DE69111458T2 - Rasierapparat. - Google Patents

Rasierapparat.

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DE69111458T2 DE69111458T DE69111458T DE69111458T2 DE 69111458 T2 DE69111458 T2 DE 69111458T2 DE 69111458 T DE69111458 T DE 69111458T DE 69111458 T DE69111458 T DE 69111458T DE 69111458 T2 DE69111458 T2 DE 69111458T2
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Description

  • Die Erfindung betrifft Naßrasierer und im besonderen einen Rasierapparat, der eine Einrichtung zur federnden Lagerung einer Klingeneinrichtung aufweist.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Im Fach ist die Bereitstellung von Rasierern bekannt, bei denen rohrförmige Klingen auf einem federnden Gehäuseelement angebracht sind, so daß sich die Klingen als Reaktion auf beim Rasieren auftretende Kräfte bewegen können.
  • In dem U.S. Patent US-A-4.875.288, das am 24. Oktober 1989 an Robert A. Trotta erteilt worden ist, ist zum Beispiel eine derartige Rasiervorrichtung offenbart. In dieser Patentschrift ist eine Mehrzahl von Klingen beschrieben, wobei jede Klinge eine rohrförmige Wand mit einem an einem Ende ausgebildeten, einwärts gerichteten Flansch und mit einem an dem anderen ausgebildeten auswärts gerichteten Flansch umfaßt. Der einwärts gerichtete Flansch jeder Klinge weist daran eine scharfe Schneidkante auf. Der auswärts gerichtete Flansch jeder Klinge ruht auf einem federnden bzw. elastischen Schaumkissenelement oder dergleichen, welches eine Bewegung der Klingen während dem Rasieren ermöglicht, so daß eine Anpassung an die Kontur einer zu rasierenden Oberfläche erfolgt. In dem U.S. Patent US-A- 4.807.360, das am 28. Februar 1989 an Jeffrey C. Cerier u.a. erteilt worden ist, ist eine ähnliche Rasiervorrichtung offenbart.
  • Das in den obengenannten Patenten offenbarte elastische Kissenelement sieht zwar eine elastische bzw. federnde Befestigung der Klingenelemente vor, doch kann das Element beim Rasieren Wasser absorbieren und schwer werden, so daß bei einer Druckausübung unerwünschte Wassermengen freiaesetzt bzw. abgegeben werden können. Ein Schaumkissen der in den obengenannten Patenten offenbarten Art ist ferner schwer abwaschbar und wird nach einem gewissen Zeitraum zu einer Sammelstelle von Rasierrückständen.
  • Ferner stellt die Befestigung von Klingenelementen an einem elastischen bzw. federnden schaumkissen bezüglich der Ausführung einer vorausgewählten Federkraft auf die Klingenelemente ein schwieriges und aufwendiges Problem dar.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Folglich liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Rasierapparat vorzusehen, der ein Basiselement aufweist, an dem rohrförmige Klingeneinrichtungen der oben beschriebenen Art angebracht sind, wobei das Basiselement für eine elastische bzw. federnde Befestigung der Klingeneinrichtungen sorgt, wobei die elastische bzw. federnde Befestigung eine vorausgewählte Federkraft auf die Klingeneinrichtungen ermöglicht.
  • Der Erfindung liegt die weitere Aufgabe zugrunde, einen derartigen Rasierapparat vorzusehen, bei dem das Basiselement leicht abwaschbar ist und leicht sauber gehalten werden kann.
  • Der Erfindung liegt ferner die weitere Aufgabe zugrunde, einen Rasierapparat vorzusehen, bei dem das Basiselement mit federnden Vorsprüngen und mit starren Vorsprüngen versehen ist, die beide integral mit dem Basiselement geformt werden, und wobei eine Einrichtung zur Befestigung der Klingeneinrichtung an dem Basiselement vorgesehen ist, so daß eine Bewegung während dem Rasieren möglich ist.
  • In Anbetracht der vorstehenden und anderen Aufgaben entspricht ein Merkmal der vorliegenden Erfindung einem Rasierapparat gemäß Anspruch 1.
  • Ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung entspricht einer Rasierklingenlagereinrichtung zur Lagerung der rohrförmigen Rasierklinge gemäß Anspruch 12.
  • Die obigen und andere Merkmale der Erfindung, einschließlich verschiedener neuartiger Konstruktionsdetails und Teilekombinationen, werden nachstehend in bezug auf die beigefügten Zeichnungen genauer beschrieben und in den Ansprüchen ausgeführt. Hiermit wird festgestellt, daß die bestimmte erfindungsgemäße Vorrichtung des Ausführungsbeispiels nur zur Veranschaulichung dargestellt ist und die Erfindung dabei nicht einschränkt. Die Crundsätze und Merkmale der vorliegenden Erfindung können in verschiedenen und zahlreichen Ausführungsbeispielen verwirklicht werden, ohne dabei vom Umfang der Erfindung abzuweichen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Nachstehend wird bezug auf auf die beigefügten Zeichnungen genommen, in denen ein veranschaulichendes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist, aus dem die neuartigen Merkmale und Vorteile der Erfindung deutlich werden. Es zeigen:
  • Figur 1 eine Seitenrißansicht eines Gehäuseteilstücks eines veranschaulichenden Ausführungsbeispiels der Erfindung;
  • Figur 2 eine Draufsicht des Gehäuses aus Figur 1;
  • Figur 3 eine Seitenrißansicht eines Basiselementteilstücks der Erfindung;
  • Figur 4 eine Draufsicht des Basiselements aus Figur 3;
  • Figur 5 eine auseinandergezogene Seitenrißansicht des Gehäuses, des Basiselements und der Klingen; wobei das Gehäuse entlang der Linie V-V aus Figur 2, das Basiselement entlang der Linie Va-Va aus Figur 4 und die Klingen im Aufriß dargestellt sind;
  • Figur 6 eine vergrößerte Ansicht eines Teilstücks des zusammengesetzten Gehäuses, des Basiselements und der Klingen, wobei das Basiselement im Querschnitt entlang der Linie VI-VI aus Figur 4 und das Gehäuse entlang der Linie VIa-VIa aus Figur 2 dargestellt sind;
  • Figur 7 eine schematische Seitenrißansicht eines Teilstücks des Rasierapparats bei der Anwendung an einer konvexen Oberfläche;
  • Figur 8 eine schematische Seitenrißansicht des Rasierapparatteilstücks aus Figur 7 bei der Anwendung an einer konvexen Oberfläche;
  • Figur 9 eine der Figur 7 ähnliche schematische Seitenrißansicht, wobei der Rasierapparat jedoch bei der Anwendung an einer konkaven Oberfläche dargestellt ist; und
  • Figur 10 eine schematische Seitenrißansicht des Rasierapparatteilstücks aus Figur 9 bei der Anwendung an einer konkaven Oberfläche
  • Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
  • In bezug auf die Zeichnungen und insbesondere in bezug auf die Figuren 1, 2, 5 und 6 wird deutlich, daß ein veranschaulichender Rasierapparat ein Gehäuse 2 mit Seitenwänden 4 und einer oberen Wand 6 umfaßte Die Seitenwände 4 sind außen mit langgestreckten Rippen 8 versehen, die als Greifereinrichtungen für den Rasierapparat dienen. Die obere Wand 6 ist mit einer Reihe von Löchern 10 versehen. Das Gehäuse 2 ist vorzugsweise aus einem halbharten Kunststoff wie etwa Polypropylen gestaltet.
  • In bezug auf die Figuren 3-6 wird deutlich, daß der veranschaulichende Rasierapparat ferner ein Basiselement 12 aufweist, das an dem Gehäuse 2 angebracht ist und sich in diesem befindet. Eine obere Oberfläche 11 einer oberen Wand des Basiselements 12 und die obere Wand 6 des Gehäuses sind allgemein parallel (Figur 6) zueinander und voneinander beabstandet. Federnde Vorsprünge erstrecken sich von der oberen Oberfläche 11 des Basiselements 12 und umfassen Federfinger 14, an denen Rasierklingen 16 angebracht sind. Starre Vorsprünge 15 erstrecken sich von der oberen Oberfläche 11 des Basiselements 12, wobei die Federfinger 14 und die starren Vorsprünge 15 um die Löcher 17 in der Basiselementoberfläche 11 herum angeordnet sind. Die Löcher 17 sind mit den Gehäuselöchern 10 axial ausgerichtet.
  • Das Basiselement 12 ist vorzugsweise aus einem halbharten Elastomer gestaltet, wie etwa aus Nylon oder Acetal, wobei das Element wasserundurchlässig ist, und wobei die Federfinger 14 und die starren Vorsprünge 15 integral mit dem Basiselement ausgebildet sind. Wie dies in den Figuren 3 bis 5 dargestellt ist, können die Finger 14 und die starren Vorsprünge 15 auf Grund ihrer unterschiedlichen Konfigurationen mit unterschiedlichen Elastizitätseigenschaften versehen sein, obwohl sie aus dem gleichen Material gestaltet sind. Die Federfinger 14 sind im Vergleich zu den verhältnismäßig kurzen und breiten Vorsprüngen 15 verhältnismäßig lang und dünn. Wie dies später im Text beschrieben wird, umfassen viele der Vorsprünge 15 zwei oder drei Schenkel, die die Starrheit dieser Vorsprünge weiter verstärken.
  • Jeder Federfinger 14 umfaßt mindestens eine Kante, wie etwa die in der Figur 6 dargestellte Außenkante, die von einer relativen breiten Basis zu einem fast zugespitzten freien oberen Ende geneigt ist.
  • Jeder der Klingen 16 weist eine allgemein rohrförmige Wand 18 auf, die eine zentrale Öffnung 20 (Figur 6) dort hindurch definiert. Ein integral ausgebildeter erster Flansch 22 erstreckt sich einwärts von einem ersten Ende 24 der rohrförmigen Wand 18 und weist an dessen freien Kante 26 eine ringförmige, einwärts gerichtete Schneidkante 28 auf. Ein integral ausgebildeter zweiter Flansch 30 erstreckt sich von einem zweiten Ende 32 der rohrförmigen Wand 18 auswärts. Der zweite Flansch 30 kann an einer Unterseite 34 der oberen Wand 6 des Gehäuses 2 positioniert werden. Die Klingen 16 sind vorzugsweise aus Metall, wie etwa aus behandeltem Stahl.
  • Die Rasierklingen 16 befinden sich jeweils in einem der Löcher 10 in der oberen Wand 6 des Gehäuses 2, wobei sich eine Mehrzahl von Federfingern 14 in das zweite Ende 32 der Klinge erstreckt. In den Zeichnungen sind zwar drei Federfinger 14 je Klinge dargestellt und diese Anzahl wird für die praktische Anwendung auch als geeignet angesehen, doch wird der Fachmann erkennen, daß auch andere Federfingerkombinationen möglich sind. In besonderem bezug auf die Figuren 3, 5 und 6 wird deutlich, daß die Federfinger 14 und die starren Vorsprünge 15 wechselweise um die Löcher 17 angeordnet sind. Aus Gründen der Wirtschaftlichkeit und der leichteren Formbarkeit sowie zur Verbesserung der Starrheit, kann ein einziger Y-förmiger starrer Vorsprung 36 (Figur 4) für drei Klingen vorgesehen sein, während ein einziger angewinkelter Vorsprung 38 für zwei Klingen vorgesehen sein kann. Andere starre Vorsprünge 40 sind so konfiguriert und adaptiert, daß sie nur für eine Klinge vorgesehen sind.
  • Hiermit wird festgestellt, daß die starren Vorsprünge 15 in den Figuren 3 und 6 niedriger sind als die Federfinger 14, wobei die Vorsprünge an ihren freien Enden mit flachen Oberflächen 42 versehen sind. Die flachen Oberflächen 42 der freien Enden der starren Vorsprünge sind dazu geeignet, darauf die zweiten Flansche 30 der Klingen 16 (Figur 6) aufzunehmen.
  • Die Löcher 17 in der oberen Wand des Basiselements können in drei Reihen vorgesehen sein. In bezug auf Figur 4 wird deutlich, daß das Basiselement mit einer ersten Reihe 50 von Löchern 17 versehen ist, wobei sich die erste Löcherreihe nahe einer ersten Seitenwand 52 des Basiselements in einer Linie befindet. Das Basiselement ist ferner mit einer zweiten Reihe 54 von Löchern versehen, wobei sich die zweite Löcherreihe nahe einer zweiten Seitenwand 56 des Basiselements in einer Linie befindet. Die Löcher der zweiten Reihe 54 sind mit den Löchern der ersten Reihe 50 quer zu dem Basiselement ausgerichtet, das heißt in einer Richtung von der ersten Seitenwand 52 zu der zweiten Seitenwand 56. Das Basiselement ist zwischen der ersten und der zweiten Reihe 50, 54 mit einer dritten Reihe 58 von Löchern versehen, wobei die dritte Löcherreihe von den Löchern der ersten und zweiten Reihe versetzt ist, so daß sich die Löcher der dritten Reihe wenigstens teilweise in Kanälen 60 zwischen den Löchern der ersten und zweiten Reihe befinden. Die Löcher 10 der oberen Wand 6 des Gehäuses 2 sind auf ähnliche Art und Weise angeordnet, so daß jedes Gehäuseloch 10 mit einem Basiselementloch 17 ausgerichtet ist.
  • Bei dem Zusammenbau werden die Klingen 16 an den Federfingern 14 angebracht, wie dies in den Figuren 5 und 6 dargestellt ist, wobei das Gehäuse 2 und das Basiselement 12 zusammengeführt werden, um die Klingen dazwischen einzuschließen. Die Seitenwände des Gehäuses und des Basiselements "schnappen" einfach ein und werden durch eine Feststellvorrichtung (nicht abgebildet) verriegelt. Die Klingen 16 ruhen auf den geneigten bzw. schrägen Außenkanten 13 des Federfingers 14, wobei die zweiten Flansche 30 der Klingen mit der Unterseite 34 der oberen Wand 6 des Gehäuses eingreifen.
  • Die Federfinger 14 können so gestaltet sein, daß sie eine ausgewählte Federkraft auf die Klingen 16 vorsehen, welche sie stützen. Wenn das Material bekannt ist, aus dem die Federfinger hergestellt werden sollen, sowie die Anzahl und die Position der Federfinger bezüglich jeder Klinge, z.B. drei Finger mit Zwischenabständen von 120º, und bei bekannter Konfiguration der Federfinger, können die Abmessungen der Federfinger so angepaßt werden, daß eine sichere und wirksame Bewegung der Klingen möglich ist. Im Idealfall stehen die Klinggen durch die Federfinger 14 unter Federdruck, so daß sie in das Gehäuse zurückgezogen werden, wenn eine normale Kraft auf die Klingen 5 bis 11 Gramm übersteigt. Die Klingen sind reziprok in das Gehäuse 2 bewegbar und sie können ferner auch gekippt werden, so daß sie sich den Konturen einer zu rasierenden Oberfläche anpassen.
  • Beim Rasieren halten die zweiten Flansche 30 die Klingen 16 in den Löchern 10, wobei die Federfinger 14 die Klingen federnd lagern. Wenn auf eine Klinge ein Druck ausgeübt wird, der ausreicht um den Biegungswiderstand der die Klingen lagernden Finger 14 zu überwinden, so biegen sich die Finger einwärts, so daß sich die Klinge nach unten in ihr entsprechendes Loch 10 bewegen kann. Das Ausmaß der Klingenbewegung nach unten in das Gehäuse 2 ist durch den Eingriff des zweiten Flanschs 30 der Klinge mit der flachen Oberfläche 42 der starren Vorsprünge 15 eingeschränkt. Wenn sich der Druck auf die Klinge verringert, neigen die Finger 14 dazu wieder deren unbeanspruchten Zustand anzunehmen und aufgrund der schrägen Kanten 13 bewirken sie, daß die Klinge nach oben zurück an ihre erhöhtere Position läuft.
  • Demgemäß kann sich die Klinge während dem Rasieren hin- und her sowie kippend bewegen, wobei sie dynamisch auf die zu rasierende Oberfläche anspricht. Die Klingen 16 können über der oberen Wand 6 des Gehäuses "schweben", so daß sich die Klingen gemeinsam der zu rasierenden Fläche anpassen, unabhängig davon ob diese konvex (Figuren 7 und 8) oder konkav (Figuren 9 und 10) ist. Bei einer konkaven Fläche werden die äußeren Klingen zurückgezogen und die inneren Klingen nicht zurückgezogen; und bei einer konvexen Fläche werden die zentralen Klingen zurückgezogen, während die äußeren Klingen abhängig von der Krümmung weniger oder gar nicht zurückgezogen werden
  • Demgemäß eignet sich der hierin beschriebene Rasierapparat gut zum Rasieren von Unterarmen (Figuren 9 und 10) und von Beinen (Figuren 7 und 8).
  • Da das Gehäuse 2, das Basiselement 12 und die Klingen 16 wasserundurchlässig sind, wird das Wasser auch nicht wie von einem Schwamm aufgesaugt, so daß auch keine unerwünschte Wasserfreisetzung bzw. Abgabe von Wasser auftritt, wenn der Rasierapparat gegen eine zu rasierende Oberfläche gedrückt wird. Ferner kann der hierin beschriebene Rasierapparat leicht ausgewaschen und sauber sowie frei von Rasierrückständen gehalten werden. Die Ausrichtung der Löcher 10 und 17 ermöglicht den Durchfluß von Wasser aus dem Wasserhahn durch die Klingen 16, das Gehäuse 2 und das Basiselement 12, wobei jegliche Rasierrückstände weggespült werden, die sich innerhalb des Gehäuses oder zwischen den Klingen angesammelt haben könnten. Das Gehäuse kann zwischen den Rippen 8 mit Schlitzen 62 (Figur 5) versehen sein, um zusätzliche Kanäle für den Wasserfluß durch das Gehäuse vorzusehen, sowie eine Luftzirkulation zu Trocknungszwecken.
  • Hiermit wird festgestellt, daß die vorliegende Erfindung in keiner Weise auf die hierin offenbarte und/oder in den Zeichnungen dargestellte Konstruktion beschränkt ist, wobei die Erfindung alle Modifikationen und Äquivalente umfaßt, die unter den Umfang der Ansprüche fallen.

Claims (13)

1. Rasierapparat, mit: einer rohrförmigen Klinge (16), einem Basiselement (12), federnden Fingern (14), die von dem Basiselement (12) aufrecht nach oben stehen und sich dabei in die rohrförmige Klinge (16) erstrecken, wobei die Finger (14) einwärts zueinander biegsam sind, wenn auf die Klinge (16) Druck ausgeübt wird, so daß sich die Klinge an den Fingern in Richtung des Basiselements bewegen kann.
2. Rasierapparat nach Anspruch 1, wobei der Rasierapparat starre Vorsprünge (15) aufweist, deren Höhe geringer ist als die Höhe der federnden Finger, wobei die Vorsprünge aufrecht von dem Basiselement (12) nach oben stehen und Endoberflächen (42) aufweisen, die mit der Klinge (16) eingreifen können, um die Bewegung der Klinge zu dem Basiselement (12) einzuschränken.
3. Rasierapparat nach Anspruch 2, wobei die federnden Finger (14) jeweils mit einer Außenkante (13) versehen sind, die von dem freien Ende zu einem im Verhältnis breiteren Basisteilstück geneigt ist, wobei die Klinge (16) mit den Außenkanten eingreift und sich als Reaktion auf eine Vorspannung der federnden Finger zur Bewegung an eine entspannte Position in Richtung des freien Endes bewegen kann.
4. Rasierapparat nach Anspruch 3, wobei sich das Basiselement (12) in einem Gehäuse (2) befindet, das darin ein Loch aufweist, wobei sich die rohrförmige Klinge (16) in dem Loch des Gehäuses befindet und in diesem an den federnden Fingern kippbar und hinund herbewegbar ist, und wobei das Basiselement darin mit einem Loch (17) versehen ist, das mit dem Gehäuseloch (10) ausgerichtet ist, wobei die federnden Finger und die starren Vorsprünge um die Peripherie des Lochs des Basiselements angeordnet sind.
5. Rasierapparat, mit: einem Basiselement (12), federnden Vorsprüngen (14), die sich von dem Basiselement erstrecken, Rasierklingen (16), die an den federnden Vorsprüngen angebracht sind, wobei jede der Rasierklingen eine allgemein rohrförmige Wand (18) aufweist, die eine zentrale Öffnung und einen integral ausgebildeten ersten Flansch (22) an dem ersten Ende der rohrförmigen Wand definiert, wobei der erste Flansch an einer freien Kante eine Ringschneide (28) aufweist, wobei sich die federnden Vorsprünge in die zweiten Enden der rohrförmigen Wände erstrecken, wodurch die federnden Vorsprünge in den rohrförmigen Wänden eine Bewegung der Klingen ermöglichen, die auf Druckzustände anspricht, die während dem Rasieren auftreten.
6. Rasierapparat nach Anspruch 7, wobei das Basiselement (12) aus einem elastischen Polymer gestaltet ist, und wobei die federnden Vorsprünge (14) integral mit dem Basiselement und als Verlängerungen dieses ausgebildet sind.
7. Rasierapparat nach Anspruch 6 mit einem Gehäuse (2), das eine obere Wand (6) aufweist, die allgemein parallel zu dem Basiselement (12) und von diesem entfernt angeordnet ist, wobei die obere Wand darin Löcher (10) aufweist, und wobei sich die Klingen in den Löchern befinden, wobei die Klingen an dem zweiten Ende jeweils mit einem integral ausgebildeten zweiten Flansch (30) versehen sind, wobei sich der zweite Flansch von der rohrförmigen Wand auswärts erstreckt und an eine Unterseite der oberen Wand (6) des Gehäuses (2) anstossen kann.
8. Rasierapparat nach einem der Ansprüche 5 bis 7, wobei sich der erste Flansch (22) von der rohrförmigen Wand einwärts erstreckt, und wobei die Ringschneide (28) einwärts ausgerichtet ist.
9. Rasierapparat nach einem der Ansprüche 5 bis 8, wobei sich von dem Basiselement (12) starre Vorsprünge (15) erstrecken, wobei sich die starren Vorsprünge neben den Federfingern (14) befinden und dabei eine geringere Höhe als die Federfinger aufweisen, wobei die starren Vorsprünge Endoberflächen aufweisen, die mit den Klingen (16) eingreifen können, um die Bewegung der Klingen in Richtung des Basiselements einzuschränken.
10. Rasierapparat nach Anspruch 9, wobei jeder der Federtinger eine Außenkante (13) aufweist, die von einem freien Ende des Federfingers nach außen zu einer im Verhältnis breiteren Basis des Federfingers geneigt ist, wobei die Klingen mit den geneigten Kanten der Federfinger eingreifen, wobei sich die Klingen als Reaktion auf die sich nach außen biegenden Federfinger entlang der Kanten in Richtung der freien Enden der Federfinger bewegen können, so daß sie wieder an ihre unbelasteten Positionen zurückkehren.
11. Rasierapparat nach Anspruch 10 mit einem Gehäuse (2), das mit einer oberen Wand (6) versehen ist, die allgemein parallel zu dem Basiselement (12) und von diesem entfernt angeordnet ist, wobei die obere Wand darin Löcher (10) aufweist, und wobei sich die Klingen (16) in den Löchern befinden, wobei die Klingen jeweils mit einem zweiten Flansch (30) versehen sind, der sich von der rohrförmigen Wand nach außen erstreckt, wobei der zweite Flansch an die Unterseite der oberen Wand (6) des Gehäuses anstossen kann, um die Bewegung der Klingen an den Federfingern zu den freien Enden der Federfinger einzuschränken, wobei das Basiselement (12) mit Löchern (17) versehen ist, die mit den Gehäuselöchern (10) ausgerichtet sind, und wobei die Federfinger (14) und die starren Vorsprünge (15) wechselweise um die Löcher des Basiselements angeordnet sind.
12. Rasierklingenlagereinrichtung zur Lagerung der rohrförmigen Rasierkiingen, wobei die Lagereinrichtung ein Basiselement (12) mit einer oberen Wand (11) und mit abhängigen Seitenwänden aufweist, wobei die obere Wand darin Löcher (17) aufweist, und wobei von der oberen Wand Vorsprünge aufrecht nach oben stehen, die um die Löcher herum angeordnet sind, wobei die Vorsprünge federnde Finger (14) und starre Vorsprünge (15) umfassen, wobei das Basiselement aus einem Kunstharzpreßstoff gestaltet ist, und wobei die Vorsprünge integral mit dem Basiselement geformt sind.
13. Rasierklingenlagereinrichtung nach Anspruch 12, wobei die federnden Finger (14) und die starren Vorsprünge (15) wechselweise um die Löcher (17) angeordnet sind.
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