DE6908421U - Kissen - Google Patents

Kissen

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DE6908421U
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cushion
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C27/00Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
    • A47C27/14Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with foamed material inlays
    • A47C27/20Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with foamed material inlays with springs moulded in, or situated in cavities or openings in foamed material

Landscapes

  • Bedding Items (AREA)

Description

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PATENTANWÄLTE
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Firma Heinrich Haus sling, Saarbrücken (Saarland)
"Kissen, insonderheit ein Kopfkissen"
Die Neuerung betrifft ein Kissen, insonderheit ein Kopfkissen, z.B. in der Normalabmessung 80 mal 80 cm, oder in der Abmessung 50 mal 70 cm und 60 mal 80 cm, wie sie in Krankenhäusern vielfach üblich ist.
Es ist bekannt, solche Kissen aus zwei Teilen aufzubauen, nämlich aus einer äußeren Kissenhülle aus federdichtem Inlett oder aus Einschütte und dieser Kissenhülle einen inneren Kissenteil einzugliedern. Als Kissenfüllung werden für den inneren Kissenteil kräftige Federn und für das das Innenkissen umgebende Außenkissen reine Daum en bzw. fedrige Daunen benutzt. Auf diese Art und Weise ist e3 möglich, die angenehmen Eigenschaften eines reinen Daunenkissens bei günstiger Preisgestaltung mit der größeren Strapazierfähigkeit eines Federkissens zu verbinden. .
Für die Ausbildung solcher Kissen und ihre Verbindung miteinander sind Vorschläge verschiedener Art bekannt. So kennt man z. B. Kissen, bei welchen der innere Kissenteil gegenüber de äußeren Kissenhülle dadurch festgelegt wird, daß das Innenkissen an seinen
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vier Ecken mit Stegen versehen ist, die in der Verlängerung der Kissendiagonalen verlaufen und jeweils in den Eckbereichen des Außenkissens verankert sind. Das geschieht in der Regel durch Annähen der aus Stoffstreifen bestehenden Verbindungsstücke zwischen Innen- und Außenkissen in den Eckbereichen des Außenkissens. Die Länge der Verbindungsstreifen zwischen Innen- und Außenkissen wird so gewählt, daß die Verbindungen zum Außenkissen bei gefülltem Kissen gestrafft sind.
Kissen von solchem Aufbau sind nicht voll befriedigend. Die bei der Herstellung der Kissen aufzuwendende Näharbeit ist erheblich. An jeder Ecke des Innenkissens ist der schon genannte streifenförmige Verbindungssteg zu verankern, das andere Ende dieses Steges muß an der zugehörigen Ecke des Außenkissens durch einen Nähvorgang festgelegt werden. Dadurch allein sind insgesamt acht, jedesmal mit einer Änderung der Werkstücklage in der Nähmaschine verbundene Arbeitsgänge beim Nähen erforderlich. Zusätzlich ist noch nachteilig, daß die Nähbereiche bei der Festlegung der Stege am Innenkissen und am Außenkissen auf verhältnismäßig kleine Flächen eingegrenzt sind, was Gefahren für ein Ausreißen der Nähte mit sich bringt, bzw. wenn Vorkehrungen zur besseren Absicherung der Verbindung, vor allem an den Eckpunkten des Außenkissens Sorge getragen wird, Verdickun^ gen entstehe^ läßt. Solche Verdickungen oder Unebenheiten siroaUbei den starken Verformungen, denen Kopfkissen unter Beachtung der oft eigenartigen und sehr-unterschiedlichen Schlaf ge wohnheiten unterworfen sind, meist sehr unangenehm empfunden
Die Neuerung hat sich die Aufgabe gestellt, die hier aufgezeigten ,. Nachteile zu beseitigen und löst diese Aufgabe, ausgehend von den einleitend geschilderten bekannten Federkissen, bei welchen einem, mit widerstandsfähigen Federn von langer Lebensdauer verfüllten-A«Se«^ kissen ein mit Daunen oder einem sonstigen hochwertigen Material
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verfülltes ist, dadurch, daß das Innenkissen aus zwei quadratischen oder rechteckigen, an allen ihren Rändern durch Nähte miteinander verbundenen Inlett- bzw. Einschütteplatten bestehen, von denen die eine gegenüber der anderen an gegenüberliegenden Seiten je einen Überstand hat und die beiden Überstände dazu dienen, das Innenkissen in seiner Lage gegenüber der zweiten in ihren Umrißformen gleichgestalteten, jedoch größer bemessenen Inlett- oder Einschüttplatte, aus denen die allseitig geschlossenen und mit Daunen verfüllten Außenhüllen bestehen, zu fixieren, indem die die beiden Platten für die Außenhülle am Rande verbindenden Nähte gleichzeitig auch die genannten Überstände des Innenkissens fassen und damit das Innenkissen gegenüber dem Außenkissen festlegen.
Durch die Neuerung wird die Herstellung der eingangs genannten Kissenart, die sich neuerdings besonderer Beliebtheit erfreut, wesentlich vereinfacht. Die Zuschnitte für die Inlett- oder Einschüttplatten haben sowohl für das Innenkissen, wie auch für das letzteres umgebende Außenkissen einfache Umrißformen und divergieren in den Abmessungen nur wenig. Die Nähvorgänge zum Zusammenfügen der Kissenteile sind auf ein Minimum beschränkt, gleichwohl ist erreicht, daß das Innenkissen in seiner Lage gegenüber dem Außenkissen einwandfrei fixiert ist. Auch gegenüber stärksten Verformungen, wie sie gerade bei Kopfkisssn immer wieder beobachtet werden, halten die sich über größere Längen erstreckenden Verbindungsnähte zwischen Innen- und Außenkissen stand, ohne daß sich Unebenheiten bzw. Verdickungen bilden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf das Kissen,
Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie II-II durch das verfüllte Kissen,
Fig. 3 zeigt in perspektivischer Darstellung einen Schnitt nach der Linie III -III nach Fig. 1, die
Figuren 4a bis 4d geben in Draufsicht die vier Inlett- oder Einschütteplatten wieder, aus denen das Kissen zusammengesetzt ist.
Wie insbesondere die Fig. 1 und 2 erkennen 1 tssen, besteht das Kissen gemäß der Neuerung aus einer in den Zeichnungen als Ganzes mit 1 bezeichneten äußeren Kissenhülle, die aus zwei in den Abmessungen gleich gestalteten, in Fig. 4a in Draufsicht dargestellten ,· Platten 2, 3 aus Inlett, Einschütte oder einem anderen federdichten Gewebe zusammengesetzt ist. Die beiden Platten 2 und 3 sind durch eine aus Fig. 1 ersichtliche, ringsum laufende Randnaht 4, die in der Regel verdeckt angebracht wird, miteinander verbunden.
Dem so gebildeten Außenkissen ist ein als Ganzes mit 5 bezeichnetes Innenkissen eingegliedert. Dieses Innenkissen besteht wiederum aus zwei mit 6 und 7 bezeichneten Platten aus Inlett oder Einschütte,' deren Umrißformen im wesentlichen gleich, jedoch um einen bestimmten Betrag kleiner gestaltet sind wie die Platten 2, 3 für das Außenkissen. Von diesen beiden Platten hat die Platte 7 an zwei Seiten einen mit 8 bezeichneten Überstand von etwa 5-10 cm.
Die beiden Platten 6 und 7 für das Innenkissen sind durch vier Randnähte 9 miteinander verbunden, die ebenfalls in bekannter Weise' verdeckt angebracht werden können. Im .Bereich der der beiden Über-., stände 8 sind die Randnähte so ausgeführt, daß die Überstände 8 frei über die Nähte 9 hinausragen. Ihre Aufgabe besteht darin, das Innenkissen gegenüber dem Außenkissen in ebenso einfacher wie einwandfreier Form festzulegen.- Das erfolgt entweder durch die zweckmäßig mit einer Mehrnadel-, z.B. einer Zweinadel-Maschine hergestelltem.
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Nähte 10, die sich über den Bereich der beiden Überstände 8 der Platte 9 erstrecken oder über einen wesentlichen Teil dieses Bereiches. Gegebenenfalls können auch die die Platten 2 und 3 verbindenden Randnähte 4 die Aufgabe der Festlegung des Innenkissens gegenüber den Außenkissen mit übernehmen.
Die Vorgänge bei der Herstellung des neuen Kissens und die Reihenfolge der Arbeitsgänge bedürfen im einzelnen keiner weiteren Erläuterung. Die Zusammenfügung der einzelnen Kissenteile erfolgt jeweils vor dem Einbringen der Füllung für das Innenkissen und der Ausfüllung der Hohlräume zwischen Innen- und Außenkissen. Beide Füllungen erfolgen über nicht dargestellte und in bekannter Weise ausgebildete Füllöffnungen in den beiden Kissenreifen, die nach der Füllung feder dicht verschlossen werden. Zweckmäßig ist so vorzugehen, daß nach der Herstellung der Randnähte der Ober- und Unterplatten für Innen- und Außenkissen und nach Festlegung von Innen- und Außenkissen gegen Lageänderung zunächst das Innenkissen! 1 mit seiner Füllung 11 au£ härteren Federn oder auch aus geeigneten Kunststoffen versehen wird und dann erst die Hohlräume zwischen Innen- und Außenkissen mit dem hochwertigen Füllgut 12 verfüllt werden.

Claims (1)

  1. Federkissen in quadratischer oder rechteckiger Umrißform mit einem mit kräftigen Federn ο. dgl. verfüllten Innenkissen aus Einschütte oder Inlett und einer letzteres umgebenden größeren zweiten Kissenhülle, gleichfalls aus Inlett oder Einschütte, jedoch mit hochwertigem Fe der material, z. B. Eiderdaunen verfüllt, wobei das Innenkissen in seiner gegenüber der zweiten Kissenhülle gewünschten Lage durch besondere Mittel fixiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenkissen aus zwei quadratischen oder rechteckigen, an allen ihren Händern durch Nähte miteinander verbundenen Inlett- bzw. Einschütteplatten bestehen, von denen die eine gegenüber der anderen an gegenüberliegenden Seiten je einen Überstand hat und die beiden Überstände dazu dienen, das Innenki ssen in seiner Lage gegenüber der zweiten eines in ihren Umrißformen gleichgestalteten, jedoch größer bemessenen Inlett- oder Einschüttplatte bestehenden, allseitig geschlossene und mit Daunen verfüllten Außenhülle zu fixieren, indem die die beiden Platten für die Außenhülle am Rande verbindenden Nähte gleichzeitig auch die genannten Überstände des Innenkissens fassen und so das Innenkissen gegenüber dem Außenkissen festlegen.
    59Ö8421
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