DE69112206T2 - Verfahren zur Abschirmung für eine Kathodenstrahlröhre. - Google Patents

Verfahren zur Abschirmung für eine Kathodenstrahlröhre.

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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die präsentierte Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf schützende Anti-reflexions- und elektromagnetische strahlen-attenuierende filter für Bildschirme. Die präsentierte Erfindung ezieht sich speziell auf das Abschirmen einer Kathodeenstrahlröhre die sich durch eine gekurvte Bildshirmscheibe laut Preampel des 1. Anspruches von anderen Röhren unterscheidet. Ein Bildschirmschutzfilter hat vorzugsweise zumindest. Anti-Reflexions-Eigenschaften. Die Anti-Reflexions-Eigenschaften können die Augen eines Bildschirmbearbeiters vor Beanspruchung durch Unterdrücken von Bildschirmreflexionen sowie Reflexionen umliegender Objekte schonen. Fernerhin wäre es von Vorteil, wenn der Filter eine elektrisch-Leitende Seite hätte. Solch eine elektrisch-leitende Seite würde statische und elektromagnetische Aufladungen, die von der Kathodenstrahlröhre ausgestrahlt werden, durch Erdung beseitigen.
  • Filter können so gestaltet werden, daß sie Licht um 35% is 80% reduzieren. Licht das auf dem Bildschirm oder der Deckscheibe der Kathodenstrahlröhre reflektiert muß zweimal durch den Filter dringen wogegen Licht, das von der Darstellung auf der Röhre ausgestrahlt wird, nur einmal durch den Filter geht. Bei einem Filter der zum Beispiel eine Lichtdurchlässigkeit von 65% hat, werden Bildschirmreflexionen ca. 10-fach recuziert wogegen Reflexionen von der Bildschirmdarstellung nur um das 3-fache reduziert werden. Demzufolge erhöht ein lichtvermindernder Filter den Kontrast der Darstellung.
  • Bildschirme sind gewöhnlich nicht mit Filtern vom Hersteller ausgestattet. Ein Filter wird daher gewöhnlich als Zubehör betrachtet. Aufgrund dessen sollte ein Filter leicht zu installieren sein, das heißt, ohne spezielle Kentnisse oder spezielle Werkzeuge zu erfordern. Ein Filter sollte auch so nahe wie möglich am Bildschirm montiert werden. Somit können ablenkende Effekte wie Doppelspiegelung am Bildschirme, egal wie schwach, vermieden werden. Die Nähe des elektrisch-leitenden Filters zur Kathodenstrahlröhre ist ebenso wichtig, weil dadurch elektromagnetische Felder um den Filter, das heißt durch einen Spalt zwischen Filter und Röhre, auf ein Minimum gehalten werden. Daher sollte sich ein Filter vorzugsweise so gut wie möglich an die Kurvatur des Bildschirmes anschmiegen.
  • Ein Anschmiegefilter kann entweder aus vor-geformtem Glas oder Plastik welches als Substrate dient hergestellt werden. Optische Schichten können entweder auf einer oder bedien Seiten aufgetragen werden. Optische Schichten können so gestaltet werden, daß sie entweder anti-reflektive, lichtvermindernde, oder elektrisch-leitende Eigenschaften besitzen. Eine optische Schicht kann auch so formuliert sein, daß sie sowie anti-refletiv als auch elektrisch-konduktive Eigenschaften aufweist. Ein flacher Filter ist im U.S. Patent No. 4,732,454 beschrieben. Die Beschreibung beinhaltet wie die verschiedenen Filterschichten aufgetragen werden. Ein vor-geformter Filter kann ähnliche Filterschichten haben, allerdings sind diese wirtschaftlich unvorschirm- oder Bildschirmrahmengröße eine speziell angefertigte und vor-geformte Substrate erfordern und somit Herstellungs- und Lagerkosten erhöhen.
  • Im "Machine Design Magazine 57 (1985) March, No. 6", ist ein Polycarbonfilter an einem bildschirm in einem Supermarkt im Zusammenhang mit vorhergegangenen Erfindungen, wie im 1. Anspruch erwähnt, dargestellt. Die Dicke dieses Filters ist 1,5 millimeter (mm). Diese Dicke erlaubt allerdings kein Anschmiegen an den Bildschirm ohne Brechen oder Knicken zu verursachen.
  • Filterschichten konnen entweder auf dunne Plastikrollen oder Folien aufgetagen werden. Diese auf Beschichtung wird gewohnlich in sogenannten Rollenbeschichtern durchgefuhrt. In einem Rollenbeschichter wird die Plastickrolle von einer blanken Rolle uber Beschichtungsquellen auf eine Abnahmerolle ubertragen. Somit konnen Beschichtungen relative billig aufgetragen werden. Im allgemeinen ist es jedoch somit nur praktisch eine Seite zu beschichten. Dadurch sind die Beschichtungsvariationen eingeschrankt. Fernerhin ist es schwierig dunne Plastikfilter ohne Kleb an Bildschirmen oder Bildschirmrahmen ohne verinkeln anzubringen. Somit kann solch ein Filter unbrauchbar zum nachtraglichen Anbringen an einen Bildschirm unbrauchbar sein.
  • Eine weitere Methode einen anschmiegsamen Filter für einen Bildchirm herzustellen ist durch Anwendung eines elektrisch-leitenden Maschenfilters. Die Masche kann in einen Rahmen gespannt werden. Der Maschenfilter kann durch Anpressen des Filterrahmens an den Bildschirm zum Anschmiegen gebracht werden. Durch das Anbringen von Klebematerial zwischen Filter und Bildschirm kann somit der Filter angeschmiegt werden. Ebenso kann der Filter in einer anschmiegenden Position gehalten werden in den ein sich dem Bildschirm anschmiegender Rahmen dementsprechend angebracht wird. U.S. Patent No. 4,468,702 beschreibt solch einen Maschenfilter.
  • Ein Maschenfilter kann entweder aus einer Metall- oder einer beschichteten Stoffmasche bestehen. Somit kann ein Maschenfilter elektromagnetische Strahlung abschirmen. Ein Maschenfilter kann auch optische Funktionen ausführen, zum Beispiel kann die Masche matte schwarz sein um somit Reflexionen zu unterdrücken. Ebenso kann ein Maschenfilter Lichtdurchlässigkeit durch die Maschenstruktur selbst reduzieren. Die optische Effekt von Maschenfiltern ist nicht so wirksam wie der der durch das Auftragen optischer Schichten auf eine klare Substrate, entweder auf einer oder beiden Seiten, erzielt werden kann.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Der Zweck dieser Erfindung ist eine Methode der Abschirmung einer Kathodenstrahlröhre zu demonstrieren ohne Anwendung von konduktiver Masche.
  • Ein weiterer Zweck dieser Erfindung ist einen anschmiegsamen Filter für eine Bildschirm zu ermöglichen der, wenn in einem starren, flachen Stadium in dem er optisch beschichtet werden kann, flexibel genug ist, daß er sich, wenn erforderlich, an die Kurvatur eines Bildschirmes ohne weiteres kurvengetreu durch Anwendung von leichtem Druck in beiden Richtungen anschmiegt.
  • Fernerhin ist es die Absciht dieser Erfindung einen anschmiegsamen Filter zu demonstrieren der ohne spezielle Werkzeuge oder Kenntnisse an einem Bildschirm angebracht werden kann. Diese Probleme sind durch die in Anspruch 1 geltende gemachten Darstellungen gelöst.
  • In einem der beanspruchten Vorrechte besteht die Erfindung aus einer tranparenten Plastiksubstrate. Die Substrate ist zumindest auf einer Seite mit einer Anti-Reflexionsschicht beschichtet. Die Schicht kann sowohl lichtreduzierend als auch elektrisch leitend sein. Eine optische Schicht kann auch auf einer anderen Seite der Substrate deponiert werden.
  • Die Substrate ist vorzugsweise steif genug um Beschichtung im Stadium einer flachen Scheibe zu ermöglichen. Trotzdem sollte, die Substrate flexibel genug sein um später ein Anschmiegen, durch Druck um die Peripherie des Filters, an den Bildschirm zu gewährleisten. Die gewünschten Eigenschaften der Substrate werden dann erreicht, wenn die Dicke der Substrate zwischen 0,8 und 1,2 millimeteren (mm) liegt. Plastikmaterialien wie Acryl, Polyster und Polycarbonat eigenen sich gut als Substrate. Polycarbonat ist das bevorzugte Substratmaterial. Ein Polycarbonatsubstrat ist vorzugsweise ca. 1,0 mm dick.
  • Der Filter kann in anschmiegsamer Form durch einen Rahmen mit einer Blickapertur an der Bildschirmscheibe gehalten werden. Der Filter kann auch durch Klebestreifen die um die Peripherie des Filters angebracht werden in Position gehalten werden. Die Klebestreifen können transparent sein.
  • Der Filter kann so gestaltet werden, daß er Licht durch lichtreduzierende Filterschichten, lichtreduzierendes Material das in das Substrat eingefügt wird oder durch beide reduziert. Filterschichten mit elektrisch-leitenden Schichten können Erdungsmöglichkeiten aufweisen um die konduktiven Schichten zu erden. Filter können mit abziehbaren Schutzfolien vor Installation am Bildschirm versehen sein.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die beigefügten Zeichnungen die einen Teil der Spezifikationen darstellten und darin enthalten sind, stellen eine bevorzugte Form dieser Erfindung dar und, im Zusammenhang mit der obigen allgemeinen Beschreibung wowie der folgenden detailierten Beschreibung der bevorzugten Form, dienen zur Erklärung der Grundlagen der Erfindung.
  • Abbildung (Abb.) 1 gibt eine vergrößerte Ansicht auf, einen Bildschirm einschließlich des Bildschirmgehäuses, der Vorderscheibe der Kathodenstrahlröhre (CRT), eines sich anschmiegenden Filters laut dieser Erfindung und eines Rahmens.
  • Abb. 2 illustriert einen Längsquerschnitt durch den Bildschirm von Abb. 1, in der Richtung 2-2, und zeigt einen Anschmiegfilter laut dieser Erfindung wobei der Filter durch einen Rahmen in anschmiegender Position gehalten wird.
  • Abb. 3 illustriert eine Draufsicht auf einen Anschmiegfilter laut dieser Erfindung.
  • Abb. 4 illustriert einen Querschnitt des Filters in Abb. 3 in der Richtung 4-4. Der Filter ist auf einer Seite beschichtet.
  • Abb. 5 illustriert einen Querschnitt des Filters in Abb. 3 in der Richtung 4-4. Der Filter ist auf zwei Seiten beschichtet.
  • Abb. 6 illustriert einen Querschnitt durch einen Bildschirm mit einem Anschmiegfilter laut dieser Erfindung der durch Klebestreifen die um den Rand des Filters angebracht sind, in anschmiegender Form gehalten wird.
  • Abb. 6a illustriert Detaile uber die Anbringung der Klebestreifen in Abb. 6.
  • Abb. 7 illustriert eine Draufsicht auf den Anschmiegfilter der in Abb. 6 gezeigt ist.
  • Abb. 8 illustriert eine vergrößerte Ansicht auf einen Bildschirm einschlieblich eines Rahmens der eine gekurvte Vorderseite hat, sowie einen Anschmiegfilter laut dieser Erfindung der sich der gekurvten Vorderseite anpaßt.
  • Abb. 9 illustriert einen Querschnitt durch den Bildschirm in der Richtung 9-9 der Abb. 8 wobei der Anschmiegfilter an einen Rahmen montiert ist.
  • Abb. 10 illustriert einen Querschnitt des Filters in Abb. 5 mit abziehbaren Schutzfolien.
  • DETAILIERTE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In Bezug auf die Zeichnungen in denen gleiche Komponente die selben Referenznummern gegeben worden sind, ist in Abb. 1 und 2 eine bevorzugte Methode dieser Erfindung dargestellt.
  • Abb. 1 illustriert Teile einer Bildschirmzusammensetzung 20. Die Bildschirmzusammensetzung schließt ein Gehäuse 22 ein. In dem Gehäuse 22 befindet sich eine Kathodenstrahlröhre 24 sowie eine gekurvte Vorderplatte 26. Ein Rahmen 28, der eine Apertur 29 aufweist und der Anschmiegfilter 30 dieser Erfindung sind separat vom Gehäuse 22 gezeigt, das heißt nicht zusammengesetzt. Filter 30 ist normalerweise flach wen nicht montiert.
  • In Bezug nun auf Abb. 2, die eine komplette Montage zeigt, sitzt der Anschmiegfilter 30 zwischen Rahmen 28 und der Vorderplatte 26. Filter 30 schmiegt sich der Kurvatur der Vorderplatte 26 an. Rahmen 28 kann wie dargestellt benutzt werden um die Vorderplatte in anschmiegender Form in Position zu halten. Abb. 3 illustriert durch eine Draufsicht einen Filter 30. Filter 30 ist rechtwinklig und groß genug um die Apertur 29 des Rahmens 28 zu decken.
  • Eine Peripherie-Region 34, die schwach durch eine unterbrochene Linie 35 gekennzeichnet ist, kann entweder ganz oder teilweise zwischen dem Rahmen 28 und der Vorderplatte 26 liegen wenn der Filter 30 in der Bildschirmzusammensetzung 20 montiert ist.
  • Filter 30 ist im Bildschirm 20 montiert durch Entfernen des Rahmens 28, Anspassen des Filters 30 an die Vorderplatte 26, Andrücken der Peripherie-Region 34 um somit den Filter 30 zum Anschmiegen an die Kurvatur der Vorderplatte 26 zu bringen und Aufsetzen des Rahmens 28 um den Filter 30 in anschmiegender Form in Position zu halten. Rahmen 28 kann innerhalb des Gehäuses 22 in Position gehalten werden durch gewöhnliche Montierungsmaßnahmen wie Schrauben oder Klips (nicht gezeigt) oder kann einfach durch Druckverschluß in die Öffnung geschoben werden.
  • In Bezug auf Abb. 4 schließt Filter 30 eine transparente Plastiksubstrate 40 ein die eine 1. Seite 42 und eine 2. Seite 44 hat. Die 1. Seite 42 ist mit einer Beschichtung 46 versehen. Die Filterbeschichtung 46 ist in eine dünne optische Schicht die durch irgend eine der üblichen und bekannten Beschichtungstechniken wie heiße Verdämpfung, Sputtern, oder chemischer Verdunstung aufgetragen werden kann.
  • Substrate 40 kann ebenso eine Filterbeschichtung 47 auf der 2. Seite 44 haben (Abb. 5).
  • Substrate 40 kann aus irgend einem der bekannten transparenten Plastikmaterialien wie Acryl, Polyster, Polysulfonen und Polycarbonaten bestehen. Polycarbonat ist das bevorzugte Substratmaterial. Polycarbonat kann kommerziell unter dem Warenzeichen "Lexan" von General Electric Company (GE) in Pittsfield, MA bezogen werden. Ein gefärbtes Polycarbonatmaterial das Licht reduziert kann auch benutzt werden. Solches Material kann unter dem Warenzeichen "Lexan Grey" von GE bezogen werden. Gefärbtes Polycarbonatmaterial reduziert Licht von ungefähr 35% bis 80%. Die Dicke A der Plastiksubstrate 40 ist wichtig im Zusammenhang mit dieser Erfindung. Zum einen sollte die Dicke A vorzugsweise zwischen 0,8 und 1,2 mm liegen sodaß sich der Filter 30 an die Kurvatur der Vorderplatte 26 anschmiegt was durch Druck auf die Peripheriezone 34 bezweckt wird. Wenn die Dicke A weniger als 0,8 mm beträgt können sich beim Andrücken der Peripherie-Region 34 Falten in der Substrate 40 bilden.
  • Falten in der Substrate 40 können Verschiebungen auf der dargestellten Information in der Nähe der Falten auf dem Bildschirm erzeugen. Wenn die Dicke A erheblich unter 0,8 mm liegt wird Substrate 40 ihre originale Form nicht beibehalten und kann leicht durch unvorsichtiges Behandeln beschädigt werden. Zum Beispiel kann es unwidergänglich geknickt oder gefaltet sein. Wenn die Dicke A größer als 1,2 mm ist kann die Substrate 30 so steif sein, daß sie sich der Kurvatur der Vorderplatte 26 nicht anpaßt wenn Druck auf die Peripherie-Region 34 angewandt wird. Die bevorzugte Dicke der Polycarbonatsubstrate ist etwa 1,0 mm.
  • Filterbeschichtungen 46 und 47 können aus einer einzigen Schicht oder mehreren Schichten bestehen. Filterbeschichtungen 46 und 47 haben vorzugsweise zumindest anti-reflektive Eigenschaften. Filterbeschichtungen 46 und 47 können auch zumindest eine elektrisch-leitende Schicht haben um somit die Schicht leitend zum manchen. Anti-Reflexionsfilterbeschichtungen können ebenso metallische Schichten beinhalten. Derartige Metallschichten geben Beschichtungen einen relativ hohen Flächenwiderstand, zum Beispiel etwa 100 Ohms pro Quadrat. Diese Beschichtungen sind von Vorteil wenn es sich um das Ableiten von elektrostatischer Aufladung handelt. Filterbeschichtungen 46 und 47 können auch aus einer Schicht aus halbleitendem transparentem Oxyd-Materal, wie Indium Zinn Oxy, zinn Antimon Oxyd, oder Cadmium Zinn Oxyd bestehen. Derartige Beschichtungen geben Filterbeschichtungen relative niedrigen Flächenwiderstand, zum Beispiel ca. 100 Ohms pro Quadrat oder weniger. Diese Filterbeschichtungen sind vorteilhaft in der Underdrückung elektromagnetischer Strahlung. Filterbeschichtungen 46 und 47 können auch Licht reduzieren. Lichtreduzierung in den Filterbeschichtungen kann durch das Auftragen von Metallschichten, lichtabssorbierenden dielektrischen Materialien oder lichtabsorbierenden Halbleiter-Materialien, einzeln oder in Kombination, erzielt werden. Hersetllungsmethoden für die obengenannten Beschichtungen sind Leuten mit Kenntnissen auf diesem Gebiet wohl bekannt und Beschichtungsservices stehen durch kommerzielle Quellen zur Verfügung.
  • Eine weitere Beanspruchung dieser Erfindung ist in Abb. 6 illustriert. In diesem Falle wird ein Anschmiegfilter 40 gegen die gekurvte Vorderplatte 26 in Position gehalten und schmiegt sich somit an die Kurvatur an. Filter 50 ist vollkommen innerhalb der Apertur 29 des Rahmens 28 und wird nicht durch den Rahmen 28 in seiner Position gehalten. Mit Referenz auf Abb. 6A, die Detaile über die Region 27 oder Abb. 6 zeigt, kann Filter 50 durch Klebestreifen 52 die um den Rand des Filters 50 oder in dessen Nähe angebracht sind montiert werden.
  • Mit Referenze auf Abb. 7, die eine Draufsicht auf Filter 50 darstellt, sind Klebestreifen 52 (nicht gezeigt) vorzugsweise in der Peripherie-Region 54 angebracht. Klebestreifen 52 können einen Teil oder die ganze Peripherie- Region 54 decken. Klebestreifen 52 bestehen vorzugsweise aus transparentem Klebematerial wie es von der 3M Corporation in St. Paul, MN hergestellt wird. Die Montierungsmethode in Abb. 6 kann zum Beispiel angewandt werden wenn es schwierig ist den Rahmen 28 von Bildschirm 20 ohne Spezialwerkzeuge oder Kenntnisse zu entfernen oder wenn unzureichender Raum innerhalb des Bildschirmes 20 es nicht ermöglicht einen Filter hinter den Rahmen zu schieben.
  • In einem weiteren Anspruch dieser Erfindung kann ein Anschmiegfilter vorne an einem gekurvten Rahmen montiert werden. Der Filter kann so montiert werden, daß er sich der Kurvatur des Rahmens vorne anpaßt.
  • Mit Referenze nun auf Abb. 8 und 9, kann der Anschmiegfilter 51 an einen vorne 25 gekurvten Rahmen 28a montiert werden. Eine, durch eine leichte, unterbrochene Linie 56 angedeutete Peripherie-Region 55 des Filters 51 deckt überwiegend Oberfläche 25. Wenn die Peripherie-Region 55 gegen die Oberfläche 25 gedrückt wird schmiegt sich der Filter 51 an die gekurvte Fläche 25 an.
  • Wie Abb. 9 gezeigt, kann der Filter 51 durch Klebestreifen 53 (nicht in Abb. 8 dargestellt) in Position gehalten werden. Vorzugsweise sind die Klebestreifen 53 transparent um somit unmerkbar zu erschienen. Vorzugsweise werden die Klebestreifen 53 so angebracht, daß sie die ganze Fläche 25 des Rahmens 28a decken.
  • Die Dicke A ist so gestaltet, daß die Substrate 40 relative leicht mit einer Schere getrimmt oder auf gewisse Größen zugeschnitten werden kann. Somit ist es nicht erforderlich einen Filter form- und größengereicht für jedes Bildschirmmodel herzustellen. Mit Referenze auf Abb. 8 kann ein Anschmiegfilter dieser Erfindung vor dem Zusammensetzen geschützt werden und zwar durch beidseitigem Auftragen von Schutzfolien die über die Filterbeschichtungen 46 und 47 gezogen werden. Schicht 70 kann durch einen Klebstoff, der keine Klebreste hinterläßt, wenn entfernt, auf den Beschichtungen gehalten werden. Schutzfolien 70 können aus einem Material, wie zum Beispiel abziehbarer Plastikbedeckung wie sie von DuPont Corporation in Wilmington, Delaware hergestellt wird, bestehen. Dieses Material kann während der Filterfabrikation, das heißt während des Zuschneidens, auf beiden Filterseiten bleiben um diese vor Beschädigung zu schützen.
  • Wo elektrisch-leitende Schichten auf eine Filtersubstrate aufgetragen werden sind Erdungsmaßnahmen üblich die auch Erdungskontakte die die Schichten erden einschließen. Mit Referenz auf Abb. 3a kann eine Erdungsvorrichtung 60 an einer Ecke des Filters 40 wie dargestellt angebracht werden. Der Erdungskontat wird vorzugsweise zwischen 0,5 centimeter und 1,0 centimeter (cm) von den Rändren 41 und 43 der Substrate 40 angebracht. Der Kontakt kann zum Beispiel aus einer Neite 62 die durch die Substrate 40, wie in Abb. 5 dargestellte, befestigt wird, bestehen. Niete 62 dient dazu ein Erdungskabel 64 in elektrischem Kontakt mit der Filterbeschichtung 46 und/oder 47 zu halten. Erdungskabel 64 kann zur Erdnung einer oder mehrerer elektrisch-leitender Filterbeschichtungen 46 und/oder 47 dienen. Wenn der Filter 30 zur Unterdrückung von elektromagnetischer Ausstrahlung benutzt wird ist es von Vorteil ein zusätzliches Erdungskabel 61 opposit und diagonal des Erdungskontaktes 60 wie in Abb. 3 dargestellt anzubringen.
  • Der Nichtmaschen-Anschmiegfilter dieser Erfindung besteht aus einer transparenten Plastiksubstrate die vorzugsweise aus Polycarbonatmaterial besteht. Die Substrate ist zumindest auf einer Seite mit einer Filterbeschichtung die Antireflexionseigenschaften aufweist versehen. Die Filterbeschichtung kann auch zumindest eine elektrisch- leitende Schicht beinhalten und kann auch Licht reduzieren. Eine Filterbeschichtung kann auch auf der anderen Seite der Substrate aufgetragen werden. Die Substrate ist vorzugsweise steif genug um Beschichtungen im flachen Stadium zu gestatten, allerdings sollte sie ausreichend flexibel sein um das Anschmiegen durch Druck um die Peripherie-Region des Filters an eine Vorderseite einer Kathodenstrahlröhre zu ermöglichen.
  • Die vorhergegangenen Beschreibungen spezieller Elemente dieser Erfindung sind zum Zwecke der Illustration und Beschreibung präsentiert worden. Es ist nicht die Absicht sie als allumfassend zu betrachten oder die Erfindung im Sinne der prezisen dargestellten Formen zu limittieren und es sollte klar sein, daß viele Modifikationen und Variationen im Rahmen der obigen Erfindung möglich sind. Die Eigenschaften wurden gewahlt und beschrieben um die Prinzipien der Erfindung und ihre praktische Anwendung zu erklären und um es somit anderen, die Kenntnis auf diesem Gebiet haben, zu ermöglichen die Erfindung sowie verschiedene Eigenschaften mit verschiedenen Modifikationen die im Rahmen der beabsichtigten Anwendung liegen zu verstehen.

Claims (5)

1. Ein Verfahren zur Abschirmung für eine Kathodenstrahlröhre mit einer gebogenen Vorderscheibe an die ein Filter durch die folgende charakteristische Methode angebracht ist:
das Anbringen einer prinzipiell flachen und transparenten Plastiksubstrate die eine Dicke von 0,8 mm bis 1,2 mm hat; die besagte Plastiksubstrate besteht entweder aus einem Polycarbonat, Acryl, oder Polyestermaterial welches, wenn gebogen um sich der besagten gebogenen Vorderscheibe anzuschmiegen, nicht bricht und auch knitterfrei bleibt um somit die optischen Eigenschaften zu bewahren;
Beschichtung der besagten flachen Substrate auf zumindest einer Seite um einen Filter zu erzeugen;
Anbringung der besagten beschichteten Substrate an die besagte Vorderscheibe wodurch sich die Substrate biegt und sich somit an die gebogene Oberfläche der besagten Vorderscheibe anpassend anschmiegt.
2. Die Methode des Anspruches 1 wobei die besagte Plastiksubstrate und/oder die besagte Filterbeschichtung den sichtbaren Wellenlängenbereich attenuiert.
3. Die Methode des Anspruches 1 wobei eine weitere Filterbeschichtung, die zumindest anti-reflektive Eigenschaften hat, auf der besagten zweiten Seite angebracht ist.
4. Die Methode des Anspruches 1 wobei die besagte Filterbeschichtung zumindest eine elektrisch leitende Schicht hat.
5. Die Methode des Anspruches 4 die weiterhin Erdanschluss ermöglicht sodass die besagte elektrisch lietende Schicht geerdet werden kann.
DE69112206T 1991-07-15 1991-12-05 Verfahren zur Abschirmung für eine Kathodenstrahlröhre. Expired - Fee Related DE69112206T2 (de)

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