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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Oberflächenschleifvorrichtung für
Einkristall-Rohlinge entsprechend dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
Eine solche Vorrichtung wird dazu verwendet, die Stellung eines
Einkristall-Rohlings so anzupassen, daß das Schleif-Rotationszentrum des
Einkristall-Rohlings mit dem Zentrum des Klemm-Rotationsschaftes einer
Oberflächenschleifvorrichtung zusammenfällt, die die Oberfläche des
Einkristall-Rohlings schleift, um eine zylindrische Form durch die
Oberflächen-Schleifvorrichtung zu bilden, und den Einkristall-Rohling nach dem
Schleifen abzutransportieren.
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Einkristall-Rohlinge, die durch ein CZ-Verfahren oder ein FZ-Verfahren
hergestellt werden, werden durch folgende Prozesse jeweils in die Form
eines Zylinders gebracht.
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(1) Die zwei konischen Endabschnitte des Einkristall-Rohlings werden in
einer Richtung senkrecht zu seiner Achse abgeschnitten, so daß der
Einkristall-Rohling in eine im wesentlichen zylindrische Gestalt geformt wird.
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(2) Der auf einem Träger plazierte Einkristall-Rohling wird manuell
transportiert, bevor eine Bedienungsperson ihn hält, um ihn auf die
Rotationsklemmschäfte einer Rotationsvorrichtung aufzusetzen. Während der
Einkristall-Rohling manuell in Rotation versetzt wird, wird die Größe der
Abweichung des Rotationszentrums des Einkristall-Rohling vom
Rotationszentrum der Rotationsklemmschäfte nach Gutdünken in Abhängigkeit der
Wahrnehmung einer Bedienungsperson zu dem Zweck bestimmt, den
Durchmesser des geschliffenen Einkristall-Rohlings maximal zu machen. Die
Bedienungsperson schlägt mit einem Hammer auf die Oberfläche des
Einkristalls, um so die obengenannte Abweichung zu korrigieren.
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(3) In diesen Zustand werden die Rotationsklemmschäfte mit großer Kraft
gegen die Endflächen des Einkristall-Rohling gedrückt. Nachfolgend wird
der Einkristall-Rohling in Rotation versetzt und ein Schleifstein wird
mittels einer Schleifstein-Vorschubeinrichtung verschoben, während er die
Oberfläche des Einkristall-Rohlings beaufschlagt. Als Resultat davon wird
die Seite des Einkristall-Rohlings in eine zylindrische Gestalt geschliffen.
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Bisher war die Arbeitseffizienz ungenügend, da der Verfahrensschritt (2)
durch eine Bedienungsperson durchgeführt worden ist.
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Um den oben beschriebenen Prozeß zu automatisieren, kann es als
machbar in Erwägung gezogen werden, eine Vorrichtung einzusetzen, die in
einer solchen Weise angeordnet ist, daß ein Roboter zum Beladen/Entladen
des Einkristall-Rohlings für jede der
Einkristall-Rohling-Schleifvorrichtungen und eine Einkristall-Rohling-Transportvorrichtung entlang der oben
beschriebenen Roboter vorgesehen sind.
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Es taucht dabei jedoch ein Problem darin auf, daß die Größe der
Vorrichtung zu groß wird, was dazu führt, daß die Kosten für die
Ausrüstung ebenfalls übermäßig erhöht werden. Weiterhin wird der benötigte
Raum zu groß.
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Weiterhin wurden die beiden oben beschriebenen Zentren nicht akurat in
Überdeckung miteinander gebracht, da die oben beschriebene Größe der
Abweichung durch die Wahrnehmung der Bedienungsperson ermittelt worden
ist. Daher wurde eine übermäßig große Menge der Oberflächenlage des
Einkristall-Rohlings in ungewünschter Weise abgeschliffen, was einen
großen wirtschaftlichen Verlust mit sich bringt.
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Um den oben beschriebenen Prozeß zu automatisieren und genauso die zwei
Zentren akurat miteinander in Überdeckung zu bringen, ist es notwendig,
eine Einkristall-Rohlung-Positionseinstell-Vorrichtung zu verwenden, die
ein Paar von Greifern zum Halten des Einkristall-Rohlings aufweist, wobei
die Einkristall-Rohling-Positionseinstell-Vorrichtung in der Lage ist, die
Position jedes der Greifer einzustellen. Die
Einkristall-Rohling-Positionseinstell-Vorrichtung kann weiterhin zwei X-Y-Bühnen zum unabhängigen
Bewegen der Greifer in einer vertikalen Ebene umfassen. In diesem Falle
tritt jedoch ein weiteres Problem darin auf, daß die Breite der
Einkristall-Rohling-Positionseinstell-Vorrichtung nicht befriedigend reduziert
werden kann. Noch schlechter ist, daß das Schleifrotationszentrum des
Einkristall-Rohlings nicht akurat mit der Rotationszentrallinie des
Rotationsklemmschaftes in Überdeckung gebracht werden kann. Das bedeutet,
daß zwei Betriebsschritte durchgeführt werden müssen, um die
Schleifrotationsachse parallel zur Rotationsachse des Rotationsklemmschaftes zu
machen. Weiterhin müssen zwei Betriebsschritte durchgeführt werden, um die
beiden oben beschriebenen Achsen miteinander in Überdeckung zu bringen.
Wenn jedoch die Motoren für die jeweilige Betätigung der beiden Greifer
gleichzeitig in Rotation versetzt werden, können die beiden Achsen wegen
des Unterschieds zwischen den Anhaltegenauigkeiten der beiden Motoren
und der mechanischen Maßabweichungen zwischen den beiden Greifern
nicht akurat in Überdeckung gebracht werden. Falls daher die beiden
Greifer einzeln betätigt werden, werden übermäßig hohe Kräfte erzeugt,
die den Einkristall-Rohling unerwünschterweise deformieren.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Angesichts dieser Probleme ist es eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine Oberflächenschleifvorrichtung für Einkristall-Rohlinge zu
schaffen, wobei die Rotationsvorrichtung für die Einkristall-Rohlinge in
der Lage ist, das Schleifrotationszentrum akurat mit der Rotationsachse
des Rotationsklemmschaftes einer Rotationsvorrichtung für
Einkristall-Rohlinge in Überdeckung zu bringen.
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Um die oben beschriebene Aufgabe zu erfüllen, sieht die vorliegende
Erfindung eine Oberflächenschleifvorrichtung für Einkristall-Rohlinge
entsprechend Anspruch 1 vor.
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Gemäß der so gebildeten Konstruktion können die Endflächen des
Einkristall-Rohlings aus einer Richtung beobachtet werden, die im wesentlichen
rechtwinkling zu den Oberflächen ist. Daher kann das
Schleifrotationszentrum akurat mit der Rotationsachse der Rotationsklemmschäfte der
Rotationsvorrichtungs
für die Einkristall-Rohlinge in Übereinstimmung gebracht
werden.
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Weiterhin kann die oben beschriebene Operation zum In-Deckung-bringen
der beiden Achsen automatisiert werden.
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Die oben beschriebenen Endoskope sind Bohrungssonden die Lichtleiter
aufweisen, wobei Lichtquellen an den Basisabschnitten der Lichtleiter
befestigt sind und das von den Lichtquellen emittierte Licht von den
Frontabschnitten der Bohrungssonden abgestrahlt wird, um so die Endflächen
des Einkristall-Rohlings zu beleuchten.
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Entsprechend der oben beschriebenen Konstruktion kann das
Schleifrotationszentrum klar beobachtet werden, sogar wenn die
Rotationsklemmschäfte und die Endflächen des Einkristall-Rohlings einander angenähert
werden. Daher kann die Genauigkeit der oben beschriebenen Überdeckung die
zwischen den beiden Achsen geschaffen wird, weiterhin verbessert werden.
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Die oben beschriebene Bohrungssonde wird in die oben beschriebene
Durchgangsöffnung eingesetzt, während sie z.B. eine Lagerstelle aufweist,
die um deren Außenfläche herum angebracht ist.
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Entsprechend der so gebildeten Konstruktion kann die optische Achse der
Bohrungssonde und die Rotationsachse des Rotationsklemmschaftes als
Resultat des oben beschriebenen Einsetzens der Bohrungssonde in
Überdeckung gebracht werden. Daher kann die Position des oben beschriebenen
Schleif-Rotation-Zentrums bezüglich der Rotationachse des
Rotationsklemmschaftes leicht detektiert werden. Weiterhin kann die Position, in der die
Bohrungssonde befestigt werden muß, extrem einfach eingestellt werden.
Falls der Rotationsklemmschaft mechanisch vibriert oder seine Position
unerwünschterweise verschoben wird, kann die optische Achse der
Bohrungssonde und die Rotationachse des Rotationsklemmschaftes immer miteinander
in Überdeckung gebracht werden. Daher kann eine genaue Überdeckung
der beiden Zentrallinien für eine befriedigend lange Zeit aufrechterhalten
werden.
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Weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden
Beschreibung vollständiger deutlich.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Fig. 1 bis 13 zeigen jeweils eine erste Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, wobei
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Fig. 1 eine perspektivische Ansicht ist, die die schematische Struktur
einer Oberflächenschleifvorrichtung für Einkristall-Rohlinge zeigt;
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Fig. 2 ein allgemeines Flußdigramm ist, daß die Betriebsweise zeigt, wie
sie durch eine Förder/Positionseinstell-Vorrichtung 20A für
Einkristall-Rohlinge durchgeführt wird;
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Fig. 3 ein detailliertes Flußdiagramm betreffend den in Fig. 2 gezeigten
Schritt 114 ist;
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Fig. 4A bis 4E jeweils die Betriebsweise der
Förder/Positionseinstell-Vorrichtung 20A entsprechend Fig. 3 zeigen;
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Fig. 5 eine perspektivische Ansicht ist, die eine
Oberflächenschleifvorrichtung 221A für Einkristall-Rohlinge zeigt;
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Fig. 6 eine teilweise Frontansicht ist, die detailliert den Abschnitt um
die in Fig. 5 gezeigte Schenkelplatte 54A darstellt;
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Fig. 7 ein teilweiser Vertikalschnitt, der im Detail den Abschnitt um die
in Fig. 5 gezeigte Schenkelplatte 54B zeigt;
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Fig. 8 eine schematische Ansicht ist, die einen Abschnitt zum Ausrichten
einer zentralen Schleifposition der Oberflächenschleifvorrichtung
für Einkristall-Rohlinge zeigt;
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Fig. 9 eine Frontansicht ist, die eine X-Y-Theta-Phi-Bühne zeigt;
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Fig. 10 ein vergrößerter Querschnitt entlang der Linie A-A von Fig 9 ist;
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Fig. 11 eine Richtung zeigt, in der ein Einkristall-Rohling 10 durch die
X-Y-Theta-Phi-Bühne 24 bewegt wird.
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Fig. 12 ein Flußdiagramm ist, daß den Prozeß des Ausrichtens der
zentralen Schleifposition zeigt, wie er von einem Regler 92
durchgeführt wird,
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Fig. 13 die Positionen von Abbildungen NA und NB der zentralen
Schleifpunkte auf den Monitor-Bildebenen A und B entsprechend Fig. 12
zeigt.
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
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Fig. 1 zeigt eine Oberflächenschleifvorrichtung für Einkristall-Rohlinge.
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Jeder der zu bearbeitenden Einkristall-Rohlinge 10 liegt im wesentlichen
in Zylindergestalt vor, da dessen zwei Endabschnitte axial abgeschnitten
sind. Der so gebildete Einkristall-Rohling 10 wird mittels eines
Förderroboters (aus der Darstellung weggelassen) in einen Rotations-Zentrum-
Markierer 12 geladen. Der Rotations-Zentrum-Markierer 12 detektiert die
Außenform des Einkristall-Rohlings 10 durch Messung einer Vielzahl von
Positionen der Oberfläche des Einkristall-Rohlings 10. Als Resultat
berechnet der Rotations-Zentrum-Markierer 12 die zentrale Rotationsachse des
zu schleifenden Einkristall-Rohlings 10, welche zentrale Achse es
ermöglicht, daß der Einkristall-Rohling 10 in Form einer Zylindergestalt des
Maximaldurchmesser vorliegt. Dann werden die zentralen Schleifpunkte MA
und MB (aus der Darstellung weggelassen) an den Schnittpunkten zwischen
der oben beschriebenen Zentralachse und den beiden Endflächen des
Einkristall-Rohlings 10 markiert. Die Einkristall-Rohlinge 10 werden durch
den oben beschriebenen Förderroboter auf Trägerrahmen 142 (siehe Fig.
4A) plaziert, die auf der Oberfläche eines Förderbandes 141 eines
Förderers 14 in vorbestimmten Abständen befestigt sind.
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Laufschienen 16A und 16B mit der gleichen Gestalt sind an der Decke der
Fabrik in einer solchen Weise angeordnet, daß sie parallel zueinander in
einer Richtung rechtwinklig zum Förderer 14 verlaufen. Die Laufschienen
16A und 16B weisen jeweils
Einkristall-Rohling-Förder/Positionseinstell-Vorrichtungen 20A und 20B auf, die so befestigt sind, daß sie in der
Lage sind, sich entlang der Laufschienen 16A und 16B zu bewegen.
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Andererseits sind Einkristall-Rohling-Oberflächenschleifvorrichtungen 221A
bis 225A und 221B und 225B der gleichen Konstruktion in gleichen
Abständen auf dem Boden der Fabrik in Reihe entlang der Laufschienen 16A und
16B angeordnet.
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Die Einkristall-Rohling-Förder/Positionseinstell-Vorrichtung 20A und die
Einkristall-Rohling-Oberflächenschleifvorrichtungen 221A bis 225A sind in
der Lage, miteinander über ein Kommunikationskabel 18A zu
kommunizieren. In ähniiche Weise sind die
Einkristall-Rohling-Förder/Positionseinstell-Vorrichtungen 20B und die
Einkristall-Rohling-Oberflächenschleifvorrichtungen 221B bis 225B in der Lage, miteinander über ein
Kommunikationskabel 18B zu kommunizieren. Das Kommunikationskabel 18A und die
Einkristall-Rohling-Förder/Positionseinstell-Vorrichtung 20A sind
miteinander in kontaktloser Weise magnetisch verbunden. Ahnlich sind das
Kommunikationskabel 18B und die
Einkristall-Rohling-Förder/Positionseinstell-Vorrichtung 20B miteinander in kontaktloser Weise magnetisch
verbunden.
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Da die Betriebsweise der
Einkristall-Rohling-Förder/Positionseinstell-Vorrichtung 20A und die der
Einkristall-Rohling-Förder/Positionseinstell-Vorrichtung 20B die gleiche ist, wird die Beschreibung hinsichtlich der
Einkristall-Rohling-Förder/Positionseinstell-Vorrichtung 20A gegeben.
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Die Einkristall-Rohling-Förder/Positionseinstell-Vorrichtung 20A fördert die
auf dem Förderer 14 plazierten Einkristall-Rohlinge 10, um sie den
Einkristall-Rohling-Oberflächenschleifvorrichtungen 221A bis 225A zuzuführen.
Weiterhin plaziert die
Einkristall-Rohling-Förder/Positionseinstell-Vorrichtung 20A die Einkristall-Rohlinge 11, die durch die Einkristall-Rohling-
Oberflächenschleifvorrichtungen 221A bis 225A in eine zylindrische Form
geschliffen worden sind, auf dem Förderer 22, der parallel zu dem
Förderer 14 angeordnet ist.
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Fig. 2 zeigt eine Sequenz des Förderbetriebs, der durch die Einkristall-
Rohling-Förder/Positionseinstell-Vorrichtung 20A durchgeführt wird.
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(100) Zuerst haben die Einkristall-Rohling-Oberflächenschleifvorrichtungen
221A bis 225A kein Objekt zum Schleifen. Daher fördert die Einkristall-
Rohling-Förder/Positionseinstell-Vorrichtung 20A die auf dem Förderer 14
plazierten Einkristall-Rohlinge 10, um sie den oben beschriebenen
Einkristall-Rohling-Oberflächenschleifvorrichtungen 221A bis 225A zuzuführen.
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(102) Wenn einer der Einkristall-Rohling-Oberflächenschleifvorrichtungen
22iA (i = 1 bis 5) die Schleifarbeit vollendet hat und ein Signal
aussendet, das die Vollendung der Schleifarbeit anzeigt, empfängt die
Einkristall-Rohling-Förder/Positionseinstell-Vorrichtung 20A das oben genannte
Signal. Dann der Verfahrensablauf mit dem nächsten Schritt 104 fort.
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(104) Die Einkristall-Rohling-Förder/Positionseinstell-Vorrichtung 20A wird
in eine Position oberhalb der
Einkristall-Rohling-Oberflächenschleifvorrichtung 22iA bewegt, die das Signal ausgesendet hat, daß die Vollendung
der Schleifarbeit anzeigt hat.
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(106) Daraufhin hält die
Einkristall-Rohling-Förder/Positionseinstell-Vorrichtung 20A den zylindrischen Einkristall-Rohling 11, der von der
Einkristall-Rohling-Oberflächenschleifvorrichtung 22iA gehalten worden ist, so
daß der zylindrische Einkristall-Rohling 11 von der
Einkristall-Rohling-Oberflächenschleifvorrichtung
22iA ausgesandt wird.
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(108) Die Einkristall-Rohling-Förder/Positionseinstell-Vorrichtung 20A wird
zu dem Förderer 23 in einem Zustand bewegt, wie er in Fig. 1 gezeigt
ist.
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(110) Die Einkristall-Rohling-Förder/Positionseinstell-Vorrichtung 20A
plaziert den zylindrischen Einkristall-Rohling 11, der von ihr gehalten
worden ist, auf dem Förderer 23.
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(112) Die Einkristall-Rohling-Förder/Positionseinstell-Vorrichtung 20A wird
anschließend in eine Position oberhalb des Förderers 14 bewegt.
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(114) Die Einkristall-Rohling-Förder/Positionseinstell-Vorrichtung 20A hält
und hebt den auf dem Förderer 14 liegenden Einkristall-Rohling 10 an.
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(116) Die Einkristall-Rohling-Förder/Positionseinstell-Vorrichtung 20A wird
in eine Position oberhalb der
Einkristall-Rohling-Oberflächenschleifvorrichtung 22iA bewegt, die das Signal ausgesandt hat, daß die Vollendung
der Schleifarbeit anzeigt.
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(118) Die Einkristall-Rohling-Förder/Positionseinstell-Vorrichtung 20A
bewegt den Einkristall-Rohling 10 nach unten, um ihn so der Einkristall-
Rohling-Oberflächenschleifvorrichtung 22iA zuzuführen.
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Als Resultat hält die Einkristall-Rohling-Oberflächenschleifvorrichtung 22iA
den Einkristall-Rohling 10 so, daß die Oberfläche des Einkristall-Rohlings
10 so geschliffen wird, daß eine zylindrische Gestalt gebildet wird.
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Anschließend wird der schematische Aufbau der
Einkristall-Rohling-Förder/Positionseinstell-Vorrichtung 20A im folgenden unter Bezugnahme auf
Fig. 4A beschrieben. Die
Einkristall-Rohling-Förder/Positionseinstell-Vorrichtung 20A umfaßt die folgenden Elemente 201 bis 206.
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Ein verfahrbarer Abschnitt 201 ist an der Laufschiene 16A in einer
solchen Weise befestigt, daß er in der Langsrichtung der Laufschiene 16A
durch einen Motor M1 bewegt werden kann. Der verfahrbare Abschnitt 201
bewegt weiterhin mittels eines Motors M2 einen vertikalen Arm 203 nach
oben/nach unten, der einen unteren Endabschnitt aufweist, an dem der
obere Endabschnitt eines Positionseinstellteils 202 befestigt ist. Der
vertikale Arm 203 und der verfahrbare Abschnitt 201 sind miteinander
beispielsweise mittels eines Zahnstangentriebes verbunden.
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Das Positionseinstellteil 202 weist zwei Gelenke 204 auf, die an dessen
unterem Endabschnitt in solch einer Weise befestigt sind, daß die beiden
Gelenke parallel zueinander in der Vertikalrichtung des Zeichnungsblattes
(siehe Fig. 1) angeordnet sind. Die Gelenke 204 weisen jeweils Greifer 205
und 206 mit dem gleichen Aufbau auf, wobei die Greifer 205 und 206
jeweils vertikal in einander entgegengesetzte Richtungen um die selbe
Entfernung durch entsprechende Motoren M3 betätigt werden, die für die
Gelenke 204 vorgesehen sind. Zum Beispiel wird eine Spindel, die in ihrem
oberen Abschnitt ein rechtsgängiges Gewinde und in ihrem unteren
Abschnitt ein linksgängiges Gewinde aufweist, durch den Momentenmotor M3
in Drehbewegung versetzt, so daß die Greifer 205 und 206 jeweils über
Muttern vertikal bewegt werden, die jeweils von dem oberen und unteren
Abschnitt der Spindel aufgenommen werden. Der Grund, warum die
Momentenmotoren M3 für die entsprechenden Gelenke 204 vorgesehen sind, liegt
darin, daß der Einkristall-Rohling 10 abhängig von seinen jeweiligen
Abschnitten unterschiedliche Durchmesser aufweist.
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Das Positionseinstellteil 202 weist vier Motoren auf, die zu dem Zweck
angeordnet sind, eine X-Y-Theta-Phi-Bühne 24 (siehe Fig. 9) zu
betätigen, die später beschrieben wird.
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Anschließend wird der oben angegebene Schritt 114 nun im Detail unter
Bezugnahme auf die Fig. 3 und 4A bis 4G beschrieben.
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Zuerst wird die Einkristall-Rohling-Förder/Positionseinstell-Vorrichtung 20A
wie in Fig. 4A gezeigt, in einer solchen Weise positioniert, daß ihr
Positionseinstellteil 202 nahe dem verfahrbaren Abschnitt 201 angeordnet
ist (d.h. in der obersten Position). Weiterhin sind die beiden Greifer 205
und 206 am weitesten voneinander positioniert.
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(200) In diesem Zustand bewegt der verfahrbare Abschnitt 201 das
Positionseinstellteil 202 auf das Niveau, auf dem der auf dem Förderer 14
liegende Einkristall-Rohling 10 angeordnet ist, bevor das Positionseinstellteil
202 schließlich angehalten wird, wie dies in Fig. 4B gezeigt ist.
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(202) Das Förderband 141 wird einen Schritt vorwärts bewegt (um den
Abstand zwischen den auf dem Förderer 14 liegenden Einkristall-Rohlingen
10). Als Resultat davon wird der Einkristall-Rohling 10 zwischen den
Greifern 205 und 206 positioniert, wie dies in Fig. 4C gezeigt ist.
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(204) Der Momentenmotor M3 des Gelenks 204 wird eingeschaltet, um so die
Greifer 205 und 206 in einer Richtung zu bewegen, in der sie sich
einander nähern, wodurch ein Zustand, wie er in Fig. 4D gezeigt ist,
realisiert wird. Die Rotation des Momentenmotors M3 wird aufrechterhalten, wie
sie ist.
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(206) Der verfahrbare Abschnitt 201 bewegt das Positionseinstellteil 202
in seine oberste Position nach oben, bevor es in einen Zustand
angehalten wird, wie er in Fig. 4E gezeigt ist.
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Wie oben beschrieben werden die Betätigungsschritte gemäß
Verfahrensschritt 214, wie in Fig. 2 gezeigt, durchgeführt.
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Die Betätigungsschritte in Veriahrensschritt 110, wie er in Fig. 2 gezeigt
ist, werden umgekehrt in eine Richtung von Schritt 206 bis Schritt 200,
wie in Fig. 3 gezeigt, durchgeführt.
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Anschließend wird die Einkristall-Rohling-Oberflächenschleifvorrichtung
221A, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist, nun unter Bezugnahme auf die Fig. 5
bis 7 beschrieben.
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Der mechanische Aufbau der
Einkristall-Rohhng-Oberflächenschleifvorrichtung 221A wird durch eine Eirikristall-Rohling-Drehvorrichtung 46 und eine
Schleifsteinantriebsvorrichtung 48 gebildet. Die
Schleifsteinantriebsvorrichtung 48 bewegt ihren Schleifstein 49 in allen Richtungen bezüglich des
Einkristall-Rohlings 10, der in Drehbewegung versetzt wird, während er
durch die Einkristall-Rohling-Drehvorrichtung 46 gehalten wird. Da die
Schleifsteinantriebsvorrichtung 48 in einer bekannten Weise aufgebaut ist,
wird eine diesbezügliche Beschreibung hier weggelassen. Dann wird die
Einkristall-Rohling-Drehvorrichtung 46 nun beschrieben.
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Eine Grundplatte 52, die an einem Grundrahmen 50 befestigt ist, weist
eine Schenkelplatte 54A und zwei parallele Schienen 56 auf, die jeweils
daran befestigt sind. Ein Schlitten 58 wird von den zwei Schienen 56 in
einer solchen Weise aufgenommen, daß sich der Schlitten auf den Schienen
56 in einer Richtung bewegen kann, die rechtwinklig zu der
Schenkelplatte 54A verläuft. Eine der Schenkelplatte 54A gegenüberstehende
Schenkelplatte 54B ist auf der Oberfläche des Schlittens 58 befestigt. Ein
Hydraulikzylinder 60 ist an der Oberfläche der Schenkelplatte 54B in einer
solchen Weise befestigt, daß eine Kolbenstange 62 des Hydraulikzylinders 60
parallel zu den Schienen 56 steht. Der Frontabschnitt der Kolbenstange 62
ist an einem Anschlag 64 befestigt. Weiterhin ist ein Schlitten 65 an der
unteren Fläche des Anschlags 64 befestigt, welcher Schlitten 65 von der
Schiene 56 aufgenommen wird. Der Anschlag 64 ist an der Schiene 56 in
einer gewünschten Position in Langsrichtung der Schiene 56 mittels einer
Schraube 66 befestigt, die in den Anschlag 64 eingesetzt ist.
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Wie in Fig. 6 gezeigt ist, sind Lager 68A an den beiden Endabschnitten
einer in die Schenkelplatte 54A eingeformten Durchgangsöffnung befestigt.
Ein Rotationsklemmschaft 70A wird von den oben genannten Lagern 68A
aufgenommen. Eine ringförmige Gummiplatte 72A ist auf der Frontfläche
des Rotationklemmschaftes 70A aufgeklebt. Ein Zahnrad 74 ist am
Basisabschnitt des Rotationsklemmschaftes 70A befestigt, wobei der Basisabschnitt
des Rotationsklemmschaftes 70A über die Schenkelplatte 74A hinaussteht.
Andererseits ist ein Motor 76 über einen Halter (aus der Darstellung
weggelassen) an der Schenkelplatte 54A befestigt, welcher Motor 76 eine
Motorwelle 77 aufweist, auf der ein Zahnrad 78 befestigt ist, das so
ausgelegt ist, daß es mit dem Zahnrad 74 in Eingriff steht.
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Daher wird der Rotationsklemmschaft 70A in Drehbewegung versetzt, wenn
der Motor 76 eingeschaltet wird. Der Rotationsklemmschaft 70A weist in
seinem Schaftkernabschnitt eine Durchgangsöffnung 79A auf, die
konzentrisch mit dem Rotationsklemmschaft 70A ausgebildet ist. Der
Frontabschnitt einer Bohrungssonde 82A, an deren Außenfläche ein Lager 80A
befestigt ist, ist in die Durchgangsöffnung 79A eingesetzt, um so von der
Durchgangsöffnung 79A gelagert zu werden. Die Bohrungssonde 82A ist
einer solchen Weise angeordnet, daß der Basisabschnitt einer festen Röhre
821 an einem Basisabschnitt 822 befestigt ist. Weiterhin ist eine
CCD-Kamera 84A an dem Basisabschnitt 822 befestigt, die einer Okkularlinse 823
im Basisabschnitt 822 gegenübersteht. Der Basisabschnitt 822 wird durch
die untere Schenkelplatte 55A über einen Halter (aus der Darstellung
weggelassen) gehalten. Eine Lichtquelle 86A ist am Basisendabschnitt der
Röhre 821 befestigt. Bestrahlungslicht, das von der Lichtquelle 86A
emittiert wird, durchläuft einen Lichtleiter (optische Faser) 824, die
innerhalb der Röhre 821 angeordnet ist, um durch den Frontabschnitt der
Bohrungssonde 82A nach außen emittiert zu werden, um so die Endflächen des
Einkristall-Rohlings 10 zu beleuchten. Licht, das von der Endfläche des
Einkristall-Rohlings 10 reflektiert wurde, läuft durch eine Objektivlinse
825 und eine Relaislinse 826 hindurch, die jeweils in der Röhre 821
angeordnet sind. Reflektiertes Licht läuft weiterhin durch die Okkularlinse 823
hindurch, bevor es auf einem Bildsensor (weggelassen aus der
Darstellung) angebildet wird, der in der CCD-Kamera 84A vorhanden ist. Ein
Bildsignal, das von der CCD-Kamera 84A herrührt, wird einem
Verifizierungsmonitor-TV 88A zugeführt.
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Daher stellt eine Bildebene A des Monitor-TV 88A ein Bild NA des zu
schleifenden Zentralpunktes dar, wobei das Bild NA dem
Schleifzentralpunkt MA entspricht, der auf der Oberfläche des Einkristall-Rohlings 10
markiert ist. Der Monitor-TV 88A zeigt auch eine X-Y-Rechteckkoordinate
an, deren Schnittpunkt der optischen Achse der Bohrungssonde 82A und
der Rotationszentrallinie des Rotationsklemmschaftes 70A entspricht.
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Fig. 7 zeigt den Aufbau eines Abschnittes bei der Schenkelplatte 54B. Der
Aufbau dieses Abschnittes ist der gleiche, wie der in Fig. 6 gezeigte, mit
Ausnahme einer Anordnung, bei der der Rotationskiemmschaft 70B frei
rotiert. Daher sind den gleichen Elementen die gleichen Bezugsziffern
gegeben und Symbol A durch Symbol B ersetzt, wobei die Beschreibung der
gleichen Elemente hier weggelassen wird.
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Unter Bezugnahme auf Fig. 5 ist, da Schleifstaub und Kühlflüssigkeit zum
Zeitpunkt des Schleifvorganges wegfliegen, eine Schiebeabdeckung (aus
der Darstellung weggelassen), die den oberen Abschnitt und den
Frontabschnitt zwischen den Schenkelplatten 54A und 54B abdeckt, in einer
solchen Weise angeordnet, daß es möglich ist, diese in Langsrichtung der
Basisplatte 52 zu verschieben. Weiterhin ist eine Schiebeplatte (aus der
Darstellung weggelassen), durch die ein Schleifstein 49 hindurchgreift,
für die Schleifstein-Antriebsvorrichtung 48 so vorgesehen, daß die
Schiebeplatte die Rückseite zwischen den Schenkelplatten 54A und 54B abdeckt,
wobei die Schiebeplatte in der Lage ist, sich zusammen mit dem
Schleifstein 49 zu verschieben.
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Wie in Fig. 8 gezeigt ist, werden von den CCD-Kameras 84A und 84B
ausgesandte Bildsignale auch einer Positionsmeßvorrichtung 90 zugeführt. Die
Positionsmeßvorrichtung 90 berechnet Abweichungskoordinaten (Delta XA,
Delta YA) und (Delta XB, Delta YB) der Schleifzentralpunkte MA und MB
von den optischen Achsen der CCD-Kameras 84A und 84B, um so das
Resultat der Berechnung einem Regler zuzuführen. Fig. 13A zeigt die
Koordinate jedes der Bilder NA und NB der Schleifzentralpunkte. Der Regler 92
betätigt eine X-Bühne 26, eine Y-Bühne 28, eine Theta-Bühne 30 und eine
Phi-Bühne 32 der X-Y-Theta-Phi-Bühne 24 über einen Treiber 94, der für
die Positionseinstellvorrichtung 202 vorgesehen ist. Als Resultat werden
die oben beschriebenen abweichenden Koordinaten in Überdeckung mit dem
Ursprung (0,0) gebracht. Der Treiber 94 und der Regler 92 sind optisch
oder magnetisch miteinander in kontaktloser Weise verbunden.
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Anschließend wird der Aufbau der X-Y-Theta-Phi-Bühne 24 unter
Bezugnahme auf die Fig. 9 und 10 beschrieben. Fig. 10 ist ein vergrößerter
Querschnitt entlang der Linie A-A von Fig. 9.
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Schienen 251 sind an den beiden Endabschnitten der unteren Flächen der
Basis 25 befestigt, wobei die Schienen 251 in einer Richtung rechtwinklig
zum Zeichnungsblatt angeordnet sind. Eine Spindel 252 wird in einer
Richtung rechtwinklig zum Zeichnungsblatt von einem Lager (aus der
Darstellung weggelassen) am Zentralabschnitt der unteren Fläche der Basis
25 in einer solchen Weise aufgenommen, daß die Spindel 252 durch einen
Motor MS in Drehbewegung versetzt wird. Andererseits ist ein Schlitten
261, der die Schienen 251 aufnimmt, an der Oberfläche der X-Bühne 26
befestigt. Weiterhin ist eine Mutter 262, die die oben beschriebene Spindel
252 aufnimmt, am Zentralabschnitt der Oberfläche der X-Bühne 26
befestigt.
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Daher bewegt sich die X-Bühne bezüglich der Basis 25 in eine Richtung
rechtwinklig zum Zeichnungsblatt von Fig. 9, wenn der Motor MS in
Drehbewegung versetzt wird.
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Schenkelplatten 264 sind an den beiden Endabschnitten der unteren Fläche
der X-Bühne 26 einander gegenüberstehend befestigt. Weiterhin ist eine
Spindel 265 drehbar in den Schenkelplatten 264 gelagert, wobei die
Spindel 265 ein rechtsgängiges Gewinde und ein linksgängiges Gewinde
aufweist, die symmetrisch zueinander ähnlich dem Abschnitt zur Betätigung
der Greifer 205 und 206 ausgebildet sind. Muttern 266 werden von den
oben beschriebenen Gewinden aufgenommen. Die Spindel 265 wird durch
einen Motor M6 in Drehbewegung versetzt, der an der Schenkelplatte 264
befestigt ist. Jeder der Muttern 266 ist am Zentralabschnitt der Oberfläche
der Gleitplatte 267 befestigt. Schlitten 269 sind an den Endabschnitten der
Oberflächen der Gleitplatten 267 befestigt und die Schlitten 269 werden
von Schienen 270 aufgenommen, die an der unteren Fläche der X-Bühne 26
in einer seitlichen Richtung gemäß Fig. 9 befestigt sind. Keilblöcke 268
sind an den Endabschnitten der unteren Flächen der Gleitplatten 267
befestigt. Eine Schiene 271 ist an der unteren Fläche (geneigte Fläche) von
jedem der Keilblöcke 268 befestigt, wobei die Schiene 271 von einer
Führung 281 der gleichen Form, wie der des oben beschriebenen Schlittens
269 aufgenommen wird. Die Führungen 281 sind an den beiden
Endabschnitten der Oberfläche der Y-Bühne 28 über Keilblöcke 282 befestigt.
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Als Resultat werden die Keilblöcke 268 jeweils in entgegengesetzte
seitliche Richtungen bewegt, wenn der Motor M8 in Drehbewegung versetzt
wird. Weiterhin wird die Y-Bühne 28 gleichzeitig vertikal bezüglich der
X-Bühne 26 in einer Richtung bewegt, die durch eine Pfeil Y angedeutet
ist.
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Ein Verbindungsstück 283 ist an einem Endabschnitt der unteren Fläche
der Y-Bühne 28 befestigt, während ein weiteres Verbindungsstück 301 an
einem Endabschnitt der Oberfläche der Theta-Bühne 30 befestigt ist.
Weiterhin ist ein Stift 302 in die oben beschriebenen Verbindungsstücke 283
und 301 eingesetzt. Eine Spindel 303 ist in einen weiteren Endabschnitt
der Theta-Bühne 30 eingesetzt. Weiterhin wird ein an dem Basisabschnitt
der Spindel 303 befestigtes Zahnrad 304 durch einen Motor M7 in
Drehbewegung versetzt, der an der Theta-Bühne 30 befestigt ist. Der
Frontabschnitt der Spindel 303 verschiebt den Horizontalabschnitt eines
L-förmigen Teils 284, das an der Seitenfläche der Y-Bühne 28 befestigt
ist.
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Wenn der Motor M7 in Drehbewegung versetzt wird, wird daher die
Theta-Bühne 30 um den Stift 302 bezüglich der Y-Bühne 28 in einer Richtung
verschwenkt, die durch einen Pfeil Theta dargestellt ist.
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Eine Phi-Bühne 32, die ein Schneckenrad ist, ist drehbar an der unteren
Fläche der Theta-Bühne 30 mittels eines Stiftes 322 über einen
Abstandshalter 321 angebracht. Eine Schnecke 323, die von einem Lager (aus der
Darstellung weggelassen) aufgenommen wird, steht mit der Phi-Bühne 32
in Eingriff, wobei die Schnecke 323 durch einen Motor M8 in
Drehbewegung versetzt wird, der an der Theta-Bühne 30 befestigt ist. Wenn der
Motor M8 in Drehbewegung versetzt wird, wird daher die Phi-Bühne 32 um
den Stift 322 relativ zur Theta-Bühne 30 in einer Richtung verschwenkt,
die durch einen Pfeil Phi angedeutet ist.
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Das in Fig. 4A dargestellte Gelenk 204 ist, obwohl es aus der Darstellung
weggelassen ist, an der Phi-Bühne 32 angebracht.
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Fig. 11 zeigt die Richtung mit Pfeilen X, Y, Theta und Phi, in der der
Einkristall-Rohling 10 durch die X-Y-Theta-Phi-Bühne 24 bewegt wird. Die
Achse der Rotation Theta liegt parallel zur X-Achse, während das der
Rotation Phi zur Y-Achse parallel angeordnet ist.
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Anschließend wird ein Positionseinstellvorgang, der durch die
X-Y-Theta-Phi-Bühne 24 in einen Zustand durchgeführt wird, in dem der
Positionseinstellteil 202 nach unten bewegt worden ist, unter Bezugnahme auf
die Fig. 12 und 13 beschrieben.
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(300) In diesem Zustand wird die Phi-Bühne 32 in solch einer Weise in
Drehbewegung versetzt, daß eine Gleichung Delta XA = Delta XB erfüllt
wird, wie dies in Fig. 13B gezeigt ist.
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(302) Nachfolgend wird die X-Bühne 26 in solch einer Weise bewegt, daß
eine Gleichung Delta XA = Delta XB = 0 erfüllt wird, wie dies in Fig. 13C
gezeigt ist.
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(304) Nachfolgend wird die Theta-Bühne 30 in solch einer Weise in
Drehbewegung versetzt, daß eine Gleichung Delta YA = Delta YB erfüllt wird,
wie dies in Fig. 13D gezeigt ist.
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(306) Nachfolgend wird die Y-Bühne 28 in einer solchen Weise bewegt, daß
eine Gleichung Delta YA = Delta YB = 0 erfüllt wird, wie dies in Fig. 13E
gezeigt ist.
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Als Resultat davon werden die Schleifzentralpunkte MA und MB exakt in
Überdeckung mit den Rotationszentralachsen der Rotationsklemmschäfte 70A
und 70B gebracht.
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In diesem Zustand wird der Hydraulikzylinder 60 betätigt, so daß der
Einkristall-Rohling 10 zwischen den Rotationsklemmschäften 70A und 70B
gehalten wird. Weiterhin wird der Motor 76 in Drehbewegung versetzt, so
daß der Einkristall-Rohling 10 rotiert. Auf diese Weise wird die
Oberfläche des Einkristall-Rohlings 10 durch die Schleifsteinantriebsvorrichtung
48 geschliffen. Als Resultat kann ein zylindrischer Einkristall-Rohling 11
erhalten werden, der fast den Maximaldurchmesser aufweist.
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Eine Vielzahl von Modifikationen des beschriebenen Ausführungsbeispiels
sind möglich.
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Zum Beispiel kann eine Konstruktion verwendet werden, die in einer
solchen Weise ausgelegt ist, daß eine U- oder O-förmige Schiene anstelle der
Schienen 16A ud 16B eingesetzt wird, wodurch der Bereich, in dem die
Einkristall-Rohling-Förder/Positionseinstell-Vorrichtungen 20A und 20B
bewegt werden können, vergrößert wird. In diesem Falle kann die
Effizienz des Betriebes der
Einkristall-Rohling-Förder/Positionseinstell-Vorrichtungen 20A und 20B weiter verbessert werden.
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Die Führungsvorrichtung kann durch eine lichtreflektierende Farblinie
ersetzt werden, die auf den Boden der Fabrik aufgemalt ist. In diesem
Falle ist die Einkristall-Rohling-Förder/Positionseinstell-Vorrichtung 20A in
einer solchen Weise ausgelegt, daß ihr unterer Abschnitt in Form eines
Wagens vorliegt. So bewegt sich die Einkristall-Rohling-Förder/Positions
einstell-Vorrichtung 20A entlang der oben beschriebenen Linie, während
die Linie durch einen Reflektions-Fotodetektor erfaßt wird.
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Weiterhin können Elemente mit den gleichen Strukturen wie denen der
Schiene 16A und der
Einkristall-Rohling-Förder/Positionseinstell-Vorrichtung 20A zwischen dem Markierer 12 des Rotationszentrums und dem
Förderer 14 angeordnet sein.
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Zusätzlich können der Förderer 14, der als Beladungsvorrichtung dient,
und der Förderer 23, der als Entladevorrichtung dient, durch Kassetten,
die in vorbestimmten Intervallen in der vertikalen Richtung zu dem Zweck
angeordnet sind, die Einkristall-Rohlinge zu plazieren/aufzunehmen, und
durch eine Hebevorrichtung ersetzt werden, die die Kassetten
aufwärts/abwärts
bewegt.
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Entsprechend den oben beschriebenen Ausführungsformen ist eine
Konstruktion beschrieben, in der eine Bohrungssonde 82A so eingesetzt wird, daß
sie als Endoskop dient. Jedoch kann eine andere Konstruktion eingesetzt
werden, da der Frontabschnitt des Endoskops in die Durchgangsöffnung
79A eingesetzt werden muß. Beispielsweise kann eine Konstruktion
eingesetzt werden, die so ausgelegt ist, daß der Basisabschnitt einer
Metallröhre in die Durchgangsöffnung 79A eingesetzt ist, wobei der
Basisabschnitt der Metallröhre an der Schenkelplatte 54A befestigt und der
Frontabschnitt eines flexiblen Endoskops in die Metallröhre eingesetzt sind.
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Weiterhin kann die Notwendigkeit vermieden werden, die optische Achse
der Bohrungssonde 82A und die Rotationszentralachse des
RotationskIemmschaftes 70A miteinander in Überdeckung zu bringen. Der Grund hierfür
liegt darin, daß dasselbe Resultat durch Verschieben der
X-Y-Rechteckkoordinatenachsen erhalten werden kann, die auf dem Monitor-TV 88A
dargestellt werden.
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Obwohl die Erfindung in ihrer bevorzugten Ausführungsform mit einem
gewissen Grad an spezieller Ausgestaltung beschrieben worden ist, ist zu
verstehen, daß die vorliegende Offenbarung der bevorzugten
Ausführungsform in Konstruktionsdetails abgeändert worden ist und es kann auf die
Kombination und Anordnung von Teilen zurückgegriffen werden, ohne aus
dem Schutzumfang der hiernach beanspruchten Erfindung herauszufallen.
ÜBERSETZUNGSLISTE DER FREMDSPRACHIGEN BEZEICHNUNGEN
IN DEN FIGUREN
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Fig. 2
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INITAL OPERATION = Initialisierungsvorgang
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GRINDING COMPLETION
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SIGNAL RECEIVED? = Signal für Beendigung des Schleifens empfangen?
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TRAVEL TO SIGNAL SOURCE = Verfahren zur Signalquelle
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TAKE INGOT = Aufnehmen des Rohlings
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TRAVEL TO CONVEYER = Verfahren zum Förderer
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PLACE INGOT ON CONVEYER = Ablegen des Rohlings auf den Förderer
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SUPPLY INGOT = Führe Rohling zu
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Fig. 3
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TAKE INGOT = Aufnehmen des Rohlings
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LOWER ATTITUDE ADJUSTING PORTION = Absenken des
Positionseinstellteils
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OPERATE CONVEYER 14 BY ONE STEP = Betätigung des Förderers 14
um einen Schritt
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HOLD INGOT = Halten des Rohlings
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RAISE ATTITUDE ADJUSTING PORTION = Anheben des Positionseinstellteils
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END = Ende
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Fig. 6
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POSITION MEASURE = Positionsmessung
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Fig. 7
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POSITION MEASURE = Positionsmessung
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Fig. 8
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DRIVER = Treiber
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POSITION MEASURE = Positionsmessung
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CONTROLLER = Regler
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Fig. 12
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ROTATE-Phi-STAGE TO MAKE Delta XA=Delta XB
= Drehen der Phi-Bühne um Delta XA=Delta XB einzustellen.
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MOVE X-STAGE TO MAKE Delta XA=Delta XB=0
= Bewegen der X-Bühne um Delta XA=Delta XB =0 einzustellen.
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ROTATE-Theta-STAGE TO MAKE Delta YA=Delta YB
= Drehen der Theta-Bühne um Delta YA=Delta YB einzustellen
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MOVE Y-STAGE TO MAKE Delta YA=Delta YB=0
= Bewegen der Y-Bühne um Delta YA=Delta YB einzustellen
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END = Ende
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Fig. 13
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MONITOR SCREEN = Monitor-Bildschirm