DE6901895U - Bumerang (wurfbrett) - Google Patents
Bumerang (wurfbrett)Info
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Description
Getirauelismusteranmeiaung
Anwaltsakte Er. 4326
Anwaltsakte Er. 4326
Herrn Gottloo Espenlaub, Wuppertal—Laag-arfeld
Bumerang (Wurfbrett)
Die Heuerung betrifft einen Bumerang, worunter man ein »
flaches, etwa aittlg in der Plaehebene geknicktes Wurf- J
brett versteht, den bein Werfen ein kräftiger Drall um
die zua Sniclc senkrechte Achse mitgegeben wird und das
als Sportgerät Verwendung findet. Der Bumerang ist um
deswillen ein beliebtes Sportgerät t &I3 er bei gekonnten ;
Wurf wie ein Gleitflugzeug zuzs Werfer zurücMcehrt, J
"Die bekannten Buaerangs, die £2. wesentliche« die Gestalt
eines Kreisringabschnittes aufweisen, erfüllen aber,nur
irr den seltensten Fällen die in sie geset&teß Hoffnungen,
d. h. sie fliegen schlecht oder kehren nicht ztes Standort
des Vierfers zurück.,
Der Erfinder hat sich dieserhalb die Aufgabe gestellt,
einen Bumerang zu schaffen, der im Verhältnis zu ders her- I
kömmlichen weit "bessere Plugeigenschaften aufweisen und ·
der sich durch einfache und preiswerte Herstellbarkeit <>
auszeichnen soll. .
Ausgehend von einem Bumerang, bestehend aus einem, etwa
• " in der Mitte muldenförmig; geknickten und In der Knick-
j ebene flachem Sperrholzkörper wird diese Aufgabe der
s Neuerung zufolge dadurch gelöst, daß der Sperrholzkörper
■ ■ am Knickpunkt eine nach außen gerichtete, kreissegnent-
oder umgekehrt V-förmige Verbreiterung autweist. !Durch
diese Maßnahme wird eine VsrgrS&erusg des wirksames !sagflächenquerschnittes
erreicht, die dem Bumerang ein relativ
großes Flugvermögen verleiht. Diese bisher unerkannt . ■ gebliebene Wirkung läßt sich auf die Tatsache zurückführen',
daß der geworfene Bumerang wegen seines großen Srägheits-.
momentes fast keine Präzession zeigt, wodurch dia Richtung seiner Drehachse in Raum deshalb bis zus vollständigen
f v Axifbrauch seiner Bewegungsenergie und "weit darüber hinaus
ι ' erhalten bleibt. Wirft man somit den Bumerang mit nahezu
ί senkrechter Drehachse schräg aufwärts, dann wirken seine
Flächen wie Tragflachen, wobei der Anstellwinkel während ι
j .,- des ganzen Fluges erhalten bleibt, so daß er nach Verbrauch
seiner Bewegungsenergie zum Werfer zurückkehrt. Wie Yer-■
suche gezeigt haben, wird durch die Vergrößerung des: 2rag-
', flächenquerschnittes am Bereich der Knickung eine verblüf
fende Verbesserung der Flugeigenschaft erreicht, -weil die
Flächenzunähme eine größere Rotation und damit einen besseren
Auftrieb bewirkt.
liach einem v/eiteren Merkmal der Neuerung kann am Bereich,
des Knickpunktes ein um eine senkreäite Achse beweglicher
- flügel angeordnet sein. Hierdurch wird neben einer größeren
Rotation bezweckt, den Bumerang auch dann einsetzen zu
können, wenn beispielsweise die Windverhältnisse den normalen Ablauf des Fluges stören könnten „ Die jeweilige
Winkelstellung des Flügels muß dabei durch Versuche den örtlichen Gegebenheiten angepaßt werden»
Die Flugeigenschaft des neuartigen Bumerangs kann gemäß
eines ^eiterea Merkmals der !Teuerung noch dadurch verbessert
werden, daß er am Bereich des Knickpunktes mit zusiadest
einer Durchgangsöffnung versehen wird* Das Loch
oder die Löcher bewirken einen zusätzlichen Auftrieb und
zuden eine stabilere Flugeigenschaft des Bumerangs. Neben den Löchern im Bereich des Knickpunktes können auch solche
as den Scheskelenden angeordnet sein, die gleichfalls den
vorstehend aufgezeigten Effekt erbringen. Die Löcher bieten '\
aber darüber hinaus noch den Torteil, daß der Bumerang an
Gewicht; verliert und somit leichter zu handhaben ist«
In -weiterer Ausgestaltung der !Teuerung ist vorgesehen, daß
zumindest eis Schenkel zweiteilig ausgebildet ist, wobei
die Verbindung der Sckenkelteile durch eine elastische
üsschnürung =ät Gusaiband od. dgl. erfolgt. Ebenso wie an
einen oder an beiden Schenkeln kann aucn. vorgesehen sein,
den Bumerang in Bereich der Snickmng sax feilen -unä dort
elastisch zu. verbinden. Diese KaBnahne ist von selbständiger
erfinderischer Bedeutung und dient des. Zveck, eine
"Tfnfaligefahr soszuscalieSsn bzw. diese Vesentlich zu
mindern. Sofern der Bumerang beispielsoisise durch: Auf—
69 O ΐ 8 9
treffen ätif. einen Gegenstanä; oäei1 dtireh eine Windboe abgetrieben
wixd, besteht die Gefahr, daß1 er bei seinem Plug
oder Atifprall Menschen verletzt. JDurch die elastische
Varfeindtt&g der Sch^aksl» die derart gestaltet istf daS
die Nachgiebigkeit nur zun gedachten Mittelpunkt hin wirkt
it Sie TeilwwSwErsSgevfsäx^ 's?Sr£1igs&ss£s* äasg^stet»
oder Atifprall Menschen verletzt. JDurch die elastische
Varfeindtt&g der Sch^aksl» die derart gestaltet istf daS
die Nachgiebigkeit nur zun gedachten Mittelpunkt hin wirkt
it Sie TeilwwSwErsSgevfsäx^ 's?Sr£1igs&ss£s* äasg^stet»
■ Der Gegenstand der Steuerung ist auf der Zeichnung anhand
mehrerer Ausführungsbeispiele dargestellt»
mehrerer Ausführungsbeispiele dargestellt»
Fig, 1 zeigt einen Bumerang, dessen 'Form lediglich durch
die angeformte umgekehrt V-förmige Verbreiterung 5 von ] ■ : der herkömmlichen Bumerangform abweicht. Die Verbreiterung 5
die angeformte umgekehrt V-förmige Verbreiterung 5 von ] ■ : der herkömmlichen Bumerangform abweicht. Die Verbreiterung 5
bewirkt eine schnellere Rotation und damit einen größeren i ..■■-...- . .. Auftrieb des Bumerangs, so daß dieser relativ gute Flug-
, '.'.. ■■ ..-eigenschaften" erhält. In der flügelartigen Verbreiterung 5 !
. . ,-ist ein Loch 6 eingearbeitet, welches ebenfalls zur /besse- ί
■ -■■'' · ren Flugeigenschaft beiträgt. · " _'"■.■ ,,Vi
■■-.{-''. \. Der in Fig0 2 dargestellte Bumerang weist im Bereich seiner ·\
'.-■'- ■ 1
Knickung eine kreissegmentförmige Verbreiterung 51 auf, die i
mit mehreren Löchern 61 durchsetzt ist. Ferner sind an' den '·
■ _ ;i
·» I - "beiden Schenkelenden des Bumerangs .Löcher 62 vorgesehen» ".
Die Löcher bewirken ne'oen einer verbessert en Flugeigen- . ~\
schaf-fc äes Bumerangs auch 3ine leichtere Handhabung. -1
2ig:e 3 J^^t einen Bumerang erkennen, der am Knickoereich
einen nach. soBea gerichteten flügel 52 aufweist.
einen nach. soBea gerichteten flügel 52 aufweist.
"Flügel 52 ist .um eine senkrechte Achse 7 verstellbar
Neben der Bohrung 63 im KLügel 52, können auch im Be reich, des Drehpunktes oder auch· an den Schenkelenden
!»ocher vorgesehen seine
yig«, 4 scaiieslicn ^eig-e einen uumerang, dessen Schenkel ^
8 zweiteilig ausgebildet sind. Die Verbindung der Schen-Ücelteile
vird .öurch eine Uiawicklung mit elas-tischem Werk-* ■'
stoff, teispielsveise ait Gusniband 9 erzielt. Ob-wohl :
jsicht isa einzelnen auf der Zeiehnung dargestellt, greifen |
die Schenkelteile ia der Yerbindungssteile derart iuein— »
ander, iaS die Schenkelendan nur in Richtung auf den gedachten
Mittelpunkt aussdiwenken können« ί
Durch die elastische Verbindung der SchenSelteile des Bu- *
merangs wird noch ein weiterer wesentlicher Yorteil inso— ',
fern erzielt, als dadurch die Sperrholzdiclce relativ dünn |
gehalten werden kann. Dies erklärt sich daraus, daß der -|
Bumerang durch die elastische Verbindung der Schenkelteile _ '4
stoßdämpferähnlich zurückfedert, sofern er bei seinem Flug |
gegen beispielsweise einen Baum anprallt. Bisher liat man ;
diesem Umstand durch eine verhältnismäßig starke bzw. dicke Ausbildung des Bumerangs Eechnung getragen«,
" . ■ i
Die Feuerung ist .nieh't auf die dargestellten Ausführungs- ]
- ί
beispiele beschränkt. So ist zum Beispiel die Anzahl und ,
-Anordnung der iöclier und auch deren Ausbildung beliebig, \
'690189*-
— O —
I>er Eaupirsrorfeil de:r Heiisriasg vlra "In der änxeh öle
YergröBerasg des Zl^ciieiiq^ersclHilttes Is 3ereic>i äes
Knickpunktes i2Bä de=: äasxsas resultierenden
rung gesellen·
YergröBerasg des Zl^ciieiiq^ersclHilttes Is 3ereic>i äes
Knickpunktes i2Bä de=: äasxsas resultierenden
rung gesellen·
Claims (5)
1. Bumerang (Wurfholz) "bestellend, aus einem eirwa in der
Mitte muldenförmig geknickten und. in der Knicketene
flachen Sperrholzkörper, dadurch gekennzeichnet
, daß der Sperrholzkörper am Knickpunkt eine nach außen gerichtete kreissegmeat- oder umgekehrt
V-förmige Verbreiterung (5, 51, 52) aufweist.
2. Bumerang nach Ans^xueh. 1, dadurch "g e i. e η η —
zeichnet , daß am "KnxckponTct ein rca eine senirechne
Achse ClJ "beweglicher !Flüge! (52) angeordnet ist.
nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch ge&eBfizeichnet , daß ztssijsdest ela Scaerskel (8)
zweiteilig ausgeoilöet ist, vooei die ¥erbindui3g der Sehenlcelteile
diarch elae elastische TTaachniirumg nit Gurniitaraä
(9) od. dgl. erfolgt.
4, Bumerang nach de« Ansprüchen 1 - >» dadurch g e kennzeichnet,
daß er am Bereich des Knickpunktes zumindest eine Durchgangsfaohnting (6, 61) aufweist.
5. Bumerang nach den Ansprüchen 1-4» dadurch gekennzeichnet,
daß die Schenkelenden jeweils eine Durchgangsbohrung (62) .aufweisen., ·. · .i:.
69 0189
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696901895 DE6901895U (de) | 1969-01-17 | 1969-01-17 | Bumerang (wurfbrett) |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696901895 DE6901895U (de) | 1969-01-17 | 1969-01-17 | Bumerang (wurfbrett) |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6901895U true DE6901895U (de) | 1969-05-14 |
Family
ID=34071248
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19696901895 Expired DE6901895U (de) | 1969-01-17 | 1969-01-17 | Bumerang (wurfbrett) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6901895U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19636737C2 (de) * | 1995-09-26 | 2001-03-01 | Siemens Ag Oesterreich | Verfahren zum automatischen Laufzeitausgleich bei Impuls-Übertragungssystemen |
-
1969
- 1969-01-17 DE DE19696901895 patent/DE6901895U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19636737C2 (de) * | 1995-09-26 | 2001-03-01 | Siemens Ag Oesterreich | Verfahren zum automatischen Laufzeitausgleich bei Impuls-Übertragungssystemen |
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