DE69066C - Hydraulische Waage - Google Patents
Hydraulische WaageInfo
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01G—WEIGHING
- G01G19/00—Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups
- G01G19/14—Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for weighing suspended loads
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Description
KAISERLICHES
PATENTAM
PATENTSCHRIFT
KLASSE 42: Instrumente.
Hydraulische Waage.
Fatentirt im Deutschen Reiche vom 19. Juli 1892 ab.
die Vereinfachung durch Flüssigkeits-
Die Erfindung betrifft
solcher Waagen, welche
druck wirken.
solcher Waagen, welche
druck wirken.
Der Erfindung gemäfs besteht diese Waage aus einem mit Flüssigkeit gefüllten, allseitig
dicht geschlossenen Behälter, der mit einem biegsamen Diaphragma versehen ist, auf welches
der von dem Gewicht der Last hervorgebrachte Druck durch Vermittelung eines Kolbens wirkt,
so dafs dieser Druck durch die im Behälter befindliche Flüssigkeit auf einen mit diesem Gefäfs
verbundenen Druckmesser übertragen wird.
Hierbei ist es wünschenswert!}, dafs der äufsere Theil der bei diesen Waagen benutzten
Diaphragma steifer sei, als der mittlere Theil derselben, damit sie die erforderliche Stärke
und Biegsamkeit erhalten. Zu diesem Zwecke wird mit dem Diaphragma ein Verstärkungsring verbunden, dessen äufserer Durchmesser
beiläufig gleich dem des Diaphragmas ist und dessen innerer Durchmesser so grofs ist, dafs
er den mittleren Theil des Diaphragmas in genügendem Mafse freiläfst.
Um die Waage gegen Beschädigungen infolgeplötzlichen Anbringens, namentlich schwerer
Lasten zu schützen und dadurch hervorgerufene ungenaue Angaben zu verhüten, werden ein
oder mehrere feste Träger angewendet, deren Stellung so geregelt werden kann, dafs sie
jeden infolge zu plötzlichen Auflegens der Last entstehenden übermäfsigen Druck aufnehmen.
Der nach abwärts wirkende Lastdruck wird hierbei von diesem Träger oder diesen Trägern
aufgenommen, sobald sich der Zeiger um den erforderlichen oder, wenn gewünscht, um einen
etwas gröfseren Winkel gedreht hat, als für das Anzeigen des Gewichtes nöthig ist; es
wird also auf die Waage selbst dieser übermäfsige Druck nicht ausgeübt. Auf diese
Weise wird der gröfste Druck, der auf die Waage ausgeübt werden kann, bestimmt oder
geregelt. Wäre beispielsweise die Waage für Lasten bis zu 50 Ctrn. bestimmt, so werden
die Träger so angebracht, dafs sie den Wägemechanismus gegen einen gröfseren als den
dieser Belastung von 50 Ctrn. entsprechenden Druck schützen; soll die Waage für leichtere
Lasten verwendet werden, so können diese Träger so verstellt werden, dafs sie den Wägemechanismus
von jedem Druck frei halten, der gröfser ist, als dieses geringere Gewicht.
Diese Einrichtung läfst sich sehr vortheilhaft bei Kranwaagen anbringen; sie kann jedoch
auch bei Brückenwaagen u. dergl. benutzt werden.
Um weiter zu verhindern, dafs die Genauigkeit dieser Waagen durch die Ausdehnung
und Zusammenziehung der Druckflüssigkeit infolge von Temperaturschwankungen beeinträchtigt
werde, werden Mittel angewendet, durch welche der Fassungsraum des Behälters, in welchem die Flüssigkeit eingeschlossen ist,
nach Belieben geändert werden kann.
Schliefslich sind Vorrichtungen vorhanden, um bei plötzlicher Rückbewegung des Zeigers
infolge Abhebens der Last auftretende, dem Zeiger schädliche Stofswirkungen zu vermeiden.
Diese Vorrichtungen bestehen aus einer Feder oder einem federnden Kissen, welche derart
angebracht sind, dafs der mit grofser Schnelligkeit sich zurückdrehende Zeiger über den Nullpunkt
hinausschlägt und hierbei auf die Feder
oder das Kissen trifft, welch letztere dann durch ihre Rückwirkung den Zeiger in die
Nullstellung zurückbewegen.
Die beiliegenden Zeichnungen stellen eine der Erfindung gemä'fs ausgeführte Waage dar.
Fig. ι ist eine Vorderansicht und Fig. 2 eine Seitenansicht, zum Theil Schnitt einer Ausführungsform
dieser Waage, welche an einer Krankette oder an einem Haken aufgehängt werden kann. Fig. 3 ist ein senkrechter Schnitt
eines Theiles der Waage. Fig. 4 ist eine Vorderansicht der abgeänderten Form dieser
Waage. Fig. 5 und 6 zeigen weitere Abänderungen.
Fig. 7 ist ist ein Schnitt nach der Linie x-x in Fig. 2 durch einen Theil der Waage. Fig. 8
ist ein senkrechter Schnitt im gröfseren Mafsstabe durch ein mit einem Verstärkungsring
versehenes Diaphragma. Fig. 9 zeigt einen Federbuffer für den Waagenzeiger.
Wie ersichtlich, ist α ein vollkommen dicht
verschlossener Behälter oder eine Büchse, welche Glycerin oder eine andere Flüssigkeit
enthält. b ist der Druckmesser, der durch einen geeigneten Kanal mit dem Behälter a in
Verbindung steht. Letzterer ist an seiner oberen Seite durch ein mehr oder weniger
biegsames Diaphragma a1 aus Metall geschlossen
und mit einem geeigneten Haken oder Rahmenstück c versehen, um die Waage an einer
Krankette oder an einem festen Haken aufhängen zu können.
Auf dem Diaphragma ruht ein aus Metall oder anderem geeigneten Material bestehender
Kolben d, der mit einer Stange d1 versehen
ist, in welche ein zweiter Kolben d- eingeschraubt ist. Letzterer sitzt an einem Querstück
e, welches fest mit zwei seitlichen Stangen f, die in Führungen g g1 sich bewegen
und dadurch mit dem Körper der Waage verbunden ist. Die Stangen f sind an ihren
unteren Enden in eine Querschiene j eingelassen, welche einen Haken k oder eine andere
Tragvorrichtung für den zu wägenden Körper trägt._
Wird an den Haken k eine Last gehängt, so wirkt deren Gewicht durch die Querschiene j,
die seitlichen Stangen f des Querstückes e und die Kolben d2 d auf das Diaphragma a1 und
übt dadurch auf die in dem Behälter α enthaltene Flüssigkeit einen entsprechenden Druck
aus.- Dieser wird auf den Druckmesser b übertragen, und es wird dadurch das Gewicht angezeigt.
Bei der in Fig. 1 und 2 dargestellten Anordnung sind die unteren Enden der Stangen/
in einem Rahmen festgemacht, welcher aus den Querschienen J1J und zwei Hülsen oder Stehbolzen
p besteht. In der Unterseite des Wagenkörpers ist ein Bolzen h eingeschraubt, der
durch ein Loch der Querschiene j1 hindurchgeht.
Auf diesen Bolzen ist eine als fester Träger dienende Mutter h1 und eine Gegenmutter
h- aufgeschraubt. Die Stangen f sind mit Bünden/1 versehen, welche sich gegen
die Querschiene h stützen.
Um eine Beschädigung der Waage durch Stöfse zu verhindern, wie solche durch zu
rasches Aufheben der Last mittels des Kranes entstehen können, ist die Mutter /21 so eingestellt,
dafs, wenn die Stangen / ein kurzes Stück weiter herabgezogen werden, als für die
Gewichtsangabe nothwendig ist, die Querschiene h auf die Mutter /21 zu liegen kommt
und so jeden Drucküberschufs bezw. jede überschüssige Anspannung, welche sonst auf
das Diaphragma und dadurch auf den Zeiger übertragen würde, durch die Mutter auf den
Bolzen h und durch den Körper der Waage auf den oberen Haken k überträgt.
Die Wägevorrichtung steht daher nur unter demjenigen Druck, welcher zur Angabe des
Gewichtes der Last nothwendig ist, oder unter einem etwas gröfseren Druck, je nach der.Einstellung
der Mutter h1.
Durch Aufschrauben der Mutter /j1 auf den
Bolzen h um ein entsprechendes Stück kann das Gewicht der an dem Haken k hängenden
Last von der Waage abgehoben werden. Oder die Last kann gehoben werden, während die
Mutter /21 in der Stellung sich befindet, das
Gewicht derselben zu tragen, worauf dann die Mutter herabgeschraubt und so das Gewicht
allmälig auf die Waage übertragen wird.
In Fällen, wo die Waage blos gegen Beschädigungen geschützt werden soll, die durch
Anspannungen entstehen, welche gröfser sind als die der Maximallast entsprechende, kann
statt der genannten Stellmutter ein Bund oder ein anderer geeigneter Träger, der auf dem
Bolzen h in entsprechendem Abstand unter der Querschiene jl befestigt ist, angewendet
werden.
Selbstverständlich können auch auswechselbare Unterlagsringe oder andere geeignete
Träger an Stelle der Mutter /71 benutzt werden.
Bei der in Fig. 4 gezeigten Anordnung sind in dem Wagenkörper zwei Bolzen h befestigt,
die durch Löcher der Querschiene j hindurchgehen; auf diesen Bolzen sind die Tragmuttern
hl und Gegenmuttern /j2, und zwar
unter der Querschiene j aufgeschraubt, so dafs, wenn der Zeiger sich durch die Abwärtsbewegung
der Querschiene j und der damit verbundenen Theile um den gewünschten
Winkel gedreht hat, diese Querschiene j auf den Tragmüttern h1 aufliegt.
Bei der in Fig. 5 dargestellten Modification besteht der Kolben d2 aus zwei Theilen,
welche durch Gewinde mit einander verbunden sind. Der untere Theil dieses Kolbens d2 geht
durch die hohle Stange dl des Kolbens d und
liegt mit seinem unteren Ende auf dem mittleren Theil des Diaphragmas auf. Der Kolben
d?2 liegt mit einem Ansatz d3 auf dem
oberen Ende der Stange d1 auf, sobald erstere um ein bestimmtes Wegstück herabbewegt
wird. Der Kolben d2 ist deshalb zweitheilig
hergestellt, um dieses Wegstück ändern zu können; gleichzeitig ermöglicht diese Anordnung
die Verstellung der beiden Kolbentheile gegen einander und die Abnahme des oberen
Theiles zwecks Einlage eines oder mehrerer Unterlagsringe zwischen die Stange d1 und den
Ansatz d3, um den Abstand, um welchen der
Kolben ai2 herabbewegt werden mufs, bevor
sein Ansatz ds auf die Stange d1 wirkt, regeln
oder begrenzen zu können. Sobald dann der Ansatz ds auf die Stange d1 trifft, drückt er
den Kolben d nieder.
Durch diese Anordnung kann der erforderliche Druck auf. die Oberfläche der in dem
Behälter eingeschlossenen Flüssigkeit ausgeübt werden, ohne dafs das Diaphragma einer unnöthigen
Pressung ausgesetzt wird, da der Kolben d2 zuerst auf die Mitte des Diaphragmas
wirkt und dieses mehr öder weniger sich je nach der Einstellung der. beiden Stangentheile
zu einander einwärts drückt und dann erst der Ansatz ds auf die Stange dl wirkt, so dafs der
Druck auf das Diaphragma sowohl durch den Kolben d als auch durch den Kolben d*1 übertragen
wird.
Manchmal wird mit den Kolben d und d3 ein dritter Kolben d* verbunden, welcher den
Kolben d umgiebt und ebenfalls auf dem Diaphragma aufruht. Der Kolben dl ist mit
einer hohlen Stange d5 versehen, durch welche die Stange dl des Kolbens d hindurchgeht.
Die Theile sind so angeordnet, dafs, wenn eine Last auf die Waage gebracht wird, der
Kolben d*1 niedergedrückt wird und auf das
Diaphragma wirkt; nachdem der Kolben sich um ein vorbestimmes Stück herabbewegt hat,
wirkt sein Ansatz ^3 auf die Stange d[ und
drückt den Kolben d herab; weiter wirkt dieser Ansatz, sobald die Kolben d und-ίί2 in
die entsprechende Entfernung sich herabbewegt haben, auf die Stange d5 und die drei Theile
d d2 d* werden auf das Diaphragma ' herabgedrückt.
Wenn gewünscht, kann, die direct auf das Diaphragma wirkende Vorrichtung aus einer
gröfseren Anzahl Theile gebildet werden, so dafs sie noch mehr allmälig auf das Diaphragma
wirkt; hierbei können geeignete Mittel angebracht werden, um die Theile zu dem
oben genannten Zwecke gegen einander verstellen zu können. Die Vorrichtung kann jedoch
aus einem einzigen passend geformten Stück bestehen.
Das Diaphragma wird in seinem mittleren Theil verhältnifsmäfsig dünn gemacht und
nimmt gegen den Rand an Dicke zu, wie dies beispielsweise Fig. 6 zeigt. In diesem Falle
wird ein einziger Kolben d angewendet, welcher gegen den centralen Theil des Diaphragmas
drückt, dessen äufserer Theil stark genug ist, um den Innendruck ohne eine äufsere Unterlage
zu widerstehen.
Wenn bei Waagen, welche zum Heben sehr schwerer Lasten bestimmt sind, nur ein Diaphragma
angewendet wird, so mufs dieses entsprechend verstärkt werden.
In Fig. 8 ist eine Vorrichtung dargestellt, um das Diaphragma zu verstärken oder zu tragen,
ohne dessen Biegsamkeit zu verringern. al ist
das wellenförmig gebogene Diaphragma und r ein dementsprechend gebogener Metallring,
welcher über das Diaphragma gelegt und mit demselben zwischen dem Oberrand des Behälters
α und dem daran befestigten Flantsch eingelegt wird.
In Fig. ι und 2 ist überdies noch eine cylindrische
Kammer Z ersichtlich gemacht mit einem Kolben m, der an einer durch den
Cylinderdeckel / l hindurchgehenden und mit einem gerändelten Rad nl versehenen Stellschraube
η sitzt. Der Cylinder Z steht mit dem Innern der Büchse α durch ein Rohr
oder einen Kanal ρ in Verbindung, das mit einem stellbaren Stöpselventil q versehen ist;
Büchse α und Cylinder / sind beide mit Flüssigkeit gefüllt.
Um die infolge Temperaturänderungen eintretenden Volumenänderungen der Flüssigkeit
auszugleichen, wird das Ventil q geöffnet und
der Kolben m mittels der Schraube η gesenkt oder gehoben, je nachdem eine Ausdehnung
oder Zusammenziehung der Flüssigkeit eingetreten ist, bis der Zeiger sich auf den NuIU
punkt einstellt. Sobald dann das Ventil g dicht geschlossen wird, kann die Waage in
Gebrauch genommen werden.
Der Behälter α wird mit Flüssigkeit gefüllt, bevor er geschlossen wird. Der Regulircylinder
/ kann dadurch gefüllt werden, dafs man den Kolben m ganz einschraubt und den
Cylinder durch den Rohransatz Z2, Fig. 7, mit einem mit Flüssigkeit gefüllten Gefäfs verbindet,
hierauf den Kolben hebt und so die Flüssigkeit in den Cylinder einzieht. Der Ansatz Z2
wird sodann durch Aufschrauben einer Kappe oder eines Deckels geschlossen. Wenn nöthig,
kann ein Ventil angebracht werden, um die Luft aus der Büchse α entweichen zu lassen.
Die gezeichnete Vorrichtung zur Verminderung des Anschlages des Zeigers bei seinem
Rückgang in die Nullstellung besteht aus einem kleinen Kolben s, der in' einem Gehäuse sl
verschiebbar ist, welches eine schwache Schraubenfeder s2 umschliefst. Diese stützt sich
gegen das Gehäuse und wirkt gegen einen Ansatz des Kolbens s, so dafs sie letzteren aus
dem Gehäuse herauszuziehen sucht. Der Kolben wird in dem Gehäuse s1 durch die Schraubenmuttern
ss gehalten.
Wie aus Fig. ι zu ersehen, ist der Zeiger b1
in der Nullstellung gerade von dem federnden Kolben s frei. Wenn der Zeiger, nachdem
er bis zu einem beliebigen Punkt der Scala gedreht worden ist, aus irgend einem Grunde
zu plötzlich in die Nullstellung zurückkehren sollte, so schlägt er auf den Kolben s und.
drückt, indem er etwas über die Nullstellung hinausgeht, die Feder s2 mehr oder weniger
zusammen; letztere bewegt bei ihrem Rückgang den Zeiger wieder nach vorwärts bis zum
Nullpunkt und dieser wird also ohne schädlichen Stofs oder Anschlag in seine Anfangsstellung gebracht.
Die Construction und Anordnung der beschriebenen Wägevorrichtung wird je nach der
Art der Waagen Abänderungen erfahren.
Bei einer Brückenwaage z. B. ist es vortheilhaft, die Plattform, auf welche die Last gesetzt
wird, mit zwei oder mehreren senkrechten Führungszapfen zu versehen und auswechselbare
gespaltene Unterlagsringe von verschiedener Dicke anzuwenden, die, auf diese Zapfen aufgesteckt
und festgestellt, als Träger für die Plattform dienen.
Der Druck, dem die Waage ausgesetzt wird, wird in diesem Falle dadurch geändert, dafs
man die Unterlagsringe auswechselt, oder es werden die Führungszapfen mit Gewinde versehen
und auf dieselben stellbare Träger oder Muttern aufgeschraubt, welche das Gewicht der
Last tragen, wenn die Plattform dadurch so weit herabbewegt worden ist, dafs auf dem
Druckmesser das Gewicht der Last angezeigt wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine durch Flüssigkeitsdruck wirkende Waage, bestehend aus der Vereinigung folgender Vorrichtungen:a) ein Flüssigkeitsbehälter a mit einem durch einen Verstärkungsring r versteiften biegsamen Diaphragma a1, vermittelst welchem durch einen aus einem einzigen Stück d oder aus 'zwei oder mehreren sich in einander bewegenden Theilen d d'2 rf'1 gebildeten Kolben und ein Querstück c der von dem Gewicht der Last hervorgebrachte Druck durch die im Gefäfs α befindliche Flüssigkeit auf einen mit diesem Gefäfs verbundenen Druckmesser b übertragen wird;b) zum Schutz gegen Beschädigungen infolge plötzlichen Anbringens der Last ein oder mehrere einstellbare oder auswechselbare Träger /; ', welche die Last unabhängig von der Waage unterstützen, sobald der Kolben sich um das zum Anzeigen des Gewichtes der Last erforderliche oder ein etwas gröfseres Wegstück bewegt hat;c) zur Ausgleichung von durch Temperaturschwankungen hervorgerufenen Aenderungen des Flüssigkeitsvolumens eine Stellvorrichtung, bestehend aus einem Cylinder Z mit einem Kolben m und einem Regulirventil q, durch welche Vorrichtung der Fassungsraum der Flüssigkeit nach Belieben geändert werden kann, undd) ein Stofsfänger für den Zeiger b1 des Druckmessers b, bestehend aus dem in einem Gehäuse s1 verschiebbaren, unter der Wirkung einer Feder s2 stehenden Kolben s zur Verminderung des Stofses bei plötzlichen Rückbewegungen des Zeigers in die Nullstellung.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE69066C true DE69066C (de) |
Family
ID=342562
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE69066C (de) |
-
0
- DE DENDAT69066D patent/DE69066C/de not_active Expired - Lifetime
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