DE69109026T2 - Silica-Glas Pulver und Verfahren seiner Herstellung und daraus hergestellter Silica-Glasgegenstand. - Google Patents

Silica-Glas Pulver und Verfahren seiner Herstellung und daraus hergestellter Silica-Glasgegenstand.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Silicaglaspulver, d.h. ein Glaspulver aus künstlichem Quarz, das geeignet ist als Ausgangsmaterial für ein hochreines, auf dein Halbleitergebiet verwendbares Silicaglasprodukt und betrifft ein Verfahren zu dessen Herstellung und ein daraus hergestelltes Silicaglaskörperprodukt.
  • Bislang wurden zur Herstellung von Halbleitereinkristallen verwendete Tiegel oder die Einspannvorrichtung durch Schmelzen von natürlichem Quarzpulver, das durch Pulverisieren von natürlichem Quarz erhalten wurde, hergestellt. Natürlicher Quarz enthält jedoch verschiedene Metallverunreinigungen, auch wenn er von hoher Qualität ist und ist somit vom Standpunkt der Reinheit nicht voll zufriedenstellend. Insbesondere für einen Einkristall mit erforderlicher hoher Reinheit, der den Trend zur Hochleistung in der Halbleiterindustrie widerspiegelt, beeinflußt Einschluß von Metallverunreinigungen die Leistung von Halbleitern nachteilig und daher kann ein Tiegel oder eine Einspannvorrichtung, die leicht Einschluß von Metallverunreinigungen hervorrufen, nicht verwendet werden. Aus diesem Grunde wurde seit kurzem ein synthetisches hochreines Silicaglaspulver gefordert.
  • In den letzten Jahren wurde Silicaglas, hergestellt durch ein Sol-Gel-Verfahren unter Verwendung eines Alkoxysilans als Ausgangsmaterial, als Silicaquelle ausgezeichneter Reinheit eingeführt. Beispielsweise offenbart die japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung Nr. 176928/1987 ein Verfahren zur Herstellung eines Silicaglaspulvers, das die Herstellung eines Gels durch Hydrolyse eines Alkoxysilans in Gegenwart einer Säure und Alkali, Pulverisieren und Trocknen des Gels, gefolgt von Brennen, umfaßt. Ein geschmolzen geformtes Produkt aus üblichen Silicaglaspulver, erhalten durch ein Sol-Gel-Verfahren, weist jedoch eine hohe OH-Gruppen-Konzentration auf und wirft Probleme im Hinblick auf die Wärmebeständigkeit auf und ruft eine Abnahme in der Durchsichtigkeit aufgrund Blasenbildung hervor.
  • Es ist daher erforderlich, die OH-Gruppen-Konzentration in dem geschnolzen geformten Produkt soweit wie möglich zu vermindern. Zu diesem Zweck wurde es als wichtig erachtet, den Feuchtigkeitsgehalt in dem Silicaglaspulver während des Brennens des Pulvers hinreichend zu vermindern. Es ist daher bevorzugt, das Brennen des Silicaglaspulvers in einer trokkenen Gasatnosphäre für einen längeren Zeitraum auszuführen. Auch in einem derartigen Fall ist es jedoch schwierig, den Feuchtigkeitsgehalt über ein bestimmtes Maß hinaus zu vermindern.
  • Bislang wurde in Fall von Glas für optische Fasern vorgeschlagen, die Dehydrationsbehandlung, die die Behandlung des Silicaglaspulvers nach den Brennen mit Chlor unf aßt, nach der Behandlung mit Sauerstoff auszuführen (japanische ungeprüfte Patentveröffentlichungen Nrn. 37234/1981 und 104732/1981). Das bei diesen Verfahren verwendete Chlorgas und SOCl&sub2;-Gas ist jedoch korrosiv. Daher ist die Materialwahl beispielsweise für den Ofen eingeschränkt. Außerdem werden die OH-Gruppen in Silicaglaspulver durch Cl ersetzt und folglich wird Cl während des Schnelzformens freigesetzt und ruft somit Blasenbildung hervor. Es wurde ferner vorgeschlagen, Silica zu α-Cristobalit während des Brennens umzuwandeln, um dadurch die OH-Gruppen zu vermindern (japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung Nr. 166730/1988) Die Umwandlungsgeschwindigkeit von Silica zu α-Cristobalit ist jedoch sehr gering und eine hohe Temperatur ist erforderlich, wobei es aber kein geeignetes Material gibt, das in der Lage ist, den Einschluß von Verunreinigungen zu verhindern. Es wurde außerdem vorgeschlagen, ein Alkalimetall, wie Natrium, zur Erhöhung der Umwandlungsgeschwindigkeit zuzugeben. Un das Natrium zu entfernen, ist es jedoch erforderlich, eine Alkali-Entfernungsbehandlung des Produkts mit Chlorgas bei hoher Temperatur für längere Zeit auszuführen. Dies ist nicht nur wirtschaftlich nachteilig, sondern es ist auch schwierig, das Alkalimetall vollständig zu entfernen.
  • Als weitere Verfahren können beispielsweise (1) ein Verfahren zur Herstellung eines Silicaglasproduktes durch 0xidieren von Siliciumtetrachlorid in einer Sauerstoff-Wasserstoff-Flamme und (2) ein Verfahren zur Herstellung eines Silicaglasprodukts durch 0xidieren von Siliciumtetrachlorid in einer Plasmaflamme erwähnt werden. Gemäß den Verfahren (1) neigt jedoch der OH-Gruppengehalt dazu, hoch zu werden und Chlor kann in einer Menge von einigen Hundert ppm zurückbleiben, wodurch die Wärmebeständigkeit mangelhaft werden kann. Gemäß Verfahren (2) kann andererseits der OH-Gruppengehalt gering sein, jedoch wie im Fall von Verfahren (1) kann Chlor in einer Menge von einigen Hundert ppm verbleiben, wodurch die Wärmebeständigkeit mangelhaft werden kann.
  • Die Autoren der vorliegenden Erfindung führten ausgedehnte Untersuchungen zur Herstellung eines Silicaglaspulvers, frei von den vorstehend genannten Nachteilen, aus und im Ergebnis fanden sie, daß wenn ein getrocknetes Gelpulver, hergestellt durch ein Sol-Gel-Verfahren, in einen Danpf enthaltenden Gas bei einer bestimmten Konzentration, gebrannt wird, obwohl die OH-Gruppen-Konzentration des erhaltenen Glaspulvers naturgemäß nicht sehr gering ist, die OH-Gruppen- Konzentration in einen Formprodukt, erhältlich durch Schmelz formen des erhaltenen Glaspulvers, überraschend gering wird und doch der gebildete Glaskörper aufgrund Bläschenbildung nicht trüb wird. Die vorliegende Erfindung wurde auf der Basis dieser Erkenntnisse ausgeführt.
  • Gemäß den ersten Aspekt stellt die vorliegende Erfindung ein Silicaglaspulver bereit, geeignet zur Herstellung eines Silicaglaskörperprodukts, mit geringem Silanolanteil, das erhalten wird durch Brennen eines getrockneten Silicagelpulvers, erhalten durch ein Sol-Gel-Verfahren, bei einer Temperatur von 1000 bis 1400ºC, wobei während des Brennzeitraums das Silicagelpulver in einer Gasatmosphäre, die 10 bis 100 Volumen-% Dampf enthält, für mindestens 5 Stunden gebrannt wird.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines Silicaglaspulvers bereit, geeignet zur Herstellung eines Silicaglaskörperprodukts mit geringen Silanolgehalt, umfassend Brennen eines getrockneten Silicagelpulvers, erhalten durch ein Sol-Gel-Verfahren, bei einer Temperatur von 1000 bis 1400ºC, wobei während des Brennzeitraums das Silicagelpulver in einer 10 bis 100 Volumen-% Dampf enthaltenden Gasatmosphäre für mindestens 5 Stunden gebrannt wird.
  • Außerdem stellt die vorliegende Erfindung gemäß einem dritten Aspekt ein Silicaglaskörperprodukt bereit, das erhalten wird durch Brennen eines getrockneten Silicagelpulvers, hergestellt durch ein Sol-Gel-Verfahren, gefolgt von Schmelzen, Formen und Verfestigen, wobei das Silicagelpulver in einer 10 bis 100 Volumen-% Dampf enthaltenden Gasatmosphäre für mindestens einen Teil des Brennzeitraums gebrannt wird.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun in einzelnen mit Hinweis auf die bevorzugten Ausführungsformen beschrieben.
  • Das erfindungsgemäße Silicaglaspulver wird durch eine spezielle Brennbehandlung eines Silicaglaspulvers, hergestellt durch ein sogenanntes Sol-Gel-Verfahren, das Hydrolysieren eines Alkoxysilans, gefolgt von einer Gelbildung des Hydrolysats, umfaßt, gemäß vorliegender Erfindung hergestellt.
  • Die Hydrolyse eines Alkoxysilans durch das Sol-Gel- Verfahren wird durch Umsetzen des Alkoxysilans mit Wasser gemäß bekannter Verfahren ausgeführt. Als zu verwendendes Alkoxysilan-Ausgangsnaterial ist ein C&sub1;&submin;&sub4;-Niederalkoxysilan, wie Tetramethoxysilan oder Tetraethoxysilan oder ein 0ligomer davon bevorzugt. Die zu verwendende Wassermenge wird gewöhnlich im Bereich von einem Äquivalent bis zehn Äquivalenten Alkoxygruppen in den Alkoxysilan ausgewählt. Zu dem Zeitpunkt kann ein organisches Lösungsmittel, wie ein Alkohol oder ein Ether, zugesetzt werden, sofern der Fall es erfordert. Ein derartiger Alkohol kann Methanol, Ethanol, Propanol oder Butanol sein und ein derartiger Ether kann Aceton sein. Außerdem kann als Katalysator eine Säure, wie Salzsäure oder Essigsäure, oder ein alkalischer Stoff, wie Ammoniak, verwendet werden.
  • Um ein Silicaglaspulver oder ein Silicaglaskörperprodukt hoher Reinheit zu erhalten, ist es natürlich erforderlich, daß alle in das Reaktionssystem eingeführten Materialien, wie das Ausgangsmaterial Alkoxysilan, Wasser und das zu verwendende Lösungsmittel, eine hohe Reinheit aufweisen.
  • Für die Gelbildung des Hydrolysats kann dieses einfach erhitzt werden und somit leicht ein Gel erhalten werden. Das Hydrolysat kann jedoch in wenigen Stunden geliert sein, auch wenn es einfach bei Raumtemperatur belassen wird. Die Gelbildungszeit kann daher durch Einstellen des Erwärnungsgrades geregelt werden. Das erhaltene Gel kann vor dem Trocknen pulverisiert werden oder kann vor dem Pulverisieren getrocknet werden. Die Teilchengröße des getrockneten Silicagelpulvers beträgt gewöhnlich 70 bis 900 um, vorzugsweise 60 bis 800 um. Der Trocknungsgrad des Gels beträgt gewöhnlich 1 bis 10 Gew.-%, wiedergegeben durch den Wassergehalt. Ein solches Trocknen wird gewöhnlich durch Erhitzen des Gels unter Vakuum oder in einem inerten Gas bei einer Temperatur von 100 bis 200ºC ausgeführt. Zu dieser Zeit ist es bevorzugt, den Kohlenstoffgehalt auf ein Niveau zu regeln, das nicht höher ist als 0,2 %, um einen schwarzen Rückstand an nicht verbrannten Kohlenstoff, der in den Silicaglaskörperprodukt zurückbleibt, zu vermeiden und um die Bildung von Bläschen in dem Silicaglaskörperprodukt zurückzudrängen. Die Behandlung zur Verminderung des Kohlenstoffanteils wird vorzugsweise durch Steuerung der Brennbedingungen ausgeführt, beispielsweise durch Steuerung der Temperaturanstiegsgeschwindigkeit auf ein Maß von nicht mehr als 200ºC/h und durch Führen des Brennvorgangs in einer Sauerstoff enthaltenden Gasatmosphäre.
  • Das vorstehend beschriebene, hergestellte, getrocknete Silicagelpulver wird dann unter den nachstehenden speziellen Brennbedingungen gebrannt.
  • Für mindestens einen Teil des Brennzeitrauns wird das Brennen in einen Gas, das 10 bis 100 Volumen-%, vorzugsweise 10 bis 80 Volumen-%, Dampf enthält, ausgeführt. Das Brennen in der Dampf enthaltenden Gasatmosphäre gemäß vorliegender Erfindung wird für mindestens 5 Stunden, vorzugsweise 10 bis 40 Stunden, ausgeführt. Wenn die Dampfkonzentration zu gering ist oder die Behandlungszeit zu kurz ist, können hinreichende erfindungsgemäße Wirkungen nicht erreicht werden.
  • Die Brenntemperatur des getrockneten Gelpulvers liegt gewöhnlich in Bereich von 1000 bis 1400ºC, vorzugsweise 1000 bis 1300ºC, bevorzugter von 1100 bis 1250ºC. Wenn die Temperatur zu gering ist, verschwinden die in den getrockneten Gel vorliegenden Poren nicht, wodurch kein substantieller Glaskörper erhalten werden kann. Wenn andererseits die Temperatur zu hoch ist, kann das Silicaglaspulver sintern, wodurch das Fließvermögen verschlechtert wird und die anschließende Behandlung schwierig werden kann.
  • Die Brennzeit beträgt gewöhnlich 5 bis 50 Stunden.
  • In der vorliegenden Erfindung wird das Brennen in Dampf enthaltendem Gas innerhalb der vorstehend genannten Brennzeit ausgeführt. Es ist jedoch gewöhnlich bevorzugt, daß nach dem Brennen in dem Dampf enthaltenden Gas das Brennen in einem Gas mit einem Wassergehalt von nicht mehr als 3 Volumen-% für mindestens 1 Stunde, vorzugsweise mindestens 3 Stunden, fortgesetzt wird.
  • Es gibt keine besondere Einschränkung hinsichtlich der Steuerung der Dampfnenge in den Gas. Sie kann durch Zuführen von Dampf in ein Brenngefäß oder durch Erzeugen von Dampf in dem Brenngefäß, um die Dampfmenge auf ein gewünschtes Maß zu bringen, ausgeführt werden. In der atmosphärischen Luft ist Feuchtigkeit nur in einer Menge von etwa 1,5 % enthalten. Daher kann beispielsweise ein Verfahren angewendet werden, bei den die Luft mit gesättigtem Dampf von Wasser, erhitzt in einem geschlossenen Gefäß bei verschiedenen Temperaturen, gemischt wird. Andererseits ist es möglich, die Dampfkonzentration in einem durch Verbrennen eines Wasserstoff enthaltenden Gases oder eines flüssigen Brennstoffs erhaltenen Brennstoffes zu steuern. Im letzteren Fall ist es erforderlich, Vorsicht walten zu lassen, um Einschluß von Verunreinigungen aus dem Brennstoff zu vermeiden.
  • Es gibt keine besondere Beschränkung hinsichtlich des Brennverfahrens, solange der vorstehend genannte Dampfanteil beibehalten werden kann. Ein Kastenofen, Tunnelofen, Brennofen oder Wirbelschichtsystem kann angewendet werden. Die Menge an Dampf enthaltendem Gas, die vorliegt, bewegt sich gewöhnlich in Bereich von 0,1 bis 10 l/min pro kg getrocknetem Silicagelpulver. Es kann ein Atmosphärengas oder es kann ein Fließsystem sein.
  • Es gibt keine besondere Beschränkung hinsichtlich des Brennens während der Brennzeit, die von der Brennzeit in dem vorstehend genannten Dampf enthaltendem Gas verschieden ist und verschiedene Atmosphärengase können gemäß bekannten Verfahren angewendet werden.
  • Unter ihnen ist es zum Brennen eines getrockneten Gelpulvers ratsam, die Brennbehandlung in einer Sauerstoff enthaltenden Gasatnosphäre durch Steuerung der Brennbedingungen auszuführen zur Vermeidung eines schwarzen Rückstandes von nicht verbranntem Kohlenstoff, der in dem Silicaglaspulver verblieb. Zu diesem Zeitpunkt ist es wirksam, den Sauerstoffanteil auf ein Maß von mindestens 10 % einzustellen. Solche Brennbehandlung wird gleichzeitig mit dem vorstehend genannten Brennen in den Dampf enthaltenden Gas oder separat davon, beispielsweise während des Tenperaturanstiegzeitraums, in der anfänglichen Stufe des Brennens ausgeführt. Als Beispiel für den Fall, wenn eine solche Behandlung gleichzeitig mit dem Brennen in dem Dampf enthaltenden Gas ausgeführt wird, kann ein Gas, umfassend 14 % O&sub2;, 30 % H&sub2;O und 56 % N&sub2;, verwendet werden.
  • Das durch einen solchen Brennvorgang erhaltene Silicaglaspulver hat gewöhnlich einen OH-Gruppenanteil von mindestens 300 ppm, insbesondere soviel wie 500 bis 3000 ppm. In den durch Vakuumschmelzformen eines solchen Silicaglaspulvers erhaltenen Silicaglaskörperprodukts wird jedoch der OH-Gruppenanteil als überraschend gering mit einen Anteil von 0 bis wenige ppm gefunden, wodurch es möglich ist, ein durchsichtiges geformtes Produkt mit ausgezeichneter Wärmebeständigkeit und hoher Viskosität bei einer hohen Temperatur und doch blasenfrei zu erhalten.
  • Das dadurch erhaltene Silicaglaspulver ist von hoher Reinheit und weist gewöhnlich Teilchengrößen von 50 bis 800 um, vorzugsweise 70 bis 600 um, auf. Beispielsweise ist der Gesamtgehalt an Metallverunreinigungen, wie Fe, Al, Ni, Na, usw., nicht höher als 1 ppm und der Kohlenstoffanteil ist nicht höher als 5 ppm.
  • Das vorstehend genannte Silicaglaspulver kann durch gewöhnliche Verfahren unter Bereitstellung verschiedener Silicaglaskörperprodukte schmelzgeformt werden. Die Bildung eines Silicaglaskörpers kann durch ein geeignetes übliches Verfahren-unter Bildung verschiedener Formen ausgeführt werden, wie Plattenforn, Rohrform oder Barrenform, gefolgt von Verfestigung. Als Schmelzverfahren des Silicaglaspulvers wird gewöhnlich Vakuumschmelzen angewendet und das Silicaglaspulver kann bei einer Temperatur von 1800 bis 2300ºC für 20 bis 30 Stunden, einschließlich der Temperatur des Anstiegszeitrauns, geschmolzen werden.
  • Das Brennen und Schmelzen des getrockneten Gelpulvers kann kontinuierlich oder diskontinuierlich ausgeführt werden; das heißt, das getrocknete Gelpulver kann gebrannt und gekühlt werden und dann das erhaltene Silicaglaspulver unter Erwärmen geschmolzen werden.
  • Die mikroskopische Struktur des so erhaltenen Silicaglaspulvers und der genaue Mechanismus der Abnahme der OH- Gruppen-Konzentration in dem Silicaglaskörperprodukt und die folgliche Verbesserung in der Wärnebeständigkeit und Durchsichtigkeit wurden noch nicht vollständig verstanden. Es wird jedoch angenommen, daß in dem Silicaglaspulver der vorliegenden Erfindung viele Hydroxylgruppen in einer leicht reaktiven Strukturanordnung für die spezielle Behandlung vorliegen, wodurch es durch Schmelzformen zu einen Silicaglaskörperprodukt mit geringen OH-Gruppenanteil, guter Wärmebeständigkeit und ausgezeichneter Durchsichtigkeit und trübungsfrei ungewandelt werden kann.
  • Das erfindungsgemäße Silicaglaspulver ist als Ausgangsmaterial für verschiedene hochreine Silicaglasprodukte geeignet, für die hohe Temperaturfestigkeit gefordert wird und die auf den Gebiet der Herstellung von Halbleitern verwendet werden sollen, beispielsweise als Diffusionsofenrohre oder Einspannvorrichtungen.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun im einzelnen mit Hinweis auf die Beispiele beschrieben. Es sollte jedoch selbstverständlich sein, daß die vorliegende Erfindung in keiner Weise auf derartige spezielle Beispiele eingeschränkt wird.
  • Beispiel 1
  • In einen Rührtank wurden Tetramethoxysilan und das 2,5-fache in Äquivalenten Wasser gegeben und bei einer Temperatur von 30ºC für 1 Stunde zu einer gleichförmigen Sollösung durch Hydrolysereaktion gerührt. Die Sollösung wurde in ein Polyvinylchloridfaß überführt und für 24 Stunden zur Gelbildung belassen. Das dadurch erhaltene Gel wurde für 12 Stunden in einem Vakuumtrockner bei 140ºC getrocknet und dann die Teilchengröße auf 100 bis 500 um eingestellt. Zwei Kilogramm dieses getrockneten Silicagelpulvers (Wassergehalt: 10 Gew.-%) wurden in ein Quarzgefäß gegeben (200 mm x 200 mm x 150 mm) , ausgestattet mit einem Deckel und in einen elektrischen Ofen gestellt. Luft mit 30 Volumen-% Dampf, erhalten durch Vermischen von Luft mit Dampf, erhalten durch Verdampfen von reinem Wasser, wurde mit einer Geschwindigkeit von 1 l/min pro kg getrocknetem Silicagelpulver eingeführt und die Temperatur wurde auf 1200ºC mit einer Geschwindigkeit von 200ºC/h angehoben und bei 1200ºC für 20 Stunden beibehalten. Nach natürlichem Abkühlen wurde Silicaglaspulver (75 bis 400 um) , enthaltend 1000 ppm OH-Gruppen, erhalten. Dieses Silicaglaspulver wurde in ein Molybdängefäß mit 100 mm Durchmesser x 200 mm gefüllt und in einen Vakuumschmelzofen eingestellt und über 30 Stunden bei 1800ºC unter 1 x 10&supmin;&sup5; Torr geschmolzen. Im Ergebnis wurde ein transparenter Silicaglasschmelzling mit 1 ppm OH-Gruppen erhalten. Der Gesamtanteil an Metallverunreinigungen in den Silicaglaspulver und in dem Schmelzling war nicht höher als 0,08 ppm und der Kohlenstoffanteil war nicht höher als 5 ppm.
  • Beispiel 2
  • In Beispiel 1 wurde das Brennen bei einer Temperatur von 1250ºC in einer Gasatmosphäre, enthaltend 50 Volumen-% Dampf, für 20 Stunden ausgeführt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 dargestellt.
  • Beispiel 3
  • Wie in Beispiel 1 wurde das Brennen zuerst bei einer Temperatur von 1250ºC in einer Gasatmosphäre, enthaltend 50 Volumen-% Dampf, für 20 Stunden ausgeführt und dann bei derselben Temperatur in trockener Luft, enthaltend 0,004 Volumen-% Dampf für weitere 20 Stunden ausgeführt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 dargestellt.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Das Brennen wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 1 ausgeführt, mit der Abweichung, daß der Dampfgehalt während des Brennens auf 2 Volumen-% verändert wurde und nach dem Abkühlen ein Silicaglaspulver, enthaltend 80 ppm OH-Gruppen, erhalten wurde.
  • Dieses Silicaglaspulver wurde in einen Vakuumschmelzofen überführt und in gleicher Weise wie in Beispiel 1 schmelzgeformt. Im Ergebnis wurde ein mit Blasen versehener Silicaglasschmelzling mit 30 ppm OH-Gruppen erhalten.
  • Vergleichsbeispiel 2
  • In Beispiel 1 wurde die Brennzeit auf 3 Stunden geändert. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 dargestellt.
  • Vergleichsbeispiel 3
  • In Beispiel 1 wurde das Brennen in Gasatmosphäre, enthaltend 30 Volumen-% Dampf, für 1,5 Stunden ausgeführt und dann Brennen kontinuierlich bei derselben Temperatur in einer Gasatmosphäre, enthaltend 2 Volunen-% Dampf, für 18,5 Stunden ausgeführt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 dargestellt. Tabelle 1 Nr. Brennbedingungen OH-Gruppenkonzentration (ppm) Blasenbildung Dampfkonzentration in einer Gasphasenatmosphäre (Vol.-%) Temperatur (ºC) Zeit (h) Glaspulver Glasschmelzling Beispiel Vergleichsbeispiel keine ja
  • Gemäß vorliegender Erfindung wird eine Gasatmosphäre mit einen hohen Dampfanteil zum Brennen eines getrockneten Silicagelpulvers verwendet, wodurch ein Silicaglaspulver mit nicht sonderlich verminderter OH-Gruppen-Konzentration erhältlich ist. Wenn dieses Silicaglaspulver jedoch durch ein übliches Verfahren, wie Vakuumschmelzverfahren, unter Herstellung eines Glaskörperproduktes geschmolzen wird, ist es möglich, ein Produkt mit einen sehr geringen Wasseranteil mit der OH-Gruppen-Konzentration (Silanol-Konzentration) von nicht mehr als 1 ppm zu erhalten. Außerdem kann ein Glaskörperprodukt ausgezeichneter Durchsichtigkeit ohne das Blasenbildungsphänomen, das häufig ein Problem während des Schmelzformvorgangs ist, erhalten werden. Darüberhinaus ist es natürlich möglich, ein hochreines Produkt zu erhalten, das keine wesentlichen Mengen an Metallverunreinigungen, wie Fe, Al, Ni, Na, usw. und keinen Kohlenstoffanteil enthält, da ein reinigbares Hydrolysat eines Niederalkoxysilans als Ausgangsmaterial Verwendung findet.
  • Folglich sind das Silicaglaspulver und das Silicaglaskörperprodukt der vorliegenden Erfindung besonders als Ausgangsmaterial für hochreine Silicaglasprodukte verwendbar, die auf dem Gebiet der Herstellung von Halbleitern und als derartige Produkte verwendbar sind.

Claims (5)

1. Silicaglaspulver, geeignet zur Herstellung eines Silicaglaskörperprodukts mit einen geringen Silanolanteil, erhalten durch Brennen eines getrockneten Silicagelpulvers, erhalten durch ein Sol-Gel-Verfahren, bei einer Temperatur von 1000 bis 1400ºC, wobei während des Brennzeitraums das Silicagelpulver in einer Gasatmosphäre, enthaltend 10 bis 100 Volumen-% Dampf für mindestens 5 Stunden gebrannt wird.
2. Silicaglaspulver nach Anspruch 1, wobei die Dampfkonzentration in der Gasatmosphäre 10 bis 80 Volumen-% beträgt.
3. Silicaglaspulver nach Anspruch 1, wobei die Zeit für das Brennen in Gegenwart von Dampf 10 bis 40 Stunden beträgt.
4. Verfahren zur Herstellung eines Silicaglaspulvers, geeignet zur Herstellung eines Silicaglaskörperprodukts mit geringem Silanolanteil, umfassend Brennen eines getrockneten Silicagelpulvers, erhalten durch ein Sol-Gel-Verfahren, bei einer Temperatur von 1000 bis 1400ºC, wobei während des Brennzeitraums das Silicagelpulver in einer Gasatnosphäre, enthaltend 10 bis 100 Volumen-% Dampf für mindestens 5 Stunden gebrannt wird.
5. Silicaglaskörperprodukt, erhalten durch Brennen eines getrockneten Silicagelpulvers, hergestellt durch ein Sol-Gel-Verfahren, gefolgt von Schmelzen, Formen und Verfestigen, wobei das Silicagelpulver in einer Gasatmosphäre, enthaltend 10 bis 100 Volumen-% Dampf für mindestens einen Teil des Brennzeitrauns gebrannt wird.
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