DE69106642T2 - Bodenbearbeitungswerkzeug. - Google Patents

Bodenbearbeitungswerkzeug.

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DE69106642T2 DE1991606642 DE69106642T DE69106642T2 DE 69106642 T2 DE69106642 T2 DE 69106642T2 DE 1991606642 DE1991606642 DE 1991606642 DE 69106642 T DE69106642 T DE 69106642T DE 69106642 T2 DE69106642 T2 DE 69106642T2
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B33/00Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
    • A01B33/08Tools; Details, e.g. adaptations of transmissions or gearings
    • A01B33/14Attaching the tools to the rotating shaft, e.g. resiliently or flexibly-attached tools
    • A01B33/146Attaching the tools to the rotating shaft, e.g. resiliently or flexibly-attached tools the rotating shaft being oriented vertically or steeply inclined

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Bodenbearbeitungswerkzeug, insbesondere für eine Bodenbearbeitungsmaschine wie z. B. eine Kreiselegge, das einen Halter mit einer ersten Bohrung sowie ein Arbeitswerkzeug aufweist, das in der ersten Bohrung zu befestigen ist, wobei der Halter ferner eine zweite Bohrung zum Anbringen eines Befestigungsgliedes aufweist, mittels dessen das Arbeitswerkzeug in dem Halter zu befestigen ist.
  • Ein Bodenbearbeitungswerkzeug dieser Art ist aus der GB-A-2200522 bekannt; bei dem in dieser Druckschrift beschriebenen Halter für das Arbeitswerkzeug erstreckt sich die zweite Bohrung im wesentlichen parallel zu der ersten Bohrung, in die das Arbeitswerkzeug zusammen mit einem Keil eingesetzt und mittels eines Bolzens, einer Klammer oder eines Stiftes befestigt ist, die in vertikaler Richtung eine Kraft auf den Keil ausüben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für bekannte Bodenbearbeitungswerkzeuge eine nach konstruktiven Gesichtspunkten vorteilhafte Befestigung des Arbeitswerkzeuges in dem Halter vorzusehen. Gemäß der Erfindung ist das in der Einleitung beschriebene Bodenbearbeitungswerkzeug dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Bohrung von der Außenseite des Halters schräg nach oben in Richtung auf das Ende des in den Halter eingesetzten Teiles des Arbeitswerkzeuges verläuft und in die erste Bohrung mündet, wobei von dem Befestigungsglied auf das Arbeitswerkzeug eine Kraft auszuüben ist, die eine in Längsrichtung der ersten Bohrung gerichtete Komponente hat.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist das Bodenbearbeitungswerkzeug derart ausgebildet, daß bei in die erste Bohrung eingesetztem Arbeitswerkzeug ein Anschlag vor der Mündung der zweiten Bohrung in die erste Bohrung liegt. Insbesondere liegt der Anschlag in einer Ebene, die senkrecht zu der Längsrichtung der zweiten Bohrung verläuft.
  • Um sicherzustellen, daß in Richtung der ersten Bohrung die Komponente der auf den Anschlag wirkenden Kraft genügend groß ist, bildet die zweite Bohrung mit der Längsrichtung der ersten Bohrung einen Winkel, der in einem Bereich zwischen 20º und 70º und vorzugsweise in einem Bereich zwischen 40º und 50º liegt. Die auf den Anschlag auszuübende Kraft ist gemäß der Erfindung in einfacher Weise dadurch zu erzielen, daß als Befestigungsglied ein in die zweite Bohrung einzuschraubender Bolzen und eine Sicherungsmutter verwendet werden.
  • Zur Erzielung einer festen Verbindung des Arbeitswerkzeuges mit dem Halter ist das erfindungsgemäße Arbeitswerkzeug derart ausgebildet, daß es in die erste Bohrung passend einzusetzen ist. Um mittels der nach oben gerichteten Komponente der auf den Anschlag wirkenden Kraft den größtmöglichen Wirkungsgrad zu erzielen, weist die erste Bohrung gernäß der Erfindung einen Abschnitt auf, der nach oben in Richtung auf das Ende des in den Halter eingesetzten Teiles des Arbeitswerkzeuges verjüngt ist. Außerdem weist die erste Bohrung einen weiteren sich von dem verjüngten Abschnitt aus nach oben erstreckenden zylindrischen Abschnitt auf. Da sich der verjüngte Abschnitt nicht über die gesamte oder im wesentlichen gesamte Länge der ersten Bohrung erstreckt, ist eine geeignete Befestigung des Arbeitswerkzeuges durch eine nur kleine Drehung des Befestigungsgliedes in der zweiten Bohrung zu erzielen. Bei einer beispielhaften Ausführungsform mündet die zweite Bohrung in den zylindrischen Abschnitt der ersten Bohrung.
  • Um nach Lösen des Befestigungsgliedes ein einfaches Abnehmen des Arbeitswerkzeuges zu ermöglichen, erstreckt sich die erste Bohrung gemäß der Erfindung vollständig durch den gesamten Halter hindurch. Vorzugsweise weist der Halter nahe seiner Oberseite eine Ausnehmung zur Aufnahme eines Dichtringes auf, der derart anzubringen ist, daß er das in den Halter eingesetzte Arbeitswerkzeug umschließt.
  • Um eine geeignete Positionierung des Arbeitswerkzeuges in dem Halter zu erzielen, weist der erfindungsgemäße Halter an seiner Unterseite Ausnehmungen für Nocken auf, welche an dem Arbeitswerkzeug ausgebildet sind.
  • Bei einer erfindungsgemäßen Ausführungsform, insbesondere bei Verwendung des Arbeitswerkzeuges in einer Kreiselegge, weist der Halter zwei erste Bohrungen auf, die beiderseits der Rotationsachse des Bodenbearbeitungswerkzeuges in gleichem Abstand zu dieser Achse angeordnet sind, und jedes Bodenbearbeitungswerkzeug weist zwei in diese ersten Bohrungen eingesetzte Arbeitswerkzeuge auf, wobei jedes Arbeitswerkzeug mittels eines zugehörigen Befestigungsgliedes befestigt ist, das in eine zugehörige zweite Bohrung eingesetzt ist. Dabei liegen die Mittellinien der betreffenden ersten Bohrungen in Ebenen, die zueinander parallel und zu der Rotationsachse symmetrisch sind.
  • Insbesondere divergieren die Mittellinien der betreffenden ersten Bohrungen in einem Winkel von etwa 5º bis 15º, vorzugsweise von 8º, in bezug auf die Rotationsachse. Ferner sind die zweiten Bohrungen in bezug auf die Bewegungsrichtung der Arbeitswerkzeuge vorzugsweise an der Rückseite des Halters angeordnet. Dadurch wird verhindert, daß Pflanzenteile an den aus dem Halter heraus stehenden Teilen des Befestigungsgliedes hängenbleiben. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die zweiten Bohrungen in einem Winkel von 10º bis 20º, vorzugsweise von 15º, relativ zu den parallelen, zu der Rotationsachse symmetrischen Ebenen angeordnet sind, in welchen die Mittellinien der ersten Bohrungen in Richtung der Rotationsachse liegen.
  • Die Erfindung betrifft nicht nur das oben beschriebene Bodenbearbeitungswerkzeug, sondern auch ein Arbeitswerkzeug zur Verwendung in einem solchen Bodenbearbeitungswerkzeug sowie eine Bodenbearbeitungsmaschine, vorzugsweise eine Kreiselegge, die mit einem derartigen Bodenbearbeitungswerkzeug ausgestattet ist.
  • Im folgenden ist die Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine Draufsicht einer Bodenbearbeitungsmaschine, in der das erfindungsgemäße Bodenbearbeitungswerkzeug zu verwenden ist;
  • Fig. 2 eine Seitenansicht eines Arbeitswerkzeuges zur Verwendung in einem erfindungsgemäßen Bodenbearbeitungswerkzeug;
  • Fig. 3 eine Draufsicht des Halters des erfindungsgemäßen Bodenbearbeitungswerkzeuges, in den zwei Arbeitswerkzeuge einzusetzen sind;
  • Fig. 4 einen Teilschnitt des erfindungsgemäßen Bodenbearbeitungswerkzeuges, aus dem die Befestigungsweise des Arbeitswerkzeuges in dem Halter ersichtlich ist.
  • Die Erfindung ist nicht auf die in den Zeichnungen gezeigte Ausführungsform beschränkt, die lediglich zur Veranschaulichung der Erfindung dient.
  • Die in Fig. 1 in Draufsicht gezeigte Bodenbearbeitungsmaschine ist eine Kreiselegge zur Bereitung eines Saatbettes. Die Maschine hat einen sich quer zur Arbeitsrichtung A erstreckenden Kastenbalken 1, in dem Wellen 2 von Bodenbearbeitungswerkzeugen 3 in gleichmäßigen Abständen von vorzugsweise 25 cm mittels Lagern drehbar gelagert sind, wobei sich die Achsen 3 vorzugsweise in vertikaler Richtung nach oben erstrecken. Die Enden des Kastenbalkens 1 sind mittels aufrechter Platten 4 verschlossen, die sich in Arbeitsrichtung A zumindest im wesentlichen parallel zu einer in Arbeitsrichtung verlaufenden vertikalen Ebene erstrecken. Nahe ihrer Vorderseite weist jede der Platten 4 einen Querzapfen 5 auf, der derart angeordnet ist, daß die Längsmittellinien der Zapfen 5 miteinander fluchten.
  • An jedem Zapfen 5 ist ein Schwenkarm 6 angeordnet, der sich entlang der Innenseite einer Platte 4 nach hinten erstreckt. Zwischen den freien hinteren Enden der Arme 6 ist eine frei drehbare Walze 7 angeordnet, die bei dieser beispielhaften Ausführungsform als Packerwalze ausgeführt ist, jedoch auch als Käfigwalze ausgeführt sein kann.
  • Innerhalb des Kastenbalkens 1 ist jede Welle 2 eines Bodenbearbeitungswerkzeuges 3 mit einem (nicht gezeigten) Stirnrad versehen, wobei diese Stirnräder zur Bildung eines Antriebes ineinander eingreifen.
  • Jede Welle 2 ist an der Unterseite mittels eines Kugellagers abgestützt, das in einem innerhalb des Kastenbalkens 1 angeordneten Lagergehäuse untergebracht ist. Die Welle 2 eines in oder nahe der Mitte angeordneten Bodenbearbeitungswerkzeuges ist nach oben in ein an dem Kastenbalken 1 angeordnetes Getriebe 8 verlängert, in welchem die Verlängerung über ein Kegelradgetriebe eine sich in Arbeitsrichtung A erstreckende Welle antreibt, die mit einer Welle 9 über ein Wechselgetriebe antriebsverbunden ist, das an der Rückseite des Getriebegehäuses 8 angeordnet ist. Diese Welle 9 ist über eine Zwischenwelle in herkömmlicher Weise an die Zapfwelle eines Schleppers anzuschließen.
  • Jedes Bodenbearbeitungswerkzeug 3 hat einen zumindest im wesentlichen horizontalen Halter 10, der an dem aus der Unterseite des Kastenbalkens 1 austretenden Ende der Welle 2 angebracht und an seinen Enden mit Arbeitswerkzeugen 11 in Form von nach unten gerichteten Zinken versehen ist. Der Halter 10 weist eine erste Bohrung 12 auf, in der das Arbeitswerkzeug 11 zu befestigen ist, sowie eine zweite Bohrung 13 zum Anbringen eines Befestigungsgliedes 14, mittels dessen das Arbeitswerkzeug 11 in dem Halter 10 zu befestigen ist. Der in den Halter 10 eingesetzte Teil des Arbeitswerkzeuges 11 hat einen durch eine Aussparung gebildeten Anschlag 15, auf den die durch das Befestigungsglied 14 ausgeübte Kraft einwirkt. Die zweite Bohrung 13 verläuft von der Außenseite des Halters 10 schräg nach oben in Richtung auf das Ende des in den Halter 10 eingesetzten Teiles des Arbeitswerkzeuges und mündet in die erste Bohrung 12.
  • Bei in die erste Bohrung 12 eingesetztem Arbeitswerkzeug 11 liegt der Anschlag 15 vor der Mündung der zweiten Bohrung 13 in die erste Bohrung 12. Der Anschlag 15 liegt in einer Ebene, die senkrecht zu der Längsrichtung der zweiten Bohrung 13 verläuft. Wie oben beschrieben, verläuft die zweite Bohrung 13 in bezug auf die erste Bohrung 12 schräg nach oben. Der Winkel, den die zweite Bohrung mit der Längsrichtung der ersten Bohrung bildet, liegt in einem Bereich zwischen 20º und 70º, vorzugsweise in einem Bereich zwischen 40º und 50º. Bei dieser beispielhaften Ausführungsform ist das Befestigungsglied 14 durch einen in die zweite Bohrung 13 einzuschraubenden Bolzen 16 und eine Sicherungsmutter 17 gebildet. Die erste Bohrung 12 weist einen Abschnitt 18 auf, der nach oben in Richtung auf das Ende des in den Halter 10 eingesetzten Teiles des Arbeitswerkzeuges 11 verjüngt ist, sowie einen angrenzenden zylindrischen Abschnitt 19, der sich weiter nach oben erstreckt, wobei die zweite Bohrung 13 in den zylindrischen Abschnitt 19 der ersten Bohrung 12 mündet. Bei der gezeigten beispielhaften Ausführungsform erstreckt sich die erste Bohrung 12 vollständig durch den gesamten Halter 10 hindurch. Die Oberseite des Halters 10 weist ferner eine Ausnehmung 20 zur Aufnahme eines Dichtringes auf, der derart anzubringen ist, daß er das in den Halter 10 eingesetzte Arbeitswerkzeug 11 umschließt. Die Unterseite des Halters 10 weist Ausnehmungen für Nocken 21 auf, die an dem Arbeitswerkzeug 11 ausgebildet sind.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel liegen die Mittellinien der betreffenden ersten Bohrungen 12 eines Bodenbearbeitungswerkzeuges 3 in Ebenen, die zueinander parallel und zu der Rotationsachse 2 symmetrisch sind. Die Mittellinien der betreffenden ersten Bohrungen 12 divergieren jedoch in einem Winkel von 5º bis 15º, vorzugsweise von 8º, in bezug auf die Rotationsachse 2. Die zweiten Bohrungen 13 sind in bezug auf die Bewegungsrichtung der Arbeitswerkzeuge 11 an der Rückseite des Halters 10 und insbesondere in einem Winkel von 10º bis 20º, vorzugsweise von 15º, in Richtung nach innen angeordnet, d. h. in Richtung der Rotationsachse 2 relativ zu den parallelen, zu der Rotationsachse symmetrischen Ebenen, in welchen die Mittellinien der ersten Bohrungen 12 liegen.

Claims (20)

1. Bodenbearbeitungswerkzeug, insbesondere für eine Bodenbearbeitungsmaschine wie z. B. eine Kreiselegge, das einen Halter (10) mit einer ersten Bohrung (12) sowie ein Arbeitswerkzeug (11) aufweist, das in der ersten Bohrung (12) zu befestigen ist, wobei der Halter (10) ferner eine zweite Bohrung (13) zum Anbringen eines Befestigungsgliedes (14) aufweist, mittels dessen das Arbeitswerkzeug (11) in dem Halter (10) zu befestigen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Bohrung (13) von der Außenseite des Halters (10) schräg nach oben in Richtung auf das Ende des in den Halter (10) eingesetzten Teiles des Arbeitswerkzeuges (11) verläuft und in die erste Bohrung (12) mündet, wobei von dem Befestigungsglied (14) auf das Arbeitswerkzeug (11) eine Kraft auszuüben ist, die eine in Längsrichtung der ersten Bohrung (12) gerichtete Komponente hat.
2. Bodenbearbeitungswerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsglied (14) an einem Teil des Arbeitswerkzeuges (11) zur Anlage kommt.
3. Bodenbearbeitungswerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei in die erste Bohrung (12) eingesetztem Arbeitswerkzeug (11) ein Anschlag (15) vor der Mündung der zweiten Bohrung (13) liegt.
4. Bodenbearbeitungswerkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (15) in einer Ebene liegt, die senkrecht zu der Längsrichtung der zweiten Bohrung (13) verläuft.
5. Bodenbearbeitungswerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Bohrung (13) mit der Längsrichtung der ersten Bohrung (12) einen Winkel bildet, der in einem Bereich zwischen 20º und 70º und vorzugsweise in einem Bereich zwischen 40º und 50º liegt.
6. Bodenbearbeitungswerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsglied (14) durch einen in die zweite Bohrung (13) einzuschraubenden Bolzen (16) und eine Sicherungsmutter (17) gebildet ist.
7. Bodenbearbeitungswerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Arbeitswerkzeug (11) derart ausgebildet ist, daß es in die erste Bohrung (12) passend einzusetzen ist.
8. Bodenbearbeitungswerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Bohrung (12) einen Abschnitt (18) aufweist, der nach oben in Richtung auf das Ende des in den Halter (10) eingesetzten Teiles des Arbeitswerkzeuges (11) verjüngt ist.
9. Bodenbearbeitungswerkzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Bohrung (12) einen zylindrischen Abschnitt (19) aufweist, der sich von dem verjüngten Abschnitt (18) aus nach oben erstreckt.
10. Bodenbearbeitungswerkzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Bohrung (13) in den zylindrischen Abschnitt (19) der ersten Bohrung (12) mündet.
11. Bodenbearbeitungswerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die erste Bohrung (12) vollständig durch den gesamten Halter (10) hindurch erstreckt.
12. Bodenbearbeitungswerkzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite des Halters (10) eine Ausnehmung (20) zur Aufnahme eines Dichtringes aufweist, der derart anzubringen ist, daß er das in den Halter eingesetzte Arbeitswerkzeug (11) umschließt.
13. Bodenbearbeitungswerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite des Halters (10) Ausnehmungen für Nocken (21) aufweist, welche an dem Arbeitswerkzeug (11) ausgebildet sind.
14. Bodenbearbeitungswerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (10) zwei erste Bohrungen (12) aufweist, die beiderseits der Achse (2) der Rotationsbahn des an einer Kreiselegge angebrachten Arbeitswerkzeuges (11) in gleichem Abstand zu dieser Achse angeordnet sind, und daß jedes Bodenbearbeitungswerkzeug (3) zwei in diese ersten Bohrungen (12) eingesetzte Arbeitswerkzeuge (11) aufweist, wobei jedes Arbeitswerkzeug (11) mittels eines zugehörigen Befestigungsgliedes (14) befestigt ist, das in eine zugehörige zweite Bohrung (13) eingesetzt ist.
15. Bodenbearbeitungswerkzeug nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittellinien der betreffenden ersten Bohrungen (12) in Ebenen liegen, die zueinander parallel und zu der Rotationsachse (2) symmetrisch sind.
16. Bodenbearbeitungswerkzeug nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittellinien der betreffenden ersten Bohrungen (12) in einem Winkel von etwa 5º bis 15º, vorzugsweise von 8º, in bezug auf die Rotationsachse (2) divergieren.
17. Bodenbearbeitungswerkzeug nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Bohrungen (13) in bezug auf die Bewegungsrichtung der Arbeitswerkzeuge (11) an der Rückseite des Halters (10) angeordnet sind.
18. Bodenbearbeitungswerkzeug nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Bohrungen (13) in einem Winkel von 10º bis 20º, vorzugsweise von etwa 15º, relativ zu den parallelen, zu der Rotationsachse (2) symmetrischen Ebenen angeordnet sind, in welchen die Mittellinien der ersten Bohrungen (12) in Richtung der Rotationsachse (2) liegen.
19. Arbeitswerkzeug (11) nach einem der vorgehenden Ansprüche zur Verwendung in einem Bodenbearbeitungswerkzeug.
20. Bodenbearbeitungsmaschine, insbesondere Kreiselegge, mit einem Bodenbearbeitungswerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 18.
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