DE69102243T2 - Befestigungsverfahren zur Montage eines Ausrücklagers auf eine Membranfeder, insbesondere für Kupplungen in Kraftfahrzeugen. - Google Patents
Befestigungsverfahren zur Montage eines Ausrücklagers auf eine Membranfeder, insbesondere für Kupplungen in Kraftfahrzeugen.Info
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf das Befestigungsverfahren zur Montage eines Ausrücklagers auf eine Membranfeder, insbesondere wenn es sich um ein Ausrücklager für Kupplungen in Kraftfahrzeugen handelt.
- Sie bezieht sich insbesondere auf den Fall, in dem die entsprechende Montage in einer Ausführung erfolgt, die ein Anstellstück umfaßt, das geeignet ist, an der Membranfeder auf einer ersten Seite aufzuliegen, einen Kopplungsring, der durch einen Spalt geöffnet ist, an dessen Kanten entlang er durchgehend zwei radiale Endstücke aufweist, und der so mit dem Anstellstück verbunden ist, daß das Ausrücklager daran einrasten kann, sowie eine Federscheibe, die geeignet ist, an der Membranfeder auf der anderen Seite aufzuliegen, und die dazu bestimmt ist, direkt oder indirekt, über die Membranfeder axial an dem Anstellstück angekoppelt zu werden.
- Ein Befestigungsverfahren dieser Art wird insbesondere in der FR-A-2.633.353 beschrieben.
- Bei der Federscheibe handelt es sich dort um eine gewellte Federscheibe, wobei die radialen Endstücke des Kopplungsrings, die durch Winkel axial so versetzt sind, daß sie um die Federscheibe herumgeführt werden, vorteilhafterweise die Möglichkeit schaffen, von außen auf sie einzuwirken, wenn eine Abkopplung des Ausrücklagers im Verhältnis zu der Membranfeder notwendig ist.
- Die entsprechende Anordnung führt zu zufriedenstellenden Ergebnissen.
- Sie besitzt jedoch den Nachteil, daß sie zu einem Kopplungsring führt, dessen Ausführung relativ komplex ist und der einen nicht unerheblichen axialen Platzbedarf aufweist, was vor allem mit den Winkeln seiner radialen Endstücke zusammenhängt.
- Um diese Winkel wegzulassen und auf diese Weise den Kopplungsring zu vereinfachen, hat die Anmelderin in einer am 23. März 1990 eingereichten und noch nicht veröffentlichten französischen Patentanmeldung Nr. 90 03731 vorgeschlagen, eine der Wellungen der Federscheibe durch eine Brücke zu ersetzen, indem zwischen diesen Wellungen eine Art Unterbrechung vorgesehen wird, durch die mit Hilfe eines Werkzeugs die radialen Endstücke des Kopplungsrings zugänglich werden, wobei diese sich geradlinig in der Ebene seines laufenden Teils auf der Höhe dieser Federscheibe erstrecken.
- Wenn es sich jedoch bei der eingesetzten Federscheibe, zumindest für bestimmte Anwendungen, um einen Belleville-Dichtungsring handelt, ist es ausgeschlossen, daran eine derartige Unterbrechung vorsehen zu können.
- Der Zweck der vorliegenden Erfindung besteht in einem Befestigungsverfahren der bezeichneten Art, bei dem hingegen gleichzeitig ein Belleville-Dichtungsring und ein Kopplungsring in einer einfachen Ausführung eingesetzt werden können.
- TEXT FEHLT
- ten Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten schematischen Zeichnungen, auf denen folgendes dargestellt ist:
- Figur 1 ist eine mit örtlichen Ausbrüchen dargestellte Vorderansicht entsprechend dem Pfeil T von Figur 2 zu einer Kupplung, bei der ein erfindungsgemäßes Befestigungsverfahren zum Einsatz kommt.
- Figur 2 ist eine Längsschnittansicht dieser Kupplung entsprechend der durchbrochenen Linie II-II von Figur 1.
- Figur 3 zeigt in vergrößertem Maßstab das Detail von Figur 2, das durch einen Ausschnitt ITT in dieser Figur 2 bezeichnet wird.
- Figur 4 zeigt im Maßstab von Figur 3 eine Vorderansicht des Kopplungsrings, der bei dem erfindungsgemäßen Befestigungsverfahren eingesetzt wird.
- Figur 5 zeigt in ähnlicher Weise eine Vorderansicht entsprechend dem Pfeil V von Figur 6 zu der Anstelleinheit, an der dieser Kopplungsring für das auszuführende Befestigungsverfahren eingebaut ist.
- Figur 6 ist eine Längsschnittansicht dieser Anstelleinheit entsprechend der durchbrochenen Linie VI-VI von Figur 5.
- Figur 7 ist eine Vorderansicht entsprechend dem Pfeil VII von Figur 8 zu der ringförmigen Kappe, durch die das Befestigungsverfahren vervollständigt wird.
- Figur 8 ist eine Längsschnittansicht dieser ringförmigen Kappe entsprechend der durchbrochenen Linie VIII- VIII von Figur 7.
- Figur 9 zeigt in vergrößertem Maßstab das Detail von Figur 8, das durch einen Ausschnitt IX in dieser Figur 8 bezeichnet wird.
- Figur 10 zeigt in einem noch stärker vergrößerten Maßstab das Detail von Figur 9, das durch einen Ausschnitt X in dieser Figur 9 bezeichnet wird.
- Figur 11 zeigt im Maßstab von Figur 9 das Detail von Figur 8, das durch einen Ausschnitt XI in dieser Figur 9 bezeichnet wird.
- Figur 12 zeigt im Maßstab von Figur 9 und 11 eine Teildraufsicht der betreffenden ringförmigen Kappe entsprechend dem Pfeil XII von Figur 7.
- Die Figuren veranschaulichen als Beispiel die Anwendung der Erfindung auf einen zugkraftbetätigten Kupplungsmechanismus 10 für Kraftfahrzeuge.
- Da dieser Kupplungsmechanismus 10 nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, wird er hier nicht eingehender beschrieben.
- Es genügt, darauf hinzuweisen, daß er einen Deckel 11 umfaßt, über den er - wie in Figur 2 mit gestrichelten Linien schematisch dargestellt - an einem Schwungrad 12 ansetzt werden kann, ferner eine Druckplatte 13, die axial beweglich im Verhältnis zu dem Deckel 11 angebracht und gleichzeit drehfest mit diesem verbunden ist, und eine Membranfeder 14, die über einen als Belleville-Dichtungsring ausgebildeten Peripherieteil 15 auf dem Deckel 11 zur Auflage kommt und auf der Druckplatte 13 aufliegt, so daß eine Reibscheibe 16 zwischen dieser und dem Schwungrad 12 eingespannt wird, und die über einen mittleren Teil 18, der durch Schlitze 20 in radiale Finger 19 unterteilt ist, für das Lösen der Reibscheibe 16 unter Zugkraft in entgegengesetzter Richtung zum Schwungrad 12 an einem Ausrücklager 22 beansprucht wird, das ebenfalls mit gestrichelten Linien durch seinen Umriß in Figur 2 schematisch dargestellt wird.
- Es geht hier insgesamt um die Befestigung dieses Ausrücklagers 22 an der Membranfeder 14.
- Die entsprechende Montage 23 umfaßt ein Anstellstück 24, das geeignet ist, an der Membranfeder 14 auf einer ersten Seite, im vorliegenden Falle auf der Seite des Schwungrads 12, aufzuliegen, einen Kopplungsring 25, der durch einen Spalt 26 geöffnet ist, an dessen Kanten entlang er durchgehend, nach außen vorstehend, zwei radiale Endstücke 27 aufweist, und der so mit dem Anstellstück 24 verbunden ist, daß das Ausrücklager 22 daran einrasten kann, sowie eine Federscheibe 28, die geeignet ist, an der Membranfeder 14 auf der anderen Seite, im vorliegenden Falle auf der dem Schwungrad 12 gegenüberliegenden Seite, aufzuliegen, und die dazu bestimmt ist, direkt oder indirekt, über die Membranfeder 14 axial an dem Anstellstück 24 angekoppelt zu werden, wie dies weiter unten näher erläutert wird.
- Hier umfaßt das Anstellstück 24 in Querrichtung einen Kragen 29, der einen abgerundeten Querschnitt aufweist und durch den es geeignet ist, auf der Membranfeder 14 aufzuliegen, während es gleichzeitig mit der Membranfeder 14 über örtliche Vertiefungen 30, die jeweils zwischen deren Fingern 19 eingefügt sind, drehfest verbunden ist, sowie axial eine Hülse 32, über die es durch die Membranfeder 14 in Richtung des Ausrücklagers 22 vermittels der Mittelöffnung 33 der Membranfeder 14 hindurchgeht und auf deren Innenfläche der Kopplungsring 25 zum Einsatz kommt, wobei diese Hülse 32 örtlich auf der Höhe der radialen Endstücke 27 des Rings eine Aussparung 34 aufweist, durch die sich diese radialen Endstücke radial erstrecken.
- Dieses Anstellstück 24 besteht hier aus einem relativ dicken und entsprechend tiefgezogenen Blech.
- Mit diesem Anstellstück 24 ist hier ein Hilfsstück 35 verbunden, das aus relativ dünnerem Ziehblech ausgeführt ist und einen Querflansch 36 aufweist, über den es mit dem Kragen 29 dieses Anstellstücks 24 verbunden ist, und zwar auf dessen zu dem Schwungrad 12 gerichteter Fläche, und das über einen axialen Rücksprung 37 dieses Querflansches 36, der in die Hülse 32 des Anstellstücks 24 eingreift und in einem zur Achse der Einheit ausgerichteten Querrand 38 endet, zusammen mit dem Anstellstück 24 ein Haltegehäuse 39 für den Kopplungsring 25 bildet.
- Der Querflansch 36 dieses Hilfsstücks 35 ist hier stellenweise an seiner Peripherie durch Klammern 40 auf dem Kopplungsstück 24 aufgeklemmt, die dessen Kragen 29 örtlich umgeben.
- Auf diese Weise bildet die Einheit gleichzeitig zusammen mit dem Kopplungsring 25 eine Anstelleinheit 42 gemäß Figur 6.
- Durch seinen Spalt 26 ist der Kopplungsring 25 radial elastisch verformbar.
- Die radialen Endstücke 27 dieses Kopplungsrings 25 erstrecken sich hier in der Ebene seines laufenden Teils 43, und neben diesen radialen Endstücken 27 umfaßt der Kopplungsring 25, radial in dieser Ebene vorstehend, nur eine oder mehrere Klammern 44, die jeweils durch eine einfache örtliche halbwellenförmige Verformung seines laufenden Teils 43 gebildet werden.
- Hier sind zwei dieser Klammern 44 vorgesehen, die jeweils in einem Winkel von 120º im Verhältnis zu den radialen Endstücken 27 angeordnet sind und die sich jeweils durch Vertiefungen 45 erstrecken, die zu diesem Zweck örtlich an der Innenfläche der Hülse 32 des Anstellstücks 24 vorgesehen sind und eine Verringerung des axialen Platzbedarfs dieses Stücks ermöglichen, wobei sie ihm gleichzeitig eine hohe Festigkeit verleihen.
- In der Ausgangslage (Figur 6) steht der Kopplungsring 25 in Kontakt mit dem Querrand 38 des Hilfsstücks 35.
- Bei der Anstellung, das heißt beim relativen axialen Eingreifen der Anstelleinheit 42 am Ausrücklager 22, bewirkt das Eingriffende des axialen Teils des Ausrücklagers 22, das dementsprechend abgeschrägt ist, eine elastische Dehnung des Kopplungsrings 25 im Durchmesser, so daß er mit einer Rille in Eingriff kommt, die dazu auf dem axialen Teil des Ausrücklagers 22 vorgesehen ist.
- Im Betrieb, das heißt wenn das Ausrücklager 22 eine Zugkraft auf die Membranfeder 14 ausübt, kommt der Kopplungsring 25, der entsprechend durch dieses Ausrücklager 22 mitgenommen wird, an einem Querrand 46 zur Auflage, den die Hülse 32 des Anstellstücks 24 zu diesem Zweck an ihrem Ende aufweist (Figuren 1 und 2).
- Auf diese Weise kann das Anstellstück 24 die durch das Ausrücklager 22 ausgeübte Zugkraft an die Membranfeder 14 übertragen.
- Erfindungsgemäß handelt es sich bei der Federscheibe 28 um einen Belleville-Dichtungsring. Sie kommt auf einer ringförmigen Kappe 47 zur Auflage, über die sie an dem Anstellstück 24 angekoppelt wird, was nach Modalitäten erfolgt, die weiter unten eingehender beschrieben werden, und die auf der Höhe der radialen Endstücke 27 des Anstellrings 25 durch einen Spalt 48 geöffnet ist, durch den diese zugänglich gemacht werden.
- Wie das Hilfsstück 35 ist diese ringförmige Kappe 47, die sich auf der anderen Seite des Kragens 29 des Anstellstücks 24 im Verhältnis zu dem Querflansch 36 des Hilfsstücks 35 erstreckt, aus relativ dünnem und entsprechend tiefgezogenem Blech ausgeführt.
- Sie weist hier axial vertieft eine ringförmige Aufnahme 49 auf, auf deren Boden 50 die Federscheibe 28 aufliegt (Figur 10).
- Um das Einsetzen der Federscheibe 28 zu erleichtern, öffnet sich diese ringförmige Aufnahme 49 nach außen durch eine Abschrägung 51 an ihrem Ausgang.
- An ihrer Peripherie weist die ringförmige Kappe 47 Klammern 52 auf, mit denen sie an dem Kopplungsstück 24 angebracht werden kann, was hier über den Querflansch 36 des Hilfsstücks 35 erfolgt.
- Hier sind sechs dieser Klammern 52 vorgesehen, wobei zur Verstärkung der ringförmigen Kappe 47 an der Stelle ihres Spalts 48 eine derartige Klammer 52 in unmittelbarer Nähe jeder der Kanten dieses Spalts 48 vorgesehen ist.
- Hier schließt sich jede der Klammern 52 der ringförmigen Kappe 47 an dem Boden 50 ihrer ringförmigen Aufnahme 49 über eine breite Abrundung 54 an, durch die sie die Federscheibe 28 mit Abstand umgibt.
- An der Wurzel jeder dieser Klammern 52 weist die ringförmige Kappe 47 zwei Aussparungen 55 auf, die beiderseits einer derartigen Wurzel angeordnet sind.
- Zu jeder der Klammern 52 der ringförmigen Kappe 47 geht die breite Abrundung 54, die an der Wurzel einer derartigen Klammer 52 vorgesehen ist, teilweise aus einer örtlichen Vertiefung 56 des Bodens 50 der ringförmigen Aufnahme 49 hervor, die am Kreisumfang einer derartigen Wurzel beidseitig vorsteht, wobei sich die entsprechenden Aussparungen 55 jeweils bis zu den Grenzen dieser örtlichen Vertiefung 56 erstrecken.
- Für die Durchführung der Klammern 52 der ringförmigen Kappe 47 weist das Anstellstück 24 an der Peripherie seines Kragens 29 Einschnitte 58 in gleicher Anzahl auf.
- Die Vertiefungen 30 dieses Kragens 29, von denen hier drei vorgesehen sind, sind jeweils radial auf der Höhe von drei dieser Einschnitte 58 vorgesehen, wobei sie paarweise in etwa in einem Winkel von 120º angeordnet sind.
- Für die Durchführung der Klammern 52 der ringförmigen Kappe 47 weist gleichzeitig der Querflansch 36 des Hilfstücks 35 in gleicher Anzahl Bohrungen 59 in gleicher Höhe mit einem axialen Rand 60 auf, über den er entlang seiner Kante den Kragen 29 des Anstellstücks 24 umfaßt.
- Die Bohrungen 59 sind hier auf dem Boden von örtlichen Vertiefungen 62 des Querflansches 36 angebracht, die sich anfänglich in entgegengesetzter Richtung zum Kragen 29 des Anstellstücks 24 erstrecken (Figur 6).
- Nach der Ausführung der Montage 23, das heißt nach der anhand ihrer Klammern 52 erfolgten Anbringung der ringförmigen Kappe 47 an dem Anstellstück 24 über den Querflansch 36 des Hilfsstücks 35, wobei das Ende dieser Klammern 52 zur Achse der Einheit hinter die Bohrungen 59 des Querflansches 36 umgebogen wird (Figuren 2 und 3), passen sich diese örtlichen Vertiefungen 62 des Querflansches 36 hingegen an die Form des Kragens 29 an.
- Bei der auf diese Weise ausgeführten Montage 23, deren axiale Kompaktheit hervorzuheben ist, befindet sich der Spalt 48 der ringförmigen Kappe 47 auf der Höhe der Aussparung 34 der Hülse 32 des Anstellstücks 24.
- Sie macht dadurch die radialen Endstücke 27 des Kopplungsrings 25 zugänglich, die von daher vorteilhafterweise eine relativ geringe Höhe aufweisen können.
- Um das Ausrücklager 22 von der Membranfeder 14 abzukoppeln, brauchen diese radialen Endstücke 27 nur voneinander entfernt zu werden.
- Bei Bedarf kann der entsprechende Vorgang mit Hilfe einer nicht dargestellten Zange durchgeführt werden.
- Unabhängig davon hat der Spalt 48 der ringförmigen Kappe 47 am Kreisumfang eine ausreichende Länge, um einen derartigen Vorgang zu ermöglichen, was auch für die Aussparung 34 des Anstellstücks 24 gilt.
- Es ist festzustellen, daß die vorliegende Erfindung im Vergleich zur FR-A-2633355 eine Vereinfachung des Anstellstücks 24 ermöglicht, da dieses an seiner Außenperipherie keine Klammern oder Halterasten für das Zusammenwirken mit der Membranfeder aufweist.
- Die Klammern 52, die aus der Außenperipherie der Kappe 47 hervorgehen, ermöglichen hier eine Drehsicherung des Anstellstücks im Verhältnis zu der Membranfeder.
- Im Vergleich zu dieser Patentschrift wird darüber hinaus auch die Federscheibe vereinfacht, die aus einem einfachen Belleville-Dichtungsring 28 besteht, der sicher durch den mit einer großen Auflagefläche versehenen Boden 50 der Kappe 47 gehaltert wird, wobei dank der Abrundung 54, die sich radial hinter den Boden 50 erstreckt, die Gefahr von Überlagerungen mit den Klammern 52 ausgeschlossen ist. Die Belastung, die durch diese Federscheibe 28 auf die Membranfeder ausgeübt wird, fällt von daher genauer aus, wobei die Federscheibe 28 außerdem mit ihrer Innenperipherie auf dem Kragen 29 des Anstellstücks 24 gegenüber dem Scheitel seiner Abrundung zur Auflage kommt.
- Es ist festzustellen, daß der Spalt 48 kaum Störungen für den Belleville-Dichtungsring 28 zur Folge hat und daß die Lokalisierung der Klammern 52 an der Stelle des Spalts neben einer Verstärkungswirkung außerdem die Möglichkeit schafft, einer Vergrößerung des Spalts 48 entgegenzuwirken.
- Darüber hinaus ermöglichen die Klammern 52 einen besseren Halt des Hilfsstücks 35 in Verbindung mit den Klammern 40, die eine Überlagerung mit der Membranfeder 18 verhindern. Das Umbiegen des Endes der Klammern 52 zur Achse der Einheit wirkt sich günstig aus.
- Im Vergleich zur GB-A-2193284 wird die Länge des Ausrücklagers verkürzt.
- Unter Bezugnahme auf die Figur 1 dieser Patentschrift ist festzustellen, daß ein großer Abstand zwischen dem Außenring der Lagerung des Ausrücklagers und dem Ende der Hülse des Anstellstücks besteht.
- Die Erfindung ermöglicht es, diesen Abstand zu verkürzen und die Kosten des Ausrücklagers zu verringern. Außerdem wird der Kopplungsring vereinfacht, wobei insbesondere die Endstücke 27 als einfache radiale Endstücke ausgeführt sind.
- Die Federscheibe wird ebenfalls mit einer besseren Druckverteilung vereinfacht, da der Belleville-Dichtungsring keine Klammern umfaßt. Die Berührung mit der Membranfeder erfolgt punktueller, wobei durch das Vorhandensein der Kappe 47 ein mögliches Austreten dieses Dichtungsrings 28 ausgeschlossen wird.
Claims (10)
1. Befestigungsverfahren zur Montage eines
Ausrücklagers auf eine Membranfeder, insbesondere für
Kupplungen in Kraftfahrzeugen, enthaltend ein Anstellstück
(24), das geeignet ist, an der Membranfeder (14) auf
einer ersten Seite aufzuliegen, einen Kopplungsring
(25), der durch einen Spalt (26) geöffnet ist, an
dessen Kanten entlang er durchgehend zwei radiale
Endstücke (27) aufweist, und der so mit dem
Anstellstück (24) verbunden ist, daß ein Ausrücklager (22)
daran einrasten kann, sowie eine Federscheibe (28) , die
geeignet ist, an der Membranfeder (14) auf der anderen
Seite aufzuliegen, und die dazu bestimmt ist, direkt
oder indirekt, axial an dem Anstellstück (24)
angekoppelt zu werden, dadurch
gekennzeichnet, daß es sich bei der Federscheibe (28) um einen
Belleville-Dichtungsring handelt, der auf einer
ringförmigen Kappe (47) zur Auflage kommt, über die er an
dem Anstellstück (24) angekoppelt wird, wobei diese
ringförmige Kappe (47) auf der Höhe der radialen
Endstücke (27) des Kopplungsrings (27) durch einen Spalt
(48) geöffnet ist, der diese zugänglich macht.
2. Befestigungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die ringförmige Kappe
(47) axial vertieft eine ringförmige Aufnahme (49)
aufweist, auf deren Boden (50) die Federscheibe (28)
aufliegt.
3. Befestigungsverfahren nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die ringförmige Kappe
(47) an ihrer Peripherie Klammern (52) aufweist, mit
denen sie an dem Kopplungsstück (24) angebracht werden
kann, wobei sich jede dieser Klammern (52) an den Boden
(50) der ringförmigen Aufnahme (49) durch eine breite
Abrundung (54) anschließt, durch die sie die
Federscheibe (28) mit Abstand umgibt.
4. Befestigungsverfahren nach einem der Ansprüche 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die ringförmige Kappe (47) an ihrer Außenperipherie
Klammern (52) aufweist, mit denen sie an dem
Kopplungsstück (24) angebracht werden kann, und daß eine
derartige Klammer (52) in unmittelbarer Nähe jeder der
Kanten ihres Spalts (48) vorgesehen ist.
5. Befestigungsverfahren nach einem der Ansprüche 3
oder 4,dadurch gekennzeichnet,
daß die ringförmige Kappe (47) an der Wurzel jeder
ihrer Klammern (52) zwei Aussparungen (55) aufweist,
die beiderseits einer derartigen Wurzel angeordnet
sind.
6. Befestigungsverfahren nach den verbundenen
Ansprüchen 3 und 5 , dadurch
gekennzeichnet, daß zu jeder der Klammern (52) der ringförmigen
Kappe (47) die breite Abrundung (54), die an der Wurzel
einer derartigen Klammer (52) vorgesehen ist, teilweise
aus einer örtlichen Vertiefung (56) des Bodens (50) der
ringförmigen Aufnahme (49) hervorgeht, die am
Kreisumfang von einer derartigen Wurzel beidseitig vorsteht,
und daß sich die Aussparungen (55) jeweils bis zu den
Grenzen dieser Vertiefung (56) erstrecken.
7. Befestigungsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß
die ringförmige Kappe (47) an dem Anstellstück (24)
über einen Querflansch (36) angebracht wird, der an das
Anstellstück (24) angesetzt ist und zu einem Hilfsstück
(35) gehört, mit dem er ein Haltegehäuse (39) für den
Kopplungsring (25) bildet.
8. Befestigungsverfahren nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Querflansch (36)
auf dem Anstellstück (24) aufgeklemmt ist.
9. Befestigungsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß
das Anstellstück (24) axial eine Hülse (32) aufweist,
wobei diese Hülse (32) auf der Höhe der radialen
Endstücke (27) des Kopplungsrings (25) eine Aussparung
(34) aufweist, durch die sich diese erstrecken.
10. Befestigungsverfahren nach einem der Ansprüche 1
bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die radialen Endstücke (27) des
Kopplungsrings (25) geradlinig in der Ebene seines laufenden
Teils (43) erstrecken und daß der Kopplungsring (25)
neben diesen radialen Endstücken (27), radial in dieser
Ebene vorstehend, nur eine oder mehrere Klammern (44)
umfaßt, die jeweils durch eine einfache örtliche
halbwellenförmige Verformung seines laufenden Teils (43)
gebildet werden.
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