DE69104944T2 - Schlitzloser Buchsenkontakt. - Google Patents

Schlitzloser Buchsenkontakt.

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/15Pins, blades or sockets having separate spring member for producing or increasing contact pressure
    • H01R13/187Pins, blades or sockets having separate spring member for producing or increasing contact pressure with spring member in the socket

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

  • In den Figuren zeigt die erste Stelle der Bezugszeichen die erste Figur an, in der das Element erörtert ist.
  • Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf weibliche elektrische Kontakte und bezieht sich insbesondere auf schlitzlose weibliche Kontakte, die zur Verwendung im Inneren Leiter eines Verbinders geeignet sind, welche bei Mikrowellenfreguenzen kein veränderliches Verhalten einführen, das die Auflösung eines Gerätes, das einen derartigen Verbinder verwendet, begrenzen kann.
  • In Fig. 1 ist eine Verbindung zwischen einem Paar von bekannten Verbindern 10 und 10' dargestellt, wobei jeder einen weiblichen Kontakt am Ende seines inneren Leiters hat. Der Verbinder 10 umfaßt einen äußeren Leiter 11, einen inneren Leiter 12 und eine geschlitzte Hülse 13, die teilweise in einem Hohlraum 14 im inneren Leiter enthalten ist. Schlitze 15 in der Hülse 13 ermöglichen es, einen Kontakt mit dem inneren Leiter 12 an einem Punkt 16 im wesentlichen auf der Vorderseite des inneren Leiters 12 herzustellen, und es zu ermöglichen, als Reaktion auf einen Druck von einer Hülse 13' in einem zweiten Verbinder 10', mit dem der erste Verbinder 10 verbunden ist, in den Hohlraum 14 gedrückt zu werden. Analoge Elemente des Verbinders 10' sind durch entsprechende gestrichene Bezugszeichen angezeigt.
  • Ungünstigerweise können die zusammengehörenden Vorderseiten 17 und 17' der Hülsen nicht mit den zusammengehörenden Enden 19 und 19' der äußeren Leiter 11 und 11' in einer Ebene liegen. Wenn die Hülse 13 steifer ist als die Hülse 13', dann wird sich, wie in dieser Figur dargestellt ist, die Hülse 13 weiter aus dem Hohlraum 14 erstrecken, als die Hülse 13' aus dem Hohlraum 14'. Folglich wird in der Nähe der Enden jedes dieser Verbinder die Impedanz, die ein Mikrowellensignal erfährt, von der Wechselwirkung zwischen den zwei inneren Leitern abhängen. Wenn der Verbinder 10 stattdessen mit einem anderen Verbinder verbunden wäre, würde die Hülse 13 gespannt werden, wobei sie mehr oder weniger vorsteht, als wenn sie mit dem Verbinder 10' verbunden ist, und zeigt dadurch eine unterschiedliche Impedanz für diese Verbindung.
  • Mikrowellensignale haben eine ausreichend kleine Wellenlänge, daß die räumliche Veränderung des Durchmessers des inneren Leiters zwischen den Flächen 19 und 110 eine sich räumlich ändernde Impedanz in dieser Region erzeugen wird. Ein Referenzabschluß kann mit dem Verbinder 10 gekoppelt sein, um zu ermöglichen, daß ein Gerät kalibriert ist, um diese räumliche Veränderung zwischen den Ebenen 19 und 110 zu kompensieren. Diese Kalibrierung ist jedoch nur sinnvoll, wenn diese räumliche Veränderung unverändert ist, wenn der Referenzabschluß durch einen anderen Verbinder, der während tatsächlicher Messungen verwendet wird, ersetzt wird. Da der Verbinder von Fig. 1 eine Impedanz zeigt, die davon abhängig ist, mit was er gekoppelt ist, kann eine derartige Kalibrierung die räumliche Veränderung des inneren Leiters nicht vollständig kompensieren. Existierende Meßgeräte sind ausreichend empfindlich, daß eine derartige veränderliche Impedanz die Empfindlichkeit des Meßgeräts begrenzen kann.
  • In Fig. 2 ist ein weiblicher Verbinder 20, der zur Verwendung bei Mikrowellenfrequenzen geeignet ist, gezeigt, wie im U.S. Patent 4,797,126 mit dem Titel "Adjustable Length Slotless Female Contact For Connectors"' erteilt an Julius Botka am 10. Januar 1989, offenbart ist, wobei dieses Dokument die Grundlage für die zweiteilige Fassung von Anspruch 1 bildet. Bei diesem Verbinder ist eine Hülse 23 derart entworfen, daß diese Hülse wiederholt Kontakt mit einer Wand 211 eines inneren Leiters 22 an einem Punkt 26, der im wesentlichen unabhängig von den Parametern eines männlichen Stifts, der durch ein Ende 27 dieses Verbinders eingeführt wird, ist, herstellt. Dieser weibliche Verbinder weist deshalb äußerst positive Betriebscharakteristika auf, hat jedoch mehrere Nachteile. Der innere Leiter enthält einen Hülsenentwurf, der im wesentlichen einen größeren Durchmesser hat, als der Bereich der männlichen Stiftdurchmesser, die er unterbringen kann. Deshalb ist er nicht geeignet für Anwendungen, bei denen das Verhältnis des Durchmessers des weiblichen Kontakts zum Durchmesser des männlichen Kontakts klein sein muß.
  • Ferner gibt es einige Situationen bei der Kalibrierung, bei denen eine koaxiale Luftleitung verwendet wird, bei der keine dielektrische Unterstützung eingeschlossen ist, um den inneren Leiter konzentrisch mit dem äußeren Leiter zu halten. Bei solchen Referenzabschlüssen liegt der innere Leiter auf der Grundfläche der inneren Wand des äußeren Leiters. Es ist schwierig, beide Enden der Luftleitung ordnungsgemäß zu verbinden. Wenn ein Ende der Luftleitung mit einer weiteren Vorrichtung verbunden ist, wird das Ende durch die weitere Vorrichtung unterstützt, jedoch fährt das andere Ende fort, auf die innere Oberfläche der äußeren Leitung der Luftleitung zu sinken. Beim Koppeln einer zweiten Vorrichtung mit dem nicht-unterstützten Ende der Luftleitung ist es schwierig, ins Innere der Luftleitung zu schauen, um die Kontaktierung der Mittelleiter ordnungsgemäß zu führen, wenn die Luftleitung und diese zweite Vorrichtung für die Kopplung sehr nahe zueinander gebracht wurden. Dies macht es schwierig, eine derartige zusätzliche Kopplung ohne eine Beschädigung des Mittelleiters der Luftleitung zu vollenden. Deshalb wäre ein Entwurf nützlich, der diese Schwierigkeit löst.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß den dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung wird ein weiblicher Kontakt präsentiert, der eine extrem wiederholbare räumliche Veränderung der Impedanz sowohl für diesen Kontakt, als auch für einen männlichen Kontakt, mit dem er verbunden ist, schafft. Dieser weibliche Kontakt umfaßt eine zylindrische äußere Ummantelung mit einer Öffnung an einem ersten Ende, durch welche ein männlicher Stift eingeführt werden soll. Diese zylindrische Ummantelung umschließt einen Hohlraum, indem sich eine zylindrische geschlitzte Hülse befindet, die an einem Ende offen ist, um es zu ermöglichen, den männlichen Stift in sie einzuführen. Das andere (zweite) Ende der Hülse ist derart konfiguriert, daß der eingeführte männliche Stift entweder direkt oder indirekt über eine Vorrichtung, wie z.B. eine Feder, gegen dieses Ende der Hülse stößt. Dies steht im Gegensatz zu den meisten anderen Vorrichtungen, wie z.B. der in Fig. 3 dargestellten, bei der ein männlicher Stift 31 einen Randanschlag 32 einschließt, der verwendet wird, um am offenen Ende 34 der Hülse einen Druck auf die Hülse 33 auszuüben. Der neue Entwurf, der hierin präsentiert wird, hat den Vorteil, eine stabilere Möglichkeit zum Anwenden einer Kraft auf die Hülse zu liefern.
  • Bei diesem neuen Entwurf erweitert sich die äußere Wand in der Nähe des offenen Endes der Hülse mit einem Winkel derart, daß sie einen Schleifkontakt mit der schrägen Wand des offenen Endes der zylindrischen Ummantelung erzeugt, wodurch ein guter elektrischer Kontakt mit diesem Ende der Ummantelung erzeugt wird. Das zweite Ende der Hülse weist ein elastisches Bauglied auf, wie z.B. eine Feder, so daß dieser weibliche Kontakt einen Bereich von Durchmessern männlicher Kontaktstifte aufnehmen kann. Die Steife dieses elastischen Bauglieds ist so gewählt, daß sie groß genug ist, daß die Spitzen der Hülse sich auf dem männlichen Stift schließen, bevor der Stift vollständig in die Hülse eingeführt wurde, wodurch ein Schleifkontakt zwischen dem männlichen Stift und der Hülse erzeugt wird. Dies erzeugt im wesentlichen am offenen Ende der Hülse einen guten elektrischen Kontakt. Ferner kann die Wand der Hülse zwischen dem ersten und dem zweiten Ende der Hülse geschlitzt sein, um ein axial flexibles Element zu schaffen, um einen größeren Bereich von männlichen Stiftlängen aufzunehmen.
  • Bei einer Klasse von Ausführungsbeispielen ist das zweite Ende der Hülse mit einer Feder verbunden, die die Hülse vom offenen Ende der umschließenden zylindrischen Ummantelung aus nach außen herausdrückt. Eine derartige Ausdehnung der Hülse macht es einfacher, den männlichen Stift in die Hülse einzuführen, besonders wenn dieser weibliche Verbinder mit einer Luftleitung, bei der es keine dielektrische Unterstützung zum Zentrieren des inneren Leiters gibt, venwendet ist.
  • Beschreibung der Figuren
  • Fig. 1 stellt ein Problem beim Kalibrieren eines Typs eines bekannten weiblichen Kontakts dar.
  • Fig. 2 zeigt einen bekannten weiblichen Kontakt, der ein gutes Verhalten liefert, jedoch für den Gebrauch bei Anwendungen, die einen weiblichen Kontakt mit einem Durchmesser, der nur wenig größer ist als der Durchmesser des männlichen Stifts, der damit in Kontakt gebracht werden soll, erfordern, nicht geeignet ist.
  • Fig. 3 stellt die Verwendung eines Randanschlags auf einigen bekannten männlichen Stiften dar, um eine Hülse in einem zusammenpassenden weiblichen Verbinder stark gegen ein Ende einer zylindrischen Ummantelung, die die Hülse umschließt, zu drücken.
  • Fig. 4A zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des weiblichen Kontakts zu einem Zeitpunkt, zu dem ein männlicher Stift gerade in den weiblichen Kontakt eingeführt wird.
  • Fig. 4B zeigt den weiblichen Kontakt, nachdem der männliche Stift vollständig eingeführt wurde.
  • Fig. 5 ist eine vergrößerte Ansicht der Hülse und der umschließenden zylindrischen Ummantelung, um darzustellen, wie Schleifkontakte durch diesen weiblichen Kontakt erzeugt werden.
  • Fig. 6 zeigt detaillierter den Aufbau des offenen Endes der Hülse.
  • Fig. 7 zeigt ein alternatives Ausführungsbeispiel, bei dem die Hülse nicht nach außen gezwungen ist, um die Führung des männlichen Stifts in die Hülse des weiblichen Kontakts zu vereinfachen.
  • Beschreibung der Erfindung
  • In Fig. 4A ist ein weiblicher Verbinder 41 dargestellt, der mit einem männlichen Verbinder 42 gekoppelt ist. Die inneren Leiter der Verbinder 41 und 42 sind mit einem weiblichen Kontakt 43 bzw. einem männlichen Kontakt 44 abgeschlossen. Der weibliche Kontakt 43 schließt eine zylindrische Ummantelung 46 ein, in der eine geschlitzte Hülse 47 mit einem ersten Ende 48, das eine Öffnung 49 enthält, durch welche ein Stift 410 des männlichen Verbinders 42 eingeführt wird, gleitet. Das andere (zweite) Ende 411 der Hülse 47 umfaßt ein zusammendrückbares Element, wie z.B. eine Feder 412, gegen das der Stift 410 drückt. Diese Feder überträgt diesen Druck auf das zweite Ende der Hülse. Das Drücken gegen das Ende 411 hat den Vorteil, daß es eine stabilere Möglichkeit zum Übertragen der Kraft auf die Hülse darstellt, als die, die aus dem Drücken auf das Ende 48 resultiert, wie es nach dem Stand der Technik üblich ist. Beim Stand der Technik enthält der männliche Stift im allgemeinen einen Randanschlag, der gegen das offene Ende der Hülse drückt, um die Hülse gegen ihre umschließende Ummantelung zu drücken und einen guten elektrischen Kontakt zwischen dem männlichen und dem weiblichen Verbinder zu erzeugen, wie in Fig. 3 gezeigt ist.
  • Wie aus Fig. 4A gesehen werden kann, erstreckt sich der männliche Stift typischerweise nicht über das Ende des männlichen Verbinders hinaus. Dies kann es schwierig machen, sicherzustellen, daß der männliche Stift in den weiblichen Kontakt des weiblichen Verbinders eingeführt ist. Dies ist insbesondere im Falle eines Luftleitungsverbinders des Typs, bei dem es keine dielektrische Unterstützung gibt, die den inneren Leiter in dem äußeren Leiter des männlichen Verbinders zentriert, zutreffend. Deshalb umfaßt dieses Ausführungsbeispiel ferner eine Vorrichtung zum Herausstehen der Hülse 47 aus der Öffnung 417, wenn der weibliche Verbinder 41 nicht mit einem anderen Verbinder gekoppelt ist. Dies ermöglicht es einem Benutzer, diese herausstehende Hülse auf den Stift des männlichen Verbinders zu führen.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel verbindet eine Feder 413 das zweite Ende 411 der Hülse mit einem rückseitigen Ende 414 der Ummantelung 46. Die Länge der Feder 413 ist gewählt, um die Hülse 47 aus der Öffnung 417 herauszudrücken, wenn der weibliche Verbinder 41 nicht mit einem männlichen Verbinder in Kontakt gebracht ist. Wie in dieser Figur gezeigt ist, können die Federn 412 und 413 tatsächlich eine einzelne Feder sein, die in das Ende 411 der Hülse 47 und in das Ende 414 der Ummantelung 46 gewunden ist. An einem Ende der Feder 412 ist ein Anschlußstück 415 angebracht, um eine flache Oberfläche zu schaffen, gegen die der Stift 410 drücken kann.
  • In Fig. 4B sind die Verbinder 41 und 42 vollständig in Kontakt gebracht gezeigt. Es sollte bemerkt werden, daß es zwischen dem Hülsenende 48 und einem Randanschlag 417 des Stifts 44 eine Lücke gibt. Diese Lücke ist detaillierter in den Figuren 5 und 6 gezeigt und verdeutlicht, daß der Randanschlag 417 nicht gegen das Ende 48 der Hülse 47 drückt. Tatsächlich ist dieser Randanschlag 417 beabsichtigt von der Ebene 51, die tangential zu den Enden der äußeren Leiter 52 und 53 der Verbinder 41 bzw. 42 ist, zurückgesetzt, um sicherzustellen, daß der Randanschlag 417 nicht gegen die Hülse 47 drückt. Vorzugsweise umfaßt die Hülse 47 ferner einen Vorsprung 55, der sich in einen Schlitz 56 in der Ummantelung 46 erstreckt, um die Hülse in der Ummantelung 46 zurückzuhalten, während es der Hülse ermöglicht ist, longitudinal in der zylindrischen Ummantelung 46 zu gleiten. Ferner kann ein Abschnitt 57 der Hülse 47 zwischen dem ersten Ende 48 und dem zweiten Ende 411 geschlitzt sein, um ein axial flexibles Element zu schaffen, um einen größeren Bereich von Längen des männlichen Stifts 410 aufzunehmen.
  • Wie in Fig. 6 gezeigt ist, ist die Hülse 47 derart entworfen, daß ihr Ende 48 im wesentlichen mit der Ebene 51 und mit dem Ende 54 der Ummantelung 46 in einer Ebene liegt. Eine Abweichung von der Koplanarität zwischen der Ebene 51 und dem Ende 48 tritt nur aufgrund der Grenzen der Herstellungstoleranzen auf. Eine derartige wesentliche Koplanarität ist wichtig, um eine Phasenverzögerung als Folge des Stroms, der auf dem Innenleiter geführt wird, zu vermeiden. Eine derartige Phasenverzögerung würde sich als eine ungewollte Induktivität an der Verbindung offenbaren.
  • Wenn dieser Kontakt an einem Testtor eines Netzwerkanalysators verwendet wird, könnte die Phasenverzögerung, die durch die fehlende Koplanarität des Hülsenendes 48 und der Fläche 51 eingeführt wird, aus der Messung herauskalibriert werden. Jedoch ist ein Referenzverbinder erforderlich, um eine derartige Kalibrierung zu erzeugen, bei dem eine derartige unbekannte Phasenverzögerung nicht vorliegt. Ein derartiger Referenzverbinder sollte eine perfekte 50 Ohm-Impedanz bis zur Fläche 51 zeigen, so daß die Kalibrierung für eine perfekte 50 Ohm-Standardimpedanz durchgeführt werden kann. Deshalb macht eine wesentliche Eliminierung der Phasenverzögerung diesen Verbinder für die Verwendung bei einer Kalibrierungsmessung geeignet.
  • Am Ende 48 der Hülse 47 ist die Hülse nach außen in eine konisch Erweiterung 61 konisch erweitert, die eine innere Oberfläche 62, die mit einer gemeinsamen Achse A der Hülse und der Ummantelung einen Winkel α bildet, aufweist. Das Ende 63 der Ummantelung 46 hat eine schräge Oberfläche 64, die mit der Achse A einen Winkel ß bildet. Der Winkel α wird so gewählt, daß er größer ist, als der Winkel ß, so daß die Ummantelung 46 und die Hülse 47 an einem Punkt 65, der sehr nahe bei der Ebene 51 liegt, Kontakt herstellen. Die Nähe wird durch die Dicke T der konischen Erweiterung 61 am Punkt des Kontakts festgelegt. Diese Dicke ist wiederum durch die minimale zulässige Dicke festgelegt, die eine adäquate Stärke bewahrt, um eine Biegung der konischen Erweiterung 61 während der Benutzung zu verhindern. Bei einer Fassung dieses Verbinders mit einem inneren Durchmesser von 3,5 mm sind T, α und ß in der Größenordnung von 0,0254 mm (0,001 Zoll), 61º bzw. 55º. Der Winkel ß ist so gewählt, daß er in der Größenordnung von 55º liegt, so daß Schleifkontakte an den Kontaktpunkten P und C gebildet werden. Die Buchse 47 ist durch eine Mehrzahl von axialen Schlitzen in eine gleiche Anzahl von Spitzen geteilt. Während männliche und weibliche Verbinder 41 und 42 verbunden werden, drückt der Druck des Stifts 410 auf die Feder 412 die konische Erweiterung 61 stark genug gegen die schräge Wand 64, daß die konische Erweiterung 61 der Spitzen der geschlitzten Hülse 47 entlang der schrägen Oberfläche 64 nach innen gleiten, wodurch ein Schleifkontakt 65 zwischen der konischen Erweiterung 61 und der schrägen Oberfläche 64 hergestellt wird. Die Steife der Feder 412 ist groß genug (in der Größenordnung von 2,8 N/mm (16 pound per inch)), daß die Spitzen einen Kontakt zwischen dem Stift 410 herstellen, bevor der Stift 410 vollständig in die Hülse 47 eingeführt ist. Als eine Folge davon ist ein Schleifkontakt 66 zwischen diesen Spitzen und dem Stift 410 hergestellt. Diese zwei Schleifkontakte stellen sicher, daß ein guter elektrischer Kontakt zwischen dem männlichen Kontakt 44 und dem weiblichen Kontakt 43 hergestellt ist.
  • In Fig. 7 ist ein alternatives Ausführungsbeispiel präsentiert, bei dem die Feder 413 eliminiert wurde. Daher stellt dies einen einfacheren Entwurf dar, sollte aber nicht bei einem Luftleitungstyp-Ausführungsbeispiel verwendet werden, bei dem es keine dielektrische Beabstandung gibt, die den inneren Leiter in dem äußeren Leiter des Verbinders zentriert.

Claims (12)

1. Ein weiblicher Kontakt (43), der folgende Merkmale aufweist:
eine elektrisch leitfähige zylindrische Ummantelung (46) mit einer Öffnung in einem ersten Ende (54);
eine Hülse (47), die durch die Öffnung in das erste Ende (54) der Ummantelung (46) eingeführt ist;
wobei die Hülse (47) ein erstes Ende (48), das eine Öffnung (49) einschließt, durch die ein männlicher Stift (410) eingeführt werden soll, und ein zweites Ende (411) aufweist; dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Ende (411) derart konfiguriert ist, daß der eingeführte männliche Stift (410) das zweite Ende (411) in Eingriff nimmt und gegen dieses zweite Ende (411) der Hülse (47) stößt, wodurch die Hülse (47) durch die Kraft, die auf ihr zweites Ende (411) ausgeübt wird, in die Ummantelung (46) gedrückt wird, wenn dieser weibliche Kontakt (43) mit einem männlichen Kontakt (44) in Kontakt gebracht ist;
daß ein Abschnitt der Hülse (47) an dem ersten Ende (48) der Hülse (47) derart konfiguriert ist, daß der Abschnitt der Hülse (47) einen elektrischen Kontakt mit der Ummantelung (46) im wesentlichen an dem ersten Ende (54) der Ummantelung (46) herstellt, wenn der weibliche Kontakt (43) mit dem männlichen Kontakt (44), der den männlichen Stift (410) aufweist, in Kontakt gebracht ist.
2. Ein weiblicher Kontakt (43) gemäß Anspruch 1, bei dem das zweite Ende (411) der Hülse (47) ein elastisches Bauglied (412) einschließt, das Kontakt mit dem zweiten Ende (411) hat, gegen das der männliche Stift (410) drückt, wenn der männliche und der weibliche Kontakt (44, 43) in Kontakt gebracht werden, wodurch es über das elastische Bauglied (412) gegen das zweite Ende (411) drückt.
3. Ein weiblicher Kontakt (43) nach Anspruch 1, der ferner eine Einrichtung (413) zum Herausdrücken der Hülse (47) nach außen durch die Öffnung der Ummantelung (46) aufweist, wenn der weibliche Kontakt (43) nicht in Kontakt mit einem männlichen Kontakt (44) steht, und zum Ermöglichen, daß die Hülse (47) in die Ummantelung (46) gedrückt wird, wenn der weibliche Kontakt (43) mit einem männlichen Kontakt (44) in Kontakt gebracht ist.
4. Ein weiblicher Kontakt (43) nach Anspruch 3, bei dem die Einrichtung (413) zum Herausdrücken ein elastisches Bauglied (413) aufweist, das mit dem zweiten Ende (411) der Hülse (47) und einem zweiten Ende (414) der Ummantelung (46) verbunden ist.
5. Ein weiblicher Kontakt (43) gemäß Ansprüch 1, bei dem, an dem ersten Ende (48) der Hülse (47), der Abschnitt der Hülse (47) derart nach außen konisch erweitert ist, daß dieser konisch erweiterte Abschnitt (61) der Hülse (47) einen elektrischen Kontakt mit der Ummantelung (46) im wesentlichen an dem ersten Ende (54) der Ummantelung (46) herstellt, wenn der weibliche Kontakt (43) mit dem männlichen Kontakt (44) in Kontakt gebracht ist.
6. Ein weiblicher Kontakt (43) gemäß Anspruch 5, bei dem das erste Ende (54) der Ummantelung (46) eine schräge Wand (64) umfaßt, und bei dem der elektrische Kontakt zwischen der Hülse (47) und der Ummantelung (46) auf dieser schrägen Wand (64) der Ummantelung (46) auftritt.
7. Ein weiblicher Kontakt (43) gemäß Anspruch 6, bei dem die Ummantelung (46) und die Hülse (47) koaxial mit einer gemeinsamen Achse A sind, bei dem der konisch erweiterte Abschnitt (61) der Hülse (47) eine innere Oberfläche (62) aufweist, die einen Winkel α mit der Achse A bildet, bei dem die schräge Wand (64) an dem ersten Ende (54) der Ummantelung (46) einen Winkel ß mit der Achse A bildet, und bei dem der Winkel α größer ist als der Winkel ß, so daß der Kontaktpunkt (65) zwischen dem konisch erweiterten Abschnitt (61) der Hülse (47) und der Ummantelung (46) im wesentlichen an dem ersten Ende (54) der Ummantelung (46) liegt.
8. Ein weiblicher Kontakt (43) nach Anspruch 7, bei dem die Hülse (47) einen elektrischen Schleifkontakt (65) mit der Ummantelung (46) bildet, wenn der weibliche Kontakt (43) mit einem männlichen Kontakt (44) in Kontakt gebracht ist.
9. Ein weiblicher Kontakt (43) gemäß Anspruch 7, bei dem das erste Ende (54) der Ummantelung (46) im wesentlichen in einer Ebene mit dem ersten Ende (48) der Hülse (47) liegt, wenn der weibliche Kontakt (43) mit einem männlichen Kontakt (44) in Kontakt gebracht ist.
10. Ein weiblicher Kontakt (43) gemäß Anspruch 7, der mit einem männlichen Kontakt (44) mit einem männlichen Stift (410) in Kontakt gebracht ist, der derart einen ausreichenden Durchmesser und eine Länge aufweist, das die Hülse (47) nach innen gegen den männlichen Stift (410) drückt, wobei ein Schleifkontakt (66) gebildet wird, während der männliche Stift (410) in das offene Ende (48) der Hülse (47) eingeführt ist.
11. Ein weiblicher Kontakt (43) gemäß Anspruch 1, bei dem ein Abschnitt (57) der Hülse (47) zwischen ihrem ersten und ihrem zweiten Ende (48, 411) geschlitzt ist, um ein axial flexibles Element zum Aufnehmen eines Bereichs von Längen des männlichen Stifts (410) zu schaffen.
12. Ein weiblicher Kontakt (43) gemäß einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 11, bei dem die Hülse (47) ferner einen Vorsprung (55) aufweist, der sich in einen Schlitz (56) in der Ummantelung (46) erstreckt, um die Hülse (47) in der Ummantelung (46) zurückzuhalten, während es der Hülse (47) ermöglicht ist, longitudinal in der Ummantelung (46) zu gleiten.
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