DE690721C - An der UEberlappung zweier miteinander zu verbindender Stoffteile eines Kleidungsstueckes angeordnete Belueftungseinlage - Google Patents

An der UEberlappung zweier miteinander zu verbindender Stoffteile eines Kleidungsstueckes angeordnete Belueftungseinlage

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DE690721C
DE690721C DE1938D0078639 DED0078639D DE690721C DE 690721 C DE690721 C DE 690721C DE 1938D0078639 DE1938D0078639 DE 1938D0078639 DE D0078639 D DED0078639 D DE D0078639D DE 690721 C DE690721 C DE 690721C
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DE1938D0078639
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Alois Elender
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D27/00Details of garments or of their making
    • A41D27/28Means for ventilation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)

Description

  • An der überlappung zweier miteinander zu verbindender Stoffteile eines Kleidungsstückes angeordnete gpIiftungseinlage Die Erfindung betrifft eine an der überlappung zweier miteinander zu verbindender Stoffteilt eines Kl#eidungsstückes angeordnete Belüftungseinlage.
  • Es ist bekannt, in den Näht-en von Kleidungsstücken Röhrchen oder ähnliche Einlagen anzuordnen, um eine Belüftung des Xleidungsstückes zu erzielen. Durch den Gegenstand der Erfindung soll aber neben der Belüftung des Kleidungsstückes noch etwasBesonderes erreichtwerden, nämlich die Verhinderung sog. Fäulnisherde. Wie bekannt, glauben die meisten Hersteller von Kleidungsstücken,' insbesondere Gummimänteln, daß eine Belüftung genügt, um die Feuchtigkeitsabsonderung in einem Gummimantel zu verhindern. Die Praxis zeigt aber, daß dieses nicht der Fall ist. Gewiß ist es richtig, daß durch einen kräftigen Zug die warme Luft aus dem Mantel gewissermaßen herausgeblasen wird, aber nur an jenen Stellen, wo gerade der kräftige Luftzug auftritt. Andere Stellen, die dicht am Körper anliegen, werden dies nicht zulassen, und infolgedessen wird hier ein Niederschlagen der Feuchtigkeit eintreten. Bisher wurde dieses unsichtbar gemacht dadurch, daß man an jenen Stellen ein.'Netzgewebe verwendete. Dieses Netzgewebe bildet eine Zwischenwand, -und die niedergeschlagene Feuchtigkeit wird entweder vom Netzgewebe aufgesaugt öder durch das Netzgewehe verdeckt. Eine besondere Gefahrenquelle bilden die Nähte. Der praktische Versuch hat überzeugt, daß gerade an den Nahtstellen sich die Feuchtigkeit niederschlägt und hier einen weißlichen Niederschlag bildet, der in mehr oder wenig-er kurzer Zeit ent--weder das Gewebe zerstört, die Nähte lockert und auflöst oder gar Fäulniserscheinungen mit sich bringt. Zur Verhinderung dieser Erscheinung nutzt es daher nichts, einige Luftröhrchen in die überlappungen zweie.r miteinander zu verbindender Stoffteile einzulegen, da diese der Frischluft sofort den Zutritt ins Innere. gestatten und -weder die Nähte umspülen noch die Nähte selbst bilden, sondern gewissermaßen nur eine Kanalisation. Diese Nachteile sollen nach der Erfindung dadurch vermieden werden, daß die Einlage aus einem im Querschnitt I-förmigen Streifen besteht, dessen Steg mit Lochungen versehen ist. Dieser Streifen wird nun an allen überlappungen zweier miteinander zu verbindender Stoffteile eines Kleidungsstückes eingelegt, und zwar hauptsächlich an solchen Stellen, die von der Taille ab nach aufwärts vorgesehen sind. Dadurch kommt nicht mehr Stoff -lage auf Stofflage zu liegen, sondern diese Streifen liegen zwischen den Stofflagen.
  • Ein weiterer Vorteil des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß endlose Streifen verwendet werden können, die der Schneider nach Bedarf in jede beliebige Länge abschneiden kann, ohne daß er dem Einlagestreifen noch etwa der Körperform entsprechende seitliche Form-en geben muß. Durch die Flanschen ist eine gute Befestigung, sei es durch Nähen oder Kleben möglich, und durch die durch den Steg eintretende Luft ist verhindert, daß sich gerade an den überlappungsstellen, den am meisten gefährdeten Stellen, Niederschläge bilden können.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in beispielsweiser Ausführungsform veranschaulicht, und es zeigen Fig. i eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Draufsicht und Fig. 3 eine Vorderansicht.
  • Der aus einem elastischen Werkstoff, z. B. Gummi, hergestellte Einlagestreifen besteht aus dem Steg i und den zwei Flanschen 2, .3. Die Flanschen 2, 3 können je nach Bedarf breiter oder schmäler gestaltet werden. Im Steg i sind Lochungen 4 vorgesehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: An der überlappung zweier miteinander zu verbind-ender Stoffteil#e eines Kleidungsstückes angeordnete Belüftungseinlage, dadurch gekennzeichnet, daß die, Einlage aus einem im Querschnitt 1-föriniken Streifen besteht, dessen Steg (i) mit Lochungen (4) versehen ist.
DE1938D0078639 1938-08-10 1938-08-10 An der UEberlappung zweier miteinander zu verbindender Stoffteile eines Kleidungsstueckes angeordnete Belueftungseinlage Expired DE690721C (de)

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