DE6910108U - Blumentopf zur hydrokultur von pflanzen - Google Patents
Blumentopf zur hydrokultur von pflanzenInfo
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G9/00—Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
- A01G9/02—Receptacles, e.g. flower-pots or boxes; Glasses for cultivating flowers
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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- Hydroponics (AREA)
Description
Jakob
Anmelder; Friedolln/Hllzensauer. 675 Kaiserslautern Stelnstr.24-26
Anmelder; Friedolln/Hllzensauer. 675 Kaiserslautern Stelnstr.24-26
Die Neuerung betrifft einen Blumentopf zur Hydrokultur von Pflanzen, mit zwei einander überlappenden Topfteilen, von denen
der eine eine Nährlösung und der andere in einem körnigen Füllmaterial
die Pflanze enthält.
Bei bekannten derartigen Blumentöpfen zur Hydrokultur von Pflanzen umgreift der äußere Topfteil den inneren völlig. Dies
hat den Nachteil, daß der innere Topfteil, welcher in einem körnigen Füllmaterial, z.B. Kies, die Pflanze enthält, nur
schwierig herauszunehmen ist. Er kann nur mit beiden Händen und auch dann nur mit den Fingerspitzen herausgenommen werden. Darüber
hinaus ist, wenn der äußere Topfteil undurchsichtig ist, der
Füllstand der Nährlösung nicht ohne weiteres erkennbar. Man muß vielmehr den Einsatz, d.h. den inneren Topfteil, herausnehmen,
um den Füllstand zu kontrollieren. Auch besteht die Gefahr, daß bei Nachfüllen der Nährlösung der Füllstand über den Wurzeln oder
gar über dem Stamm der Pflanze steht, was im Interesse eines guten Gedeihens der Pflanze vermieden werden sollt»
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen im Sinne
der vorstehenden Ausführungen leichter zu handhabenden Blumentopf zur Hydrokultur von Pflanzen zu schaffen.
Bei einem Blumentopf zur Hydrokultur von Pflanzen, mit
zwei einander überlappenden Topfteilen, von denen der eine eine Nährlösung und der andere in einem körnigen Füllmaterial die
Pflanze enthält, wird diese Aufgabe neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß der Nährlösungs-Topfteil eine geringere Grundfläche
hat als der als Aufsatz ausgebildete, die Pflanze enthaltende Topfteil, welcher einen umlaufenden unteren Rand aufweist, der
den oberen Rand des Nährlösungs-Topfteiles hakenförmig übergreift und in einer ebenen Fläche Löcher aufweist.
Der innere, das körnige Füllmaterial mit der Pflanze enthaltende Topfteil kann bei dieser Konstruktion einhändig,
ohne daß der äußere, als Aufsatz ausgebildete Topfteil stören würde, abgenommen werden. Zum Nachfüllen der Nährlösung und
zum Kontrollieren des Füllstandes der Nährlösung ist ein Abnehmen des Aufsatzes jedoch nicht erforderlich; die Nährlösung
wird in den umlaufenden, unteren, dachrinnenartigen unteren Rand des Aufsatzes eingegossen und läuft durch dessen Löcher
in den Nährlösungs-Topfteil. Ist der richtige Füllstand erreicht,
so wird die Nährlösung in diesem Rand sichtbar, da sie durch die Löcher aufsteigt. Diese Löcher haben noch den zusätzlichen
Vorteil, daß durch sie hindurch das Wasser verdampfen und damit in wünschenswerter Weise zur Raumluftfeuchtigkeit beitragen
kann.
Zum Tragen des körnigen Füllmaterials mit der Pflanze weist der Aufsatz im Bereich des Randes vorteilhaft einen Rost
auf.
In den Zeichnungen ist ein rundes Ausführungsbeispiel des neuerungsgemäßen Blumentopfes schematisch dargestellt. Es
zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht und
Fig. 2 eine Draufsicht des Blumentopfes'."
Der untere Nährlösungs-Topfteil 2 hat einen abgesetzten
Boden 7 und einen Rand 10. Auf diesem Rand 10 ist mit seinem hakenförmigen Teil 11 der Aufsatz 1 aufgesetzt. Der hakenförmige
Teil 11 des Aufsatzes 1 wird von einem umlaufenden Rand 12
getragen, dessen ebene bzw. leicht gerundete Fläche 6 Löcher 8 aufweist, welche in Fig. 2 zu erkennen sind. Vorteilhsift
weist der Aufsatz 1 im Bereich der ebenen Fläche 6 rohrförmige Haltevorrichtungen 5 für Stützstäbe auf.
Zum Auffüllen des Nährlösungs-Topftelies 2 gießt man
mit der Gießkanne die Nährlösung gegen die äußere Wandung des Aufsatzes; man braucht nicht genau in den unteren, dachrinnenartigen
Rand 12 zu zielen. Der Füllstand der Nährlösung steigt so lange an, bis er etwa im Bereich des Rostes 4 liegt und damit
im unteren, dachrinnenartigen Rand 12 des Aufsatzes 1 sichtbar wird, so daß man erkennt, daß der hinreichende Füllstand
erreicht ist. Der Rost 4 ist vorteilhaft im Bereich dieses maximalen Füllstandes angeordnet, damit keine Gefahr besteht,
daß die Wurzeln der Pflanzen anfaulen.
Der Füllstand der Nährlösung wird vorteilhaft durch einen Schwimmer angezeigt, dessen vorzugsweise farbiger (roter),
über den Füllstand herausragender Kopf aus einem Führungsröhrchen 5 hervorragt. Vorteilhaft ist der Kopf dicker als der
Durchmesser des Führungsröhrchens J, damit er beim Anheben des
Aufsatzes 1 nicht hindurchfällt.
Claims (2)
1. Blumentopf zur Hydrokultur von Pflanzen, mit zwei
Topfteilen, von denen der eine eine Nährlösung und der andere in einem körnigen Füllmaterial die Pflanze enthält, dadurch
gekennzeichnet, daß der Nährlösungs-Topfteil (2) eine geringere
Grundfläche hat als der als Aufsatz (1) ausgebirete die Pflanze enthaltende Topfteil, welcher einen umlaufenden unteren Rand (12)
aufweist, der den oberen Rand (10) des Nährlösungs-Topfteiles (2)
hakenförmig (11) übergreift und in seiner ebenen Fläche (6)
Löcher (8) aufweist.
2. Blumentopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsatz (1) im Bereich des Randes (12) einen Rost (4)
aufweist.
^. Blumentopf nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch
Streichg. einen vrmstigswaiga f-aytbiqan (tnatian) Schwimmer, dessen über den
Gbm 7^01 Füllstand herausragender Kopf aus einem Führungsröhrchen (3)
' herausragt, der in der Fläche (6) des umlaufenden Randes (12)
angeordnet ist.
H-. Blumentopf nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet, daß
der Kopf dicker ist als der Innendurchmesser des Führungsröhrchens
Nase Unterlage ** S^ufaonspfJ S & Akt efngwe.chte; s!e wdck von Ar Worf-
~ · « ->·■. U ; - -wan ob. Dte rechtliche BMautuffg isr ΑΙ^ΛΐτΛ^ l.-t r.isht geprüft.
-'·-· " -· « -'.^n sich in d«n Am***». Ste *.V.W. i*.^^ ohne Noch**
v«dan. AUf AnttQg warden hiervon ..■.:·, Fototor-I^n oder FHm-Po.en.omt. G^^.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6910108U DE6910108U (de) | 1969-03-12 | 1969-03-12 | Blumentopf zur hydrokultur von pflanzen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6910108U DE6910108U (de) | 1969-03-12 | 1969-03-12 | Blumentopf zur hydrokultur von pflanzen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6910108U true DE6910108U (de) | 1969-09-25 |
Family
ID=34087072
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6910108U Expired DE6910108U (de) | 1969-03-12 | 1969-03-12 | Blumentopf zur hydrokultur von pflanzen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6910108U (de) |
-
1969
- 1969-03-12 DE DE6910108U patent/DE6910108U/de not_active Expired
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