DE69110420T2 - Taschenmesser. - Google Patents

Taschenmesser.

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B1/00Hand knives with adjustable blade; Pocket knives
    • B26B1/02Hand knives with adjustable blade; Pocket knives with pivoted blade
    • B26B1/04Hand knives with adjustable blade; Pocket knives with pivoted blade lockable in adjusted position
    • B26B1/048Hand knives with adjustable blade; Pocket knives with pivoted blade lockable in adjusted position with a locking member being slidable or movable along the handle

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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf Klappmesser und betrifft insbesondere ein Klappmesser mit einer in die Schließstellung gedrängten Klinge, die in der Offenstellung eine positive oder eindeutige Arretierung aufweist.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Die US-A-220 438 (Slayton) offenbart eine Kombination aus Rasiermesser und Messer, wobei die Klinge einen Längsschlitz aufweist. Das Gehäuse für die Klinge weist einen Stift auf, der den Schlitz durchsetzt; die Klinge ist dabei relativ zum Gehäuse in zwei Richtungen bewegbar. Die Klinge verschiebt sich mittels des Schlitzes und des Stifts in Längsrichtung, um die Klinge in der Offen- und in der Schließstellung zu arretieren.
  • Die US-A-338 853 (Marks) offenbart eine Kombination aus einem Messer und einem Gabelelement unter Verwendung eines Schlitzes an (in) der Klinge und eines ein Gehäuse durchsetzenden und im Schlitz angeordneten Stifts. Die Klinge ist daher mittels des Schlitzes relativ zum Gehäuse verschiebbar. Das Gehäuse weist auch einen von einer Kante einwärts verlaufenden Schlitz auf, und die Klinge enthält einen Zapfen, der sich beim Einklappen der Klinge in das Gehäuse im Schlitz verschiebt, um die Klinge im Gehäuse zu sichern.
  • Die US-A-588 174 (Praunegger) offenbart eine Messer-, Gabel- oder Löffelvorrichtung mit einem Längsschlitz in einem der Elemente und einem im Gehäuse vorgesehenen, im Schlitz angeordneten Stift. Zum Arretieren der Klinge in der Offenstellung und auch in der Schließstellung wird die Klinge axial verschoben.
  • Die US-A-825 212 (Henkel) offenbart eine Nagelfeile unter Nutzung eines diagonal verlaufenden Schlitzes am Nagelfeilenblatt und eines Stifts am Gehäuse. Das Blatt wird durch Verschieben des Blatts relativ zum Stift arretiert.
  • Die US-A-2 183 901 (Weaver) offenbart ein Taschenmessersystem unter Anwendung eines festen Stifts und verschiedener Schlitzanordnungen. Ein die verschiedenen Schlitze durchsetzender Stift ist am Gehäuse befestigt. Messerklingen sind auf dem Stift schwenkbar und werden mittels der Schlitze relativ zum Stift verschoben, um die Klingen zu arretieren (festzustellen) . Neben einem Schlitz weist jede Klinge auch eine Kerbe oder Aussparung auf, die im Arretierbereich mit dem Stift und der Klinge zusammenwirkt.
  • Die US-A-2 286 524 (Wilbur) offenbart eine federvorbelastete Arretieranordnung für die Klappklinge eines Taschenmessers. Eine Feder dient zum Vorbelasten oder Drängen von Elementen in Arretierbeziehung zu mehreren Klingen. Das federvorbelastete Element wird gegen die Vorbelastung der Feder nach außen gezogen, um die verschiedenen Klingen zwecks Ermöglichung ihrer Bewegung oder Verschiebung zu entriegeln.
  • Die US-A-4 240 201 (Sawby, et al.) offenbart ein Klappmesser unter Verwendung eines Sicherheitsarretiersystems, das eine Anzahl von Kurven- oder Nockenelementen und eine Stabfeder umfaßt.
  • Die US-A-4 604 803 (Sawby) offenbart eine andere Art eines Klappmessers, das ein federvorbelastetes Element zum Arretieren der Klinge verwendet. Zum Umklappen der Klinge muß das federvorbelastete Element weggeschoben werden. Die Klingenbasis oder der am Griff befestigte Abschnitt der Angel wird seitlich bewegt, um die Klinge von den mit ihr zusammenwirkenden Arretierelementen freizugeben.
  • Alle oben angegebenen Patentschriften sind mit der einen oder anderen Einschränkung behaftet. Bei einigen Anordnungen können die Klingen versehentlich bewegt oder verschoben werden; bei einer anderen Anordnung ist die Betätigung aufgrund der (gegenseitigen) Verbindung der mechanischen Elemente ziemlich kompliziert. Die Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung überwindet die Mängel des Stands der Technik durch Bereitstellung einer positiven oder eindeutigen Arretierung, die eine positive oder eindeutige Bewegung erfordert, um die Klinge aus ihrer geöffneten (ausgeklappten) Benutzungsstellung zu bewegen und sie in ihre Schließstellung im Griff oder Gehäuse einzuklappen. Die DE-C-424122 offenbart ein Federmesser mit den im Oberbegriff von Anspruch 1 angegebenen Merkmalen.
  • ABRISS DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist in den anhängen Ansprüchen definiert und umfaßt in einer Ausführungsform ein Klappmesser, das einen im wesentlichen längsverlaufenden Schlitz an (in) der Angel der Messerklinge und einen den Griff- oder Gehäuseteil der Klinge durchsetzenden Zapfen aufweist. Durch eine Verkeilwirkung zwischen der Klinge und dem Griff wird die Klinge in der Offenstellung arretiert. Im Schlitz ist eine Feder angeordnet, um eine positive oder eindeutige Vorbelastung zwischen Klinge und Zapfen bereitzustellen und das Festhalten der Klinge in sowohl der Offen- als auch der Schließstellung zu unterstützen. Zusätzlich ist am hinteren Abschnitt oder an der Angel der Klinge eine Kurven- bzw. Nockenfläche vorgesehen, die mit einem komplementären (mating) Abschnitt des Gehäuses oder Griffs zusammenwirkt, um die Klinge in ihre voll geschlossene (d.h. eingeklappte) Stellung zu drängen.
  • Aufgabe dieser Erfindung sind u.a. folgende:
  • Schaffung einer neuen und zweckmäßigen Messeranordnung.
  • Schaffung einer neuen und zweckmäßigen Klappmesseranordnung.
  • Schaffung einer neuen und zweckmäßigen Messeranordnung, bei welcher die Klinge mittels einer Verkeilwirkung in der Offenstellung arretiert wird.
  • Schaffung einer neuen und zweckmäßigen Messeranordnung, bei welcher die Klinge durch eine Federvorbelastungswirkung in ihren Offen- und Schließstellungen arretiert wird.
  • Schaffung einer neuen und zweckmäßigen Messeranordnung mit einer relativ zu einem Gehäuseteil bewegbaren Klinge.
  • Schaffung einer neuen und zweckmäßigen Messeranordnung mit einer bewegbaren Klinge und einem axial verlaufenden Schlitz in der Angel der Klinge, welcher Schlitz mit einem Zapfen an einem Klingengehäuse zusammenwirkt, und mit einer im Schlitz zwischen dem Zapfen und dem Ende des Schlitzes angeordneten Feder, sowie
  • Schaffung einer neuen und zweckmäßigen Messeranordnung mit einer Klinge, die zum Öffnen und Schließen (Aus- und Einklappen) der Klinge in Längsrichtung verschiebbar ist, wobei die Klinge zwischen den Schließ- und Offenstellungen um nahezu 180º schwenkbar ist.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den beigefügten Zeichnungen zeigen:
  • Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • Fig. 2 eine teilweise im Schnitt im wesentlichen längs der Linie 2-2 in Fig. 1. gehaltene Ansicht eines Abschnitts der Anordnung nach Fig. 1,
  • Fig. 3 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung der Anordnung nach Fig. 1,
  • Fig. 4A, 4B, 4C, 4D und 4E teilweise im Schnitt gehaltene Seitenansichten, welche aufeinanderfolgend die Betätigung der erfindungsgemäßen Anordnung veranschaulichen,
  • Fig. 5 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Seitenansicht der erfindungsgemäßen Anordnung,
  • Fig. 6 eine Teilschnittdarstellung einer anderen Ausführungsform der Anordnung nach Fig. 2 und
  • Fig. 7 eine Teilschnittdarstellung noch einer anderen Ausführungsform der Anordnung nach Fig. 2.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Fig. 1. ist eine perspektivische Darstellung einer Klappmesseranordnung 10 gemäß dieser Erfindung. Die Messeranordnung 10 umfaßt einen Griff- und Gehäuseteil 12 und eine Klinge 90. Die Klinge 90 ist aus dem Griff- und Gehäuseteil 12 ausklappbar und in diesen einklappbar. Wenn die Klinge 90 in den Gehäuseteil 12 eingeklappt ist, bildet letzterer eine Aufnahme (housing) für die Klinge. Bei ausgeklappter Klinge 90 bildet der Gehäuseteil 12 einen Hand-Griff.
  • Fig. 2 ist eine Teildarstellung im wesentlichen im Schnitt längs der Linie 2-2 in Fig. 1. Sie stellt eine Seitenansicht eines Abschnitts der erfindungsgemäßen Anordnung dar. Fig. 3 ist eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung der Messeranordnung 10 gemäß der Erfindung. Die Fig. 4A bis 4E sind aufeinanderfolgende Darstellungen zur Verdeutlichung der Betätigung der erfindungsgemäßen Klappmesseranordnung 10. In der folgenden Beschreibung wird hauptsächlich auf die Fig. 1, 2, 3 sowie 4A bis 4E Bezug genommen werden.
  • Der Griff- und Gehäuseteil 12 weist zwei Seiten, nämlich eine Seite 14 und eine Seite 40 auf. Die Seite 14 geht am besten aus Fig. 3 hervor. Die Seite 14 umfaßt ein (ab)gerundetes Vorderende 16 und ein sich verjüngendes hinteres Ende 18. Die Seite (d.h. Griffschale) 14 weist außerdem eine Oberkante 20 und eine Unterkante 22 auf. Die Unterkante 22 weist einen unteren, konkav geformten, ausgesparten Abschnitt 24 auf, der eine Fingervertiefung bildet, die zur Erleichterung des Öffnens des Messers 10 mit einem Abschnitt der Klinge zusammenwirkt.
  • Die Seite 14 weist auch einen inneren, ausgesparten Abschnitt 26 auf, der im wesentlichen die gleiche Konfiguration wie das Innere der Seite 40 besitzt, wie dies nachstehend noch näher erläutert werden wird und wie dies ebenfalls am besten aus Fig. 3 hervorgeht.
  • Im Bereich des gerundeten Vorderendes 16 befindet sich eine obere vordere Schulter 28. Unterhalb der Schulter 28 befindet sich ein offener Bereich oder ein innerer ausgesparter Abschnitt, in welchem die Klinge 90 angeordnet ist.
  • Die Seite 14 wird von zwei Bohrungen durchsetzt, bei denen es sich um eine hintere Bohrung oder Öffnung 30 und eine vordere Bohrung oder Öffnung 32 handelt. Die Öffnungen oder Bohrungen 30 und 32 wirken mit noch näher zu beschreibenden Befestigungselementen zusammen, um die beiden Seiten (Schalen) 14 und 40 gegeneinander zu befestigen und die Klinge 90 am Griff- und Gehäuseteil 12 festzulegen.
  • Die Seite 40 ist der Seite 14 im wesentlichen spiegelbildgleich ausgebildet. Die Seite 40 weist ein gerundetes Vorderende 42 und ein sich verjüngendes hinteres Ende 44 auf. Zwischen dem Vorderende 42 und dem hinteren Ende 44 verläuft eine obere Kante (ein oberer Grat) 46. Eine untere Kante (unterer Grat) 48 verläuft zwischen dem Vorderende 42 und dem hinteren Ende 44. Ein ausgesparter Abschnitt 50 erstreckt sich aufwärts in die untere Kante 48. Wenn die beiden Griff- Seiten 14 und 40 gegeneinander befestigt sind, sind sie aufeinander ausgerichtet, so daß sie den Gehäuseteil oder die Aufnahme und den Griffteil 12 bilden.
  • Die Seite 40 weist einen inneren, ausgesparten Abschnitt oder Bereich 52 auf, der seinerseits verschiedene Abschnitte umfaßt, einschließlich eines Klingeneinlege- und ausgesparten Oberflächenabschnitts 54, einer unteren hinteren Verkeilfläche 56, eines konkav geformten oder gekrümmten, ausgesparten Abschnitts 58 sowie einer unteren vorderen Verkeilfläche 60. An der Vorderseite der Seite 40 befindet sich eine obere vordere Schulter 62.
  • Die Fläche oder Schulter 28 der Seite 14 und die Fläche oder Schulter 62 sind aufeinander ausgerichtet. Die Flächen 28 und 62 bilden vordere Schultern, neben denen sich ein Abschnitt der Klinge 90 befindet, wenn diese in ihrer Offenstellung steht. Die Fläche 60 und ihre komplementäre Fläche an der Seite 14 bilden Verkeilflächen, ebenso wie die Fläche 56 und ihr komplementärer Abschnitt an der Seite 14. Diese Flächen oder Schultern wirken mit Flächen an der Klinge 90 zusammen, um die Klinge 90 auf noch näher zu beschreibende Weise in ihren Offen- und Schließstellungen zu arretieren.
  • Die Seite 40 umfaßt ebenfalls zwei Öffnungen oder Bohrungen in Form einer hinteren Bohrung 64 und einer vorderen Bohrung 66. Die Bohrungen oder Öffnungen 64 und 66 sind zweckmäßig mit den Öffnungen oder Bohrungen 30 und 32 fluchtend angeordnet, um die Seiten 14 und 40 mit zwischen ihnen angeordneter Klinge 90 gegeneinander zu befestigen.
  • Ein zweckmäßiges hinteres Arretierelement 80, etwa ein Niet, erstreckt sich durch die fluchtenden Bohrungen 30 und 64, um die hinteren Abschnitte der Seiten 14 und 40 gegeneinander zu befestigen. Ein die fluchtenden Bohrungen 32 und 66 durchsetzendes Stift- oder Zapfenelement 82 dient zum gegenseitigen Befestigen der vorderen Abschnitte der Seiten 14 und 40 mit dazwischen festgelegter Klinge 90. Der Stift bzw. Zapfen 82 dient sowohl als vorderes Befestigungselement für die Seiten 14 und 40 als auch als Schwenkzapfen für die Klinge 90. Die Klinge 90 ist auf die am besten aus den Fig. 4A bis 4E hervorgehende Weise auf dem Zapfenelement 82 verschwenkbar, wie dies später noch näher beschrieben werden wird.
  • Die Klinge 90 umfaßt eine im wesentlichen flache Oberseite 92, eine vordere Spitze 94 und eine unterseitige Schneidkante 96, die von der Spitze 94 aus abwärts und rückwärts verläuft. Die Oberseite 92 kann, obgleich sie oberseitig "flach" ist, gewünschtenfalls eine leichte Krümmung aufweisen; sie braucht nicht gerade zu sein.
  • Die Klinge 90 weist einen ausgesparten Abschnitt oder eine Vertiefung 98 auf, der bzw. die zum Öffnen und Schließen der Klinge 90 benutzt werden kann. Der ausgesparte Abschnitt bzw. die Vertiefung 98 erstreckt sich von der einen Seite der Klinge einwärts. An der dem ausgesparten Abschnitt oder der Vertiefung 98 gegenüberliegenden Seite der Klinge 90 kann ein damit übereinstimmender ausgesparter Abschnitt bzw. eine Vertiefung vorgesehen sein. Bei geschlossener Klinge 90 ist die Vertiefung 98 auf die konkaven Abschnitte 24 und 50 der Seiten 14 bzw. 40 ausgerichtet, wie dies am besten aus Fig. 4E hervorgeht.
  • Vom hinteren Ende der Klinge 90 erstreckt sich eine Angel 110 im wesentlichen auswärts. Zwischen der Oberseite 92 der Klinge 90 und der Angel 110 verläuft eine obere hintere Schulter 100.
  • Die Angel 110 weist eine Oberseite 112 und eine Unterseite 114 auf, Die Oberseite 112 verläuft im wesentlichen von der Schulter 100 aus rückwärts. Die Unterseite 114 verläuft vom hinteren Abschnitt der Schneidkante 96 aus im wesentlichen rückwärts.
  • An der Rückseite bzw. am hinteren Ende der Angel 110 ist ein konvex gerundetes Ende 116 vorgesehen, das sich im wesentlichen bogenförmig zwischen der Oberseite 112 und einem Kurven- bzw. Nockenabschnitt oder einer -fläche 118 erstreckt, der bzw. die im Bereich der Unterseite 114 liegt. Der (die) Nockenabschnitt oder -fläche 118 befindet sich an der Unterseite der Angel 110 und ist ein vergleichsweise kleiner, konvex gekrümmter Abschnitt, der zwischen der Unterseite 114 und dem gerundeten Ende 116 verläuft bzw. angeordnet ist. Der Nockenabschnitt 118 ist tatsächlich eine Fortsetzung des gerundeten Endes 110, doch besitzt er einen bestimmten Krümmungsradius, wie dies am besten aus Fig. 5 hervorgeht und nachstehend noch näher erläutert werden wird.
  • In der Angel 110 ist ein im wesentlichen axial verlaufender Schlitz (ein Langloch) 120 ausgebildet. Der Schlitz 120 weist ein Vorderende 122 und ein hinteres Ende 124 auf. Der Zapfen- bzw. Schaftabschnitt des Zapfens oder Befestigungselements 82 verläuft durch den Schlitz 120 hindurch. Die Breite des Schlitzes 120 ist im wesentlichen dem Durchmesser des Schafts des Befestigungselements 82 gleich oder geringfügig größer als dieser Durchmesser, um das Verschwenken oder Bewegen der Klinge 90 und ihrer Angel 110 auf dem Befestigungselement 82 relativ zum Griff- und Gehäuseteil 112, wie in den Fig. 4A bis 4E dargestellt und später erläutert, nicht zu behindern.
  • Wie aus den Figuren der Zeichnungen deutlich hervorgeht, verläuft der Schlitz 120 im wesentlichen axial in der Angel 110, aber nicht parallel zu den Flächen 112 und 114. Vielmehr ist der Schlitz 120 zur Längsachse der Klinge 90 im wesentlichen parallel angeordnet bzw. auf diese ausgerichtet. Wenn sich die Klinge in der Offenstellung befindet, verläuft die Angel 110 im wesentlichen unter einem kleinen Winkel zur Längsachse der Klinge 90 abwärts, wie dies am besten aus den Fig. 2, 3, 4A und 4B hervorgeht.
  • Im Schlitz 120 ist zwischen dem Befestigungselement 82 und dem Ende 124 des Schlitzes 120 eine Feder 130, vorzugsweise in Form einer Druckfeder, angeordnet. Die Hauptaufgabe der Druckfeder 130 besteht darin, die Angel 110 und demzufolge auch die Klinge 90 rückwärts gegen die Verkeilflächen 56 und 60 sowie die entsprechenden Flächen in der Seite 14 zu drängen. Wie am besten aus Fig. 2 hervorgeht, drängt die Druckfeder 130 das Ende 122 des Schlitzes 120 gegen das Befestigungselement bzw. den Zapfen 82.
  • In der in Fig. 2 gezeigten Offenstellung des Messers ist die Oberseite 112 der Angel 110 gegen die Verkeilflächen 56 und 60 des Griffteils 40 angeordnet (angedrückt), wobei die Schulter 100 der Klinge 90 nahe der Schulter oder Fläche 62 des Griffteils 40 liegt oder daran anliegt. Aufgrund der geometrischen Konfiguration oder Winkelausrichtung der verschiedenen Flächen oder Schultern befindet sich die Messerklinge 90 gemäß Fig. 2 in ihrer Offen- oder Benutzungsstellung der Messeranordnung 10, und sie ist oder wird in der Offenstellung durch die Vorbelastung der Druckfeder zwischen dem Zapfen 82 und dem Ende 124 des Schlitzes 120 sowie die Verkeilwirkung der Flächen 56, 60 und 112 (sowie der entsprechenden, nicht dargestellten Elemente in der Seite 14) arretiert bzw. festgestellt.
  • Die Feder 130 drückt die Angel 110 und die Klinge 90 in Axialrichtung rückwärts. Die aufeinander ausgerichteten Flächen 56 und 60 sind unter einem spitzen Winkel von der Längsachse der Klinge 90 und des Schlitzes 120 in der Angel 110 abwärts angeordnet. Die Oberseite 112 der Angel 110 liegt ebenfalls unter einem kleinen spitzen Winkel relativ zur Längsachse des Schlitzes 120 und zur Längsachse der Klinge 90. Das Ergebnis der Federvorbelastung ist eine Verkeilwirkung zwischen den aufeinander ausgerichteten Flächen 56 und 60 des Griff- und/oder Gehäuseteils 12 und der Oberseite 112 der Angel 110. Durch die Verkeilwirkung wird die Klinge 90 effektiv in der Offenstellung arretiert.
  • In Fig. 2 sind die Schultern 62 und 100 des Gehäuseteils 12 bzw. der Klinge 90 nebeneinander und in aneinander anliegender Beziehung dargestellt. Die Anlagebeziehung kann ästhetisch wünschenswert sein, ist aber funktionell nicht nötig. Dies bedeutet, daß es nicht eine Anlagebeziehung zwischen den beiden Schultern 62 und 100 ist, durch welche die Klinge 90 in ihrer Offenstellung arretiert wird. Vielmehr erfolgt die Arretierung der Klinge 90 in ihrer Offenstellung durch die Verkeilwirkung zwischen den aufeinander ausgerichteten Flächen 56, 60 und der Fläche 112. Wie in Fig. 2 in gestrichelten Linien eingezeichnet, können die Schultern 62 und 100 gewünschtenfalls voneinander beabstandet sein.
  • Ein ähnlicher Zwischenraum ist auch in gestrichelten Linien zwischen den betreffenden Elementen der Ausführungsformen nach den Fig. 6 und 7 dargestellt. Diese betreffenden Elemente sollen nicht näher erläutert werden, weil die Ausführungsformen gemäß den Fig. 6 und 7 andere Merkmale der erfindungsgemäßen Anordnung betreffen, weshalb nur die zutreffenden Elemente oder Teile im Zusammenhang mit diesen Figuren erläutert werden sollen. Es wird jedoch als zweckmäßig angesehen, die "üblichen" oder "normalen" Merkmale der erfindungsgemäßen Anordnung, wie sie in diesen Figuren dargestellt sind, konsequent zu behandeln. Aus diesem Grund ist ein Zwischenraum zwischen den Gehäuseteil- und Klingenschultern in den Fig. 6 und 7 durch eine gestrichelte Linie angegeben.
  • Gemäß Fig. 2 ist zwischen dem Zapfen 82 und dem Ende 122 des Schlitzes 120 ein Zwischenraum vorhanden, wenn die Klinge 90 in ihrer Offenstellung arretiert ist. Aus diesem Grund befindet sich weder der Zapfen 82 noch die Schulter 62 in Anlagebeziehung mit der Angel 110 bzw. der Klinge 90, wenn die Klinge 90 in ihrer Offenstellung oder im Offenzustand der Messeranordnung 10 arretiert ist.
  • Im folgenden ist anhand der Fig. 4A bis 4E die aufeinanderfolgende Betätigung der Messeranordnung 10 beim Einklappen des Messers aus seiner offenen Benutzungsstellung gemäß Fig. 2 erläutert. Dabei werden nur die zutreffenden Abschnitte oder Teile der Seite 40 erläutert werden. Es ist jedoch darauf hinzuweisen, daß - wie erwähnt - die Seite 14 entsprechende Abschnitte oder Teile enthält. Vergleichsweise große, offene Pfeile in diesen Figuren veranschaulichen die verschiedenen Bewegungen der Klinge 90.
  • Gemäß Fig. 4A wird mit einer Längsbewegung oder axial auswärts gerichteten Bewegung der Klinge 90 vom Griff- oder Gehäuseteil 12 hinweg die Feder 130 zunehmend zusammengedrückt. Der Zapfen 82 bewegt sich dabei weiter vom Vorderende 122 des Schlitzes 120 hinweg, und die Oberseite (Fläche) 112 der Angel 110 bewegt bzw. verschiebt sich längs der Fläche 56 der Griff-Seite 40 vorwärts.
  • Bei einer weiteren Auswärtsbewegung der Klinge 90 in die Stellung gemäß Fig. 48 kann die Oberseite 112 der Angel 110 von der Fläche 56 freikommen. Die Klinge 90 kann dann gemäß Fig. 4C nach unten bzw. im Uhrzeigersinn verschwenkt werden. Das Ende 116 der Angel 110 tritt dann in den konkaven ausgesparten Abschnitt 58 ein.
  • Sobald die Oberseite 112 von der Fläche 56 freigekommen ist, besteht für den fortgesetzten auswärtsgerichteten Zug an der Klinge 90 kein Grund mehr. Das gerundete hintere Ende 116 und die Nockenfläche 118 der Angel 110 treten in den ausgesparten Abschnitt 58 ein, wobei die Druckfeder 130 weiterhin eine Vorbelastung zwischen dem Schaft des Befestigungselements oder Zapfens 82 und dem Ende 124 des Schlitzes 120 ausübt, um die Flächen 116 und 118 sich im wesentlichen auf oder in der gekrümmten Fläche 58 bewegen zu lassen.
  • Aufgrund der Winkelanordnung des Schlitzes 120 relativ zur Längsachse der Angel 110 besteht eine zusätzliche, durch den sich ändernden Radius der Nockenfläche 118 erzeugte, abwärts gerichtete Vorbelastung oder Vorbelastungskraft, die bestrebt ist, die Klinge 90 mit einer Schnappwirkung in die Schließstellung zu drücken oder zu drängen. In der Schließstellung liegt die Unterseite 114 der Angel 110 an der Fläche 56 an. Die Fläche 56 stellt eine Begrenzungs- oder Anschlagfläche zur Festlegung der geschlossenen Konfiguration des Messers 10 dar.
  • Die Vorbelastungskraft der Druckfeder 130 hält die Klinge 90 in ihrer Schließstellung, bis die Vorbelastungswirkung der Feder 130 zwischen dem Ende 124 des Schlitzes 120 und dem Zapfen 82 überwunden worden ist, um die Nockenfläche 114 beim Öffnen der Klinge von der Fläche 56 wegzubewegen. Diese Öffnungsbewegung besteht aus einer Kombination aus einer Axialbewegung und einer Schwenkbewegung der Klinge 90.
  • Wie insbesondere aus den Fig. 4A und 4E hervorgeht, verhindert ersichtlicherweise die Vorbelastungskraft der Feder 130 ein freies Herausfallen der Klinge 90 aus dem Gehäuseoder Griffteil 12. Die Winkelbeziehung zwischen der Längsachse des Schlitzes 120 und den Flächen 112 und 114 der Angel 110 gewährleistet die Richtkraft für die Feder 130 zum Vorbelasten der Klinge 110 (bzw. 90) sowohl in ihrer Offenstellung als auch in ihrer Schließstellung. Demzufolge ist eine definierte Kraft, wie sie durch die großen offenen Pfeile in den Fig. 4A, 4B, 4C und 4D angedeutet ist, erforderlich, um die Vorbelastungskraft der Feder zu überwinden und die Klinge 90 aus ihrer Offenstellung (vgl. Fig. 2) in ihrer voll geschlossenen Stellung (vgl. Fig. 4E) zu bewegen. Das gleiche gilt für das Öffnen bzw. Ausklappen der Klinge.
  • Zum Verschieben der Klinge 90 relativ zum Zapfen 82 und zum Griff- oder Gehäuseteil 12 für das Öffnen (Ausklappen) der Klinge aus der Schließstellung gemäß Fig. 4E muß eine positive bzw. eindeutige Kraft auf die Klinge 90 ausgeübt werden. Der Öffnungsvorgang erfolgt dann in umgekehrter Weise zu dem oben beschriebenen Schließvorgang der Klinge. Mit einer Rückwärtsbewegung aus Fig. 4E bewegt sich somit die Nockenfläche 118 und (damit) die hintere Fläche 116 in den ausgesparten Abschnitt 58, worauf die Klinge 90 in der Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn in ihre voll geöffnete Stellung bewegt wird.
  • Wenn auf die Klinge eine Schwenkkraft ausgeübt wird, um sie aus ihrer Schließstellung in die Offenstellung zu bewegen, tritt aufgrund der Geometrie der verschiedenen, damit zusammenhängenden Elemente unweigerlich auch eine Axialbewegung oder -verschiebung auf. Für das Öffnen des Messers braucht daher keine axiale Kraft auf die Klinge ausgeübt zu werden. Vielmehr ergibt sich die Axialverschiebung der Klinge aus der oder mit der Schwenkbewegung automatisch.
  • Die Klinge wird weiter entgegen dem Uhrzeigersinn bewegt, bis sie sich in der Stellung gemäß Fig. 48 befindet. In der Stellung gemäß Fig. 48 bewirkt die Vorbelastungskraft der Druckfeder 130, daß sich die Angel 110 und die Klinge 90 nach links verschieben. Dies bedeutet, daß durch die zwischen dem Zapfen 82 und dem Ende 124 angeordnete Druckfeder die Angel 110 und die Klinge 90 nach links gedrängt werden bzw. vorbelastet sind. Die Fläche 112 bewegt sich auf den Flächen 56 und 60 der Angel 110 und relativ zu diesen, bis die Verkeilwirkung die Klinge 90 aufgrund der Geometrie des Schlitzes 120 und der Angelfläche 112 sowie der aufeinander ausgerichteten Verkeilflächen 56 und 60 des Gehäuse- oder Griffteils 12 gegen das Gehäuse 12 arretiert.
  • Durch die Verkeilbeziehung zwischen der Oberseite 112 sowie den Verkeilflächen 56 und 60 wird die Bewegung der Klinge 90 begrenzt. Dies geht aus den Fig. 2 und 4A hervor. Die Klinge 90 ist oder wird sodann in ihrer Offenstellung arretiert. Die Klinge bleibt in ihrer arretierten Stellung, bis eine axial auswärts gerichtete Kraft auf die Klinge 90 ausgeübt wird, um die Fläche 112 der Angel 110 sich von der Verkeilfläche 56 hinweg bewegen zu lassen und dementsprechend den hinteren Abschnitt 116 der Angel 110 in den ausgesparten Abschnitt 58 eintreten zu lassen. Wenn sich der hintere Abschnitt 116 der Angel 110 im ausgesparten Abschnitt 58 befindet, kann die Klinge 90 in ihre Schließstellung schwenken.
  • Insbesondere aus den Fig. 2 und 4A geht hervor, daß die Fläche 112 eine gegen die aufeinander ausgerichteten Verkeilflächen 56 und 60 angeordnete Planfläche umfaßt. Wenn man längs der Fläche 112 von der Angel 110 aus rückwärts eine Linie ziehen würde, würde diese Linie eine Linie schneiden, die in Längsrichtung durch den Zapfen 82 und auf der Längsachse des Schlitzes 120 unter einem spitzen Winkel verläuft. Es ist somit ersichtlich, daß aufgrund der Wirkung der Feder 130, die längs der Längsachse des Schlitzes 120 und des Zapfens bzw. dem Zapfen 82 wirkt, eine Verkeilwirkung zwischen der Fläche 112 und den Flächen 56 und 60 vorhanden ist. Durch diese Verkeilwirkung wird die Klinge 90 in der Offenstellung der Messeranordnung 10 arretiert.
  • Fig. 5 ist eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Darstellung eines Abschnitts der Messeranordnung 10 zur näheren Verdeutlichung des gerundeten Endes 116 der Angel 110 sowie des Nockenflächenabschnitts 118 der Angel. Fig. 5 ist im wesentlichen eine im vergrößerten Maßstab gehaltene Darstellung eines Abschnitts nach Fig. 4E. Zur Verdeutlichung der Flächen 116 und 118 sind dabei jedoch Linien gezogen worden, welche die verschiedenen Krümmungsradien der gerundeten Endabschnitte 116 und 118 der Angel 110 deutlich machen.
  • Die gerundeten Endabschnitte 116 und 118 umfassen im wesentlichen Bereiche mit allgemein drei verschiedenen Radien. Der erste Abschnitt 116 umfaßt einen mit RC bezeichneten Winkelabschnitt eines konstanten Radius; der Radius des Abschnitts RC ist im wesentlichen von einem Punkt auf der Längsachse des Schlitzes 120 aus gezogen. Der zweite Abschnitt, der bei der erfindungsgemäßen Anordnung von beträchtlicher Bedeutung ist, ist der Kurven- bzw. Nockenabschnitt 118, der ein mit RPC bezeichneter Radius mit einer parabolischen Krümmung mit einem unterschiedlichen Mittelpunkt ist. Der parabolische Abschnitt ist als der Nockenabschnitt oder -bereich 118 bezeichnet. Zwischen den beiden Abschnitten befindet sich ein in Fig. 5 als Übergangsradius oder RT angedeuteter Übergangskrümmungsabschnitt. Der Abschnitt RT ist auch im ersten Abschnitt 116 enthalten. Dies bedeutet, daß der mit der Bezugsziffer 116 bezeichnete Abschnitt des gerundeten Endes die beiden Abschnitte RC und RT umfaßt.
  • Für die Zwecke der Kurvenwirkung oder der oben erwähnten Schnappwirkung gilt folgendes: Wenn die Abschnitte RC und RP des Endes 116 beim Schwenken der Klinge 90 in die Schließstellung aus dem ausgesparten Abschnitt 58 austreten, übt die Vorbelastungskraft der Feder 130 zwischen dem Ende 124 des Schlitzes 120 und dem Zapfen 82 eine zunehmende Vorbelastungskraft auf die Angel 110 und die Klinge 90 aus, um die Klinge 90 in ihre Schließstellung zu drücken. Wenn der Endabschnitt 116 aus dem ausgesparten Abschnitt 58 austritt, übt der sich ändernde oder verkleinernde Radius des Nockenabschnitts 118 zusammen mit der Vorbelastungskraft der Feder 130 die Schnappwirkung aus, um die Klinge 90 in ihre Schließstellung zu drücken. Wie oben angedeutet, ist die Schließstellung erreicht, wenn die Unterseite 114 der Angel 110 gegen die Fläche 56 des Gehäuse-Seitenteils 40 anliegt. Es ist darauf hinzuweisen, daß der ausgesparte Abschnitt 58 einen im wesentlichen konstanten Radius aufweist, der zweckmäßig an den Abschnitt RC des gerundeten Endes 116 (vgl. Fig. 4C) angepaßt ist.
  • Gemäß den Fig. 4E und 5 verbleibt ein Abschnitt oder Teil der Angel 110 im ausgesparten Abschnitt 58, wenn sich die Klinge 90 in ihrer voll geschlossenen Stellung befindet.
  • Der konstante Andruck der Feder 130 aufgrund der oben beschriebenen winkelmäßigen oder geometrischen Beziehungen ist bestrebt, die Klinge 90 in ihrer Schließstellung zu halten und damit ein versehentliches oder ungewolltes Herausbewegen der Klinge 90 aus der Aufnahme 12 zu verhindern. Infolgedessen muß eine positive oder eindeutige Kraft auf die Klinge 90 ausgeübt werden, um die Klinge 90 gegen die Vorbelastungskraft der Feder 130 und auch gegen die Kurvenwirkung des Nockenabschnitts 118 und des ausgesparten Abschnitts 58 der Aufnahme oder des Gehäuseteils 12, welche die Klinge 90 in ihrer Schließstellung zu halten bestrebt sind, zu bewegen.
  • Fig. 6 ist eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform der Anordnung nach den Fig. 1 bis 4. Insbesondere ist die Ausführungsform gemäß Fig. 6 eine alternative Ausführungsform der Angel 150 und der zugeordneten Struktur. Die Angel 150 besitzt im wesentlichen die gleiche äußere Konfiguration wie die oben beschriebene Angel 110. Die Angel 150 weist jedoch einen Schlitz 160 auf, der gegenüber dem Schlitz 120 der Angel 110 unterschiedlich geformt ist. Der Schlitz 160 weist ein Ende 162 auf, wobei der Schlitz 160 vom Schaftabschnitt eines Befestigungselements oder Zapfens 84 durchsetzt wird. In der Offenstellung der Messeranordnung 140 befindet sich der Zapfen 84 im Bereich des Endes 162 des Schlitzes 160. Im hinteren Bereich des Schlitzes 160 befindet sich ein Schlitz oder Schlitzabschnitt 166, der im wesentlichen eine verengte Fortsetzung des Schlitzes 160 darstellt. Die Breite des Schlitzabschnitts 166 ist geringfügig kleiner als der Durchmesser des Zapfens 84. Zwischen dem Schlitz 166 und dem Schlitzabschnitt 160 verläuft eine Schulter 164. Der Schlitz 166 verläuft zwischen der Schulter 164 und einem Ende 168. Die im Schlitz 166 angeordnete Druckfeder 170 erstreckt sich zwischen dem Ende 168 und dem Zapfen 84.
  • Die Gesamtlänge des Schlitzes 166 ist größer als die voll zusammengedrückte Länge der Feder 170. Die Feder 170 kann somit nicht über ihre Grenze hinaus zusammengedrückt werden, weil die Strecke der größten Auswärtsbewegung oder -verschiebung der Angel 150 nur dem Abstand zwischen dem Ende 162 des Schlitzes 160 und der Schulter 164 entspricht, da der Zapfen 84 sich nicht in den Schlitz 166 bewegen kann. Die Schulter 164 begrenzt die Bewegung oder Verschiebung der Angel relativ zum Zapfen 84. Die Feder 170 kann daher nicht voll zusammengedrückt und ganz bestimmt nicht übermäßig über ihre Grenze hinaus zusammengedrückt werden. Eine Auswärtsverschiebung der Angel 150, die durch einen längsgerichteten Zug auf die Klinge der Messeranordnung 140 herbeigeführt wird, bewirkt keine übermäßige Zusammendrückung der Feder 170.
  • Die gleiche geometrische Beziehung wie bei den betreffenden Elementen der Angel 110 besteht zwischen der Längsachse der aufeinander ausgerichteten Schlitze 160 und 166 und einer Oberseite 162 der Angel.
  • Fig. 7 zeigt in Seitenansicht (noch) eine andere Ausführungsform der Messeranordnung 180. Die Messeranordnung 180 umfaßt eine Klinge 188 und eine Klingen-Angel 190. Die Angel 190 weist eine Oberseite 192 und einen Schlitz 200 auf. Der Schaft oder Zapfenabschnitt eines Befestigungselements 86 verläuft durch den Schlitz 200. Der Schlitz 200 weist ein Vorderende 202 und ein hinteres Ende 204 auf. Zwischen dem Zapfen 86 und einem Verankerungsstift oder -zapfen 212 im Bereich des Endes 202 des Schlitzes 200 erstreckt sich eine Zugfeder 210, die einen um den Zapfen 86 herumgelegten Hakenabschnitt 214 aufweist.
  • Während die Federn 130 und 170 jeweils Druckfedern waren, ist die Feder 210 eine Zugfeder, die eine Zug-Vorbelastungskraft zwischen dem Zapfen 86 und dem an der Angel 190 befestigten Verankerungszapfen 212 ausübt. Die Wirkungsweise der Messeranordnung 180 ist in jeder Beziehung praktisch die gleiche wie bei der oben beschriebenen Messeranordnung 10. Ebenso ist die Wirkungsweise der Messeranordnung 140 praktisch die gleiche wie bei der Messeranordnung 10. Der Unterschied zwischen der Messeranordnung 10 und der Messeranordnung 140 liegt selbstverständlich in der Konfiguration der beiden verschieden breiten Schlitzabschnitte 160 und 166 sowie in der Begrenzung des Zusammendrückens der Feder 170. Bei der Messeranordnung 180 wird anstelle der Druckfeder 130 oder 170 eine Zugfeder 210 verwendet. Die Zugfeder 210 ist selbstverständlich an der "entgegengesetzten" Seite des Befestigungselementschafts oder Zapfens 86 angeordnet, und sie übt anstelle einer Druckkraft, wie bei der Messeranordnung 10 und der Messeranordnung 140, eine Zugkraft zwischen der Angel und dem Zapfen aus.
  • Dabei ist wiederum ein spitzer Winkel zwischen der Oberseite 192 und der Längsachse des Schlitzes 200 vorhanden, um die zweckmäßige Geometrie für die Herbeiführung der Verkeilwirkung zum Arretieren der Klinge 188 in der Offenstellung bereitzustellen.
  • Bei allen drei Ausführungsformen ist für das Schließen der Messeranordnung eine axial auswärts gerichtete Zugkraft an den jeweiligen Klingen erforderlich. Bei jeder Ausführungsform wird die Klinge in ihrer Offenstellung durch die Vorbelastungskraft der betreffenden Druck- und Zugfedern und eine Verkeilwirkung zwischen den Angeln und den Verkeilflächen in den Gehäuse/Griffteilen arretiert bzw. festgestellt.
  • Die allgemeine äußere Konfiguration der Angeln sowie die Winkelausrichtung der Schlitze sind jeweils im wesentlichen die gleichen, wie sie oben in Verbindung mit der Messeranordnung 10 im einzelnen erläutert worden sind.

Claims (10)

1. Klappmesseranordnung (10; 140; 160), umfassend in Kombination:
ein Griff- und Gehäusemittel (12) zum Festhalten einer Klinge, wenn sich die Messeranordnung (10; 140; 180) in einer offenen Benutzungsstellung befindet, und zum Aufnehmen der Klinge, wenn sich die Messeranordnung (10; 140; 180) in einer geschlossenen Verstaustellung befindet, ein am Griff- und Gehäusemittel schwenkbar angebrachtes Klingenmittel mit
einer Klinge (90; 188),
einer Angel (110; 150; 190), die von der Klinge (90; 188) nach außen ragt und eine Oberseite (112; 152; 192) aufweist, die sich zur Festlegung der Offenstellung der Messeranordnung (10; 140; 180) an das Griff- und Gehäusemittel (12) anzulegen vermag,
einer an der Angel (110; 150; 190) vorgesehenen Unterseite (114), die sich zur Festlegung der Schließstellung der Messeranordnung (10; 140; 180) an das Griff- und Gehäusemittel (12) anzulegen vermag, und
einem in der Angel (110; 150; 190) vorgesehenen Schlitzmittel (120; 160; 200);
einen am Griff- und Gehäusemittel (12) befestigten Zapfen (82; 84; 836), der das Schlitzmittel (120; 160; 200) in der Angel (110; 150; 190) durchsetzt, (und)
ein im Schlitzmittel (120; 160; 200) angeordnetes und am Zapfen anliegendes Federmittel (130; 170; 210) zur Gewährleistung einer Vorbelastung für das Andrücken der Oberseite (112; 152; 192) der Angel (110; 150; 190) gegen das Griff- und Gehäusemittel (12), um die Messeranordnung (10; 140; 180) in der Offenstellung zu arretieren, und zur Gewährleisung einer Vorbelastung, um das Klingenmittel in die Schließstellung zu drängen, wenn die Klinge (90; 188) aus ihrer Offen- in ihre Schließstellung geschwenkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß
das Griff- und Gehäusemittel (12) ein Festklemmittel zur Gewährleistung einer Festklemmwirkung zum Arretieren der Klinge (90; 188) in den Offen- und Schließstellungen aufweist, wobei das Festklemmittel eine vordere Festklemmfläche (60) und eine hintere Festklemmfläche (56) umfaßt; das Griff- und Gehäusemittel (12) ferner einen konkav gekrümmten Abschnitt (58) zwischen den vorderen und hinteren Festklemmflächen aufweist und das Klingenmittel weiterhin ein an der Angel (110; 150; 190) vorgesehenes abgerundetes Ende (116) aufweist, das bei der Bewegung des Klingenmittels zwischen seinen Offen- und Schließstellungen in Eingriff mit dem konkav gekrümmten Abschnitt (58) vorbelastet ist oder wird, und ferner dadurch gekennzeichnet, daß die Ober- und Unterseiten (112; 114; 152; 192) der Angel (110; 150; 190) unter einem spitzen Winkel relativ zur Längsachse des Schlitzmittels (120; 160; 200) angeordnet sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, wobei das abgerundete Ende (116) an der Angel (110; 150; 190) ferner einen ersten gekrümmten Abschnitt und einen zweiten gekrümmten Abschnitt, die sich aufeinanderfolgend im konkav gekrümmten Abschnitt (58) zu bewegen vermögen, aufweist und der zweite gekrümmte Abschnitt einen mit dem konkav gekrümmten Abschnitt (58) zusammenwirkenden Kurven- oder Nockenabschnitt (118), um das Klingenmittel in die Schließstellung zu drängen, umfaßt.
3. Anordnung nach Anspruch 1, wobei das Schlitzmittel (120; 160; 200) ein neben dem abgerundeten Ende (116) befindliches erstes Ende (124; 168; 204) und ein vom abgerundeten Ende (116) entferntes zweites Ende (122; 162; 202) aufweist.
4. Anordnung nach Anspruch 3, wobei das Federmittel eine sich zwischen dem Zapfen (82; 84) und dem ersten Ende (124, 168) erstreckende Druckfeder (130; 170), um in der Offenstellung der Messeranordnung (10; 140) die Oberseite (112; 152) der Angel (110; 150) gegen das Festklemmittel vorzubelasten, umfaßt.
5. Anordnung nach Anspruch 3, wobei das Federmittel einen im Schlitzmittel (200) angeordneten Ankerbolzen (212) und eine am Zapfen (86) befestigte und sich zwischen letzterem und dem Ankerbolzen (212) erstreckende Zugfeder (210) zur Gewährleistung der Vorbelastung umfaßt.
6. Anordnung nach Anspruch 3, wobei das Schlitzmittel einen ersten Abschnitt (166) einer ersten Breite und einen zweiten Abschnitt (160) einer zweiten Breite, die größer ist als die erste Breite, aufweist und der Zapfen (84) im zweiten Abschnitt (160) angeordnet ist und das Federmittel im ersten Abschnitt angeordnet ist und sich zum Zapfen im zweiten Abschnitt erstreckt,
7. Anordnung nach Anspruch 6, wobei der Zapfen (84) einen die erste Breite übersteigenden Durchmesser aufweist.
8. Anordnung nach Anspruch 7, wobei das Schlitzmittel ferner eine zwischen den ersten und zweiten Abschnitten (160, 166) vorgesehene Schulter (164) zum Begrenzen der Bewegung des Zapfens (84) aufweist.
9. Anordnung nach Anspruch 1, wobei das Griff- und Gehäusemittel (12) eine erste Seite (14) und eine zweite Seite (40) aufweist, wobei jede Seite einen ausgesparten Abschnitt (24, 26) aufweist, in welchem in der Schließstellung die Klinge (90) angeordnet ist und in welchem in der Offenstellung die Angel (110) angeordnet ist und aus welchem die Klinge (90) (in der Offenstellung) herausragt.
10. Anordnung nach Anspruch 1, wobei die vordere Festklemmfläche und die hintere Festklemmfläche aufeinander ausgerichtet sind und die Oberseite der Angel (150) gegen sowohl vordere als auch hintere Festklemmfläche angeordnet ist bzw. anliegt, wenn sich die Messeranordnung (140) in der Offenstellung befindet.
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