DE6909380U - Kleinstativ - Google Patents
KleinstativInfo
- Publication number
- DE6909380U DE6909380U DE19696909380 DE6909380U DE6909380U DE 6909380 U DE6909380 U DE 6909380U DE 19696909380 DE19696909380 DE 19696909380 DE 6909380 U DE6909380 U DE 6909380U DE 6909380 U DE6909380 U DE 6909380U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tripod
- feet
- small
- extendable
- stand according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Landscapes
- Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
Description
Ing. Helmut Liebmann 7900 Ulm (Donau)
Hetzenbäumle 166
KLEINSTATIV
Bei Aufnahmen von Blumen und Kleintieren im Freien ist die
Verwendung eines Stativs unerläßlich. Die üblichen, hoch
ausziehbaren Großstative sind für diese Zwecke zu schwer, zu
umfangreich und auch zu teuer. Die bekannten Kleinstative
werden den an sie gestellten Anforderungen wenig gerecht. So
sind Stative bekannt geworden, die mit einschraubbaren Füßen
versehen sind. Lose Kleinteile sind im Freien unbrauchbar, da sie verlorengehen. Außerdem können Füße, deren Längen nicht
veränderlich sind, keine Bodenunebenheiten ausgleichen. Diese Stative sind meist zusätzlich mit einer Schraubzwinge oder
einer sog. Baumschraube versehen, um sie an Ästen oder Bäumen befestigen zu können, Schraubzwingen haben nur einen begrenzten Spannbereich, Baumschrauben beschädigen die Bäume und
neigen zum Schwingen» Ferner sind noch sog. Klammerstative
bekannt geworden. Die zangenartigen Klammern dieser Stative
gestatten zwar eine Befestigung des Stativs an starken Bäumen usw., da aber ihre Fuß- bzw. Klammerlängen unveränderlich sind, können sie als freistehende Bodenstative nicht verwendet werden.
Verwendung eines Stativs unerläßlich. Die üblichen, hoch
ausziehbaren Großstative sind für diese Zwecke zu schwer, zu
umfangreich und auch zu teuer. Die bekannten Kleinstative
werden den an sie gestellten Anforderungen wenig gerecht. So
sind Stative bekannt geworden, die mit einschraubbaren Füßen
versehen sind. Lose Kleinteile sind im Freien unbrauchbar, da sie verlorengehen. Außerdem können Füße, deren Längen nicht
veränderlich sind, keine Bodenunebenheiten ausgleichen. Diese Stative sind meist zusätzlich mit einer Schraubzwinge oder
einer sog. Baumschraube versehen, um sie an Ästen oder Bäumen befestigen zu können, Schraubzwingen haben nur einen begrenzten Spannbereich, Baumschrauben beschädigen die Bäume und
neigen zum Schwingen» Ferner sind noch sog. Klammerstative
bekannt geworden. Die zangenartigen Klammern dieser Stative
gestatten zwar eine Befestigung des Stativs an starken Bäumen usw., da aber ihre Fuß- bzw. Klammerlängen unveränderlich sind, können sie als freistehende Bodenstative nicht verwendet werden.
Vorliegendes Kleinstativ stellt die Kombination zwischen einem auf Gummifüßen stehendem Tischstativ, einem ausziehbarem Stativ
mit einstellbaren Fußlängen und einem anklammerbarem Stativ
dar. Es hat keinerlei verlierbare Teile. An zwei sich gegenüberliegenden, ausziehbaren Beinen sind Krallen angebracht. Diese Stativbeine können durch ein stufenweise verstellbares Spannmittel gegeneinander bewegt werden. Hierdurch läßt sich das
Stativ an Bäumen oder Ästen verschiedenster Dicke ohne langes Schrauben anklammern. Der dritte Stativfuß dient dabei als
Stütze,- Das Stativ kann aber auch wie ein normales Dreibeinstativ frei aufgestellt werden. Durch die ausz. -hbaren, in
jeder Höhe feststellbaren Beine sind Bodenunebenheiten leicht
dar. Es hat keinerlei verlierbare Teile. An zwei sich gegenüberliegenden, ausziehbaren Beinen sind Krallen angebracht. Diese Stativbeine können durch ein stufenweise verstellbares Spannmittel gegeneinander bewegt werden. Hierdurch läßt sich das
Stativ an Bäumen oder Ästen verschiedenster Dicke ohne langes Schrauben anklammern. Der dritte Stativfuß dient dabei als
Stütze,- Das Stativ kann aber auch wie ein normales Dreibeinstativ frei aufgestellt werden. Durch die ausz. -hbaren, in
jeder Höhe feststellbaren Beine sind Bodenunebenheiten leicht
auszugleichen. Die Enden der Führungsrohre sind gummigepolstert. Bei zurückgeschobenen Beinen verschwinden die Krallen in der
Führung. Das Stativ kann so als Tischstativ verwendet werden, ohne empfindliche Tischplatten zu beschädigen.
In der Abbildung I ist das Stativ in 3 Ansichten dargestellt. Die Abbildungen II, III und IV zeigen das Stativ in seinen
drei Anwendungsmöglichkeiten: Bei II als freistehendes Dreibeinstativ
mit ausziehbaren Füßen, bei III als Klammerstativ an einem Baum angekrallt, IV als Tischstativ auf seinen gepolsterten
Führungsrohrer stehend.
An dem Stativkopf 1, der das Gewinde la zum Aufschrauben der Kamera, bzw, des Kugelgelenkes trägt, sind die Führungsrohre
2 u. 3 angelenkt. Sie bewegen sich in derselben Ebene. Das Führungsrohr 4 ist ebenfalls am Stativkopf 1 angelenkt. Seine
Bewegungsmöglichkeit ist zu den beiden anderen Führungsrohren um 90° versetzt. Auf die Enden der Führungsrohre sind die
Gummipolster 2a, 3a, 4a aufgebracht. In dem Hohlraum der Führungsrohre, deren Querschnitt rechteckig, prismatisch oder
auch rund ausgebildet sein kann, lassen sich die ausziehbaren Füße 5a, 5b und {^Verschieben. Die FuGe 5a und 5b tragen unten
eine Kralle 5c und 5d. Der Fuß 6 ist mit einer Zuspitzung 6a versehen. Die Füße lassen sich mit den Klemmschrauben 7 in
jeder beliebigen Stellung festhalten. Soll das Stativ z.B. an einen Baum angeklemmt werden (Abb. III), setzt man die Krallen
5c und 5d der Füße 5a und 5b gegenüber in die Rinde des Baumes ein. Jetzt zieht man die Kugelkette 8 kräftig an, so daß
die Feder 9 im Rohr komprimiert wird und hängt die nächstliegende Kugel in den Haken 11 des gegenüberliegenden Führungsrohres ein. Die Krallen 5c und 5d werden dadurch kräftig gegeneinander
gedrückt. Bei der Abb. IV sind die Füße in die Führungsrohre zurückgeschoben. Das Stativ steht jetzt auf den gummigepolsterten
Enden 2a, 3a u. 4a. Ein Verschrammen empfindlicher Tischplatten wird so verhindert,
09380
Claims (4)
1.) Kleinstativ dadurch gekennzeichnet, dass zwei seiner ausziehbaren, mit Erallen versehenen Füße in der
gleichen Ebene beweglich angeordnet sind und durch ein Spannmittel gegeneinander geführt werden können.
2.) Kleinstativ nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass seine ausziehbaren Füße in jeder Auszugslänge
festgeklemmt werden können.
3.) Kleinstativ nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Führungsrohre ein Polster aus
weichem Material tragen.
4.) Kleinstativ nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,
! dass das Spannmittel für die Krallenfüße aus einem einhängbaren, vielgliedrigen Zugmittel, z.B. einer
Kette, besteht, das durch eine Feder oder Schraube gespannt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696909380 DE6909380U (de) | 1969-03-04 | 1969-03-04 | Kleinstativ |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696909380 DE6909380U (de) | 1969-03-04 | 1969-03-04 | Kleinstativ |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6909380U true DE6909380U (de) | 1969-07-10 |
Family
ID=34086898
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19696909380 Expired DE6909380U (de) | 1969-03-04 | 1969-03-04 | Kleinstativ |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6909380U (de) |
-
1969
- 1969-03-04 DE DE19696909380 patent/DE6909380U/de not_active Expired
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