DE69112256T2 - Hydraulische hilfskraftverstärkte Lenkeinrichtung, ansprechend auf die Fahrzeuggeschwindigkeit. - Google Patents

Hydraulische hilfskraftverstärkte Lenkeinrichtung, ansprechend auf die Fahrzeuggeschwindigkeit.

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DE69112256T2
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Hirohisa Nakao
Katsutoshi Nishimura
Masahiko Noguchi
Keiji Nomura
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Masayuki Watanabe
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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine hydraulische Servolenkeinrichtung für Kraftfahrzeuge, die auf die Geschwindigkeit des Fahrzeugs anspricht, wie sie in den Oberbegriffen der Ansprüche 1 und 4 angegeben wird und beispielsweise aus US-A-4 796 715 bekannt ist.
  • In der gesamten Beschreibung wird die rechte Seite in Figur 10 als "vorn" und die linke Seite als "hinten" bezeichnet.
  • In der nachfolgenden Beschreibung werden gleiche Teile in sämtlichen Zeichnungen mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • Die Patentschrift US-A-4 796 715 beschreibt eine auf die Fahrzeuggeschwindigkeit ansprechende hydraulische Servolenkeinrichtung, die bisher in Kraftfahrzeugen eingesetzt worden ist. Die Einrichtung ist in Figuren 10 bis 13 gezeigt. Gemäß Figuren 10 bis 13 umfaßt die herkömmliche Servolenkeinrichtung eine in einem Gehäuse 30 angeordnete Ausgangswelle 31 mit einem rohrförmigen hinteren Teil 31a, der sich in Axialrichtung der Welle erstreckt. Der rohrförmige Teil 31a ist mit mehreren Öffnungen 32 versehen, die sich radial durch seine Umfangswand erstrecken und in vorgegebenen Abständen in dessen Umfangsrichtung angeordnet sind. Im Inneren des Gehäuses 30 befindet sich eine hohle Eingangswelle 33, die mit ihrem vorderen Teil in den rohrförmigen Teil 31a der Ausgangswelle 31 eingesteckt ist und zu der Ausgangswelle 31 koaxial ist. Ein Torsionsstab 34 ist zwischen der Ausgangswelle 31 und der Eingangswelle 33 vorgesehen, so daß er relativ zu diesen Wellen nicht um seine Achse drehbar ist.
  • Der vordere Teil der Ausgangswelle 31 ist in einem Stück mit einem Ritzel 36 ausgebildet, dessen Zähne mit der Zahnleiste einer Zahnstange 35 zum Lenken der Vorderräder kämmen können. Die Eingangswelle 33 ist mit einer Lenkwelle verbunden, die ein nicht gezeigtes Lenkrad trägt. Um die Eingangswelle 33 herum ist ein Drehventil 37 (Steuerventil) angeordnet, das einen an der Ausgangswelle 31 befestigten Ventilkörper 37a besitzt. Aufgrund einer relativen Winkelverdrehung zwischen der Eingangswelle 33 und der Ausgangswelle 31 infolge der Torsion des Torsionsstabes 34 kann das Drehventil 37 Drucköl, das ihm durch eine Hydraulikpumpe 38, die beispielsweise durch die Drehung des Motors angetrieben wird, über eine Leitung 39 und eine Einlaßöffnung 40 des Gehäuses 30 zugeführt wird, in das Gehäuse 30 einleiten, um das Öl selektiv einem der zwei Einlässe eines nicht gezeigten Arbeitszylinders zuzuführen und die Zufuhrmenge zu steuern. Ein Plunger 41 aus einem metallischen Material wie etwa gehärtetem JIS SUJ2 ist in jede Öffnung 32 des rohrförmigen Teils 31a der Ausgangswelle 31 eingesetzt und ist in Axialrichtung der Öffnung 32 verschiebbar. Das näher an der Eingangswelle 33 gelegene Ende des Plungers 41 ist in einem Stück mit einem sphärischen Vorsprung 41a ausgebildet. Fluchtend mit den Öffnungen 32 ist eine Ringnut 42 in der äußeren Umfangsfläche der Ausgangswelle 31 auf deren gesamtem Umfang ausgebildet. Ein Sprengring 43 ist in die Ringnut 42 eingesetzt, um die Plunger 41 an einer radialen Auswärtsbewegung zu hindern.
  • Auch in der inneren Umfangsfläche des Gehäuses 30 ist auf deren gesamtem Umfang eine Ringnut 44 ausgebildet, die den Öffnungen 32 gegenüberliegt. Auf der Vorderseite und der Rückseite der Nut 44 sind ringförmige Nuten in der äußeren Umfangsfläche der Ausgangswelle 31 auf deren gesamtem Umfang vorgesehen. Ein O-Ring 46 und ein Dichtring 47 sind fest in jede dieser Nuten 45 eingesetzt. Auf diese Weise wird eine Druckölkammer 48 gebildet. Eine von der Leitung 39 abzweigende und mit der Druckölkammer 48 in Verbindung stehende Zweigleitung 49 ist mit einem hydraulischen Reaktionskraftsteuerventil 52 versehen, das durch eine Steuereinheit 51 in Übereinstimmung mit der von einem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 50 gemessenen Fahrzeuggeschwindigkeit steuerbar ist.
  • Der Umfang der Eingangswelle 33 ist mit mehreren in Radialrichtung der Welle verlaufenden Furchen 53 versehen, die in deren Umfangsrichtung in vorgegebenen Abständen angeordnet sind und den jeweiligen Öffnungen 32 gegenüberliegen. Jede der Furchen 53 wird durch eine flache Bodenfläche 53a und entgegengesetzte Seitenflächen 53b begrenzt, die sich radial nach außen erstrecken und in Umfangsrichtung auswärts geneigt sind.
  • Das Drucköl wird entsprechend der Fahrzeuggeschwindigkeit in die Druckölkammer 48 eingeleitet, wodurch die sphärischen Vorsprünge 41a an den inneren Enden der Plunger 41 gegen die inneren Oberflächen der jeweiligen Furchen 53 in der Umfangsfläche der Eingangswelle 33 angedrückt werden, um das zum Drehen der Eingangswelle 33 um ihre Achse erforderliche Lenkdrehmoment zu erhöhen. Der auf die Plunger 41 auszuübende Gegendruck erhöht den Lenkdruck, der dem Arbeitszylinder zuzuführen ist.
  • In Figur 14 geben die durchgezogenen Linien die Beziehung zwischen dem Lenkdrehmoment und dem Lenkdruck, d.h. die Lenkungskennlinie, des Fahrzeugs während der Fahrt mit einer hohen Geschwindigkeit an. Spezieller soll angenommen werden, daß das Lenkrad gedreht wird, um die Eingangswelle 33 beispielsweise im Gegenuhrzeigersinn in Figuren 12 und 13 zu verdrehen. In diesem Fall nimmt das Lenkdrehmoment nur am Anfang zu. Wenn die Eingangswelle um einen vorgegebenen Winkel gedreht worden ist, wird der Torsionsstab 34 verdrillt, wodurch der Lenkdruck in einer der Druckölkammern des Arbeitszylinders erhöht wird. Gleichzeitig steigen der auf die Plunger 41 auszuübende Gegendruck und das Lenkdrehmoment linear an (siehe Figur 14, Linie A). Dabei verschiebt sich jeder der Plunger 41 etwas radial nach außen in der Öffnung 32, wobei sein Vorsprung 41a auf der Bodenfläche 53a der Furche 53 nach rechts in Figur 13 gleitet.
  • Wenn die Eingangswelle 33 weiter gedreht wird, wird der Torsionsstab 34 stärker verdrillt, so daß ein größerer Lenkdruck erzeugt wird. Ein nicht gezeigtes Drucksteuerventil hält jedoch den Gegendruck konstant und verhindert dadurch die Zunahme des Lenkdrehmoments (siehe Figur 14, Linie B). Dabei läuft der sphärische Vorsprung 41a jedes Plungers 41 auf die geneigte Seitenfläche 53b der Furche 53 auf, so daß der Plunger 41 in der Öffnung 32 radial nach außen bewegt wird. Wenn der Lenkdruck einen Punkt X in Figur 14 erreicht, bewirkt ein nicht gezeigtes Entlastungsventil, daß der Lenkdruck nicht über diesen Wert hinaus ansteigt. Die Ausgangswelle 31 beginnt, sich im Gegenuhrzeigersinn zu drehen, um das Lenkdrehmoment zu verringern (siehe Figur 14, Linie C). Diese Bewegung verschiebt den Vorsprung 41a des Plungers 41 ein wenig abwärts längs der geneigten Seitenfläche 53b der Furche 53, so daß der Plunger 41 etwas radial nach innen in der Öffnung 32 verschoben wird.
  • Nachdem das Lenkdrehmoment einen Punkt Y in Figur 14 erreicht hat, nimmt nur der Lenkdruck ab (siehe Figur 14, Linie D). Dabei dreht sich die Ausgangswelle 31 weiter entgegen dem Uhrzeigersinn und bewirkt eine Verschiebung des Vorsprungs 41a des Plungers abwärts längs der geneigten Seitenfläche 53b der Furche 53 zum unteren Ende derselben, so daß der Plunger 41 in der Öffnung 32 radial nach innen bewegt wird.
  • Der Lenkdruck nimmt auf einen Punkt Z ab, woraufhin der Gegendruck ebenfalls mit der Abnahme des Lenkdruckes abnimmt, und das Lenkdrehmoment nimmt linear mit dem Lenkdruck und dem Gegendruck ab (siehe Figur 14, Linie E). Dabei gleitet der Vorsprung 41 a auf der Bodenfläche 53a der Furche nach links in Figur 13, und der Plunger 41 verschiebt sich in der Öffnung 32 radial nach innen. Auf diese Weise werden die Vorderräder um einen bestimmten Winkel gelenkt.
  • In einem Fahrzustand mit niedriger Geschwindigkeit wird kein Gegendruck auf die Plunger 41 ausgeübt, und die Eingangswelle 33 wird mit einem kleinen Lenkdrehmoment gedreht, so daß der Torsionsstab 34 verdrillt wird und das Drucköl dem Arbeitszylinder zugeführt wird.
  • Die herkömmliche Servolenkeinrichtung hat jedoch einen Nachteil. Da jeder Plunger 41 insgesamt aus Metall besteht, tritt eine große Reibungskraft auf, wenn der sphärische Vorsprung 41a auf der Bodenfläche 53a und der Seitenfläche 53b der Furche 53 gleitet, und ebenso wenn der Plunger 41 sich axial in der Öffnung 32 verschiebt, mit dem Ergebnis, daß die in Figur 14 gezeigte Lenkungskennlinie eine große Hysterese aufweist und ein verschlechtertes Lenkgefühl ergibt.
  • Außerdem tritt in einem Gleichgewichtszustand, bei dem dem Plunger 41 kein Drucköl zugeführt wird, etwa wenn das Fahrzeug hält oder mit niedriger Geschwindigkeit fährt, ein weiteres Problem auf, insofern als der Plunger 41 sich in der Öffnung 32 bewegt und ein klopfendes Geräusch verursacht, wenn der Plunger 41 beim Lenken gegen die Eingangswelle 33 gedrückt wird. Darüberhinaus hat die Einrichtung den Nachteil, daß bei der Beaufschlagung des Plungers 41 mit Öldruck im Gleichgewichtszustand der Plunger 41 sich abrupt in Radialrichtung bewegt und auf die Eingangswelle 33 aufprallt, so daß ein klopfendes Geräusch erzeugt wird. Insbesondere dann, wenn der Plunger 41 aus Metall besteht und ein hohes Gewicht hat, wird ein starkes Klopfgeräusch erzeugt.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die oben genannten Nachteile zu überwinden und eine auf die Fahrzeuggeschwindigkeit ansprechende Servolenkeinrichtung zu schaffen, die ein besseres Lenkgefühl vermittelt als die herkömmliche Einrichtung.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine auf die Fahrzeuggeschwindigkeit ansprechende hydraulische Servolenkeinrichtung zu schaffen, bei der die Plunger mit geringerer Geräuschbildung an der Eingangswelle anschlagen.
  • Weitere Aufgaben der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung.
  • Gemäß der Erfindung werden diese Aufgaben gelöst durch eine Servolenkeinrichtung, wie sie in Anspruch 1 oder in Anspruch 4 angegeben ist.
  • Bei der auf die Fahrzeuggeschwindigkeit ansprechenden hydraulischen Servolenkeinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung besteht wenigstens einer der Teile des Plungers, die mit der die Öffnung begrenzenden inneren Oberfläche der Ausgangswelle in Gleitberührung stehen bzw. mit der Eingangswelle in Druckberührung kommen, aus Kunststoff. Dies vermindert die Gleitreibung zwischen dem Plunger und der Bodenfläche und den Seitenflächen der Furche der Eingangswelle und/oder die Gleitreibung zwischen dem Plunger und der die Öffnung begrenzenden Oberfläche der Ausgangswelle. Außerdem hat der Plunger ein kleineres Gewicht als der herkömmliche Plunger, der insgesamt aus einem metallischen Material besteht. Folglich ist die Hysterese der Lenkungskennlinie kleiner als beim Stand der Technik, so daß die Drehung der Ausgangswelle der Drehung der Eingangswelle besser folgen kann und ein besseres Lenkgefühl vermittelt wird. Das geringe Gewicht des Plungers verringert weiterhin das beim Anschlag des Plungers an der Eingangswelle infolge der Bewegung des Plungers entstehende Geräusch.
  • Die vorliegende Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnungen im einzelnen beschrieben.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist ein vergrößerter Längsschnitt durch eine auf die Fahrzeuggeschwindigkeit ansprechende hydraulische Servolenkeinrichtung, die kein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist, jedoch zur Erläuterung der Erfindung nützlich ist;
  • Fig. 2 ist ein Schnitt entsprechend einem Teil aus Figur 1 und zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • Fig. 3 ist ein Schnitt entsprechend Figur 2 und zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • Fig. 4 ist ein Schnitt entsprechend Figur 2 und zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • Fig. 5 ist ein Schnitt entsprechend Figur 2 und zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • Fig. 6 ist ein Schnitt entsprechend Figur 2 und zeigt ein fünftes Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • Fig. 7 ist ein Längs schnitt durch ringförmige Metallkörper von Plungern gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel und zeigt, wie die äußeren Umfangsflächen der Metallkörper zu polieren sind;
  • Fig. 8 ist ein Schnitt entsprechend Figur 2 und zeigt ein sechstes Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • Fig. 9 ist eine Explosionsdarstellung eines vertikalen Schnittes durch den Plunger gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel;
  • Fig. 10 ist ein vertikaler Schnitt, der den Gesamtaufbau einer herkömmlichen auf die Fahrzeuggeschwindigkeit ansprechenden hydraulischen Servolenkeinrichtung zeigt;
  • Fig. 11 ist ein vergrößerter Teil aus Figur 10;
  • Fig. 12 ist ein vergrößerter Schnitt längs der Linie XII-XII in Figur 11;
  • Fig. 13 ist ein vergrößerter Teil aus Figur 12 ohne Schraffur; und
  • Fig. 14 ist ein Diagramm, das die Beziehung zwischen dem Lenkdrehmoment und dem Lenkdruck während des Lenkvorgangs zeigt.
  • BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • In der folgenden Beschreibung werden gleiche Teile wie diejenigen, die in Figuren 10 bis 13 gezeigt sind, jeweils mit demselben entsprechenden Bezugszeichen bezeichnet und nicht noch einmal beschrieben.
  • Gemäß Figur 1 besitzt eine auf die Fahrzeuggeschwindigkeit ansprechende hydraulische Servolenkeinrichtung Plunger 1, die jeweils die Form eines massiven, insgesamt aus einem Kunststoff wie etwa Phenolharz hergestellten Zylinders. Jeder der Plunger 1 ist an seinem der Eingangswelle 33 zugewandten Ende in einem Stück mit einem sphärischen Vorsprung 1a ausgebildet, der als der Teil dient, der mit der die Furche 53 begrenzenden Bodenfläche 53a und den Seitenflächen 53b der Eingangswelle 33 in Druckberührung kommt. Abgesehen von diesem Merkmal hat diese Vorrichtung denselben Aufbau wie die bereits beschriebene herkömmliche Lenkeinrichtung.
  • Bei der Servolenkeinrichtung vermindert der für den Plunger 1 verwendete Kunststoff die Gleitreibung zwischen dem Vorsprung 1a des Plungers und der Bodenfläche 53a und den Seitenflächen 53b der Furche sowie die Gleitreibung zwischen der Umfangsfläche des Plungers 1 und der inneren Umfangsfläche, die die in der Ausgangswelle 31 gebildete Öffnung 32 begrenzt. Dies verringert die Hysterese in der Beziehung zwischen dem Lenkdrehmoment und dem Lenkdruck während des Lenkvorgangs, d.h. die Lenkungskennlinie, wie durch gestrichelte Linien in Figur 14 angedeutet wird, und ermöglicht es, daß die Drehung der Ausgangswelle 31 der Drehung des Lenkrades besser folgen kann und sich ein verbessertes Lenkgefühl ergibt.
  • In einem Gleichgewichtszustand, in dem kein Öldruck auf den Plunger 1 ausgeübt wird, etwa wenn das Fahrzeug hält oder mit niedriger Geschwindigkeit fährt, ist außerdem zu erwarten, daß sich der Plunger 1 radial bewegt und an der Eingangswelle 33 oder an dem Sprengring 43 anschlägt. Das dabei erzeugte Geräusch ist klein, weil die anschlagenden Teile des Plungers 1 weich sind und auch weil der Plunger ein verringertes Gewicht hat.
  • Figur 2 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die in Figur 2 gezeigte, auf die Fahrzeuggeschwindigkeit ansprechende hydraulische Servolenkeinrichtung besitzt Plunger 3, die jeweils einen Kunststoffkörper 4 mit einer äußeren Umfangsfläche, die mit der die Öffnung 32 bildenden inneren Umfangsfläche der Ausgangswelle 31 in Gleitberührung steht, und eine in dem Kunststoffkörper 4 befestigte Metallkugel 5 aufweisen, die mit der Eingangswelle 33 in Berührung kommen kann. Mit Ausnahme dieses Merkmals hat das erste Ausführungsbeispiel denselben Aufbau wie die beschriebene herkömmliche Servolenkeinrichtung.
  • Bei der vorliegenden Servolenkeinrichtung liegt die Metallkugel 5 des Plungers 3 an der gefurchten Oberfläche der Eingangswelle 33 an, so daß der Teil des Plungers gegen Abrieb geschützt ist und somit eine längere Lebensdauer hat. Abgesehen von diesem Vorteil hat das zweite Ausführungsbeispiel dieselben Vorteile wie die in Figur 1 gezeigte Einrichtung.
  • Figur 3 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die auf die Fahrzeuggeschwindigkeit ansprechende Servolenkeinrichtung gemäß Figur 3 besitzt Plunger 4, die jeweils einen Kunststoffkörper 8 mit einer äußeren Umfangsfläche, die mit der die Öffnung 32 bildenden inneren Umfangsfläche der Ausgangswelle 31 in Gleitberührung steht, und eine Metallkugel 9 aufweisen, die mit der Eingangswelle 33 in Berührung kommt und drehbar in eine Sackbohrung 8a eingesetzt ist, die in dem näher an der Eingangswelle 33 gelegenen Ende des Kunststoffkörpers 8 ausgebildet ist. Abgesehen von diesem Merkmal hat das zweite Ausführungsbeispiel denselben Aufbau wie die beschriebene herkömmliche Servolenkeinrichtung.
  • Bei der vorliegenden Servolenkeinrichtung kann die Metallkugel 9 relativ zu dem Kunststoffkörper 8 rollen, so daß sie, wenn sie mit der die Furche 53 bildenden inneren Oberfläche der Eingangswelle 33 in Berührung kommt, mit verminderter Reibung zwischen der Kugel 9 und der gefurchten Oberfläche der Eingangswelle 33 abrollen kann. Abgesehen von diesem Vorteil hat das zweite Ausführungsbeispiel dieselben Vorteile wie das beschriebene erste Ausführungsbeispiel.
  • Figur 4 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die auf die Fahrzeuggeschwindigkeit ansprechende hydraulische Servolenkeinrichtung gemäß Figur 4 besitzt Plunger 11, die jeweils einen Kunststoffkörper 12 in der Form eines massiven Zylinders und einen ringförmigen Metallkörper 13 aufweisen, der am Umfang des Kunststoffkörpers 12 befestigt ist und eine äußere Umfangsfläche besitzt, die mit der die Öffnung 32 bildenden inneren Umfangsfläche der Ausgangswelle 31 in Gleitberührung steht. Das näher an der Eingangswelle 33 gelegene Ende des Kunststoffkörpers 12 ist über das entsprechende Ende des Metallkörpers 13 hinaus verlängert und bildet einen sphärischen Vorsprung 12a. Der Vorsprung 12a dient als der Teil, der mit der die Furche 53 bildenden inneren Oberfläche der Eingangswelle 33 in Berührung kommt. Mit Ausnahme dieses Merkmals hat das dritte Ausführungsbeispiel denselben Aufbau wie die beschriebene herkömmliche Servolenkeinrichtung.
  • Figur 5 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die auf die Fahrzeuggeschwindigkeit ansprechende hydraulische Servolenkeinrichtung gemäß Figur 5 besitzt Plunger 15, die jeweils einen Kunststoffkörper 16 in der Form eines Hohlzylinders, der an seinem näher an der Eingangswelle 33 gelegenen Ende geschlossen ist, und einen ringförmigen Metallkörper 17 aufweisen, der am Umfang des Kunststoffkörpers 16 befestigt ist und eine äußere Umfangsfläche besitzt, die mit der die Öffnung 32 bildenden inneren Umfangsfläche der Ausgangswelle 31 in Gleitberührung steht. Das geschlossene Ende des Kunststoffkörpers 16 ist über das entsprechende Ende des ringförmigen Metallkörpers 17 hinaus verlängert und bildet einen sphärischen Vorsprung 16a, der als der Teil dient, der mit der die Furche 53 bildenden Oberfläche der Eingangswelle 33 in Berührung kommt. Das andere Ende des Kunststoffkörpers 16 ist ebenfalls über den Metallkörper 17 hinaus verlängert, und das vorspringende Ende ist um seinen Umfang herum mit einem Abdeckteil 16b versehen, der das andere Ende des Metallkörpers 17 abdeckt. Das andere Ende des Kunststoffkörpers 16, das diesem Vorsprung 16a entgegengesetzt ist, ist mit einem Hohlraum 16c zur Gewichtsverringerung des Kunststoffkörpers versehen. Mit Ausnahme des oben beschriebenen Merkmals hat das vierte Ausführungsbeispiel denselben Aufbau wie die beschriebene herkömmliche Servolenkeinrichtung.
  • Bei der oben beschriebenen Servolenkeinrichtung dient der Abdeckteil 16b zur Verringerung des Kiopfgeräusches, das entsteht, wenn sich der Plunger 15 von der Eingangswelle 33 weg bewegt und mit dem Ring 43 in Berührung kommt. Abgesehen von diesem Vorteil hat das vorliegende Ausführungsbeispiel dieselben Vorteile wie das dritte Ausführungsbeispiel.
  • Die Plunger nach den dritten und vierten Ausführungsbeispielen werden beispielsweise hergestellt, indem in Kunststoff in das Innere des ringförmigen Metallkörpers eingeformt wird, so daß er durch Spritzgießen mit dem Metallkörper verbunden wird, und indem das Formteil etwa durch Polieren nachbearbeitet wird.
  • Figur 6 zeigt ein fünftes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die auf die Fahrzeuggeschwindigkeit ansprechende hydraulische Servolenkeinrichtung gemäß Figur 6 besitzt Plunger 19, die jeweils einen massiven zylindrischen Körper 20 aus einem Kunststoff, etwa mit Glasfasern gefülltem faserverstärkten Nylon 66, und einen ringförmigen Metallkörper 21 aufweisen, der am Umfang des Kunststoffkörpers 20 befestigt ist und beispielsweise aus gehärtetem JIS SUJ2 oder einer gesinterten Legierung besteht. Die äußere Umfangsfläche des ringförmigen Metallkörpers 21 steht in Gleitberührung mit der die Öffnung 32 bildenden inneren Umfangsfläche der Ausgangswelle 31.
  • Das Ende des Kunststoffkörpers 20, das näher an der Eingangswelle 33 liegt, ist insgesamt über den ringförmigen Metallkörper 21 hinaus verlängert und bildet einen sphärischen Vorsprung 20a, der als der Teil dient, der mit der die Furche 53 bildenden Bodenfläche 53a und den Seitenflächen 53b in der Eingangswelle 33 in Berührung kommt. Das andere Ende des Kunststoffkörpers 20 ist von dem entsprechenden Ende des ringförmigen Metallkörpers 21 an ausgehöhlt, so daß es eine Ausnehmung 20b bildet, die größer ist als der sphärische Vorsprung 20a und eine solche Größe besitzt, daß der Vorsprung 20a in die Ausnehmung eingesetzt werden kann. Das ausgenommene Ende des Kunststoffkörpers 20 hat eine konkave Oberfläche. Ein Hohlraum 20c zur Verringerung des Gewichts des Plungers erstreckt sich von zentralen Teil der konkaven Oberfläche zu dem Vorsprung 20a. Ein ringförmiger Vorsprung 21a ist am inneren Umfangsrand des Metallkörpers 21 ausgebildet, um das Abrutschen des Kunststoffkörpers 20 zu verhindern. Mit Ausnahme des obigen Merkmals hat das fünfte Ausführungsbeispiel denselben Aufbau wie die beschriebene herkömmliche Servolenkeinrichtung.
  • Wie die Plunger nach den dritten und vierten Ausführungsbeispielen wird der Plunger 19 beispielsweise dadurch hergestellt, daß der Kunststoffkörper 20 in das Innere des ringförmigen Metallkörpers 21 eingeformt wird, so daß er damit verbunden ist. Wie in Figur 7 gezeigt ist, werden mehrere solcher Plunger 19 zusammengesetzt, indem jeweils der Vorsprung 20a des Kunststoffkörpers 20 eines Plungers 19 in die Ausnehmung 20b des Kunststoffkörpers 20 des anderen Plungers 19 eingesteckt wird, und die äußeren Umfangsflächen der Metallkörper 21 sämtlicher Plunger 19 werden zum Zweck der Oberflächennachbearbeitung in einem Zug poliert, beispielsweise mit einer mittelpunktsfreien Poliereinrichtung. Die Plunger 19 können deshalb einfach hergestellt werden. Abgesehen von diesem Vorteil hat das vorliegende Ausführungsbeispiel dieselben Vorteile wie das dritte Ausführungsbeispiel.
  • Figur 8 zeigt ein sechstes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die auf die Fahrzeuggeschwindigkeit ansprechende hydraulische Servolenkeinrichtung gemäß Figur 8 besitzt Plunger 23, die jeweils einen massiven zylindrischen Körper 24 aus einem Kunststoff, etwa mit Glasfasern gefülltem faserverstärkten Nylon 66, und einen ringförmigen Metallkörper 25 aufweisen, der fest auf den Kunststoffkörper 24 aufgesteckt ist und beispielsweise aus gehärtetem JlS SUJ2 oder einer gesinterten Legierung besteht. Ein Ende des Kunststoffkörpers 24, das der Eingangswelle 33 näher liegt, ist über das entsprechende Ende des Metallkörpers 25 hinaus verlängert und bildet einen sphärischen Vorsprung 24a, der als der Teil dient, der mit der Bodenfläche 53a und den Seitenflächen 53b in Berührung kommt, die die Furche in der Eingangswelle 33 bilden. Der Umfangsrand des sphärischen Vorsprungs 24a erstreckt sich radial nach außen und bildet einen Flansch 24b. Das andere Ende des Kunststoffkörpers 24 liegt gegenüber dem Metallkörper 25 zurück. Ein ringförmiger Vorsprung 25a, der eine vorgegebene Breite von Basisende des Vorsprungs 24a aus hat, ist am inneren Umfang des Metallkörpers 25 ausgebildet. Der innere Umfang des Metallkörpers 25 oberhalb des ringförmigen Vorsprungs 25a zum anderen Ende hin bildet ein Ausgleichsvolumen 25b für den Kunststoffkörper 25, wenn der Körper 24 sich thermisch ausdehnt. Mit Ausnahme des obigen Merkmals hat das vorliegende Ausführungsbeispiel denselben Aufbau wie die beschriebene herkömmliche Servolenkvorrichtung.
  • Wenn sich der Kunststoffkörper 24 der Servolenkeinrichtung thermisch in das Ausgleichsvolumen 25b hinein ausdehnt, so kommt der sich ausdehnende Teil des Kunststoffkörpers 24 mit dem ringförmigen Vorsprung 25a in Eingriff. Außerdem vermittelt das Drucköl, wenn es in die Druckölkammer 48 eingeführt wird, dem Plunger 23 einen Druck, der die Tendenz hat, den Plunger radial nach innen zu bewegen. Der Kunststoffkörper 24 unterliegt dann einer Kraft, die die Tendenz hat, den Körper 24 aus dem ringförmigen Metallkörper 25 herauszudrücken, während der Metallkörper 25 ebenfalls einer Kraft unterliegt, die zu dieser Zeit in derselben Richtung wirkt, während der sich in das Ausgleichsvolumen 25b ausdehnende Teil mit dem ringförmigen Vorsprung 25a in Eingriff kommt. Folglich wird der Kunststoffkörper 24 am Abrutschen gehindert. Abgesehen von diesem Vorteil hat das vorliegende Ausführungsbeispiel dieselben Vorteile wie das dritte Ausführungsbeispiel.
  • Der Plunger 23 wird hergestellt, indem der ringförmige Metallkörper 25 gebildet wird, der Kunststoffkörper 24 durch Spritzgießen getrennt von dem Metallkörper hergestellt wird und das andere Ende des Kunststoffkörpers 24, das dem Vorsprung 24a entgegengesetzt ist, in den Metallkörper 25 eingedrückt wird, um den Flansch 24b an dem Metallkörper 25 zur Anlage zu bringen.
  • Als ein Verfahren zur Herstellung des Plungers 23 mit dem Kunststoffkörper 24 und dem umgebenden ringförmigen Körper 25 erscheint es als möglich, den Kunststoffkörper 24 durch Spitzgießen im Inneren des Metallkörpers 25 zu gießen, so daß er damit verbunden ist. Dieses Verfahren erfordert es jedoch, den äußeren Umfang des ringförmigen Körpers 25 als Referenzoberfläche zu benutzen, um die Fehlausrichtung des Kunststoffkörpers 24 in bezug auf dem Metallkörper 25 zu verhindern, und macht es deshalb notwendig, den äußeren Umfang des Metallkörpers 25 in enge Berührung mit dem Spritzgießwerzeug zu bringen. Sofern ringförmige Metallkörper 25 mit unterschiedlichen Außendurchmessern notwendig sind, weil bei verschiedenen Arten von Fahrzeugen unterschiedliche Gegendrücke notwendig sind, so müssen viele Arten von Werkzeugen entsprechend den variierenden Außendurchmessern der Metallkörper 25 hergestellt werden, was zu erhöhten Kosten führt. Wenn jedoch der Plunger 23 hergestellt wird, indem der ringförmige Metallkörper 25 auf den Kunststoffkörper 24 aufgepreßt wird, so kann der Außendurchmesser des Plungers 23 einfach durch Ändern der Wanddicke des Metallkörpers 25 geändert werden, ohne daß die Größe des Kunststoffkörpers 24 geändert werden muß. Obgleich Kunststoff-Spritzgießwerkzeuge teuer sind, braucht hierfür nur eine Art solcher Werkzeuge hergestellt zu werden, so daß sich eine Kostenersparnis ergibt.
  • Obgleich die oben beschriebene Servolenkeinrichtung vom Zahnstangen/Ritzel-Typ ist, ist die vorliegende Erfindung auch auf Servolenkeinrichtungen mit Kugelmuttern anwendbar.
  • Gemäß den beschriebenen Ausführungsbeispielen ist der Plunger axial verschiebbar in eine Öffnung eingesetzt, die in einem rohrförmigen Teil der Ausgangswelle ausgebildet ist und sich in dessen Radialrichtung erstreckt, doch ist die Erfindung nicht auf eine solche Anordnung beschränkt, sondern auch auf eine Einrichtung anwendbar, die, wie in der ungeprüften japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung SHO 63-75471 beschrieben wird, eine einstückig mit radialen Vorsprüngen versehene Eingangswelle, eine Ausgangswelle mit Bohrungen, die sich senkrecht zu ihrer Achse erstrecken und auf den axial gegenüberliegenden Seiten der Vorsprünge positioniert sind, und Plunger aufweist, die gleitend in die entsprechenden Bohrungen eingesetzt sind, um die Vorsprünge zwischen den entgegengesetzten Plungerenden zu halten und eine hydraulische Gegenkraft zu erzeugen.

Claims (10)

1. Hydraulische hilfskraftverstärkte Lenkeinrichtung, ansprechend auf die Fahrzeuggeschwindigkeit, mit einem Gehäuse (30), einer in dem Gehäuse angeordneten Ausgangswelle (31), einer in dem Gehäuse angeordneten und zu der Ausgangswelle koaxialen Eingangswelle (33), einem zwischen der Ausgangswelle und der Eingangswelle angeordneten Torsionsstab (34), einem um die Eingangswelle herum angeordneten Steuerventil (37) zur Steuerung der Menge an Drucköl, das einem Arbeitszylinder von einer Hydraulikpumpe (38) zuzuführen ist, in Übereinstimmung mit der Torsion des Torsionsstabes, und Plungern (3; 7), die jeweils verschiebbar in eine Öffnung (32) in der Ausgangswelle eingesetzt sind, wobei jeder Plunger dazu eingerichtet ist, mit seinem vorderen Ende durcli Öldruck entsprechend der Fahrzeuggeschwindigkeit gegen die Eingangswelle gedrückt zu werden, um eine Gegenkraft zu erzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß der Plunger (3; 7) einen Kunststoffkörper (4; 8) mit einem Teil, der mit der die Öffnung bildenden inneren Umfangsfläche der Ausgangswelle in Gleitberührung steht, und eine die Eingangswelle berührende Metallkugel (5; 9) aufweist, die in dem Kunststoffkörper gehalten ist.
2. Lenkeinrichtung nach Anspruch 1, bei der die Metallkugel (5), die die Eingangswelle berührt, in dem Kunststoffkörper befestigt ist.
3. Lenkeinrichtung nach Anspruch 1, bei der die Metallkugel (9), die die Eingangswelle berührt, rollbar an dem Kunststoffkörper angebracht ist.
4. Hydraulische hilfskraftverstärkte Lenkeinrichtung, ansprechend auf die Fahrzeuggeschwindigkeit, mit einem Gehäuse (30), einer in dem Gehäuse angeordneten Ausgangswelle (31), einer in dem Gehäuse angeordneten und zu der Ausgangswelle koaxialen Eingangswelle (33), einem zwischen der Ausgangswelle und der Eingangswelle angeordneten Torsionsstab (34), einem um die Eingangswelle herum angeordneten Steuerventil (37) zur Steuerung der Menge an Drucköl, das einem Arbeitszylinder von einer Hydraulikpumpe (38) zuzuführen ist, in Übereinstimmung mit der Torsion des Torsionsstabes, und Plungern (11; 15; 19; 23), die jeweils verschiebbar in eine Öffnung (32) in der Ausgangswelle eingesetzt sind, wobei jeder Plunger dazu eingerichtet ist, mit seinem vorderen Ende durch Öldruck entsprechend der Fahrzeuggeschwindigkeit gegen die Eingangswelle gedrückt zu werden, um eine Gegenkraft zu erzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß der Plunger (11; 15; 19, 23) einen Kunststoflkörper (12; 16; 20; 24) und einen ringförmigen Metallkörper (13; 17; 21; 25) aufweist, der am Umfang des Kunststoffkörpers befestigt ist und eine äußere Umfangsfläche besitzt, die mit der die Öffnung bildenden inneren Umfangsfläche der Ausgangswelle in Gleitberührung steht, wobei ein Ende des Kunststoffkörpers, das näher an der Eingangswelle liegt, über ein näher an der Eingangswelle liegendes Ende des ringförmigen Metallkörpers hinaus verlängert ist und einen Vorsprung (12a; 16a; 20a; 24a) für die Berührung mit der Eingangswelle bildet.
5. Lenkeinnchtung nach Anspruch 4, bei der der Vorsprung sphärisch ist.
6. Lenkeinrichtung nach Anspruch 4 oder 5, bei der das andere Ende des Kunststoffkörpers (16) des Plungers (15) über das andere Ende des ringförmigen Metallkörpers hinaus verlängert und um seinen Umfang herum mit einem Abdeckteil (16b) versehen ist, der die andere Stirnfläche des Metallkörpers abdeckt.
7. Lenkeinrichtung nach Anspruch 4 oder 5, bei der das andere Ende des Kunststoffkörpers (20) des Plungers (19) mit einer Ausnehmung (20b) versehen ist, die so dimensioniert ist, daß sie den Vorsprung (20a) aufnehmen kann.
8. Lenkeinrichtung nach Anspruch 4 oder 5, bei der der Kunststoffkörper (24) fest in den ringförmigen Metallkörper (25) einpaßt ist.
9. Lenkeinrichtung nach Anspruch 8, bei der die innere Umfangsfläche des ringförmigen Metallkörpers (25) des Plungers (23) in ihrem zum anderen Ende hin gelegenen Abschnitt ein Ausgleichsvolumen (25b) für den Kunststoffkörper (24) bildet, wenn dieser sich thermisch ausdehnt.
10. Lenkeinrichtung nach Anspruch 4 oder 5, bei der der Kunststoffkörper (12; 16; 20) des Plungers (11; 14; 19) durch Spritzgießen im Inneren des ringförmigen Metallkörpers (13; 17; 21) hergestellt ist.
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