DE69018233T2 - Bildverarbeitungssystem zur Wiedergabe von mit Kleinbildern überlagerten Grossbildern. - Google Patents

Bildverarbeitungssystem zur Wiedergabe von mit Kleinbildern überlagerten Grossbildern.

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    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/44Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards
    • H04N5/445Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards for displaying additional information
    • H04N5/45Picture in picture, e.g. displaying simultaneously another television channel in a region of the screen

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Description

    GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft ein Bildverarbeitungssystem und insbesondere ein Bildverarbeitungssystem für Kleinbilder, die aus Originalbildern verkleinert und über Großbilder auf einem Bildschirm wiedergegeben werden.
  • BESCHREIBUNG DES STANDS DER TECHNIK
  • Die fortschreitende Entwicklung der digitalen Signalverarbeitungstechnologie ermöglicht, daß ein Fernsehgerät Großbilder wiedergeben kann, die mit über den ganzen Bildschirm wiedergegebenen Kleinbildern überlagert werden. Eine solche attraktive Funktion für die Bildung von Mehrfachbildern heißt "Bild im Bild", wobei die Kleinbilder bzw. die Großbilder hier "Unterbild" bzw. "Hauptbild" genannt werden. Zur Wiedergabe eines Unterbildes auf einem Bildschirm muß das Fernsehgerät mit einem Bildinformationsspeicher ausgestattet sein, wobei der Bildinformationsspeicher Stücke von Bildinformationen des Unterbildes vorbereitet. Normalerweise dünnt der Bildinformationsspeicher zum Verkleinern Bildinformationsstücke aus einem Originalbild aus, und das Fernsehgerät muß den Bildschirm mit einem von dem des Hauptbilds verschiedenen, synchronen Zeitablauf abtasten.
  • Bild 1 zeigt ein typisches Beispiel des Bildinformationsspeichers und umfaßt eine Verkleinerungseinheit 1, eine Zeilenspeichereinheit 2, eine Feldspeichereinheit 3 und eine Steuereinheit 4. Angenommen, der Bildschrim besteht aus Zeilen, dann wird ein digitales Eingangssignal DT1, das Bildinformationsstücke für ein den m Zeilen entsprechendes Originalbild trägt, nach Abtasten durch das Abtastsignal an die Verkleinerungseinheit 1 geliefert, und die Verkleinerungseinheit 1 dünnt das digitale Eingangssignal DT1 aus, wobei die Bildinformationsstücke in jeder ten Zeilen durchgelassen werden. ist kleiner als und das Vehältnis 1/n hängt vom Maßstab des Unterbilds ab. Die Bildinformationsstücke für jede te Zeile werden temporär im Zeilenspeicher 2 gespeichert, und die so im Zeilenspeicher 2 gespeicherten Bildinformationsstücke werden sequentiell daraus ausgelesen und synchron mit dem Abtastsignal in den Feldspeicher 3 geschrieben. Die Bildinformationsstücke werden dann aus dem Feldspeicher 3 mit einem Lese-Zeitablaufssignal ausgelesen, wobei das Lese-Zeitablaufssignal mal größer als das Abtastsignal ist. Das Originalbild wird vertikal durch die Auswahl jeder nten Zeile und seitlich mit dem Lese-Zeitablaufssignal verkleinert das mal größer als das Abtastsignal ist, wobei Bildinformationsstücke des Unterbilds vorbereitet werden.
  • Die Bildinformationsstücke des Unterbilds werden sequentiell zu synchronen, von denen des Hauptbilds verschiedenen Zeitabläufen aus dem Feldspeicher 3 ausgelesen, und das Unterbild wird auf einem kleinen Bereich des Bildschirms überlappt mit dem Patent-Bild wiedergegeben. Da das Unterbild Vorrang vor dem Hauptbild hat, wird das "Bild im Bild" auf dem Bildschirm erreicht.
  • Die Schreib- und die Leseoperation finden gleichzeitig im Feldspeicher 3 statt, wobei die Leseoperation Vorrang vor der Schreiboperation hat. Der Zeilenspeicher 2 steht jedoch mit dem Feldspeicher 3 in Verbindung und er sorgt dafür, daß der Feldspeicher 3 keine Bildinformation des Unterbildes verliert.
  • Beim Bildinformationsspeicher gemäß Stand der Technik besteht jedoch das Problem, daß tendentiell seitliche Streifen aus dem Unterbild gelöscht werden. Genauer gesagt: Wenn ein Originalbild eine Vielzahl von schmalen seitlichen Streifen aufweist, sollten die seitlichen Streifen in das vollständige Unterbild 21a das, wie in Fig. 2A gezeigt, über einem Hauptbild 22a wiedergegeben ist, integriert werden. Einige der schmalen seitlichen Streifen werden jedoch tendentiell aus dem Unterbild gelöscht, und es wird ein unvollständiges Bild 21b über dem Hauptbild 22a wiedergegeben. Das kommt daher, daß die Verkleinerungseinheit 1 die digitalen Eingabesignale, die die Bildinformationsstücke des Originalbilds tragen, ausdünnt. Wenn die Bildinformationsstücke, die für die schmalen seitlichen Streifen kennzeichnend sind, durch die Auswahl jeder ten Zeile entfallen, verliert das Unterbild 21b die schmalen seitlichen Streifen.
  • Ein Beispiel für ein System gemäß Stand der Technik, das vertikale Filterung durch den Einsatz von Verzögerungsleitungen durchführt, ist im US-Patent US-A-4 665439 offenbart.
  • Dieses Dokument schlägt vor, den Mittelwert aus Werten zu bilden, die durch Bilddateninformationsstücke eines Originalbildes dargestellt werden, um eine Bilddateninformation eines Unterbildes herzustellen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung wird ein Bildverarbeitungssystem zur Wiedergabe eines kleinen Bildes, das aus einem Originalbild verkleinert wurde, geliefert mit: a ) einer Verkleinerungseinheit, die Stücke von ersten Bilddateninformationen erhält, die für Teile des Originalbilds, das jeweils einer Vielzahl von Zeilen auf einem Bildschirm entspricht, kennzeichnend sind und eine zweite Bilddateninformation erzeugt, die für einen Teil des Unterbildes, das einer einzelnen Zeile des Bildschirms entspricht, kennzeichnend ist, wobei die Stücke der ersten Bilddateninformationen zu jeweils ersten vorgegebenen Zeitabläufen abgetastet werden; b) einer Zeilenspeichereinheit, die von der Verkleinerungseinheit die zweite Bilddateninformation erhält, um die zweite Bilddateninformation temporär darin zu speichern und sie von dort auslesen zu können; und c) einer Feldspeichereinheit, die von der Zeilenspeichereinheit Stücke der zweiten Bilddateninformationen erhält, die kennzeichnend für das kleine Bild sind, um die Stücke der zweiten Bilddateninformationen temporär darin zu speichern und sie von dort zu jeweils zweiten vorgegebenen Zeitabläufen, die in kürzeren Zeitabständen als die ersten vorgegebenen Zeitabläufe wiederholt werden, aus lesen zu können, wobei die Verkleinerungseinheit folgendes umfaßt: a-1) einen Schaltkreis mit einem Eingangsanschluß, an den die Stücke der ersten Bilddateninformationen geliefert werden und der die Stücke der ersten Bilddateninformationen jeweils an eine Vielzahl von Ausgangsanschlüssen des Schaltkreises verteilt, a-2) eine Vielzahl von Zeilenspeicherschaltungen, die jeweils mit der Vielzahl der Ausgangsanschlüsse mit Ausnahme von einem der Ausgangsanschlüsse verbunden sind und in denen jeweils die Stücke der ersten Bilddateninformationen gespeichert werden, und a-3) eine Mittelwertbildungsschaltung, die mit den Zeilenspeicherschaltungen und dem einen der Ausgangsanschlüsse verbunden ist und die den Mittelwert jeweils von den Stücken der ersten Bilddateninformation bildet, um den Wert zu bestimmen, der von der zweiten Bilddateninformation dargestellt wird.
  • KURZE BESCHRELBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Merkmale und Vorteile eines erfindungsgemäßen Bildverarbeitungssystems gehen aus der folgenden Beschreibung zusammen mit den jeweiligen Zeichnungen besser hervor, wobei:
  • Fig. 1 ein Blockdiagramm ist, das die Anordnung eines in ein Bildverarbeitungssystem gemäß Stand der Technik integrierten Bildinformationsspeichers zeigt;
  • Fig. 2A und 2B Ansichten sind, die vollständige und unvollständige Unterbilder über einem Hauptbild zeigen;
  • Fig. 3 ein Blockdiagramm ist, das die Anordnung eines grundlegenden Teils einer Bildverarbeitungseinheit zeigt, die zur Vorbereitung von Stücken von Bildinformationen eines Unterbilds verwendet wird;
  • Fig. 4 ein Zeitablaufsdiagramm ist, die Abfolge in einer Verkleinerungseinheit zeigt, die in die in Fig. 3 gezeigte Bildverarbeitungseinheit integriert ist;
  • Fig. 5 ein Bockdiagramm ist, das die Schaltkreis-Anordnung einer Mittelwertbildungsschaltung zeigt, die in die in Fig. 3 gezeigte Bildverarbeitungseinheit integriert ist; und
  • Fig. 6 ein Logikdiagramm ist, das einen Addierer zeigt, der in die in Fig. 5 gezeigte Mittelwertbildungsschaltung integriert ist.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Zunächst wird auf Fig. 3 der Zeichnungen Bezug genommen: Dabei umfaßt eine erfindungsgemäße Ausführungsform eines Bildverarbeitungssystems eine Verkleinerungseinheit 31, eine Zeilenspeichereinheit 32, eine Feldspeichereinheit 33 und eine Steuereinheit 34. Obwohl das in Fig. 3 gezeigte Bildverarbeitungssystem noch weitere Bauteileinheiten 35 für Stücke von Bilddateninformationen von Großbildern oder eines Hauptbildes und eine Anzeigeeinheit 36 mit einem aus einer großen Zahl von sequentiell abgetasteten Zeilen bestehenden Bildschirm 36a umfaßt, betreffen diese Einheiten nicht direkt das Wesentliche der vorliegenden Erfindung, und sie werden daher im folgenden nicht weiter beschrieben. In der folgenden Beschreibung steht für eine natürliche Zahl größer als 1.
  • Die Verkleinerungseinheit 31 umfaßt einen Schaltkreis 31a mit einem einzigen Eingangsanschluß und Ausgangsanschlüssen, Zeilenspeicherschaltungen 31b1 bis 31bn-1, die mit dem ersten bis (n-1)ten Ausgangsanschluß des Schaltkreises 31a verbunden sind, einer Mittelwertbildungsschaltung 31c, der an seinen Eingangsanschlüssen mit den Zeilenspeicherschaltungen 31b1 bis 31bn-1 und dem ten Ausgangsanschluß des Schaltkreises 31a verbunden ist, und einer Zeitablauf-Steuerschaltung 31d, zur Synchronisierung von Schaltkreis 31a, den Zeilenspeicherschaltungen 31b1 bis 31bn-1 und der Mittelwertbildungsschaltung 31c. Die Zeitablauf-Steuerschaltung 31d wird des weiteren von der Steuereinheit 34 überwacht, wobei die Steuereinheit 34 ein erstes Zeitablaufsignal TS1, das an die Zeitablauf-Steuerschaltung 31d geliefert wird, sowie ein erstes und zweites Schreib-/Lese-Zeitablaufsignal TS2 und TS3 erzeugt. Das in Fig. 3 gezeigte Bildverabreitungssystem verkleinert ein Originalbild, das auf dem gesamten Bildschirm 36a angezeigt werden kann, wobei ein aus Kleinbildern bestehendes verkleinertes Bild als Unterbild dient, das mit dem Patentbild auf dem Bildschirm 36a überlagert ist. Zu diesem Zeitpunkt ist das Originalbild nmal größer als das Unterbild. Um ein Unterbild zu erzeugen, sollte das Originalbild nicht nur in der Höhe, d.h. in der vertikalen Richtung von Bildschirm 36a, verkleinert werden, sondern auch in der Breite, d.h. in der horizontalen Richtung von Bildschirm 36a. Die Breite des Originalbilds wird auf ähnliche Weise verkleinert wie im in Fig. 1 gezeigten System gemäß Stand der Technik, d.h. die Frequenz des Schreib-/Lese-Zeitablaufsignals TS3 ist mal so hoch wie der Abtasttakt beim Originalbild. Eine neue und nützliche Technologie wird dagegen für die vertikale Verkleinerung des Originalbildes eingesetzt.
  • Um die Beschreibung möglichst einfach zu halten, wird angenommen, daß in der folgenden Beschreibung gleich 3 ist; eine andere Ausführung dagegen mag jedoch das Originalbild in einem anderen Verhältnis außer 3 verkleinern. Nun wird angenommen, daß Stücke erster Bilddateninformationen kennzeichnend für Teile des Originalbilds sind, die auf einer der Zeilen des Bildschirms 36a angezeigt werden, wobei immer drei Stücke von ersten Bilddateninformationen als Gruppe Dv1a, Dv1v und Dv1c zusammengefaßt und sequentiell an den Schaltkreis 31a geliefert werden. Zu diesem Zeitpunkt wird jedes der Stücke der ersten Bilddateninformationen Dv1a bis Dv1c in ein 6-Bit-Digitalsignal kodiert.
  • Wird das erste Zeitablaufsignal TS1 an die Zeitablauf-Steuerschaltung 31d angelegt, verursacht die Zeitablauf-Steuerschaltung 31d mit einem ersten Steuersignal CNT1, daß der Schaltkreis 31a seinen Eingangsanschluß mit dem ersten Ausangsanschluß verbindet, wobei die erste Bildinformation Dv1a zum ersten Ausgangsanschluß des Schaltkreises 31a übertragen wird. Die erste Bilddateninformation Dv1a wird dann an die erste Zeilenspeicherschaltung 31b1 geliefert und wird in der ersten Zeilenspeicherschaltung 31b1 im Zeitintervall T1 gespeichert, wobei das zweite Steuersignal CNT21 vorhanden ist (s. Fig. 4). Wenn die erste Bilddateninformation Dv1a in der ersten Zeilenspeicherschaltung 31b1 gespeichert ist sorgt die Zeitablauf-Steuerschaltung dafür, daß ein Datenweg zwischen dem Eingangsanschluß und dem zweiten Ausgangsanschluß des Schaltkreises 31 während des Zeitintervalls T2 hergestellt wird, wobei die erste Bilddateninformation Dv1b in der Zeilenspeicherschaltung 31bn-1 gespeichert wird und das dritte Zeitablaufsignal CNT22 vorhanden ist. Während jedoch das erste Steuersignal CNT1 das Eintreten eines Zeitintervalls T3 erlaubt, wird die erste Bilddateninformation Dv1c direkt an die Mittelwertbildungsschaltung 31c geliefert, wobei die Mittelwertbildungsschaltung im Vorhandensein eines vierten, im Zeitintervall T3 angelegten Zeitablaufsignals CNT3 aktiviert wird. Da die Zeilenspeicherschaltungen 31b1 und 31bn-1 die ersten Bilddateninformation Dv1a und Dv1b an die Mittelwertbildungsschaltung 31c im Zeitintervall T3 liefern, berechnet die Mittelwertbildungsschaltung 31c einen Mittelwert aus den Werten, die jeweils von den ersten Bildinformationen Dv1a bis Dv1c dargestellt werden, wobei der Mittelwert an die Zeilenspeichereinheit 32 als zweite Bilddateninformation geliefert wird. Die so gelieferte zweite Bilddateninformation wird temporär durch die Steuerung der Steuereinheit 34 in der Zeilenspeichereinheit 32 gespeichert und dann auf die Feldspeichereinheit 33 übertragen. Die zweite Bilddateninformation wird zur Wiedergabe eines Teils des Unterbilds auf einer einzigen horizontalen Zeile verwendet und enthält die drei Stücke der ersten Bilddateninformation, deren Mittelwert durch die Verkleinerungseinheit 31 gebildet worden ist. Als Ergebnis daraus geht kein Teil eines Originalbildes wie z. B. ein horizontaler Streifen im Unterbild je verloren. Die oben beschriebene Mittelwertbildungsschaltung 31c errechnet den arithmetischen Mittelwert auf der Basis der drei Stücke der ersten Bilddateninformationen, die kennzeichnend für die auf drei Zeilen wiedergegebenen Teile des Originalbildes sind. Wenn die Mittelwertbildungsschaltung 31c jedoch einen gewichteten Mittelwert berechnet, ist die zweite Bilddateninformation wünschenswert. D.h., die Mittelwertbildungsschaltung 31c berechnet einen gewichteten Mittelwert aus den Werten, die jeweils von den Stücken der ersten Bilddateninformation dargestellt werden. Zu diesem Zeitpunkt wird die erste Bilddateninformation Dvb1 mit zwei gewichtet in Bezug auf jede der beiden ersten Bilddateninformation Dv1a und Dv1c. Als Ergebnis ist jede zweite Bilddateninformation zu einem Viertel aus der ersten Bilddateninformation Dv1a, zur Hälfte aus der ersten Bilddateninformation Dv1b und zu einem Viertel aus der ersten Bilddateninformation Dv1c zusammengesetzt, die im Verhältnis 1:2:1 stehen. Mit dem gewichteten Mittelwert kann die Anzeigeeinheit 36 den scharfen Umriß des Teils des Unterbilds auf dem Bildschirm 36a wiedergeben, wobei die Mittelwertbildungsschaltung vereinfacht wird. Der Wert, den jede erste Bilddateninformation darstellt, ist proportional zum Farbton, der auf einer Zeile des Bildschirms 36a wiedergegeben wird, wobei jedes Bild im gewichteten Mittel sicher bestehen bleibt, auch wenn der Farbton geringfügig abweicht. Die Mittelwertbildungsschaltung 31c stellt eine zweite Bilddateninformation Dv2 her mit dem Wert des gewichteten Mittelwerts, wobei die zweite Bilddateninformation Dv2 kennzeichnend für einen auf einer einzelnen Zeile des Bildschirms 36a wiedergegebenen Teil des Unterbilds ist. Die zweite Bilddateninformation wird ebenfalls in ein 6-Bit-Digitalsignal kodiert. Die zweite Bilddateninformation Dv2 wird temporär in der Zeilenspeicherienheit 32 gespeichert und dann durch die Steuerung der Steuereinheit 34 auf die Feldspeichereinheit übertragen, ähnlich wie bei dem in Fig. 1 gezeigten System gemäß Stand der Technik.
  • In Fig. 5 der Zeichnungen besteht die Mittelwertbildungsschaltung 31c zum Herstellen eines gewichteten Mittelwerts aus einer Anordnung von Volladdierern ADD1 bis ADD13 und 6-Bit-Digitalsignalleitungen (L11, L12, L13, L14, L15, L16), (L21, L22, L23, L24, L25, L26) und (Q11, Q12, Q13, Q14, Q15, Q16), die jeweils die Stücke der ersten Bilddateninformationen Dv1a, Dv1b und Dv1c weiterleiten. Die Volladdierer ADD1 bis ADD6 bilden in Kombination eine erste Addiereranordnung 31cc, wobei die Digitalsignale auf den Digitalsignalleitungen L11, L12, L13, L14, L15 und L16 sowie Q11, Q12, Q13, Q14, Q15 und Q16 parallel an die erste Addiereranordnung 31cc geliefert werden. Die Volladdierer ADD1 bis ADD6 berechnen jeweils erste Teilsummen PS1, PS2, PS3, Ps4, PS5, PS6, wobei die Übertragsbits C11, C12, C13, C14, C15, C16 an die Addierer ADD2 bis ADD6 weitergeleitet werden. Das Digitalsignal auf den Digitalsignalleitungen L21, L22, L23, L24, L25 und L26 wird an die Volladdierer ADD7 bis ADD13 geliefert, die zusammen eine zweite Addiereranordnung 31cd bilden. Die Volladdierer ADD7 bis ADD13 berechnen jeweils zweite Teilsummen TS1 bis TS6, wobei die Übertragsbits C21 bis C26 an die daneben angeordneten Volladdierer ADD8 bis ADD13 weitergeleitet werden. Die Gesamtsumme aus den zweiten Teilsummen TS1 bis TS6 wird dann an die Zeilenspeichereinheit 32 als zweite Bilddateninformation Dv2 geliefert. Die zweite Addiereranordnung 31cd besteht aus sieben Volladdierern ADD7 bis ADD13, wobei das für die erste Bilddateninformation Dv1b kennzeichnende Digitalsignal auf den Signalleitungen L21 bis L26 direkt an die Volladdierer ADD7 bis ADD 13 geliefert wird und die Teilsummen PS1 bis PS6 an die Volladdierer ADD7 bis ADD12 geliefert werden. In Bezug auf die Teilsummen PS1 bis PS6 wird das für die erste Bilddateninformation Dv1b kennzeichnende Digitalsignal um ein Bit zu dem höchstwertigen Bit (MSB) hin verschoben, und daher wird der Wert der ersten Bilddateninformation Dv1b verdoppelt in Bezug auf die ersten Bilddateninformationen Dv1a und Dv1c. Nur die Ausgangssignale TS1 bis TS6 der Volladdierer ADD9 bis ADD13 werden an die Zeilenspeichereinheit 32 geliefert, wobei das Ausgangssignal TS1 als niedrigwertigstes Bit des für die zweite Bilddateninformation kennzeichnenden Digitalsignals dient. Das Ergebnis davon ist, daß die von den ersten und zweiten Addierergruppierungen 31cc und 31cd berechnete Gesamtsumme durch vier geteilt wird, wobei die zweite Bilddateninformation für den gewichteten Mittelwert kennzeichnend ist. Auf diese Art werden die Stücke erster Bilddateninformationen Dv1a, Dv1b und Dv1c im Verhältnis 1:2:1 gewichtet, die Werte davon werden zusammengezählt und dann die Gesamtsumme durch vier geteilt, wobei der gewichtete Mittelwert oder zweite Bilddateninformation berechnet wird, dessen Wert ein Viertel der ersten Bilddateninformation Dv1a, die Hälfte der ersten Bilddateninformation Dv1b und ein Viertel der ersten Bilddateninformation Dv1c enthält. Die Multiplikation und die Division werden mit einfachen Bit-Verschiebungs-Operationen erreicht, wobei die Schaltungsanordnung der Mittelwertbildungsschaltung 31c mit Sicherheit einfach ist.
  • In Fig. 6 der Zeichnungen umfaßt jeder der Volladdierer ADD1 bis ADD13 drei NAND-Gates ND1, ND2 und ND3 und zwei NOR-Gates NR1 und NR2. Zwei Eingangsbits Lx und Qx werden parallel and das NAND-Gate ND1 und das NOR- Gate NR1 geliefert, ein Übertragsbit Cx wird and das NAND-Gate ND2 und das NOR-Gate NR2 geliefert. Das NOR-Gate NR2 bringt eine-Teilesumme hervor, und das Übertragsbit Cx+1 wird an das NAND-Gate ND3 geliefert.
  • Obwohl besondere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung gezeigt und beschrieben wurden, wird es für den Fachmann offensichtlich sein, daß verschiedene Änderungen und Abänderungen gemacht werden können, ohne dabei vom Ziel der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Die Stücke der ersten Bilddateninformationen Dv1a bis Dv1c können z.B. auch in einem anderen Verhältnis als in der oben beschriebenen Ausführungsform, d.h. 1:2:1, gewichtet werden.

Claims (1)

1. Bildverarbeitungssystem zur Wiedergabe eines kleinen Bildes, das aus einem Originalbild verkleinert wurde, mit:
a) einer Verkleinerungseinheit (31), die Stücke von ersten Bilddateninformationen erhält, die für Teile des Originalbilds, das jeweils einer Vielzahl von Zeilen auf einem Bildschirm (36a) entspricht, kennzeichnend sind und eine zweite Bilddateninformation erzeugt, die für einen Teil des kleinen Bildes, das einer einzelnen Zeile des Bildschirms (36a) entspricht, kennzeichnend ist, wobei die Stücke der ersten Bilddateninformationen zu jeweils ersten vorgegebenen Zeitabläufen abgetastet werden;
b) einer Zeilenspeichereinheit (32), die von der Verkleinerungseinheit (31) die zweite Bilddateninformation erhält, um die zweite Bilddateninformation temporär darin zu speichern und sie von dort auslesen zu können; und
c) einer Feldspeichereinheit (33), die von der Zeilenspeichereinheit (32) Stücke der zweiten Bilddateninformationen erhält, die kennzeichnend für das kleine Bild sind, um die Stücke der zweiten Bilddateninformationen temporär darin zu speichern und sie von dort zu jeweils zweiten vorgegebenen Zeitabläufen, die in kürzeren Zeitabständen als die ersten vorgegebenen Zeitabläufe wiederholt werden, auslesen zu können
dadurch gekennzeichnet, daß
die Verkleinerungseinheit (31) folgendes umfaßt:
a-1) einen Schaltkreis (31a) mit einem Eingangsanschluß, an den die Stücke der ersten Bilddateninformationen geliefert werden und der die Stücke der ersten Bilddateninformationen jeweils an eine Vielzahl von Ausgangsanschlüssen des Schaltkreises (31a) verteilt,
a-2) eine Vielzahl von Zeilenspeicherschaltungen (31b1 bis 31bn-1), die jeweils mit der Vielzahl der Ausgangsanschlüsse mit Ausnahme von einem der Ausgangsanschlüsse verbunden sind und in denen jeweils die Stücke der ersten Bilddateninformationen gespeichert werden, und
a-3) eine Mittelwertbildungsschaltung (31c), die mit den Zeilenspeicherschaltungen (31b1 bis 31bn-1) und dem einen der Ausgangsanschlüsse verbunden ist und die den Mittelwert jeweils von den Stücken der ersten Bilddateninformation bildet, um den Wert zu bestimmen, der von der zweiten Bilddateninformation dargestellt wird.
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