DE69028026T2 - Fernsteuervorrichtung mit Speicher - Google Patents

Fernsteuervorrichtung mit Speicher

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine lernende Fernsteuervorrichtung, eine sogenannte "Fernsteuervorrichtung mit Gedächtnis" mit Lernfähigkeit, bei der ein ferngesteuertes Signal in einen Speicher eingespeichert werden kann, nachdem ein solches Signal empfangen und analysiert wurde, und es kann zur Übertragung auf Grundlage der im Speicher abgespeicherten Daten wiedererstellt werden. Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Einspeichern von Befehlen in eine derartige Vorrichtung.
  • Bei einer Fernsteuervorrichtung mit Gedächtnis wird das Fernsteuersignal empfangen und für Umsetzung in Daten, die anschließend in einen Speicher eingespeichert werden, analysiert. Gemäß dem Stand der Technik, wie er in Fig. 15 dargestellt ist, wird das von einer Photodiode 1 empfangene Fernsteuersignal an eine Signalformungsschaltung 2 geliefert, in die ein monostabiler Multivibrator eingebaut ist und durch die das empfangene Fernsteuersignal in ein Impulssignal und auch in ein Hüllsignal geformt wird, aus dem eine Trägerwelle auf Grundlage des Impulssignals entfernt wurde. Dieses Impuls- und Hüllsignal werden an einen Mikrocomputer 3 geliefert, der so betreibbar ist, daß er erforderliche Daten wie die Frequenz der Trägerwelle des empfangenen Fernsteuersignals usw. auf Grundlage des Impuls- und Hüllsignals zum Einspeichern in den Speicher mißt und berechnet.
  • Im allgemeinen wird bei einer Fernsteuervorrichtung mit Gedächtnis die logische Ermittlung der digitalen Daten "0" und "1" unter Bezugnahme auf eine Periode zwischen den Zeitpunkten für das Ansteigen und Abfallen des Impulses des empfangenen Fernsteuersignals ausgeführt. Jedoch wird, wie es in Fig. 16 dargestellt ist, in einigen europäischen Ländern eine eindeutige logische Ermittlung verwendet, bei der die Zeitpunkte für das Ansteigen und Abfallen des Impulssignals innerhalb einer vorgegebenen Zeit T als "1" bzw. "0" angesehen werden, und dort, wo eine derartige eindeutige logische Ermittlung verwendet wird, sind zwei Arten von Fernsteuersignalen verfügbar: die eine Art ist die eines durch die Trägerwelle modulierten Fernsteuersignals und die andere ist die eines Fernsteuersignals ohne Trägerwelle.
  • Fig. 17 veranschaulicht Signalverläufe verschiedener Signale, die zur Erläuterung eines Betriebs verwendet werden, bei dem ein Fernsteuersignal, das in einer Umgebung, in der die oben angegebene eindeutige logische Ermittlung verwendet ist, durch eine Trägerwelle moduliert ist, durch eine bekannte Fernsteuervorrichtung mit Gedächtnis mit dem in Fig. 15 dargestellten Aufbau analysiert wird. In dieser Figur repräsentiert Fig. 17(A) eine Logik für das empfangene Fernsteuersignal; Fig. 17(B) repräsentiert das empfangene Fernsteuersignal; Fig. 17(C) repräsentiert eine vergrößerte Ansicht hierzu; Fig. 17(D) repräsentiert ein Impulssignal, das durch die Wellenformungsschaltung 2 zu einem Impuls geformt wurde; Fig. 17(E) repräsentiert das Hüllsignal, aus dem die Trägerwelle entfernt ist und Fig. 17(F) repräsentiert ein wiedererstelltes Fernsteuersignal.
  • In der Signalformungsschaltung 2 mit eingebauten monostabilem Multivibrator wird das Impulssignal mit vorbestimmter Impulsbreite, wie es in Fig. 17(D) dargestellt ist, auf Grundlage des Zeitpunkts mit hochgehendem Signal für das empfangene Fernsteuersignal, wie es in Fig. 17(C) dargestellt ist, ausgegeben, und es wird auch das in Fig. 17(E) dargestellte Hüllsignal ausgegeben, das synchron mit dem Anstiegszeitpunkt des Impulssignals ansteigt und das abfällt, wenn das Impulssignal für eine vorbestimmte Periode α nicht vorhanden ist.
  • Wie oben beschrieben, besteht die Tendenz, während die Signalformungsschaltung 2 den Anstiegszeitpunkt des empfangenen Fernsteuersignals erfaßt, daß der dem Wert logisch "0" des Fernsteuersignals entsprechende Abfallszeitpunkt dem Anstieg der Trägerwelle wegen des Vorhandenseins derselben entspricht, mit anschließender Umsetzung in Daten. Daher kann es wie im Fall eines Fernsteuersignals verarbeitet und behandelt werden, das gemäß einem Pulslagemodulations(PPM)- Schema, wie es allgemein in Japan verwendet wird, moduliert wurde.
  • Anders gesagt, berechnet der Mikrocomputer 3 die Anzahl N von Impulsen während einer Periode hohen Pegeis des Hülisignals, er mißt eine Zyklusperiode t1 des Hüllsignals sowie eine Niedrigpegelperiode t2 des Hüllsignals, und er berechnet die Frequenz f der Trägerwelle abhängig von der folgenden Gleichung auf Grundlage dieser Daten:
  • f = (N - 1) / (t1 - t2 - α)
  • Die Daten einschließlich der Frequenz der Trägerwelle des Fernsteuersignals, wie auf diese Weise analysiert, werden in den Speicher eingespeichert, und das Fernsteuersignal kann auf Grundlage der im Speicher abgespeicherten Daten zur Übertragung getreu wiedererstellt werden, wie in Fig. 17(F) dargestellt.
  • Andererseits veranschaulicht Fig. 18 Signalverläufe, die zur Erläuterung eines Betriebs verwendet werden, bei dem ein Fernsteuersignal ohne Trägerwelle analysiert wird, das in einer Umgebung verwendet wird, in der die oben angegebene eindeutige logische Ermittlung verwendet wird. In dieser Figur repräsentiert Fig. 18(A) die Logik des empfangenen Fernsteuersignals; Fig. 18(B) repräsentiert das empfangene Fernsteuersignal; Fig. 18(C) repräsentiert ein Impulssignal, das durch die Impulsformungsschaltung zu einem Impuls geformt wurde; Fig. 18(D) repräsentiert das Hüllsignal; und Fig. 18(E) repräsentiert ein wiedererstelltes Fernsteuersignal.
  • In diesem Fall wird, da keine Trägerwelle vorliegt, der dem Wert logisch "0" des Fernsteuersignals entsprechende Abfallszeitpunkt nicht erkannt, weswegen das wiedererstellte Fernsteuersignal fehlerhaft ist, wie es in Fig. 18(E) dargestellt ist.
  • Bei der bekannten Fernsteuervorrichtung mit Gedächtnis, bei der der Anstiegszeitpunkt des Fernsteuersignals zur Umsetzung in Daten erfaßt wird, existiert eine Schwierigkeit dahingehend, daß das Fernsteuersignal nicht wiedergabegetreu wiedererstellt werden kann, wenn es keine Trägerwelle aufweist, mit einer eindeutigen logischen Ermittlung, bei der der Anstiegs- und der Abfallszeitpunkt des Impulssignals innerhalb der vorbestimmten Periode T zu logisch "1" bzw. logisch "0" angenommen werden, wie in einigen europäischen Ländern verwendet.
  • Auch wird im allgemeinen bei einer lernenden Fernsteuervorrichtung während eines Einspeicherungsmodus, bei dem ein zu lernendes Fernsteuersignal von einer Fernsteuervorrichtung (diese Vorrichtung wird nachfolgend als "zu unterrichtende Fernsteuervorrichtung" bezeichnet, einzuspeichern ist, eine Taste der zu unterrichtenden Fernsteuervorrichtung, in die die Einspeicherung vorzunehmen ist, betätigt, und die lernende Fernsteuervorrichtung empfängt und analysiert das von der zu unterrichtenden Fernsteuervorrichtung übertragene Signal abhängig von der oben angegebenen Taste für eine Zwischeneinspeicherung in den Speicher. Anschließend wird dieselbe Taste der zu unterrichtenden Fernsteuervorrichtung erneut betätigt, und die lernende Fernsteuervorrichtung vergleicht das zweite empfangene Fernsteuersignal mit dem ersten empfangenen Fernsteuersignal, wie es im Speicher abgespeichert ist, und sie speichert abschließend das zweite empfangene Fernsteuersignal als korrekt eingegebenes Signal ab, wenn das erste und das zweite empfangene Fernsteuersignal miteinander übereinstimmen, wodurch der Einspeicherungsvorgangs abgeschlossen wird.
  • Demgemäß erfolgt bei der bekannten lernenden Fernsteuervorrichtung eine Einspeicherung dann, wenn ein erstes und ein zweites empfangenes Fernsteuersignal miteinander übereinstimmen, weswegen es erforderlich ist, daß jedesmal beim Betätigen einer Taste ein Fernsteuersignal mit jeweils gleichem Code übertragen wird.
  • Z.B. offenbart das Dokument US 4,626,848 eine umkonfigurierbare (d.h. lernende) Fernsteuervorrichtung, bei der ein zu lernendes, codiertes Signal mindestens zweimal von einer nachzubildenden Fernsteuerung übertragen wird, um sicherzustellen, daß es korrekt empfangen und decodiert wurde. Das empfangene Signal ist eine Folge von Signalabschnitten mit Impulsbündeln und Pausen, und beim Empfang wird jeder derartiger Signalabsohnitt abhängig davon, ob es ein Impulsbündel oder eine Pause ist sowie abhängig von der Anzahl von Impulsen im Impulsbündel und der Dauer der Pause klassifiziert. Die Klassifizierungscodes für aufeinanderfolgend empfangene codierte Signale werden entsprechend einem Korrelationsalgorithmus verglichen, bis eine Übereinstimmung abwechselnder Codierungen errichtet ist.
  • Das Dokument US 5,028,919 offenbart eine lernende Fernsteuervorrichtung, die ein Fernsteuersignal von einer Fernsteuervorrichtung empfangen und lernen kann, wobei das Signal zyklisch (d.h., es enthält einen Präfix, der sich jedesmal dann ändert, wenn dieselbe Steuertaste betätigt wird) oder nicht-zyklisch sein kann. Die Vorrichtung verfügt über zwei Empfangsmodi. Im ersten Modus werden zwei aufeinanderfolgend empfangene nicht-zyklische Fernsteuersignale verglichen, um korrekten Empfang und korrekte Demodulation zu überprüfen, während in einem zweiten Modus bei zyklischen Fernsteuersignalen kein derartiger Vergleich ausgeführt wird.
  • Andererseits enthält das in einigen europäischen Ländern verwendete Fernsteuersignal ein solches, bei dem jedesmal dann, wenn eine Taste betätigt wird, ein spezielles Bit eine Änderung erfährt, d.h., daß sich das dritte Bit ab dem Beginn eines Fernsteuercodes auf die Weise 0, 1, 0, 1, ... jedesmal dann ändert, wenn eine Taste betätigt wird, und ein Fernsteuersignal, bei dem zwei spezielle Bits eine Änderung erfahren, nämlich das erste und zweite Bit ab dem Anfang des Fernsteuercodes auf die Weise 00, 01, 10, 11, 00, 01, 10, 11, 00, ... . Ein derartiges System ist in Funkschau, Vol. 59, Nr. 26, München, DE, Seiten 67 bis 71 offenbart.
  • Bei derartigen Fernsteuersignalen ändert sich der Code des Fernsteuersignals jedesmal dann, wenn die Taste betätigt wird, weswegen bei einer bekannten lernenden Fernsteuervorrichtung, die so konzipiert ist, daß sie ein Signal einspeichert, wenn das erste und zweite empfangene Fernsteuersignal miteinander übereinstimmen, die Schwierigkeit, daß kein Signal eingespeichert werden kann.
  • Die Erfindung betrifft das letztere der zwei oben genannten Schwierigkeiten beim Stand der Technik, und sie zielt darauf hin, eine verbesserte lernende Fernsteuervorrichtung und ein Verfahren zum Betrieb derselben zu schaffen, um ein Fernsteuersignal von einem Typ zu lernen, bei dem ein Bit dieses Fernsteuersignals jedesmal dann umgekehrt wird, wenn eine Taste betätigt wird, während nach wie vor ein nützlicher Vergleich hinsichtlich Fernsteuersignalen ausgeführt wird, wie sie bei aufeinanderfolgenden Betätigungen derselben Taste der zu unterrichtenden Fernsteuervorrichtung empfangen werden.
  • Gemäß der Erfindung ist ein Verfahren zum Einspeichern von Befehlen in eine lernende Fernsteuervorrichtung geschaffen, das die folgenden Schritte umfaßt:
  • i) Empfangen eines ersten Fernsteuersignals beim Aktivieren einer Taste einer zu unterrichtenden Fernsteuervorrichtung;
  • ii) Kategorisieren des ersten Fernsteuersignals in eine erste Folge von Kategoriedatenelementen, von denen jedes einem jeweiligen Teil des ersten Fernsteuersignals entspricht;
  • iii) Empfangen eines zweiten Fernsteuersignals beim Wiederaktivieren der Taste der zu unterrichtenden Fernsteuervorrichtung;
  • iv) Kategorisieren des zweiten Fernsteuersignals in eine zweite Folge von Kategoriedatenelementen; gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
  • v) Erzeugen einer umgekehrten Kategoriedatenfolge entsprechend dem ersten Fernsteuersignal, in der ein spezielles Datenbit umgekehrt ist;
  • vi) Ermitteln, ob die zweite Folge von Kategoriedatenelementen den umgekehrten Kategoriedaten entspricht; und
  • vii) Einspeichern einer der Folgen von Kategoriedatenelementen in einen Speicher, wenn ermittelt wurde, daß eine solche Entsprechung besteht.
  • Gemäß der Erfindung ist auch folgendes geschaffen: eine lernende Fernsteuervorrichtung, die ein Fernsteuersignal empfangen soll, das Fernsteuersignal in eine Folge von Kategoriedatenelementen kategorisieren soll, diese in einen Speicher einspeichern soll und das Fernsteuersignal auf Grundlage der aus dem Speicher ausgelesenen Folge von Kategoriedatenelementen wiedererstellen und übertragen soll, die folgendes aufweist:
  • - eine Speichereinrichtung, die zur Kategorisierung des Fernsteuersignals verwendete Kategoriedaten enthält; und
  • - eine Umsetzeinrichtung zum Kategorisieren des empfangenen Fernsteuersignals entsprechend den Kategoriedaten in eine Folge von Kategoriedatenelementen;
  • dadurch gekennzeichnet, daß die Fernsteuervorrichtung ein Fernsteuersignal eines Typs empfangen kann, bei dem ein Bit eines Fernsteuersignals jedesmal dann umgekehrt wird, wenn eine Taste betätigt wird, und sie ferner folgendes aufweist:
  • - eine Erzeugungseinrichtung für eine umgekehrte Kategoriedatenfolge zum Erzeugen einer umgekehrten Kategoriedatenfolge, die dem Fernsteuersignal entspricht und in der ein spezielles Datenbit umgekehrt ist; und
  • - eine Vergleichseinrichtung zum Vergleichen einer umgekehrten Kategoriedatenfolge, die dem bei einer ersten Betätigung einer Taste einer zu unterrichtenden Fernsteuerung empfangenen Fernsteuersignal entspricht und einer Kategoriedatenfolge, die dem bei einer zweiten Betätigung der Taste empfange nen Fernsteuersignal entspricht;
  • - wobei dann, wenn die der ersten Betätigung der Taste entsprechende umgekehrte Kategoriedatenfolge und die der zweiten Betätigung der Taste entsprechende Kategoriedatenfolge übereinstimmen, eine der Kategoriedatenfolgen auf ein Ausgangssignal von der Vergleichseinrichtung hin in einen Speicher eingespeichert wird.
  • Später wird eine bevorzugte Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Fig. 7 bis 14 der beigefügten Zeichnungen beschrieben. Davor werden unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 6 der Zeichnungen zwei andere von den Erfindern entwickelte, lernende Fernsteuervorrichtungen betreffende Konzepte als Hintergrund beschrieben. In den Zeichnungen ist folgendes dargestellt:
  • Fig. 1 ist ein schematisches Blockschaltbild, das die Grundelemente einer lernenden Fernsteuervorrichtung zeigt, die ein derartiges Hintergrundkonzept verkörpert;
  • Fig. 2 ist ein Kurvenbild, das jeweilige Signalverläufe verschiedener Signale zeigt, die dazu verwendet werden, die Funktion des Systems von Fig. 1 zu erläutern;
  • Fig. 3 ist ein Flußdiagramm, das den Ablauf des Betriebs im System von Fig. 1 zeigt;
  • Fig. 4 ist ein Blockschaltbild, das die Grundelemente einer lernenden Fernsteuerung einer zweiten Vorrichtung zeigt, die gemäß dem anderen derartigen Konzept betrieben werden kann, und die auch als bevorzugte Ausführungsform der Erfindung betrieben werden kann;
  • Fig. 5 ist ein Kurvenbild, das jeweilige Signalverläufe verschiedener Signale zeigt, die dazu verwendet werden, die Funktion des Systems von Fig. 4 zu erläutern;
  • Fig. 6, die aus den Fig. 6A und 6B besteht, ist ein Flußdiagramm, das den Ablauf des Betriebs im System von Fig. 4 zeigt, wenn es gemäß dem anderen derartigen Hintergrundskonzept betrieben wird;
  • Fig. 7 ist ein Diagramm, das Kategoriedatenzahlen zeigt;
  • Fig. 8 ist ein Diagramm, das jeweilige Frequenzbereiche von Trägerwellen zeigt;
  • Fig. 9(A) bis 9(C) sind Diagramme, die jeweilige Pausenperioden von Codes zeigen;
  • Fig. 10(A) bis 10(H) sind Diagramme, die jeweilige Muster zeigen, die der Umkehrung von Steuerbits entsprechen;
  • Fig. 11, die aus den Fig. 11a und 11b besteht, ist ein Flußdiagramm, das den Ablauf des Betriebs im System gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
  • Fig. 12 ist ein Diagramm, das einen Fernsteuercode RC-5 zeigt;
  • Fig. 13 ist ein Diagramm, das die Struktur eines Bits des in Fig. 12 dargestellten Fernsteuercodes zeigt;
  • Fig. 14 ist ein Diagramm, das die Ermittlung digitaler Daten zeigt;
  • Fig. 15 ist ein schematisches Blockschaltbild, das eine bekannte Fernsteuervorrichtung zeigt;
  • Fig. 16 ist ein Diagramm, das dazu verwendet wird, die Ermittlung bei einer eindeutigen Logik zu erläutern; und
  • Fig. 17 und 18 sind Kurvenbilder, die jeweilige Signalverläufe verschiedener Signale zeigen, die dazu verwendet werden, die Funktion der bekannten Fernsteuervorrichtung zu erläutern.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß in den Zeichnungen gleiche Teile mit denselben Bezugszahlen gekennzeichnet sind.
  • Eine Fernsteuervorrichtung mit Gedächtnis, wie sie nun unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 3 der Zeichnungen beschrieben wird, wird von den Erfindern vorgeschlagen, um das oben erörterte Problem zu überwinden, nämlich für eine getreue Wiedererstellung eines empfangenen Fernsteuersignals ohne Trägerwelle zu sorgen. Die dieser Vorrichtung zugrundeliegende Idee ist nicht mit der Erfindung verknüpft, jedoch erfolgt die folgende Beschreibung als Hintergrundsinformation.
  • Gemäß Fig. 1 umfaßt eine Fernsteuervorrichtung mit Gedächtnis eine Photodiode 1 zum Empfangen eines Fernsteuersignals, eine Signalformungsschaltung 2 mit eingebautem monostabilem Multivibrator, der das empfangene Fernsteuersignal zur Signalformung zugeführt wird, um ein Impulssignal und ein Hüllsignal zu erstellen, wie im Fall der bekannten Fernsteuervorrichtung. Sowohl das Impuls- als auch das Hüllsignal, wie sie von der Signalformungsschaltung 2 ausgegeben werden, werden an einen Mikrocomputer 3 geliefert, der wie im Fall desjenigen bei der bekannten Fernsteuervorrichtung so betreibbar ist, daß er erforderliche Daten, wie z.B. die Freguenz einer Trägerwelle des empfangenen Fernsteuersignals mißt und berechnet und sie in einen (nicht dargestellten) Speicher einspeichert, und der auch so betreibbar ist, daß er ein Fernsteuersignal auf Grundlage der im Speicher abgespeicherten Daten wiedererstellt.
  • Damit das Fernsteuersignal selbst dann wiedergabegetreu wiedererstellt werden kann, wenn ein Fernsteuersignal eines Typs ohne Trägerwelle vorliegt, wie bei der Ermittlung einer eindeutigen Logik verwendbar, bei der der Anstieg und der Abfall eines Impulssignals innerhalb einer vorbestimmten Periode T als "1" bzw. "0" bestimmt sind, wie allgemein in einigen europäischen Ländern verwendet, ist die Fernsteuervorrichtung mit Gedächtnis so konzipiert, wie dies nachfolgend beschrieben wird.
  • Der Mikrocomputer 3 enthält einen Eingabeport 4, dem das von der Photodiode 1 empfangene Fernsteuersignal direkt zugeführt wird; eine Ermittlungseinrichtung zum Ermitteln, ob das empfangene Fernsteuersignal ein solches ohne Trägerwelle unter Verwendung der eindeutigen Logik ist, d.h. ein Fernsteuersignal von speziellem Format, was auf Grundlage eines Impulssignals und eines Hüllsignals erfolgt, wie sie beide von der Signalformungsschaltung 2 ausgegeben werden; eine Speichereinrichtung, die so betreibbar ist, daß sie das Fernsteuersignals in Daten umsetzt und diese Daten auf Grundlage des am Eingabeport 4 eingegebenen Fernsteuersignals in den Speicher einspeichert, wenn die Ermittlungseinrichtung anzeigt, daß das empfangene Fernsteuersignal ein solches von speziellem Format ist; und eine Wiedererstellungseinrichtung zum Wiedererstellen des Fernsteuersignals von speziellem Format auf Grundlage der im Speicher abgespeicherten Daten.
  • Nun wird unter spezieller Bezugnahme auf die Signalverläufe von Fig. 2 und das Flußdiagramm von Fig. 3 die Funktion beschrieben, gemäß der die Fernsteuervorrichtung mit Gedächt nis gemäß dem oben beschriebenen Aufbau ein Fernsteuersignal ohne Trägerwelle unter Verwendung der Ermittlung durch die eindeutige Logik analysiert. Fig. 2(A) repräsentiert die Logik des empfangenen Fernsteuersignals; Fig. 2(B) repräsentiert das empfangene Fernsteuersignals; Fig. 2(C) repräsen tiert das Impulssignal, das durch die Signalformungsschaltung 2 in einen Impuls geformt wurde; Fig. 2(D) repräsentiert das Hüllsignal und Fig. 2(E) repräsentiert das wiedererstellte Fernsteuersignal.
  • 25 Die Signalformungsschaltung mit dem eingebauten monostabilen Multivibrator gibt ein Impulssignal mit vorbestimmter Impulsbreite, wie in Fig. 2(C) dargestellt, auf Grundlage des Anstiegs des empfangenen Fernsteuersignals, wie in Fig. 2(B) dargestellt, aus, und sie gibt auch das Hüllsignal aus, das synchron mit dem Anstieg des Impulssignals ansteigt und das dann abfällt, wenn das Impuissignal nicht für eine vorbestimmte Periode vorhanden ist.
  • Wie oben beschrieben, wird, da die Signalformungsschaltung 2 den Anstieg des empfangenen Fernsteuersignals erfaßt, der dem logischen Wert "0" des Fernsteuersignals entsprechende Abwahl nicht erkannt.
  • Daher erfolgt bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wie durch das Flußdiagramm von Fig. 3 veranschaulicht, dann, wenn Signale in einem Schritt S1 eingegeben wurden, und danach, ein Schritt S2, in dem eine Entscheidung zum Ermitteln erfolgt, ob ein Impulssignal während einer Periode hohen Pegels des Hüllsignals vorliegt. Sollte das Ergebnis der Entscheidung im Schritt S2 anzeigen, daß die Anzahl der während der Periode hohen Pegels des Hüllsignals vorhandenen Impulssignale nicht eins ist, d.h., daß mehrere Impulssignale vorliegen, bedeutet dies, daß das empfangene Fernsteuersignal kein Fernsteuersignal vom speziellen Format sondern ein Fernsteuersignal mit Trägerwelle ist, weswegen der Programmablauf zu einem Schritt S5 weitergeht, in dem ein normaler Einspeicherungsvorgang wie im Fall beim Stand der Technik erfolgt, um solche Daten wie die Frequenz der Trägerwelle in den Speicher einzuspeichern, wie auf Grundlage des Impulssignals und des Hüllsignals erhalten, wobei der Programmablauf anschließend endet.
  • Andererseits bedeutet es, wenn das Ergebnis der Entscheidung im Schritt S2 anzeigt, daß während der Periode hohen Pegels des Hüllsignals nur ein Impulssignal vorliegt, daß das empfangene Fernsteuersignal ein Fernsteuersignal vom speziellen Format ist, d.h. ein Fernsteuersignal ohne Trägerwelle unter Verwendung der eindeutigen logischen Bestimmung, und daher geht der Programmablauf zu einem Schritt S3 weiter, in dem die Niedrigpegelperioden T1, T2, T1, T3, ... des Fernsteuersignals mit dem Signalverlauf von Fig. 2(B), wie direkt in den Eingabeport 4 des Mikrocomputers 3 eingegeben, gemessen werden und sie dann in Daten umgesetzt werden. In einem folgenden Schritt S4 werden die Daten, wie sie direkt aus dem Fernsteuersignal gemessen wurden, in den Speicher eingespeichert und gleichzeitig werden die auf Grundlage des Hüllsignals und des Impulssignals erhaltenen Daten wie im Fall des Stands der Technik in den Speicher eingespeichert, wobei der Programmablauf anschließend endet.
  • Wie oben beschrieben, werden im Fall eines Fernsteuersignals vom speziellen Format die Daten auf Grundlage des direkt in den Eingabeport 4 des Mikrocomputers 3 eingegebenen Fernsteuersignals erstellt und dann in den Speicher eingespeichert.
  • Wenn es zu einer Wiedererstellung eines Fernsteuersignals kommt, wie in Fig. 2(E) dargestellt, wird dafür gesorgt, daß das Fernsteuersignal sequentiell vor jeder der Niedrigpegelperioden T1, T2, T1, T3, . . ., wie im Speicher abgespeichert, abfällt, ausgehend vom Zeitpunkt, zu dem das Fernsteuersignal anschließend ansteigt. Anders gesagt, wird, während demgemäß in Fig. 18 dargestellten Stand der Technik dafür gesorgt wird, daß das Fernsteuersignal sequentiell nach einer vorbestimmten Periode β folgend auf den Anstieg des Fernsteuersignals abfällt, das Abfallen des Fernsteuersignals in der nun erörterten Vorrichtung sequentiell pro jeder der Niedrigpegelperioden T1, T2, T1, T3, ..., wie im Speicher abgespeichert, ausgeführt, ab dem Zeitpunkt, zu dem das Fernsteuersignal anschließend ansteigt.
  • Auf diese Weise entspricht, wie es in Fig. 2(E) dargestellt ist, das wiedererstellte Fernsteuersignal getreu dem empfangenen Fernsteuersignal mit dem Signalverlauf von Fig. 2(B), weswegen, abweichend vom bekannten System von Fig. 18, auch das Abfallen des empfangenen Signals genau wiedererstellt werden kann.
  • Demgemäß wird, da im Fall eines Fernsteuersignals vom speziellen Format dieses Fernsteuersignal direkt analysiert und in Daten umgesetzt wird, bevor es in den Speicher eingespeichert wird, und das Fernsteuersignal auf Grundlage der in den Speicher eingespeicherten Daten anschließend wiedererstellt wird, ein Fernsteuersignal vom speziellen Format, das bisher durch das bekannte System nicht wiedererstellt werden konnte, bei dem das Fernsteuersignal auf Grundlage nur des Hüll- und Impulssignals in Daten umgesetzt wird, in vorteilhafter Weise wiedergabegetreu wiedererstellt werden.
  • Die Fig. 4 bis 6 veranschaulichen eine andere von den Erfindern vorgeschlagene Vorrichtung, die nun als Hintergrundsinformation beschrieben wird. Diese Vorrichtung entspricht nicht der Erfindung, jedoch beschäftigt sie sich mit einem Problem, das in Zusammenhang mit dem durch die Erfindung angesprochenen steht und das auch dann auftritt, wenn ein von der zu unterrichtenden Fernsteuervorrichtung empfangene Fernsteuersignal vom Typ ist, bei dem der Code eines speziellen Bits oder von speziellen Bits jedesmal dann wechselt, wenn dieselbe Taste betätigt wird.
  • Es wird nun auf Fig. 4 Bezug genommen, die ein Blockschaltbild dieser weiteren lernenden Fernsteuervorrichtung zeigt und in der die Bezugszahl 11 eine Empfangsschaltung zum Empfangen eines infraroten Fernsteuersignals repräsentiert, das von der zu unterrichtenden Fernsteuervorrichtung (nicht dargestellt) emittiert wird, um es in einen Mikrocomputer 15 auszugeben, nachdem der Signalverlauf desselben geformt wurde; die Bezugszahl 12 repräsentiert eine Tasteneingabeeinheit; die Bezugszahl 13 repräsentiert eine Rücksetzschaltung; die Bezugszahl 14 repräsentiert einen statischen Direktzugriffsspeicher (SRAM) zum Einspeichern der durch den Mikrocomputer 15 verarbeiteten Daten; die Bezugszahl 16 repräsentiert eine Speichersteuerschaltung zum Steuern von Schreib- und Lesevorgängen betreffend den statischen Direktzugriffsspeicher 14; die Bezugszahlen 17 und 18 repräsentieren einen Summer und eine LED(Lichtemissionsdiode)-Anzeige zum Versehen einer Bedienperson mit Audio- und visuellen Anzeigen hinsichtlich Betriebsabläufen, wenn das von der zu unterrichtenden Fernsteuervorrichtung herkommende Fernsteuersignal auf eine Weise, die später beschrieben wird, einzuspeichern ist; und die Bezugszahl 19 repräsentiert eine Sendeschaltung, mit einer Lichtemissionsdiode und einer Treiberschaltung hierfür, zum Senden des abgespeicherten Fernsteuersignals.
  • Wenn z.B. das Fernsteuersignal mit dem in Fig. 5(A) dargestellten Signalverlauf in die Empfangsschaltung 11 eingegeben wird, gibt diese Empfangsschaltung 11 sowohl ein Impulssignal mit dem Signalverlauf von Fig. 5(B), das das Ausgangssignal eines monostabilen Multivibrators ist, der auf eine ansteigende Flanke des eingegebenen Signals hin getriggert wird, als auch ein Hüllsignal mit dem Signalverlauf von Fig. 5(C), das dann, wenn das Intervall des Impulssignals einen größeren Wert als eine vorgegebene Periode α überdeckt, an den Mikrocomputer 15 aus, wobei das Hüllsignal nach einer vorbestimmten Periode α anschließend an die ansteigende Flanke des abschließenden Impulses des kontinuierlichen Impulssignals abfällt und es auf eine ansteigende Flanke des nächstfolgenden Impulssignals ansteigt.
  • Der Mikrocomputer 15 mit der Fähigkeit, als Ermittlungseinrichtung zu arbeiten, wie dies später beschrieben wird, kann so betrieben werden, daß er gemäß z.B. der folgenden Gleichung die Frequenz einer Trägerwelle des empfangenen Fernsteuersignals auf Grundlage sowohl des Impuls- als auch des Hüllsignals berechnet:
  • f = (N - 1)/ [t1 - (t2 + α)],
  • wobei t1 die Periode zwischen dem anfänglichen Anstieg des Hüllsignals bis zum nächstfolgenden Anstieg des Hüllsignals repräsentiert, t2 die Periode ab dem Abfall des Hüllsignals bis zum nächstfolgenden Anstieg des Hüllsignals repräsentiert und N die Anzahl während der Periode t1 vorhandenen Impulssignale repräsentiert.
  • Auf diese Weise sorgt der Mikrocomputer 15 dafür, daß das empfangene Fernsteuersignal auf ähnliche Weise wie beim Stand der Technik auf Grundlage des Impulssignals und des Hüllsignals in Daten umgesetzt wird, die anschließend in den statischen Direktzugriffsspeicher 14 eingespeichert werden.
  • Damit die lernende Fernsteuervorrichtung nicht nur alle Formen von Fernsteuersignalen lernen kann, bei denen sich der Code spezieller Bits jedesmal dann ändert, wenn eine Taste betätigt wird, wie allgemein in einigen europäischen Ländern verwendet, sondern damit sie auch ein übliches Fernsteuersignal lernen kann, bei dem keine derartige Codevariation vorliegt, ist die nun erörterte lernende Fernsteuervorrichtung wie folgt konzipiert.
  • Diese lernende Fernsteuervorrichtung umfaßt eine Ermittlungseinrichtung, die während eines Einspeicherungsmodus und dann, wenn ein Fernsteuersignal, wie es entsprechend einer ersten Tastenbetätigung der zu unterrichtenden Fernsteuervorrichtung empfangen wurde, und ein entsprechend einer zweiten Tastenbetätigung derselben empfangenes Fernsteuersignal nicht miteinander übereinstimmen, so betreibbar ist, daß sie auf die jeweiligen Codes dieser zwei Fernsteuersignale Bezug nimmt, um zu ermitteln, ob es sich um ein Fernsteuersignal eines Formats handelt, bei dem sich der Code eines speziellen Bits jedesmal dann ändert, wenn eine Taste betätigt wird, so daß dann, wenn das empfangene Fernsteuersignal ein solches vom Format ist, bei dem sich der Code eines speziellen Bits ändert, das diesem Format entsprechende Fernsteuersignal in den statischen Direktzugriffsspeicher 14 eingespeichert werden kann.
  • Der Betrieb, wie er während des Einspeicherungsmodus abläuft, wird nun unter spezieller Bezugnahme auf das Flußdiagramm der Fig. 6 beschrieben, die aus den Fig. 6A und 6B besteht.
  • Zunächst sind ein Infrarotlicht-Emissionsfenster der zu unterrichtenden Fernsteuervorrichtung und ein Infrarotlicht- Empfangsfenster der lernenden Fernsteuervorrichtung, wie sie nun erörtert wird, einander gegenüberstehend zu positionieren, so daß das Fernsteuersignal in Form von Infrarotlicht von der zu unterrichtenden Fernsteuervorrichtung in die lernende Fernsteuervorrichtung eingegeben werden kann, bevor der Einspeicherungsbetrieb gestartet wird.
  • Danach ist, um die lernende Fernsteuervorrichtung in den Abspeicherungsmodus zu versetzen, ein GEBRAUCH/SPEICHERN- Schalter in einem Schritt ml in eine Position SPEICHERN zu schalten und dann wird eine der Tasten der lernenden Fernsteuervorrichtung, in die eingespeichert werden soll, in einem Schritt m2 betätigt. Anschließend auf das Betätigen einer solchen der Tasten wird in einem Schritt m3 ein einzelner elektronischer Piepser erzeugt, um anzuzeigen, daß sich die lernende Fernsteuervorrichtung in einer Stellung befindet, in der sie das Fernsteuersignal empfangen kann.
  • Durch Handhaben der Taste der zu unterrichtenden Fernsteuervorrichtung, in die gespeichert werden soll, wird ein erstes Fernsteuersignal A in einem Schritt m4 eingegeben, und nachdem dieses Fernsteuersignal A in einen Datenwert umgesetzt wurde, werden in einem Schritt m5 zwei elektronische Piepser erzeugt, während auch die Lichtemissionsdiode (LED) zum Aufleuchten gebracht wird, um anzuzeigen, daß der erste Prozeß abgeschlossen wurde und zum nächstfolgenden Eingabevorgang aufgefordert wird. Dann wird die Betätigung der Taste sowohl der zu unterrichtenden Fernsteuervorrichtung wie derjenigen der lernenden Fernsteuervorrichtung in einem Schritt m6 für die Folgezeit freigegeben.
  • Durch erneutes Betätigen derselben Taste der lernenden Fernsteuervorrichtung in einem Schritt m7 wird in einem Schritt m8 ein einzelner elektronischer Piepser erzeugt, um anzuzeigen, daß sich die lernende Fernsteuervorrichtung in einer Stellung befindet, in der sie ein Fernsteuersignal empfangen kann. Durch erneutes Betätigen derselben Taste der zu unterrichtenden Fernsteuervorrichtung, wie der der lernenden Fernsteuervorrichtung, kann in einem Schritt m9 ein zweites Fernsteuersignal B eingegeben werden.
  • Danach werden das erste und zweite Fernsteuersignal A und B in einem Schritt m10 verglichen, um zu ermitteln, ob sie miteinander übereinstimmen. Wenn sie miteinander übereinstimmen, bedeutet dies, daß das Fernsteuersignal von einem Typ ist, bei dem sich der Code eines speziellen Bits nicht jedesmal dann ändert, wenn die Taste betätigt wird, d.h., daß es sich um ein allgemein verwendetes Fernsteuersignal handelt, weswegen das Fernsteuersignal B in einem Schritt mll eingespeichert wird, auf den ein Schritt m12 folgt, in dem ein einzelner elektronischer Piepser erzeugt wird, wobei gleichzeitig eine Lichtemissionsdiode zum Aufleuchten gebracht wird, um anzuzeigen, daß die Einspeicherung abgeschlossen wurde, wobei die Tastenbetätigung in einem Schritt m13 freigegeben wird.
  • Der vorstehend angegebene Betrieb zum Einspeichern eines allgemein verwendeten Fernsteuersignals, wie oben beschrieben, entspricht im wesentlichen demjenigen, wie er in der bekannten lernenden Fernsteuervorrichtung auftritt.
  • Wenn jedoch das erste und das zweite Fernsteuersignal A und B bei der Ermittlung im Schritt m10 nicht miteinander übereinstimmen, wird auf die jeweiligen Codes des ersten und zweiten Fernsteuersignals A und B Bezug genommen und es erfolgt eine jeweilige Entscheidung, aufeinanderfolgend in Schritten m14 und m15, um zu ermitteln, ob das Fernsteuersignal von einem Typ ist, bei dem sich der Code eines speziellen Bits ändert, oder von einem Typ, bei dem sich der Code zweier spezieller Bits ändert.
  • Wenn das Fernsteuersignal vom Typ ist, bei dem sich der Code eines speziellen Bits ändert, wie im Schritt m14 festgestellt, werden sowohl das erste als auch das zweite Fernsteuersignal A und B in einem Schritt m16 eingespeichert, gefolgt vom Schritt m12, in dem der elektronische Piepser zusammen mit dem Aufleuchten der Lichtemissionsdiode erzeugt wird, um anzuzeigen, daß die Einspeicherung abgeschlossen wurde, um dadurch im Schritt m13 die Tastenbetätigung freizugeben.
  • Wenn dagegen das Fernsteuersignal vom Typ ist, bei dem sich der Code zweier spezieller Bits ändert, wie im Schritt m15 ermittelt, werden zwei elektronische Piepser zusammen mit dem Aufleuchten einer Lichtemissionsdiode in einem Schritt m17 erzeugt, um zum Wiederholen des Eingabevorgangs aufzufordern. Auf diese Weise kann durch zeitweiliges Freigeben einer Tastenhandhabung in einem Schritt m18 und durch erneutes Betätigen derselben Taste der lernenden Fernsteuervorrichtung, in die eingespeichert werden soll, in einem Schritt m19, in einem Schritt m20 ein elektronischer Piepser ausgegeben werden, um anzuzeigen, daß sich die lernende Fernsteuervorrichtung in einer Stellung befindet, in der sie ein Fernsteuersignal empfangen kann. Durch erneutes Betätigen derselben Taste der zu unterrichtenden Fernsteuervorrichtung wie der der lernenden Fernsteuervorrichtung kann ein drittes Fernsteuersignal C in einem Schritt m21 eingegeben werden.
  • Dann erfolgt in einem Schritt m22 erneut eine Entscheidung unter Bezugnahme auf das erste, zweite und dritte Fernsteuersignal A, B und C, um zu ermitteln, ob sie von einem Typ sind, bei dem sich zwei spezielle Bits geändert haben. Wenn das Ergebnis der Entscheidung im Schritt m22 anzeigt, daß sie vom Typ sind, bei dem sich zwei spezielle Bits ändern, wird in einem Schritt m23 ein Fernsteuersignal D vorbereitet, das bei einem vierten Mal anschließend an das dritte Fernsteuersignal C auszugeben ist. Anders gesagt, kann, da ein Fernsteuersignal vom Typ vorliegt, bei dem sich zwei spezielle Bits in solcher Weise ändern, daß, wie oben beschrieben, das erste und das zweite Bit des Fernsteuersignals regelmäßig in der Weise 00, 01, 10, 11, 00, 01, 10, 11, 00, ..., variieren, das beim vierten Mal auszugebende Fernsteuersignal D leicht aus dem ersten bis dritten Fernsteuersignal, wie sie empfangen wurden, bestimmt werden, und daher wird das beim vierten Mal auszugebende Fernsteuersignal D erstellt.
  • Das so erstellte Fernsteuersignal D und das erste bis dritte Fernsteuersignal A, B und C werden dann in einem Schritt m24 eingespeichert, gefolgt vom Schritt m12, in dem der elektronische Piepser zusammen mit dem Aufleuchten der Lichtemissionsdiode erzeugt wird, um anzuzeigen, daß das Einspeichern abgeschlossen wurde, um dadurch im Schritt m13 die Tastenbetätigung freizugeben.
  • Andererseits werden, wenn das Entscheidungsergebnis im Schritt m22 anzeigt, daß sie nicht von einem Typ sind, bei dem sich zwei spezielle Bits ändern, in einem Schritt m25 vier elektronische Piepser zusammen mit einem Klinken der Lichtemissionsdiode erzeugt, um der Bedienperson anzuzeigen, daß ein Fehler auftrat und daher die Tastenbetätigung erneut vorgenommen werden sollte.
  • Der vorstehende Ablauf ist in einem Schritt m26 für jede der Tasten zu wiederholen, für die eine Einspeicherung erfolgen soll, gefolgt von einer Beendigung des Einspeicherungsvorgangs. Danach sollte in einem Schritt m27 der GEBRAUCH/SPEI- CHERN-Schalter in der lernenden Fernsteuervorrichtung auf die Stellung GEBRAUCH umgeschaltet werden.
  • Wie bisher beschrieben, werden während des Einspeicherungsmodus das entsprechend der ersten Tastenbetätigung der zu unterrichtenden Fernsteuervorrichtung empfangene Fernsteuersignal und das entsprechend der zweiten Betätigung der Taste der zu unterrichtenden Fernsteuervorrichtung empfangene Fernsteuersignal miteinander verglichen, und dann, wenn die beiden miteinander übereinstimmen, werden diese Fernsteuersignal wie im Fall des bekannten Systems eingespeichert, jedoch wird dann, wenn die beiden nicht übereinstimmen, auf die jeweiligen Codes dieser Fernsteuersignale Bezug genommen, so daß eine Entscheidung zur Ermittlung erfolgen kann, ob sie von einem Typ sind, bei dem sich der Code eines speziellen Bits jedesmal dann ändert, wenn die Taste betätigt wird. Wenn sie von einem derartigen Typ sind, wird das diesem Typ entsprechende Fernsteuersignal eingespeichert. Demgemäß kann nicht nur das allgemein verwendete Fernsteuersignal wie beim bekannten System eingespeichert werden, sondern es kann auch ein Fernsteuersignal vom Typ eingespeichert werden, bei dem sich der Code eines speziellen Bits ändert, wie in einigen europäischen Ländern verwendet.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß das einmal abgespeicherte Fernsteuersignal auf ähnliche Weise wie beim bekannten System wiedererstellt und gesendet werden kann. Im Fall, bei dem das Fernsteuersignal vom Typ ist, bei dem sich der Code eines speziellen Bits ändert, wird das Fernsteuersignal, bei dem sich der Code eines speziellen Bits ändert, jedesmal dann wiedererstellt und gesendet, wenn die Taste betätigt wird. Anders gesagt, werden bei der vorstehenden Vorrichtung bei einem Fernsteuersignal vom Typ, bei dem sich der Code eines speziellen Bits ändert, die Fernsteuersignal A und B abwechselnd jedesmall dann gesendet, wenn die Taste betätigt wird, jedoch werden bei einem Fernsteuersignal vom Typ, bei dem sich der Code zweier spezieller Bits ändert, die Fernsteuersignale A, B, C und D aufeinanderfolgend und zyklisch jedesmal dann gesendet, wenn die Taste betätigt wird.
  • Es wird auch darauf hingewiesen, daß für die vorstehende Vorrichtung für den Fall eines Fernsteuersignals vom Typ, bei dem sich der Code zweier spezieller Bits ändert, beschrieben wurde, daß eine genaue Entscheidung dann erfolgt, wenn das dritte Fernsteuersignal empfangen wird. Jedoch kann die Anordnung dergestalt sein, daß die Entscheidung beim Empfang nur zweier Fernsteuersignale oder beim Empfang von vier Fernsteuersignalen erfolgen kann.
  • So werden bei der obigen Vorrichtung das erste empfangene Fernsteuersignal von der zu unterrichtenden Fernsteuervorrichtung und das zweite empfangene Fernsteuersignal verglichen, und dann, wenn die beiden miteinander übereinstimmen, werden diese Fernsteuersignale wie im Fall beim bekannten System abgespeichert, jedoch wird dann, wenn sie nicht miteinander übereinstimmen, auf die jeweiligen Codes dieser Fernsteuersignale Bezug genommen, so daß eine Entscheidung zur Ermittlung erfolgen kann, ob sie vom Typ sind, bei dem sich ein spezielles Bit jedesmal dann ändert, wenn die Taste betätigt wird. Wenn sie von einem solchen Typ sind, wird das diesem Typ entsprechende Fernsteuersignal eingespeichert. Demgemäß ist es möglich, nicht nur das allgemein verwendete Fernsteuersignal zu lernen, sondern auch ein Fernsteuersignal vom Typ, bei dem sich der Code eines speziellen Bits ändert.
  • Die lernende Fernsteuervorrichtung gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung, wie sie nun beschrieben wird, und die Signalverläufe verschiedener Signale, die zum Erläutern der Funktion derselben verwendet werden, sind mit denen identisch, die in den Fig. 4 und 5 in Zusammenhang mit der bereits beschriebenen Vorrichtung dargestellt sind. Demgemäß werden der Kürze halber derartige Einzelheiten der lernenden Fernsteuervorrichtung gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung und der Betrieb derselben nicht wiederholt.
  • Jedoch wird beim bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung der von der lernenden Fernsteuervorrichtung ausgeführte Einspeicherungsmodus auf solche Weise ausgeführt, wie sie im in Fig. 11 dargestellten Flußdiagramm veranschaulicht ist, was später beschrieben wird. Die lernende Fernsteuervorrichtung gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist so konzipiert, daß sie ein sogenanntes Fernsteuersignal RC-5 erzeugt, wie es in einigen europäischen Ländern verwendet wird, d.h. ein Fernsteuersignal von einem Typ, bei dem sich ein spezielles Bit jedesmal dann ändert, wenn die Fernsteuervorrichtung betätigt wird, d.h. von einem Typ, bei dem sich das dritte Bit ab dem Anfang des Fernsteuercodes jedesmal dann, wenn die Taste betätigt wird, auf die Weise 0, 1, 0, 1, ... ändert.
  • Fig. 12 veranschaulicht ein Signal gemäß dem Fernsteuercode RC-5. Dieser Fernsteuercode besteht aus 14 Bits, d.h. zwei Startbits, einem Steuerbit, fünf Systemadreßbits und sechs Befehlsbits, wobei jedes dieser Bits 32 Impulse mit einem Tastverhältnis von 25% und einem Zyklus von ungefähr 1,5 ms umfaßt, wie in Fig. 13 dargestellt.
  • Auch entspricht, wie es in Fig. 14 dargestellt ist, der Anstieg im Zentrum jedes Bits und der Abfall im Zentrum jedes Bits dem logischen Pegel "1" bzw. "0".
  • Bei diesem Typ eines Fernsteuercodes sind die ersten zwei Bits, d.h. die Startbits, auf "1" gesetzt und das nächstfolgende Steuerbit, das als "Umkehrbit" bezeichnet wird, ist von einem Typ, dessen Logikpegelzustand jedesmal dann zwischen "0" und "1" umgekehrt werden kann, wenn dieselbe Taste in einem Fernsteuerungssender betätigt wird.
  • Um ein Fernsteuersignal vom Typ, bei dem sich der Code eines speziellen Bits jedesmal dann umkehrt, wenn die Taste betätigt wird, wie oben beschrieben, d.h. ein sogenanntes Signal RC-5 zu lernen, ist die lernende Fernsteuervorrichtung gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel wie folgt konzipiert.
  • Anders gesagt, ist die Anordnung dergestalt., daß das in Fig. 12 dargestellte Signal RC-5 in eine Anzahl von Kategorieda ten für zwei oder drei Bits klassifiziert wird, so daß es als Kategoriezahl-Datenwert (Nummer der Kategorie) abgespeichert werden kann.
  • Diese Kategoriedaten sind so zu verstehen, daß sie in vier Arten, wie in den Fig. 7(A) bis 7(D) gemustert und dem Grunde nach verfügbar sind, und das in Fig. 12 dargestellte 14- Bit-Fernsteuersignal kann als Kombination der vier Kategoriemuster 1 bis 4 erkannt werden.
  • Jedes der vier Kategoriemuster 1 bis 4 kann durch die bereits beschriebene Periode tl (die Periode ab dem Anfangsanstiegszeitpunkt bis zum nächstfolgenden Anstiegszeitpunkt des Hülisignals) und die Impulszahl N (die Anzahl von innerhalb der Periode t1 vorhandenen Impulssignalen) definiert werden.
  • Die vier in den Fig. 7(A) bis 7(D) dargestellten Kategoriemuster 1 bis 4 verfügen über Impuiszahlen N und Perioden tl, wie sie durch N1, t1a; N1, t1b; N2, t1b; bzw. N2, t1c angegeben sind.
  • Wie unter Bezugnahme auf Fig. 13 beschrieben, haben die Impuiszahlen N1 und N2 die Werte 32 bzw. 64 und jede der Perioden t1a, t1b und t1c ist eine Periode, die entsprechend der Trägerfrequenz des Fernsteuersignals definiert ist.
  • Die Trägerfrequenz, auf die oben Bezug genommen wurde, ändert sich abhängig vom Typ des Fernsteuersenders und sie kann sich möglicherweise über einen großen Frequenzbereich erstrecken, weswegen beim bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung die Kategoriemuster in zwölf Typen (4 x 3 = 12) unterteilt sind, wie in den Fig. 7(A) bis 7(L) dargestellt, so daß, wie es in Fig. 8 dargestellt ist, die Fernsteuersignale der drei Gruppen von Trägerfrequenzen f1, f2 und f3 klassifiziert werden können.
  • Demgemäß entsprechen die oben beschriebenen Kategoriemuster 1 bis 4 der in Fig. 8 dargestellten Trägerfrequenz f1; die Kategoriemuster 5 bis 8 entsprechen der in Fig. 8 dargestellten Trägerfrequenz f2 und die Kategoriemuster 9 bis 12 entsprechen der Trägerfrequenz f3.
  • Demgemäß kann das Signal RC-5 mit der in Fig. 8 dargestellten Trägerfrequenz als Kombination der vier Kategoriemuster einer beliebigen der drei Trägerfrequenzgruppen erkannt werden, abhängig vom speziellen jeweiligen Wert für die Periode t1 und die Impulszahl N, wie sie für das Fernsteuersignal gelten. Anders gesagt, kann das empfangene Fernsteuersignal eine der drei Kombinationen der Kategoriemuster 1 bis 4, der Kategoriemuster 5 bis 8 und der Kategoriemuster 9 bis 12 einnehmen.
  • Um das empfangene Fernsteuersignal in eines der zwölf Kategoriemuster 1 bis 12 zu klassifizieren, verwendet der bei der Ausübung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung genutzte Mikrocomputer einen Festwertspeicher (ROM- Speichereinrichtung), in der Daten für die Periode t1 und die Impulszahl N abgespeichert sind, die die Basis für die Einteilung des empfangenen Fernsteuersignals in eines der zwölf Kategoriemuster bilden. In der Praxis erhält, da die Periode t1 durch die Trägerfrequenz beeinflußt ist, diese Periode t1 beim Ausführen des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung eine Toleranz von ungefähr 3,125 % (= 1/32) , weswegen, abhängig von der Trägerfrequenz, die Möglichkeit besteht, daß das empfangene Fernsteuersignal in zwei Trägerfrequenzgruppen eingeteilt werden kann. In diesem Fall wird eine Mehrheitsentscheidung verwendet, um das empfangene Fernsteuersignal in die Trägerfrequenzgruppe zu klassifizieren, für die die Mehrheit gilt.
  • Wie oben beschrieben, kann das empfangene Fernsteuersignal durch den Mikrocomputer klassifiziert werden, der über die Funktion verfügt, daß er eine Umsetzung in eine Folge von Mustern vornimmt, mit einer der zwölf Kategoriemuster, mit einer anschließenden Umsetzung in eine Folge von Kategoriedatenelementen, die jeweils einem jeweiligen der Muster entsprechen, und jeweils mit einer Kategorienummer, die das Kategoriemuster kennzeichnet.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß, solange dieselbe Taste betätigt wird, derselbe Code nach einer vorbestimmten Pausenperiode ausgegeben werden kann. Jedoch kann, wie durch Fig. 9 veranschaulicht, durch Kategorisieren einer Pausenperiode zwischen dem vorigen Code und dem anschließenden Code in eines der Kategoriemuster auf eine Weise ähnlich der oben bebeschriebenen, eine Einspeicherung derselben als Kategoriezahl-Datenwert erfolgen.
  • Im Fall eines Signals RC-5 können, da der Code eines speziehen Bits jedesmal dann wechselt, wenn die Taste betätigt wird, der Kategoriezahl-Datenwert, wie er durch Umsetzen des aus der ersten Tastenbetätigung herrührenden Fernsteuersignais erhalten wird, und der Kategoriezahl-Datenwert, wie er durch Umsetzen des von der zweiten Tastenbetätigung herrührenden Fernsteuersignals erhalten wird, nicht übereinstimmen. Angesichts dieser Tatsache erfolgte beim bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung die folgende Anordnung, um mit der Umkehr des Steuerbits des Signals RC-5 fertigzuwerden.
  • Fig. 10 veranschaulicht die Startbits, das Steuerbit und einen Teil der Systemadreßbits wie auch den Kategoriezahl-Datenwert (Kategorienummern), wie in die oben beschriebenen Kategoriemuster eingeteilt. Fig. 10 veranschaulicht auch die Muster, die dazu erforderlich sind, den oben beschriebenen Kategoriezahl-Datenwert in Übereinstimmung mit der Umkehrung des Steuerbits zu bringen. Da (E), (F) sowie (G), (H), wie in Fig. 10 dargestellt, jeweils dieselben Muster bilden, ist es leicht ersichtlich, daß die in Fig. 10 dargestellten sechs Muster (A) bis (F) ausreichen würden.
  • Beispielsweise können, wenn die Kategoriezahidaten 1, 3, 1 repräsentieren, wie in Fig. 10(A) dargestellt, die umgekehrten Kategoriezahidaten im Fall einer Umkehr des Steuerbits 1, 1, 3 repräsentieren, wie in Fig. 10(B) dargestellt. Auf ähnliche Weise können, wenn die Kategoriezahidaten 1, 3, 2 repräsentieren, wie in Fig. 10(C) dargestellt, die umgekehrten Kategoriezahldaten im Fall einer Umkehr des Steuerbits 1, 1, 4 repräsentieren, wie in Fig. 10(D) dargestellt.
  • Demgemäß kann, wenn einmal der Kategoriezahl-Datenwert für das aus der ersten Tastenbetätigung herrührende Fernsteuersignal vergeben ist, der umgekehrte Kategoriezahl-Datenwert, in dem das Steuerbit im Ergebnis der zweiten Betätigung der Taste umgekehrt ist, ermittelt werden.
  • Angesichts des Vorstehenden kann der Mikrocomputer 15, der als Erstellungseinrichtung für einen umgekehrten Kategoriezahl-Datenwert, abhängig von den Mustern, dient, den umgekehrten Kategoriezahl-Datenwert, in dem das Steuerbit umgekehrt ist, auf Grundlage des Kategoriezahl-Datenwerts des aus der ersten Tastenbetätigung herrührenden Fernsteuersignals bilden.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß die aus den in Fig. 10 dargestellten Kategoriezahldaten folgenden Kategoriezahldaten selbst dann dieselben bleiben, wenn das Steuerbit umgekehrt wird.
  • Auch vergleicht der Mikrocomputer 15 während des Einspeicherungsmodus, während dem der Einspeicherungsvorgang zum Einspeichern des Fernsteuersignals erfolgt, den umgekehrten Kategoriezahl-Datenwert, in dem das spezielle Bit des Fernsteuersignals infolge der ersten Tastenbetätigung umgekehrt wurde, mit dem Kategoriezahl-Datenwert des aus der zweiten Tastenbetätigung herrührenden Fernsteuersignals, und er speichert es in den statischen Direktzugriffsspeicher 14 ein, wenn die beiden Kategoriezahldaten übereinstimmen.
  • Wenn das Fernsteuersignal wiederzuerstellen ist, werden die Kategoriezahldaten aus dem statischen Direktzugriffsspeicher 14 ausgelesen und das Fernsteuersignal wird wiedererstellt und dann gesendet, nachdem eine Verarbeitung auf eine Weise erfolgte, die im wesentlichen umgekehrt zu der ist, die oben in Verbindung mit dem Klassifizierungsprozeß beschrieben wurde.
  • Demgemäß verwendet die lernende Fernsteuervorrichtung gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung den Mikrocomputer 15 mit den jeweiligen Funktionen folgender Einrichtungen: einer Speichereinrichtung, in die die Kategoriedaten eingespeichert sind, die die Grundlage für die Umsetzung des Fernsteuersignals in die Kategoriezahldaten bilden; einer Umsetzeinrichtung zum Klassifizieren des empfangenen Fernsteuersignals entsprechend den Kategoriedaten in der Speichereinrichtung zum Erstellen von Kategoriezahidaten; einer Erstellungseinrichtung für umgekehrte Kategoriezahldaten zum Erstellen der umgekehrten Kategoriezahldaten, in denen das spezielle Bit des Kategoriezahl-Datenwerts umgekehrt ist, was auf Grundlage der durch die Umsetzeinrichtung umgesetzten Kategoriezahldaten erfolgt; und einer Vergleichseinrichtung zum Vergleichen des umgekehrten Kategoriezahl-Datenwerts, entsprechend dem Fernsteuersignal, wie es in Übereinstimmung mit der ersten Tastenbetätigung während des Einspeicherungsmodus empfangen wurde, in dem das Fernsteuersignal eingespeichert werden kann, mit dem Kategoriezahl-Datenwert, der dem Fernsteuersignal entspricht, wie es entsprechend der zweiten Betätigung einer Taste empfangen wurde. Dieser Mikrocomputer 15 kann auf solche Weise betrieben werden, daß dann, wenn der der ersten Tastenbetätigung entsprechende umgekehrte Kategoriezahl-Datenwert und der der zweiten Tastenbetätigung entsprechende Kategoriezahl-Datenwert übereinstimmen, dieser Kategoriezahl-Datenwert auf ein Ausgangssignal der Vergleichseinrichtung hin in den statischen Direktzugriffsspeicher eingespeichert werden kann.
  • Nun wird unter Bezugnahme auf das in Fig. 11 dargestellte Flußdiagramm, das aus den Fig. 11A und 11b besteht, der Betrieb beschrieben, der während des Einspeicherungsmodus stattfindet.
  • Gemäß Fig. 11 wird in einem Schritt n1 die betätigte Taste der lernenden Fernsteuervorrichtung gelesen und in einem anschließenden Schritt n2 erfolgt eine Entscheidung zur Ermittlung, ob die Taste eine lernbare Taste ist. Wenn das Ergebnis der Entscheidung im Schritt n2 eine lernbare Taste anzeigt, erfolgt in einem Schritt n3 eine Modusüberprüfung, und dann, wenn das Ergebnis der Modusüberprüfung den Einspeicherungsmodus anzeigt, geht der Programmablauf zu einem Schritt n4 weiter, in dem der Direktzugriffsspeicher initialisiert wird, gefolgt von einem Schritt nS, in dem ein Empfangsprozeß stattfindet. Dann erfolgt in einem Schritt n6 eine Entscheidung zum Ermitteln, ob während des Empfangsprozesses ein Fehler auftrat, und wenn das Ergebnis der Ent scheidung im Schritt n6 anzeigt, daß kein Fehler auftrat, geht der Programmablauf zu einem Schritt n7 weiter, in dem die Trägerfrequenz berechnet wird, gefolgt von einem Schritt n8.
  • In einem Schritt n8 erfolgt eine Entscheidung zum Ermitteln, ob das empfangene Fernsteuersignal ein Signal RC-5 ist. Anders gesagt, erfolgt eine Entscheidung zum Ermitteln, ob es gemäß den in der Speichereinrichtung abgespeicherten Kategoriedaten klassifiziert werden kann, und wenn es klassifi ziert werden kann, bedeutet dies, daß das empfangene Fernsteuersignal ein Signal RC-5 ist, weswegen der Programmablauf zu einem Schritt n9 weitergeht, wohingegen es dann, wenn eine Klassifizierung nicht möglich ist, bedeutet, daß das empfangene Fernsteuersignal kein Signal RC-5, sondern ein allgemein verwendetes Fernsteuersignal ist, weswegen der Programmablauf zu einem Schritt n10 weitergeht, in dem die Klassifizierung auf ähnliche Weise wie beim allgemein verwendeten Steuersignal gemäß dem bekannten System erfolgt.
  • Im Schritt n9 wird das Fernsteuersignal umgesetzt, um die entsprechenden Kategoriezahl-Datenwerte zu erstellen, gefolgt von einem Schritt n11, in dem auf Grundlage einer Mehrheitsentscheidung die Trägerfrequenzgruppe eindeutig festgelegt wird. Dann erfolgt in einem Schritt n12 eine Entscheidung zum Ermitteln, ob im Speicher ein Überlauf auftritt. Wenn im Speicher kein Überlauf auftritt, geht der Programmablauf zu einem Schritt n13 weiter, in dem eine erste Verarbeitung endet und ein Anzeigeton, der anfordert, daß die Taste erneut betätigt werden sollte, zusammen mit einem Aufleuchten einer Lichtemissionsdiode ausgegeben wird, gefolgt von einem Schritt n14. Im Schritt n14 erfolgt eine Entscheidung zum Ermitteln, ob das erste empfangene Fernsteuersignal ein Signal RC-5 ist, und wenn das Entscheidungsergebnis im Schritt n14 ein Signal RC-5 anzeigt, geht der Programmablauf zu einem Schritt nis weiter, in dem die Kategoriezahldaten erkannt werden und die umgekehrten Kategoriezahldaten auf Grundlage dieser erkannten Kategoriezahldaten erstellt werden, gefolgt von einem Schritt n16. Wenn jedoch das Ergebnis der Entscheidung im Schritt n14 anzeigt, daß das erste empfangene Fernsteuersignal kein Signal RC-5 ist, geht der Programmablauf unmittelbar zum Schritt n16 weiter.
  • Im Schritt n16 wird die anschließend betätigte Taste der lernenden Fernsteuervorrichtung gelesen und in einem Schritt n17 erfolgt eine Entscheidung zum Ermitteln, ob die erste betätigte Taste mit der zweiten betätigten Taste identisch ist. Wenn sie übereinstimmen, geht der Programmablauf zu einem Schritt n18 weiter, in dem eine Entscheidung zur Ermittlung erfolgt, ob es sich um eine lembare Taste handelt. Sollte das Ergebnis der Entscheidung im Schritt n18 anzeigen, daß die Taste eine lernbare Taste ist, erfolgt ein Schritt n19, in dem eine Modusüberprüfung ausgeführt wird. Wenn das Ergebnis der Modusüberprüfung im Schritt n19 den Einspeicherungsmodus anzeigt, geht der Programmablauf zu einem Schritt n20 weiter, in dem der Direktzugriffsspeicher initialisiert wird, gefolgt von einem Schritt n21, in dem ein Empfangsprozeß erfolgt. Dann erfolgt in einem Schritt n22 eine Entscheidung zum Ermitteln, ob während des Empfangsprozesses ein Fehler aufgetreten ist, und wenn kein Fehler aufgetreten ist, geht der Programmablauf zu einem Schritt n23 weiter, in dem die Trägerfrequenz berechnet wird, gefolgt von einem Schritt n24.
  • Im Schritt n24, und dann, wenn das empfangene Fernsteuersignal ein Signal RC-5 ist, erfolgt eine Umwandlung desselben in Kategoriezahldaten, wie im Fall der ersten Umsetzung, jedoch erfolgt dann, wenn es kein Signal RC-5 ist eine Klassifizierung auf ähnliche Weise wie beim bekannten System, gefolgt von einem Schritt n25. Im Schritt n25 erfolgt eine Entscheidung zum Ermitteln, ob, im Fall des ersten empfangenen Signals, d.h. im Fall des Signals RC-5, der umgekehrte Kategoriezahl-Datenwert und der Kategoriezahl-Datenwert des zweiten empfangenen Signals übereinstimmen, und wenn sie übereinstimmen, erfolgt ein Schritt n26, in dem der vorige Datenwert für dieselbe Tastennummer in einem Speicherbereich gelöscht wird. In einem folgenden Schritt n27 wird der aktuelle Datenwert vom Fernsteuersignal erfaßt, wie es wiederholt und dauernd von einer Gegenpartei empfangen wird, und unter Verwendung von Daten wie des Wiederholbeginns, der Wiederholungslänge und der Wiederholungsanzahl werden die Daten komprimiert, gefolgt von einem Schritt n28, in dem sie in den Speicher eingespeichert werden. Dann erfolgt in einem Schritt n29 eine Entscheidung zum Ermitteln, ob im Speicher 30 ein Überlauf auftritt, und wenn kein Überlauf auftritt, geht der Programmablauf zu einem Schritt n30 weiter, in dem ein elektronischer Piepser zusammen mit einem Aufleuchten einer Lichtemissionsdiode erzeugt wird, um anzuzeigen, daß der Einspeicherungsvorgang abgeschlossen wurde.
  • Wie bisher beschrieben, erfolgt im Fall eines Fernsteuersignals RC-5 eine Umsetzung in Kategoriezahldaten und es werden, auf Grundlage dieser Kategoriezahldaten, umgekehrte Kategoriezahldaten erstellt, in denen das Steuerbit umgekehrt ist. Dann wird, wenn der umgekehrte Kategoriezahl-Datenwert mit dem Kategoriezahldatenwert des als zweitem empfangenen Fernsteuersignals übereinstimmt, ein derartiger Kategoriezahl-Datenwert in den statischen Direktzugriffsspeicher eingespeichert. Demgemäß kann sogar ein Steuersignal RC-5 gelernt werden.
  • So kann gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ein empfangenes Fernsteuersignal in mehrere Kategoriedaten klassifiziert werden, um die jeweiligen Kategoriezahl daten für die erforderliche Anzahl von Bits zu erstellen, und auf Grundlage der Kategoriezahldaten werden umgekehrte Kategoriezahldaten erstellt, die einem Fernsteuersignal entsprechen, in dem das spezielle Bit des Fernsteuersignals umgekehrt ist. Dann werden der umgekehrte Kategoriezahl-Daten wert, der der ersten Tastenbetätigung während des Einspeicherungsmodus entspricht, und der Kategoriezahl-Datenwert, der der zweiten Tastenbetätigung entspricht, verglichen, und dann, wenn die beiden miteinander übereinstimmen, kann der Kategoriezahl-Datenwert in den Speicher eingespeichert werden. Daher kann jedesmal dann, wenn die Taste der Fernsteuervorrichtung betätigt wird, ein Fernsteuersignal, in dem sich der Code eines speziellen Bits ändert, eingespeichert werden.
  • Obwohl die Erfindung in Verbindung mit ihrem bevorzugten Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben wurde, ist zu beachten, daß dem Fachmann verschiedene Änderungen und Modifizierungen innerhalb des Schutzbereichs der beigefügten Ansprüche ersichtlich sind.

Claims (5)

1. Verfahren zum Einspeichern von Befehlen in eine lernende Fernsteuervorrichtung, mit den folgenden Schritten:
i) Empfangen (n5) eines ersten Fernsteuersignals beim Aktivieren einer Taste einer zu unterrichtenden Fernsteuervorrichtung;
ii) Kategorisieren (n9) des ersten Fernsteuersignals in eine erste Folge von Kategoriedatenelementen, von denen jedes einem jeweiligen Teil des ersten Fernsteuersignals entspricht;
iii) Empfangen (n21) eines zweiten Fernsteuersignals beim Wiederaktivieren der Taste der zu unterrichtenden Fernsteuervorrichtung;
iv) Kategorisieren (n24) des zweiten Fernsteuersignals in eine zweite Folge von Kategoriedatenelementen; gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
v) Erzeugen (n15) einer umgekehrten Kategoriedatenfolge entsprechend dem ersten Fernsteuersignal, in der ein spezielles Datenbit umgekehrt ist;
vi) Ermitteln (n25), ob die zweite Folge von Kategoriedatenelementen den umgekehrten Kategoriedaten entspricht; und
vii) Einspeichern (n28) einer der Folgen von Kategoriedatenelementen in einen Speicher, wenn ermittelt wurde, daß eine solche Entsprechung besteht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, ferner mit dem Schritt des Ermittelns (n8) , ob das erste Fernsteuersignal einen speziehen Typ aufweist, in dem ein spezielles Datenbit jedesmal dann umgekehrt wird, wenn eine Taste betätigt wird, wobei dann, wenn das erste Fernsteuersignal nicht von einem solchen Typ ist, der Schritt v) weggelassen wird, und die erste und zweite Folge von Kategoriedaten im Schritt vi) verglichen werden, um zu ermitteln, ob die erste und zweite Folge übereinstimmen.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei dem die im Schritt vii) abgespeicherte Folge von Kategoriedaten vor dem Abspeichern komprimiert (n27) wird.
4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem die zum Erzeugen jeder Folge von Kategoriedaten für das Signal von speziellem Typ verwendeten Kategoriedatenelemente zuvor im Speicher abgespeichert wurden.
5. Lernende Fernsteuervorrichtung, die ein Fernsteuersignal empfangen soll, das Fernsteuersignal in eine Folge von Kategoriedatenelementen kategorisieren soll, diese in einen Speicher (14) einspeichern soll und das Fernsteuersignal auf Grundlage der aus dem Speicher ausgelesenen Folge von Kategoriedatenelementen wiedererstellen und übertragen soll, die folgendes aufweist:
- eine Speichereinrichtung (15) , die zur Kategorisierung (n9, n10, n24) des Fernsteuersignals verwendete Kategoriedaten enthält; und
- eine Umsetzeinrichtung (15) zum Kategorisieren des empfangenen Fernsteuersignals entsprechend den Kategoriedaten in eine Folge von Kategoriedatenelementen (Fig. 10);
dadurch gekennzeichnet, daß die Fernsteuervorrichtung ein Fernsteuersignal (Fig. 12) eines Typs empfangen kann, bei dem ein Bit eines Fernsteuersignals jedesmal dann umgekehrt wird, wenn eine Taste betätigt wird, und sie ferner folgendes aufweist:
- eine Erzeugungseinrichtung (15) für eine umgekehrte Kategoriedatenfolge zum Erzeugen (n15) einer umgekehrten Kategoriedatenfolge, die dem Fernsteuersignal entspricht und in der ein spezielles Datenbit umgekehrt ist; und
- eine Vergleichseinrichtung (15) zum Vergleichen (n25) einer umgekehrten Kategoriedatenfolge, die dem bei einer ersten Betätigung einer Taste einer zu unterrichtenden Fernsteuerung empfangenen Fernsteuersignal entspricht und einer Kategoriedatenfolge, die dem bei einer zweiten Betätigung der Taste empfangenen Fernsteuersignal entspricht;
- wobei dann, wenn die der ersten Betätigung der Taste entsprechende umgekehrte Kategoriedatenfolge und die der zweiten Betätigung der Taste entsprechende Kategoriedatenfolge übereinstimmen, eine der Kategoriedatenfolgen auf ein Ausgangssignal von der Vergleichseinrichtung hin in einen Speicher eingespeichert wird (n28).
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