DE69110783T2 - Polyvinylalkohol. - Google Patents

Polyvinylalkohol.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Polyvinylalkohol, der eine hohe Stereoregularität besitzt, und genauer einen Polyvinylalkohol, welcher auffallend hohe Isotaktizität besitzt.
  • Polyvinylalkohol, welcher einer der wenigen kristallinen, wasserlöslichen Polymere ist, besitzt hervorragende Grenzflächeneigenschaften und mechanische Eigenschaften, und wird deshalb zur Herstellung von Papier und Fasern und zur Stabilisierung von Emulsionen, und ebenso als ein Ausgangsmaterial für Polyvinylalkoholfilm und Polyvinylalkoholfaser verwendet. In den letzten Jahren wurde aktiv eine Entwicklung zu seiner Anwendung auf neuen Gebieten betrieben. Z.B. erregte Polyvinylalkohol als Gelmaterial Aufmerksamkeit.
  • Handelsübliche Polyvinylalkohole besitzen fast ataktische Stereoregularität, d.h. eine Triadenisotaktizität von etwa 22%. Die Taktizität wird dabei durch ¹H-NMR-Spektrometrie einer Polyvinylalkoholprobelösung in DMSO (Dimethylsulfoxid)-d&sub6; bestimmt. Es ist bekannt, daß die Resonanzabsorption der Hydroxylgruppen eines Polyvinylalkohols in DMSO-d&sub6; in drei Signale aufgespalten werden, welche, von der Tiefmagnetfeldseite her gezählt, jeweils der isotaktischen, heterotaktischen und syndiotaktischen Triade entsprechen. Das Verhältnis der integrierten Flächen der Signale kann die Taktizität des Polyvinylalkohols bestimmen. In bezug auf die chemische Verschiebung der Signale zeigen die Signale, obwohl ihre Verschiebung von der Meßtemperatur abhängt, bei 35ºC eine chemische Verschiebung des isotakischen Signals von 4,63 ppm, des heterotaktischen von 4,45 ppm und des syndiotaktischen von 4,22 ppm (J. R. DeMember, H. C. Haas und R. L. MacDonald, J.Polym.Sci., Teil B, 10 (1972), 385). Wenn nicht auf andere Weise angegeben, sind die Taktizitäten der verschiedenen Polyvinylalkohole hierin diejenigen, welche durch desses Verfahren bestimmt wurden.
  • Die Triadenisotaktizität eines isotaktischen Polyvinylalkohols wurde, bestimmt durch ¹H-NMR-Spektrometrie seiner Lösung in DMSO-d&sub6;, mit 55% angegeben (J. R. DeMember, H C. Haas und R. L. MacDonald, J.Polym.Sci., Teil B, 10 (1972), 385). Der vorstehende isotaktische Polyvinylalkohol wurde durch ein von Okamura et al vorgeschlagenes Verfahren erhalten (S. Okamura, T. Kodama und T. Higashimura, Macromol.Chem. 53 (1962), 180).
  • Die -Triadenisotaktizität eines isotaktischen Polyvinylalkohols wurde, bestimmt durch ¹H-NMR-Spektrometrie seiner Lösung in DMSO-d&sub6;, mit 70,2% angegeben (T. K. Wu und D. W. Ovenall, Macromolecules 6 (1973), 582). Der vorstehende Polyvinylalkohol wurde durch ein von Murahashi et al vorgeschlagenes Verfahren erhalten (S. Murahashi, S. Nozakura und M. Sumi, J.Polym.Sci., Teil B, 3 (1965), 245). Es wurde jedoch noch kein Polyvinylalkohol mit einer Isotaktizität höher als der voranstehenden erhalten.
  • Der Polyvinylalkohol, der durch vorstehendes Verfahren erhalten wurde und eine Isotaktizität von 55% hat, besitzt niedrigere Temperaturbeständigkeit, Kristallinität und Schmelzpunkt als gewöhnlicher Polyvinylalkohol mit einer Isotaktizität von 22%, ist in kaltem Wasser löslich und zeigt somit verminderte Wasserbeständigkeit. Es ist gefunden worden, daß der vorstehende Polyvinylalkohol mit einer Isotaktizität von 70,2% im Vergleich mit dem Polyvinylalkohol mit einer Isotaktizität von 55% einen höheren Schmelzpunkt und eine bessere Wasserbeständigkeit besitzt, jedoch ist er nach wie vor in bezug auf Schmelzpunkt, Kristallinität, Wasserbeständigkeit und Temperaturbeständigkeit unbefriedigend.
  • Es ist sehr schwierig gewesen, den vorstehenden isotaktischen Polyvinylalkohol mit einer Isotaktizität von 55% auf industriellen Gebieten zu verwenden, da er gegenüber handelsüblichen Polyvinylalkoholen mit einer Isotaktizität von 22% merklich schlechtere Eigenschaften einschließlich Wasserbeständigkeit und Temperaturbeständigkeit besitzt, obwohl er hervorragend in Hinsicht auf Löslichkeit und Verarbeitbarkeit ist. Der Polyvinylalkohol mit einer Isotaktizität von 70,2% ist bekannt dafür, in kaltem Wasser unlöslich zu sein, erfordert jedoch eine weitere Verbesserung in Hinsicht auf Wasserbeständigkeit und Temperaturbeständigkeit.
  • Unter diesen Umständen ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Polyvinylalkohol bereitzustellen, der, während er die hervorragenden Eigenschaften in Hinsicht auf Verarbeitbarkeit, die ein gewöhnlicher isotaktischer Polyvinylalkohol besitzt, beibehält, merklich höhere Wasserbeständigkeit, Temperaturbeständigkeit und verschiedene andere Eigenschaften im Vergleich zu handelsüblichen Polyvinylalkoholen mit einer Isotaktizität von 22% besitzt.
  • Diese Aufgabe konnte durch das Bereitstellen eines Polyvinylalkohols mit einem Anteil an Vinylalkoholeinheiten von mindestens 90 Mol-% erreicht werden, welcher einen Schmelzpunkt von mindestens 237ºC, eine Triadenisotaktizität von mindestens 72% und nicht mehr als 95% und eine Strukturviskosität von mindestens 0,1 dl/g (Deziliter/Gramm) und nicht mehr als 15 dl/g besitzt, welche durch Messen der Lösungsviskosität des durch dessen Acetylierung erhaltenen Polyvinylacetats in Aceton bei 30ºC bestimmt wird.
  • FIGUR 1 zeigt ein ¹H-NMR-Spektrum des in Beispiel 1 erhaltenen Polyvinylalkohols, und
  • FIGUR 2 zeigt das des im Vergleichsbeispiel 1 erhaltenen Polyvinylalkohols.
  • Der Polyvinylalkohol der vorliegenden Erfindung umfaßt Vinylalkoholeinheiten und besteht vorzugsweise im wesentlichen aus Vinylalkoholeinheiten. Der Anteil der Vinylalkoholeinheiten im Polyvinylalkohol der vorliegenden Erfindung beträgt mindestens 90 Mol-%, vorzugsweise mindestens 95 Mol-% und stärker bevorzugt mindestens 99 Mol-%. Der Polyvinylalkohol besitzt eine Triadenisotaktizität von mindestens 72%, vorzugsweise mindestens 74%, stärker bevorzugt mindestens 76%. Die Isotaktizität, die der Polyvinylalkohol besitzt, wird i.a. in Abhängigkeit von der beabsichtigten Verwendung des Polymers geeigneterweise ausgewählt aus nicht mehr als 95%, nicht mehr als 90%, nicht mehr als 85% und nicht mehr als 80%.
  • Der Polymerisationsgrad des Polyvinylalkohols der vorliegenden Erfindung wird hierin durch die Strukturviskosität ausgedrückt, welche durch Messung der Lösungsviskosität des Polyvinylacetats, welches durch Acetylierung des Polyvinylalkohols erhalten wird, in Aceton bei 30ºC bestimmt wird. Das durch Acetylierung des Polyvinylalkohols der vorliegenden Erfindung erhaltene Polyvinylacetat besitzt eine Strukturviskosität von mindestens 0,1 dl/g, vorzugsweise mindestens 0,5 dl/g, stärker bevorzugt mindestens 1,0 dl/g. Im Hinblick auf die Tatsache, daß eine zu hohe Strukturviskosität die Verarbeitung des Polyvinylalkohols erschwert, beträgt die Strukturviskosität nicht mehr als 15 dl/g und wird aus diesem Bereich oder aus nicht mehr als 10 dl/g, nicht mehr als 7 dl/g oder nicht mehr als 5 dl/g in Abhängigkeit von der beabsichtigten Verwendung des Polyvinylalkohols ausgewählt. Der Polyvinylalkohol der vorliegenden Erfindung besitzt einen Schmelzpunkt von mindestens 237ºC, vorzugsweise mindestens 240ºC.
  • Der Schmelzpunkt des Polyvinylalkohols der vorliegenden Erfindung wird durch Differentialscanningcalorimetrie (DSC) seines Films, der durch Gießen seiner Lösung in Dimethylsulfoxid erhalten wird, bestimmt.
  • Es gibt keine bestimmten Beschränkungen in bezug auf das Verfahren zur Herstellung des Polyvinylalkohols der vorliegenden Erfindung, und ein Beispiel des Verfahrens wird nachstehend beschrieben. Eine Polymerisation eines Monomers von t-Butylvinylether in einem nicht polaren Lösungsmittel wie Toluol wird bei einer Temperatur von nicht höher als -78ºC mit einem Polymerisationsinitiator eines kationischen Trifluorborethyletherkomplexes in einer Konzentration von 0,1 bis 0,5 mmol/l (Millimol/Liter) durchgeführt, um einen Polyvinylether zu erhalten. Der erhaltene Polyvinylether wird in einem Lösungsmittel wie Toluol gelöst, und Wasserstoffbromid läßt man durch die erhaltene Lösung bei einer Temperatur von 0ºC oder niedriger hindurchperlen.
  • Das Verfahren dieses Beispiels basiert auf dem Befund als ein Ergebnis einer intensiven Studie, welche durch die hier genannten Erfinder gemacht wurde, daß eine Verringerung der Menge des Polymerisationskatalysators auf 0,1 bis 0,5 mmol/l von derjenigen (2 bis 7 mmol/l), welche in dem von Okamura et al vorgeschlagenen Verfahren verwendet wird, und strenge Kontrolle des Wasseranteils im verwendeten Polymerisationslösungsmittel einen Polyvinylalkohol liefern kann, welcher eine Isotaktizität von mindestens 72% und einen merklich höheren Polymerisationsgrad als herkömmliche isotaktische Polyvinylalkohole besitzt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Polyvinylalkohol bereitgestellt, welcher, während er die hervorragenden Eigenschaften in Hinsicht auf Verarbeitbarkeit, die der herkömmliche isotaktische Polyvinylalkohol besitzt, beibehält, merklich höhere Wasserbeständigkeit, Temperaturbeständigkeit und verschiedene andere Eigenschaften im Vergleich zu handelsüblichen und fast ataktischen Polyvinylalkoholen besitzt.
  • Der Polyvinylalkohol der vorliegenden Erfindung besitzt infolge seiner höheren Isotaktizität im Vergleich zu herkömmlichen isotaktischen Polyvinylalkoholen eine Kristallstruktur, welche sich von der der herkömmlichen isotaktischen Polyvinylalkohole unterscheidet, und als ein Ergebnis besitzt er bemerkenswerte Eigenschaften, eingeschlossen hohe Kristallinität und hoher Schmelzpunkt, ebenso wie auffallend hohe Wasserbeständigkeit und Temperaturbeständigkeit.
  • Der Polyvinylalkohol der vorliegenden Erfindung wird dadurch charakterisiert, daß er eine hohe Wasserbeständigkeit und Temperaturbeständigkeit neben der vorstehend erwähnten hervorragenden Verarbeitbarkeit besitzt, und kann deshalb geeigneterweise auf Gebieten verwendet werden, welche von seinen charakteristischen Merkmalen Gebrauch machen, ebenso wie auf Gebieten, wo herkömmliche isotaktische Polyvinylalkohole in Folge ihrer geringen Wasserbeständigkeit oder Temperaturbeständigkeit nicht verwendet werden können. Beispiele für diese Verwendungen sind hochfeste Fasern, hoch wasserbeständige Fasern, temperaturbeständige Fasern und temperaturbeständiger Filme, und der Polyvinylalkohol besitzt hervorragenden industriellen Wert.
  • Andere erfindungsgemäße Merkmale werden im Verlauf der nachstehenden Beschreibungen der beispielhaften Ausführungsformen offensichtlich, welche zur Illustration der Erfindung aufgeführt werden und keine Einschränkung davon sein sollen.
  • BEISPIELE Beispiel 1
  • Ein Glasgefäß mit Rührer wurde mehrfach mit Stickstoffgas unter Druck gesetzt und unter Erhitzen evakuiert, um erneut Stickstoffgas einzuleiten. Das Gefäß wurde mit 2300 ml wasserfreiem und destilliertem Toluol gefüllt, in welchem 0,073 ml (Milliliter) Trifluorborethyletherkomplex (BF&sub3; OEt&sub2;; hergestellt von Wako Pure Chemical Industries, Ltd.) als ein Polymerisatiosinitiator gelöst waren, und in einem Trockeneis/Aceton-Kältebad gekühlt. Nachdem die Innentemperatur -78ºC erreichte, wurden 120 ml wasserfreies und destilliertes t-Butylvinylether-Monomer zugegeben, um eine Polymerisation zu starten. Nach 3 Stunden wurden dem System 120 ml Methanol zugegeben, um eine Polymerisation zu beenden, und der Inhalt wurde in ein großes Volumen Methanol geschüttet, um das so erhaltene Polymer zu gewinnen, welches dann im Vakuum bei 60ºC getrocknet wurde. Das so erhaltene Polymer wog 93,6 g, wobei es eine Ausbeute von 97,4% lieferte.
  • In 5000 ml Toluol wurden 20 g des erhaltenen Polymers gelöst, und die Lösung wurde in einem Eisbad bei 0ºC unter Hineinblasen von Bromwasserstoffgas gut gerührt. Etwa 3 Minuten nach dem Start der Reaktion fiel der erzeugte Polyvinylalkohol aus, und das System wurde trüb-weiß. Nachdem Bromwasserstoff weitere 7 Minuten hineingeblasen worden war, wurde das ausgefallene Polymer durch Filtration abgetrennt, mit Ammoniak/Methanol neutralisiert, mit Methanol gewaschen und mit Methanol im Soxhlet gewaschen, wobei man einen Polyvinylalkohol erhielt.
  • Der so erhaltene Polyvinylalkohol wurde in DMSO-d&sub6; gelöst und durch ¹H-NMR-Spektrometrie analysiert, um einen Anteil an Vinylalkoholeinheiten von mindestens 99,9 Mol-% und eine Isotaktizität von 78,1% aufzuzeigen. Das Polyvinylacetat, das durch Acetylierung des Polyvinylalkohols erhalten wurde, wurde auf Strukturviskosität hin in Aceton bei 30ºC getestet, wobei man eine von 4,10 dl/g erhielt.
  • Beispiel 2
  • Ein Glasgefäß mit Rührer wurde mehrfach mit Stickstoffgas unter Druck gesetzt und unter Erhitzen evakuiert, um erneut Stickstoffgas einzuleiten. Das Gefäß wurde mit 2300 ml wasserfreiem und destilliertem Toluol gefüllt, in welchem 0,074 ml Trifluorborethyletherkomplex als ein Polymerisatiosinitiator gelöst waren, und wurde in einem Trockeneis/Aceton Kältebad gekühlt. Nachdem die Innentemperatur -78ºC erreichte, wurden 120 ml wasserfreies und destilliertes t-Butylvinylether-Monomer zugegeben, um eine Polymerisation zu starten. Nach dreieinhalb Stunden wurden dem System 240 ml Methanol zugegeben, um eine Polymerisation zu beenden, und der Inhalt wurde in ein großes Volumen Methanol geschüttet, um das so erhaltene Polymer zu gewinnen, welches dann im Vakuum bei 60ºC getrocknet wurde. Das so erhaltene Polymer wog 81,8 g, wobei es eine Ausbeute von 85,2% lieferte.
  • In 5000 ml Toluol wurden 40 g des erhaltenen Polymers gelöst, und die Lösung wurde in einem Eisbad bei 0ºC unter Hineinblasen von Bromwasserstoffgas gut gerührt. Etwa 3 Minuten nach dem Start der Reaktion fiel der erzeugte Polyvinylalkohol aus, und das System wurde trüb-weiß. Nachdem Bromwasserstoff weitere 7 Minuten hineingeblasen worden war, wurde das ausgefallene Polymer durch Filtration abgetrennt, mit Ammoniak/Methanol neutralisiert, mit Methanol gewaschen und mit Methanol im Soxhlet gewaschen, wobei man einen Polyvinylalkohol erhielt.
  • Der so erhaltene Polyvinylalkohol wurde in DMSO-d&sub6; gelöst und durch ¹H-NMR-Spektrometrie analysiert, um einen Anteil an Vinylalkoholeinheiten von mindestens 99,9 Mol-% und eine Isotaktizität von 78,8% aufzuzeigen. Das Polyvinylacetat, das durch Acetylierung des Polyvinylalkohols erhalten wurde, wurde auf Strukturviskosität hin in Aceton bei 30ºC getestet, wobei man eine von 1,89 dl/g erhielt.
  • Beispiel 3
  • Ein Glasgefäß mit Rührer wurde mehrfach mit Stickstoffgas unter Druck gesetzt und unter Erhitzen evakuiert, um erneut Stickstoffgas einzuleiten. Das Gefäß wurde mit 54 ml wasserfreiem und destilliertem Toluol gefüllt, in welchem 0,0018 ml Trifluorborethyletherkomplex als ein Polymerisatiosinitiator gelöst waren, und wurde in einem Trockeneis/Aceton Kältebad gekühlt. Nachdem die Innentemperatur -78ºC erreichte, wurden 6 ml vorher entwässertes und destilliertes t-Butylvinylether-Monomer zugegeben, um eine Polymerisation zu starten. Nach 3 Stunden wurden dem System 15 ml Methanol zugegeben, um eine Polymerisation zu beenden, und der Inhalt wurde in ein großes Volumen Methanol geschüttet, um das so erhaltene Polymer zu gewinnen, welches dann durch Umfällung aus Toluol/Methanol gereinigt und im Vakuum bei 60ºC getrocknet wurde. Das so erhaltene Polymer wog 3,9 g, wobei es eine Ausbeute von 81,0% lieferte.
  • In 200 ml Toluol wurden 2 g des erhaltenen Polymers gelöst, und die Lösung wurde in einem Eisbad bei 0ºC unter Hineinblasen von Bromwasserstoffgas gut gerührt. Etwa 1 Minute nach dem Start der Reaktion fiel der erzeugte Polyvinylalkohol aus, und das System wurde trüb-weiß. Nachdem Bromwasserstoff weitere 4 Minuten hineingeblasen worden war, wurde das ausgefallene Polymer durch Filtration abgetrennt, mit Ammoniak/Methanol neutralisiert, mit Methanol gewaschen und mit Methanol im Soxhlet gewaschen, wobei man einen Polyvinylalkohol erhielt.
  • Der so erhaltene Polyvinylalkohol wurde in DMSO-d&sub6; gelöst und durch ¹H-NMR-Spektrometrie analysiert, um einen Anteil an Vinylalkoholeinheiten von mindestens 99,9 Mol-% und eine Isotaktizität von 76,3% aufzuzeigen. Das Polyvinylacetat, das durch Acetylierung des Polyvinylalkohols erhalten wurde, wurde auf Strukturviskosität hin in Aceton bei 30ºC getestet, wobei man eine von 1,71 dl/g erhielt.
  • Beispiel 4
  • Ein Glasgefäß mit Rührer wurde mehrfach mit Stickstoffgas unter Druck gesetzt und unter Erhitzen evakuiert, um erneut Stickstoffgas einzuleiten. Das Gefäß wurde mit 1420 ml wasserfreiem und destilliertem Toluol gefüllt, in welchem 0,092 ml Trifluorborethyletherkomplex als ein Polymerisatiosinitiator gelöst waren, und wurde in einem Bad mit Tieftemperaturkonstanz gekühlt. Nachdem die Innentemperatur -93ºC erreichte, wurden 75 ml wasserfreies und destilliertes t-Butylvinylether-Monomer zugegeben, um eine Polymerisation zu starten. Nach zweieinhalb Stunden wurden dem System 60 ml Methanol zugegeben, um eine Polymerisation zu beenden, und der Inhalt wurde in ein großes Volumen Methanol geschüttet, um das so erhaltene Polymer zu gewinnen, welches dann im Vakuum bei 60ºC getrocknet wurde. Das so erhaltene Polymer wog 46,5 g, wobei es eine Ausbeute von 77,5% lieferte.
  • In 5000 ml Toluol wurden 20 g des erhaltenen Polymers gelöst, und die Lösung wurde in einem Eisbad bei 0ºC unter Hineinblasen von Bromwasserstoffgas gut gerührt. Etwa 1 Minute nach dem Start der Reaktion fiel der erzeugte Polyvinylalkohol aus, und das System wurde trüb-weiß. Nachdem Bromwasserstoff weitere 7 Minuten hineingeblasen worden war, wurde das ausgefallene Polymer durch Filtration abgetrennt, mit Ammoniak/Methanol neutralisiert, mit Methanol gewaschen und mit Methanol im Soxhlet gewaschen, wobei man einen Polyvinylalkohol erhielt.
  • Der so erhaltene Polyvinylalkohol wurde in DMSO-d&sub6; gelöst und durch ¹H-NMR-Spektrometrie analysiert, um einen Anteil an Vinylalkoholeinheiten von mindestens 99,9 Mol-% und eine Isotaktizität von 74,0% aufzuzeigen. Das Polyvinylacetat, das durch Acetylierung des Polyvinylalkohols erhalten wurde, wurde auf Strukturviskosität hin in Aceton bei 30ºC getestet, wobei man eine von 5,42 dl/g erhielt.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Ein Glasgefäß mit Rührer wurde mehrfach mit Stickstoffgas unter Druck gesetzt und unter Erhitzen evakuiert, um erneut Stickstoffgas einzuleiten. Das Gefäß wurde mit 53 ml wasserfreiem und destilliertem Toluol gefüllt, in welchem 0,0092 ml Trifluorborethyletherkomplex als ein Polymerisatiosinitiator gelöst waren, und wurde in einem Trockeneis/Aceton Kältebad gekühlt. Nachdem die Innentemperatur -78ºC erreichte, wurden 6 ml vorher entwässertes und destilliertes t-Butylvinylether-Monomer zugegeben, um eine Polymerisation zu starten. Nach 3 Stunden wurden dem System 15 ml Methanol zugegeben, um eine Polymerisation zu beenden, und der Inhalt wurde in ein großes Volumen Methanol geschüttet, um das so erhaltene Polymer zu gewinnen, welches dann durch Umfällung aus Toluol/Methanol gereinigt und im Vakuum bei 60ºC getrocknet wurde. Das so erhaltene Polymer wog 3,9 g, wobei es eine Ausbeute von 81,0% lieferte.
  • In 350 ml Toluol wurden 3,5 g des erhaltenen Polymers gelöst, und die Lösung wurde in einem Eisbad bei 0ºC unter Hineinblasen von Bromwasserstoffgas gut gerührt. Etwa 1 Minute nach dem Start der Reaktion fiel der erzeugte Polyvinylalkohol aus, und das System wurde trüb-weiß. Nachdem Bromwasserstoff weitere 4 Minuten hineingeblasen worden war, wurde das ausgefallene Polymer durch Filtration abgetrennt, mit Ammoniak/Methanol neutralisiert, mit Methanol gewaschen und mit Methanol im Soxhlet gewaschen, wobei man einen Polyvinylalkohol erhielt.
  • Der so erhaltene Polyvinylalkohol wurde in DMSO-d&sub6; gelöst und durch ¹H-NMR-Spektrometrie analysiert, um einen Anteil an Vinylalkoholeinheiten von mindestens 99,9 Mol-% und eine Isotaktizität von 56,0% aufzuzeigen. Das Polyvinylacetat, das durch Acetylierung des Polyvinylalkohols erhalten wurde, wurde auf Strukturviskosität hin in Aceton bei 30ºC getestet, wobei man eine von 0,63 dl/g erhielt.
  • Die Polyvinylalkohole, welche in vorstehenden Beispielen und Vergleichsbeispiel erhalten wurden, wurden auf Löslichkeit in Wasser oder DMSO, Wasserbeständigkeit, Temperaturbeständigkeit, Schmelzpunkt und Kristallinität hin getestet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 zusammengefaßt. Tabelle 1 Löslichkeit in Wasser1) Löslichkeit in DMSO2) Wasserbeständigkeit3) (Quellgrad) Temperaturbeständigkeit4) (E'50ºC/E'150ºC) Schmelzpunkt5) (ºC) Kristallinität6) Beispiel Vgl.-Beisp. Unlöslich in heißem Wasser bei Löslich in heißem Wasser bei Unlöslich unter Erhitzen bei Löslich unter Erhitzen bei Nicht meßbar hoch niedrig
  • 1) Die Löslichkeit wurde getestet, indem eine Probe in Wasser eingetaucht (Konzentration: 1 Gew.-%, kein Rühren) und dann das Gemisch in einem druckfesten Gefäß bei einer schrittweisen Temperaturerhöhung von 10ºC von 50ºC auf 150ºC erhitzt wurde.
  • 2) Die Löslichkeit wurde getestet, indem eine Probe in DMSO eingetaucht (Konzentation: 1 Gew.-%, kein Rühren) und dann das Gemisch in einem druckfesten Gefäß bei einer schrittweisen Temperaturerhöhung von 10ºC von 50ºC auf 120ºC erhitzt wurde.
  • 3) Der Quellgrad eines Probefilms, der in Wasser bei 30ºC über 24 Stunden eingetaucht worden ist.
  • 4) Temperaturabhängigkeit des dynamischen viskoelastischen Verhaltens eines Probefilms. E'50ºC/E'150ºC bedeutet das Verhältnis zwischen den Speicherelastizitäten bei 50ºC und 150ºC.
  • 5) Bestimmt durch DSC.
  • 6) Relativer Wert des Kristallinitätsgrades, erhalten durch Weitwinkelröntgenstreuung.

Claims (2)

1. Polyvinylalkohol mit einem Anteil an Vinylalkoholeinheiten von mindestens 90 Mol-%, der einen Schmelzpunkt von mindestens 237ºC, eine Triadenisotaktizität von mindestens 72% und nicht mehr als 95% und eine Strukturviskosität von mindestens 0,1 dl/g und nicht mehr als 15 dl/g besitzt, welche durch Lösungsviskositätsmessung des Polyvinylacetats, erhalten durch dessen Acetylierung, in Aceton bei 30ºC bestimmt wird.
2. Polyvinylalkohol nach Anspruch 1, welcher eine Triadenisotaktizität von mindestens 74% besitzt.
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