DE69024609T2 - Farbbildaufzeichnungsverfahren und -gerät - Google Patents

Farbbildaufzeichnungsverfahren und -gerät

Info

Publication number
DE69024609T2
DE69024609T2 DE69024609T DE69024609T DE69024609T2 DE 69024609 T2 DE69024609 T2 DE 69024609T2 DE 69024609 T DE69024609 T DE 69024609T DE 69024609 T DE69024609 T DE 69024609T DE 69024609 T2 DE69024609 T2 DE 69024609T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
halftone dot
color
signals
signal
image
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69024609T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69024609D1 (de
Inventor
Kimihiro Nakatsuka
Masafumi Tagaya
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dainippon Screen Manufacturing Co Ltd
Original Assignee
Dainippon Screen Manufacturing Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dainippon Screen Manufacturing Co Ltd filed Critical Dainippon Screen Manufacturing Co Ltd
Publication of DE69024609D1 publication Critical patent/DE69024609D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69024609T2 publication Critical patent/DE69024609T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/46Colour picture communication systems
    • H04N1/56Processing of colour picture signals
    • H04N1/60Colour correction or control
    • H04N1/6011Colour correction or control with simulation on a subsidiary picture reproducer

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Facsimile Image Signal Circuits (AREA)
  • Color Image Communication Systems (AREA)

Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Aufzeichnung eines Farbbildes auf einem farblichtempfindlichen Material, wie etwa einem photografischen Farbfilm, auf der Grundlage von Bildsignalen, die eine Anzahl von farbgetrennten Bildern darstellen, welche durch Farbtrennung eines Farboriginals gewonnen sind.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Für den Druck eines Farbbildes wird im allgemeinen vor einem endgültigen Druckschritt ein Probedruck hergestellt, um sich von der Qualität des zu druckenden Bildes zu überzeugen. Hierzu werden im allgemeinen farbgetrennte Halbtonbildfilme für Gelb (Y), Magenta (M), Cyan (C) und Schwarz (K) für das aufeinanderfolgende Kopieren der farbgetrennten Halbtonbilder auf ein farbphotografisches Abzugspapier verwendet, um darauf einen Probeabzug zu gewinnen (dieses Verfahren wird nachfolgend als "einfaches Abzugsverfahren" bezeichnet).
  • Wenn sich jedoch, beispielsweise als Ergebnis des einfachen Abzugsverfahrens, ein Defekt bei den Farbauszugsbedingungen zeigt, ist es erforderlich, zwei Schritte einer Farbtrennung und des einfachen Abziehens erneut durchzuführen, wobei der über eine Anzahl von Schritten mit Kosten hergestellte Farbauszugsfilm in unwirtschaftlicher Weise verworfen wird.
  • Es ist zwar möglich, ein Bild als Probe einfach ohne Druckschritt herzustellen, indem beispielsweise ein farblichtempfindlicher Film verwendet wird, es ist aber erforderlich, die einzelnen Farbauszugsbilder auf einen Farbfilm mit größtmöglicher Sorgfalt im Register zu kopieren. Ferner hat der farblichtempfindliche Film nur farblichtempfindliche Schichten für Gelb, Magenta und Cyan, weshalb es erforderlich ist, alle drei Farbschichten in Entsprechung zu einem Schwarzauszug-Halbtonbild zu färben, um den Druckeffekt des Schwarzauszugs-Halbtonbildes zu simulieren. Es ist daher notwendig, den farblichtempfindlichen Film durch Y-, M- und C-Farbauszugsbildfilme hintereinander zu belichten und dabei über jeden der Y-, M- und C-Farbauszugsbildfilme einen K-Farbauszugsbildfilm zu legen. Dieses Darüberlegen erfordert eine genaue Lagejustierung zwischen dem Y- (M- oder c-)Farbauszugsbildfilin und dem K-Farbauszugsbildfilm. Der Belichtungsvorgang ist daher mühsam. Ferner sind die aufgezeichneten Halbtonpunkte infolge der Dicke der übereinandergelegten Filme oft verschwommen.
  • Ein Verfahren und eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bzw. Patentanspruchs 14 sind in EP-A-0 308 858 beschrieben. Ein ähnliches Verfahren und eine ähnliche Vorrichtung sind auch in EP-A-0 096 090 beschrieben.
  • Dementsprechend ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Verfahren urd eine Vorrichtung zur Aufzeichnung eines Farbbildes auf einem farblichtempfindlichen Material in Form von Halbtonpunkten ir Farbtönen zu schaffen, die wiedergabegetreu mit denjenigen auf gedruckten Farbbildern sind.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Gewinnung eines Probefarbbildes hoher Qualität durch direktes Aufzeichnen desselben auf einem farblichtempfindlichen Material.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt das Verfahren die Verfahrensschritte des (a) Gewinnens von ersten bis vierten Bildsignalen, die Dichtewerte von Gelb-, Magenta-, Cyan- und Schwarzkomponenten einer Farbbildvorlage für jedes Pixel darstellen; (b) Umwandelns der ersten bis vierten Bildsignale in erste bis vierte Halbtonpunktsignale; gekennzeichnet durch (c) das Gewinnen von ersten bis dritten zusammengesetzten Halbtonpunktsignalen durch: (c-1) Kombinieren des ersten Halbtonpunktsignals mit dem vierten Halbtonpunktsignal über eine erste Logik- Operation zur Gewinnung des ersten zusammengesetzten Halbtonpunktsignals; (c-2) Kombinieren des zweiten Halbtonpunktsignals mit dem vierten Halbtonpunktsignal über eine zweite Logik- Operation zur Gewinnung des zweiten zusammengesetzten Halbtonpunktsignals; und (c-3) Kombinieren des dritten Halbtonpunktsignals mit dem vierten Halbtonpunktsignal über eine dritte Logik-Operation zur Gewinnung des dritten zusammengesetzten Halbtonpunktsignals; und (d) EIN/AUS-Modulieren von Belichtungsstrahlen mit den ersten bis dritten zusammengesetzten Halbtonpunktsignalen unterabtastung eines farblichtempfindlichen Materials mit den Belichtungsstrahlen, um damit ein Halbtonpunktfarbbild aus Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz auf dem farblichtempfindlichen Material zu gewinnen.
  • Vorzugsweise umfaßt der Schritt (b) die Schritte des: (b-1) Korrigierens des ersten bis vierten Bildsignals gemäß bestimmter Korrekturregeln zur Gewinnung erster bis vierter korrigierter Bildsignale; und (b-2) Umwandelns der ersten bis vierten korrigierten Bildsignale in die ersten bis vierten Halbtonpunktsignale.
  • Die Korrekturregeln sind so festgelegt, daß Unterschiede zwichen Farbdichten auf gedruckten Bildern auf Druckmedium und aufgezeichneten Bildern auf einem farblichtempfindlichen Medium kompensiert werden können.
  • Die für die Durchführung des vorliegenden Verfahrens eingerichtete Vorrichtung ist in Anspruch 14 definiert.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann, da der schwarze Halbtonpunkt des Original-Farbbildes in einem auf einem farblichtempfindlichen Material aufgezeichneten Bild zusammen mit den Gelb-, Magenta- und Cyan-Halbtonpunkten wiedergegeben wird, ein gedrucktes Bild auf dem aufgezeichneten Bild mit Farbtönen simuliert werden, die zu denjenigen des gedruckten Bildes wiedergabegetreu sind. Wenn Farbberechnungen auf die Farbkomponentensignale angewandt werden, bevor die chromatischen Farbkomponenten mit einer achromatischen Farbkomponente kombiniert werden, werden die Farbtöne auf dem aufgezeichneten Bild noch wiedergabegetreuer zu denjenigen auf dem gedruckten Bild.
  • Die Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen noch deutlicher werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1A bis 1C sind schematische Blockdiagramme, welche eine Vorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen,
  • Fig. 2A bis 2D sind Erläuterungsdiagramme, die jeweils ein Verfahren zur Kombinierung von zwei Halbtonbildern zeigen,
  • Fig. 3A bis 3C sind Erläuterungsdiagramme, welche ein Verfahren zum Kombinieren von Halbtonpunktsignalen zeigen,
  • Fig. 4A und 4B sind Blockdiagramme, die den inneren Aufbau einer Farbrechenschaltung zeigen,
  • Fig. 5A bis 5C sind Erläuterungsdiagramme, die ein Verfahren zur Untersuchung einer additiven Fehlereigenschaft zeigen,
  • Fig. 6 ist ein dreidimensionaler Graph, der die additive Fehlereigenschaft zeigt, urd
  • Fig. 7, 8A und 8B veranschaulichen Modifikationen der vorliegenden Erfindung.
  • BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUS FÜHRUNGSFORMEN A. Prinzip
  • Wenn ein farblichtempfindliches Material, wie etwa ein Farbfilm, auf welchem Silberchloridschichten ausgebildet sind, mit Blau (B), Grün (G) und Rot (R) belichtet wird, erscheinen deren Komplementärfarben, d.h. Gelb (Y), Magenta (M) und Cyan (C) auf dem Farbfilm als latentes Bild.
  • Andererseits wird das Farbdrucken allgemein über einen Vierfarbendruck durchgeführt, der die Druckfarbe Schwarz (K) zusätzlich zu den Druckfarben Gelb, Magenta und Cyan verwendet.
  • Ein Farbprozeß-Scanner liest daher ein Farb-Original und gewinnt farbgetrennte Bildsignale für die vier Farben.
  • Im allgemeinen erscheint im Abschnitt eines farblichtempfindlichen Materials, wo alle drei Farben Y, M und C einander überlappen, schwarz. Zur direkten Aufzeichnung eines Farbbildes auf einem farblichtempfindlichen Material auf der Grundlage der farbgetrennten Bildsignale für die vier Farben können daher Halbtonpunkte von Schwarz aus Halbtonpunkten der drei Farben Gelb, Magenta und Cyan zusammengesetzt werden. Das heißt, wenn betreffende von farbgetrennten Bildersignalen für Y-, M- und C- Drucker mit einem farbgetrennten Bildsignal für den K-Drucker zusammengesetzt werden und ein farblichtempfindliches Material auf der Grundlage der zusammengesetzen farbgetrennten Bildsignale für die Y-, M- und C-Drucker belichtet wird, ist es möglich, ein Farbbild zu erzeugen, das demjenigen äquivalent ist, das durch Übereinanderdrucken von farbgetrennten Halbtonbildern der vier Farben ausgebildet wird.
  • Die Fig. 2A bis 2D sind Erläuterungsdiagramme zur Veranschaulichung eines Verfahrens zur Zusammensetzung von Halbtonbildern für einen Y-Drucker und einen K-Drucker gemäß dem vorgenannten Prinzip.
  • Die Fig. 2A und 2B veranschaulichen Halbtonbilder des Y- Druckers bzw. des K-Druckers, um mit schrägen Linien Bereiche zu zeigen, die als gelbe Halbtonpunkte Hy (im folgenden als "Y- Halbtonpunkte" bezeichnet) bzw. als schwarze Halbtonpunkte Hk (im folgenden als "K-Halbtonpunkte" bezeichnet) auszubilden sind. Die Fig. 2A und 2B entsprechen dem Fall einer Halbtonflächenrate von 50 %, wobei dies zur Erleichterung des Verständnisses der vorliegenden Erfindung dienen soll und tatsächliche Halbtonpunkte entsprechend dem Bild groß und klein sein können. Beim Vierfarbendruck werden in den einzelnen Halbtonbildern für Y-, M-, C- und K-Drucker im allgemeinen unterschiedliche Rasterwinkel verwendet. Halbtonpunkte der einzelnen Halbtonbilder sind dabei so angeordnet, daß sie Gitter bilden, die, wie in den Fig. 2A und 2B gezeigt, zueinander geneigt sind.
  • Fig. 2C ist durch Überlagern der Fig. 2A und 2B gezeichnet. Unter Bezug auf Fig. 2C entsprechen Bereiche mit schrägen Linien einer Vereinigung oder einer logischen Summe von Halbtonpunkten in den Halbtonbildern für den Y- und den K-Drucker, d.h., Bereichen, wo eine Farbschicht für Gelb auf einem farblichtempfindlichen Material reagieren muß. Wenn das farblichtempfindliche Material ein Negativmaterial (ein lichtempfindliches Material, dessen belichtete Abschnitte reagieren) ist, werden die schrägen Bereiche in Fig. 2C mit blauem Licht belichtet. Wenn das farblichtempfindliche Material ein Positivmaterial (ein lichtempfindliches Material, dessen unbelichtete Abschnitte reagieren) ist, werden nicht-schräge Bereiche in Fig. 2C mit blauem Licht belichtet. Fig. 2D zeigt in schrägen Linien bei Verwendung des Positivmaterials zu belichtende Bereiche, welche die logische Summe der Halbtonpunkte für die Y- und K-Komponente in negativer Logik sind. Positive Bilder, d.h. "Positive" können in beiden Fällen von negativen und positiven lichtempfindlichen Materialien gewonnen werden.
  • Bereiche, wo Magenta- und Cyan-Farbschichten reagieren müssen, können in ähnlicher Weise gewonnen werden, indem eine logische Summe von Bereichen von Magenta-Halbtonpunkten (im folgenden als "M-Halbtonpunkte" bezeichnet) und K-Halbtonpunkten sowie eine logische Summe von Bereichen von Cyan-Halbtonpunkten (im folgenden als "C-Halbtonpunkte" bezeichnet) und K-Halbtonpunkten gewonnen wird.
  • Wenn also alle drei Farben Y, M und C auf den gleichen Bereichen zum Reagieren gebracht werden, werden die Bereiche schwarz und liefern im wesentlichen in diesen K-Halbtonpunkte, wodurch es möglich wird, Halbtonpunkte der vier Farben auf dem farblichtempfindlichen Material aufzuzeichnen.
  • Die Fig. 3A bis 3C sind Erläuterungsdiagramme, welche Unterschiede in Methoden der Zusammensetzung von Halbtonpunktsignalen in Fällen eines positiven lichtempfindlichen Materials und eines negativen lichtempfindlichen Materials zeigen.
  • Die Fig. 3A zeigt die Beziehung zwischen Größen von Halbtonpunkten und Halbtonpunktsignalen. Es wird angenommen, daß ein lichtempfindliches Material in einer Richtung A&sub1; - A&sub2; belichtet wird, wobei ein Halbtonpunktsignal Sn für ein negatives lichtempfindliches Material und ein Halbtonpunktsignal Sp für ein positives lichtempfindliches Material längs der Linie A&sub1; - A&sub2; veranschaulicht sind. Die Halbtonpunktsignale Sn und Sp sind Signale für die EIN/AUS-Steuerung von Belichtungsstrahlen, wobei das lichtempfindliche Material belichtet wird, wenn diese Signale auf hohem Wert sind. Da im Negativmaterial belichtete Bereiche reagieren, wird das Halbtonpunktsignal Sn so erzeugt, daß es hoch in einem Abschnitt eines Halbtonpunktes Hd ist, während es niedrig in Abschnitten ist, die nicht der Halbtonpunkt Hd sind, um den Halbtonpunkt Hd, wie in Fig. 3A gezeigt, auszubilden. Das Halbtonpunktsignal Sp für das positive lichtempfindliche Material wird durch Invertierung des Halbtonpunktsignals Sn für das negative lichtempfindliche Material gewonnen.
  • Fig. 3B zeigt ein Verfahren zur Kombinierung eines Halbtonpunktsignals Sny für einen Y-Halbtonpunkt und eines Halbtonpunktsignals Snk für einen K-Halbtonpunkt im Falle der Verwendung eines Negativmaterials. Ein Abschnitt, wo ein Y-Halbtonpunkt Hy und ein K-Halbtonpunkt Hk einander in einer Richtung A&sub3; - A&sub4; teilweise überlappen. Ein zusammengesetztes Halbtonpunktsignal Snyk wird erzeugt, indem eine logische Summe der beiden Halbtonpunktsignale Sny und Snk berechnet wird.
  • Fig. 3C zeigt ein Verfahren zum Kombinieren eines Halbtonpunktsignals Spy für einen Y-Halbtonpunkt und eines Halbtonpunktsignals Spk für einen K-Halbtonpunkt im Falle der Verwendung eines Positivmaterials. Wenn das Positivmaterial verwendet wird, wird ein zusammengesetztes Halbtonpunktsignal Spyk erzeugt, indem ein logisches Produkt der beiden Halbtonpunktsignale Spy und Spk berechnet wird.
  • Wenn das so erzeugte Halbtonpunktsignal Snyk oder Spyk zur Belichtung eines Negativmaterials oder Positivmaterials verwendet wird, ist es möglich, ein positives Farbbild in beiden Fällen aufzuzeichnen.
  • B. Aufbau und Arbeitsweise der Vorrichtung
  • Fig. 1A kombiniert mit Fig. 1B veranschaulicht den Aufbau eines Scanner-Systems gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Dieses Scanner-System wird durch einen Farbscanner 100 und ein Probebildaufzeichnungsgerät 200 gebildet.
  • Der Farbscanner 100 umfaßt eine Eingabetrommel 101 und eine Ausgabetrommel 102, so daß ein Farboriginalfilm OF um die Eingabetrommel 101 und ein lichtempfindlicher Aufzeichnungsfilm RF zur Aufzeichnung von durch Farbtrennung gewonnenen Halbtonbildem um die Ausgabetrommel 102 gelegt wird.
  • Zum Abtasten und Lesen des Originals OF dreht die Eingabetrommel 101 in einer Richtung θ mit einer konstanten Geschwindigkeit, während ein Abtastkopf 103 mit einer Spindel 104 in einer Richtung parallel zur Drehachse der Trommel 1 mit einer konstante Geschwindigkeit bewegt wird. Licht, das von einer (nicht gezeigten) Lichtquelle, die in der Eingabetrommel 101 vorgesehen ist, ausgeht, durchläuft die transparente Eingabetrommel 101 und das Farboriginal OF und wird danach mit dem Abtastkopf 103 empfangen. Komponenten für Blau (B), Grün (G) und Rot (R) des mit dem Abtastkopf 103 eingegebenen Lichts werden durch drei dichroitische Spiegel 105a bis 105c reflektiert. Die reflektierten drei Lichtkomponenten werden durch Photovervielfacher 106 in elektrische Signale und danach durch Verstärker 107a bis 107c in Blau-, Grün- und Rotdichtesignale SB, SG uns SR umgewandelt. Diese Dichtesignale SB, SG und SR werden einer Maskierschaltung 108 zugeführt und Vorgängen, wie Farbkorrektur und Gradationsumwandlung, unterworfen und in Bildsignale SY, SK, SM und SC umgewandelt, welche Farbauszugsbilder für Y-, K-, M- und C-Drucker ausdrücken. Die Bildsignale SY, SK, SM und SC werden durch A/D-Wandler 109 in Digitalsignale umgewandelt und einem Punktgenerator 110 zugeführt. Die digitalen Bildsignale SY, SK, SM und SC sind Gradationswertsignale, die beispielsweise 256 Gradationsstufen in 8 Bits ausdrücken.
  • Zur Aufzeichnung von Halbtonbildern für die einzelnen Drucker für Y, K, M und C auf dem Aufzeichnungsfum RF erzeugt der Punktgenerator 110 ein Halbtonpunktsignal SD durch Umwandlung der Bildsignale SY, SK, SM und SC in Halbtonpunktsignale und Anwendung einer Parallel/Seriell-Umwandlung auf diese. Dieses Halbtonpunktsignal SD moduliert einen AOM (akustooptischen Modulator) 111 und steuert Laserlicht L, das von einer Laserquelle 112 ausgeht, EIN/AUS. Das durch den AOM 111 gehende Laserlicht L wird durch einen Aufzeichnungskopf 113 fokussiert und belichtet den um die Ausgabestrommel 102 gelegten Aufzeichnungsfilm RF. Folglich werden Halbtonbilder der Drucker für Y, K, M und C auf dem Aufzeichnungsfilm RF aufgezeichnet. Bei einem solchen Aufzeichnungsvorgaxig dreht die Ausgabestrommel 102 in Richtung θ mit konstanter Geschwindigkeit, und der Aufzeichnungskopf 113 wird durch eine Spindel 114 in einer Richtung parallel zur Drehachse der Ausgabestrommel 102 ebenfalls mit konstanter Geschwindigkeit bewegt.
  • Zur Erzeugung eines Probebildes liefert der Farbscanner 100 die digitalen Bildsignale SY, SK, SM und SC an das Probebildaufzeichnungsgerät 200, wie es in Fig. 1B gezeigt ist.
  • Das Probebildaufzeichnungsgerät 200 umfaßt eine Schnittstellenschaltung 201, eine Farbrechenschaltung 202, Punktgeneratoren 203, Signalkombinierungsschaltungen 204y, 204m und 204c, Laserquellen BL, GL und RL zum Aussenden von blauem Laserlicht, grünem Laserlicht und rotem Laserlicht, AOM-Einheiten 205y, 205m und 205c zur EIN/AUS-Steuerung der einzelnen Laserlichtkomponenten, dichroitische Spiegel 206a, 206b und 206c, eine Belichtungslinse 207 und eine Trommel 208, um welche ein farblichtempfindlicher Film PF gelegt ist. Von diesen Elementen dient die Farbrechenschaltung 202 als Farbberechnungsmittel.
  • Ferner dient der Punktgenerator 203 als Halbtonpunktsignalerzeugungsmittel, und die Signalkombinierungsschaltungen 204y, 204m und 204c dienen als Signalkombinierungsmittel, währen die AOM-Einheiten 205y, 205m und 205c, die dichroitischen Spiegel 206a bis 206c, die Belichtungslinse 207 und die Trommel 208 etc. als Aufzeichnungsmittel dienen.
  • Bei dem Probebildaufzehchnungsgerät 200 werden die digitalen Bildsignale SY, SK, SM und SC der Farbrechenschaltung 202 über die Schnittstellenschaltung 201 zugeführt. Diese Farbrechenschaltung 202 hat eine Funktion der Korrektur der betreffenden digitalen Bildsignale SY, SK, SM und SC so, daß der Farbton des Probebilds mit dem Farbton eines Bildes auf einem Druckpapier zusammenfällt. Der Inhalt der Verarbeitung durch die Farbrechenschaltung 202 wird noch im einzelnen beschrieben.
  • Mit der Farbrechenschattung 202 korrigierte Bildsignale SY1, SK1, SM1 und SC1 werden für vier Kanäle parallel in die Punktgeneratoren 203 eingegeben und in Halbtonpunktsignale SDY, SDK, SDM und SDC umgewandelt. Diese Halbtonpunktsignale SDY, SDK, SDM und SDC sind ähnlich den Halbtonpunktsignalen Sny und Snk für ein negatives lichtempfindliches Material, wie sie in Fig. 3B gezeigt sind, oder den Halbtonpunktsignalen Spy und Spa für ein positives lichtempfindliches Material, wie sie in Fig. 3C gezeigt sind. Die betreffenden Halbtonpunktsignale SDY, SDK, SDM und SDC drücken also Halbtonpunkte in Halbtonbildern für die betreffenden Drucker für Y, K, M und C aus, wobei deren Signalwerte an Pixelstellen mit Halbtonpunkten von solchen an Stellen ohne Halbtonpunkte auf den einzelnen Abtastlinien verschieden sind. Gemäß dieser Ausführungsform wird der farblichtempfindliche Film PF belichtet, indem zehn Belichtungsstrahlen, wie nachfolgend beschrieben, gleichzeitig verwendet werden, weshalb jedes der Halbtonpunktsignale SDY, SDK, SDM und SDC als 10-Bit-Signal zur Steuerung der zehn Belichtungsstrahlen gebildet wird.
  • Rasterlinienzahlen bzw. -abstände und Rasterwinkel der Halbtonbilder für die einzelnen Drucker von Y, K, M und C werden in den Punktgeneratoren 203 auf erforderliche Werte eingestellt. Ein Verfahren zur beliebigen Einstellung von Rasterlinienzahlen und Rasterwinkeln von Halbtonbildern ist bekannt und im einzelnen beispielsweise im japanischen Patentveröffentlichungsblatt Nr. 55-6393/1980, japanischen Patentveröffentlichungsblatt Nr. 61- 137473/1986 und dergleichen beschrieben.
  • Die Halbtonpunktsignale SDY, SDM und SDC für die Drucker von Y, M und C werden in die Signalkombinierungsschaltungen 204y, 204m und 204c mit dem Halbtonpunktsignal SDK für den K-Drucker eingegeben. Die Signalkombinierungsschaltungen 204y, 204m und 204c führen eine Signalkombinationsverarbeitung, wie sie in Fig. 3B oder 3C gezeigt ist, durch.
  • Fig. 1C ist ein Blockschaltbild, welches den inneren Aufbau der Signalkombinierungsschaltung 204y für Y-Halbtonpunkte zeigt. Wie oben beschrieben, sind die Halbtonpunktsignale SDY und SDK 10- Bit-Signale entsprechend den zehn Belichtungsstrahlen. Signale Y&sub0; bis y&sub9; der einzelnen Bits des Halbtonpunktsignals SDY werden UND-Gliedern 10 bis 19 bzw. ODER-Gliedern 20 bis 29 eingegeben. Signale k&sub0; bis k&sub9; der betreffenden Bits des Halbtonpunktsignals SDK werden ebenfalls den UND-Gliedern 10 bis 19 bzw. den ODER- Gliedern 20 bis 29 eingegeben. Die UND-Glieder 10 bis 19 berechnen logische Produkte der zehn Paare von Signalen (y&sub0;, k&sub0;) bis (y&sub9;, k&sub9;). Die ODER-Glieder 20 bis 29 berechnen logische Summen der zehn Paare von Signalen (y&sub0;, k&sub0;) bis (y&sub9;, k&sub9;). Die UND-Glieder 10-19 führen also die Kombinationsverarbeitung der Halbtonpunktsignale für ein positives lichtempfindliches Material, wie sie in Fig. 3C gezeigt ist, durch, und die ODER-Glieder 20 bis 29 führen die Kombinationsverarbeitung der Halbtonpunktsignale für ein negatives lichtempfindliches Material, wie sie in Fig. 3B gezeigt ist, durch. Ausgaben der UND-Glieder 10 bis 19 werden Schalterschaltungen 30 bis 39 zugeführt, während Ausgaben der ODER-Glieder 10 bis 19 Schalterschaltungen 30 bis 39 zugeführt werden. Die Schalterschaltungen 30 bis 39 werden ansprechend auf ein extern zugeführtes Schaltsignal Ss zur Bezeichnung von "Negativ" oder "Positiv" nach Maßgabe der Art des Farbfilmes PF geschaltet und geben die Ausgangssignale der UND-Glieder 10 bis 19 oder die Ausgangssignale der ODER-Glieder 20 bis 29 aus. Im einzelnen schalten die Schaltsignale SS die Schaltschaltungen 30 bis 39 so, daß sie Ausgangssignale der UND-Glieder 10 bis 19 ausgeben, wenn der Farbfilm PF ein positives lichtempfindliches Material ist, während sie die Ausgangssignale der ODER-Glieder 20 bis 29 ausgeben, wenn dieser ein negatives lichtempfindliches Material ist. So ausgegebene 10-Bit-Signale y0a bis y9a definieren ein zusammengesetztes Halbtonpunktsignal SDY1 zur Steuerung von zehn Blaubelichtungsstrahlen.
  • Die Signalkombinierungsschaltungen 204m und 204 für die M- und C Halbtonpunkte sind im Aufbau mit der in Fig. 1C gezeigten Schaltung identisch.
  • Die mit den Signalkombinierungsschaltungen 204y, 204m und 204c erzeugten Halbtonpunktsignale SDY1, SDM1 und SDC1 werden den AOM-Einheiten 205y, 205m und 205c zugeführt. Jede der AOM- Einheiten 205y, 205m und 205c ist durch einen 10-Kanal-AOM zur EIN/AUS-Steuerung der zehn Belichtungsstrahlen gebildet. Ferner steuern die AOM-Einheiten 205y, 205m und 205c Belichtungsstrahlen B, G und R für Blau, Grün und Rot. Die mit den AOM-Einheiten 205y, 205m und 205c modulierten Belichtungsstrahlen B, G und R werden durch die dichroitischen Spiegel 206a bis 206c zu zehn Strahlen kombiniert und durch die Belichtungslinse 207 zur Belichtung des um die Trommel 208 gelegten farblichtempfindlichen Films PF fokussiert, so daß das Probebild auf dem farblichtempfindlichen Material als latentes Bild aufgezeichnet wird. Bei einer solchen Belichtung dreht die Trommel 208 unter Bewegung mit konstanter Geschwindigkeit in einer Richtung parallel zu ihrer Drehachse mit einer konstanten Geschwindigkeit in einer Richtung φ.
  • Das Probebild wird also gemäß den Halbtonpunkten für die Drucker von Y, M, C und K auf der Grundlage der zusammengesetzten Halbtonpunktsignale SDY1, SDM1 und SDC1 erhalten. Es kann also mit Vorteil nicht nur der Farbton, sondern auch eine Linienunterbrechung und das Vorhandensein/Fehlen von Moirés bestätigt werden, indem ein sichtbares Farbprobebild, welches durch Entwickeln des latenten Bildes auf dem Farbfilm PF gewonnen wird, beobachtet wird.
  • C. Innerer Aufbau und Inhalt der Verarbeitung der Farbrechenschaltung 202
  • Fig. 4A ist ein Blockschaltbild, welches den inneren Aufbau der Farbrechenschaltung 202 zeigt. Die Farbrechenschaltung 202 wird durch eine erste Verarbeitungseinheit 40, eine zweite Verarbeitungseinheit 50, eine dritte Verarbeitungseinheit 60 und eine vierte Verarbeitungseinheit 70 gebildet. Die erste Verarbeitungseinheit 40 wandelt die Gradationswerte ausdrückenden Bildsignale SY, SM, SC und SK in monochromatische Dichtewerte von Y, M, C und K ausdrückende Signale unter Kompensierung eines (später beschriebenen) ersten additiven Fehlers zwischen den einzelnen Farben Y, M und C und den Farbeigenschaften des farblichtempfindlichen Materials im Film PF um. Die zweite Verarbeitungseinheit 50 kompensiert einen zweiten additiven Fehler zwischen Schwarz (K) und den einzelnen Farben Y, M und C. Die dritte Verarbeitungseinheit 60 korrigiert Gradationen der einzelnen Farben Y, M, C und K und stellt deren Grauabgleiche ein. Die vierte Verarbeitungseinheit 70 wandelt die monochromatische Dichtewerte ausdrückenden Signale für Y, M, C und K in Gradationswerte ausdrückende Signale um. Einzelheiten der einzelnen Verarbeitungseinheiten sind folgendermaßen:
  • Die der ersten Verarbeitungseinheit 40 eingegebenen digitalen Bildsignale SY, SM, SC und SK werden zuerst durch erste Umwandlungsfunktionen F1y, F1m, F1c und F1k in monochromatische Dichtewerte von Y, M, C und K ausdrückende Dichtesignale Y&sub1;, M&sub1;, C&sub1; und K&sub1; umgewandelt. Wie oben beschrieben, sind die digitalen Bildsignale SY, SM, SC und SK Gradationswertsignale, die 256 Gradationsstufen in acht Bits ausdrücken. Die Gradationswerte sind im wesentlichen Halbtonflächenraten proportional, wobei eine bestimmte Beziehung zwischen Halbtonflächenraten auf einem Druck und den monochromatischen Dichtewerten besteht. Die ersten Umwandlungsfunktionen F1y, F1m, F1c und F1a werden vorab so bestimmt, daß sie eine solche Beziehung zwischen den Gradationswerten bzw. den Halbtonflächenraten und den monochromatischen Dichtewerten für die einze]nen Farben Y, M, C und K darstellen. Die Umwandlungsfunktionen F1y, F1m, F1c und F1k sind in den in Fig. 4A gezeigten Wandlern 44 und 45 zur Umwandlung der Bildsignale SY, SM, SC und SK in Dichtesignale Y&sub1;, M&sub1;, C&sub1; und K&sub1; eingestellt.
  • Die einzelnen Dichtesignale Y&sub1;, M&sub1; und C&sub1; für drei chromatische Farben werden Farbumwandlungstabellenspeichern 41, 42 und 43 in der ersten Verarbeitungseinheit 40 zugeführt. Die Farbumwandlungstabellenspeicher 41 bis 43 korrigieren die Dichtesignale Y&sub1;, M&sub1; und C&sub1; so, daß der Farbton auf einem mit Druckfarben für die drei Farben Y, M und C bedruckten Druckpapier mit dem Farbton des ihm entsprechenden Probebilds übereinstimmt. Solche Farbumwandlungstabellen in den Speichern 41 bis 43 werden durch Vergleichen des Farbtons auf einem tatsächlich erzeugten Druckpapier mit demjenigen des Probebilds hergestellt. Das heißt, es werden zunächst im Farbscanner 100 Halbtonfilme der einzelnen Drucker von Y, M und C auf der Grundlage der Bildsignale SY, SM und SC der chromatischen Farben hergestellt. Dann werden Drucker von Y, M und C unter Verwendung dieser Halbtonfilme hergestellt und ein gedrucktes Bild unter Verwendung der Drucker hergestellt. Andererseits wird ein Probebild im Probebildaufzeichnungsgerät 200 auf der Basis der gleichen Bildsignale SY, SM und SK wie oben hergestellt. Die Farbumwandlungstabellenspeicher 41 bis 43 und die zweite Verarbeitungseinheit werden so gesteuert, daß sie dabei im wesentlichen keine Verarbeitung durchführen. Der Farbton des so hergestellten Dreifarben-Druckbildes wird mit demjenigen des Probebilds verglichen. Es wird hier angenommen, daß die Bildsignale SY, SM und SC und die Dichtesignale Y&sub1;, M&sub1; und C&sub1; den Dichtewerten y1, m1 und c1 auf dem gedruckten Bild entsprechen. Es wird ferner angenommen, daß ein durch die Kombination von y1, m1 und c1 ausgedrückter Farbton auf dem gedruckten Bild mit einem durch die Kombination von Dichtewerten y2, m2 und c2, die anderen Dichtewerten Y&sub2;, M&sub2; und C&sub2; entsprechen, ausgedrückten Farbton auf dem Probebild zusammenfällt. In diesem Fall sind die Umwandlungstabellen in den Speichern 40 bis 42 so bestimmt, daß sie Dichtesignale Y&sub2;, M&sub2; und C&sub2; die die Dichtewerte y2, m2 und c2 ausdrücken, ansprechend auf die Kombination der Dichtewerte Y&sub1;, M&sub1; und C&sub1;, die die Dichtewerte y1, m1 und c1 ausdrücken, ausgeben.
  • Die Farbumwandlungstabellen in den Speichern 41 bis 43, die die oben genannten Funktionen haben, kompensieren den ersten additiven Fehler zwischen den betreffenden chromatischen Farben Y, M und C sowie die Nichtlinearität in den Färbungseigenschaften des farblichtempfindlichen Materials. Der Ausdruck "additiver Fehler" bezeichnet das Phänomen, daß die Dichte eines gedruckten Bildes, das mit einer Anzahl von Druckfarben in Überlappung gedruckt ist, niedriger wird als die Summe der Dichtewerte der betreffenden Farben.
  • Die Farbumwandlungstabellen in den Speichern 41 bis 43 können nach der im japanischen Patentoffenlegungsblatt Nr. 64- 80192 (1989) beschriebenen Methode erstellt werden.
  • Die zweite Verarbeitungseinheit 50 hat Trapping-Tabellenspeicher 51 bis 53 für die einzeln Drucker von Y, M und C und eine Trapping-Einheit 54 für den K-Drucker. Diese Elemente 51 bis 54 sind so eingerichtet, daß sie den zweiten additiven Fehler zwischen den einzelnen ohromatischen Farben Y, M und C und K (Schwarz) kompensieren.
  • Die folgende Beschreibung erfolgt anhand eines additiven Fehlers und eines Kompensationsverfahrens für diesen im Falle des überlappenden Druckens von Halbtonbildern für den Y- und K- Drucker. Die Fig. 5A bis 5C veranschaulichen ein Verfahren der Erzeugung eines Drucks zur Untersuchung des additiven Fehlers.
  • Zunächst werden Proben Py und Pk, in welchen streifenförmige Bereiche mit jeweils gleichförmigen Halbtonflächenraten parallel angeordnet sind, als Proben monochromatischer Bilder von Y und K, wie in den Fig. 5A und 5B gezeigt, erzeugt, wobei yi die monochromatische Dichte einer Y-Komponente in einem Bereich mit einer Halbtonflächenrate von i-Prozent auf der Probe Py und das Symbol kjy eine monochromatische Dichte einer Y-Komponente in einem Bereich mit einer Halbtonflächenrate von j Prozent auf der Probe Pk bezeichnet. Der hier verwendete Ausdruck "Dichte" gibt einen Wert an, der durch Subtrahieren der Hintergrunddichte eines Druckpapiers von der tatsächlich gemessenen Dichte gewonnen ist. Dies gilt auch für die folgende Beschreibung. Dann werden die gleichen Drucker wie die für das Drucken der monochromatischen Muster Py und Pk verwendeten zur Erzeugung einer Probe Pyk verwendet, die ein übereinandergedrucktes Bild der Farben Y und K ist, wie dies in Fig. 5C gezeigt ist. Mit der Annahme, daß das Symbol yi*kjy die monochromatische Dichte der Y-Komponente, gewonnen durch tatsächliches Messen eines Flecks in dieser Probe Pyk, welcher durch die Dichtewerte yi und kjy bezeichnet ist, darstellt, wird der Wert dieser monochromatischen Dichte yi*kjy kleiner als ein Dichtewext (yi + kjy) , der durch einfaches Addieren der Dichtewerte yi und kjy gewonnen ist. Es findet also ein additiver Fehler statt. Fig. 6 ist ein dreidimensionaler Graph, der diesen additiven Fehler zeigt. Eine gekrümmte Fläche (im folgenden als "Additivfehler-Fläche" bezeichnet) PLf, die den additiven Fehler ausdrückt ist als gekrümmte Fläche in einem Koordinatenraum gezeichnet, der die Y-Komponentendichte yi der Probe Py und die Y-Komponentendichte kjy der Probe Pk als zwei Koordinatenachsen auf der horizontalen Ebene und die addierte Dichte yi*kjy als die Koordinatenachse in der vertikalen Richtung enthält. Fig. 6 zeigt auch eine Ebene (im folgenden als "Einfachadditions-Ebene" bezeichnet) PLn, die einfach addierte Dichte (yi + kjy) ausdrückt. Wie in Fig 6 gezeigt, liegt die Additivfehler- Fläche PLf geringfügig tiefer als die Einfachadditions-Ebene PLn, wobei der Abstand zwischen diesen beiden Flächen mit Zunahme der einfach addierten Dichte (yi + kjy) zunimmt.
  • Das Verhältnis Ry von Y-Komponentendichte auf der Additivfehler-Fläche zu derjenigen, auf der Einfachadditions-Ebene, das im folgenden als "Dichtezufriedenheitsrate" bezeichnet wird, wird durch die folgende Gleichung (1) gewonnen, und daher stellt der Wert (1-Ry) eine Dichtereduktionsrate infolge des additiven Fehlers dar.
  • Ry = (yi*kjy) / (yi+kjy) (1)
  • Der additive Fehler ist eine Erscheinung, die durch das Übereinanderdrucken von Druckfarben auf Druckpapier bewirkt wird, und dieser additive Fehler ist in der Praxis auf einem photografischen lichtempfindlichen Material vernachlässigbar. Die Trapping-Tabelle im Speicher 51 reduziert daher die Dichte yi der Y-Komponente durch Multiplizieren der Dichte yi mit dem Dichtezufriedenheitsverhältnis Ry und simuliert damit den additiven Fehler auf dem gedruckten Bild. Das heißt, die Ausgabedichte Yout des Y-Komponenten-Trapping-Tabellenspeichers 51 wird folgendermaßen ausgedrückt:
  • yout = yi x Ry (2)
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 4A entsprechen Ausgangssignale Y2 und K&sub1; aus der ersten Verarbeitungseinheit 40 den oben erwähnten monochromatischen Dichtewerten yi und kjk, während das Ausgangssignal y&sub3; des Y-Komponenten-Trapping-Tabellenspeichers 51 der Ausgangsdichte Yout entspricht. Dieser Trapping-Tabellenspeicher 51 ist als zweidimensionaler Nachschlagtabellenspeicher ausgebildet, der ein Dichtesignal Y&sub3; mit den Adressen der Dichtesignale Y&sub2; und K&sub1; ausgibt. Daten im zweidimensionalen Nachschlagtabellenspeicher werden auf der Grundlage aktueller Messung gewonnen, wie sie in Bezug auf die Figuren 5A bis 5C beschrieben ist, während der Wert des Dichtesignals Y&sub3; durch Durchführung einer linearen Interpolation in der Trapping-Tabelle 51 berechnet wird, wenn von den tatsächlich gemessenen verschiedene Dichtewerte als Dichtesignale Y&sub2; und K&sub1; eingegeben werden.
  • Auch hinsichtlich der M- und C-Komponente werden die Ausgangsdichtewerte mout und cout der Trapping-Tabellenspeicher 52 und 53, ähnlich der Gleichung (2) folgendermaßen ausgedrückt:
  • mout = mi x { (mi * kjm) / (m&sub1; + kjm) } = mi x Rm (3)
  • cout = ci x { (ci * kjc) } / (ci + kjc) } = ci x Rc (4)
  • wobei kjm und kjc die M-Komponentndichte und C-Komponentendichte in einem Bereich mit einer Halbtonflächenrate von j Prozent auf der Probe Pk darstellen.
  • Was die K-Komponente anbelangt, so ist die K-Komponenten- Trapping-Einheit 54 so betreibbar, daß sie die monochromatischen Dichtewerte yi, mi und ci der Y-, M- und C-Komponente in Graudichte (entsprechend der bekannten Äquivalent-Neutraldichte) miteinander vergleicht und deren Maximalwert Xik herauszieht und eine Ausgangsdichte kout nach foglender Gleichtung (5) berechnet:
  • kout =kj x { (Xik * kj) } / (Xik + kj) } = jj x RMAX (5)
  • wobei kj Graudichte in einem Bereich mit einer Halbtonflächenrate von j Prozent auf der Probe Pk darstellt. Wie sich aus Fig. 6 ergibt, nimmt im allgemeiner die Dichtereduktionsrate mit Zunahme der einfach addierten Dichte zu. Daher wird der additive Fehler zwischen chromatischen Farbkomponenten, die von der den maximalen Graudichtewert Xik liefernden Komponente verschieden sind, und der K-Komponente durch die Gleichung (5) übermäßig kompensiert, wodurch der Farbton des Probebilds mehr oder weniger von demjenigen des Drucks differieren kann. Wenn jedoch die einzelnen Komponenten Y, M, C und K nach den Gleichungen (2) bis (5) korrigiert werden, wird der wechselseitige Abgleich zwischen Größen von Halbtonpunkten der betreffenden Komponenten auf dem Probebild im wesentlichen gleich dem wechselseitigen Abgleich zwischen Größen der Halbtonpunkte auf dem Druck. In dem Fall, wo solche Größenabgleiche der Halbtonpunkte im wesentlichen einander gleich sind, können Moirés und Linienunterbrechungen auf dem Druck vorteilhafterweise auf dem Probebild reproduziert werden.
  • Fig. 4B ist ein Blockschaltbild, welches den inneren Aufbau der K-Komponenten-Trapping-Einheit 54 zur Gewinnung der Ausgangsdichte kout nach Maßgabe der Gleichung (5) zeigt. Eingangssignale Y&sub2;, M&sub2; und C&sub2; und K&sub1; entsprechen den vorgenannten monochromatischen Dichtewerten Yi, Mi, Ci und Kj, und ein Ausgangssignal K&sub3; entspricht der Ausgangsdichte kout. Die Dichtesignale Y&sub2;, M&sub2; und C&sub2; die von den Farbumwandlungstabellenspeichern 41 bis 43 der ersten Verarbeitungseinheit 40 ausgegeben werden, werden einer MAX-Auswahlschaltung 81 zugeführt, die in der K-Komponenten- Trapping-Einheit 54 vorgesehen ist. Die MAX-Auswahlschaltung 81 vergleicht die Signale Y&sub2;, M&sub2; und C&sub2; miteinander in Graudichte und führt ein Signal MAX, welches dasjenige der Dichtesignale Y&sub2;, M&sub2; und C&sub2; mit dem maximalen Graudichtewert unter den Dichtesignalen Y&sub2;, M&sub2; und C&sub2; ist, drei Trapping-Tabellenspeichern 82 bis 84 zu. Das Dichtesignal K&sub1; für die K-Komponente wird ebenfalls den drei Trapping-Tabellenspeichern 82 bis 84 eingegeben. Die Trapping- Tabellenspeicher 82 bis 84 sind mit Umwandlungstabellen versehen, die der Gleichung (5) entsprechen und so betreibbar, daß sie die Signale K&sub1; und MAX in Signale K2y, K2m und K2c umwandeln. Es ist darauf hinzuweisen, daß die Werte der Dichtezufriedenheitsraten für die einzelnen Farbkomponenten Y, M und C im allgemeinen nicht identisch, sondern untereinander verschieden sind, und der Wert (Xik*kj) in Gleichung (5) ist für die einzelnen Farbkomponenten Y, M und C nicht identisch. Dies ist der Grund, warum die Tabellenspeicher 82 bis 84 für die jeweiligen Farbkomponenten Y, M und C vorgesehen sind.
  • Die Signale K2y, K2m und K2c werden einer Schalt-Schaltung 85 zugeführt. Die Schalt-Schaltung 85 wählt eines der Signale K2y, K2m und K2c ansprechend auf ein von der MAX-Auswahlschaltung 81 erhaltenes Auswahlsignal SMAX aus, und gibt dasselbe als ein Signal K&sub3; aus, wobei das Signal SMAX die Farbkomponente Y, M oder C bezeichnet, die die maximale Graudichte liefert.
  • Unter Bezug auf Fig. 4A werden die von der zweiten Verarbeitungseinheit 50 ausgegebenen Dichtesignale Y&sub3;, M&sub3;, C&sub3; und K&sub3; Umwandlern 61-64 zugeführt, die in der dritten Verarbeitungseinheit 60 vorgesehen und in denen zweite Umwandlungsfunktionen F2y, F2m, F2c und F2k vorab eingestellt sind. Die zweiten Umwandlungsfunktionen F2y, F2m, F2c und F2k sind Funktionen zur Korrektur von Gradationen der betreffenden Komponenten Y, M, C und K und so eingerichtet, daß der Grauabgleich eingestellt werden kann. Das heißt, sie korrigieren Unterschiede zwischen Farbeigenschaften betreffender Farbschichten des farblichtempfindlichen Materials durch die zweiten Umwandlungsfunktionen, wodurch eine Anpassung so erfolgt, daß das Probebild auf dem farblichtempfindlichen Material ein Graubild ohne Farbnebel wird, wenn die Bildsignale SY SM, SC und SK, die ein Graubild ausdrücken, dem Probebildaufzeichnungsgerät 200 zugeführt werden. Es ist auch möglich, die Gradation des Kalibierbildes durch Änderung der zweiten Umwandlungsfunktionen F2y, F2m, F2c und F2k zu ändern.
  • Ausgangssignale Y&sub4;, M&sub4;, C&sub4; und K&sub4; der dritten Verarbeitungseinheit 60 drücken Dichtewerte der jeweiligen Komponenten Y, M, C und K aus. Die vierte Verarbeitungseinheit 70 wandelt diese Dichtesignale Y&sub4;, M&sub4;, C&sub4; und K&sub4; in Signale SY1, SM1, SC1 und SK1 um, die Gradationswerte ausdrücken. In den Umwandlern 71-74 vorgesehene dritte Umwandlungsfunktionen F3y, F3m, F3c und F3k sind inverse Funktionen der ersten Umwandlungsfunktionen F1y, F1m, F1c und F1k und so eingerichtet, daß Dichtewerte in Halbtonflächenraten und ferner diese in Gradationswerte umgewandelt werden. Von der vierten Verarbeitungseinheit 70 ausgegebene Gradationswertsignale SY1, SM1, SC1 und SK1 werden, wie in Fig. 1B gezeigt, den Punktgeneratoren 203 eingegeben, so daß das Probebild nach Maßgabe der vorgenannten Prozedur erzeugt wird.
  • D. Modifikationen
  • (1) Der in Fig. 1B gezeigte Probebildaufzeichner 200 kombiniert die einzelnen Farblichtstrahlen der drei Farben R, G und B zu insgesamt 10 Strahlen zur Belichtung des farblichtempfindlichen Filmes PF. In einer Abwandlung kann ein Verfahren zur Durchführung einer Belichtung ohne Kombination der einzelnen Farblichtstrahlen R, G und B angewandt werden. Fig. 7 zeigt den Aufbau eines Probebildaufzeichnungsgeräts 200a zur Belichtung eines farblichtempfindlichen Films PF ohne Kombination der einzelnen Farblichtstrahlen der Lichtkomponenten R, G und B, sondern unter Verwendung betreffender Belichtungslinsen 207c, 207m und 207y. Auch in diesem Fall setzt sich das R-, G- und B- Licht jeweils aus zehn Strahlen zusammen. Da die Lichtkomponenten R, G und B durch die jeweilige Belichtungslinse unabhängig gebündelt werden, sind die Lagen der Abtastlinien für die drei Farben voneinander verschieden. Zur Berichtigung eines solchen Unterschieds der Abtastlinienlagen sind Verzögerungsschaltungen 210y, 210m und 210c zwischen Signalkombinierungsschaltungen 204y, 204m und 204c und AOM-Einheiten 205y, 205m und 205c zwischengeschaltet. Im allgemeinen kann ein Farbprobebild auf einem Farbfilm PF mit wenigstens einem zusammengesetzten Lichtstrahl gewonnen werden, bei dem die R-, G- und B-Farbstrahlen räumlich vereinigt sind.
  • (2) Das in Fig. 1B gezeigte Probebildaufzeichnungsgerät 200 verarbeitet die Gradationswertsignale SY1, SK1, SM1 und SC1 der einzelnen Komponenten mit den Vier-Kanal-Punktgeneratoren parallel, wobei diese in die Halbtonpunktsignale SDY, SDK, SDM und SDC umgewandelt werden. Alternativ können die Gradationswertsignale der einzelnen Farbkomponenten durch einen einzigen Punktgenerator seriell in Halbtonpunktsignale umgewandelt werden, wie dies in Fig. 8A gezeigt ist. Bei dem in Fig. 8A gezeigten Probebildaufzeichnungsgerät 200b ist der in Fig. 1B gezeigte 4- Kanal-Punktgenerator 203 der Vorrichtung 200 durch einen Parallel-Seriellwandler 211, einen 1-Kanal-Punktgenerator 203 und einen Seriell-Parallelwandler 212 ersetzt. Fig. 8B ist ein Blockschaltbild, welches den inneren Aufbau des Seriell-Parallelwandlers 212 und von Signalkombinierungsschaltungen 204y, 204m und 204c zeigt. Halbtonpunktsignale SDY, SDK, SDM und SDC, die vom Punktgenerator 203a seriell übertragen werden, werden alle zehn Belichtungsstrahlen abwechselnd in zwei Zeilenspeicher 91 und 92, die in dem Seriell-Parallelwandler 212 vorgesehen sind, eingeschrieben und daraus ausgelesen. Eine Adressensteuerschaltung 93 steuert dieses Schreiben und Lesen. Die aus dem Zeilenspeicher 91 oder 92 ausgelesenen Halbtonpunktsignale SDY, SDK, SDM und SDC für zehn Belichtungsstrahlen werden durch Verriegelungsglieder 94 bis 97 gehalten und danach gleichezeitig in paralleler Weise vom Seriell-Parallelwandler 212 ausgegeben. In Fig. 88 zeichnet der innere Aufbau der Signalkombinierungsschaltungen 204y, 204m und 204c schematisch den in Fig. 1B gezeigten inneren Aufbau. Der Parallel-Seriellwandler 211 führt einen Vorgang durch, der umgekehrt zu dem des Seriell-Parallelwandlers 212 ist.
  • (3) Die in der Farbrechenschaltung 202 vorgesehene K- Komponenten-Trapping-Einheit 54 korrigiert die Dichte kj der K- Komponente nach Maßgabe der Gleichung (5), die Dichte kj der K- Komponente kann aber auch nach einer anderen Methode korrigiert werden. Beispielsweise kann anstelle des maximalen Graudichtewerts Xik in Gleichung (5) ein anderer repräsentativer Zahlenwert, wie etwa ein Mittelwert, der Minimalwert, ein Zwischenwert (ein Wert, der weder der Minimalwert noch der Maximalwert ist) der Graudichtekomponenten der Dichtewerte yi, mi und c&sub1; oder dergleichen, verwendet werden. Wenn der Mittelwert verwendet wird, werden gleiche Grade an Kompensation für den additiven Fehler in den betreffenden chromatischen Farbkomponenten erreicht.
  • (4) Der zweite additive Fehler zwischen den betreffenden chromatischen Farbkomponenten und der K-Komponente kann nach den folgenden Gleichungen (6) bis (8) anstelle der Gleichungen (2) bis (4) kompensiert werden:
  • yout = yi - Δyikjy (6)
  • mout = mi - Δmikjm (7)
  • cout = ci - Δcijjc (8)
  • wobei Δyikjy, Δmikjm und Δcikjc die Dichteabnahmen infolge des zweiten additiven Fehlers darstellen, die folgendermaßen geliefert werden:
  • Δyikj = (yi + kjy) - yi*kjy (9)
  • = Δmikj = (mi + kjm) - mi*kjm (10)
  • Δcikj = (ci + kjc) - ci*kjc (11)
  • In den Gleichungen (6) bis (8) werden die durch den zweiten additiven Fehler zwischen den betreffenden chromatischen Farbkomponenten und der K-Komponente reduzierten Dichten durch Korrektur der Dichtewerte yi, mi und ci der betreffenden chromatischen Farbkomponenten vollständig kompensiert. Wenn die Inhalte der Trapping-Tabellen der in Fig. 4A gezeigten Speicher 51 bis 53 den Gleichungen (6) bis (8) entsprechen, ist die K-Komponenten-Trapping-Einheit 54 überflüssig, und die zweite Verarbeitungseinheit 50 kann direkt das Dichtesignal K&sub1; für den K-Drucker als das Signal K&sub3; ausgeben. Wenn die Signale der einzelnen Komponenten nach Maßgabe der Gleichungen (6) bis (8) korrigiert werden, kann der zweite additive Fehler der betreffenden chromatischen Farbkomponenten korrekt simuliert bzw. kompensiert werden, so daß der Farbton des gedruckten Bildes vorteilhafterweise mit demjenigen des Probebildes zusammenfallen kann. In diesem Fall muß jedoch die Aufmerksamkeit darauf gelenkt werden, daß ein wechselseitiger Abgleich zwischen den Größen der Halbtonpunkte der betreffenden Drucker von Y, M und C im Probebild und den Größen der Halbtonpunkte des K-Druckers mehr oder weniger verschieden vom Abgleich auf dem gedruckten Bild ist, anders als im Fall der Verwendung der Gleichungen (2) bis (5).
  • Es ist mit anderen Worten vorzuziehen, die Gleichungen (2) bis (5) zu verwenden, um Moirés und Linienunterbrechungen des gedruckten Bildes durch das Probebild zu bestätigen, während es vorzuziehen ist, die Gleichungen (6) bis (8) zu verwenden, um den Farbton des gedruckten Bildes zu bestätigen. Natürlich ist es dienlich, sowohl ein Probebild unter Verwendungen der Gleichungen (2) bis (5) als auch ein Probebild unter Verwendung der Gleichungen (6) bis (8) zur Bestätigung von Farbton, Moirés und Linienunterbrechungen des gedruckten Bildes zu verwenden.
  • E. Schluß
  • Wie oben beschrieben, werden gemäß der Erfindung erste bis dritte zusammengesetzte Halbtonpunktsignale verwendet, die die logische Summe des Halbtonbildes des Schwarzdruckers und der Halbtonbilder der jeweiligen Drucker von Gelb, Magenta und Cyan in positiver Logik oder negativer Logik ausdrücken, wodurch nicht nur die Halbtonpunkte für den Gelb-, Magenta- und Cyan-Drucker, sondern auch die Halbtonpunkte für den Schwarzdrucker in einem Farbbild reproduziert werden, welches auf einem farblichtempfindlichen Material auf der Grundlage der ersten bis dritten zusammengesetzten Halbtonpunktsignale aufgezeichnet wird. Die vorliegende Erfindung hat also den Vorteil, daß ein Farbbild, das durch Halbtonpunkte für Drucker von Y, M, C und K ausgebildet wird, direkt auf der Grundlage von Bildsignalen farbgetrennter Bilder erzeugt werden kann.
  • Ferner hat die vorliegende Erfindung auch den Vorteil, daß der Farbton eines auf einer lichtempfindlichen Material aufgezeichneten Farbbildes mit demjenigen eines gedruckten Bildes im wesentlichen zusammenfallen kann, indem bestimmte Farbberechnungen auf den ersten bis vierten Bildsignalen durchgeführt werden.

Claims (19)

1. Verfahren zur Aufzeichnung eines Farbbildes auf einem farblichtempfindlichen Material, mit den Verfahrensschritten des
(a) Gewinnes von ersten bis vierten Bildsignalen, welche Dichtewerte der Gelb-, Magenta-, Cyan- bzw. Schwarz-Komponente einer Farbbildvorlage für jedes Pixel darstellen,
(b) Umwandeins der ersten bis vierten Bildsiganle in erste bis vierte Halbtonpunktsignale, gekennzeichnet durch das
(c) Gewinnen erster bis dritter zusammengesetzter Halbtonpunktsignale durch
(c-1) Kombinieren des ersten Halbtonpunktsignales mit dem vierten Halbtonpunktsignal über eine erste Logikoperation zur Gewinnung des ersten zusammengesetzten Halbtonpunktsignals,
(c-2) Kombinieren des zweiten Halbtonpunktsignals mit dem vierten Halbtonpunktsignal über eine zweite Logikoperation zur Gewinnung des zweiten zusammengesetzten Halbtonpunktsignals, und
(c-3) Kombinieren des dritten Halbtonpunktsignals mit dem vierten Halbtonpunktsignal über eine dritte Logikoperation zur Gewinnung des dritten zusammengesetzten Halbtonpunktsignals; und
(d) EIN/AUS-Modulieren von Belichtungsbündeln mit den ersten bis dritten zusammengesetzten Halbtonpunktsignalen, während ein farblichtempfindlichen Materials mit den Belichtungsstrahlen abgetastet wird, um so ein Halbtonpunkt-Farbbild aus Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz auf dem farblichtempfindlichen Material zu erhalten.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei
der Schritt (b) die Schritte des
(b-1) Korrigierens der ersten bis vierten Bildsignale gemäß einer vorgegebenen Korrekturregel zur Gewinnung erster bis vierter korrigierter Bildsignale, und
(b-2) Umwandelns der ersten bis vierten korrigierten Bildsignale in die ersten bis vierten Halbtonpunktsignale, aufweist, und wobei die Korrekturregeln so bestimmt sind, daß eine Differenz zwischen den betreffenden Farbdichten auf gedruckten Bildern auf Druckmedium und aufgezeichneten Bildern auffarblichtempfindlichem Medium kompensiert werden kann.
3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei
der Schritt (b-1) den Schritt des
(b-1-1) Korrigierens der ersten bis dritten Bildsignale zur Kompensierung einer Differenz zwischen den betreffenden Farbdichten infolge einer Mischung von chromatischen Farbkomponenten aufweist.
4 Verfahren nach Anspruch 3, wobei
der Schritt (b-1) ferner den Schritt des
(b-1-2) nach Korrigieren der ersten bis dritten Bildsignale mit dem Schritt (b-1-1) durchgefühten Weiterkorrigierens der ersten bis dritten Bildsignale zur Kompensierung einer Differenz zwischen betreffenden Farbdichten infolge einer Mischung von chromatischen Farbkomponenten und einer achromatischen Farbkomponente aufweist.
5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei
der Schritt (b-1-2) den Schritt des
Korrigierens der ersten bis dritten Bildsignale nach den folgenden Gleichungen (Gl.1) bis (Gl.3) :
yout = y x RY (Gl.1)
mout = m x Rm (Gl.2)
cout = c x Rc (Gl.3)
aufweist, wobei
y, m und c die ersten bis dritten Bildsignale nach Korrektur mit dem Schritt (b-1-1) sind,
Ry, Rm und Rc solche Größe sind, daß (1-Ry), (1-Rm) und (1-Rc) Verhältnisse von Graudichtereduktionen in Gelb, Magenta und Cyan infolge einer Mischung von chromatischen Farbkomponenten und einer achromatischen Farbkomponente auf gedruckten Bildern sind, und
yout mout und cout Resulate von Korrekturen nach dem Gleichungen (Gl.1) bis (Gl.3) für Gelb, Magenta und Cyan sind.
6. Verfahren nach Anspruch 4, wobei
der Schritt (b-1-2) den Schritt des
Korrigierens der ersten bis dritten Bildsignale nach den folgenden Gleichungen (Gl.4) bis (Gl.6)
yout = y - Δyk (Gl.4)
mout = m - Δmk (Gl.5)
cout = c - Δck (Gl.6)
aufweist, wobei
y, m und c die ersten bis dritten Bildsignale nach Korregtur mit dem Schritt (b-1-1) sind,
Δyk, Δmk und Δck Abnahmen von Farbdichten in Gelb, Magenta und Cyan infolge einer Mischung von chromatischen Farbkomponenten und einer achromatischen Farbkomponente auf gedruckten Bildern sind, und
yout mout und cout Ergebnisse einer Korrektur mit den Gleichungen (Gl.4) bis (Gl.6) für Gelb, Magenta und Cyan sind, aufweist.
7. Verfahren nach Anspruch 5, wobei
der Schritt (b-1) ferner der Schritte des
(b-1-3) nach dem Korrigieren der ersten bis dritten Bildsignale durch die Schritte (b-1-1) und (b-1-2) durchgeführten Vergleichens der ersten bis dritten Bildsignale miteinander in Graudichte zur Gewinnung eines Referenzsignals, welches für eines der ersten bis dritten Bildsignale repräsentativ ist, und
(b-1-4) Erzeugens des vierten korrigierten Bildsignals als eine Funktion des Referenzsignals und des vierten Bildsignals aufweist.
8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei
der Schritt (b-1-3) den Schritt des
Spezifizierens desjenigen der ersten bis dritten Bildsignale, das einen maximalen Signalwert in Graudichte unter den ersten bis dritten Bildsignalen nach Korrektur mit den Schritten (b-1-1) und (b-1-2) hat, aufweist, um damit das Referenzsignal zu gewinnen.
9. Verfahren nach Anspruch 7, wobei
der Schritt (b-1-3) den Schritt des
Spezifizierens desjenigen der ersten bis dritten Bildsignale, das einen minimal Signalwert in Graudichte unter den ersten bis dritten Bildsignalen na(h Korrektur mit den Schritten (b-1-1) und (b-1-2) hat, aufweist, um damit das Referenzsignal zu gewinnen.
10. Verfahren nach Anspruch 7, wobei
der Schritt (b-1-3) den Schritt des
Auswählens desjenigen der ersten bis dritten Bildsignale, das einen mittleren Signalwert in Graudichte unter den ersten bis dritten Bildsignalen nach Korrektur mit den Schritten (b-1-1) und (b-1-2) hat, aufweist, um damit das Referenzsignal zu gewinnen.
11. Verfahren nach Anspruch 7, wobei
der Schritt (b-1-4) den Schritt des
Erzeugens des vierten korrigierten Bildsignals nach der folgenden Gleichung (Gl.7):
kout = k x R (Gl.7)
aufweist, wobei
k das vierte Bildsignal,
kout das vierte korrigierte Bildsignal, und
R eine solche Göße ist, daß (1-R) ein Verhältnis von Graudichteverminderung infolge der Mischung einer achromatischen Farbkomponente und einer durch das Referenzsignal dargestellten chromatischen Farbkomponente ist.
12. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das farblichtempfindliche Material ein farblichtempfindliches Negativmaterial ist, und
die ersten bis dritten Logikoperationen Operationen zum Nehmen jeweils der logischen Summe aus:
dem ersten und vierten Halbtonpunktsignal,
dem zweiten und vierten Halbtonpunktsignal, und
dem dritten und vierten Halbtonpunktsignals sind.
13. Verfahren nach Anspruch 1, wobei
das farblichtempfindliche Material ein farblichtempfindliches Positivmaterial ist, und
die ersten bis dritten Logikoperationen Operationen zum Nehmen jeweils des logischen Produkts
des ersten und vierten Halbtonpunktsignals,
des zweiten und vierten Halbtonpunktsignals, und
des dritten und vierten Halbtonpunktsignals sind.
14. Vorrichtung zum Aufzeichnen eines Farbbildes auf einem farblichtempfindlichen Material, mit
(a) Mitteln zum Eingeben erster bis vierter Bildsignale, welche jeweils Dichtewerte einer Gelb-, Magenta-, Cyan und Schwarz-Komponente einer Farbbildvorlage für jedes Pixel, und
(b) Mitteln (202, 203) zum Umwandeln der ersten bis vierten Bildsignale in erste bis vierte Halbtonpunktsignale, gekennzeichnet durch
(c) Mittel zum Gewinnen erster bis dritter zusammengesetzter Halbtonpunktsignale, mit
(c-1) Mitteln (204y) zum Kombinieren des ersten Halbtonpunktsignals mit dem vierten Halbtonpunktsignal über eine erste Logikoperation zur Gewinnung des ersten zusammengesetzten Halbtonpunktsignals,
(c-2) Mitteln (204m) zum Kombinieren des zweiten Halbtonpunktsignals mit dem vierten Halbtonpunktsignal über eine zweite Logikoperation zur Gewinnung des zweiten zusammengesetzten Halbtonpunktsignals, und
(c-3) Mitteln (204c) zum Kombinieren des dritten Halbtonpunktsignals mit dem vierten Halbtonpunktsignal über eine dritte Logikoperation zur Gewinnung des dritten zusammengesetzten Halbtonpunktsignals, und
(d) Mittel (205y, 205m, 205c) zum EIN/AUS-Modulieren von Belichtungsstrahlen mit den ersten bis dritten zusammengesetzten Halbtonpunktsignalen, während ein farblichtempfindliches Material mit den Belichtungsbündelri abgetastet wird, um so ein Halbtonpunkt-Farbbild für Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz auf dem farblichtempfindlichen Material zu gewinnen.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, wobei
die Mittel (b)
(b-1) Mittel (202) zum Korrigieren der ersten bis vierten Bildsignale gemäß bestimmtel Korregturregeln zur Gewinnung erster bis dritter korrigierter Bildsignale, und
(b-2) Mittel (203) zum Umwandeln der ersten bis vierten korrigierten Bildsignale in erste bis vierte Halbtonpunktsignale aufweisen,
und wobei die Korrekturregeln so bestimmt sind, daß eine Differenz zwischen betreffenden Farbdichten auf gedruckten Bildern auf Druckmedium und aufgezeichneten Bildern auffarblichtempfindlichen Medium kompensiert werden kann.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, wobei
die Mittel (b-1)
(b-1-1) Mittel zum Korrigieren der ersten bis dritten Bildsignale zum Kompensieren einer Differenz zwischen den jeweiligen Farbdichten infolge einer Mischung chromatischer Farbkomponenten aufweisen.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, wobei
die Mittel (b-1) ferner
(b-1-2) Mittel zum Korrigieren der ersten bis dritten Bildsignale zum Kompensieren einer Differenz zwischen den jeweiligen Farbdichten infolge einer Mischung chromatischer Farbkomponeneten und einer achromatischen Farbkomponente aufweisen.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, wobei
die Mittel (b-1) ferner
(b-1-3) Mittel zum Vergleichen der ersten bis dritten Bildsignale miteinander in Graudichte nach Korrektur mit den Mitteln (b-1-1) und (b-1-2) zur Gewinnung eines Referenzsignals, welches für eines der ersten bis dutten Bildsignale repräsentativ ist, und
(b-1-4) Mittel zum Erzeugen des vierten korrigierten Bildsignals als Funktion des Referenzsignals und des vierten Bildsignals aufweisen.
19. Vorrichtung nach Anspruch 14, wobei
die Mittel (c-1)
(c-1-1) erste UND-Gliedmittel (10 - 19) und erste ODER- Gliedmittel (20 - 29) zum Gewinnen eines ersten logischen Produkts und einer ersten logischen Summe des ersten und vierten Halbtonpunktsignals aufweisen,
die Mittel (c-2)
(c-2-1) zweite UND-Gliedmittel und zweite ODER-Gliedmittel zum Gewinnen eines zweiten logischen Produkts und einer zweiten logischen Summe des zweiten und vierten Halbtonpunktsignals aufweisen,
die Mittel (c-3)
(c-3-1) dritte UND-Gliedmittel und dritte ODER-Gliedermittel zum Gewinnen eines dritten logischen Produkts und einer dritten logischen Summe des dritten und vierten Halbtonpunktsignals, und
die Mittel (c) ferner
(c-4) Mittel zum Auswählen eines des ersten bis dritten logischen Produkte oder eines der ersten bis dritten logischen Summen ansprechend auf ein eingegebenes Schaltsignal, um so die ersten bis dritten zusammengesetzten Halbtonpunktsignale zu erzeugen, aufweisen.
DE69024609T 1989-10-31 1990-10-30 Farbbildaufzeichnungsverfahren und -gerät Expired - Fee Related DE69024609T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP1285823A JPH0722346B2 (ja) 1989-10-31 1989-10-31 カラー画像記録方法及び装置

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69024609D1 DE69024609D1 (de) 1996-02-15
DE69024609T2 true DE69024609T2 (de) 1996-08-29

Family

ID=17696548

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69024609T Expired - Fee Related DE69024609T2 (de) 1989-10-31 1990-10-30 Farbbildaufzeichnungsverfahren und -gerät

Country Status (4)

Country Link
US (1) US5144419A (de)
EP (1) EP0426113B1 (de)
JP (1) JPH0722346B2 (de)
DE (1) DE69024609T2 (de)

Families Citing this family (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5295204A (en) * 1991-07-18 1994-03-15 Eastman Kodak Company Method for color balancing a computer input scanner incorporating multiple scanning modes
IL98902A (en) * 1991-07-21 1995-07-31 Scitex Corp Ltd A system for proofreading a printed product
US5370976A (en) * 1992-05-22 1994-12-06 Williamson Printing Corporation Metallic color printing process
US5579044A (en) * 1993-08-20 1996-11-26 Intergraph Corporation Digital proofing system
US5528515A (en) * 1993-08-23 1996-06-18 Dainippon Screen Mfg. Co., Ltd. Image proofing apparatus for gravure printing
DE69530169T2 (de) * 1994-12-28 2003-11-13 Fuji Photo Film Co., Ltd. Verfahren zur Erzeugung von Farbprobeabzügen
US5630363A (en) 1995-08-14 1997-05-20 Williamson Printing Corporation Combined lithographic/flexographic printing apparatus and process
US5930010A (en) * 1996-01-31 1999-07-27 Lexmark International, Inc. Method and apparatus for color halftoning using different halftoning techniques for halftoning different dot planes
US6072588A (en) * 1996-04-02 2000-06-06 Fuji Photo Film Co., Ltd. Method of generating proof data and method of generating proof
US6748109B1 (en) * 1998-06-16 2004-06-08 Fuji Photo Film Co., Ltd Digital laboratory system for processing photographic images
JP3998875B2 (ja) * 1999-10-21 2007-10-31 富士フイルム株式会社 プルーフ作成方法および装置
IL159972A0 (en) * 2001-07-23 2004-06-20 Genoa Technologies Ltd System and method for displaying an image
US7196716B2 (en) * 2002-09-27 2007-03-27 Xerox Corporation Electronic trapping implementation in imager with laser driver
WO2005013193A2 (en) 2003-08-04 2005-02-10 Genoa Color Technologies Ltd. Multi-primary color display
JP4420456B2 (ja) * 2005-04-12 2010-02-24 キヤノン株式会社 画像形成管理装置、システムおよび方法並びにプログラム

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ATE17407T1 (de) * 1982-06-04 1986-01-15 Hell Rudolf Dr Ing Gmbh Verfahren und einrichtung zur herstellung farbiger proofs beim mehrfarbendruck.
JPS58215653A (ja) * 1982-06-08 1983-12-15 Dainippon Screen Mfg Co Ltd 多色印刷物再現色表示装置
DE3347049C2 (de) * 1983-12-24 1986-07-17 Dr.-Ing. Rudolf Hell Gmbh, 2300 Kiel Verfahren und Schaltungsanordnung zur Simulierung eines Mehrfarbendrucks auf einem Farbmonitor
GB8506092D0 (en) * 1985-03-08 1985-04-11 Minnesota Mining & Mfg Photographic materials & colour proofing system
US4965592A (en) * 1987-05-21 1990-10-23 Brother Kogyo Kabushiki Kaisha Image processing apparatus for reproducing images on projector screen and photosensitive medium
US4975769A (en) * 1987-07-06 1990-12-04 Dai Nippon Insatsu Kaushiki Kaisha Apparatus for color modification adapted to represent the pictorial image
JPH0785572B2 (ja) * 1987-09-22 1995-09-13 大日本スクリーン製造株式会社 カラー原画の再現色表示における色成分変換方法
IL86107A (en) * 1988-04-18 1991-12-15 Scitex Corp Ltd Color conversion display apparatus and method

Also Published As

Publication number Publication date
JPH0722346B2 (ja) 1995-03-08
DE69024609D1 (de) 1996-02-15
US5144419A (en) 1992-09-01
JPH03145876A (ja) 1991-06-21
EP0426113B1 (de) 1996-01-03
EP0426113A2 (de) 1991-05-08
EP0426113A3 (en) 1992-07-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3854108T2 (de) Farbilddatenkorrekturverfahren zur Erzielung von Probendruckbildern.
DE69024609T2 (de) Farbbildaufzeichnungsverfahren und -gerät
EP0096090B1 (de) Verfahren und Einrichtung zur Herstellung farbiger Proofs beim Mehrfarbendruck
DE3312273C2 (de)
DE69510710T2 (de) Farbdruck mit erweitertem Dichteumfang
DE68929336T2 (de) Farbbilderzeugungsgerät
DE69400830T2 (de) Charakterisierverfahren für lichtempfindliche Farbprobeabdrucksysteme
DE69414991T2 (de) Bildwiedergabesystem
DE3750101T2 (de) Elektronische Graphiksysteme.
DE69027481T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Farbabgleich zwischen einem abgetasteten Testbild und dem zugehörigen Ausdruck eines Farbdruckers, mittels einer geschlossenen Regelschleife
DE69707172T2 (de) Vermengte Nachschlagetabelle zum Drucken von Bildern, die Bild- und Graphikelemente enthalten
DE3233427C2 (de)
DE3402251C2 (de)
DE3408499C2 (de)
DE4133474C2 (de) Bildformungseinrichtung
EP0123701B1 (de) Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Farbbildern
DE19856574C2 (de) Verfahren zum Optimieren von Druckerfarbpaletten
DE68903992T2 (de) Verfahren zur aenderung der schattierung von bildern.
DE3878704T2 (de) Tonumsetzungsverfahren fuer bilder.
DE69702800T2 (de) Verfahren zum Erzeugen von Farbprobeabzugsdaten und Farbprobeabzügen
DE69021043T2 (de) Durchlauffarbsubstitution.
DE3020201A1 (de) Bildreproduktionsvorrichtung
DE2720782A1 (de) Elektronischer halbton-generator
EP1206120A1 (de) Verminderung von Artefakten bei reproduzierten Bildern
DE3637995C2 (de) Verfahren zur Umsetzung von Bildpunktsignalen

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee