DE69104686T2 - Heizhauben für Pfannen in metallurgischen Anlagen. - Google Patents

Heizhauben für Pfannen in metallurgischen Anlagen.

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D41/00Casting melt-holding vessels, e.g. ladles, tundishes, cups or the like
    • B22D41/005Casting melt-holding vessels, e.g. ladles, tundishes, cups or the like with heating or cooling means
    • B22D41/01Heating means
    • B22D41/015Heating means with external heating, i.e. the heat source not being a part of the ladle
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D1/00Casings; Linings; Walls; Roofs
    • F27D1/18Door frames; Doors, lids, removable covers
    • F27D1/1858Doors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)
  • Casting Support Devices, Ladles, And Melt Control Thereby (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die folgenden Verbesserungen von Heizhauben, die zur Sicherstellung der Vorheizung von Pfannen in metallurgischen Anlagen bestimmt sind, insbesondere von Gießpfannen aus Stahl oder aus Gußeisen.
  • Aus der Metallurgie ist der Gebrauch von Heizhauben von Pfannen mit einer metallischen Armierung bekannt, die in der Bauform von mechanisch widerstandsfähigen Kästen gestaltet ist, an die Feuerfest-Auskleidungen angebracht sind. Folglich bestimmt die Anwesenheit solcher Kästen begrenzte Kammern, die einer hohen Temperatur (in der Größenordnung von 1500 ºC) unterliegen.
  • Es gibt ebenfalls mit Öffnungen versehene Heizhauben (siehe Französisches Patent Nr. 26 14 565), die die Rolle eines Wärmetauschers zwischen dem Rauch der Verbrennung und der Umgebungsluft der Vorwärmung spielen. Diese Öffnungen können ebenfalls (vgl. US-Patent 28 66 628) im Falle eines Herdofens an der Abkühlung der äußeren Struktur des Ofens teilhaben. Diese Öffnungen vermeiden dennoch nicht die Bildung einer abgegrenzten Atmosphäre, die die Zerstörung der an die Kästen angehängten Feuerfest-Auskleidungen begünstigt.
  • Ferner ist die russische Patentanmeldung SU-A-80 19 82 bekannt, die sich auf Heizhauben von Pfannen in metallurgischen Anlagen bezieht, die mit Öffnungen versehen sind, um deren Lüftung zu sichern.
  • Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit der Verbesserung von derartigen Heizhauben, um die oben erwähnten Nachteile vollständig zu eliminieren.
  • Diese Erfindung hat somit eine Heizhaube für eine Pfanne in metallurgischen Anlagen, insbesondere für eine Gießpfanne, zum Gegenstand, mit einer metallischen Armierung, die derart aufgebaut ist, daß mechanisch widerstandsfähige Kästen gebildet werden, die an die Feuerfest-Auskleidung angehängt sind, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits Öffnungen in den Wänden dieser Kästen für die Belüftung von durch die Kästen gebildeten Kammern und andererseits ein Flacheisen vorgesehen sind, das in Richtung des Innenraumes zur Senkrechten um einem Winkel α geneigt angeordnet ist und die Verbindung zwischen der Metallarmierung der Heizhaube und dem Bund sicherstellt, der zur Handhabung dieser Heizhaube dient.
  • Weitere Merkmale und Vorteile kommen in der nachfolgenden Beschreibung in bezug auf die beigefügten Zeichnugnen zur Geltung, die eine nicht beschränkende Ausführungsform zeigen. In den Zeichnungen ist:
  • - Fig.1 eine Draufsicht auf eine Heizhaube für eine Pfanne, verbessert nach dieser Erfindung;
  • - Fig.2 eine Schnittansicht entlang II-II von Fig.1 und;
  • - Fig.3 eine Teilansicht zur Darstellung eines Details einer erfindungsgemäßen Heizhaube.
  • Aus den Zeichnungen ist ersichtlich, dar die Erfindung auf Heizhauben von Pfannen anwendbar ist, die eine Metallarmierung, insbesondere aus Stahl, aufweisen, bestehend aus einer bestimmten Anzahl von Kästen bzw. Senkkästen, die mit 10 bezeichnet sind. An dieser Armierung sind die mit 12 bezeichneten feuerfesten Elemente angebracht, z.B. mittels Halteelemente, die hier von schwimmenden Verankerungen 14 gebildet sind.
  • Zur Vermeidung der Bildung einer abgegrenzten Atmosphäre in den mit 16 bezeichneten, durch die Kästen 10 abgegrenzten Kammern, die geeignet sind, bei Erwärmung auf eine hohe Temperatur (in der Größenordnung von 1500ºC) eine Zerstörung des feuerfesten Stoffes zu bewirken, sind in den Wandungen der Kästen mit 18 bezeichnete Lüftungsöffnungen angeordnet.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung besitzt jede dieser Öffnungen die Form eines länglichen Schlitzes, dessen Abmessungen zum Beispiel in der Größenordnung von 130 x 20 mm liegen. Versuche veranschaulichen, dar dank der Anwesenheit dieser Öffnungen 18 eine Belüftung der metallischen Kästen gewährleistet ist, die aus einer Armierung der Haube bestehen, wodurch eine Beschädigung der Feuerfest-Auskleidungen der Heizhaube ganz vermieden wird.
  • Die Fig.3 der beigefügten Zeichnungen zeigt ein Detail der erfindungsgemäßen Haube. In dieser Fig. sieht man, dar das Flacheisen 20, das die Verbindung zwischen der metallischen Armierung der Haube und dem Bund 22 sichert, der die zur Handhabung dieser Haube z.B. mittels der Traverse eines Gießkranes dienenden Zapfen 24 trägt, in Richtung des Innenraumes unter dem Winkel α zur Senkrechten gemessen geneigt angeordnet ist, was außerdem die Verbesserung durch die Bewahrung vor der Zerstörung des feuerfesten Stoffes dank eines "Keileffektes" erlaubt.
  • Im übrigen ist natürlich diese Erfindung nicht auf die hier beschriebenen und vorgestellten Ausführungsformen beschränkt, sondern umfaßt vollständig alle Varianten.

Claims (3)

1. Heizhaube für eine Pfanne in metallurgischen Anlagen, insbesondere für eine Gießpfanne, umfassend eine metallische Armierung, die derart aufgebaut ist, dar mechanisch widerstandfähige Kästen gebildet werden, die an die Feuerfest-Auskleidung angehängt sind, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits Öffnungen (18) in den Wänden dieser Kästen (10) für die Belüftung von durch die Kästen gebildeten Kammern (16) und andererseits ein Flacheisen (20) vorgesehen sind bzw. ist, das in Richtung des Innenraumes zur Senkrechten unter einem Winkel (α) geneigt angeordnet ist und die Verbindung zwischen der Metallarmierung der Heizhaube und dem Bund (22) sicherstellt, der zur Handhabung dieser Heizhaube dient.
2. Heizhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede dieser Öffnungen (18) die Form eines länglichen Schlitzes aufweist.
3. Heizhaube nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessungen von jedem der Schlitze 130 x 20 mm betragen.
DE1991604686 1990-10-26 1991-10-22 Heizhauben für Pfannen in metallurgischen Anlagen. Expired - Fee Related DE69104686T2 (de)

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DE69104686D1 DE69104686D1 (de) 1994-11-24
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FR2668404A1 (fr) 1992-04-30
FR2668404B1 (fr) 1994-11-25
EP0482996A1 (de) 1992-04-29
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EP0482996B1 (de) 1994-10-19

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