DE69109300T2 - Markierungen für dentalradiographischen film und pakete zur vereinfachten filmmontierung. - Google Patents
Markierungen für dentalradiographischen film und pakete zur vereinfachten filmmontierung.Info
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Zahnröntgenografie und insbesondere Einrichtungen zur Festlegung einer konstanten Ausrichtung bei der Belichtung und zur sicheren Kennzeichnung der Ausrichtung bei der Betrachtung eines Zahn-Röntgenfilms und der davon angefertigten Kopien.
- Eine Zahnröntgenografie ist ein Röntgenbild von einem oder mehreren Zähnen und dem umgebenden Knochen, das man erhält, indem man einen Röntgenfilm in einer lichtundurchlässigen Umhüllung im Mund auf einer Seite der Zahnstruktur plaziert, während eine Röntgenröhre von der anderen Seite der Struktur, im allgemeinen von außerhalb des Gesichtes, auf den Film gerichtet ist. Nach der Entwicklung des Films wird dieser üblicherweise zur Betrachtung und Aufbewahrung mit einem Rahmen aus Pappe oder Kunststoff versehen. Die Rahmung von Zahnröntgenografien zur Betrachtung kann ein komplexer Prozeß sein, der eine Ähnlichkeit mit der Lösung eines Puzzlespiels hat, und für den praktische Kenntnisse auf den Gebieten der Zahnanatomie und der Gesichtsosteologie erforderlich sind. Da benachbarte, gegenüberliegende Zähne und Zähne in der anderen Mundseite einander ähnlich sehen können, und da die Rahmung oft von technischem Personal mit unterschiedlicher Ausbildung und Erfahrung ausgeführt wird, treten unvermeidlich Fehler auf. Falls ein Fehler gemacht und nicht erkannt wird, kann dies zur Behandlung des falschen Zahns führen.
- Herkömmlicherweise wird der Film mit einem "Knopf" an einer Kante geliefert. Dieser Knopf oder dieses "Grübchen" ist in der US-A-1,748,490 offenbart und besteht aus einer in einer Oberfläche des Films eingebrachten Vertiefung und einem entsprechenden erhabenen Höcker auf der gegenüberliegenden Oberfläche. Die erhabene Seite entspricht normalerweise derjenigen Seite des Films, die während der Belichtung zur Röntgenröhre weist (die "Röhrenseite"). Aufgrund seiner großen Größe relativ zu den abzubildenden Strukturen kann dieser Knopf eine unannehmbare Verzerrung des darunterliegenden Röntgenbildes verursachen. In der Fachliteratur, z.B. in "Dental Radiology" von Wuehrmann et al., wird deshalb empfohlen, den Knopf in Richtung der Okklusionsebene zu positionieren, damit er nicht wichtige Zahnstrukturen überlagert.
- Obwohl der Knopf zur Kennzeichnung der Belichtungsseite des Films vorgesehen ist, hat er mehrere Nachteile. Erstens hat der Knopf einen Durchmesser von ca. 2 mm und eine Fläche von über 3 mm², und seine gekrümmte Oberfläche führt zur Verzerrung des darunterliegenden Bildes. Er wird deshalb nah am Filmrand positioniert, um die Überlagerung wichtiger Strukturen zu vermeiden- wodurch er auf dem gerahmten Film oft nicht mehr sichtbar ist, da er durch den Rahmen teilweise oder vollständig verdeckt wird. Der Betrachter des gerahmten Films kann deshalb ohne den Film aus dem Rahmen zu entfernen, nicht ohne weiteres feststellen, ob der Film ordnungsgemäß gerahmt worden ist. Werden zweitens Kopien von der ursprünglichen Röntgenaufnahme angefertigt, was in der Praxis aufgrund des Anstiegs der zahnärztlichen Konsultationen und Gerichtsverfahren in zunehmendem Maße der Fall ist, ist der Knopf auf solchen Kopien nicht gleichbleibend sichtbar. Dem Zahnarzt, der solche Kopien erhält, fehlt die durch den Knopf auf dem Originalfilm gelieferte Ausrichtungsinformation, und er muß evtl. die Röntgenaufnahme wiederholen, wenn es Zweifel an der korrekten Rahmung gibt. Der Filmhersteller prägt normalerweise Buchstaben oder Symbole entlang eines Randes des Films ein, jedoch werden diese Prägungen, ebenso wie der Knopf, durch den Rahmen verdeckt und sind auf Kopien der Röntgenaufnahmen nicht gleichbleibend sichtbar.
- Die französische Patentschrift 2,618,917 von Zabiolle offenbart ein Verfahren zum Gravieren einer Inschrift auf einer Platte, die an einem Zahnröntgenfilm während der Belichtung befestigt ist, um den Film mit der Inschrift zu markieren. Die kanadische Patentschrift 1,249,745 von Tanaka offenbart ein informationstragendes Blatt für Röntgenfilme, das aus Papier oder Kunststoff besteht, und das mit Kennummern bedruckt ist, die mit einer bleihaltigen Farbe aufgebracht werden. Für den Fachmann besteht weiterhin der Bedarf an einem Verfahren und einer Einrichtung, mit denen es möglich ist, Zahnröntgenfilme so zu modifizieren, daß:
- (1) eine konstante Ausrichtung bei der Belichtung festgelegt wird; und
- (2) die Ausrichtung bei der Betrachtung des Films und der davon angefertigten Kopien sicher gekennzeichnet ist.
- Die vorliegende Erfindung stellt Einrichtungen bereit zur: (1) Festlegung einer konstanten Ausrichtung bei der Belichtung; und
- (2) sicheren Kennzeichnung einer konstanten Ausrichtung des Zahnröntgenfilms und der davon angefertigten Kopien bei der Rahmung. Eine solche Kennzeichnung vereinfacht die Aufgabe der Filmrahmung, spart Zeit und verringert die Wahrscheinlichkeit menschlicher Fehler in hohem Maße.
- Gemäß der Erfindung wird ein röntgenografisches Filmpaket bereitgestellt, das so ausgelegt ist, daß es in dem Mund eines Patienten plaziert werden kann, um ein Zahnfilmblatt Röntgenstrahlen auszusetzen, die von einer Röntgenröhre erzeugt werden, mit:
- (a) einer lichtundurchlässigen Umhüllung mit einer ersten und einer zweiten Seite, die eine Tasche zur Aufnahme des Filmblattes bilden;
- (b) einem Blatt aus Blei, das sich in der Tasche nahe der zweiten Seite befindet;
- (c) einem Filmblatt, das sich in der Tasche zwischen dem Bleiblatt und der ersten Seite befindet;
- (d) einer Anzeigevorrichtung auf der ersten Seite der Umhüllung, wobei die Anzeigevorrichtung ausdrücklich die Kante des Filmpakets bezeichnet, die dazu bestimmt ist, während der röntgenografischen Belichtung in dem Mund ganz oben zu liegen, und diese wahlweise als die Röhrenseite angibt, und, falls notwendig, einer zweiten Anzeigevorrichtung auf der ersten Seite, die diese als die Röhrenseite bezeichnet; und
- (e) einer Filmmarkierung, die an dem Filmblatt entlang dem Umfang und unmittelbar anschließend an einer vorbestimmten Ecke davon befestigt ist und darauf eine konstante Ausrichtung in bezug auf die Anzeigevorrichtung aufweist, um die Ausrichtung des Filmblattes während der Belichtung zu kennzeichnen, wobei die Filmmarkierung eine Perforation in dem Filmblatt umfaßt, der Mittelpunkt der Filmmarkierung mindestens 1/16 Inch (0,159 cm) von der Kante des Filmblattes entfernt ist, die Perforation einen Durchmesser aufweist, der im Bereich von 1/4 bis 1 Millimeter liegt, und die Filmmarkierung auf Kopien des Filmblattes reproduzierbar ist.
- Ein zweites Filmblatt kann neben dem ersten Filmblatt in der lichtundurchlässigen Umhüllung vorgesehen sein.
- Im Gebrauch stellt die Erfindung Einrichtungen zur Festlegung einer konstanten Ausrichtung bei der Belichtung bereit. Des weiteren stellt die Erfindung Einrichtungen zur sicheren Kennzeichnung der Ausrichtung bei der Betrachtung eines Zahnröntgenfilms selbst dann bereit, wenn es sich bei dem betrachteten Film um eine Kopie handelt. Die Einrichtungen sind benutzerfreundlich und reduzieren sowohl die erforderliche Qualifikation als auch den Zeitaufwand für die korrekte Belichtung und Rahmung des Films, wodurch die Fehlerwahrscheinlichkeit verringert wird. Die Ausrichtung für die Rahmung ist auf dem Originalfilm und den davon angefertigten Kopien ohne weiteres ersichtlich, wodurch die Notwendigkeit zur Wiederholung von Röntgenaufnahmen und die Möglichkeit falscher Zahnbehandlungen verringert wird.
- Die Erfindung und weitere Vorteile derselben werden unter Bezugnahme auf die folgende ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung und der beiliegenden Zeichnungen erläutert; es zeigen:
- Fig. 1 eine schematische Ansicht der Rückseite der Komponenten eines röntgenografischen Zahnfilmpakets;
- Fig. 2 eine schematische Ansicht der Röhrenseite eines röntgenografischen Zahnfilmpakets;
- Fig. 3 eine schematische Ansicht der Röhrenseite eines röntgenografischen Zahnfilmpakets;
- Fig. 4 eine schematische Vorderansicht eines entwickelten Zahnfilms in einem Betrachtungsrahmen; und
- Fig. 5 eine schematische Rückansicht eines entwickelten Zahnfilms in einem Betrachtungsrahmen.
- Wie aus der Fig. 1 der Zeichnungen ersichtlich ist, umfaßt ein röntgenografisches Zahnfilmpaket 6 eine licht- und wasserundurchlässige Umhüllung 8 mit einer ersten Seite (mit 28 in Fig. 3 gekennzeichnet) und einer zweiten Seite 10, die eine Tasche 14 zur Aufnahme des Filmblattes 20 und der Bleifolie 24 begrenzen. Die Folie 24 ist zwischen dem Filmblatt 20 und der zweiten Seite 10 der Umhüllung 8 angeordnet. Wahlweise ist das Filmblatt 20 mit schwarzem Papier umhüllt, um es noch besser gegen Licht zu schützen. Eine Lasche 12 ist an einer Linie 13 gefalzt, wodurch die Umhüllung 8 versiegelt wird. Das Filmblatt 20 ist mit einer Filmmarkierung 22 entlang des Umfangs des Filmblattes 20 und in der Nähe einer Ecke versehen. Die Filmmarkierung 22 umfaßt eine Perforation in dem Filmblatt 20. Vorzugsweise ist die zweite Seite 10 der Umhüllung 8 mit einem Hinweis 16 versehen, der besagt, daß die gegenüberliegende Seite der Umhüllung 8 (oder die erste Seite) während der Belichtung zur Röntgenröhre zu weisen hat. Wie in Fig. 2 gezeigt, ist das Filmblatt 20 wahlweise mit einer weiteren Filmmarkierung 26 versehen, die speziell die Oberkante des betrachteten Filmblattes markiert.
- Vorzugsweise hat die Umhüllung 8 eine Rechteckform, die dem Techniker die Wahl läßt, den Film im Mund des Patienten in entweder vertikaler oder horizontaler Ausrichtung zu plazieren. Wie aus Fig. 3 der Zeichnungen ersichtlich ist, ist die erste (oder Röhren-) Seite 28 der Umhüllung 8 mit einer ersten Anzeigevorrichtung 34 auf der Umhüllung versehen, die angibt, welche Kante des Pakets bei vertikaler oder horizontaler Belichtung ganz oben zu liegen hat. Die Anzeigevorrichtung 34 umfaßt ein Etikett oder Symbol, wodurch die Umhüllung 8 ein sichtbares Erkennungsmittel erhält. Wahlweise umfaßt die Anzeigevorrichtung 34 eine aufgerauhte, gezahnte, geprägte, vertiefte oder erhabene Kante der Umhüllung 8, wodurch diese ein taktiles Erkennungsmittel erhält. Wahlweise gibt eine zweite Anzeigevorrichtung 32 auf der Umhüllung die Seite des Pakets an, die dazu bestimmt ist, während der Belichtung zur Röntgenröhre zu weisen, und eine dritte Anzeigevorrichtung 30 gibt die Position der Filmmarkierung 22 in der Umhüllung 8 an.
- Wie in Fig. 4 gezeigt, ist die Filmmarkierung 22 vorzugsweise so positioniert, daß sie innerhalb eines Fensters 42 eines Betrachtungsrahmens 40 so erscheint, daß sie nicht durch die Rahmung in diesem verdeckt wird. Fig. 4 zeigt die Zähne bei Blickrichtung von vorne auf den Patienten. Der Mittelpunkt der Filmmarkierung 22 ist mindestens 1/16 Inch (0,159 cm) von der Kante des Filmblattes 20 entfernt, so daß die Filmmarkierung 22 nach der Rahmung in dem Rahmen 40 sichtbar ist. Vorzugsweise ist der Betrachtungsrahmen 40 mit Etiketten 43 und 44 versehen, die die Vorderseite des Rahmens 40 und die Standardposition der Markierung 22 auf den gerahmten Filmen angeben. Ein Rückansicht des Betrachtungsrahmens 40 ist in Fig. 5 dargestellt. Diese Ansicht zeigt die Zähne bei Blickrichtung von der Rückseite des Mundes des Patienten aus.
- Im Gebrauch plaziert der Zahntechniker das FilmPaket 6 im Mund des Patienten, so daß die Röhrenseite 28 zur Röntgenröhre weist und eine der ersten Anzeigevorrichtungen 34 auf der Umhüllung ganz oben liegt, je nachdem, ob die Umhüllung 8 vertikal oder horizontal ausgerichtet ist. Nach der Belichtung werden alle Filme entwickelt und in dem Betrachtungsrahmen 40 gerahmt, wobei die Filmmarkierung 22 eines jeden Films in konstanter Lage ausgerichtet ist, in einer vorgegebenen Ecke bei horizontal ausgerichteten Filmen und in einer zweiten vorgegebenen Ecke bei allen vertikal ausgerichteten Filmen. Die Filmmarkierung 22 ist ohne weiteres sichtbar und erleichtert das Rahmen der Filme in dem Betrachtungsrahmen 40. Bei ordnungsgemäßer Rahmung der Filme und Betrachtung von der Belichtungsseite aus, wird man die Filmmarkierung 22 in derselben Ecke sehen, in der sie sich befand, als die Filme belichtet wurden, und sie befindet sich in der Ecke des Rahmens, die der Rahmenmarkierung 44 am nächsten liegt (oder der Rahmenmarkierung 45 bei Betrachtung von der Rückseite des Rahmens 40 aus).
- Als Beispiel wurde jeder Film eines belichteten Satzes von 14 Kodak Sicherheitszahnfilmen, die der Hersteller sowohl mit einem Knopf als auch mit den Buchstaben "KS" entlang einer Kante markiert, mit einer Perforation modifiziert, die mindestens 1/16 Inch (0,159 cm) vom Filmrand entfernt angeordnet wurde und einen Durchmesser zwischen 1/4 und 1 mm hatte. Kodak ist ein eingetragenes Warenzeichen der Eastman Kodak Company. Ein Healthco EZ Mount-Papperahmen wurde modifiziert, indem man die vordere untere rechte Ecke jedes horizontalen Fensters und die vordere untere linke Ecke jedes vertikalen Fensters mit einem Farbpunkt markierte. Healthco ist ein eingetrages Warenzeichen von Healthco International, Inc. Jeder Film wurde in dem Healthco EZ Mount Papperahmen so gerahmt, daß sich die Filmperforation in einer Ecke in nächster Nähe des Fensterpunktes befand. Der Rahmen verdeckte sowohl den herstellerseitig angebrachten Knopf als auch die Kennbuchstaben, während die Perforation auf jedem der Filmblätter deutlich sichtbar war. Nachdem anschließend Kopien des Satzes angefertigt worden waren, war das Bild jeder Perforation auf allen Kopien deutlich zu sehen, während das Bild des Knopfes nur auf drei der vierzehn Kopien sichtbar war, und "KS" auf sechs der vierzehn Kopien nicht sichtbar war.
Claims (9)
1. Räntgenografisches Filmpaket (6), das so ausgelegt ist,
daß es in dem Mund eines Patienten plaziert werden kann,
um ein Zahnfilmblatt (20) Röntgenstrahlen auszusetzen,
die von einer Röntgenröhre erzeugt werden, mit:
(a) einer lichtundurchlässigen Umhüllung (8), die eine
erste Seite (28) und eine zweite Seite (10)
aufweist, die eine Tasche (14) zur Aufnahme des
Filmblatts (20) bilden,
(b) einem Blatt aus Blei (24), das sich in der Tasche
(14) nahe der zweiten Seite (10) befindet,
(c) einem Filmblatt (20), das sich in der Tasche (14)
zwischen dem Bleiblatt (24) und der ersten Seite
(28) befindet,
(d) einer Anzeigevorrichtung (34) auf der ersten Seite
(28) der Umhüllung (8), wobei die Anzeigevorrichtung
(34) ausdrücklich die Kante des Filmpakets (6)
bezeichnet, die dazu bestimmt ist, während der
röntgenografischen Belichtung ganz oben zu sein, und diese
wahlweise als die Röhrenseite angibt, und, falls
notwendig, einer zweiten Anzeigevorrichtung (32) auf
der ersten Seite (34), die diese als die Röhrenseite
bezeichnet, und
(e) einer Filmmarkierung (22), die an dem Filmblatt (20)
entlang dem Umfang und unmittelbar anschließend an
einer vorbestimmten Ecke davon befestigt ist und
darauf eine konstante Ausrichtung in bezug auf die
Anzeigevorrichtung aufweist, um die Ausrichtung des
Filmblatts (20) während der Belichtung zu
kennzeichnen, wobei die Filmmarkierung (22) eine Perforation
in dem Filmbogen umfaßt, der Mittelpunkt der
Filmmarkierung mindestens 1/16 Inch (0,159 Zentimeter) von
der Kante des Filmblatts entfernt angeordnet ist,
die Perforation einen Durchmesser aufweist, der in
dem Bereich von 1/4 bis 1 Millimeter liegt, und die
Filmmarkierung auf Kopien des Filmblatts
reproduzierbar ist.
2. Röntgenografisches Filmpaket nach Anspruch 1, das ein
zweites Filmblatt nahe dem ersten Filmblatt (20)
aufweist.
3. Röntgenografisches Filmpaket nach Anspruch 1, wobei die
Anzeigevorrichtung (34) eine gerauhte, gebogene,
ausgebauchte, eingekerbte oder erhöhte Kante umfaßt, wodurch
die Umhüllung mit einem fühlbaren Mittel der
Identifikation versehen ist, und eine zweite Anzeigevorrichtung
(32) auf der ersten Seite (28) vorgesehen ist, die diese
als die Köhrenseite kennzeichnet.
4. Röntgenografisches Filmpaket nach Anspruch 1, wobei die
Anzeigevorrichtung (34) gedruckte Linien, Worte oder
Symbole umfaßt.
5. Röntgenografisches Filmpaket nach Anspruch 1 oder 4,
ferner mit einer zweiten Anzeigevorrichtung (32) auf der
ersten Seite (34), um diese als die Röhrenseite zu
kennzeichnen.
6. Röntgenografisches Filmpaket nach Anspruch 5, ferner mit
einer dritten Anzeigevorrichtung (30) auf der ersten
Seite (34) und fluchtend mit der Filmmarkierung (22, um
die Stelle der Filmmarkierung (22) in dem
röntgenografischen Filmpaket zu kennzeichnen.
7. Röntgenografisches Filmpaket nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, wobei die lichtundurchlässige Umnüllung
(8) feuchtigkeitsbeständig ist.
8. Röntgenografisches Filmpaket nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, wobei die lichtundurchlässige Umhüllung
(8) auch ein Blatt von schwarzem Papier enthält, das um
das Filmblatt (20) gewickelt ist und dieses umhüllt.
9. Betrachtungsrahmen (40) zum Anbringen einer Vielzahl von
belichteten Zahnfilmblättern, von denen jedes unter
Verwendung eines röntgenografischen Filmpakets, wie dies
in einem der vorhergehenden Ansprüche beansprucht worden
ist, belichtet worden ist, wobei der Rahmen (40) eine
Vielzahl von Etiketten (44) aufweist, die die
Einsetzausrichtung der Filmmarkierung (22) darin anzeigen.
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