DE69105316T2 - Einrichtung zum Füllen eines Narkosemittelverdampfers. - Google Patents

Einrichtung zum Füllen eines Narkosemittelverdampfers.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Narkosemittelvaporisatoren und insbesondere auf Vorrichtungen zum Füllen derartiger Narkosemittelvaporisatoren.
  • Durch diese Beschreibung hindurch wird beabsichtigt, daß der Ausdruck "Narkosemittel" sowohl anästhetische als auch analgetische Agentien umfaßt.
  • Wie in der GB-1 193 241 erklärt, werden Narkosemittelvaporisatoren mit Anästhesiemaschinen zum Mischen des Dampfes eines flüchtigen, flüssigen Narkosemittels mit einem Trägergas wie Luft, Sauerstoff, Lachgas oder einer Kombination davon verwendet.
  • Üblicherweise ist ein Narkosemittelvaporisator für die Verwendung mit nur einem Typus von Narkosemittel geeignet und die GB-1 193 241 und GB-A-2 189 472 beschreiben jede ein Füllungssystem, welches im wesentlichen die Möglichkeit eliminiert, daß ein Narkosemittelverdampfer mit dem falschen anästhetischen Mittel gefüllt wird.
  • In diesen bekannten Systemen wird die Codierung für die Medikamentenart durch die Verwendung von Spalten in einem Flaschenadapter erreicht, welche Ansätzen entsprechen oder damit zusammenwirken, die auf einem frei drehenden mit Schlüssel versehenen Flaschenkragen gebildet sind, der auf dem Hals der Flasche, die ein anästhetisches Mittel enthält, plaziert ist. Ein Flaschenadapter für ein Mittel kann nicht an eine Flasche mit einem Kragen, der für ein unterschiedliches Agens codiert ist, befestigt werden.
  • Die GB-A-1 394 216 offenbart ein Gerät, das die Merkmale des Oberbegriffs von Anspruch 1 umfaßt.
  • Die Kritik dieser bekannten Systeme ist auf den Grundlagen durchgeführt worden, daß an den Flaschen, die anästhetische Mittel enthalten, nicht immer ein codierter Kragen angebracht ist und daß dasselbe Flaschenhalsgewinde für eine große Anzahl von verschiedenen Anästhetika verwendet wird, genauso für Flüssigkeiten außer anästhetischen Flüssigkeiten. Infolgedessen gibt es in der Abwesenheit eines Kragens von dem Hals einer Flasche ein signifikantes Risiko, daß ein inkorrekter Flaschenadapter an einer Flasche befestigt wird.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, die Anbringung eines Flaschenadapters an eine Flasche, welche keinen auf geeignete Weise codierten Kragen an der Stelle auf der Flasche aufweist, zu verhindern oder zu hemmen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Kombination einer Flasche, eines Kragens und eines Aufsatzverbinders zum Verbinden der Flasche an Fluidbelieferungsmittel geschaffen, wobei der Kragen um den Hals der Flasche angeordnet und auf freie Weise darum rotierbar ist und mit zumindest einem sich axial erstreckenden Ansatz gebildet ist, der Aufsatzverbinder einen Aufsatz (2) umfaßt, der Aufsatz und die Flasche zusammenpassende, sich in Umfangsrichtung erstreckende Schraubengewinde aufweisen, der Aufsatz zumindest einen sich axial erstreckenden Spalt zum Aufnehmen des Ansatzes des Kragens umfaßt und der Aufsatzverbinder eine äußere Hülse (1) aufweist, welche auf freie Weise um den Aufsatz rotierbar ist und diese im wesentlichen abdeckt, die äußere Hülse zumindest einen sich axial erstreckenden Spalt (5, 6) in Überdeckung mit dem Spalt in dem Aufsatz zum Empfangen des Ansatzes aufweist, die Anordnung derart ist, daß das Zusammenfügen des Ansatzes in die Spalte des Aufsatzes bzw. der äußeren Hülse notwendig ist, bevor die relative Drehung zwischen der äußeren Hülse und dem Aufsatz auf der einen Seite und der Flasche auf der anderen Seite möglich ist, um den Aufsatz in Eingriff mit der Flasche hineinzuschrauben.
  • Die Verbindungstechnik der vorliegenden Erfindung hat den Vorteil, daß es in der Tat nicht möglich ist, den Aufsatz relativ zu der Flasche zu drehen, um den Aufsatz in Eingriff mit der Flasche zu schrauben, falls die Flasche nicht mit einem codierten Kragen mit Ansätzen versehen ist, durch welche die relative Rotation zwischen der äußeren Hülse und dem Aufsatz verhindert werden kann. Es ist daher nur möglich, ein Fluid aus einer Flasche auszugeben, wenn die Flasche mit einem auf geeignete Weise codierten Kragen versehen ist, was die Möglichkeit verringert, daß ein Medikament auf inkorrekte Weise aus einer Flasche ausgegeben wird.
  • Vorzugsweise umf aßt der Aufsatzverbinder einen zentralen Hauptkern, um welchen der Aufsatz und die äußere Hülse unabhängig auf freie Weise rotierbar sind. Eine geeignete Dichtung ist zwischen dem Aufsatz und dem zentralen Hauptkern vorgesehen, so daß Lecken von Fluid aus dem Aufsatz zu einem akzeptierbar niedrigen Niveau verringert ist.
  • Vorzugsweise ist der Aufsatzverbinder so angeordnet, daß das Niveau der Reibung zwischen der äußeren Hülse und dem Aufsatz kleiner als das Niveau der Reibung zwischen dem Aufsatz und der Flasche ist, an welcher der Aufsatzverbinder anzubringen ist. Zum Beispiel könnte ein Zwischenstück zwischen einer Oberfläche des Aufsatzes und einer benachbarten Oberfläche der äußeren Hülse umfaßt sein, die aus einem Material mit niedriger Reibung gebildet ist; ein geeignetes Material ist Polytetrafluorethylen. In alternativer Weise oder zusätzlich kann eine Menge eines Materials mit hoher Reibung zwischen einer Oberfläche des Aufsatzes und einer benachbarten Oberfläche der Flasche vorgesehen werden. Ein geeignetes Material könnte zum Beispiel ein Elastomer sein.
  • Vorzugsweise erstreckt sich das offene Ende des Aufsatzes axial jenseits des offenen Endes der äußeren Hülse in einer Richtung auf die Flasche hin. Dies hat den Vorteil, daß ein Benutzer die Spalte in dem Aufsatz mit den Ansätzen auf dem Kragen in Eingriff bringen kann, bevor die Hülse relativ zu dem Aufsatz gedreht wird, um dann die Spalte in der Hülse mit den Ansätzen auszurichten.
  • Die Codierung des Kragens auf der Flasche und der Spalte auf dem Aufsatz und der äußeren Hülse kann zum Beispiel durch die Position der Formationen um die Peripherie der jeweiligen Komponenten oder durch das radiale Ausmaß der Formationen oder beider erreicht werden. Zum Beispiel können die Ansätze auf dem Kragen ein relativ kleines radiales Ausmaß aufweisen und die Spalte in der äußeren Hülse können Totpunkte sein. In alternativer Weise oder zusätzlich können Ansätze vorgesehen sein, welche ein größeres radiales Ausmaß aufweisen und die Spalte in der äußeren Hülse können sich durch die gesamte Dicke der Hülse erstrecken.
  • Es kann bevorzugt sein, daß die Wanddicke des Aufsatzes um ihren Umfang variiert. Zum Beispiel variiert in einem bevorzugten Aufbau die Wanddicke zwischen minimalen und maximalen Werten an jeweiligen Punkten, welche einander diametral entgegengesetzt sind. Im allgemeinen werden die internen und externen Wände des Aufsatzes im wesentlichen kreisförmig sein, so daß der kreisförmige Hals der Flasche innerhalb des Aufsatzes empfangen werden kann und so daß eine kreisförmige äußere Hülse über den Aufsatz passen kann. Die Variation der Wanddicke des Aufsatzes wird im allgemeinen zur Folge haben, daß die äußere Hülse exzentrisch relativ zu der Achse der Flasche und auf dem internen Querschnitt des Aufsatzes angebracht ist. Ein Vorteil eines Aufbaus, in welchem die Wanddicke der Anpassung der Ansätze auf dem Kragen in die jeweiligen Spalte in dem Aufsatz erleichtert wird, selbst wenn das radiale Ausmaß von jeweiligen der Ansätze variiert. Zum Beispiel ist ein Vorteil eines Aufbaus, in welchem die Wanddicke des Aufsatzes um ihren Umfang variiert, der, daß, werden zuerst die Ansätze des Kragens in die jeweiligen Spalte in dem Aufsatz in Eingriff gebracht, es so angeordnet werden kann, daß nur ein Ansatz über den Aufsatz vorsteht und daß, wenn die äußere Hülse gedreht wird, der Spalt oder die Vertiefung, die in der Hülse vorgesehen ist, ohne weiteres mit diesem Ansatz in Eingriff tritt. Wenn der Aufsatz eine konstante Wanddicke aufwiese und der Kragen mehr als einen vorstehenden Ansatz aufwiese, dann müßte die äußere Hülse mit mehr als einem Ansatz in Eingriff treten, um die Hülse und den Aufsatz zusammen einzurasten und den Aufsatz zu befähigen, an den Ort geschraubt zu werden. Da die Ansätze von verschiedenen Größen und von nicht-symmetrischer Orientierung sein können, könnte es dann möglich sein, eine Hülsenvertiefung oder einen Spalt mit einem der Ansätze in Eingriff zu bringen, während der (die) verbleibende(n) Ansatz (Ansätze) und Ausnehmung(en) oder Spalt(e) nicht auf korrekte Weise ausgerichtet wären. Dies könnte zur Folge haben, daß Verzerrungen oder andere Schwierigkeiten auftreten, wenn versucht wird, den Aufsatz auf die Flasche zu schrauben.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun beispielsweise beschrieben, wobei Bezug zu den Figuren der begleitenden diagrammatischen Zeichnungen genommen wird, in welchen:
  • Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines bekannten Füllerblockes ist, der einen Teil eines Narkosemittelvaporisators bildet, welcher mit einem flüssigen anästhetischen Agens gefüllt wird;
  • Figur 2 eine perspektivische Ansicht ist, die einen bekannten, mit Schlüssel versehenen Flaschenadapter zeigt, der an eine Flasche, die ein flüssiges anästhetisches Agens enthält, verbunden werden soll, auf welcher Flasche ein codierter Kragen befestigt ist, und die den Adapter mit einer Flasche verbunden zeigt;
  • Figur 3 eine Querschnittsansicht eines Aufsatzverbinders ist, die einen Teil eines Flaschenadapters zeigt, der modifiziert ist, um die Anbringung des Flaschenadapters an einer Flasche zu verhindern oder zu hemmen, welche keinen auf geeignete Weise codierten Kragen an der Stelle auf der Flasche aufweist;
  • Figur 4 ein partieller Plan des Aufsatzverbinders von Figur 3 ist; und
  • Figur 5 eine Plansicht eines anderen Aufbaus des Aufsatzverbinders ist.
  • Bezug nehmend zuerst auf die Figuren 1 und 2, umfaßt ein Füllerblock 10, der einen Teil eines anästhetischen Vaporisators (nicht gezeigt) bildet, eine Öffnung 12, welche einen Auslaßausgang 14 aufnimmt, der Teil eines Flaschenadapters 16 bildet. Der Flaschenadapter 16 umfaßt eine Röhre 18, die den Auslaßausgang 14 mit einem Aufsatzverbinder 20 verbindet. Der Aufsatzverbinder 20 wird auf den mit Gewinde versehenen Hals einer Flasche 22, die anästhetisches Agens enthält, geschraubt und Spalte in einem Aufsatz 2, die einen Teil des Aufsatzverbinders bilden, wirken mit Ansätzen auf einem codierten Kragen 24 zusammen, der um den Hals der Flasche 22 angeordnet ist. Der Flaschenadapter ist mit der Flasche 22 fertig für die Füllung des anästhetischen Vaporisators mit flüssigem anästhetischem Mittel verbunden.
  • Üblicherweise ist der Auslaßausgang 14 mit einem Schlüssel versehen, zum Beispiel ist ein Spalt positioniert und/oder dimensioniert, um mit einer Verschlußzunge oder einem Zapfen auf dem Füllerblock 10 zusammenzupassen, so daß nur ein Auslaßausgang 14 der korrekten Gestalt in die Öffnung 12 eintreten kann.
  • Wenn der Auslaßausgang 14 in der Öffnung 12 angeordnet ist, wird ein Klemmhebel 26 angezogen und die Flasche 22 wird wie in Figur 1 veranschaulicht angehoben. Als nächstes wird das Ventil 28 geöffnet, was dem flüssigen anästhetischen Mittel erlaubt, in den Vaporisator über den Füllerblock aus der Flasche 22 einzutreten.
  • Der oben beschriebene Flaschenadapter und das Verfahren zur Füllung eines anästhetischen Vaporisators sind wohlbekannt.
  • Bezug nehmend auf die Figuren 3 und 4, wo gleiche Bezugszahlen gleiche Merkmale bezeichnen, ist ein Aufsatzverbinder 20 gezeigt, der einen Teil eines Flaschenadapters 16 bildet.
  • Der Flaschenadapter 16 umfaßt eine Röhre 18, die den Aufsatzverbinder 20 mit einem Auslaßausgang 14 (in den Figuren 3 und 4 nicht gezeigt) verbindet. Die Röhre 18 ist vermittels einer Buchse 30 an ein Schlußteil 32 eines Hauptkerns 3 befestigt. Der Hauptkern 3 umfaßt weiter einen sich lateral erstreckenden Flansch 34 und ein sich vorwärts erstreckendes Stück 36. An dem freien Ende des sich erstreckenden Stückes 36 ist ein Ventilende 38 befestigt, das mit einem Durchtritt 40 gebildet ist.
  • Ein dichtendes Zwischenstück 4 ist unmittelbar benachbart der unteren (wie gezeigt) Oberfläche des Flansches 34 angeordnet und dieses Zwischenstück dient dazu, den Flaschenadapter auf die Oberseite des Flaschenhalses (nicht gezeigt) zu dichten, wenn die Flaschenhalsgewinde mit den internen Gewinden 42, die auf einem Aufsatz 2 gebildet sind, in Eingriff gebracht werden. Der Aufsatz 2 ist, wie gezeigt, auf dem Flansch 34 befestigt und ist auf freie Weise um den Hauptkern 3 drehbar.
  • Auf dem Aufsatz 2 angebracht und den Aufsatz im wesentlichen bedeckend, gibt es eine auf freie Weise drehbare äußere Hülse 1. In der Wand der äußeren Hülse 1 sind Spalte 5 und 6 gebildet, welche zu ähnlichen Spalten 8 und 9 in dem Aufsatz 2 passen. Es wird augenscheinlich sein, daß die Spalte 5 und 6 mit den Ansätzen auf dem codierten Kragen 24 in derselben Weise in Eingriff treten wie die Spalte 8 und 9 in dem Aufsatz 2 mit Ansätzen auf dem codierten Kragen 24 in Eingriff treten. So bilden die Ansätze auf dem codierten Kragen das Mittel, durch welches Drehmoment von der äußeren Hülse 1 auf den Aufsatz 2 übertragen wird, was den Aufsatz 2 befähigt, relativ zum Hals der Flasche 22 gedreht zu werden und daran befestigt zu werden.
  • Ein Zwischenstück 7 mit niedriger Reibung ist zwischen der äußeren Hülse 1 und dem Aufsatz 2 angeordnet, um die Rotation zu erleichtern.
  • Ein Zwischenstück 11 aus einem elastomeren Material ist innerhalb des Aufsatzes 2 in einer derartigen Position angeordnet, daß es mit dem Hals der Flasche 22, auf welchem der Aufsatz positioniert ist, in Eingriff tritt.
  • Die Kombination des elastomeren Zwischenstücks 11 und des Zwischenstücks 7 mit niedriger Reibung stellt sicher, daß, wenn Drehmoment an die äußere Hülse 1 relativ zu einer Flasche, auf welcher der Aufsatzverbinder 20 positioniert ist, angelegt ist, die äußere Hülse 1 relativ zu dem Aufsatz 2 rotiert und daß der Aufsatz nicht relativ zum Hals der Flasche rotiert. Dies kann die Ausrichtung der Spalte 8, 9 in dem Aufsatz mit jenen 5, 6 in der äußeren Hülse vereinfachen und, wenn kein Kragenansatz vorliegt, um mit diesen Ansätzen in Eingriff zu treten, das Schrauben des Aufsatzes 2 auf einen Flaschenhals verhindern.
  • Wie in Figur 3 gezeigt, steht der Aufsatz 2 geringfügig jenseits der äußeren Hülse 1 über, um den Benutzer zu befähigen, die Aufsatzspalte 8, 9 mit den Ansätzen des codierten Kragens in Eingriff zu bringen, bevor die Hülse 1 gedreht wird, um auf ähnliche Weise die Spalte 5, 6 mit den Ansätzen des codierten Kragens 24 auszurichten.
  • Die Spalte 5, 6 in der äußeren Hülse 1 können durchgehende Spalte sein, sind aber vorzugsweise blind, um eine vollständigere Anordnung um die Profile der Ansätze auf dem codierten Kragen vorzusehen und den Benutzer daran zu hindern, die Aufsätze 2 und die äußere Hülse 1 zusammen mit irgendeinem fremden Körper zu verwenden.
  • Es wird augenscheinlich sein, daß, wenn kein codierter Kragen um den Hals der Flasche angeordnet ist, es dann keinen Antrieb gibt, der zwischen der äußeren Hülse 1 und dem Aufsatz 2 möglich ist. Daher kann der Flaschenadapter 16 nicht mit einer Flasche 22 ohne einen codierten Kragen 24 verbunden werden.
  • Figur 5 zeigt einen Aufbau eines Aufsatzverbinders, welcher einen Aufsatz 52 und eine äußere Hülse 54 umfaßt. Ein Spalt 56 ist in der Wand des Aufsatzes und der Hülse vorgesehen und ein weiterer Spalt 58 ist in der Wand des Aufsatzes vorgesehen.
  • Die Wanddicke des Aufsatzes variiert zwischen minimalen und maximalen Werten an Punkten, welche diametral entgegengesetzt zueinander sind, während die internen und externen Gestalten des Aufsatzes im wesentlichen kreisförmig sind. Diese Anordnung kann die Ausrichtung der Ansätze auf einem Kragen, der auf dem Hals der Flasche mit den Spalten 56, 58 vorgesehen ist, vereinfachen. Es wird bemerkt werden, daß im Aufbau, der in Figur 5 gezeigt ist, der Punkt, an welchem die Wanddicke des Aufsatzes auf ein Minimum eingestellt ist, näherungsweise mit dem tieferen der zwei Spalte 56, 58 koinzident ist.

Claims (10)

1. Die Kombination einer Flasche, eines Kragens und eines Aufsatzverbinders zum Verbinden der Flasche an ein Fluidlieferungsmittel, wobei der Kragen um den Hals der Flasche angeordnet und frei drehbar ist und mit zumindest einem sich axial erstreckenden Ansatz gebildet ist, der Aufsatzverbinder einen Aufsatz (2) umfaßt, der Aufsatz und die Flasche zusammenpassende, sich in Umfangsrichtung erstreckende Schraubengewinde aufweisen, der Aufsatz zumindest einen sich axial erstreckenden Spalt (8) zum Aufnehmen des Ansatzes des Kragens umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsatzverbinder eine äußere Hülse (1) umfaßt, welche frei um den Aufsatz drehbar ist und diesen im wesentlichen abdeckt, und dadurch, daß die äußere Hülse zumindest einen sich axial erstreckenden Spalt (5, 6) in Überdeckung mit dem Spalt in dem Aufsatz zum Empfangen des Ansatzes aufweist und die Anordnung derart ist, daß das Eindringen des Ansatzes in die Spalte des Aufsatzes bzw. der äußeren Hülse notwendig ist, bevor die relative Rotation zwischen der äußeren Hülse und dem Aufsatz auf der einen Seite und der Flasche auf der anderen Seite möglich ist, um den Aufsatz in Eingriff mit der Flasche zu schrauben.
2. Eine Kombination nach Anspruch 1, in welcher der Aufsatz (2) und die äußere Hülse (1) frei Weise um einen zentralen Hauptkern (3) des Aufsatzverbinders drehbar sind.
3. Eine Kombination nach Anspruch 1 oder 2, in welcher ein Zwischenstück (7) mit niedriger Reibung zwischen einer Oberfläche des Aufsatzes (2) und einer benachbarten Oberfläche der äußeren Hülse (1) plaziert ist.
4. Eine Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 3, in welcher das offene Ende des Aufsatzes (2) sich axial über das offene Ende der äußeren Hülse (1) in Richtung auf die Flasche hinaus erstreckt.
5. Eine Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 4, in welcher die Spalte in der äußeren Hülse (1) Blindspalte sind.
6. Eine Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 4, in welcher die Spalte in der äußeren Hülse (1) Durchgangsspalte sind.
7. Eine Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 6, in welcher zwei oder mehr sich axial erstreckende Ansätze auf dem Kragen vorgesehen sind.
8. Eine Kombination nach Anspruch 7, in welcher das radiale Ausmaß der Ansätze differiert.
9. Eine Kombination nach Anspruch 8, in welcher die Wanddicke des Aufsatzes zwischen maximalen und minimalen Werten variiert, wobei die Punkte, an welchen die Wanddicke ihre maximalen und minimalen Werte aufweisen, einander diametral entgegengesetzt sind und die minimale Wanddicke näherungsweise koinzident mit dem Spalt zum Empfangen des größeren Ansatzes ist.
10. Eine Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 9, welche eine Menge eines Materials mit hoher Reibung umfaßt, das innerhalb des Aufsatzes angeordnet ist, um die relative Drehbewegung zwischen dem Aufsatz und der Flasche zu minimieren, wenn der Aufsatz auf der Flasche angeordnet ist.
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