausgabeabschnitt 25 ein
Durchtrennendsignal SPC ab. Für den Zustand keiner Schwingung wird es hier als der
Zustand keiner Schwingung bestimmt, falls die Differenz zwischen dem
maximalen und dem minimalen Wert der Wellenform 3 der Eingangssignale SA
geringer als ein vorbestimmter Wert VPP ist.
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Falls einer des ersten und zweiten Erfassungsabschnitts 21, 23 den
vorstehend angegebenen Zustand zufriedenstellt, wird ein
Durchtrennendsignal SPC zu dem NC-Ausgabeabschnitt 25 geschickt und aus diesem wird
das durchtrennendsignal SPC zu der NC-Vorrichtung 11 der
Laserstrahleinrichtung geschickt. Demzufolge hält die NC-Vorrichtung 11 an, wobei sie
auf die Beendigung des Durchtrennens bzw. Durchstechens wartet, und ein
Schneiden beginnt dann.
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In der vorstehenden Ausführungsform wird Licht 14, das auf dem
Metallblech induziert wird, durch den Spiegel 13 reflektiert, der in dem
Schneidkopf 3 angeordnet ist, und zu dem Photosensor 17 (Sensor für
sichtbare Strahlung) außenseitig des Schneidkopfs 3 über das Fenster 15
an der Wand des Schneidkopfs 3 geführt. Allerdings kann der Photosensor
in dem Schneidkopf 3 so angeordnet sein, daß das Licht 14 direkt erfaßt
werden kann. Zusätzlich kann eine optische Faser anstelle des Spiegels 13
und des Fensters 15 verwendet werden und als Folge wird das Licht 14
außenseitig direkt geführt. Neiterhin kann der Ort, um das Licht
aufzunehmen, oberhalb der Schneidlinse(n) 5 liegen. Neiterhin können andere
Sensoren, wie beispielsweise ein Ultraviolett- oder
Infrarotstrahlensensor,
ein Wärmesensor, usw., verwendet werden, um die Änderung des Lichts
zu erfassen.
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Anhand der Fig. 6 bis 8 werden eine Erfassungsvorrichtung für ein
fehlerhaftes Schneiden und eine Schneidzustandserfassungsvorrichtung
beschrieben. In Fig. 6 ist die Erfassungsvorrichtung für einen fehlerhaften
Zustand gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
dargestellt. Die Schneidzustandserfassungsvorrichtung umfaßt eine
Erfassungsvorrichtung für ein fehlerhaftes Schneiden gemäß einer
Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung. Die
Schneidzustandserfassungsvorrichtung ist ähnlich der Durchtrennenderfassungsvorrichtung der
vorstehend beschriebenen und in den Fig. 1 und 2 dargestellten Vorrichtung
aufgebracht. Der unterschiedliche Punkt liegt darin, daß ein
Erfassungsabschnitt 20 für ein fehlerhaftes Schneiden und ein
Verstärkungsschalter SW2, um dabei zu helfen, ein fehlerhaftes Schneiden zu ermitteln, zu
der Durchtrennenderfassungsvorrichtung hinzugefügt sind. Demgemäß werden
dieselben Bezugszeichen oder -buchstaben für Elemente dieser
Schneidzustandserfassungsvorrichtung wie für die
Durchtrennenderfassungsvorrichtung verwendet.
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Die Schneidzustandserfassungsvorrichtung und die Erfassungsvorrichtung
für ein fehlerhaftes Schneiden bestehen aus einem Sensorkopf 1 und einem
Erfassungsabschnitt 12, und der Ausgang des Erfassungsabschnitts 12 wird
zu einer NC-Vorrichtung einer Laserstrahleinrichtung geschickt.
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Der Sensorkopf 1 ist grob derselbe wie ein Sensorkopf, der in den Fig.
und 2 dargestellt ist. Der Sensorkopf 1 nimmt Licht auf, das auf einem
Metallblech induziert wird, und verstärkt es und wandelt es in
elektrische Signale SS um und schickt die Signale SS zu dem
Erfassungsabschnitt 12 während eines Durchtrennens und Schneidens des Metallblechs W
durch die Laserstrahleinrichtung.
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Der Erfassungsabschnitt 12 umfaßt einen Eingangsverstärker 19 und einen
dritten Erfassungsabschnitt 20 zur Erfassung eines fehlerhaften
Schneidens
ebenso wie den ersten und den zweiten Erfassungsabschnitt 21 und 23
und die NC-Ausgangsvorrichtung 25, wie vorstehend.
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Der Eingangsverstärker 19 verstärkt die Eingangssignale 55 und besitzt
einen Offset-Schalter SW1 und einen Verstärkungs-Schalter SW2. Während
ein Verschluß der Laserstrahleinrichtung geschlossen ist, ist der
Korrektur- bzw. Offset-Schalter SW1 geschlossen und deshalb wird der Ausgang
des Verstärkers 19 auf Null gehalten. Der Verstärkungs-Schalter SW2 wird
geöffnet, wenn eine Durchtrennung abgeschlossen ist, um die Verstärkung
des Verstärkers 19 von A auf B herabzusetzen, um ein fehlerhaftes
Schneiden leicht zu erfassen. Die Betriebsweisen dieser Schalter SW1, SW2
werden durch die NC-Vorrichtung gesteuert. Der dritte Erfassungsabschnitt 20
bestimmt, ob ein Schneiden korrekt oder fehlerhaft ist, und zwar durch
Beurteilung der Signale SA von dem Eingangsverstärker 19.
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In Fig. 7 ist eine Wellenform W4 der Signale SA eines guten
Schneidzustands dargestellt. Das Offset des Verstärkers 19 wird freigegeben, wenn
ein Verschlußöffnungssignal SSO empfangen wird, und darauffolgend
verstärkt der Verstärker 19 die Signale SS unter der Verstärkung A. Wenn ein
Durchtrennen eingeleitet wird, beginnen die
Durchtrennerfassungsabschnitte 21 und 23 damit, so zu arbeiten, wie dies mit PA in Fig. 7 dargestellt
ist, und die verstärkten Eingangssignale SA, die ansteigen und eine
Referenzspannung VG übersteigen, werden durch den dritten
Erfassungsabschnitt 20 ermittelt. Wenn eine Durchtrennung abgeschlossen ist, fallen
die Eingangssignale SA plötzlich ab. Der Signalabfall bedeutet, daß die
Durchtrennung bzw. Durchstechung gebildet ist. Dann schickt einer der
Durchtrennerfassngsabschnitte 21, 23 ein Durchtrennendsignal SPC zu der
NC-Vorrichtung 11.
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Die NC-Vorrichtung 11 schickt das Durchtrennendsignal SPC zu dem
Eingangsverstärker 19, um die Verstärkung von A auf B zu erniedrigen, und
leitet dann einen Schneidvorgang ein. Zur gleichen Zeit beginnt der
dritte Erfassungsabschnitt 20 damit, zu arbeiten. In Fig. 7 stehen CI und CE
jeweils für den Beginn und das Ende eines Schneidens, und der dritte
Erfassungsabschnitt 20 arbeitet für die Zeit zwischen CI und CE. Wenn die
Eingangssignale SA, die unter der Verstärkung B verstärkt sind, nicht den
Referenzspannungswert VG überschreiten, wie dies in Fig. 7 dargestellt
ist, wird das Schneiden dahingehend bestimmt, daß es ein korrektes
Schneiden ist, und ein Signal für ein fehlerhaftes Schneiden oder ein
Impuls SIC werden nicht ausgegeben, wie dies in der Zeichnung dargestellt
ist.
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In Fig. 8 ist eine Wellenform W5 der Signale SA eines fehlerhaften
Schneidzustands dargestellt. Falls die Signale SA, die unter der
Verstärkung B verstärkt sind, den Referenzspannungswert VG für eine
vorbestimmte Zeit t überschreiten, wird dies als fehlerhaftes Schneiden
bestimmt, wobei ein Auswerfen und/oder Verbrennen bewirkt wird, und dann
wird ein Schneidfehlersignal SIC zu dem NC-Ausgabeabschnitt 25 geschickt.
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Der NC-Ausgabeabschnitt 25 schickt das Schneidfehlersignal SIC zu der
NC-Vorrichtung 11 und schließt dann die NC-Vorrichtung 11 den Verschluß,
um die Maschinenbearbeitung zu stoppen und gibt eine Warnung ab. Die
NC-Vorrichtung 11 kann den Laserstrahlausgang und/oder die
Maschinenbearbeitungsgeschwindigkeit einstellen, um die Maschinenbearbeitung, anstelle
des Anhaltens von dieser, fortzufuhren.