HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Die präsentierte Erfindung bezieht sich im allgemeinen
auf schützende Anti-reflexions- und elektromagnetische
strahlen-attenuierende filter für Bildschirme. Die
präsentierte Erfindung ezieht sich speziell auf das Abschirmen
einer Kathodeenstrahlröhre die sich durch eine gekurvte
Bildshirmscheibe laut Preampel des 1. Anspruches von anderen
Röhren unterscheidet. Ein Bildschirmschutzfilter hat
vorzugsweise zumindest. Anti-Reflexions-Eigenschaften. Die
Anti-Reflexions-Eigenschaften können die Augen eines
Bildschirmbearbeiters vor Beanspruchung durch Unterdrücken von
Bildschirmreflexionen sowie Reflexionen umliegender Objekte
schonen. Fernerhin wäre es von Vorteil, wenn der Filter
eine elektrisch-Leitende Seite hätte. Solch eine
elektrisch-leitende Seite würde statische und elektromagnetische
Aufladungen, die von der Kathodenstrahlröhre ausgestrahlt
werden, durch Erdung beseitigen.
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Filter können so gestaltet werden, daß sie Licht um 35%
is 80% reduzieren. Licht das auf dem Bildschirm oder der
Deckscheibe der Kathodenstrahlröhre reflektiert muß zweimal
durch den Filter dringen wogegen Licht, das von der
Darstellung auf der Röhre ausgestrahlt wird, nur einmal durch den
Filter geht. Bei einem Filter der zum Beispiel eine
Lichtdurchlässigkeit von 65% hat, werden Bildschirmreflexionen
ca. 10-fach recuziert wogegen Reflexionen von der
Bildschirmdarstellung nur um das 3-fache reduziert werden.
Demzufolge erhöht ein lichtvermindernder Filter den Kontrast
der Darstellung.
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Bildschirme sind gewöhnlich nicht mit Filtern vom
Hersteller ausgestattet. Ein Filter wird daher gewöhnlich als
Zubehör betrachtet. Aufgrund dessen sollte ein Filter
leicht zu installieren sein, das heißt, ohne spezielle
Kentnisse oder spezielle Werkzeuge zu erfordern. Ein Filter
sollte auch so nahe wie möglich am Bildschirm montiert
werden. Somit können ablenkende Effekte wie Doppelspiegelung
am Bildschirme, egal wie schwach, vermieden werden. Die Nähe
des elektrisch-leitenden Filters zur Kathodenstrahlröhre ist
ebenso wichtig, weil dadurch elektromagnetische Felder um
den Filter, das heißt durch einen Spalt zwischen Filter und
Röhre, auf ein Minimum gehalten werden. Daher sollte sich
ein Filter vorzugsweise so gut wie möglich an die Kurvatur
des Bildschirmes anschmiegen.
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Ein Anschmiegefilter kann entweder aus vor-geformtem
Glas oder Plastik welches als Substrate dient hergestellt
werden. Optische Schichten können entweder auf einer oder
bedien Seiten aufgetragen werden. Optische Schichten können
so gestaltet werden, daß sie entweder anti-reflektive,
lichtvermindernde, oder elektrisch-leitende Eigenschaften
besitzen. Eine optische Schicht kann auch so formuliert
sein, daß sie sowie anti-refletiv als auch
elektrisch-konduktive Eigenschaften aufweist. Ein flacher Filter ist im
U.S. Patent No. 4,732,454 beschrieben. Die Beschreibung
beinhaltet wie die verschiedenen Filterschichten aufgetragen
werden. Ein vor-geformter Filter kann ähnliche
Filterschichten haben, allerdings sind diese wirtschaftlich
unvorschirm- oder Bildschirmrahmengröße eine speziell
angefertigte und vor-geformte Substrate erfordern und somit
Herstellungs- und Lagerkosten erhöhen.
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Im "Machine Design Magazine 57 (1985) March, No. 6", ist
ein Polycarbonfilter an einem bildschirm in einem
Supermarkt im Zusammenhang mit vorhergegangenen Erfindungen, wie
im 1. Anspruch erwähnt, dargestellt. Die Dicke dieses
Filters ist 1,5 millimeter (mm). Diese Dicke erlaubt
allerdings kein Anschmiegen an den Bildschirm ohne Brechen oder
Knicken zu verursachen.
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Filterschichten konnen entweder auf dunne Plastikrollen
oder Folien aufgetagen werden. Diese auf Beschichtung wird
gewohnlich in sogenannten Rollenbeschichtern durchgefuhrt.
In einem Rollenbeschichter wird die Plastickrolle von einer
blanken Rolle uber Beschichtungsquellen auf eine
Abnahmerolle ubertragen. Somit konnen Beschichtungen relative billig
aufgetragen werden. Im allgemeinen ist es jedoch somit nur
praktisch eine Seite zu beschichten. Dadurch sind die
Beschichtungsvariationen eingeschrankt. Fernerhin ist es
schwierig dunne Plastikfilter ohne Kleb an Bildschirmen oder
Bildschirmrahmen ohne verinkeln anzubringen. Somit kann
solch ein Filter unbrauchbar zum nachtraglichen Anbringen an
einen Bildschirm unbrauchbar sein.
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Eine weitere Methode einen anschmiegsamen Filter für
einen Bildchirm herzustellen ist durch Anwendung eines
elektrisch-leitenden Maschenfilters. Die Masche kann in einen
Rahmen gespannt werden. Der Maschenfilter kann durch
Anpressen des Filterrahmens an den Bildschirm zum Anschmiegen
gebracht werden. Durch das Anbringen von Klebematerial
zwischen Filter und Bildschirm kann somit der Filter
angeschmiegt werden. Ebenso kann der Filter in einer
anschmiegenden Position gehalten werden in den ein sich dem
Bildschirm anschmiegender Rahmen dementsprechend angebracht
wird. U.S. Patent No. 4,468,702 beschreibt solch einen
Maschenfilter.
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Ein Maschenfilter kann entweder aus einer Metall- oder
einer beschichteten Stoffmasche bestehen. Somit kann ein
Maschenfilter elektromagnetische Strahlung abschirmen. Ein
Maschenfilter kann auch optische Funktionen ausführen, zum
Beispiel kann die Masche matte schwarz sein um somit
Reflexionen zu unterdrücken. Ebenso kann ein Maschenfilter
Lichtdurchlässigkeit durch die Maschenstruktur selbst
reduzieren. Die optische Effekt von Maschenfiltern ist nicht so
wirksam wie der der durch das Auftragen optischer Schichten
auf eine klare Substrate, entweder auf einer oder beiden
Seiten, erzielt werden kann.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Der Zweck dieser Erfindung ist eine Methode der
Abschirmung einer Kathodenstrahlröhre zu demonstrieren ohne
Anwendung von konduktiver Masche.
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Ein weiterer Zweck dieser Erfindung ist einen
anschmiegsamen Filter für eine Bildschirm zu ermöglichen der, wenn
in einem starren, flachen Stadium in dem er optisch
beschichtet werden kann, flexibel genug ist, daß er sich, wenn
erforderlich, an die Kurvatur eines Bildschirmes ohne
weiteres kurvengetreu durch Anwendung von leichtem Druck in
beiden Richtungen anschmiegt.
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Fernerhin ist es die Absciht dieser Erfindung einen
anschmiegsamen Filter zu demonstrieren der ohne spezielle
Werkzeuge oder Kenntnisse an einem Bildschirm angebracht
werden kann. Diese Probleme sind durch die in Anspruch 1
geltende gemachten Darstellungen gelöst.
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In einem der beanspruchten Vorrechte besteht die
Erfindung aus einer tranparenten Plastiksubstrate. Die
Substrate ist zumindest auf einer Seite mit einer
Anti-Reflexionsschicht beschichtet. Die Schicht kann sowohl
lichtreduzierend als auch elektrisch leitend sein. Eine optische
Schicht kann auch auf einer anderen Seite der Substrate
deponiert werden.
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Die Substrate ist vorzugsweise steif genug um
Beschichtung im Stadium einer flachen Scheibe zu ermöglichen.
Trotzdem sollte, die Substrate flexibel genug sein um später
ein Anschmiegen, durch Druck um die Peripherie des Filters,
an den Bildschirm zu gewährleisten. Die gewünschten
Eigenschaften der Substrate werden dann erreicht, wenn die Dicke
der Substrate zwischen 0,8 und 1,2 millimeteren (mm) liegt.
Plastikmaterialien wie Acryl, Polyster und Polycarbonat
eigenen sich gut als Substrate. Polycarbonat ist das
bevorzugte Substratmaterial. Ein Polycarbonatsubstrat ist
vorzugsweise ca. 1,0 mm dick.
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Der Filter kann in anschmiegsamer Form durch einen
Rahmen mit einer Blickapertur an der Bildschirmscheibe
gehalten werden. Der Filter kann auch durch Klebestreifen die
um die Peripherie des Filters angebracht werden in Position
gehalten werden. Die Klebestreifen können transparent sein.
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Der Filter kann so gestaltet werden, daß er Licht durch
lichtreduzierende Filterschichten, lichtreduzierendes
Material das in das Substrat eingefügt wird oder durch beide
reduziert. Filterschichten mit elektrisch-leitenden
Schichten können Erdungsmöglichkeiten aufweisen um die
konduktiven Schichten zu erden. Filter können mit abziehbaren
Schutzfolien vor Installation am Bildschirm versehen sein.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die beigefügten Zeichnungen die einen Teil der
Spezifikationen darstellten und darin enthalten sind, stellen eine
bevorzugte Form dieser Erfindung dar und, im Zusammenhang
mit der obigen allgemeinen Beschreibung wowie der folgenden
detailierten Beschreibung der bevorzugten Form, dienen zur
Erklärung der Grundlagen der Erfindung.
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Abbildung (Abb.) 1 gibt eine vergrößerte Ansicht auf,
einen Bildschirm einschließlich des Bildschirmgehäuses, der
Vorderscheibe der Kathodenstrahlröhre (CRT), eines sich
anschmiegenden Filters laut dieser Erfindung und eines
Rahmens.
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Abb. 2 illustriert einen Längsquerschnitt durch den
Bildschirm von Abb. 1, in der Richtung 2-2, und zeigt einen
Anschmiegfilter laut dieser Erfindung wobei der Filter durch
einen Rahmen in anschmiegender Position gehalten wird.
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Abb. 3 illustriert eine Draufsicht auf einen
Anschmiegfilter laut dieser Erfindung.
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Abb. 4 illustriert einen Querschnitt des Filters in Abb.
3 in der Richtung 4-4. Der Filter ist auf einer Seite
beschichtet.
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Abb. 5 illustriert einen Querschnitt des Filters in Abb.
3 in der Richtung 4-4. Der Filter ist auf zwei Seiten
beschichtet.
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Abb. 6 illustriert einen Querschnitt durch einen
Bildschirm mit einem Anschmiegfilter laut dieser Erfindung der
durch Klebestreifen die um den Rand des Filters angebracht
sind, in anschmiegender Form gehalten wird.
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Abb. 6a illustriert Detaile uber die Anbringung der
Klebestreifen in Abb. 6.
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Abb. 7 illustriert eine Draufsicht auf den
Anschmiegfilter der in Abb. 6 gezeigt ist.
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Abb. 8 illustriert eine vergrößerte Ansicht auf einen
Bildschirm einschlieblich eines Rahmens der eine gekurvte
Vorderseite hat, sowie einen Anschmiegfilter laut dieser
Erfindung der sich der gekurvten Vorderseite anpaßt.
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Abb. 9 illustriert einen Querschnitt durch den
Bildschirm in der Richtung 9-9 der Abb. 8 wobei der
Anschmiegfilter an einen Rahmen montiert ist.
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Abb. 10 illustriert einen Querschnitt des Filters in
Abb. 5 mit abziehbaren Schutzfolien.
DETAILIERTE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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In Bezug auf die Zeichnungen in denen gleiche Komponente
die selben Referenznummern gegeben worden sind, ist in Abb. 1
und 2 eine bevorzugte Methode dieser Erfindung dargestellt.
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Abb. 1 illustriert Teile einer Bildschirmzusammensetzung
20. Die Bildschirmzusammensetzung schließt ein Gehäuse 22
ein. In dem Gehäuse 22 befindet sich eine
Kathodenstrahlröhre 24 sowie eine gekurvte Vorderplatte 26. Ein Rahmen
28, der eine Apertur 29 aufweist und der Anschmiegfilter 30
dieser Erfindung sind separat vom Gehäuse 22 gezeigt, das
heißt nicht zusammengesetzt. Filter 30 ist normalerweise
flach wen nicht montiert.
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In Bezug nun auf Abb. 2, die eine komplette Montage
zeigt, sitzt der Anschmiegfilter 30 zwischen Rahmen 28 und
der Vorderplatte 26. Filter 30 schmiegt sich der Kurvatur
der Vorderplatte 26 an. Rahmen 28 kann wie dargestellt
benutzt werden um die Vorderplatte in anschmiegender Form in
Position zu halten. Abb. 3 illustriert durch eine
Draufsicht einen Filter 30. Filter 30 ist rechtwinklig und groß
genug um die Apertur 29 des Rahmens 28 zu decken.
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Eine Peripherie-Region 34, die schwach durch eine
unterbrochene Linie 35 gekennzeichnet ist, kann entweder ganz
oder teilweise zwischen dem Rahmen 28 und der Vorderplatte
26 liegen wenn der Filter 30 in der
Bildschirmzusammensetzung 20 montiert ist.
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Filter 30 ist im Bildschirm 20 montiert durch Entfernen
des Rahmens 28, Anspassen des Filters 30 an die Vorderplatte
26, Andrücken der Peripherie-Region 34 um somit den Filter
30 zum Anschmiegen an die Kurvatur der Vorderplatte 26 zu
bringen und Aufsetzen des Rahmens 28 um den Filter 30 in
anschmiegender Form in Position zu halten. Rahmen 28 kann
innerhalb des Gehäuses 22 in Position gehalten werden durch
gewöhnliche Montierungsmaßnahmen wie Schrauben oder Klips
(nicht gezeigt) oder kann einfach durch Druckverschluß in
die Öffnung geschoben werden.
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In Bezug auf Abb. 4 schließt Filter 30 eine transparente
Plastiksubstrate 40 ein die eine 1. Seite 42 und eine 2.
Seite 44 hat. Die 1. Seite 42 ist mit einer Beschichtung 46
versehen. Die Filterbeschichtung 46 ist in eine dünne optische
Schicht die durch irgend eine der üblichen und bekannten
Beschichtungstechniken wie heiße Verdämpfung, Sputtern, oder
chemischer Verdunstung aufgetragen werden kann.
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Substrate 40 kann ebenso eine Filterbeschichtung 47 auf
der 2. Seite 44 haben (Abb. 5).
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Substrate 40 kann aus irgend einem der bekannten
transparenten Plastikmaterialien wie Acryl, Polyster,
Polysulfonen und Polycarbonaten bestehen. Polycarbonat ist das
bevorzugte Substratmaterial. Polycarbonat kann kommerziell
unter dem Warenzeichen "Lexan" von General Electric Company
(GE) in Pittsfield, MA bezogen werden. Ein gefärbtes
Polycarbonatmaterial das Licht reduziert kann auch benutzt
werden. Solches Material kann unter dem Warenzeichen "Lexan
Grey" von GE bezogen werden. Gefärbtes Polycarbonatmaterial
reduziert Licht von ungefähr 35% bis 80%. Die Dicke A der
Plastiksubstrate 40 ist wichtig im Zusammenhang mit dieser
Erfindung. Zum einen sollte die Dicke A vorzugsweise
zwischen 0,8 und 1,2 mm liegen sodaß sich der Filter 30 an die
Kurvatur der Vorderplatte 26 anschmiegt was durch Druck auf
die Peripheriezone 34 bezweckt wird. Wenn die Dicke A
weniger als 0,8 mm beträgt können sich beim Andrücken der
Peripherie-Region 34 Falten in der Substrate 40 bilden.
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Falten in der Substrate 40 können Verschiebungen auf der
dargestellten Information in der Nähe der Falten auf dem
Bildschirm erzeugen. Wenn die Dicke A erheblich unter 0,8
mm liegt wird Substrate 40 ihre originale Form nicht
beibehalten und kann leicht durch unvorsichtiges Behandeln
beschädigt werden. Zum Beispiel kann es unwidergänglich
geknickt oder gefaltet sein. Wenn die Dicke A größer als 1,2
mm ist kann die Substrate 30 so steif sein, daß sie sich der
Kurvatur der Vorderplatte 26 nicht anpaßt wenn Druck auf die
Peripherie-Region 34 angewandt wird. Die bevorzugte Dicke
der Polycarbonatsubstrate ist etwa 1,0 mm.
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Filterbeschichtungen 46 und 47 können aus einer einzigen
Schicht oder mehreren Schichten bestehen.
Filterbeschichtungen 46 und 47 haben vorzugsweise zumindest
anti-reflektive Eigenschaften. Filterbeschichtungen 46 und 47 können
auch zumindest eine elektrisch-leitende Schicht haben um
somit die Schicht leitend zum manchen.
Anti-Reflexionsfilterbeschichtungen können ebenso metallische Schichten
beinhalten. Derartige Metallschichten geben Beschichtungen einen
relativ hohen Flächenwiderstand, zum Beispiel etwa 100 Ohms
pro Quadrat. Diese Beschichtungen sind von Vorteil wenn es
sich um das Ableiten von elektrostatischer Aufladung
handelt. Filterbeschichtungen 46 und 47 können auch aus
einer Schicht aus halbleitendem transparentem Oxyd-Materal,
wie Indium Zinn Oxy, zinn Antimon Oxyd, oder Cadmium Zinn
Oxyd bestehen. Derartige Beschichtungen geben
Filterbeschichtungen relative niedrigen Flächenwiderstand, zum
Beispiel ca. 100 Ohms pro Quadrat oder weniger. Diese
Filterbeschichtungen sind vorteilhaft in der Underdrückung
elektromagnetischer Strahlung. Filterbeschichtungen 46 und 47
können auch Licht reduzieren. Lichtreduzierung in den
Filterbeschichtungen kann durch das Auftragen von
Metallschichten, lichtabssorbierenden dielektrischen
Materialien oder lichtabsorbierenden Halbleiter-Materialien,
einzeln oder in Kombination, erzielt werden.
Hersetllungsmethoden für die obengenannten Beschichtungen sind Leuten
mit Kenntnissen auf diesem Gebiet wohl bekannt und
Beschichtungsservices stehen durch kommerzielle Quellen zur
Verfügung.
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Eine weitere Beanspruchung dieser Erfindung ist in Abb.
6 illustriert. In diesem Falle wird ein Anschmiegfilter 40
gegen die gekurvte Vorderplatte 26 in Position gehalten und
schmiegt sich somit an die Kurvatur an. Filter 50 ist
vollkommen innerhalb der Apertur 29 des Rahmens 28 und wird
nicht durch den Rahmen 28 in seiner Position gehalten. Mit
Referenz auf Abb. 6A, die Detaile über die Region 27 oder
Abb. 6 zeigt, kann Filter 50 durch Klebestreifen 52 die um
den Rand des Filters 50 oder in dessen Nähe angebracht sind
montiert werden.
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Mit Referenze auf Abb. 7, die eine Draufsicht auf Filter
50 darstellt, sind Klebestreifen 52 (nicht gezeigt)
vorzugsweise in der Peripherie-Region 54 angebracht.
Klebestreifen 52 können einen Teil oder die ganze Peripherie-
Region 54 decken. Klebestreifen 52 bestehen vorzugsweise
aus transparentem Klebematerial wie es von der 3M
Corporation in St. Paul, MN hergestellt wird. Die
Montierungsmethode in Abb. 6 kann zum Beispiel angewandt werden wenn es
schwierig ist den Rahmen 28 von Bildschirm 20 ohne
Spezialwerkzeuge oder Kenntnisse zu entfernen oder wenn
unzureichender Raum innerhalb des Bildschirmes 20 es nicht
ermöglicht einen Filter hinter den Rahmen zu schieben.
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In einem weiteren Anspruch dieser Erfindung kann ein
Anschmiegfilter vorne an einem gekurvten Rahmen montiert
werden. Der Filter kann so montiert werden, daß er sich der
Kurvatur des Rahmens vorne anpaßt.
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Mit Referenze nun auf Abb. 8 und 9, kann der
Anschmiegfilter 51 an einen vorne 25 gekurvten Rahmen 28a montiert
werden. Eine, durch eine leichte, unterbrochene Linie 56
angedeutete Peripherie-Region 55 des Filters 51 deckt
überwiegend Oberfläche 25. Wenn die Peripherie-Region 55 gegen
die Oberfläche 25 gedrückt wird schmiegt sich der Filter 51
an die gekurvte Fläche 25 an.
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Wie Abb. 9 gezeigt, kann der Filter 51 durch
Klebestreifen 53 (nicht in Abb. 8 dargestellt) in Position
gehalten werden. Vorzugsweise sind die Klebestreifen 53
transparent um somit unmerkbar zu erschienen. Vorzugsweise
werden die Klebestreifen 53 so angebracht, daß sie die ganze
Fläche 25 des Rahmens 28a decken.
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Die Dicke A ist so gestaltet, daß die Substrate 40
relative leicht mit einer Schere getrimmt oder auf gewisse
Größen zugeschnitten werden kann. Somit ist es nicht
erforderlich einen Filter form- und größengereicht für jedes
Bildschirmmodel
herzustellen. Mit Referenze auf Abb. 8 kann ein
Anschmiegfilter dieser Erfindung vor dem Zusammensetzen
geschützt werden und zwar durch beidseitigem Auftragen von
Schutzfolien die über die Filterbeschichtungen 46 und 47
gezogen werden. Schicht 70 kann durch einen Klebstoff, der
keine Klebreste hinterläßt, wenn entfernt, auf den
Beschichtungen gehalten werden. Schutzfolien 70 können aus einem
Material, wie zum Beispiel abziehbarer Plastikbedeckung wie
sie von DuPont Corporation in Wilmington, Delaware
hergestellt wird, bestehen. Dieses Material kann während der
Filterfabrikation, das heißt während des Zuschneidens, auf
beiden Filterseiten bleiben um diese vor Beschädigung zu
schützen.
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Wo elektrisch-leitende Schichten auf eine
Filtersubstrate aufgetragen werden sind Erdungsmaßnahmen üblich die
auch Erdungskontakte die die Schichten erden einschließen.
Mit Referenz auf Abb. 3a kann eine Erdungsvorrichtung 60 an
einer Ecke des Filters 40 wie dargestellt angebracht werden.
Der Erdungskontat wird vorzugsweise zwischen 0,5 centimeter
und 1,0 centimeter (cm) von den Rändren 41 und 43 der
Substrate 40 angebracht. Der Kontakt kann zum Beispiel aus
einer Neite 62 die durch die Substrate 40, wie in Abb. 5
dargestellte, befestigt wird, bestehen. Niete 62 dient dazu
ein Erdungskabel 64 in elektrischem Kontakt mit der
Filterbeschichtung 46 und/oder 47 zu halten. Erdungskabel
64 kann zur Erdnung einer oder mehrerer elektrisch-leitender
Filterbeschichtungen 46 und/oder 47 dienen. Wenn der Filter
30 zur Unterdrückung von elektromagnetischer Ausstrahlung
benutzt wird ist es von Vorteil ein zusätzliches
Erdungskabel 61 opposit und diagonal des Erdungskontaktes 60 wie in
Abb. 3 dargestellt anzubringen.
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Der Nichtmaschen-Anschmiegfilter dieser Erfindung
besteht aus einer transparenten Plastiksubstrate die
vorzugsweise aus Polycarbonatmaterial besteht. Die Substrate
ist zumindest auf einer Seite mit einer Filterbeschichtung
die Antireflexionseigenschaften aufweist versehen. Die
Filterbeschichtung kann auch zumindest eine elektrisch-
leitende Schicht beinhalten und kann auch Licht reduzieren.
Eine Filterbeschichtung kann auch auf der anderen Seite der
Substrate aufgetragen werden. Die Substrate ist
vorzugsweise steif genug um Beschichtungen im flachen Stadium zu
gestatten, allerdings sollte sie ausreichend flexibel sein um
das Anschmiegen durch Druck um die Peripherie-Region des
Filters an eine Vorderseite einer Kathodenstrahlröhre zu
ermöglichen.
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Die vorhergegangenen Beschreibungen spezieller Elemente
dieser Erfindung sind zum Zwecke der Illustration und
Beschreibung präsentiert worden. Es ist nicht die Absicht
sie als allumfassend zu betrachten oder die Erfindung im
Sinne der prezisen dargestellten Formen zu limittieren und
es sollte klar sein, daß viele Modifikationen und
Variationen im Rahmen der obigen Erfindung möglich sind. Die
Eigenschaften wurden gewahlt und beschrieben um die Prinzipien
der Erfindung und ihre praktische Anwendung zu erklären und
um es somit anderen, die Kenntnis auf diesem Gebiet haben,
zu ermöglichen die Erfindung sowie verschiedene
Eigenschaften mit verschiedenen Modifikationen die im Rahmen der
beabsichtigten Anwendung liegen zu verstehen.