DE69113712T2 - Einrichtung zur Bestimmung des Abnutzungszustandes von Fahrzeugluftreifen. - Google Patents

Einrichtung zur Bestimmung des Abnutzungszustandes von Fahrzeugluftreifen.

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DE69113712T2
DE69113712T2 DE1991613712 DE69113712T DE69113712T2 DE 69113712 T2 DE69113712 T2 DE 69113712T2 DE 1991613712 DE1991613712 DE 1991613712 DE 69113712 T DE69113712 T DE 69113712T DE 69113712 T2 DE69113712 T2 DE 69113712T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Vorrichtungen zum Abschätzen des Verschleißgrads von Reifen und insbesondere der Tiefe ihrer Rillen, um beispielsweise den Benutzer eines Fahrzeugs zu warnen, wenn die Rillen seiner Reifen nicht mehr tief genug sind, und so anzuzeigen, daß es gefährlich ist, mit den zu stark abgenutzen Reifen weiterzufahren.
  • In der Tat bewegt sich die große Mehrheit der Landfahrzeuge auf dem Boden mittels Rädern fort, die eine Felge aufweisen, auf welcher ein Reifen montiert ist, der im allgemeinen durch eine aufgepumpte Luftkammer gehalten ist. Wenn die Reifen eines Fahrzeugs in gutem Zustand sind und der Aufpumpdruck der Luftkammern dem von den Reifenherstellern angegebenen Druck entspricht, so kann das Fahrzeug sicher fahren. Wenn dagegen die Qualität der Rillen der Reifen nicht gut ist, namentlich durch Verschleiß der Lauffläche, besteht unzweifelhaft Gefahr, insbesondere bei Regenwetter, und somit ein erhöhtes Unfallrisiko. Es ist daher von großer Wichtigkeit, daß die Fahrzeugbenutzer regelmäßig den Verschleißgrad der Reifen überprüfen können.
  • Die zur Durchführung einer solchen Überprüfung verwendeten Verfahren sind zumeist empirisch, und es gibt keine Vorrichtung, die eine automatische Überwachung der Rillenqualität an der Oberfläche der Reifen des Fahrzeugs ermöglicht, bis auf diejenige, die durch einen im Boden der Rillen angeordneten Vorsprung gebildet ist, wobei der Reifen als unbrauchbar angesehen wird, wenn die Oberfläche der Laufläche das Niveau der Spitze des Vorsprungs erreicht. In der Tat ist festzustellen, daß wenige Fahrer die relative Lage der Oberfläche der Lauffläche im Verhältnis zur Spitze des Vorsprungs überprüfen, und daß im allgemeinen wenige darunter sich die Mühe geben, regelmäßig den Zustand der Reifen ihres Fahrzeugs zu überprüfen.
  • Um die oben erwähnten Nachteile zu beseitigen, ist eine Vorrichtung, wie sie in der DE-A-1 809 459 beschrieben ist, geschaffen worden, die ein Verfahren einsetzt, das im wesentlichen auf der Untersuchung des Schattens der Reliefs beruht, welche von einer Lichtquelle beleuchtet werden, deren Strahlen einer Richtung schräg zur Lauffläche des Reifens folgen und in die Hohlräume, die die Reliefs voneinander trennen, geworfen wird. Die Untersuchung dieses Schattens ermöglicht die Abschätzung des Verschleißgrads des Reifens und kann "fliegend" erfolgen, da die Vorrichtung in einer Schwelle angeordnet ist, die ein Fenster auf Straßenniveau aufweist, wobei das Fenster auf der vermuteten Reifenfahrstrecke angeordnet ist. Diese bekannte Vorrichtung entspricht dem nächstkommenden Stand der Technik, wie in dem Oberbegriff des unabhängigen Anspruchs 1 definiert.
  • Das Dokument FR-A-2 593 599 beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Messung des Reliefs einer Oberfläche eines Gegenstands durch Rückreflexion, die auf der Quantifizierung eines Abbildungsfehlers, eines Punktes oder einer kleinen Oberfläche, die von einem Laser bestrahlt wird, beruht, wobei das Relief vom Intensitätsverhältnis zweier Strahlen dargestellt ist, welche aus der Trennung eines einzigen Strahls, der von der Oberfläche reflektiert wurde, hervorgerufen wurden.
  • Die bekannten Vorrichtungen benötigen relativ häufige Eingriffe, um die Reinigung sowohl des Ausgangs der Lichtquelle als auch der Empfangselemente der reflektierten Lichtstrahlen auszuführen.
  • Um diesen Nachteil zu vermeiden, schlägt die Erfindung eine Veränderung der bekannten Vorrichtung gemäß dem kennzeichnenden Teil des einzigen unabhängigen Anspruchs 1 vor.
  • Andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden im Verlauf der nachstehenden Beschreibung, die unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen zum Zwecke der Erläuterung aber keinesfalls der Beschränkung erfolgt, verdeutlicht werden, worin:
  • Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in Zusammenwirkung mit einem Reifen zum Messen der Tiefe seiner Rillen zeigt,
  • Fig. 2 ein optisches Schema ist, anhand dessen das Meßprinzip der Vorrichtung gemäß Fig. 1 erläutert werden kann,
  • Fig. 3 eine Darstellung zur Illustration einer vorteilhaften Anwendung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung darstellt,
  • Fig. 4 im Schnitt ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigt,
  • Fig. 5 ein Detail einer Vorrichtung gemäß Fig. 4 zeigt, und
  • Fign. 6 und 7 im Schnitt einen Teil eines nicht beanspruchten Ausführungsbeispiels in zwei möglichen Arbeitssituationen zeigt.
  • Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung 1 zum "fliegenden" Messen der Tiefe der Rillen 2 auf der Lauffläche 12 eines Reifens 3 eines Fahrzeugs, wenn dieses über eine vorbestimmte Spur 4 fährt.
  • Diese Vorrichtung weist mindestens eine Schwelle 5 auf, die in der Spur 4 in Höhe der vermuteten Vorbeifahrt der Reifen realisiert ist und über mindestens ein Fenster 6 auf die Spur einmündet.
  • Eine Lichtquelle 7, die einen Lichtstrahl 8 aussenden kann, ist in der Schwelle 5 durch beliebige Mittel 9 derart angeordnet, daß sie zur Emission ihres Lichtstrahls 8 zum Fenster 6 der Schwelle positioniert ist und daß die optische Achse 10 des ausgesandten Lichtstrahls einen Winkel ungleich null mit der Oberfläche 11 der Spur 4 bildet, wobei der Wert dieses Winkels vorteilhafterweise im wesentlichen gleich einem rechten Winkel ist.
  • Wenn die Lauffläche 12 des Reifens über dem Fenster 6 der Schwelle 5 vorbeifährt, bildet der Strahl 8 auf dieser Lauffläche einen Lichtfleck 13, der optisch einen leuchtenden Gegenstand bildet.
  • In einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel ist die Lichtquelle 7 von einem Laserstrahlgenerator, wie einer Laserdiode, gebildet.
  • Die Vorrichtung weist ferner einen photoempfindlichen Sensor auf, der geeignet ist, die von dem Lichtfleck 13 ausgehenden Strahlen zu erfassen und ein diesen Strahlen entsprechendes Signal abzugeben.
  • Vorteilhafterweise umfaßt der photoempfindliche Sensor Mittel 14 zum Bilden einer Abbildung 15 des leuchtenden Gegenstands 13. Mit diesen Mitteln 14 sind Mittel 16 zur qualitativen und quantitiven Analyse der gebildeten Abbildung 15 und zur Abgabe eines das Resultat der Analyse wiedergebenden Signals über einen Ausgang 17 verbunden.
  • Mit diesem photoempfindlichen Sensor sind Mittel 18 zur Verarbeitung des von diesem abgegebenen Signals verbunden und um daraus die Tiefe der Rillen 2 auf der Lauffläche des Reifens 3 abzuleiten.
  • In einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel umfassen die Mittel 16 zur Analyse der Abbildung 15 und zur Abgabe des diese Aabbildung darstellenden Signals ein halb transparentes und reflektierendes Plättchen 20, welches zur optischen Achse 10 des Lichtstrahls 8 geneigt ist, einen photoempfindlichen Empfänger 21, der auf der optischen Achse 22 angeordnet ist, die durch das Plättchen 20 mit der optischen Hauptachse 10, die durch den Lichtfleck/Gegenstand 13 auf dem Reifen 3 verläuft, konjugiert ist, und ein Fokalisatorelement 23, zum Beispiel eine Sammellinse 24, die vorteilhafterweise auf der optischen Achse 22 zwischen dem Plättchen 20 und dem photoempfindlichen Empfänger 21 angeordnet ist.
  • Die Mittel 18 umfassen,um vom Wert des am Ausgang 17 erhaltenen Signals die Tiefe der Rillen auf der Lauffläche des Reifens 3 abzuleiten, Mittel 30 zur Erarbeitung eines Referenzsignals, welches einer Referenzposition der Lauffläche der Reifen entspricht, Mittel 31 zum Vergleichen des dem Bild 13 entsprechenden Signals mit dem Referenzsignal und, vorteilhafterweise, am Ausgang der Vergleichsmittel 31 Anzeigemittel 32, die eine Visualisierung des Vergleichsergebnisses erlauben.
  • Die Mittel 30 zur Erarbeitung des Referenzsignals umfassen sehr vorteilhafterweise mindestens eine zweite offene Schwelle, die in der Spur in Höhe des vermuteten Fahrweges des Reifens realisiert ist, wobei diese zweite Schwelle in einem Stück mit der oben erwähnten ersten Schwelle 5 realisiertsein kann. Die Achse der Schwelle ist vorteilhafterweise senkrecht zur Abrollrichtung des Reifens, und die Mittel 30 umfassen ferner eine zweite Lichtquelle 33, die einen zweiten Lichtstrahl aussenden kann, zweite Mittel zur Positionierung der zweiten Quelle 33 in der zweiten Schwelle so, daß sie einen zweiten Lichtstrahl zur Öffnung der zweiten Schwelle aussenden kann und daß die optische Achse dieses zweiten Lichtstrahls einen Winkel ungleich null mit der Oberfläche der Spur 4 bildet, zweite Mittel zur Bildung einer zweiten Abbildung des leuchtenden Gegenstands, der von dem Lichtfleck gebildet ist, den der zweite Strahl auf der Lauffläche, welche die Rillen des Reifens aufweist, wenn er über die zweite Schwelle fährt, bildet, wobei diese zweiten Mittel strukturell identisch mit den oben beschriebenen und mit Bezugszeichen 16 versehenen sind. Die Vorrichtung weist ferner Mittel zur Analyse der zweiten Abbildung und zur Abgabe eines zweiten, für diese Abbildung repräsentativen Signals, welches tatsächlich in diesem Ausführungsbeispiel das oben erwähnte Referenzsignal bildet, auf.
  • Da die Analyse- und Referenzsignale im allgemeinen elektrische Signale sind, sind die Vergleichsmittel 31 durch einen elektronischen Komparator gebildet, und das Anzeigeelement ist ein Bildschirm, z.B. ein Videobildschirm.
  • Die vorstehend beschriebene Vorrichtung funktioniert wie folgt:
  • Es wird zunächst angenommen, daß die Tiefenmessung der Rillen eines Reifens an einem einzigen Punkt seiner Lauffläche stattfindet, und daß das Meßprinzip schematisch in Fig. 2 dargestellt ist.
  • Wenn der Reifen auf dem Fenster der Schwelle vorbei kommt, schneidet er den von der Lichtquelle ausgesandten Lichtstrahl, was die Bildung eines Lichtflecks ermöglicht, entweder am Boden der Rillen des Reifens, wie in Fig. 1 gezeigt und schematisch bei 40 zu Fig. 2 dargestellt, sei es auf der Spitze einer Rille, also tatsächlich der Lauffläche 12, die sich in Berührung der Ränder des Fensters 6 der Schwelle, wie bei 41 in Fig. 2 dargestellt, befindet.
  • In dem Fall, wo der Lichtfleck sich auf dem Boden 40 zwischen zwei Rillenreliefs befindet, bildet die Sammellinse 24 ein erstes, im wesentlichen punktförmiges Bild 42 auf der photoempfindlichen Zelle 21 ab, die auf diese Weise am Ausgang 17 ein Signal abgeben kann, das eine hohe Leuchtdichte darstellt.
  • Wenn dagegen der Lichtstrahl auf die Spitze 41 eines Reliefs der Rille fällt, bildet die Sammellinse 24 aus dem Lichtfleck ein Bild, welches hinter der Empfangsfläche der photoempfindlichen Zelle 21, wie in Fig. 2 dargestellt, fokalisiert wird, wodurch dieser Emfangsoberfläche ein Bild mit geringer Leuchtintensität abgegeben wird. Auf diese Weise wird die Zelle 21 ihrem Ausgang 17 ein Signal abliefern, welches diese schwache Leuchtdichte darstellt.
  • Der Vergleich des Werts zweier Signale, wie sie oben beschrieben wurden, ermöglicht es, einen Wert in Abhängigkeit von der Höhendifferenz zwischen den Spitzen 41 der Reliefs der Rillen und ihrer Böden 40 aufzustellen.
  • Wenn die Rillen der Reifen verschleißen, entspricht der Verschleiß physikalisch einer Verminderung des Abstands, der die Höhen der Böden 40 und der Spitzen 41 trennt, wobei die Spitze 41 stets als eine Referenzposition betrachtet wird, da sie von der Ebene des Fensters 6 der Schwelle 5, also dem Bodenniveau,auf dem sich das Fahrzeug, auf das der Reifen montiert ist, fortbewegt, definiert ist. Auf diese Weise kann man, ausgehend von einem bestimmten Differenzschwellenwert zwischen den beiden oben definierten Signalen, den Augenblick bestimmen, an dem die Lauffläche der Reifen den maximalen Verschleißzustand erreicht hat, der experimentell von dem Reifenhersteller festgelegt wurde und jenseits dessen es gefährlich werden würde, diesen Reifen zu fahren, und demgemäß den Fahrer warnen.
  • In dem oben beschreibenen Beispiel ist das Referenzsignal von einem Bild auf der Spitze 41 der Rillen gegeben, was eine Anpassung an alle Reifentypen ermöglicht, indem Differentialmessungen erhalten werden. Für einige Anwendungen kann jedoch das Referenzsignal von einer unabhängigen Energiequelle abgegeben werden.
  • Das obige Beispiel wurde mit Bezug auf eine einzige Lichtquelle 7 beschrieben, die in der Lage ist, sowohl den Boden als auch die Spitzen der Rillen zu beleuchten. Es ist jedoch offensichtlich, daß die Reifen nicht immer am selben Ort auf der Fahrbahn 4 vorbeifahren können, noch daß sie denselben Rillentyp aufweisen, noch daß sie auf dem Fenster 6 der Schwelle 5 in der Weise positioniert sein können, daß die Lichtquelle sowohl den Boden als auch die Spitze der Rillen beleuchten kann.
  • Um der Vorrichtung zu ermöglichen, unabhängig von ihren Einsatzbedingungen zuverlässige Informationen zu liefern, ist in einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel vorgesehen, für eine einzige im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung der Reifen angeordnete Schwelle eine Vielzahl von Paaren "Lichtquelle-photoempfindliche Zelle" vorzusehen, die mit demselben Vergleichsorgan 31 verbunden sind, wobei jedes Paar "Quelle-Zelle" in Meßebenen angeordnet ist, die von einander einen Abstand einhalten, dessen Betrag im wesentlichen der Breite der Rillen und/oder dem Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Spitzen der Rillen entspricht.
  • Um zugleich die Messung zu verfeinern und die erhaltenen Ergebnisse zu überprüfen, ist es vorteilhaft, diese Messung nicht nur an einem einzigen Umfangspunkt der Lauffläche des Reifens durchzuführen, sondern an mehreren. So kann die Vorrichtung eine Vielzahl von im wesentlichen zueinander parallelen Schwellen aufweisen, die einen Abstand einer geringeren Länge haben als der Umfang der kleinsten Reifen, die über die bestimmte Spur vorbeifahren können.
  • In Fig. 3 ist eine vorteilhafte Installationsmöglichkeit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung bei der Vorbeifahrt an einer Mautstation 50 auf einer Autobahn 51 dargestellt, da in diesem Fall die Fahrzeuge gezwungen sind, im wesentlichen immer am selben Ort und zusätzlich mit einer geringen Geschwindigkeit vorbeizufahren, was eine Erhöhung der Zuverlässigkeit der Messung ermöglicht. Wie in dieser Fig. dargestellt, ist eine Vielzahl von Vorrichtungen 53, 54, ... wie die zuvor mit bezug auf die Fig. 1 und 2 beschriebenen, an einem Durchgang 52 einer Autobahnmautstation installiert. Die in Fig. 3 schematisiert dargestellte Einrichtung umfaßt in Wirklichkeit zwei Vorrichtungen 53, 54 mit je drei Schwellen, nämlich 55 und 56, wobei jede Vorrichtung den Verschleißzustand der Reifen einer der beiden Seiten jedes Fahrzeugs 58, welches über die drei Schwellen 55 oder 56 fährt, analysieren soll. Der Abstand, der zwei aufeinanderfolgende Schwellen einer selben Vorrichtung trennt, ist vorzugsweise geringer als ein Drittel des Umfangs der kleinsten Reifen, die über diese Schwellen hinüberfahren.
  • In der vorliegenden Beschreibung sind "Lichtstrahlen" als Begriffe verwendet worden. Es ist jedoch zu verstehen, daß diese Begriffe nicht als Beschränkung einiger in der Erfindung eingesetzten Mittel auf lediglich die Lichtstrahlen im Bereich des Sichtbaren verstanden werden dürfen, sondern dazu dienen, sämtliche Strahlen elektromagnetischer Wellen zu bezeichnen, sicherlich in dem Rahmen, in dem technologische Mittel existieren, die den oben definierten Funktionen genügen und sie gemäß der vorliegenden Erfindung weiter verarbeiten können.
  • Die vorstehend ausgeführte und insbesondere in Fig. 2 dargstellte Messung ist eine sogenannte "Triangulation"-Messung, anhand der Tatsache, daß man einen Fokalisator als Sammellinse benutzt. In diesem Fall kann der photoempfindliche Empfänger 21 von einer Vielzahl von photoempfindlichen Empfängeroberflächen gebildet sein, welche im wesentlichen in der Fokalisationsebene der Linse gelegen sind. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Empfängeroberflächen durch die Eingangsenden eines Bündels optischer Fasern gebildet, deren Ausgänge beispielsweise mit einer Matrix von photoempfindlichen Zellen gekoppelt sind, welche es ermöglicht, ihrem Ausgang eine Gruppe von der Lichtqualität des von dem Eingangsende einer jeden optischen Faser erhaltenen Strahls entsprechenden Signalen abzuliefern. Da das Triangulationsmeßverfahren an sich bekannt ist, wird es an dieser Stelle nicht beschrieben werden.
  • Die wie oben beschriebene Vorrichtung liefert gute Ergebnisse, benötigt aber recht häufige Eingriffe, insbesondere zur Durchführung von Reinigungsarbeiten sowohl am Ausgang der Lichtquelle als auch bei den Sensorelementen für die von dem Lichtfleck auf der Lauffläche des Reifens ausgesandten Strahlen. Es ist in der Tat festzustellen, daß es vielen Partikeln gelingt, sich auf diese Elemente abzusetzen, indem sie durch das Fenster in die Schwelle hereinfallen.
  • Die Vorrichtungen, wie sie in den Fign. 4 bis 7 dargestellt sind, ermöglichen es, diesen Nachteil zu vermeiden.
  • Die Fign. 4 und 5 zeigen ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, die während einer relativ langen Zeitspanne ohne Instandhaltungseingriffe funktionieren kann.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel umfaßt die Vorrichtung steuerbare Mittel zum Schutz wenigstens eines der beiden Elemente "Lichtquelle" und "photoempfindlicher Sensor", vor der Einwirkung der Partikel, die durch das Fenster in die Schwelle fallen können, und vorteilhafterweise dieser beiden Elemente.
  • Zu diesem Zweck weist die Vorrichtung einen Detektor 60 der Passage eines Reifens 3 auf dem Fenster 6 der Schwelle 5 auf. Dieser Detektor ist in der Lage einen Steuerbefehl eines mechanischen Typs abzugeben, der durch die Position eines Hebels dargestellt ist, welcher zwei Positionen in Abhängigkeit davon, ob ein Reifen auf dem Fenster 6 anwesend ist oder nicht, einnehmen kann. Dieser Steuerbefehl wird dann verwendet zur Steuerung der Schutzmittel.
  • Der in Fig. 4 dargestellte Passagedetektor 60 umfaßt einen Hebel 61, der drehschwenkbar um eine Achse 62 in der Schwelle 5 montiert ist. Eine Öffnung 63 verbindet die Oberfläche 64 der Spur 4 mit der Innenseite der Schwelle. Ein Vorsprung 65 ist schwenkbeweglich in der Öffnung 63 derart montiert, daß er wenigstens zwei Positionen einnehmen kann, eine herausragende Position, wie dargestellt, in Abwesenheit eines Reifens auf dem Fenster 6, und eine eingezogene Position in Gegenwart eines Reifens auf diesem Fenster, wobei der Reifen auf diesen Vorsprung drückt. Der Vorsprung 65 ist mit dem Ende 66 des Hebels 61 gekoppelt, insbesondere über eine Übertragungswelle 67, die vorteilhafterweise von einem Zylinder gebildet ist, der aus einem Material mit einer gewissen Elastizität besteht, das den Technikern unter der Bezeichnung "Block-Zylinder" ("cylindre-bloc") bekannt ist.
  • Die Steuermittel zum Schutze der Lichtquelle 7 und des photoempfindlichen Sensors 14 sind in Fig. 4 von einem Arm 68 gebildet, der schwenkbar in der Schwelle 5 derart montiert ist, daß er zwei Positionen einnehmen kann. In diesem Ausführungsbeispiel ist der photoempfindliche Sensor 14 von einer Anordnung optischer Fasern 69, siehe Fig. 5, gebildet, deren Eingangsenden 70 einstückig mit dem Ende 71 des Arms 68 montiert sind, das zum Fenster 6 hin ausgerichtet ist. In diesem Fall sind die beiden Positionen des Arms jeweils definiert durch eine erste Position, in welcher die Eingangsenden der Fasern dem Fenster 6 zugekehrt angeordnet sind, wobei der Arm 68 gegen eine Begrenzung 72 des Fensters anschlägt, wobei die Lichtquelle 7 in der Schwelle 5 derart angeordnet ist, daß ihr Ausgangsstrahl 8 aus der Schwelle 5 durch das Fenster 6 heraustreten kann, ohne von dem Arm 68 abgedunkelt zu werden, sowie durch eine zweite Position, in welcher die Eingangsenden 70 der Faser gegenüber einem Abschnitt 73 der Decke der Schwelle, die das Fenster 6 umgibt, angeordnet sind.
  • Die Rotationsachse 74 des Arms 68 ist in der Schwelle derart positioniert, daß der Arm 68 in seiner zweiten Position den Strahl 8 zwischen dem Ausgang 75 der Quelle 7 und dem Fenster 6 schneidet.
  • Diese Schutzmittel umfassen ferner einen Lenker 76 zur Kupp lung des Hebels 61 mit dem Arm 68 derart, daß bei der Hebelposition, die der Abwesenheit eines Reifens auf dem Fenster entspricht, der Arm 68 in seiner zweiten Position gehalten ist, und daß für die Position des Hebels, die der Gegenwart eines Reifens auf dem Fenster entspricht, der Arm 68 in seiner ersten Position gehalten ist.
  • Es ist jedoch zu unterstreichen, daß in einigen Fällen, insbesondere bei Verkehrsstauungen, die Fahrzeuge während einer relativ langen Zeit bewegungslos bleiben können. Wenn ein solcher Halt stattfindet, wenn sich ein Reifen auf dem Fenster befindet, wirkt letzterer ständig auf den Passagesensor ein. Der Arm 68 wird auf diese Weise in seiner ersten Position gehalten und kann nicht den photoempfindlichen Sensor 14 vor der Einwirkung von Partikeln, die durch das Fenster fallen können, schützen. Um diesen Nachteil zu verhindern, ist es daher vorteilhaft, daß der Kupplungslenker 76 von einem Auslöser mit Zeitkonstante gebildet ist. Auf diese Weise wird der Arm 68 in eine dem Fenster 6 zugekehrte Position gebracht, sobald die Gegenwart eines Reifens auf diesem Fenster erfaßt wurde, wird dort während einer von der Zeitkonstante des Auslösers vorgegebenen Zeit gehalten, und anschließend in seine zweite Position, wie in Fig. 4 dargestellt, zurückgeführt, selbst wenn der Reifen auf dem Fenster verharrt.
  • Ein solcher Auslöser kann beispielsweise von der Bauart derjenigen sein, die man in Fotoapparaten vorfindet, die als solche gut bekannt sind. Er wird also hier nicht beschrieben werden.
  • In einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel umfaßt die Vorrichtung ferner Mittel zur Reinigung zum Beispiel der Eingangsenden der optischen Fasern, wobei diese Mittel in Abhängigkeit des Steuerbefehls, der von dem Passagesensor eines Reifens abgegeben wird, steuerbar sind.
  • Auf bevorzugte Weise sind diese Reinigungsmittel für die Eingangsenden der optischen Fasern von einem Vorrat 77 eines druckbeaufschlagten Fluids, einer Leitung 78, welche mit dem Ausgang 79 des Vorrats verbunden ist und die im Abschnitt 73 der Decke der Schwelle 5, wenn der Arm 68 in seiner zweiten Position ist, den Eingangsenden 70 der optischen Fasern gegenüber, einmündet, und einem Sperrorgan 80 gebildet, das auf der Leitung 78 in Serie angeordnet ist, wobei dieses Sperrorgan in Abhängigkeit vom Steuerbefehl steuerbar ist, den der Passagedetektor eines Reifens auf dem Fenster abgibt, und vorteilhafterweise während einer vorgegebenen Zeitkonstante, um lediglich eine gewisse Fluidmenge zu den Enden 70 durchgehen zu lassen, die aussreicht, um sie abzublasen und sie zu reinigen unter Beseitigung der dort etwaig abgelagerten Verunreinigungen. In dem in Fig. 4 dargestellten Beispiel ist das Sperrorgan von dem Hebel 61 gesteuert, wenn dieser von der Position "Reifen abwesend" in die Position "Reifen anwesend" wechselt, was eine Reinigung der Enden unmittelbar vor Empfang des von dem Lichtfleck auf dem Reifen und durch das Fenster 6 durchtretenden Strahls erlaubt. Das Sperrorgan 80 ist von einer beliebigen Bauart, insbesondere einer unter der Bezeichnung "Klappe mit automatischer Rückstellung" bekannten.
  • Die Arbeitsweise der zuvor beschriebenen Vorrichtung im Hinblick auf die Fign. 4 und 5 ist sehr leicht aus der Strukturbeschreibung ableitbar und wird daher nicht ausführlicher dargestellt, insbesondere mit der Absicht, die vorliegende Beschreibung nicht zu belasten.
  • Es ist jedoch klarzustellen, daß in diesem Ausführungsbeispiel der photoempfindliche Sensor im wesentlichen von den Eingangsenden einer Vielzahl von optischen Fasern gebildet ist, deren Ausgänge, wie zuvor erwähnt, mit einer Vielzahl von photoempfindlichen Zellen verbunden sind. In diesem Fall erhalten die Eingangsenden die von dem Lichtfleck ausgesandten Strahlen, ohne daß letztere von einem optischen Element, wie einem Fokalisator, behandelt worden sind. Aus diesem Grund wird die Verarbeitung der von dem photoempfindlichen Empfängerzellen ausgehenden Signale nach dem als "Rückreflektions"-Messverfahren bekannten Prinzip durchgeführt werden.
  • In dem oben erwähnten Beispiel sind die Mittel zum Schutze der Lichtquelle und des photoempfindlichen Sensors im wesentlichen Mittel, die es ermöglichen, ein Element verschwinden zu lassen oder durch einen Schutzschild zu schützen. Der Schutzschild ist von dem Arm 68 gebildet, welcher eine ausreichende Breite aufweist, um die Lichtquelle zu verstecken, wenn sich der Arm in seiner zweiten Position befindet.
  • Die Fign. 6 und 7 geben ein Beispiel eines anderen, nicht beanspruchten Ausführungsbeispiels, in welchem die Schutzmittel von einem einzigen Schild gebildet sind, welcher eine Isolierung der beiden Elemente von Partikeln, welche in die Schwelle durch das Fenster 6 fallen können, ermöglicht.
  • In diesem Fall sind der Sensor 14 und die Lichtquelle 7 mit einer Fußplatte 81, welche in der Schwelle 5 angeordnet ist, befestigt, welche eine öffnung 82 aufweist, die zum Fenster 6 hin gerichtet ist. Der Schutzschild ist durch eine Hülse 83 und Mittel 84 zur Montage der schwenkbaren Hülse an einem ihrer Enden 85 auf der Fußplatte 81 unter wesentlicher Schließung der öffnung 82 gebildet.
  • Die Hülse kann also zwei Positionen einnehmen, eine erste Position, die in Fig. 6 dargestellt ist, bei der ihr anderes Ende 86 im wesentichen dem Fenster 6 zugekehrt ist, um nicht die Ausbreitung der von der Quelle in Richtung auf die Lauffläche des Reifens ausgesandten Strahlen, noch derjenigen Strahlen, die von dem Lichtfleck 13 zu dem Sensor 14 ausgesandt werden, zu behindern, und eine zweite Position, die in Fig. 7 dargestellt ist, in welcher das Ende 86 der Hülse 83 dem Abschnitt 73 der Decke der Schwelle 5 zugekehrt ist, in welchem beispielsweise das Ende der Leitung 78 mündet, die die Beschickung des Sensors 14 zu Reinigungszwecken mit einem druckbeaufschlagten Fluid ermöglicht.
  • Vorteilhafterweise sind die Mittel 84 zur Montage der im Verhältnis zur Fußplatte schwenkbaren Hülse von einer Blasebalgmembran gebildet. Das Verschwenken der Hülse kann ferner von einem Passagesensor eines Reifens auf dem Fenster gesteuert sein, beispielsweise desselben Typs wie derjenige, der unter Bezugnahme auf Fig. 4 beschrieben wurde. Es reicht beispielsweise, den Hebel 61 mit der Hülse 83 auf dieselbe Weise zu kuppeln wie der Hebel 61 mit dem Arm 68 gekuppelt war.
  • Es ist ist zusätzlich zu unterstreichen, daß die Verwendung einer Hülse, wie sie oben beschrieben wurde, es ermöglicht, die Quelle 7 und den photoempfindlichen Sensor 14 auf ergiebigere Weise zu schützen, indem beispielweise vorgesehen wird, die öffnung des freien Endes der Hülse 83 durch eine durchsichtige Wand 90 zu schließen, welche auf dieselbe Weise wie oben beschrieben gereinigt werden kann. Diese Wand wird von Zeit zu Zeit sogar von Hand gereinigt oder ausgewechselt werden können, wenn dies notwendig ist, ohne daß in die Quelle oder in den Sensor selbst eingegriffen zu werden braucht.

Claims (10)

1. Vorrichtung für das "fliegende" Messen der Tiefe von Rillen (2) auf der Lauffläche (12) eines Fahrzeugreifens (3), wenn er einen vorbestimmten Weg (4) passiert, umfaßend mindestens eine offene Schwelle (5), ausgebildet in dem Weg in Höhe der vorgesehenen Passage des Reifens, welche Schwelle auf dem Weg über ein Fenster (6) mündet, mindestens eine Lichtquelle (7), die in der Schwelle (5) angeordnet ist zum Aussenden eines Lichtstrahls (8) in Richtung des Fensters, mindestens einen photoempfindlichen Sensor (14) zum Auffangen von Lichtstrahlen, die von dem Lichtfleck ausgehen, den der Lichtstrahl auf der Lauffläche des Reifens erzeugt, wenn dieser das Fenster passiert und zum Erzeugen eines Signals, das repräsentativ ist für die von dem Lichtfleck ausgehenden Strahlen und Mittel (31) zum Verarbeiten des Signals und Ableiten aus ihm der Tiefe von Rillen auf der Lauffläche des Reifens, dadurch gekennzeichnet, daß sie steuerbare Mittel umfaßt für den Schutz mindestens eines der beiden Elemente, "Lichtquelle" (7) und "photoempfindlicher Sensor" (14), gegen die Wirkung von Partikeln, die in die Schwelle (5) durch das Fenster (6) fallen können, daß ein Durchfahrdetektor (60) des Reifens auf dem Fenster vorgesehen ist, welcher Detektor (60) ausgebildet ist zum Erzeugen eines Steuerbefehls zum Steuern der Schutzmittel und umfaßend einen Hebel (61), der schwenkbeweglich in der Schwelle (5) gelagert ist, wobei eine Öffnung (63) die Oberfläche (64) des Weges mit dem Inneren der Schwelle verbindet, wobei ein Vorsprung (65) in der Öffnung verlagerbar ist derart, daß er mindestens zwei Positionen einnehmen kann, eine herausragende Position beim Fehlen des Reifens auf dem Fenster und eine eingeschobene Position, wenn sich ein Reifen auf dem Fenster befindet und Kupplungsmittel (67) des Vorsprungs (65) mit dem Hebel (61), damit der Hebel zwei Positionen einnehmen kann entsprechend jeweils einer der beiden genannten Positionen des Vorsprungs und einem von zwei möglichen Werten des Steuerbefehls.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in Abhängigkeit von dem Steuerbefehl steuerbaren Mittel zum Schützen mindestens eines der beiden Elemente "Lichtquelle" und "photoempfindlicher Sensor" gegen die Wirkung von Partikeln, die in die Schwelle durch das Fenster fallen können, von einem Arm (68) gebildet sind, der schwenkbeweglich in der Schwelle derart montiert ist, daß er mindestens zwei Positionen einnehmen kann, wobei das zu schützende Element (14) mit dem Arm verbunden ist und daß ein Lenker (76) zum Kuppeln des Hebels mit dem Arm derart vorgesehen ist, daß für die Position des Hebels entsprechend dem Fehlen des Reifens auf dem Fenster der Arm das Element außerhalb des Fensters hält und daß für die Position des Hebels entsprechend dem Vorhandensein eines Reifens auf dem Fenster der Arm das Element gegenüber dem Fenster hält.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in Abhängigkeit von dem Steuerbefehl steuerbaren Mittel zum Schützen mindestens eines der beiden Elemente "Lichtquelle" und "photoempfindlicher Sensor" gegen die Wirkung von Partikeln, die in die Schwelle durch das Fenster fallen können, von einer Hülse (83) gebildet sind, die schwenkbeweglich in der Schwelle derart angeordnet ist, daß sie mindestens zwei Positionen einnehmen kann, welche Hülse das zu schützende Element (14, 7) umschließt und daß ein Lenker (76) zum Kuppeln des Hebels mit der Hülse derart vorgesehen ist, daß für die Position des Hebels entsprechend dem Fehlen des Reifens auf dem Fenster die Hülse mit ihrer Öffnung aus dem Fenster herausgedreht ist und daß für die Position des Hebels entsprechend dem Vorhandensein eines Reifens auf dem Fenster die Hülse ihre Öffnung dem Fenster zukehrt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungslenker (76) von einem Auslöser mit Zeitkonstante gebildet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine transparente Wandung (90) umfaßt, die die genannte Öffnung der Hülse (83) überdeckt.
6. Vorrichtung nach einem Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie steuerbare Mittel aufweist für die Reinigung mindestens eines der beiden Elemente "Lichtquelle" und "photoempfindlicher Sensor".
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsmittel mindestens eines der beiden genannten Elemente steuerbar sind in Abhängigkeit von dem Steuerbefehl, geliefert von dem Durchfahrtdetektor des Reifens.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die steuerbaren Mittel für das Reinigen mindestens eines der beiden Elemente von einem unter Druck stehenden Fluidreservoir (77), einer das Reservoir mit dem Inneren der Schwelle an einer Stelle (73) gegenüber mindestens einem der beiden Elemente verbindenden Leitung (78) und einem Sperrorgan (80) der Leitung gebildet sind, welches Sperrorgan steuerbar ist in Abhängigkeit von dem Steuerbefehl, erzeugt von dem Durchfahrtdetektor des Reifens und während einer Zeitkonstante, die bestimmt ist zum Passierenlassen einer bestimmten Fluidmenge unter Druck in Richtung des zu reinigenden Elements.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der photoempfindliche Sensor (14) einen Fokalisator (24) der von dem Lichtfleck ausgehenden Strahlen umfaßt und eine erste Mehrzahl von photoempfindlichen Empfangsflächen (70), die im wesentlichen in der Fokalisationsebene des Fokalisators angeordnet sind, um eine Verarbeitung durch Triangulation zu ermöglichen.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprfche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der photoempfindliche Sensor eine zweite Mehrzahl von photoempfindlichen Empfangsflächen (70) aufweist, die angeordnet sind zum Empfang der von dem Lichtfleck ausgehenden Strahlen, um eine Verarbeitung durch Rückreflektion zu ermöglichen.
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