DE69109906T2 - System zur Aufzeichnung/Wiedergabe digitaler Signale. - Google Patents

System zur Aufzeichnung/Wiedergabe digitaler Signale.

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DE69109906T2
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Yasunori Kawakami
Hotaka Minaguchi
Sigekazu Togashi
Toshihiro Uehara
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Matsushita Electric Industrial Co Ltd
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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung:
  • Die Erfindung betrifft ein Digitalsignalaufzeichnungs-/wiedergabesystem mit einer adaptiven, automatischen Ausgleichsfunktion, die einen automatischen Wellenformausgleich eines von einem Wiedergabekopf wiedergegebenen Signals ausführt, wenn ein Videosignal und ein Audiosignal digital auf ein Magnetband aufgezeichnet und davon wiedergegeben werden.
  • Beschreibung des relevanten Stands der Technik:
  • Die Tendenz der Entwicklung und Kommerzialisierung von Videorecordern richtet sich in den letzten Jahren von analogen Videorecordern auf digitale Videorecorder, die keiner durch Störungen hervorgerufenen Verschlechterung der Bildqualität und der Tonqualität unterliegen und eine hohe digitale Aufzeichnungsdichte aufweisen. Als ein Beispiel digitaler Videorecorder wurde ein dem D-2-Format (siehe "Design Considerations for the D-2 NTSC Composite DVTR", SMPTE, Journal, März 1988) genügender digitaler Videorecorder vorgeschlagen [ITEJ Technical Report Vol. 12, Nr. 56, S. 37-42, VR ' 88-81 (Dezember 1988)], für den die Überlegungen hinsichtlich einer Standardisierung bei der SMPTE Technical Conference 1989 abgeschlossen waren. Im übrigen wird es hinsichtlich der Funktion bei einem Digitalvideorecorder, der ein Aufzeichnen mit einer hohen Dichte von mehr als 100 Mbps zuläßt, sehr wichtig, während der Wiedergabe auftretende Codierfehler auf einein Minimum zu halten. Als Wellenformausgleichssystem fuhr das Wiedergabesignal zum Unterdrücken des Auftretens eines Codierfehlers während der Wiedergabe verwendet der oben angegebene digitale, dem D-2-Format genügende Videorecorder ein festgelegtes Ausgleichssystem, bei dem ein für die Eigenschaften der elektromagnetischen und magnetoelektrischen Wandlersysteme angepaßter Richtkoeffizient bei Lieferung eingestellt wird. Ein derartiges festgelegtes Ausgleichssystem bringt jedoch dahingehend ein Problem mit sich, daß es dem festgelegten Ausgleichssystem unmöglich ist, den Wellenformausgleich bei einer Änderung der Eigenschaften der elektromagnetischen und magnetoelektrischen Wandlersysteme, die iin Lauf der Zeit aufgrund der Abnutzung eines Kopfes auftreten kann, und bei einer Änderung der Eigenschaften des aufgezeichneten Bandes, wenn es einer austauschbaren Wiedergabe unterzogen wurde, den Wellenformausgleich beim Optimum zu halten. Als Ergebnis ist es unmöglich, die Codierfehler auf ein Minimum zu unterdrücken.
  • Andererseits gibt es einen Vorteil beim Einsatz eines automatischen Ausgleichssystems dahingehend, daß nicht nur das oben angesprochene Problem gelöst werden kann, sondern auch die anfängliche Einstellung und Neueinstellung beim Auswechsein der Köpfe vereinfacht werden kann. Das automatische Ausgleichssystem wurde beispielsweise in der auf denselben Übertragungsnehmer wie diese Anmeldung übertragene JP-A-1-253874 offenbart. Bei dem adaptiven, automatischen Ausgleich wird ein einmal einem Ausgleich unterzogenes Wiedergabesignal an eine Nulldurchgangserfassungseinrichtung angelegt und zwei jeweils am Eingang und am Ausgang der Nulldurchgangserfassungseinrichtung erscheinende Wiedergabesignale werden jeweils an eine Ausgleichseigenschaftensteuereinrichtung angelegt, in der eine Signalenergiedifferenz in einem Hochfrequenzbereich sowie eine Signalenergiedifferenz in einem Niederfrequenzbereich mit einer Hochfrequenzfehlererfassungseinrichtung bzw. einer Niederfrequenzfehlererfassungseinrichtung erfaßt werden, und die Ausgleichseigenschaftensteuereinrichtung bestimmt ein Ausgleichsmaß auf Grundlage der jeweiligen Fehlersignale in den beiden Frequenzbereichen zum Steuern einer aus einer Verstärkungsänderungseinrichtung und einer Frequenzänderungseinrichtung gebildeten Ausgleichseinrichtung. Als Ergebnis wird der automatische Wellenformausgleich automatisch so bewirkt, daß ein resultierendes Signal nach dem Ausgleich hinsichtlich der Amplitude und des Frequenzspektrums im wesentlichen gleich einem Ausgangssignal der Nulldurchgangserfassungseinrichtung werden kann.
  • Bei diesem adaptiven, automatischen Ausgleichssystem wird jedoch in dem Fall, in dem ein Signal mit einer einzigen Wiederholperiode, beispielsweise ein eine Periode von einer Hälfte einer Taktfrequenz aufweisendes Signal, eingegeben wird, die Signalenergie im Hochfrequenzbereich der beiden Frequenzbereiche zum Ausführen einer Fehlersignalerfassung zum Zweck eines automatischen Ausgleichs konzentriert, so daß im Niederfrequenzbereich keine Signalenergie vorliegt. In diesem Fall beurteilt die Ausgleichseigenschaftensteuereinrichtung ohne Rücksicht darauf, daß die Ausgleichseigenschaften im Niederfrequenzbereich am Eingabepunkt der Nulldurchgangserfassungseinrichtung von den korrekten, optimalen Ausgleichseigenschaften abweichen, den Ausgleich im Niederfrequenzbereich fehlerhafterweise als optimal oder beurteilt einen Niederfrequenzbereich des Wiedergabesignals als abgefallen. Daher steuert die Ausgleichseigenschaftensteuereinrichtung die Ausgleichseinrichtung so, daß der Niederfreguenzbereich betont wird. Als Ergebnis verfällt die Ausgleichseigenschaftensteuereinrichtung von selbst in einen oszillierenden Zustand und wird während des Betriebs instabil, um dadurch einen Anstieg der Codierfehler hervorzurufen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht in der Bereitstellung eines Digitalsignalaufzeichnungs-/wiedergabesystems, dem das Herstellen eines stabilen Einschwingens des Betriebs einer automatischen Ausgleichssteuereinrichtung zum Bewirken eines optimalen Ausgleichs eines Wiedergabesignals von einem Wiedergabekopf möglich ist, wenn eine Digitalaufzeichnung- /wiedergabe mit einer hohen Dichte ausgeführt wird und mit dem beim Ausführen des Aufzeichnens von Daten ein Hochlaufmuster auf einem Aufzeichnungsmedium innerhalb einer vorgegebenen Periode, d.h. einer Hochlaufperiode (wobei das Hochlaufsignal am Kopf jedes Videosektors, Audiosektors usw. auf einer schraubenförmigen Spur hinzugefügt wird, um eine Wiedergabeschaltung eines Hochfrequenzsystems innerhalb der Hochlaufperiode in einen stabilien Zustand zu überführen), aufgezeichnet wird, wobei das Hochlaufmuster einer Taktwiedergabe-PLL das Ansprechen mit einer hohen Geschwindigkeit erlaubt, wodurch bei der Wiedergabe der Betrieb der Wiedergabeschaltung des RF-Systems innerhalb der Hochlaufperiode stabilisiert wird, um dadurch die Minimierung des Auftretens von Codierfehlern wichtiger Daten, die nach der Hochlaufperiode wiederzugeben sind zu ermöglichen.
  • Die Erfindung liefert ein Digitalsignalaufzeichnungs-/wiedergabesystem mit:
  • einer Codewandlereinrichtung zum Erstellen eines Codewortes aus Eingabedaten;
  • einer Sync-Muster-Erzeugungseinrichtung zum Erstellen eines Sync-Musters;
  • einer Hochlaufcode-Erzeugungseinrichtung zum Erstellen eines aus einer Kombination von mindestens zwei Digitalwertfolgen mit unterschiedlichen Inversionsintervallen zusammengesetzten Hochlaufmusters;
  • einer Umschalteinrichtung zum Bilden von Aufzeichnungsdaten in einer zeitlichen Abfolge, einschließlich der von der Codewandlereinrichtung erstellten Codewörter, des von der Sync-Muster-Erzeugungseinrichtung erstellten Sync- Musters und des von der Hochlaufcode-Erzeugungseinrichtung erstellten Hochlaufmusters, in Übereinstimmung mit einem Aufzeichnungsformat;
  • einer Aufzeichnungs- und Wiedergabeeinrichtung zum Aufzeichnen der von der Umschalteinrichtung in einer zeitlichen Abfolge gebildeten Aufzeichnungsdaten auf ein Aufzeichnungsmedium und zum Wiedergeben der in einer zeitlichen Abfolge gebildeten Aufzeichnungsdaten davon und
  • einer Ausgleichseinrichtung zum Ausgleichen der von der Aufzeichnungs- und Wiedergabeeinrichtung wiedergegebenen Daten, dadurch gekennzeichnet, daß
  • die Spektralenergie der wiedergegebenen Daten gleichmäßig verteilt ist auf einen Hochfrequenzbereich und einen Niederfrequenzbereich eines Signaldurchlaßbandes der Ausgleichseinrichtung durch die Wiedergabe des Hochlaufmusters mit der Aufzeichnungs- und Wiedergabeeinrichtung.
  • Mit dem oben angegebenen Aufbau ist die Erstellung des Hochlaufmusters mit der Hochlaufcode-Erzeugungseinrichtung und die Aufzeichnung desselben auf das Aufzeichnungsmedium innerhalb einer festgelegten Periode beim Aufzeichnen von Daten möglich, so daß die Signalenergie ohne Verursachung einer Konzentration der Signalenergie auf einen der beiden Fehlersignalvergleichsbereiche zum Ausführen des adaptiven, automatischen Ausgleichs gleichmäßig verteilt wird. Daher kann mit einer automatischen Ausgleichssteuereinrichtung ein stabiler Wellenformausgleich ausgeführt werden. Weil eine Takt Wiedergabe-PLL durch Einsatz durch Durchlaufen eines optimal ausgeglichenen Wiedergabesignals durch eine Nulldurchgangserfassungseinrichtung erhaltener Wiedergabedaten betrieben wird, wird ferner eine stabile Wiedergabe eines Taktsignals ermöglicht. Demgemäß ist die Sicherstellung der Erfassung von Codierungen in einer Sync-Periode und einer Datenperiode möglich, wobei die Codierungen kontinuierlich innerhalb einer Hochlaufperiode im Anschluß an eine Signalwiedergabe wiedergegeben werden. Daneben kann, selbst wenn die Wiedergabe von Bereichen erfolgt, bei denen ein Aufzeichnungszustand zur Zeit der Erstellung schrittweise geändert wurde, eine fehlerhafte Unterscheidung von Codierungen in der Sync-Periode und der Datenperiode auf ein minimales Maß unterdrückt werden, um dadurch einen großen praktischen Effekt bereitzustellen, weil das Einschwingen der Ausgleichseinrichtung in einen Zustand mit optimalem Ausgleich während der Wiedergabe innerhalb einer Hochlaufperiode erfolgen kann.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, in dem ein erfindungsgemäßes Signalaufzeichnungs-/wiedergabesystem mit einer Hochlaufcode-Erzeugungseinrichtung 3, die ein Hochlaufmuster erzeugt, dargestellt ist,
  • Fig. 2 ist ein detailliertes Blockdiagramm, in dem die detaillierte Struktur der in Fig. 1 dargestellten, erfindungsgemäßen, Hochlaufcode-Erzeugungseinrichtung 3 dargestellt ist,
  • Fig. 3 ist ein Signal-Zeitablaufdiagramm, in dem der Betrieb der in Fig. 2 dargestellten Hochlaufcode-Erzeugungseinrichtung 3 dargestellt ist.
  • Fig. 4 zeigt Beispiele von bei der Erfindung eingesetzten Hochlaufmustern, die von der in Fig. 1 dargestellten Hochlaufcode-Erzeugungseinrichtung 3 erstellt werden, und
  • Fig. 5 ein Frequenzspektrumdiagramm, in dem ein Frequenzspektrum, eine Bandbegrenzung auf der Wiedergabeseite und Fehlersignalvergleichsbereiche der automatischen Ausgleichssteuereinrichtung dargestellt sind, zu der Zeit, zu der ein von der in Fig. 1 dargestellten, erfindungsgemäßen Hochlaufcode-Erzeugungseinrichtung 3 erstelltes Hochlaufmuster einmal aufgezeichnet und während der Hochlaufperiode wiedergegeben wird.
  • BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird unter Bezugnahme auf die begleitende Zeichnung erläutert.
  • In Fig. 1 wandelt ein Codewandler 1 8-Bit- Eingabedaten in ein Codewort mit einer Bitlänge von n=14 Bits um, das der dk-Beschränkung genügt, gemäß welcher die minimale Anzahl d aufeinanderfolgender Bits mit demselben Binärwert 2 beträgt und die maximale Anzahl k aufeinanderfolgender Bits mit demselben Binärwert 7 beträgt.
  • (Die dk-Beschränkung bedeutet, daß die Anzahl aufeinanderfolgender Bits mit demselben Binärwert in einer Bitfolge, die erhalten wird, wenn ein m-Bit-Datenwort zu n-Bit-Codewörtern umgewandelt wird und die n-Bit-Codewörter nach der Umwandlung miteinander verbunden werden, so beschränkt ist, daß sie nicht kleiner als d und größer als k ist). Das vom Codewandler 1 erstellte Codewort wird an einen Multiplexer 4 ausgegeben. Eine Sync-Muster-Erzeugungseinrichtung 2 erstellt ein Sync- Muster zum Einsatz bei der Datenerfassung mit einer Decodierschaltung (nicht dargestellt) und das erstellte Sync- Muster wird an den Multiplexer 4 ausgegeben. Eine Hochlaufcode-Erzeugungseinrichtung 3 ist aus einer ersten Mustererzeugungseinrichtung 17, einer zweiten Mustererzeugungseinrichtung 18, einer Endmustererfassungseinrichtung 19 zum Erfassen eines Endmusters (oder Form) eines unmittelbar vorhergehenden, zum Erzeugen eines Hochlaufmusters benutzten Musters und einem Multiplexer 20 gebildet. Die Hochlaufcode- Erzeugungseinrichtung 3 erstellt ein erfindungsgemäßes Hochlaufmuster und gibt es an den Multiplexer 4 aus. Das vom Codewandler 1 erstellte Codewort, das von der Sync-Muster- Erzeugungseinrichtung 2 erstellte Sync-Muster und das von der Hochlaufcode-Erzeugungseinrichtung 3 erzeugte Hochlaufmuster werden vom Multiplexer 4 gemäß einem Aufzeichnungsformat geschaltet und an einen Aufzeichnungsverstärker 5 ausgegeben. Ein Aufzeichnungskopf 6 zeichnet ein Aufzeichnungssignal auf einem Aufzeichnungsmedium 7 auf. Ein Wiedergabekopf 8 gibt das auf dem Aufzeichnungsmedium 7 aufgezeichnete Signal wieder und gibt das Wiedergabesignal an einen Wiedergabeverstärker 9 aus. Ein Integrator 10 gibt das Wiedergabesignal nach einer Kompensation hinsichtlich unterschiedlicher Eigenschaften der elektromagnet ischen und magnetoelektrischen Wandlermechanismen an eine Ausgleichseinrichtung aus. Die Ausgleichseinrichtung 11 wird von einer automatischen Ausgleichssteuereinrichtung 12 gesteuert und ändert eine Verstärkung und eine Frequenzcharakteristik des Wiedergabesignals derart, daß eine Kompensation hinsichtlich einer Zwischencode-Interferenz (Inter-Code-Interferenz) des Wiedergabesignals, die im Aufzeichnungs-/Wiedergabesystem auftreten kann, ausgeführt werden kann. Eine Ausgabe der Ausgleichseinrichtung 11 wird an einem Tiefpaßfilter 13 angelegt. Das Tiefpaßfilter 13 beschränkt ein Band des Wiedergabesignals und das bandbegrenzte Wiedergabesignal wird an eine Nulldurchgangs-Erfassungseinrichtung 14 und die automatische Ausgleichssteuereinrichtung 12 ausgegeben. Die Nulldurchgangs-Erfassungseinrichtung 14 erfaßt den Nulldurchgang des Wiedergabesignals zum Digitalisieren des Wiedergabesignals zu binären Wiedergabedaten, die anschließend an die automatische Ausgleichssteuereinrichtung 12, einen Diskriminator 15 und eine Taktwiedergabe-PLL [phase-locked loop(demodulator)] 16 ausgegeben werden. Die automatische Ausgleichssteuereinrichtung 12 erfaßt Unterschiede bei der Signalenergie (dargestellt durch Fehlersignale) zwischen dem Wiedergabesignal am Eingang der Nulldurchgangs-Erfassungseinrichtung 14 und den Wiedergabedaten am Ausgang der Nulldurchgangs-Erfassungseinrichtung 14 in zwei (Hoch- und Tief-) Frequenzbereichen mit jeweiligen Grenzfrequenzen im Bereich eines Achtels einer Haupttaktfrequenz fm und bestimmt ein optimales Ausgleichsmaß aus jeweiligen Fehlersignalen im Hochfrequenzbereich und Niederfrequenzbereich. Das so bestimmte optimale Ausgleichsmaß wird an die Ausgleichseinrichtung 11 ausgegeben. Die Taktwiedergabe-PLL 16 gibt ein Taktsignal von den Wiedergabedaten wieder und gibt das Taktsignal an den Diskriminator 15 und eine Dekodierschaltung (nicht dargestellt) aus. Der Diskriminator 15 unterscheidet die Wiedergabedaten mit einer Periode des von der Taktwiedergabe- PLL 16 wiedergegebenen Taktsignals und gibt die Wiedergabedaten an die Dekodierschaltung aus.
  • Als nächstes wird der Betrieb des Digitalsignalaufzeichnungs-/wiedergabesystems mit dem oben angegebenen Aufbau erläutert.
  • Bezugnehmend auf Fig. 1, wenn 8-Bit-Paralleldaten dem Codewandler 1 eingegeben werden, wählt und erstellt der Codewandler 1 ein 14-Bit-Codewort, das der dk-Beschränkung genügt und keinen Gleichspannungsanteil aufweist aus einer Mehrzahl von Codewörtern, die den eingegebenen 8-Bit-Daten entsprechen, gemäß dem Endmuster (oder Form) eines unmittelbar vorhergehenden Codewortes oder eines Sync-Musters der mit dem Multiplexer 4 in Übereinstimmung mit dem Aufzeichnungsformat umgewandelten seriellen Daten. Das gewählte Codewort wird an den Multiplexer 4 ausgegeben. In der Sync-Muster-Erzeugungseinrichtung 2 wird ein Sync-Muster, das einer Codewort- Bildungsbedingung des Codewandlers 1 genügt, gemäß einem Endmuster eines unmittelbar vorhergehenden Datenmusters (Codewort), einem Hochlaufmuster oder einem vom Multiplexer 4 angelegten Sync-Muster gewählt und erstellt und an den Multiplexer 4 ausgegeben. In der Hochlaufcode-Erzeugungseinrichtung 3 erstellen die erste Mustererzeugungseinrichtung 17 und die zweite Mustererzeugungseinrichtung 18 aus den Hochlaufmustern, die eine Bedingung zum kurzfristigen Einschwingen der Taktwiedergabe-PLL 16 und der automatischen Steuereinrichtung 12 und auch die Codewort-Wiedergabebedingung des Codewandlers 1 erfüllen, ein erstes Muster "00110000111100" und ein zweites Muster "11001111000011", die von 0 bzw. 1 beginnen. Das erste Muster und das zweite Muster werden vom Multiplexer 20 geschaltet und davon ausgegeben. Die Art des Schaltens zwischen dem ersten Muster und dem zweiten Muster mittels des Multiplexors 20, d.h., ob eine Hochlaufperiode mit dem ersten Muster oder mit dem zweiten Muster begonnen werden sollte, wird über ein Endmuster eines vom Multiplexer 4 angelegten Codewortes bestimmt. Der von einem mit der Endmustererfassungseinrichtung 19 erfaßten und davon angelegten Endmuster gesteuerte Multiplexer 20 wählt das erste oder das zweite Muster aus und gibt es dann aus (dieses ist der Fall, in dem eine Kombination von aufeinanderfolgenden Bit-Zahlen 2 und 4 eingesetzt wird).
  • Der Betrieb der Hochlaufcode-Erzeugungseinrichtung 3 wird nachstehend in weiteren Einzelheiten unter Verwendung der Figuren 2, 3 und 4 erläutert. Bezugnehmend auf Fig. 2 wird in der ersten Mustererzeugungseinrichtung 17 ein erstes in Speichern 104 bis 114 gespeichertes Muster an einen Parallel- Seriell-Wandler 115 angelegt. Mit einem von einer Lesestart- Signalerzeugungseinrichtung 116 angelegten und den bei B in Fig. 3 dargestellten Zeitablauf aufweisenden Lesestartsignal wandelt der Parallel/Seriell-Wandler 115 das erste Muster in ein serielles Signal um, in der Reihenfolge vom LSB des Speichers 101 zum MSB des Speichers 114 und legt das resultierende serielle Signal an den Multiplexer 20 an. In der zweiten Mustererzeugungseinrichtung 18 wird ein zweites in Speichern 117 bis 130 gespeichertes Muster an einen Parallel- Seriell-Wandler 131 angelegt. Mit einem von einer Lesestart- Signalerzeugungseinrichtung 132 angelegten und dem bei C in Fig. 3 dargestellten Zeitablauf aufweisenden Lesestartsignal wandelt der Parallel/Seriell-Wandler 131 das zweite Muster in serielle Daten um in der Reihenfolge vom LSB des Speichers 117 zum MSB des Speichers 130 und legt das resultierende serielle Signal an den Multiplexer 20 an. Ob der Multiplexer 20 das erste Muster oder das zweite Muster als Anfangsmuster für eine Hochlaufperiode auswählt, wird mittels eines Endmusters eines unmittelbar vorhergehenden, vom Multiplexer 4 an einen Endmuster-Diskriminator 133 der Endmustererfassungseinrichtung 19 angelegten Codewortes bestimmt. Wenn das Bit 12 des Endmusters des unmittelbar vorhergehenden Codewortes 1 ist, wie in Fig. 3 bei A dargestellt, wird das erste, von der ersten Mustererzeugungseinrichtung 17 ausgegebene Muster im Multiplexer 20 gewählt mittels eines von einer Beurteilungssignalerzeugungs- Enrichtung 134 mit dem in Fig. 3 bei D dargestellten Zeitablauf angelegten Beurteilungssignals, so daß von der Hochlaufcode-Erzeugungseinrichtung 3 zur Bereitstellung eines ersten in Fig. 4 bei (a) dargestellten Musters eines ersten Falles ein Hochlaufmuster ausgegeben wird. Wenn das Bit 12 des Endmusters des vom Multiplexer 4 angelegten, unmittelbar vorhergehenden Codewortes 0 ist, wird andererseits das zweite, von der zweiten Mustererzeugungseinrichtung 18 ausgegebene Muster ausgewählt, so daß ein Hochlaufmuster von der Hochlaufcode- Erzeugungseinrichtung 3 zur Bereitstellung eines in Fig. 4 bei (b) dargestellten Hochlaufmusters eines zweiten Falles ausgegeben wird.
  • Das Hochlaufmuster, das Sync-Muster und das Codewort, die so erstellt werden, werden mit dem Multiplexer 4 in Übereinstimmung mit einem Aufzeichnungsformat in ein serielles Signal mit einer zeitlichen Abfolge umgewandelt. Das serielle Signal mit der zeitlichen Abfolge wird an den Codewandler 1, die Sync-Erzeugungseinrichtung 2 und die Hochlaufcode-Erzeugungseinrichtung 3 angelegt und wird auch über den Aufzeichnungsverstärker 5 an den Aufzeichnungskopf 6 angelegt, so daß es mit dem Aufzeichnungskopf 6 auf dem Aufzeichnungsmedium 7 aufgezeichnet wird.
  • Das auf dem Aufzeichnungsmedium 7 aufgezeichnete Signal wird mit dem Wiedergabekopf 8 wiedergegeben, durch den Wiedergabeverstärker 9 geleitet und nach Ausführung der Kompensation hinsichtlich unterschiedlicher Eigenschaften der elektromagnetischen und magnetoelektrischen Wandlermechanismen mit dem Integrator 10 an die Ausgleichseinrichtung 11 angelegt. In der Ausgleichseinrichtung 11 wird ein optimaler Ausgleich über eine Steuerung mit der automatischen Ausgleichssteuereinrichtung 12 ausgeführt zur Ausführung einer Kompensation von Zwischencode-Interferenzen des Wiedergabesignals, die von einem Einfluß der elektromagnetischen und inagnetoelektrischen Wandlermechanismen einschließlich des Aufzeichnungskopfes 6, des Aufzeichnungsmediums 7 und des Wiedergabekopfes 8 verursacht werden können. In der automatischen Ausgleichssteuereinrichtung 12 wird jedes mit der Ausgleichseinrichtung 11 ausgeglichene und mit dem Tiefpaßfilter 13 bandbegrenzte Wiedergabesignal X und die durch Anlegen des Wiedergabesignals X an die Nulldurchgangserfassungseinrichtung 14 erhaltenen Wiedergabedaten Y in zwei Frequenzbereiche (hoch und niedrig) unterteilt, wie in Fig. 5 dargestellt. Der Signalenergiepegel des Wiedergabesignals X und der Wiedergabedaten Y in jedem Frequenzbereich werden zum Erhalt eines Fehlersignals miteinander verglichen und auf Grundlage des Fehlersignals wird ein Ausgleichsmaß derart bestimmt, daß die Ausgleichseigenschaften optimal werden. Die Ausgleichseinrichtung 11 wird in Übereinstimmung mit dem bestimmten Ausgleichsmaß gesteuert. Das Wiedergabesignal, welches dem optimalen Ausgleich unterzogen wurde, wird mit der Nulldurchgangserfassungseinrichtung 14 in binäre Wiedergabedaten digitalisiert und danach wird es an den Diskriminator 15 und die Taktwiedergabe-PLL 16 angelegt. Die Taktwiedergabe-PLL 16 gibt ein Taktsignal aus, das mit der steigenden Flanke und der fallenden Flanke der von der Nulldurchgangserfassungseinrichtung 14 angelegten Wiedergabedaten synchronisiert ist. Im Diskriminator 15 werden die von der Nulldurchgangserfassungseinrichtung 14 angelegten Wiedergabedaten mit einer Periode des von der Taktwiedergabe-PLL 16 wiedergegebenen Taktsignals unterschieden. Die vom Diskriminator 15 ausgegebenen Daten und der von der Taktwiedergabe-PLL 16 ausgegebene Wiedergabetakt werden an die nachfolgende Decodierschaltung (nicht dargestellt) angelegt.
  • Wie vorstehend beschrieben, ist in dieser Ausführungsform die Hochlaufcode-Erzeugungseinrichtung 3 vorgesehen zum Erstellen eines Hochlaufmusters, welches der Bedingung für das kurzfristige Einschwingen der Taktwiedergabe-PLL 16 und der automatischen Ausgleichssteuereinrichtung 12 genügt uns das von der Hochlaufcode-Erzeugungseinrichtung 3 erstellte Hochlaufmuster wird während des Aufzeichnens in einer Hochlaufperiode aufgezeichnet. Daher liegen die Signalspektren des in der Hochlaufperiode wiedergegebenen Hochlaufmusters, wie in Fig. 5 dargestellt, bei fm/28, fm 3,28, fm 5/28, fm/4 und fm 9/28 vor in einem Signaldurchgangsband auf der Wiedergabeseite und die Signalenergie ist zum Signalvergleich gleichmäßig auf den Niederfrequenzbereich und den Hochfrequenzbereich verteilt. Daher kann der Schaltungsbetrieb der automatischen Ausgleichssteuereinrichtung 12 unter Verwendung des Wiedergabesignals in der Hochlaufperiode zum stabilen Einschwingen gebracht werden. Demgemäß ist die Ausführung einer genauen Codeerfassung in der Sync-Periode und in der Datenperiode, in der eine Wiedergabe nach der Signalwiedergabe in der Hochlaufperiode fortlaufend ausgeführt wird, möglich. Ferner kann, selbst wenn eine Wiedergabe von Bereichen ausgeführt wird, in denen der Aufzeichnungszustand sich zur Zeit der Erstellung usw. schrittweise geändert hat, eine fehlerhafte Unterscheidung von Codierungen in der Sync-Periode und in der Datenperiode auf ein Minimum unterdrückt werden, um dadurch einen großen praktischen Effekt bereitszustellen, weil die Ausgleichseinrichtung mit der Signalwiedergabe in der Hochlaufperiode zum Einschwingen auf einen optimalen Ausgleichszustand gebracht werden kann.
  • Die mit der Hochlaufcode-Erzeugungseinrichtung zu erstellenden Hochlaufmuster können beispielsweise "01100001111001" und "10011110000110" sein, die durch Ausführung einer Bit-Verschiebung der in Fig. 4 dargestellten Hochlaufmuster erhalten werden.
  • Ferner kann es einen Fall geben, bei dem das von der Hochlaufcode-Erzeugungseinrichtung 3 erstellte Hochlaufmuster ein erstes von der ersten Mustererzeugungseinrichtung 17 erstelltes Muster "00111001100011" und ein zweites von der zweiten Mustererzeugungseinrichtung 18 erstelltes Muster "11000110011100" enthält (das ist der Fall, bei dem eine Kombination aufeinanderfolgender Bitzahlen 2 und 3 verwendet wird). In diesem Fall wird entweder das erste Muster oder das zweite Muster immer in Übereinstimmung mit einem Endmuster eines unmittelbar vorhergehenden, vom Multiplexer 4 angelegten Codewortes gewählt. Das ausgewählte Hochlaufmuster wird wiederholt ausgegeben und während der Hochlaufperiode aufgezeichnet. Daher sind die Signalspektren zur Zeit der Wiedergabe des Hochlaufmusters bei fm/14, fm 3/14 und fm 5/14 in einem Signaldurchgangsband auf der Wiedergabeseite verteilt und als Ergebnis ist die Signalenergie auf einen Niedergfrequenzsignalvergleichsbereich bzw. einen Hochfrequenzsignalvergleichsbereich der automatischen Ausgleichssteuereinrichtung 12 verteilt. Demgemäß ist der Erhalt desselben Vorteils möglich, der vorstehend beschrieben wurde.
  • Zusätzlich kann, wenn eine durcheinander gewürftelte NRZ-Betriebsart (d.h., eine Betriebsart, bei dem Eingabedaten durch Zugabe von einem pseudowillkürlichen Muster dazu durcheinander gewürfelt werden) als Umwandlungsbetriebsart des Codewandlers 1 eingesetzt wird, ein Beispiel des von der Hochlaufcode-Erzeugungseinrichtung 3 erstellten Hochlaufmusters, in diesem Fall "01001101" (der Fall, in dem eine Kombination aufeinanderfolgender Bitzahlen 1 und 2 benutzt wird) oder "01110001" (der Fall, in dem eine Kombination aufeinanderfolgender Bitzahlen 1 und 3 benutzt wird) sein. Auch in diesem Fall kann ein Vorteil erhalten werden, der demjenigen, welcher vorstehend beschrieben wurde, ähnlich ist, weil die durch Aufzeichnen und Wiedergeben eines derartigen Hochlaufmusters erhaltenen Wiedergabespektren gleichmäßig verteilt sind bei fn/8, fn/4, fn 3/8, fn/2 und fn 5/8 (wobei ein ein Aufzeichnungsbittakt ist) in einem Signaldurchgangsband auf der Wiedergabeseite. (Wenn eine durcheinandergewürfelte NRZ-Betriebsart als Umwandlungsbetriebsart des Codewandlers 1 eingesetzt wird, beträgt die Grenzfrequenz des Tiefpaßfilters 13 fn/2 und die Grenzfrequenzen der Hochfrequenz- und Niederfrequenz- Fehlersignalvergleichsbereiche der automatischen Ausgleichssteuereinrichtung 12 betragen etwa fn 5/16.

Claims (3)

1. Digitalsignalaufzeichnungs-/wiedergabesystem mit:
einer Codewandlereinrichtung (1) zum Erstellen eines Codewortes aus Eingabedaten;
einer Sync-Muster-Erzeugungseinrichtung (2) zum Erstellen eines Sync-Musters;
einer Hochlaufcode-Erzeugungseinrichtung (3) zum Erstellen eines aus einer Kombination von mindestens zwei Digitalwertfolgen mit unterschiedlichen Inversionsintervallen zusammengesetzten Hochlaufmusters;
einer Umschalteinrichtung (4) zum Bilden von Aufzeichnungsdaten in einer zeitlichen Abfolge, einschließlich der von der Codewandlereinrichtung (1) erstellten Codewörter, des von der Sync-Muster-Erzeugungseinrichtung (2) erstellten Sync-Musters und des von der Hochlaufcode-Erzeugungseinrichtung (3) erstellten Hochlaufmusters, in Übereinstimmung mit einem Aufzeichnungsformat;
einer Aufzeichnungs- und Wiedergabeeinrichtung (5, 6; 8, 9) zum Aufzeichnen der von der Umschalteinrichtung (4) in einer zeitlichen Abfolge gebildeten Aufzeichnungsdaten auf ein Aufzeichnungsmedium (7) und zum Wiedergeben der in einer zeitlichen Abfolge gebildeten Aufzeichnungsdaten davon und
einer Ausgleichseinrichtung (11) zum Ausgleichen der von der Aufzeichnungs- und Wiedergabeeinrichtung (5, 6; 8, 9) wiedergegebenen Daten;
dadurch gekennzeichnet, daß
die Spektralenergie der wiedergegebenen Daten gleichmäßig verteilt ist auf einen Hochfrequenzbereich und einen Niederfrequenzbereich eines Signaldurchlaßbandes der Ausgleichseinrichtung (11) durch die Wiedergabe des Hochlaufmusters mit der Aufzeichnungs- und Wiedergabeeinrichtung (5, 6; 8, 9).
2. Digitalsignalaufzeichnungs-/wiedergabesystem nach Anspruch 1, bei dem die Hochlaufcode-Erzeugungseinrichtung beim Betrieb der Codewandlereinrichtung in einer Wandlerbetriebsart zum Umwandeln von in Einheiten von 8 Bit unterteilten Eingabeeinheiten in 14-Bit-Codewörter, bei denen die Anzahl aufeinanderfolgender Bits mit demselben Binärwert, die in einer durch Verbinden von Codewörtern miteinander erhaltenen Datensequenz enthalten sind, so eingeschränkt ist, daß sie nicht kleiner als 2 und nicht größer als 7 ist, wiederholt und mit einer festgelegten Periodizität ein Hochlaufmuster erstellt, das aus einer durch serielles Verbinden einer Mehrzahl von Hochlaufmustern miteinander erhaltenen Bitsequenz zusammengesetzt ist und das eine Kombination von zwei aufeinanderfolgenden Bits bzw. 4 aufeinadnerfolgenden Bits mit demselben Binärwert, oder eine Kombination von zwei aufeinanderfolgenden Bits bzw. drei aufeinanderfolgenden Bits mit demselben Binärwert enthält.
3. Digitalsignalaufzeichnungs-/wiedergabesystem nach Anspruch 1, bei dem die Hochlaufcodeerzeugungseinrichtung beim Betrieb der Codewandlereinrichtung in einer Wandlerbetriebsart zum Umwandeln der Eingabedaten zu durcheinandergewürfelten NRZ-Codewörtern wiederholt und mit einer festgelegten Periodizität ein Hochlaufmuster erzeugt, das aus einer durch serielles Verbinden einer Mehrzahl von Hochlaufmustern miteinander erhaltenen Bit-Sequenz zusammengesetzt ist und das eine Kombination aus einem Bit und zwei aufeinanderfolgenden Bits mit demselben Binärwert oder eine Kombination aus einem Bit und drei aufeinanderfolgenden Bits mit dem selben Binärwert enthält.
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